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Moonlight

AW: Moonlight

Coraline

Während die Vamprin so auf dem Boden lag spielte sie des öfteren mit dem Gedanken das Chaos das William hinterlassen hat aufzuräumen, doch es sehr auffällig gewesen wenn sie gleich nach diesem harten Fall wieder geputzt hätte, es reichte ja auch schon das keine ersichtlichen Verletuzungen zu sehen waren und sie nicht ins Krankenhaus musste.
Doch wie lange sie dieses Spiel noch mit dem Polizisten spielen konnte wusste sie nicht, vorallem würde es nicht lange wo weitergehen wenn sie oder er sich ständig in Gefahr brachten, obwohl es für sie wohl weniger Gefahr als mehr Spaß war.
Doch heute war es anders gewesen sie hatte sich irgendwie Sorgen um den Mann gemacht, aber es war auch nicht fair gewesen wenn er unter den Hexen und Vampiren hätte bestehen müssen.

Bei diesen Gedanken musste sie natürlich gleich auch wieder an Mick denken, der wohl jetzt noch vor lauter Wut kochen würde, aber was hätte sie tun sollen, hätte sie den Bann früher gelöst dann würden sie immernoch in der Lagerhallte sitzen, denn ohne Zweifel hätte ihr Exmann einen solchen Aufstand gemacht dass alle auf ihren Schwindel aufmerksam gemacht worden wären. So ist doch auch alles gut ausgegangen und er sollte jetzt keinen Unnötigen Stress machen, das würde sie ihm auch sagen sobald sie ihn wieder sehen würde, aber zuerst musste sie sich um das Buch kümmern.

Coraline hob kurz den Kopf und ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen, es war Ben das konnte sie schon von weitem riechen, deswegen ließ sie ihren Kopf auch wieder zu Boden und schloss die Augen. Nachdem er die Türe scheinbar mehr oder weniger aufgebrochen hatte legte er ihren Kopf sanft auf ihren Schoß, mit einem flattern ihrer Lieder öffnete Coraline die Augen und sah sich verwirrt um.

"Was ist geschehen, Ben?" fragend blickte sie ihn an und versuchte nach seiner Hand zu fassen was ihr auch gelang "Dir geht es gut oder? Ich wollte die Polizei rufen, aber ich kam einfach nicht hoch!" fügte sie noch traurig hinzu.
 
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AW: Moonlight

(Thara wird jetzt dann die 3. Episode einläuten, welche ein paar Tage nachdem Geschehen mit dem Roten Raben beginnt. Wer dir Storyline nochmal lesen will, klickt hier!)

Letzter Post von Mick, Lucielle und Anita in Episode 1x02

Nachdem Mick den beiden Frauen in seiner Begleitung die Autotür geöffnet hatte, damit sie einsteigen konnten, nahm er selbst auf der Fahrerseite Platz und blickte kurz zu der jungen Frau auf dem Rücksitz. "Viel Platz ist da hinten leider nicht,..." meinte er entschuldigend Lächeln, doch dann stieg er ins Gas und fuhr die Straße entlang die ihn wieder zur Hauptstraße bringen würde. Dabei schaffte er es sogar der Polizei auszuweichen, indem er einfach einer Abzweigung folgte, von der er keine Ahnung hatte, wohin sie führen würde. Es war ein kurzes Waldstück, dass ihn vor den Augen der Polizei schützte, doch die Straße wirkte nicht so, als würde sie regelmässig befahren werden. Als er kurz zu Beth sah und ihren etwas skeptischen Blick auffing lächelte er leicht schief und schaltete in höheren Gang. Er war froh, dass Josefs Sportwagen meistens eine manuelle Schaltung hatte und keine automatischen. "Keine Sorge, wo es rein geht, muß es auch irgendwo wieder rausgehen,..." lächelte er, doch als die Zweige tiefer in den Weg hingen glaubte er beinahe selbst nicht mehr an seine Worte, bis er zu einer kleinen Anhöhe kam und schließlich völlig überraschend vor einer Kreuzung stand, die direkt hinaus auf die Hauptstraße führte.

"Na bitte, was hab ich gesagt?" grinste er und wischte die Unsicherheit aus seinem Gesicht. Es dauerte nicht lange, bis Mick zuerst Sandrine nach Hause gefahren hatte und schließlich auch Beth vor ihrer Wohnung abgeladen hatte. Einen Moment überlegte er, ob er nicht noch einen Moment mit ins Haus kommen sollte, um Coraline einen kleinen Besuch abzustatten, doch der Tag war so oder so schon viel zu lange und sehen wollte er die Vampirin heute eigentlich auch nicht mehr. Seine Meinung festigte sich schließlich auch, als er die Luft einsog, als Beth die Autotür öffnete. Sie standen direkt vor dem Hauseingang und Micks feiner Geruchssinn hatte Bens Duft deutlich erfasst. Er mußte wohl auch eben erst angekommen sein, so frisch wie der Duft noch in der Luft hing. "Also dann,..." meinte er zu Beth und sah sie an, er fragte sich ob die Reporterin immer noch sauer auf ihn war, weswegen er schnell hinzufügte. "Ich ruf dich dann mal an, schließlich wirst du sicherlich ein paar Informationen für deinen Bericht gebrauchen können?" fragte er sie charmant und wartete noch darauf dass sie ins Haus verschwand und in ihrer Wohnung Licht anging, bevor er erneut ins Gas stieg und zu seinem Appartment davon brauste. Den Wagen würde er morgen seinem Freund zurück bringen, heute brauchte er nur noch Blut und jede Menge Schlaf.

Während Mick St. John sich von Blutkonserven ernährt, flieht Anita immer noch mit Lucielle in rasendem Tempo, obwohl sie bereits weit entfernt der Halle waren. Anita war mehr als wütend und als sie endlich stoppte und Lucielle ansah, schüttelte sie bloß den Kopf und fragte sich wie sie das Buch bloß wieder zurück bekommen sollten. Ihrer Freundin wollte sie jetzt keine Vorwürfe machen, doch die Gedanken, dass Lucielle hätte schneller als Beth oder Sandrine hätte sein sollen, ließen sich einfach nicht abschalten. Andererseits war es jetzt so oder so zu spät. Das Buch war weg und wer weiß ob sie es jemals wieder kriegen können. Vielleicht war das auch gar kein so großer Verlust,... immerhin war sie jetzt mächtiger als zuvor, sie brauchte dieses Buch doch gar nicht. Sie war eine Vampirin und sie kannte viele Zaubersprüche auswendig. "Lucielle, geh nach Hause und pack ein paar Dinge zusammen, die dir wichtig sind. Wir gehen heute fort." sagte sie ihrer Freundin und sah sie an. Sie konnte den Zwiespalt deutlich in ihr sehen und wußte, dass Lucielle vor diesem Schritt Angst hatte, nicht nur wegen dieser Ungewissheit, in die sie laufen würden, sondern auch davor, dass ihr Ehemann sie verfolgen und finden würde und es ihr dann endgültig an den Kragen ging. "Keine Sorge, solange ich an deiner Seite sein werde, wird dir nichts geschehen und glaube mir, ich werde für alle Ewigkeit an deiner Seite sein." versprach sie der Frau, die für sie die einzige wahre Familie war. "Nun geh, ich hole dich dann ab." meinte sie und deutete zu dem Hauseingang, der Lucielle in ihr Apartment führen würde.

Anita wartete ein paar Sekunden, dann verschwand sie in der Dunkelheit und erschien lautlos in ihrem Wohnzimmer, wo bereits Michael in einem Sessel saß und wütend zu seinen Füßen starrte. Wie sehr sie es doch bereits nahc diesen wenigen Stunden liebte, eine Vampirin zu sein, diese Fähigkeiten ermöglichten ihr so viel und wieviel sie ihr noch ermöglichten wurde ihr in diesem Moment bewußt, als sie Michael sah. Nie wieder würde er sie in seiner Gewalt haben, niemehr würde er die Kontrolle über sie besitzen. "Ist die Party schon vorbei Michael, oder hat es dich heute einfach nur früher nach Hause gezogen?" fragte sie, immer noch in ihrer roten Kutte gekleidet. Der Mann, dem die Zornesröte ins Gesicht geschrieben stand, blickte auf und funkelte Anita wütend entgegen, obwohl man einen kurzen Moment von Überraschung und Irritation in seinen Augen lesen konnte. Sicher fragte er sich in dem Moment, was sie da eigentlich trägt und wie sie so schnell ins Wohnzimmer gekommen war. "Du wagst es so mit mir zu reden? Nachdem was heute geschehen ist?" fragte Michael und stand auf um auf Anita zu zugehen, die jedoch nicht zurück wich. Das erste mal überhaupt, wich sie nicht vor ihm zurück. Was für ein Gefühl Anita da durchströmte. Sie hatte die Macht, hatte es in ihrer Hand ihren Mann zu töten, ihn zu quälen....

"Bitte verzeih,... habe ich dich verärgert?" fragte sie scheinheilig, doch in ihren Augen blitzte die Selbstsicherheit, die Michael so sehr verunsicherte, ihn aber gleichzeitig rasend vor Wut machte. "Wer war der Mann heute, der Mann am Fenster? Ich habe ihn deutlich gesehen! Wie lange geht das schon? Ist er der einzige? Oder lässt du mehrere Freier kommen? Bist du mir gegenüber deswegen so unwillig?" redete er sich in Rage und trat noch einen Schritt auf sie zu während er sein Kragenknopf vom Hemd öffnete um sich mehr Platz zu schaffen. Doch Anita wich immer noch nicht zurück. Ihre Augen spielten mit ihm, ließen nicht erkennen, was sie fühlte, was Michael nur noch in Fahrt brachte. "Sag mir endlich die Wahrheit! Was ist los mit dir? Du dreckige kleine,...." Michael hatte die Hand erhoben und setzte erneut zu einem Schlag an. Den zweiten, den Anita von ihm bekommen würde, doch diesmal hatte sie die Kraft sich zu wehren. Noch bevor Michael sie beschimpfen konnte, noch bevor Michaels Hand ihre Wange treffen konnte, atmete Antia tief ein, senkte kurz den Blick um dann mit ihren eiskalten Vampiraugen wieder hoch zusehen und Michaels Hand im Flug abzufangen. Die ungeahnte Kraft in der zierlichen Frau brachte den Mann ins straucheln und bevor Michael verstehen konnte was hier geschah, hatte Anita ihn bereits gegen die Wand gedrückt und seine Hände festgehalten. Er hatte keine Chance sie von sich zu drücken, so wie er es vergeblich versuchte, denn ihrer Stärke, die ihr das Vampirdasein schenkte, konnte er nichts entgegen halten.

"Michael, ich muß dir leider sagen,... unserer Ehe geht es nicht besonders gut..." begann sie beinahe etwas spöttisch, während ihre Stimme leicht verzerrt klang und ihre spitzen Zähne zu sehen waren, auf die Michael nun sein ganzes Augenmerk legte. "Eigentlich hat alles nach der Hochzeit begonnen,.... Du hast dich,... wie soll ich sagen,... etwas verändert. Ich kann so nicht mehr weiterleben und in Wirklichkeit bist du doch auch nicht mehr glücklich, nicht wahr?" meinte sie lächelnd während sich ihr Kopf hin und her neigte und sie seinen angsterfüllten Duft tief einsog. "Was? Was bist du? Wer bist du?" hörte Anita nur ihren Mann vor sich hin stammeln, der es scheinbar nicht begreifen wollte, was hier vor sich ging. "Du hast es schon lange aus den Augen verloren, wer oder was ich bin. Du weißt es doch schon lange nicht mehr, dass ich deine Frau bin, die du mit Respekt behandeln solltest, um ihrer Liebe würdig zu sein. Wieso interessiert es dich jetzt? Michael, du hörst mir scheinbar nicht zu. Ich verlasse dich. Ich werde gehen, doch sei gewiß, ich werde dich nie aus den Augen lassen, schon alleine deswegen nicht, weil ich ein Auge auf unsere Töchter haben werde. Du wirst sie anständig behandeln, wenn ich merke, dass du die gleichen Tyrannereien bei ihnen einsetzt wie bei mir, werde ich wieder kommen, in dieser Gestalt...." drohte sie ihm mit einer lieblichen Stimme, die ihre Drohung jedoch nicht verharmloste.

Noch einmal sog Anita tief den Duft des Mannes in sich auf, der immer noch versuchte sich aus ihrem Griff zu winden, doch dann spürte sie wie der Hunger über sie hereinbrach und dieses Adrenalingefüllte Blut verführerisch in seinen Adern pochte. Anita ließ ihren Blick auf seine Hauptschlagader fallen, dann lächelte sie ihn an, ging einen Schritt von ihm weg und zog seine Hand mit sich. Michael konnte sich vor lauter Schock und Anst nicht mehr bewegen und so genoß Anita das Spiel in vollen Zügen. Langsam ließ sie ihren scharfen Fingernagel über seine Haut streichen und zog eine blutige Spur hinter sich nach. Dann senkte sie ihren Kopf und nahm den Arm ihres Mannes genüsslich in den Mund um wenige Male kräftig daran zu saugen. Es stillte nicht ihren Hunger, aber ihre Rache, als sie den entsetzten Blick ihres Mannes sah. "Wenn jemand nach mir fragt, seien es deine Freunde, oder unsere Kinder, so wirst du ihnen sagen, dass ich auf Reisen bin und wenn dann nur sehr selten nach Hause kommen kann. Solltest du irgendetwas anderes erzählen, werde ich davon erfahren und dann wirst du diesen Tag nicht mehr überleben..." Anita ging zurück sah ihren Mann noch einmal an und lief dann durch das Haus um alle ihre Habseeligkeiten zusammen zu packen. Sie wollte noch einmal ihre Töchter sehen, doch dann entschied sie sich, ohne sich zu verabschieden zu gehen. Sie würde die Trennung sonst nicht überstehen. Danach lief sie wieder zu Michael, der sich kaum bewegt hatte und sie immer noch entsetzt ansah. "Auf Wiedersehen und vergiss nicht,... ich beobachte dich,..." mit diesen Worten verschwand sie hinaus in die Nacht und lief zu Lucielle um ihre Freundin abzuholen und erstmal in der Stadt unter zu tauchen, bis sie eine geeignete Bleibe gefunden haben, wo sie ihr künftiges Leben in Frieden verbringen konnten.
 
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1x03 Das Blutsbündnis

Matheo lehnte lässig am Auto und zog an seiner Zigarette, gleich würde Noele aus dem Gebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite kommen und er würde ihr folgen. Er erinnerte sich zurück, Noele hatte nichts von ihrer Schönheit verloren, das hatte er die letzten Wochen gesehen. Er und sein bester Freund Alessio hatten sie die letzte Zeit beobachtet, sie sollte seine Königin werden, die Frau die an seiner Seite die Sekte anführen sollte.

Er nahm einen letzten Zug aus seiner Zigarette und warf sie dann zu Boden. Während er sie ausdrückte murmelte er "Bernard, ich verspreche dir, wir lassen zu deinen Ehren die Sekte wieder auferleben. All unsere Jünger werden zusammenkommen und auch dir huldigen" dann blickte er hinter sich, ins Auto dessen Scheiben getönt waren. Alles zum Schutze von Alessio, der nun, seit er damals zum Vampir gemacht wurde, die Sonne nicht mehr so gut vertrug.

Als Noele aus dem Gebäude kam und in ein Taxi einstieg, stieg auch Matheo ein und folgte dem gelben Wagen. Direkt vor dem Polizeipräsidium kam es zu stehen. Matheo kniff die Augen zusammen. Ja er irrte sich nicht, Noele ging zur Polizei. Er blickte sich um und parkte dann einige Meter vor dem Eingang der Brutstätte von Ordnungshütern und stellte den Motor ab.
Fragend sah er zu seinem unsterblichen Fahrgast und zuckte mit den Schultern. Leichter Regen kam auf und tropfte rythmisch gegen die Fensterscheibe, die Sonne hatte sich gänzlich verzogen und es schien auch nicht, als würde es bald anders werden.

"Na dann warten wir erstmal" seufzte er und lehnte sich zurück. Seine Gedanken wanderten wieder zurück in die Vergangenheit, zurück zu seinem Bruder Bernard und dem schrecklichen Vorfall. Es war ein Wunder das er überlebt hatte, ein Vampir hatte ihn erwischt, als er Noele zur Flucht verholfen hatte und selbst zurückblieb. Doch der Vampir war gott sei dank unerfahren, auch wenn er Alessios neue Kräfte bemerkenswert gut fand. Es war äußerst praktisch stark und schnell zu sein. Doch er selbst war lieber der Kopf dieses Planes und nicht der Muskelprotz, wie er Alessio öfters neckisch betitelte. Er war ihm einen kurzen und dankbaren Blick zu, und hoffte der Vampir würde verstehen wofür dieser war.
 
AW: Moonlight

Noele

Leichte Schweißperlen standen auf ihrer Stirn und sofort rief der Fotograf dies Maskenbildnerin die hastig herbeigestürmt kam um ihr sämtlichen Schweiß abzutupfen und wieder Make-up aufzulegen. Noele seufzte leicht auf und spürte wie langsam aber sicher Unmut in ihr aufkam, es war ja nicht so einfach bei der Hitze nicht zu schwitzen dennoch machte sie gute Miene zum Bösen spiel sodass der Fotoshoot bald beendet war. "Danke" lächelte sie allen zu und blickte dabei aber leicht verängsigt aus dem Fenster, und immer wenn sie wusste das sie bald allein sein würde, kroch die Angst in sie hinein.

Noele erschauderte leicht, straffte dann aber die Schultern und verließ, nachdem sie sich angezogen hatte das Gebäude, kaum draussen angekommen wurde sie von der Sonne geblendet, die Frau zog die große Sonnenbrille über ihre Nase und blickte nach links und rechts, sie konnte ihren Beobachter nirgendwo endtecken deswegen stieg sie hastig in das Taxi. "Zum Polizeipräsidium bitte"

Geflüstert waren ihre Worte und sie blickte sich nochmal um wer weiß wer zugehört hatte, doch schließlich ließ sie sich doch mehr oder weniger beruhigt in die Sitze sinken. Sie würde jetzt zu Benjamin Talbot gehen, ihn hatte sie vor geraumer Zeit bei einer Modeveranstaltung kennen gelernt, ein junger und vorallem gutaussehener Mann und nicht nur das er war bei der Polizei. Wenn er ihr nicht helfen konnte wer dann, sie brauchte Personenschutz oder ähnliches, Matheo würde sie ansonsten nie in Ruhe lassen.

Nachdem Noel bezahlt hatte stieg sie aus dem Taxi aus, wieder wanderte ihr Blick durch die Gegend doch abermals konnte sie niemanden erkennen der sie beobachtete, so verschwand sie mit hastigen Schritte im riesigen Gebäude, am Eingangsschalter fragte sie direkt nach Officer Talbot und schon wenige Minuten später stand sie vor seinem Büro, durch die milchigen Gläser konnte sie eine Person erspähen die hinter dem Schreibtisch saß.

Ihre dünnen Finger krümmten sich leicht um anzuklopfen "Ben, ich bins Noele Martin, ich brauche deine Hilfe!" die Worte waren geflüstert doch er würde sie hören können immerhin waren die Türen nicht aus Eisen. Immer wieder war sie einen Blick hinter sich doch hier bei der Polizei würde es Matheo nicht wagen ihr zu Nahe zu kommen.
 
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Noch in Episode 1x02

Ben

Er hatte ihr übers Haar gestrichen, während sie langsam zu sich kam. Im Hinterkopf hatte er immer noch ihre Stimme, die er meinte gehört zu haben, als er in der Fabrik gefesselt war. Allerdings konnte dies ja nun kaum sein, wenn sie hier lag, bewusstlos.
„ Du wurdest wohl umgehauen und ich … entführt. “, erklärte er, während er ihre Hand kurz drückte, „ Aber keine Angst. Es ist alles wieder okay. Und wie du siehst, ist die Polizei auch hier, obwohl du sie nicht mal gerufen hast. “, meinte er lächelnd, bevor er ihr langsam half, aufzustehen.
„ Aber geht es dir gut? “, fragte er dann etwas besorgt. Er hatte keine Ahnung, wie lange er weg gewesen war und sie bewusstlos auf dem Boden gelegen hatte.

Obwohl er sie mehrere Male gedrängt hatte, einen Arzt aufzusuchen und sich untersuchen zu lassen, weigerte Coraline sich. Das wunderte ihn nicht wirklich, aber er ließ es letztendlich auch auf sich beruhen. Sie würde schon wissen, wenn es nötig war, einen Arzt aufzusuchen.
„ Weißt du, für kurze Zeit habe ich da wirklich gedacht, deine Stimme gehört zu haben. “, erzählte er leicht grinsend, während er sich daran zurückerinnerte. Er hatte unter Anita´ s Bann gestanden, aber das konnte sie ihr ja schlecht erzählen. Wie viel sie wirklich wusste, würde sich früher oder später schon noch herausstellen.
Auch jetzt machte sich die Müdigkeit bei Ben breit. Da Coraline ihn dann darum bat, bei ihm zu übernachten, willigte er letztendlich ein. Er wollte nur noch schlafen. Er hatte das Gefühl, dass ihm alles weh tat, aber das würde er auch vor ihr nicht zugeben.
So legten sie sich irgendwann einfach gemeinsam ins Bett. Selbst wenn er nicht hätte schlafen wollen, hätte an diesem Abend die Müdigkeit wohl auf jeden Fall gesiegt.

Nun auch in 1x03 ^^

Inzwischen waren einige Tage vergangen, seitdem der junge Polizist entführt und verschleppt worden war.
Nun saß er –wie beinahe jeden Tag- an seinem Schreibtisch, jedoch arbeitete er im Moment nicht, sondern saß über einem Blatt Papier, das schon etwas älter zu sein schien. Er schien wie in Trance auf die einzelnen Namen zu starren, die darauf geschrieben worden waren. Einige von ihnen waren bereits durchgestrichen, einer von ihnen erst vor ein paar Tagen: William Terell.
Ben schloss kurz die Augen, doch als die Bilder von dem Tod seiner Schwester aufblitzten, öffnete er sie sofort wieder.

Er hatte keine Zeit länger darüber nachzudenken, als es an seiner Tür klopfte. Als er dazu noch die verängstigte Stimme hörte, brauchte er nicht lange darüber nachzudenken, wer es sein könnte. Sofort stand er auf, öffnete die Tür und zog die junge Frau in sein Büro, bevor er sie wieder schloss.
Vor einigen Tagen war Noele Martin in sein Büro gekommen und hatte um Polizeischutz gebeten. Es war schon länger her, dass Ben jemandem Personenschutz gegeben hatte, aber auch das gehörte mit zu seinem Beruf und irgendwas an der jungen Frau brachte ihn dazu, ihr einfach zu helfen. Vielleicht war es die panische Angst in ihren Augen? Erinnerte ihn das vielleicht an Lane? Er hatte keine Ahnung, aber er wusste, dass er ihr einfach helfen musste.
„ Noele, was ist passiert? Wurden sie verfolgt? Hat jemand ihnen was getan? “
 
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Noele

Noele zuckte unweigerlich zusammen als sie Schritte hinter sich hörte, hastig drehte sie sich um aber es war nur eine Polizisten die sie leicht verwundert ansah, entschuldigend zuckte sie mit den Schultern und blickte dann wieder auf die Türe vor sich. Jetzt bist du wirklich schon paranoid, er wird dich dich nicht bis hier her verfolgen! Scholt sie sich in ihren Gedanken doch immer wieder blickte sie nach hinten, die Angst vor ihm war zu groß, sie wollte nicht das sie ihr altes Leben wieder einholte.

Sie hatte jetzt alles was sie sich jemals gewünscht hatte, klar sie hatte Matheo damals geliebt und hätte alles für ihn getan, doch jetzt hatte sie ein anderes Leben. Sie war ein erfolgreiches Model und sie brauchte ihn nicht und auch die Sekte nicht, damit wollte sie nie wieder etwas zu tun haben.
Je länger sie aber Matheo verfolgte umso mehr würde es auffallen, schon jetzt sah sie die Schlagzeilen vor sich. Noele Martin, Mitglied einer irren Sekte! Model Noele Martin und ihre geheminisvolle Vergangehnheit!
Nein, das durfte nicht passieren, nie wieder wollte sie etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun haben, deswegen ist sie auch hier her gekommen. Es war wie ein schlechter Film in dem sie jetzt lebte, der eifersüchtige Exfreund war zurückgekehrt um sie zu holen.

Wiederum traten Schweißperlen auf ihre Stirn und Noele versuchte sich von diesen zu befreien was ihr aber nicht wirklich gelang, kaum wurde die Türe aber geöffnet fühlte sie sich besser, sie blickte den jungen Mann an der sie in sein Büro zog um danach hinter ihr die Türe zu schließen, alleine schon diese Tatsache ließ sie beruhigt ausatmen.
"Ben" seufzte sie auf und schlang schließlich ihre Arme um seinen Körper, vielleicht war es unangebracht aber so fühlte sie sich wenigstens einen Moment lang sicher, doch schließlich löste sie sich von ihm und blickte entschuldigend zu Boden "Tut mir leid, ich hoffe ich bring dich in keine Gewissenskonflikte" sie wusste nicht ob Ben jemanden hatte, oder besser gesagt eine Frau oder Freundin hatte. "Ich werde verfolgt von einem Exfreund" sprach sie dann leise weiter.
 
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Alessio

Geduldig saß Alessio im hinteren Teil des Wagens und beobachtete Matheo dabei, wie dieser eine Zigarette rauchte. Nach zahlreichen Versuchen hatte er es aufgegeben, seinen Freund das Rauchen abzugewöhnen. Nicht nur wegen der Gesundheit des Menschen, sondern auch, um die Nase des Vampirs zu schonen, letzteres hatte er natürlich nie laut gesagt. Das einzige was Alessio blieb, war Matheo etwas zu necken.

Vorsichtig beugte er sich näher an die getönten Scheiben. Noele musste gleich auftauchen. Und wirklich einen Augenblick später, kam sie auch schon aus dem Gebäude und setzte sich eine Sonnenbrille auf. Alessio hob die Augenbrauen, obwohl Matheo und er schon vorsichtiger geworden waren, wirkte die junge Frau sehr unruhig. Schnell stieg sie in ein Taxi und furh davon. Im gleichen Moment startete Matheo den Motor und verfolgte den gelben Wagen.
Alessios einziger Kommentar während der Fahrt, bestand in einem gekünstelten Husten, um seinen Freund wieder etwas zu necken. Als sie aber beim Polizeipräsidium hielten hob der Vampir etwas überrascht eine Augenbraue. Er fing den Blick seines Freundes auf und sprach die Frage aus, die sie wahrscheinlich beide beschäftigte: "Was glaubst du will sie hier?"

Nach kurzer Zeit fing es an zu Regnen und dicke Wolken versperrten der Sonne den Weg. Gedankenverloren starrte Alessio durch die getönten Scheiben. Er hing seinen eigenen Gedanken nach, bis er nach ein paar Minuten durch den Rückspiegel seinen Freund ansah. Nur zu gut wusste er, wo der Mensch mit seinen Gedanken verweilte und war auch nicht sonderlich überrascht, als dieser ihm zu nickte. Ein leichtes Lächeln formte sich auf seinen Lippen, Matheo wusste genau wofür dieses stand.
Nachdenklich warf Alessio einen Blick auf die Uhr. "Was macht sie nur so lange da drinnen?"
 
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Ben

Bevor er aufgestanden war, hatte er seine Liste wieder in die alte Schublade verschwinden lassen. Die Gefahr, dass jemand zufällig darauf stoßen würde, war einfach zu groß. Er wollte das Risiko nicht eingehen, vor allem weil er noch nicht alle Namen auf der Liste durchgestrichen hatte. Allerdings konnte das auch erstmal warten, nach seiner letzten Begegnung mit einem von ihnen wäre er beinahe drauf gegangen. Er hatte lediglich Prellungen abbekommen und dennoch. Die anderen Vampire würden vielleicht älter und noch stärker sein. Er wollte nicht auch sein Leben verlieren, das würde er nicht zulassen. Erst musste er einfach den Mord an seiner Schwester rächen.

Doch schließlich stand er auf und ging zu Tür.
Als er Noele erblickte, erschrak er innerlich für einen kurzen Moment. Er hatte bereits mit ihr gerechnet und seine Stimme hatte ihm verraten, dass sie vermutlich Angst hatte, aber als er ihr Gesicht sah, war er doch überrascht. So entschloss er sich kurzerhand gar nicht erst große Fragen zu stellen, sondern sie einfach in sein Büro zu ziehen und die Tür zu schließen.

Als sie ihn so plötztlich umarmte, musste er kurz lächeln. Aus Reflex oder wie auch immer man es nennen sollte, drückte er sie kurz, bevor sie sich von ihm löste. " Schon gut, es ist alles okay. ", meinte er dann mit einer abwinkenden Geste, die ihr zeigen sollte, dass ihm ihr ´Gefühlsausbruck´ nichts ausmachte. Er musste unwillkürlich über ihre Entschuldigung lächeln. Denn selbst wenn er in festen Händen war, wäre ihm diese Umarmung nicht unangenehm gewesen. So ein Typ war er einfach nicht. Klar gab es auch für ihn Grenzen, aber die wurden für ihn mit einer Umarmung noch nicht überschritten.

" Von einem Ex-Freund. ", wiederholt er dann, als wenn er es nicht verstanden hatte.
Er legte eine Hand auf ihren Rücken und schob sie leich in Richtung Schreibtisch, wo sie ihr einen Stuhl zurückzog, damit sie sich setzen konnte. Er setzte sich nicht auf die andere Seite des Schreibtisches, sondern auf die Kante des Tisches. Sie schien wirklich ängstlich zu sein. Kein Wunde, sie hatte ihn wohl kaum aus Spaß angerufen und um Personenschutz gebeten.
" Ist er dir denn hierher gefolgt? ", fragte er, " Ich meine ... hast du was gemerkt? "
 
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Sandrine

Unruhig wälzte sich Sandrine in ihrem Bett hin und her. Sie träumte, das Ereigniss der vergangenen Tage hing ihr immer noch nach und ständig wiederholten sie sich in ihren Träumen. Die vergangenen Nächte hatte sie entweder kaum oder schlecht geschlafen, sie war tagsüber unausgeglichen und mürrisch und hatte kaum mit jemanden ein Wort gewechselt. Nicht einmal mit Chloe hatte sie richtig über das Geschehen gesprochen. Sie fragte sich noch immer warum ihre Freundin an diesem Ort aufgetaucht war und wer die Leute waren die mit ihr gekommen waren. Aber noch mehr interessierten sie die Bissspuren an ihrem Arm, doch noch wusste sie nicht so recht wie sie ihre Freundin darauf ansprechen sollte.

Der Wecker klang schrill an Sandrines Ohr. Erschreckt schlug Sandrine die Augen auf und versetzte den Wecker einen Schlag, damit er ausging. Frustriert schlug sie mit der Faust ins Kissen und vergrub ihren Kopf wieder darin. Wie sollte es nur weitergehen? Jeden Tag quälte sie sich aus ihrem Bett und war wie gerädert.

Gott sei Dank hatte sie heute nur Dienst auf Abruf. Das sollte heißen wenn sie in der Redaktion gebraucht werden sollte, dann würde sich ihre Chefin bei ihr melden. Doch auch so hatte Sandrine genug zu tun. Was die letzten Tage geschehen war hatte wieder viele Fragen aufgeworfen und genau diese wollte sie im Internet recherchieren. Zudem war sie so früh am Morgen garantiert ungestört, denn Chloe stand wenn überhaupt meistens erst um die Mittagszeit auf.

Gähnend kroch Sandrine aus ihrem Bett und zog sich ihren seidenen Morgenmantel über, dann schlurfte sie erstmal in die Küche und setzte dort Kaffee auf. Während der Kaffee durchlief ging sie ins Bad und machte sich dort frisch, dann zog sie sich einen gemütlichen Pullover und eine Jeans über, schnappte sich ihren Laptop und ging zurück in die Küche.

Dort schenkte sie sich Kaffee ein und ließ sich langsam auf den Stuhl nieder. Dabei verzog sie den Mund kurz. Bei dem Sturz vom Balkon hatte sie sich einige blaue Flecken und Prellungen eingehandelt, die immer noch unangenehm schmerzten, doch alles war besser als irgendwelche Brüche.
Sandrine startete das Internet, trank einen kleinen Schluck Kaffee aus dem Becher, dann gab sie in die Suchmaschine das Wort Vampir ein.

So suchte sie einige Zeit nach diesem und ähnlichen Begriffen. Nach zwei Stunden schlug sie schließlich etwas frustriert ihren Laptop zu und lehnte sich seufzend zurück.
Eigentlich hatte sie nicht wirklich etwas Neues erfahren.
Sie hatte eine Menge Artikel von Buzzwire gefunden, die meistens Beth verfasst hatte, doch die hatte sie bereits gekannt. Doch wenn sie ehrlich war, musste sie zugeben, dass sie gar nicht genau wusste, nach was sie suchte.

Sollte sie vielleicht wirklich Chloe fragen ob sie mehr wusste? Doch sie hatten sich eigentlich geschworen nie wieder ein Wort über dieses Thema zu verlieren. Grübelnd griff Sandrine nach dem Becher und trank den letzten Schluck des mittlerweile kalten Kaffees.
 
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Mick

Mick saß in seinem Ledersessel, die Füße entspannt auf den Couchtisch und den surrenden Laptop auf dem Schoß. Eigentlich sollte er die Fotos auswerten, die er von seinem aktuellen Fall, einem Ehebruch, geschoßen hatte. Doch stattdessen lag sein Photoviewer in der Taskleiste und Beth Stimme war nun schon zum vierten Mal zu hören. Immer wieder sah er sich den Bericht von der Reporterin über die letzten Ereignisse an und war froh, dass sie weder Josef, noch Vince oder ihn darin erwähnte. So war es ihnen gelungen, sich gänzlich von dem Fall zu distanzieren und es so hinzudrehen, dass Ben derjenige war, der von den roten Raben entführt wurde um ihm das selbe Schicksal zu Teil werden zu lassen, wie es auch John Dyke ereilt hatte.

Tagelang war der Hexenzirkel in den Schlagzeilen der Zeitungen und noch dazu in den verschiedensten Varianten. Polizist in den Fängern verrückter Frauen, Hat Polizist Ben Talbot kontakt zu Hexen?, Ben Talbot selbst ein Hexer?, Polizist wohl auf, jedoch keine Spur von den Frauen. Mick hatte schon fast Mitleid mit dem Polizisten, wenn er einen neuen Artikel in irgendeinem Klatschblatt entdeckte, das die Wahrheit wieder einmal sehr verzerrte. Doch gab es auch seriöse Blätter, die durchaus die Wahrheit preis gaben, für die Josef und Vince mit Geld gesorgt hatten. Manche der Schwestern des roten Raben, hatten dadurch ihre Haushaltskasse aufbessern können, nur um kein Wort darüber zu verlieren, dass Ben nicht der einzige Mann in dieser Fabrikshalle war.

Mick betrachtete noch einmal das Gesicht von Beth in dem Video auf der Internetseite des Buzzwires und hörte ihre vertraute Stimme, als sie sagte "Das war Beth Turner für Buzzwire", bevor er endlich den Stop-Knopf des Videos drückte und die Homepage von Buzzwire zumachte. Jetzt mußte er sich wirklich endlich um seinen Fall kümmern, sonst würde er noch bis Ende des Jahres damit beschäftigt sein und das würde weder ihm, noch seinem Kunden besonders gut gefallen. Doch bevor er sich endlich über die Fotos hermachte, trank er von seinem Glas Blut und schloß für einen Moment die Augen, während er den Geschmack des Blutes auf der Zunge zergehen ließ und den Schluck genoß. Guilermo hatte ihm diesmal wirklich gutes Blut zur Seite gelegt.

Doch auch als er die Augen wieder aufmachte, wurde der Vampir erneut abgelenkt, als sein Blick auf das Handy fiel, das neben ihm lag. Erneut trifteten seine Gedanken ab und wieder waren der Mann und die Frau auf den Fotos gänzlich vergessen. In den letzten Tagen hatte er Beth oft versucht zu erreichen. Er wollte sie bitten, sich mit ihm zu treffen, da es viele Dinge gab, die sie nun endlich klären sollten, doch irgendwie konnte Mick sie nie erreichen. Ständig war sie weg, oder es ging ihr Anrufbeantworter ran, wobei Mick sich sicher war, dass Beth ihn immer noch meidete. Er konnte es ihr nicht verübeln, immerhin war er es zuerst gewesen, der ihre Anrufe ignoriert hatte und nicht zurückgerufen hatte, seit sie ihn damals dabei erwischt hatte, wie er gierig das Blut getrunken hatte. Aber damals war er einfach nicht bereit dazu, mit ihr darüber zu reden und scheinbar war sie es jetzt, die nicht dazu bereit war.

Seufzend legte er das Handy wieder zur Seite, das er aufgenommen und bereits zum wiederholten Male Beth Nummer angewählt hatte. Er würde ja so oder so nur zum Anrufbeantworter kommen, oder vielleicht würde sogar Josh wieder abheben und das wollte er auf alle Fälle vermeiden. Denn irgendwie hatte Mick das Gefühl, dass Josh nicht sehr angetan davon war, dass Mick so oft seine Freundin zu erreichen versuchte. Das letzte Mal, als Josh ans Telefon ging, um den Anruf entgegen zu nehmen, hatte er ziemlich grimmig reagiert, als er Micks Stimme erkannt hatte. Das war Mick nicht entgangen. Er konnte sich vorstellen, dass Josh am liebstens ihn dazu aufgefordert hätte, absofort Beth in Ruhe zu lassen, doch aus irgendeinem Grund hatte Josh sich zurückgehalten und versprochen, Micks Anruf für Beth zu notieren.

"Schluß jetzt,..." maulte Mick und nahm noch einen schnellen Schluck seines Blutes, bevor er das Touchpad am Laptop bediente und endlich den Photoviewer in den Vordergrund holte, wo er sein "Ziel" mit einer anderen Frau an einem Cafetisch erwischte. Mrs. Farmer schien mit ihrer Vermutung richtig zu liegen, wie Mick auf einem sehr eindeutigen Bild erkannte. Wo Mr. Farmer die Hand der Frau unter dem Tisch streichelte, als er sich leicht nach vor beugte. Doch Mick wußte, aus Erfahrung, dass niemand so ein Bild, was eigentlich eh schon einiges aussagte, als Beweis ansah. Immerhin könnte dies auch eine tröstende Geste sein.... Während Mick sich darum bemühte die weiteren Fotos auszuwerten und jedes noch so kleine Detail zu beachten, konnte er nicht verhindern, dass sich seine Gedanken ein weiteres Mal verselbstständigten und diesmal zu Coraline wanderten.

Seit dem Vorfall hatte er die Vampirin nicht mehr gesehen, oder sie gar angerufen. Er wußte nicht wieso er sie mied, hatte er Angst vor ihr? Angst, dass er ihr wieder verfallen könnte, oder gar, dass sie ihn wieder verzauberte und ihm seinen eigenen Willen nahm? Oder war es die pure Eifersucht, die ihn dazu veranlasste sich dem Haus nicht mehr zu nähern, nachdem er damals den Duft von Ben so deutlich an ihrer Wohnungstür gerochen hatte. Wußte Ben etwa, was sie war? Immerhin schien er Routine im Töten von Vampiren zu haben, wenn er daran dachte wie William den Kopf verlor. Sollte er sich vielleicht sogar um Coraline sorgen? Nein, um sie mußte man sich keine Sorgen machen. Sie hatte sich selbst von einem Holzpflock befreien können, überlebte das tödliche Feuer und konnte Männer ihren Willen nehmen. Coraline würde klar kommen, aber vielleicht war Ben es, um den man sich Sorgen machen mußte..... Mick schüttelte den Kopf, dieses Abschweifen von seiner eigentlichen Arbeit brachte ihn nicht weiter, er wußte, er mußte sich mit Coraline wieder auseinandersetzen und mit ihr reden und lange würde er das nicht mehr hinauszögern können, das wußte er auch. Doch er konnte sich nicht um alles gleichzeitig kümmern. Jetzt mußte er ersteinmal seinen Fall abschließen, dann sollte er versuchen Beth wieder zu besänftigen und mit ihr reden und zwischendrin würde er auch Coraline aufsuchen und sie zur Rede stellen,... Wenn er stark genug war, ihr gegenüber zu treten.
 
AW: Moonlight

Noele

Es hatte sich unglaublich gut angefühl in seinen Armen zu liegen, zumindest für wenige Sekunden hatte sie das Gefühl gehabt sich sicher zu fühlen und keine Angst haben zu müssen, dennoch musste sie sich von ihm lösen, musste ihm erzählen was geschehen war.
Es war ihr aber auch peinlich das sie sich einfach so in seine Arme geschmissen hatte immerhin war er zwar kein Fremder aber auch nicht so vertraut als hätte sie das ohne Probleme tun können. Noele senkte leicht den Kopf und blickte dann auf den Schreibtisch um ihre leichte Röte die ihr ins Gesicht gestiegen war zu verstecken.

"Ja" seufzte sie auf und blickte sich instinktiv um, fast schleichend ging sie zum Fenster und blickte hinaus nur um sich dann wieder eilig zurückzuhiehen denn sie wollte auf keinen Fall von Mathèo entdeckt werden.
Als sie von Ben auf den Sessel geschoben wurde nickte sie ihm dankbar zu denn es war ihr fast schon so als würden ihre Beine nachgeben und sie die Kraft verlassen, nur einmal hatte sie in ihrem Leben so viel Angst gehabt, damals war sie um ihr Leben gelaufen. Noele war hier her gekommen und hatte ein neues Leben begonnen, bald würde sie zu den schönsten und begehrtsten Models gehören doch wenn Mathèo hier wieder auftauchen würde dann wäre alles umsonst gewesen.

"Ich weiß nicht, ich glaube nicht ich hab mich zwar umgesehen aber" bald darauf fing Noele an leicht zu zittern die Vorstellung das er ihr auch hier her gefolgt sein könnte war unerträglich "Ich hatte solche Angst Ben, ich brauche Hilfe, du darfst nicht mehr von meiner Seite weichen. Ich brauch dich, ich brauch Personenschutz." schließlich erhob sie sich wieder und blickte aus dem Fenster bevor sie wieder den Sessel benutze um sich zu setzten "Mathèo ist... er ist unberechenbar. Ich weiß nicht was er von mir will" seufzend sah sie zu Ben auf.

Noele war sich auch nicht ganz sicher was er wollte doch es war nichts Gutes das war er klar und es hatte etwas mit ihrer Vergangenheit und dem Blutsbündniss zu tun aber sie war sich nicht sicher ob sie Ben davon erzählen sollte.

Coraline

Langsam öffneten sich die Augen der Vamprin, sie fühlte sich sehr wohl und vorallem auch erholt, was größtenteils daran lag das sie sehr sehr gut gegessen hatte letzte Nacht und vorallem das sie auch ihre Kühltruhe verwenden konnte um sich zu erholen. Denn als die Nacht nach der Entführung Ben bei ihr gewesen war konnte sie kaum über Nacht in ihr eigentliches Bett verschwinden, auch wenn sie die Heizung immer abgedreht hatte und das Fenster weit geöffnet war hatte es ihr nicht die Entspannung gegeben die sie nach dem kärftezerrenden Kampf gebraucht hatte.

Doch heute fühlte sie sich erholt und vorallem zu dem bereit was sie schon seid Tagen vor gehabt hatte, sie musste zu Josef Kostan, ein alter Freund und jetzt ihr wahrscheinlich nicht wohl gesinnt. Doch das war momentan nebensächlich denn sie musste an das Buch kommen, koste es was es wolle. Einige Sprüche kannte sie auswendig doch einige waren ihr noch unbekannt, besonders jene die über die Jahre hinzugekommen waren.
Das Buch des roten Raben gehörte in ihre Hände, sie war die Würdigste Vertreterin des Zirkels auch wenn dieser nie wieder auferstehen würde zumindest hatte sie das nicht geplant, aber vorallem gehörte das Schriftstück nicht in die Hände eines Mannes, nicht in die eines Vampirs und schon gar nicht zu Josef Kostan.

Coraline hob den Deckel ihrer Kühltruhe an und stieg heraus, ein Grinsen lag auf ihren Lippen während sie sich erstmal ins Bad begab, schon durch die Vorhänge hatte sie erkannt das die Sonne schien was ihre Stimmung etwas trübte denn so konnte sie sich nicht so anziehen wie sie es gerne tat. Dennoch fand Coraline schließlich die passende Kleidung, es war eine schwarze Hose die sich perfekt an ihre schlanken Beinde schmiegte dazu eine einfach weiße Bluse darüber einen schwarzen Mantel, ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Eine dunkle Brille sollte sie vor den Sonnenstrahlen schützen.

Auf dem Weg hin zu Josef, glitten ihre Gedanken ab denn schon lange hatte sie nichts mehr von Mick gehört, wobei sie aber nicht wirklich bestimmen konnt ob es sie störte oder freute. Vor sich sah sie die letzte Liebesnacht die sie miteinander verbracht hatten und es war unbeschreiblich gewesen, ganz anders als die mit Ben die sicherlich nicht minder schön war dennoch musste sie dabei immer aufpassen ihn nicht zu verletzten. Doch dann dachte sie auch daran wie sie Mick als einen X-Beliebigen Geliebten abstempelte und ihn in ihren Bann nahm, seine Wut danach. Plötzlich viel ihr auch dieser Vince ein der eine gewisse Aura versprüht hatte und der scheinbar Mick gekannt hatte, doch länger konnte sich Coraline darüber nicht den Kopf zerbrechen denn schon stand sie vor Kostan´s Reich.

Sie stieg aus dem Taxi nachdem sie bezahlte und machte sie auf den Weg in die Eingangshalle, wo sie gleich zielstrebig den Schalter anstrebte. "Richten sie Mr. Kostan aus das Coraline DuVall ihn gerne sehen möchte"
 
AW: Moonlight

Chloe

Noch in Episode 2

::Es kam Chloe wie eine Ewigkeit vor, während sie mit Josef neben dessen Wagen stand und darauf wartete, dass Vince auch noch aus der Lagerhalle kam und sie diesen furchtbaren Ort endlich verlassen konnten. Deshalb stand sie auch etwas still neben Josef und hatte die Arme vor ihrem Körper verschränkt.
Als Vince dann schließlich endlich kam, konnte Chloe nicht ganz verhindern, dass sie ihn etwas besorgt ansah. Er schien überall Blut zu haben und ein Teil seiner Kleidung war zusätzlich auch noch zerrissen. Und trotzdem hatte er sich die Mühe gemacht, ihre Kleidung zu holen, die sie mit einem kurzen "Danke" entgegen nahm.
Gerne hätte sie ihn gefragt, ob alles in Ordnung war, ob er verletzt war... Aber mit Josef, der neben ihr stand, hatte sie irgendwie das Gefühl, dass es nicht angebracht war, vor allem, da Josef ja schon etwas seltsam reagiert hatte, als Vince auf der Party mit ihr gesprochen hatte. Sie wollte lieber nicht riskieren, dass Josef wegen irgendetwas wütend wurde.
Schließlich hielten sie sich aber an Vince' Vorschlag und verschwanden, bevor die Polizei an Ort und Stelle eintraf.
Josef hatte sie sogar noch nach Hause gefahren und sich für das, was vorgefallen war, entschuldigt, auch, wenn er mit Sicherheit nichts dafür konnte.


In Episode 3

Seitdem waren einige Tage vergangen und Chloe schaffte es trotzdem nicht ganz, die Gedanken an den Vorfall ganz aus ihrem Kopf zu bekommen. Zu sehr erinnerte sie all dies an ihre Vergangenheit in ihrer Heimat. Und auch Sandrine schien es ähnlich zu gehen, denn sie hatte kaum mit ihr gesprochen und wirkte zusätzlich auch noch ständig abwesend, sodass Chloe ihre Freundin auch lieber etwas in Ruhe ließ. Es würde schon wieder besser werden.
Daran, dass Sandrine die Bisswunden gesehen haben könnte, dachte Chloe gar nicht mehr.
Sie selbst war ohnehin auch einfach damit beschäftigt, ihre eigenen Gedanken zu sortieren, wobei ihr Josef allerdings ein wenig half, der ab und zu anrief, um sich mit ihr zu unterhalten. Es ließ sie hoffen, dass trotz der Vorfälle einer weiteren freundschaftlichen Beziehung zu Josef nichts im Weg stand. Denn sie musste ehrlich zugeben, sie genoss es, wenn er von ihrem Blut trank und wollte auch ungern darauf verzichten.
Zudem hoffte sie auch insgeheim, Vince auf einer der Parties wieder zu treffen.

An diesem Tag wachte Chloe für ihre Verhältnisse sogar bereits relativ früh auf. Es war erst knapp 11 Uhr und es wunderte sie selbst, dass sie offensichtlich nicht länger schlafen konnte.
Aber so stand sie eben auf, zog sich an und ging als Erstes in die Küche, wo sie auf Sandrine traf, die in bequemen Klamotten und mit einem Kaffee an ihrem Laptop am Küchentisch saß. Chloe war wieder einmal beeindruckt davon, wie ordentlich ihre Freundin dabei immer war. Sie selbst hätte wahrscheinlich schon ein riesen Chaos veranstaltet::

Guten Morgen...

::begrüßte sie ihre Freundin und setzte sich dieser gegenüber auf einen der Stühle::

Du bist ja schon wieder fleißig!
 
AW: Moonlight

Ben

Er musste lächeln, als er bemerkte, wie rot sie wurde. Auch ihm war die Situation nicht ganz angenehm gewesen. Im Grunde hatte er nichts gegen die Umarmung gehabt, denn immerhin hatte er das Gefühl gehabt, dass sie ihn gebraucht hatte. Ihre Angst war ihr ins Gesicht geschrieben. Er fragte sich, was ihr Ex-Freund so angsteinflößendes an sich hatte, dass sie so reagierte.

Er legte eine Hand auf ihre Schulter, als er bemerkte, wie ihre Gedanken abdrifteten und sich wieder dieser komische Schleier über ihre Augen legte. Eine solche Angst in den Augen seiner ´Schützlinge´ hatte er schon lange nicht mehr gesehen. Aber ihm war klar, dass Noele nicht ohne Grund solche Angst hatte und so musste er dem einfach nachgehen.
Er ertappte sich dabei, wie er sich fragte, ob es dieses Mal ein normaler Fall bleiben würde. Wenn sich herausstellte, dass auch ihr Ex-Freund eines dieser Monster war, würde ihn das kaum wundern. In letzter Zeit schien er diese Monster förmlich anzuziehen. Wobei er ja auch feststellen musste, dass nicht alle von ihnen gleich waren. Immerhin hatte Vince ihm vor einigen Tagen wirklich aus der Patsche geholfen. Ohne ihn hätte er es wohl nicht geschafft.
Er schüttelte leicht den Kopf, um sich dann wieder auf Noele zu konzentrieren.

Er beobachtete sie, während sie sprach. Sie hatte große Angst und als sie auch noch zu zittern begann, lief ihm kurz ein Schauer über den Rücken.
Dann nickte er, „ Dir wird nichts passieren, okay? “, meinte er dann, während er sie ansah, „ Du kriegst seinen Personenschutz. “
Dann stand er auf, „ Gib mir doch mal den Namen deines Ex-Freundes, dann lass ich ihn überprüfen. Vielleicht bekommen wir ihn ja so dran. “, meinte er leicht Schulter zuckend und setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Er hatte keine Ahnung, mit wem er es hier zu tun hatte, aber er würde erst mal Nachforschungen anstellen.
„ Auf jeden Fall musst du mir alles erzählen, was du weißt. Das ist wirklich wichtig, Noele. “, meinte er dann und sah sie durchdringend an. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie ihm noch etwas verheimlichte. Aber er wusste nicht, ob er sie dazu kriegen konnte, es zu erzählen. Wenn sie es nicht wollte, konnte er erst mal nichts dagegen machen. Vielleicht würde sie es ja noch tun.
 
AW: Moonlight

Noele

Als Noele eine Hand auf ihrer Schulter spürte zuckte sie leicht zusammen doch als sie aufsah bemerkte sie das es sich um ihren eigentlichen Beschützer handelte, deswegen lächelte sie ihm leicht enschuldigend zu. "Tut mir leid ich bin wirklich etwas nervös um nicht zu sagen panisch" seufzend sah sie sich in dem kleinen Raum um, wo ihr Blick kurz der Tür galt die immernoch fest verschlossen war deswegen ließ sie sich auch wieder in den Stuhl zurücksinken.

Da viel ihr auf dem Schreibtisch ein kleines Kärtchen auf auf:
Mick StJohn
Privatdetektiv
die junge Frau kniff die Augen leicht zusammen und versuchte die Telefonnummer zu erkennen doch da sie leider kurzsichtig war konnte sie nicht mehr als ein paar verschwommene nullen und achten erkennen. Vielleicht sollte sie nicht nur Ben um Hilfe bitten sondern auch einen Mann der im Hintergrund arbeitete, doch den jungen Polizisten konnte sie auf keinen Fall um die Nummer bitten deswegen krammte sie etwas in ihrer Tasche und ließ wie zufällig den Geldbeutel zu Boden fallen "Ach" grummelte sie und beobachtete wie Ben sich bückte, Noele hingegen streckte die Hand aus und schon war die Visitenkarte in ihrer Hosentasche verschwunden wärhend sie zur Tarnung ein Taschentuch nahm und sich die Tränen von den Augen weg wischte.

"Danke, Ben das bedeutet mir sehr viel" flüsterte sie leise dann blickte sie ihn an und ihre Stimme wurde noch leiser, "Wirst du auf mich Acht geben?" da sie nicht wusste ob er den Fall selbst übernehmen würde oder er ihr einen Fremden zuteilen würde, lieber wäre ihr natürlich wenn er auf sich Acht geben würde.
Alles erzählen, das kam nicht in Frage deshalb würde sie das wichtigeste auslassen
"Ich bin in Frankreich aufgewachsen dort lernte ich ihn auch kennen und lieben sein Name ist Matheo Castell"
 
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AW: Moonlight

Beth lag in ihrem Bett und zappte durch die Kanäle. Sie war in den letzten Tagen irgendwie antriebslos und hatte sich von Mo ein paar Tage freigekämpft. Sie griff nach der Packung Keksteig und nahm einen Bissen von der zähen klebrigen Masse. Sie war nicht deprimiert oder so, aber einfach müde.

Von Josh hat sie sich die meiste Zeit am Telefon verleugnen lassen. Es war ihr sogar egal wer dran war. Sie hatte nichtmal nachgefragt und Josh hatte Beth auch nichts gesagt, solange sie nicht fragte. Ja sie wusste im Moment nichtmal ob ihr Freund zuhause oder in der Kanzlei war und die Uhrzeit konnte sie nur auf Grund des Fernsehprogrammes schätzen weil die dunklen Vorhänge zugezogen waren und kein Sonnenlicht in das gemütliche aber mittlerweile unordentliche Schlafzimmer drang.
 
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