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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

James

::James war am nächsten Morgen schon wieder ziemlich früh wach, da er am Abend, als er nach Hause gekommen war, die Vorhänge nicht mehr zugezogen hatte im Wohnzimmer und er daher von der Sonne geweckt wurde. Einige Zeit lag er faul auf dem Sofa rum und dachte über den vergangenen Abend nach, bevor er sich schliesslich aus den Federn quälte und in die Küche ging um Kaffee zu machen. Tamara hatte irgendwas von einem Frühstück bei Gwen erzählt, zu welchem sie heute wollte… Aber ohne eine Tasse Kaffe, würde er Tamara wohl kaum so wach kriegen, dass sie in der Lage war, Auto zu fahren.

Und so setzte er in der Küche einen Topf voll Wasser auf, um den Kaffee zuzubereiten. Noch ziemlich müde liess er sich, während das Wasser zu kochen begann, auf einem der Küchenstühle nieder und wartete müde darauf, bis das Wasser endlich kochte und hing den Gedanken nach, die ihn seit dem Vorabend beschäftigten. Konnte er Mel irgendwie helfen? Konnte er ihr beibringen, ihre Kräfte kontrollieren zu lernen? Konnte er es überhaupt verantworten, noch einmal mit ihr in Kontakt zu treten? Er hatte es ihr zwar versprochen, aber war das vielleicht nicht zu gefährlich? Was, wenn die CIA bereits auf Mel aufmerksam geworden war? Konnte er es wagen sich selbst in Gefahr zu bringen, um ihr zu helfen? Vielleicht sollte er mit Tamara über diese ganze Angelegenheit reden. Sie wusste ihm vielleicht einen Rat. Normalerweise konnte sie in solchen Situation den kühleren Kopf bewahren und überlegter handeln als er…

Als das Wasser schliesslich kochte, goss er kurz den Kaffee auf und goss Tamara eine Tasse ein, um sie mit dem heissen Getränk wecken zu gehen. Denn grundlos in ihr Zimmer zu gehen, wagte er irgendwie nicht, da er noch immer keine Ahnung hatte, was da gerade zwischen ihnen ablief. Er liebte sie, das war klar… aber ob sie das noch genau so sah wie er, da war er sich nicht mehr so ganz sicher, zumal er seit einigen Nächten zurück war und noch immer auf der Couch schlief…

Mit der Tasse Kaffee bewaffnet, begab er sich schliesslich in Tamaras Schlafzimmer und liess sich neben ihr in die Hocke sinken. Die Tasse stellte er auf ihrem Nachttisch ab, während er ihr eine Hand sanft auf die Schulter legte, um sie aufzuwecken::

Aufwachen, Tamara… Gwen wartet sicher bereits auf dich...
 
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Gwen

::Nachdem Gwen nach ihrem Mann gerufen hatte, ging sie wieder zurück ins Esszimmer, wo Melanie ja bereits am Tisch saß und begann eine kleine Unterhaltung, während sie auf Matt und Christina warteten.
Dabei musste sie wieder an das missglückte Ende des gestrigen Abends denken. Sie hatte eigentlich auf einen entspannten Abend im Smooth gehofft, nach dem sie nach Hause gegangen wären und vielleicht noch ein wenig ihren Spaß gehabt hätten...
Aber so war alles anders gekommen und sie hatte zwar ohne Weiteres die Entschuldigung von Melanie angenommen, dass diese Matt gestern kurz beansprucht hatte und das konnte sie auch wirklich verzeiehen - aber Matt nahm sie es nach wie vor übel. Er hätte Melanie gestern erklären müssen, dass er jetzt frei hatte.

Aber an den gestrigen Abend wollte sie zumindest jetzt während des Frühstücks gar nicht denken, denn sonst wäre sie wohl immer noch irgendwie sauer auf Matt. Langsam sah sie es einfach nicht mehr ein, dass sein Job ständig an erster und ihre Familie grundsätzlich erst an zweiter Stelle stand. Noch dazu, mit diesem dubiosen Auftrag, den er im Moment hatte und ihrer Fähigkeit, von der er niemals erfahren durfte und die sie doch so oft in Schwierigkeiten brachte.

Gerade, als Matt wieder zurückkam, warf Gwen gerade einen Blick auf den Verband, den sie um ihre Hand getan hatte, um zu verbergen, dass keine Spur mehr von irgendeiner Verletzung zu erkennen war, obwohl sie sich gestern wahrscheinlich die Hand gebrochen hatte. Schnell jedoch legte sie ihre Hand wieder in ihren Schoß, um nicht auch noch Aufmerksamkeit darauf zu ziehen. Als Matt dann an ihr vorbei zum Champagner ging, rock sie kurz den Duft seines Aftershaves. Hatte er noch einmal etwas davon aufgelegt? Seit wann war er denn so eitel? Aber andererseits - wann frühstückte man schon als einziger Mann mit vier Frauen?

Als Matt dann schließlich das Tablett mit den nun gefüllten Gläsern auf den Tisch gestellt hatte und sich setzte und auch Christina wieder kam, die vermutlich auf der Toilette gewesen war und das Frühstück lobte, stand Gwen mit einem Lächeln auf, bedankte sich kurz für das Kompliment und verteilte dann die Gläser mit dem Champagner::

Ich denke, wir können ja trotz allem schon einmal anstoßen, auch, wenn wir noch auf Tamara warten werden mit dem Essen.

::erklärte Gwen und wies kurz auf den leeren Platz am Tisch, bevor sie sich dann auch wieder setzte und das Champagner-Glas zum Anstoßen hob::

Auf einen schönen Vormittag...

::erklärte Gwen und prostete den anderen zu, bevor sie das Glas an die Lippen setzte und nach einem kurzen Zögern allerdings nur einen kleinen Schluck trank. Denn irgendwie war alleine die Möglichkeit, dass sie vielleicht schwanger sein könnte, immer noch viel zu präsent in ihrem Kopf, als dass sie jetzt wirklich sorglos hätte trinken können::
 
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David

::Erschöpft und völlig erschlagen fühlte sich David, als er an diesem Morgen erwachte und die Tatsache, dass das erste, was er sah, das Chaos in seiner Wohnung war, trug nicht unbedingt dazu bei, seine Laune zu verbessern.
Er fühlte sich, als hätte er gestern viel zu viel Alkohol getrunken und das kam in letzter Zeit immer dann vor, wenn Alex sich wieder zu Wort gemeldet hatte. Und tatsächlich schien ihm auch ein großer Teil des gestrigen Abends in seinen Gedanken zu fehlen. Ab dem Zeitpunkt eigentlich, als er mit Christina im Smooth in diesem Separeé gewesen war... Irgendetwas war gewesen, das sie fast schon erschrecken hatte lassen und dann... Wenn er sich doch nur erinnern könnte!

Stöhnend richtete David sich auf, die Hände an die Schläfen gepresst und blieb aber erst einmal im Bett sitzen, da er noch viel zu durcheinander war, sich viel zu erschöpft fühlte, um aufzustehen. Da war etwas an dem gestrigen Abend, das sich beständig in seinem Unterbewusstsein meldete. Wie ein Traum, den man gerade noch gehabt hatte, aber an den man sich eigentlich nicht mehr erinnern kann, aber immer wieder das Gefühl hat, dass er nach dem Aufwachen zum Greifen nahe und doch unerreichbar ist.

Doch schließlich war da etwas. Ein kleines Bruchstück schien sich immer weiter heraus zu kristallisieren und dann war sie plötzlich da. Die Erinnerung an Christina, die irgendwie plötzlich auf seinem Schoß gelandet war und ihn küsste. Was war in der Zwischenzeit passiert? Oder war dies der erste Moment gewesen, in dem Alex die Kontrolle übernommen hatte? Hatte Alex an die Oberfläche kommen können, weil Christina ihn geküsst hatte? Und Himmel nochmal, er hatte sie auch geküsst. Und wie! Dabei musste er jedoch sofort an Melanie denken, während Alex' Stimme ihn in seinem Unterbewusstsein auslachte und Melanie als Langweilerin abstempelte.

Aber eigentlich war es für einen Augenblick egal, dass Alex gestern wieder die Kontrolle übernommen hatte. Er konnte sich nämlich noch zu gut an das erinnern, was Christina ihm zuvor noch erzählt hatte. Dass die Organisation gefährlich war, zu der Melanie ihn bringen wollte und er unbedingt verschwinden sollte. Und so gern er Melanie auch hatte und so sehr Alex auch widersprach, der keineswegs ein Feigling sein wollte, so sehr wollte David nichts lieber als das. Für eine Weile davonlaufen, untertauchen und versuchen, diese dubiose Fähigkeit in den Griff zu bekommen. Er konnte einfach nicht dauernd Blackouts haben und wer weiß was während dieser Gedächtnislücken anstellen!

Stöhnend stand er schließlich doch auf und wankte - fast so, als hätte er tatsächlich einen Kater - in Richtung des Bades. Das Chaos in seiner Wohnung bemerkte er dabei schon fast gar nicht mehr. Es war ihm egal, er musste Alex in den Griff bekommen und am Besten wohl wirklich verschwinden. Zumindest für eine Weile. Das war alles, was im Moment zählte::
 
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Matt

Matt blickte eingige Sekunden auf sein Glas und versuchte Christina nicht in die Augen zu blicken als sie zurückkam. Viel zu präsent waren die letzten Minuten noch und fast befürchtete er man würde es Christina anmerken, doch sie war so wie vorher. Man merkte das sie zusammen arbeiteten. Man merkte es bei sogut wie bei allen Mitarbeitern die länger da waren. Irgendwann lernte man alles nach außen zu vertuschen, gerade bei einer Position wie seiner und Christina schien bereits ein gutes Talent darin zu besitzen.

Gwens Stimme riss ihn zuück in die Gegenwart und mit einem kleinen Lächeln stieß er mit den Frauen an. Hier konnte er auch nicht ohnehin Christinas Blick zu begegnen die ihm kurz für ihn vielsagend zulächelte und dann einen kleinen Schluck trank.
Matt wusste woran sie dachte und auch ihm kam ihr Angebot schlagartig wieder zurück in den Sinn.

Für einen Moment hatte er das Bild von Christina mit Champagner im Bett im Kopf und das führte dazu das er sich prompt etwas an dem prickelnden Getränk verschluckte.
Matt stellte das Glas ab und räusperte sich. Christinas amüsierten Gesichtsausdruck missachtend. Er sollte sich nun wirklich zusammenreißen sonst würde daws Frühstück noch zu einer Tortur für ihn werden, auch wenn er es vielleicht sogar verdient hatte, was ihm dabei unweigerlich durch den Kopf schoß.
 
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Tamara

Tamara setzte sich mit klopfendem Herzen auf, als James in ihr Zimmer kam und sie starrte ihn für einen Augenblick mit weit aufgerissenen Augen auf. Nach der langen Nacht am letzten Abend hatte sie völlig verschlafen, stellte sie mit einem Blick auf ihren Wecker fest. Sie hatte ihn nicht einmal klingeln hören, woran sie nicht einmal Schuld war, denn das Gehirn besaß schließlich die Fähigkeit, Geräusche wie das Klingeln des Weckers auszublenden wenn es noch mehr Schlaf benötigte, was inzwischen sogar wissenschaftlich bewiesen war.

"James." Ihre Stimme war rauer als sonst, da sie erst gerade aufgewacht war, als sie seinen Namen sagte und ein Hauch eines Lächelns auf ihren Lippen auftauchte. Sie war sich immer noch nicht sicher, wie sie in ihrer Situation handeln sollte. Die Enttäuschung des letzten Abends saß immernoch tief in ihren Knochen, genau wie das Misstrauen, das sich immer öfter bemerkbar machte.

"Oh verdammt, ich hab Gwen's Einladung total vergessen." meinte sie schließlich mit einem betretenen Gesichtsausdruck, während sie die Decke zurück schlug und hastig aufstand. "Du hast mir Kaffee gemacht? Danke, darling." Sie schenkte ihm ein leichtes Lächeln, während sie ihm die Tasse aus der Hand nahm und ohne ein weiteres Wort die Badtür hinter sich zuschlug.

In dem kleinen Badezimmer setzte sie sich erst einmal auf die geschlossene Klobrille und sippte an dem heißen Getränk. So gerne sie jetzt mit James diskutiert hätte, Gwen wartete sicher schon und so musste sie die Aussprache noch einmal verschieben.

Die Tasse war schnell leergetrunken und so konnte Tamara sich in einem etwas wacheren Zustand auf ihre morgendliche Dusche, die etwas kürzer ausfiel als sonst, bevor sie das Bad wieder verließ und ihren Kleiderschrank öffnete, um eine graue Hose mit hoher Taille und eine weiße Blouse herauszunehmen und eilig in beide Kleiderstücke schlüpfte. Nach einem Blick in den Spiegel peppte sie ihr Outfit mit einem violetten Gürtel um ihre schlanke Taille auf und fuhr sich noch einmal durch die feuchten Haare, die ihr in leichten Wellen über die Schultern fielen.

"James?" rief sie schließlich während sie dezenten Lippenstift und Eyeliner auftrug und schließlich ihr Schlafzimmer verließ. "Es tut mir wirklich leid, dass ich überhaupt keine Zeit für dich habe... Aber wenn es dir recht ist, würde ich gerne heute Abend mit dir reden, ok?"

Sie warf ihm ein entschuldigendes Lächeln zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie in die High Heels schlüpfte, die farblich beinahe identisch zu ihrem Gürtel waren und nach ihrer Aktentasche griff. "Wir sehen uns später." verabschiedete sie sich, wobei ihr Schuldbewusstsein in ihrer Stimme zu hören war. Ihr Blick blieb noch einen Moment an James hängen, doch dann erinnerte sie sich wieder, dass Gwen auf sie wartete, schnappte sich ihren Mantel und verließ hastig ihr Apartment.

Erst als Tamara im Auto saß, fiel ihr ein, dass sie noch immer kein Mitbringsel für Gwen hatte, also hielt sie kurz entschlossen vor einem Feinkostladen, der zwar nicht ganz auf dem Weg, jedoch wenigstens in Gwen's generellen Richtung lag und kaufte dort einen Korb mit einer Variation von exotischen und einheimischen Früchten.

Einigermaßen zufrieden mit dem last-minute Geschenk für ihre Freundin stand sie schließlich vor deren Tür und klingelte, wohlbewusst, dass sie viel zu spät war.
 
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Christina & Melanie

"Auf einen schönen Vormittag" sagten die beiden Gäste aus einem Munde und stießen mit Gwen und Matt an. Während Christina damit beschäftigt war ihren Blick unschuldig zu Matt wandern zu lassen und sich darüber innerlich zu amüsieren, als er sich verschluckte, war Melanie mit anderen Gedanken beschäftigt, die Christina von ihrem Blick zu Matt ablenkten.

Ich sollte bis Montag damit warten, er würde mich sicherlich zur Seite nehmen, wenn er wissen wollte wie es mit James gestern noch lief. Vielleicht würde er es später ja auch noch tun,... Nein,... ich gehe heute nicht auf ihn zu, ich habe nicht vor seinen und Gwens Vormittag zu verderben, so wie ihc gestern ihren Abend verdorben habe..... Wenn ich Mr. Leary nun schon wieder wegen einer geschäftlichen Angelegenheit zur Seite bitte, könnte mir das Mrs. Leary tatsächlich übel nehmen... Schliesslich bin ich zu einem Privatvergnügen eingeladen worden,...

Christina hatte jeden einzelnen Gedanken von Melanie aufgefangen, verzog allerdings keine Miene, was ihr in diesem Moment jedoch sehr schwer fiel. James,... meinte sie James Carradine? Christinas Blick wurde kurz abwesend, doch genau in dem Moment ertönte die Türklingel, sodass wohl niemand diesen kurzen abwesenden Blick bemerkt hatte. Auch Melanie schien aus den Gedanken gerissen worden zu sein, denn sie sah mit erschrockener Unschuldsmiene auf und hätte beinahe den Champagner über ihre Bluse geschüttet.

Christina lächelte Melanie zu, und tat so, als würde sie sich darüber wundern, weshalb die junge Frau so nervös war, doch dann blickte sie zur Haustür und freute sich ehrlich darauf, endlich mit dem Frühstück loslegen zu können. Christina hatte riesigen Hunger und scheinbar Melanie auch.

(ich bin froh wenn ich die Grippe wieder los hab, dann bin ich hoffentlich wieder etwas besser,...)
 
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Gwen

::Gwen sah etwas überrascht zu ihrem Mann, als dieser sich plötzlich an seinem Champagner verschluckte, da es dafür eigentlich gar keinen besonderen Grund gab. Aber nun ja, manchmal geriet einem eben doch etwas sprichwörtlich in den falschen Hals...
So wie ihr eben gestern die Tatsache, dass er sich von Melanie trotz des freien Tages in berufliche Gespräche hatte verwickeln lassen... Oder die Tatsache, dass er vielleicht bei seiner Arbeit mit der Ermordung von Menschen mit besonderen Fähigkeiten - wie sie selbst es ja war - zu tun hatte.
Und was Matt mit Sicherheit auch in den falschen Hals bekommen würde, war die Tatsache, dass sie vielleicht schwanger war... Aber noch immer hoffte sie auf eine Magenverstimmung. Heute etwa hatte sie bisher noch keinerlei Übelkeit verspürt, weshalb sie sich durchaus Hoffnungen machte, dass sie einfach etwas Falsches gegessen hatte.

Als es dann jedoch an der Tür klingelte, riss sie das wieder aus ihren Gedanken, worüber die junge Frau nicht gerade unglücklich war. Denn irgendwie gab es in letzter Zeit kaum etwas Positives, über das sie nachdenken konnte. Und mit Sicherheit war es Tamara, die jetzt vor der Tür stand und geläutet hatte, denn die kleine Gesellschaft wartete ja lediglich noch auf sie::

Entschuldigt mich bitte kurz, das wird Tamara sein.

::wandte sie sich deshalb an die Gäste und natürlich auch an Matt, dem sie jedoch nur einen kurzen Blick zuwarf, bevor sie in den Flur ging. Sie hatte den Streit von gestern noch nicht wirklich vergessen, ihr kleiner Unfall hatte ihn lediglich unterbrochen, das Thema war mit Sicherheit noch nicht ausdiskutiert. Aber vor den Gästen war das natürlich keine besonders gute Idee.

Schon wieder diese negativen Gedanken! Es war zum verrückt Werden! Mit einem leichten Seufzer öffnete sie daher die Tür und ein freundliches und auch etwas erleichtertes Lächeln erschien auf ihren Lippen. Im Gegensatz zu Christina und Melanie kannte sie Tamara wenigstens... Und sie hoffte, dass ihre Freundin im Anschluss kurz Zeit hatte, um sie zu untersuchen::

Hallo Tamara! Schön, dass du da bist. Und danke für das Mitbringsel, das wäre nicht nötig gewesen.

::begrüßte sie ihre Freundin schließlich, nachdem diese eingetreten war, sich wegen der Verspätung entschuldigt und das Geschenk überreicht hatte::

Wir haben bisher nur kurz angestoßen. Du hast also noch nichts verpasst. Aber lass uns mal lieber ins Esszimmer gehen, nicht, dass uns die anderen noch verhungern!

::erklärte sie dann und nahm den Korb mit dem Obst gleich mit, für den Fall, dass jemand davon essen wollte. Sie hatte zwar auch Früchte hergerichtet, aber Tamara hatte auch ein paar exotischere besorgt.
Im Esszimmer angekommen, sah sie kurz zu Matt und signalisierte ihm, dass er die Frauen einander vorstellen sollte, während sie einen Platz für den Korb suchte und ein weiteres Glas Champagner für Tamara einschenkte::
 
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Matt

Matt hatte sich wieder etwas beruhigt. Er warf Christina jedoch einen kurzen Blick zu der ihr irgendwie sagen sollte, sie sollte damit aufhören solche Andeutungen zu machen, doch er kam nicht wirklich dazu denn im nächsten Moment leutete es und Gwen eilte auch schon in Richtung Tür.

Tamara war wohl nun auch endlich angekommen und Matt überlegte gerade ob Tamara wohl auch Champagner wollte, als diese schon die Küche betraten.
Matt erhob sich sofort als er den Blick von Gwen auffing. Er nickte kurz zum Zeichen das er seine Aufgabe verstanden hatte, dann wandte er sich Tamara zu.
"Guten Morgen!" meinte er freundlich lächelnd und schob den Stuhl etwas zurück auf den Tamara sitzen würde.

"Das sind Melanie und Christina die in meiner Firma arbeiten und das ist Tamara. EIne gute Freundin von Gwen!" stellte er die Damen höflich untereinander vor, dann setzte er sich auch wieder schweigend auf seinen Platz, da sich die Frauen untereinander begrüßten.

(sorry etwas schwach aber mir fehlt hier grad etwas die Muse)
 
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James

::Ruhig sass James neben Tamara am Bett und blickte sie lächelnd an, als sie die Augen aufschlug und mit rauer Stimme seinen Namen nannte. Das bezaubernde, wenn auch noch etwas verschlafene Lächeln, welches auf ihren Lippen lag, brachte ihn beinahe dazu, sie einfach in den Arm zu nehmen, und zu küssen. Dieses Lachen hatte er so sehr vermisst, in den Jahren, die er ohne sie hatte verbringen müssen. Und jetzt? Jetzt durfte er es zwar wieder sehen, doch alles andere, was er so sehr vermisst hatte, war ihm zumindest im Augenblick verwehrt. Denn offensichtlich war Tamara noch immer nicht sicher, was sie von seiner Rückkehr halten sollte. Ansonsten würde er längst nicht mehr auf der Couch im Wohnzimmer, sondern wieder neben ihr, in ihrem Bett schlafen, und sie in seinen Armen halten…

Doch bevor er sie auch nur für einen kurzen Augenblick in den Arm nehmen konnte, war sie auch schon aufgesessen und bemerkte erschreckt, dass sie den Wecker nicht gehört und beinahe Gwens Einladung vergessen hätte. Und gleich darauf war sie auch schon aus dem Bett gesprungen, hatte ihm die Tasse Kaffe, welche er ihr mitgebracht hatte, aus der Hand genommen und sich auch schon auf den Weg ins Badezimmer gemacht.

Gedankenverloren blickte James ihr nach und stand dann nach einer Weile aber ebenfalls wieder auf, und ging zurück ins Wohnzimmer, um darauf zu warten, dass Tamara wieder aus dem Bad kam. Vielleicht hatte er ja dann eine Chance, ein paar Worte mit ihr zu wechseln. Und wirklich dazu kam er auch nicht, als sie wieder aus dem Bad heraus rauschte, um gleich darauf wieder im Schlafzimmer zu verschwinden und sich in ihre Klamotten zu schmeissen::

Tamara?

::fragend blickte er sie an, während sie sich den violetten Gürtel umband. Doch so richtig realisieren tat Tamara das vermutlich auch nicht. Denn im ersten Augenblick kam nicht wirklich eine Antwort von ihr zurück. Erst, als sie vor dem Spiegel stand und ihren Eyeliner auftrug, erklärte sie ihm, dass sie sich am Abend unterhalten würden. Auf diese Worte hin nickte James nur leicht und trat einen Schritt zur Seite, dass Tamara wieder in den Flur hinaustreten konnte, wo sie in ihre High Heels schlüpfte und sich dann mit einem flüchtigen Kuss auf seine Wange von ihm verabschiedete::

Viel Spass Tamara, und bis später…

::rief er ihr noch hinterher und schloss, als sie das Treppenhaus hinunter eilte um zu ihrem Wagen zu gehen, die Wohnungstür wieder hinter ihr zu und lehnte sich dann leicht seufzend dagegen. Erst ein paar Minuten später löste er sich wieder von der Tür und ging zurück ins Schlafzimmer um das Handtuch, welches Tamara zuvor um ihren Körper geschlungen hatte, aufzuheben und im Badezimmer aufzuhängen. Danach holte er sich das Buch, welches er zu lesen begonnen hatte, als er zu Tamara zurückgekehrt war und legte sich auf ihr Bett, um ihr zumindest ein wenig nah zu sein::
 
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Wollt euch nur alle kurz darauf aufmerksam machen, dass jetzt die neue, grobe Storyline in der IG 1963 veröffentlicht worden ist. Lest sie euch bitte kurz durch und postet dann schön fleissig, damit das hier endlich mal wieder ein wenig vorwärts geht :)
 
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Tamara

"Das gehört sich doch." meinte Tamara lächelnd, als Gwen ihr sagte, das Mitbringsel wäre nicht nötig gewesen. "Immerhin hast du mich dieses Mal ganz offiziell eingeladen." fügte sie mit einem Zwinkern hinzu, bevor sie ihrer Freundin einen kleinen Kuss auf die Wange drückte.

"Es tut mir wirklich Leid, dass ich zu spät bin. Ich hab den Wecker einfach nicht gehört... Gestern Abend bin ich viel zu spät ins Bett gekommen" erklärte sie mit schuldbewusstem Blick, bevor sie sich kurz umsah.

"Willst du, dass ich dir hier Blut abnehme? Ich hätte alles nötige dabei und dann bräuchtest du nicht extra zu mir ins Labor kommen." Tamara hatte ihre Stimme zu einem flüstern gesenkt und um sicher zu gehen, dass nur Gwen sie hörte, war sie in der Haltung geblieben, die sie für ihren Begrüßungskuss eingenommen hatte. "Du bist sicher ungeduldig und so würdest du dir eine Fahrt in die Stadt ersparen."

Tamara gab Gwen einen Moment Zeit, um die Idee sinken zu lassen und trat dann mit ihr in das Esszimmer des Hauses. Während Gwen den Korb zur Seite stellte, war Matt aufgestanden und hatte sie den anderen Gästen vorgestellt, die Tamara alle fremd waren.

"Schön, Sie beide kennen zu lernen." Tamara nickte mit einem Lächeln auf den Lippen erst Christina zu und dann Melanie, wobei sie letztere einen Moment länger betrachtete. Irgendwie kam die junge Frau ihr bekannt vor, aber Tamara konnte das Gesicht weder zu ordnen, noch konnte sie sich vorstellen, wo sie Melanie zuvor gesehen haben könnte und so schob sie die Empfindung auf ein einfaches Deja Vu.

Mit einem weiteren Lächeln, das dieses Mal an den einzigen Mann im Haus gerichtet war, nahm sie auf dem Stuhl Platz, den Matt ihr hingeschoben hatte.

"Ich denke, ich sollte mich auch bei Ihnen entschuldigen, dass ich zu spät bin. Schließlich habe ich alle mit meiner Verspätung aufgehalten. Das ist sonst wirklich nicht meine Art."
 
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Gwen

::Ein Lächeln erschien auf Gwens Lippen, als Tamara meinte, dass das Geschenk angebracht wäre, da sie diesmal ja schließlich offiziell eingeladen worden war::

Weißt du was? Ich werde dich in Zukunft nur noch offiziell einladen...

::scherzte sie daher, bevor sie Tamaras Entschuldigung mit einer kurzen Handbewegung abtat. Sowas konnte passieren und sie hatten ja jetzt nicht wirklich lange auf sie warten müssen, von daher war es wirklich kein Problem. Gerade, als sie das ihrer Freundin auch sagen wollte, sprach diese ein anderes Thema an, wesentlich wichtiger als die kleine Verspätung, weshalb Gwen auch schlagartig ernst wurde::

Das wäre wunderbar, Tamara. Komm nachher mit in die Küche, um mir mit dem Kuchen zu helfen, den ich noch anschneiden muss, da können wir es dann machen...

::flüsterte sie ebenso leise zurück, bevor sie dann gemeinsam ins Esszimmer gingen, wo Matt auch ihren kleinen Wink verstand und die Damen einander vorstellte. Nachdem sie selbst dann den Obstkorb platziert und Tamara ihr Glas Champagner überreicht hatte, setzte sie sich wieder zurück an den Tisch::

Nun, ich denke, dann können wir noch einmal alle gemeinsam anstoßen und dann das Essen beginnen. Ich bin mir sicher, ihr habt alle schon Hunger...

::erklärte sie kurz, bevor sie alle gemeinsam noch einmal miteinander anstießen und Gwen erneut lediglich einen kleinen Schluck nahm. Gerade jetzt, wo Tamara ihr das Angebot mit dem Blutabnehmen gemacht hatte, musste sie wieder daran denken, dass sie vielleicht ein Kind erwartete und es sicher besser war, wenn sie auf den Alkohol verzichtete.
Kurz warf Gwen einen kleinen Seitenblick zu ihrem Mann, der von alledem nicht wirklich etwas wusste. Klar, er hatte sie gefragt, ob es möglich war, dass sie schwanger war, aber nachdem sie dies als Unsinn abgetan hatte, glaubte sie nicht, dass er der Sache einen weiteren Gedanken schenkte.
Sie hatten sich eben nun mal für den Moment darauf geeinigt, dass Kinder jetzt nicht passend waren und so glaubte sie nicht, dass er weiter darüber nachdenken würde.
Aber sie sollte sich besser auf ihren Besuch konzentrieren und nicht weiter auf ihre Probleme. Wahrscheinlich würde sich der Test sowieso als negativ erweisen::
 
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Auch hier eine kleine Änderung bei den Rollen. Pyro wird seine Rolle als David/Alex wieder übernehmen, d.h. ich werde wieder nur Gwen spielen.
 
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David/Alex

Sein Kopf fühlte sich etwas schummrig an und seinem Magen ging es auch nicht sonderlich gut. Das merkte David zumindest, als er mal wieder irgendwann im Laufe des Tages in seiner Wohnung erwachte und anscheinend letzte Nacht wiedermal vergessen hatte seine Klamotten auszuziehen.
David richtete sich auf seinem Bett auf und blickte in seinen Spiegel, wo sich Alex gerade das Hemd zu knöpfte. Auf dem weißen Hemd, das er bei Alex sah, war ein Lippenstift abdruckt, weshalb David den Kopf schnell schüttelte und dann sich im Spiegel sah und auch dort war der Lippenstiftabdruck zu sehen.

Nachdem David sein Schlafzimmer in Ordnung gebracht hatte und aus dem Bad zurück kam hielt er für einen Moment inne und fasste sich an die Stirn. Langsam wurde es ihm übel, als er eine junge Frau vor seinem inneren Auge sah. Er selber konnte sie nur schlecht zuordnen, doch dann schallte die etwas fremdliche Stimme von Alex durch seinen Kopf. "Christina... war eine sehr nette Nacht." In diesem Moment riss David die Augen auf und er sah Christina vor sich und bruchstückhaft schnellte die letzte Nacht durch seinen Kopf.

Verwirrt lief er von einem Zimmer zum anderen und versuchte eine Lösung gegen Alex zu finden. Doch immer, wenn er darüber nachdachte schallte nur ein lautes Lachen
durch seinen Kopf, dass seine Gedannken wieder verfliegen ließ. Doch im nächsten Moment überkam ihn eine unglaubliche Übelkeit, da er an Melanie dachte. Er kannte zwar nur wenig von ihr, schien aber nur durch dieses Wissen Gefühle für sie entwickelt zu haben und das kombiniert mit den Erinnerungen an die letzte Nacht mit Christina, bekam er ein schlechtes Gewissen. David wurde extrem nervös. "Lass es doch. Diese Melanie ist nichts im Gegensatz zu den ganzen anderen Fraun." David schnaufte nur und blickte in den Spiegel im Schlafzimmer, wo Alex mit verschränkten Armen stand. "Du hast keine Ahnung. Das was du anrichtest.. ich werde es zu verhindern wissen." Wieder lachte Alex nur auf die Reaktion Davids und schüttelte den Kopf und verschwand.

"Dean!", schoss es David durch den Kopf, als er sich auf der Couch nieder gelassen hatte. Schnell ging er zum Telefon und wählte auf der Wählscheibe die Nummer seines Chefs und wartete, bis dieser abnahm.
 
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Christina & Melanie

Während Gwen Tamara in die Küche führte, war Melanie dabei, ihre Bluse zu kontrollieren, ob sie nicht doch etwas Champagner abbekommen hatte. Doch scheinbar war sie ausnahmsweise mal nicht so ungeschickt gewesen und hatte schlimmeres mit einer natürlichen Reaktion verhindern können. Christina hingegen, amüsierte sich über den warnenden Blick von Matt und zog sich dabei ihr dekoratives Halstuch etwas zurecht, um nicht versehentlich den blauen Fleck zum Vorschein kommen zu lassen.

Christinas Gedanken wanderten zu der vergangenen Nacht und irgendwie fand sie es schade, dass sie David wegschicken mußte. Die eine oder andere Nacht mit ihm wäre sicherlich noch vergnüglich gewesen, wenn auch nicht ganz fair Melanie gegenüber. Christina lächelte Melanie zu, als sie ihren Blick zu der jungen Frau wandern ließ, die gerade interessiert zur Tür sah, darauf wartend, dass Gwen und Tamara eintreten würden.

Melanie hatte Christinas Lächeln aufgefangen, wußte aber nicht was sich tatsächlich dahinter verbarg und so lächelte sie nichtsahnend einfach freundlich zurück, als sie die Schritte von Gwen und Tamara vernahm. Gleichzeitig mit Christina stand auch sie auf, um sich von Matt der jungen Frau vorstellen zu lassen. Genauso wie Christina es gerade eben tat, gab auch Melanie Tamara kurz die Hand und lächelte sie freundlich an während sie meinte, dass die Freude ganz auf ihrer Seite lag. Das Tamara Melanie einen Moment länger ansah, fiel der jungen Frau auf, was sie etwas unbehaglich fühlen ließ. Weshalb konnte sie nicht genau sagen, vielleicht war es ja auch nur Einbildung gewesen. Ihr Lächeln war jedenfalls nicht verschwunden und als Gwen dazu aufrief, das Frühstück beginnen zu lassen, setzte sich Melanie hin und sah kurz zu Christina, die sich wieder ihrem Champagner gewidmet hatte und darauf wartete, erneut anzustoßen.

Melanie hingegen warf noch einmal einen kurzen Blick auf Tamara. Kannte sie die junge Frau? Während sie ihr Glas hochhob und einmal ihren Blick durch die Runde gleiten ließ, fragte sie sich, ob ihr das Gesicht von Tamara bekannt vor kam, doch so richtig schlüssig war sie sich über diesen Gedanken nicht. Sie täuschte sich ganz sicherlich, von woher sollte sie Tamara auch schon kennen.
 
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