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A Farm In Australia

AW: A Farm In Australia

Jerry hatte seine Chance kommen gesehen, als der Mann vom Thresen aufstand. Er wollte gerade zu Julie gehen, als ihn eine junge Frau am Arm packte und ihn fragte ob er nicht der Arzt sei, der vorhin draußen dem Mann geholfen hatte. Jerry, der sich in seine Pflicht gerufen fühlte, blickte an den Knöchel der Frau herab, die ohne auf eine Antwort von Jerry zu erzählen begann, dass ihr Knöchel so geschwollen sei.

So bat er die jammernde Frau, die sich leid sah, nicht am Turnier teilnehmen zu können, zu der kleinen eingerichteten "Praxis" und betrachtete ihren Fuß genauer. Während Jerry den geschwollenen Fuß mit etwas Sportsalbe und einem festen Verband verarztete, blickte Will zu Julie die ihm gerade zuprostete und ihn anlächelte.

Will nickte Julie entgegen und hielt auch sein Glas hoch um ihr zuzuprosten. Einen Moment noch ruhte seine Augen auf Julie, während er darüber nachdachte ob er es gleich wagen sollte, erneut zu ihr zu gehen. Doch für einen Moment war er nun doch wieder etwas unsicher und die Entschlossenheit von vorhin war wie weggeblasen.

Will fuhr sich durch seine blonden Haare und trank sein Glas Scotch in einem Zug aus. Nachdem er noch einen etwas verärgerten Blick zum Eingang warf, wo er sich suchend nach seiner vermutlich baldiger Ex umblickte, stand er nun doch auf und schlenderte wieder zu Julie. Vorher hatte er doch noch beschlossen, sich den Spaß nicht zu verderben und nun konnte er nicht einmal jemanden harmlos fragen, ob sie mit ihm tanzen wolle. Kopfschüttelnd lehnte er sich an die Bar und holte nochmal den Barkeeper um ein weiteres Glas doppelten Scotch zu bestellen.

Während der Barkeeper sich daran machte, drehte Will sich zu Julie um und befeuchtete etwas verlegen seine Lippen. "Sie tragen gar keine Startnummer." stellte er mehr fest um irgendwie auf sein anvisiertes Thema zu kommen, dabei setzte er sein charmantestes Lächeln auf, das er hervor brachte und blickte noch einmal kurz zur Tür um zu sehen ob seine Freundin nun auch ganz wirklich nicht wieder kommen würde.

"Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Will." lächelte er und hielt ihr seine gepflegt aussehende Hand entgegen. "Ich hoffe sie glauben nicht, dass das alles bloß eine billige Anmache sei," meinte er etwas entschuldigend, denn wenn man es nüchtern betrachtete, dann sah alles genau so danach aus. "ich hatte wirklich keinerlei Ambitionen Ihnen nachzustellen." erklärte er und wurde sich in diesem Moment seiner Worte bewußt. "Was natürlich nicht heißen soll, dass man nicht gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen möchte." Irgendwie sprach er doch tatsächlich nur völligen Schwachsinn, was ihn leicht erröten ließ.

"Oh, mein Retter." grinste er den Barkeeper an, als er den Scotch vor Will abstellte und somit diese peinliche Situation schlagartig beendete. Will seufzte einmal tief durch, nachdem er den Barkeeper bezahlt hatte und lächelte dann etwas verlegen zu Julie. "Also, das hier zählt nicht gerade zu meinen Stärken, was wohl daran liegt dass ich wirklich selten bis nie fremde Frauen anspreche." erklärte er nun etwas gefasster und bei weitem nicht mehr so nervös.

"Vor meinem Gestammle wollte ich eigentlich nur fragen, ob sie nicht Lust hätten am Tanzturnier mit mir teilzunehmen. Wenn wir gewinnen teilen wir einfach das Preisgeld und das romantische Candle-Light-Dinner können Sie gerne mit ihrem Freund einlösen." schlug er schließlich vor und deutete an, dass es ihm nun wirklich nur ums Tanzen geht. "Ich wurde leider sitzen gelassen und habe somit keinen Tanzpartner mehr." erklärte er und hielt die Startnummer hoch, die ihm seine Freundin regelrecht um die Ohren geworfen hatte.
 
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AW: A Farm In Australia

" Naja, auf Kriegsfuß ist zu viel gesagt .... Ich ... habe es einfach satt immer wieder die gleiche Leier zu sehen und zu hören. ", meinte sie dann und zuckte leicht mit dem Schulten.
Sie hatte bisher noch nicht wirklich rausgefunden, ob Tobi von der gleichen Sorte war, obwohl sie das bezweifelte. Er war ihr am Anfang vielleicht nicht gerde sehr genehm gewesen, doch inzwischen verstanden sie sich richtig gut und es würde sie wirklich wundern, wenn er sich plötzlich als komplettes Arschloch erweisen würde.

Fiona grinste, als sie sah, wie ihre Freundin auf der Toilette verschwand. Vielleicht sollte sie mal zu ihr rüber gehen? Vielleicht musste sie aber wirklich zur Toilette und wenn Fiona jetzt hinging, würde es ihr die Tour vermasseln.
" Im Grunde hat sie auch mal Recht auf ein bisschen Spaß. ", dachte sich Fiona. Wie sie selbst war es auch bei Julie schon eine Weile her, dass es jemanden Festen gegeben hatte. Und selbst das eben eine dumme und irgendwie billige Anmache gewesen war, so war es vielleicht gar nicht so schlecht mal darauf einzugehen. Und wer wusste es schon? Vielleicht war es ja auch Fiona, die sich irrte. Vielleicht war es lediglich ein Versehen gewesen und der junge -gar nicht unattraktive- Mann hatte sich lediglich bei ihr entschuldigen wollen? Liebe auf den ersten Blick sollte es ja angeblich geben ...

Fi sah zu Tobi, " Also auch wenn es hier irgendwie lustig ist, ich hatte es mir ... etwas ... ich weiß auch nicht ... aufregender vorgestellt. ", meinte sie und sah zu ihm, " Wie steht es mit dir? Auch wenn du hier neu bist ... bei mir kannst du deine ehrliche Meinung ruhig äußern. ", grinste sie.

"Oh. Okay.", sagte Tobi leicht und erwiderte ihr lässiges Schulterzucken, "Also du bist momentan einfach, sagen wir mal, nicht sehr angetan von der Männerwelt."
Aber im gleichen Moment als er das sagte schoss ihm bereits ein zweiter Gedanke durch den Kopf bei dem er wieder anfing charmant zu lächeln während er sagte: "Aber... wenn du noch nie wirklich von hier weg warst, dann kennst du ja auch hier immer nur den selben Typ von Kerlen. Du weist schon, die kernigen Cowboys wie sie hier gerade überall rumlaufen." Mit einer kreisenden Kopfbewegung schaute er durch den Raum und als er wieder zu Fiona sah, begann er von neuem zu lächeln. "Und ich denke du bist eigentlich ein anderer Typ von Frau. Du bist selbst stark genug und stehst auf eigenen Beinen. Du brauchst sicherlich keinen Kerl in dessen Schatten du dich stellen musst. Ich denke du brauchst eher jemand gleichwertigen."
Um seinen Monolog ein wenig lockerer wirken zu lassen nahm er einen Schluck von seinem Bier, zwinkerte ihr dabei zu und behielt anschließend sein Lächeln bei. Die mittlerweile leere Bierflasche stellte er beiläufig auf einen der schmalen Stehtische in dessen Nähe sie standen.

"Hmmm ich hatte mir schon gedacht dass man bei dir ohnehin besser die ehrliche Meinung sagen sollte.", antwortete er und lachte kurz auf bevor er gleich fortfuhr: "Ja es ist schön. Ich mein für mich ist das alles neu, ich war noch nie auf so einer Party wie hier."
Nochmals ließ er den Blick schweifen und sah die vielen fröhlichen, lachenden Gesichter und die tanzenden Pärchen. "Aber aufregend würde ich es nun auch nicht nennen... willst du denn lieber was aufregendes erleben?", fragte er mit einem breiten Grinsen, ließ es aber nicht wie eine billige Anmache klingen, welche es ja auch wirklich nicht sein sollte.
 
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::Julie beobachtete, wie Will sich durch sein Haar fuhr, er sah nicht einmal schlecht aus, dass musste sie zugeben. Er schien etwas nervös zu sein, vielleicht war sie doch etwas zu abweisend gewesen? Sie hatte lange nicht mehr geflirtet, nicht in diesem Sinne und fühlte sich daher ein wenig aus der Übung. Sie lächelte sanft als er sich wieder zu ihr an die BAr gesellte. Sie beobachtete, wie er ein weiteres Glas Scotch orderte.
Als Will sagte, dass sie gar keine Startnummer trug, musste sie erneut sanft lächeln.::

Nein... kein passender PArtner....

::sie grinste ein wenig. Er schien wirklich ziemlich nervös zu sein. Dabei bestand gar kein Grund dafür. Sie sah, wie er immer mal wieder zur Tür blickte, sie wollte schon nachfragen, doch da stellte er sich gerade vor.::

Hallo, ich bin Julie...

::lächelnd ergriff sie seine Hand und schüttelte sie leicht. Bei seinen weiteren Worten, dass es sich hier nicht bloß um eine Anmache handelte, musste sie erneut sanft lächeln. Als er begann ein wenig zu stottern und wirre Dinge von sich zu geben, beschloss sie einzugreifen.::

Schon in Ordnung...

::Eigentlich hatte sie wirklich nciht die größte Lust zu diesem Tanz hier, aber andererseits wollte sie Spaß haben, also nickte sie sanft.::

Lassen sie uns doch tanzen und dann sehen wir, wie weit wir kommen....

::sie lächelte und stand nun auf.::

Wollen wir?
 
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Will nahm das Glas Scotch in die Hand und trank davon, während er hörte, dass Julie keinen passenden Partner hatte. "Was für ein glücklicher Zufall" meinte er lächelnd und reichte ihr die herrenlose Startnummer. "Dann darf ich bitten?" lächelte er sie an und war froh darüber, dass es scheinbar doch nicht so schwierig war, wie er sich das ganze vorgestellt hatte.

Will trank seinen Scotch aus und hielt Julie den Arm hin um sie, wie es sich gehörte, zur Tanzfläche zu führen und dort mitten unter den anderen die Position einzubeziehen. Während er sich Julie gegenüber aufstellte, sah er die Ärztin von Little Bern direkt neben ihm stehen. Ihr Tanzpartner stand neben Julie und blickte verträumt in die Augen von Kate. Will hingegen lächelte Julie zu und blickte dann zu dem Sänger rauf, der bereits um Aufmerksamkeit bat.

Rund um die Tanzfläche wurde es langsam ruhig und auch Jerry hatte wieder seinen Weg zurück in die Bar gefunden. Während der Sänger noch einmal die Regeln zum Wettbewerb erklärte, bezog Jerry Stellung direkt neben der Tanzfläche, doch seine Augen suchten weiterhin die Bar vergebens nach Julie ab. Vielleicht ist sie mittlerweile gegangen dachte sich der Arzt etwas enttäuscht und wandte sich wieder der Tanzfläche zu um zu sehen, wie viele Paare sich dort eingefunden hatten. Hoffentlich würde alles glatt gehen und keine Verletzten geben. Plötzlich erkannte Jerry ein ihm bekanntes Gesicht unter den Teilnehmern. Er lächelte Kate zu und winkte ihr, bis er plötzlich verdattert in die Augen von Julie sah. Hatte sie sich also doch dazu entschlossen zu tanzen...

Neugierig blickte er zu dem Tanzpartner, den er als den Mann wieder erkannt hatte, der vorhin Probleme mit seiner Freundin hatte. Jerry seufzte, lächelte Julie jedoch weiterhin zu. Nur zu gern, würde er jetzt mit dem jungen blonden Mann wechseln und anstelle ihm Julies Tanzpartner sein.

Jerry lehnte sich an eine hölzerne Säule und verschränkte die Arme vor der Brust, die Arzttasche griffbereit zu seinen Füßen. Dann blickte er von Julie weg zu dem Sänger, als die Musik plötzlich erklang. Er hörte wie der Sänger Anweisungen gab, wie sich die Tänzer zu bewegen hatten und welche Figuren ausgeübt werden mußten. Jerrys Blick glitt über die tanzende Menge, in denen er teilweise lachende aber auch sehr konzentrierte Gesichter sah. Sein Blick blieb wieder an Julie und an Will hängen, der sie souverän im Quadrat Julie zu den Anweisungen des Sängers führte.
 
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" Nicht sehr angetan von der Männerwelt ... ", wiederholte sie murmelnd, " Ja, das kommt hin. ", nickte sie dann.
" Weißt du ... vielleicht steh ich ja auch einfach auf die kernigen Cowboys und warte einfach nur darauf, dass mich einer von ihnen mit seinem Lasso einfängt. ", meinte sie und musste bei ihrer Anekdote selbst lachen, " Okay ... das war jetzt dämlich, aber ... im Grunde könnte es ja vielleicht stimmen. " Als er meinte, dass sie nicht einer dieser Frauen wäre, runzelte sie kurz die Stirn. Hatte sie da tatsächlich ein unterschwelliges Kompliment vernommen? Sie musste schmunzeln, " Ja, ich stehe auf eigenen Beinen und ja du hast Recht damit, dass ich in niemandes Schatten stehen brauche. Jemand Gleichwertigen also ... Und wer meinst du, könnte mir ebenbürtig sein? ", meinte sie und trank ebenfalls ihr Bier leer.

Sie musste schmunzeln, als er versuchte die Party nicht vollständig schlecht zu machen. Im Grunde war es ja auch eine gute Sache. Man traf sich mit Freunden, trank und unterhielt sich. Dabei wurde durch den Tanz für den Spaß gesorgt, aber irgendwie war Fiona heute nicht in der richtigen Stimmung. Es war ein sehr anstrengender und heißer Tag gewesen und wenn Tobi sie nicht eingeladen hätte, wäre sie vermutlich nicht hingegangen und würde nun in der großen Wanne liegen, die aus irgendeinem unerfindlichen Grund bei ihnen neben dem Windrad auf einer Koppel stand.
Durch seine Frage, kam sie wieder zurück in die Realität, " Etwas Aufregendes? Hättest du da was Bestimmtes im Kopf? ", fragte sie dann.
 
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Ein breites Grinsen von Tobias folgte, als sie ihn fragte wer denn ein ebenwürdiger Partner für sie wäre. Dann winkte er ab und sagte: "Nun, momentan komme ich selbst ja wohl kaum in Frage wenn du jemand ebenwürdiges haben willst. Ich würde hilflos in deinem Schatten untergehen." Das breite Grinsen blieb bestehen und wurde nach einiges Sekunden von einem herzhaften Lachen abgelöst.

Er sah sie einfach einen Augenblick an als sie fragte ob er denn etwas im Kopf hatte wenn er von etwas aufgerendem sprach. Ein fast unscheinbar wirkendes Lächeln trat auf seine Lippen und dann beugte er sich etwas vor, nahe an ihr Ohr, um nicht zu laut sprechen zu müssen. Dabei legte er die Hand auf ihren Rücken und sprach: "Nun ja ich weiss nicht... Das kommt ja darauf an was du unter aufregend verstehst. Du kennst doch den kleinen Fluss der direkt hinter der White Farm...", er dachte kurz nach und korrigierte sich, "Der hinter meiner Farm verläuft. Dann gibt es doch noch ein paar Meilen nördlichen diesen Felsvorsprung aus rotem Sandstein. Genau am Fuß dieses Felsvorsprungs mündet der Fluss in einem See..."
Tobias erinnerte sich wie er als kleiner Junge oft genug mit seinem Vater zu diesem See geritten ist. Die Beiden haben Stunden dort verbracht. Das waren die wenigen glücklichen Momente an die er sich hier draußen erinnern konnte. Die Momente in denen die Welt leicht und unbeschwert schien, in denen er noch nicht ahnen konnte wie sein späteres Leben verlaufen und wie sich alles verändern würde.

Tobi begann unbeirrt weiter zu sprechen: "Also erstens hat man einen wunderbaren Ausblick von diesem Felsvorsprung, besonders bei Nacht wenn der Himmel so klar ist wie heute und der Mond gemeinsam mit den Sternen die Erde in einen hellen Schimmer taucht." Er warf kurz einen Blick in ihre Augen und begann zu lächeln. "Und zweitens kann man wunderbar von dieser Klippe runter in den See springen. Wenn man genug Mut hat versteht sich."
 
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" Momentan? Glaubst du, dass du irgendwann nicht mehr in meinem Schatten stehst? ", fragte sie gespielt arrogant, grinste dann aber. " Tja ja .. Man wird sehen. "

Sie zog eine Augenbraue hoch und sah ihn an, als er fertig erzählt hatte, " Du willst mich also hinter das Haus auf deiner Farm locken, um dort mit mir von einer Lippe zu springen und die Sterne zu beobachten? ", fasste sie kurz zusammen und grinste.
Im Moment kam ihr dieses Angebot gar nicht so schlecht vor. Dieser Tanzwettbewerb war im Grunde kaum zu gewinnen, denn wenn sie sich die anderen Paare anschaute, war ihre Chance gleich null. Und obwohl es im Grunde nicht ums Gewinnen ging, war Tobias´ Angebot schon irgendwie verlockender.
 
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"Hey hey wenn alles mit meiner Pferdezucht klar geht... bin ich bald aus deinem Schatten getreten.", gab er mit genau so gespielter Arroganz zurück und lächelte. In Wirklichkeit war sein Schatten wohl um einiges größer als sie anzunehmen vermochte. Als gefeierter Jungschauspieler war er eigentlich bekannt, hier draußen war er jedoch nur der Nachfahre eines komischen Kauzes der seine Farm in den Sand gesetzt hatte. Tobias war froh dass sein Ruhm dieses kleines Stückchen Erde wohl nicht erreicht hatte.

Tobe hielt Fionas misstrauischem Blick mit einem charmanten Lächeln stand und antwortete ihr: "Genau. Aber eigentlich ist es ja nicht wirklich hinter meinem Haus... so einige Meilen müssten wir schon noch laufen, oder naja mit dem Auto zurück legen. Reiten wird ja leider noch nicht gut gehen. Dir ersten Pferde kommen erst am Ende der Woche an."
Nach einer minimalen Pause fuhr er fort und begann ihr ins Ohr zu flüstern: "Etwas aufregender und auf jeden Fall romantischer als hier wäre es doch." Sein Atem war warm und strich über Fionas ebenmäßige Haut. "Vielleicht sogar spaßiger.", fügte er an und begann wieder sein unwiderstehlich, charmantes Lächeln auf zu setzten.
 
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(So, dann versuch ich mal wieder reinzufinden)

Brian

Schweigend war Brian nach seiner Arbeit zurückgefahren.
Sanft begleiteten ihn dabei die Klänge einer Country-Band aus den Radio und schließlich bog Brian in die Straße dir ihn direkt nach Little Bern bringen würde.
Es dauerte nur noch einige Minuten, dann passierte er das Ortsschild.

Brian entschloss sich dazu gleich ein paar Sachen einkaufen zu gehen und so hielt er an einem kleinen Lebensmittelgeschäft.
Da der Ort nicht allzu groß war, traf er einige bekannte Gesichter und er grüßte alle freundlich und die Bewohner grüßten zurück.

Charmant lächelte er der jungen Bedienung zu, die leicht rot wurde und grinsend verließ Brian wieder das Geschäft nachdem er einige Nahrungsmittel gekauft hatte.
Er fühlte sich total wohl hier in Little Bern. Das erste Mal in seinem Leben wurde er von der Gesellschaft akzeptiert, ja die Leute mochten ihn sogar sehr gerne.
Ein Zustand den er vorher nicht gekannt hatte und wieder einmal war er froh, dass die Leute nichts über seine Vergangenheit wusste und niemand so forsch war richtig nachzubohren.

Brian stieg in seinen Wagen und fuhr die paar Meter zurück zu seiner Wohnung. Während der Fahrt fiel ihm das Schild ins Auge was den Tanzwettbewerb ankündigte. Er hatte das Plakat schon gestern gelesen, aber noch nicht gewusst ob er hingehen wollte.
Er beschloss die Entscheidung nach einer ausdauernden Dusche und einem guten Essen zu entscheiden.

Nachdem Brian mit allen fertig war, entschied er sich in das Tanzlokal zu gehen.
Er schlüpfte in eine schwarze Hose und entschied sich für ein schwarzes Hemd, dass er allerdings lässig trug. Schließlich war es nicht sein Stil zu streng gekleidet zu sein.
Da das Lokal nur ein paar Meter weit entfernt war, beschloss er zu Fuss zu gehen.
Mittlerweile hatte es etwas abgefrischt, der Abend war schon länger fortgeschritten als er gedacht hatte, doch zum Zusehen beim Wettbewerb würde er gerade noch rechtzeitig kommen und so betrat er wenige Minuten später das Lokal.

Suchend blickte er sich um, doch konnte er auf die ersten Blicke kein bekanntes Gesicht ausmachen und so machte er sich auf den Weg zur Bar, wo er sich eine kalte Cola bestellte.
 
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" Davon bin ich überzeugt. ", nickte sie lächelnd, als er meinte, dass er schon bald aus ihrem Schatten treten würde.

" Okay, ich denke, wenn wir ein Auto haben, sollten wir es doch nutzen. Ich meine, so gut und gerne ich reite, ... im Dunkeln durch das Outback ist keine gute Idee, ... wenn man eine Alternative hat. ", meinte sie lächelnd.
Sein Atem strich über ihre Haut und es lief ihr kalt den Rücken runter, " Ach romantischer? Was hast du mit mir vor? ", meinte sie dann grinsend und sah ihn an. Wenn sie es sich wirklich eingestand hatte nichts dagegen, egal was er mit ihr vorhatte.
Auch sie hatte ein Recht auf ein bisschen Spaß. Sie beschloss es ihrer Freundin gleich zu tun und es einfach zu wagen. Was sollte schon großartig geschehen? Selbst wenn sie zum Äußersten gehen würde. Sie kannten sich kaum, er war nett ... also was war dabei?! Sie mussten schließlich nicht gleich heiraten.
Schließlich zuckte sie mit den Schultern, " Also dann ... lass uns gehen. "
 
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Tobias begann zu lächeln, als sie ihn fragte was er mit ihr vor habe wenn er an etwas romantisches dachte. Er antwortete ihr mit einem einfachen: "Na das wirst du noch sehen." Weiterhin sah er sie an, doch mit einem fragenden Blick und mit einer gewissen Spannung ob sie nun auf seinen Vorschlag einging oder nicht.

" Also dann ... lass uns gehen. ", antwortete sie schließlich mit ihrem gewohnt lässigen Schulterzucken. Ein breites Lächeln trat auf sein Gesicht und er nahm vorsichtig ihre Hand. Ohne etwas zu sagen suchte er sich einen Weg durch die Menge und nach einigen Minuten waren die Beiden aus der völlig überfüllten Bar verschwunden.
Sie stiegen in seinen Wagen und er fuhr auf dem selben Weg auf dem sie zuvor in die Stadt gefahren waren. Die Fahrt über schwiegen beide größtenteils und lauschten der Musik im Radio und dem Fahrtwind, der am halb geöffneten Fenster auf der Fahrerseite, vorbeirauschte.
 
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::Julie lächelte leicht als sie die Tanzfläche betraten. Sie bezogen Position und Julie erkannt Kate, die genau neben ihnen stand. Sie lächelte ihr kurz zu bevor sie sich wieder will zuwandte.

Sie hörte genau zu, was der Sänger erklärte um sich nicht gleich durch eine falsch ausgeführte Bewegung zu blamieren. Das würde wirklich noch fehlen. Sie musste bei diesem Gedanken sanft lächeln.
Das Jerry mittlerweile zurückgekehrt war, hatte sie gar nicht bemerkt, dass sie voll und ganz auf den Tanz konzentriert war.
Julie musste zugeben, dass das hier wirklich lustig war. Sie lies sich bereitwillig von Will nach den Anweisungen des Sängers führen.

Sie lächelte sanft als sie tatsächlich die erste Runde überstanden hatten.::

Na, die erste hätten wir damit wohl geschafft...

::meinte sie lächelnd. Aus dem Augenwinkel erkannte sie, wie eine aufgebrachte Frau auf die Tanzfläche stürmte. Ein wenig neugierig fragte sie sich zu wem sie wohl wollte, als sie auch schon direkt auf sie zu gestürmt kam.::

Du Hexe...

::schrie sie Julie entgegen. Sie drehte sich etwas verwirrt um, doch hinter ihr stand niemand. Meinte die Frau etwa sie?::

Entschuldigen Sie mal...

::sie war sichtlich verwirrt, als sie schon den ersten Stoß von der Frau bekam, der sie ins Schwanken brachte, da sie nicht damit gerechnet hatte.::

Er gehört mir!

::schrie die Frau weiter.::

(So ihr lieben... ich werde von Sonntag bis Mittwoch in Urlaub sein und danach ist auch der Besuch weg und dann hab ich endlich wieder mehr Zeit!)
 
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Schon als sie im Auto saßen, fragte Fiona sich, ob es eine gute Idee gewesen war, mitzugehen. Klar war sie immernoch der Meinung, dass auch sie ein Recht auf Spaß hatte und dass diese Aktion ja längst nicht hieß, dass die beiden zusammen waren, heirateten und Kinder haben mussten.
Und dennoch war es ungewohnt für sie. Seit sie damals etwas mit Peter angefangen und es in einem Desaster geendet hatte, hatte sie sich mehr und mehr vor Männern zurückgehalten. Das war inzwischen 3 Monate her und langsam, aber sicher hatte sich keine Lust mehr, sich von diesem Mann alles verderben zu lassen.
Jetzt saß sie hier neben Tobi im Wagen, ließ sich den Fahrtwind, um die Nase wehen und fragte sich, ob es richtig gewesen war. Sie hatte Julie nicht mehr entdecken können, um ihr Bescheid zu sagen, also hatte sie sie kurzerhand angerufen und ihr auf die Mailbox gesprochen.
Sie erkannte das Schild der White Farm und ein Flattern breitete sich in ihrer Magengegend aus, " Mein Gott, du bist erwachsen, also tu nicht so ... ", dachte sie, wobei sie keine Ahnung hatte, weshalb sie sio fühlte. Sie redete sich nun ein, dass es schon vergehen würde, wenn sie erstmal da waren.
Also schloss sie die Augen und genoss die restliche Fahrt, denn reden würde nun nur alles kaputt machen.
 
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Tobias sah einige Male flüchtig zu Fiona hinüber. Der Wind spielte mit ihren blonden Haaren und er fand dass sie einfach wunderschön aussah. Aber er erkannte in ihrem Blick dass sie wohl die Pros und Contras abwog, sie war zweigespalten und wusste wohl nicht genau ob das hier das Richtige war, was sie tat.

"Fiona.", sagte er leise und schaute zu ihr, "Wenn du dass nicht tun willst, oder naja kannst... dann fahre ich dich auch gerne nachhause oder zurück zur Bar. Es ist deine Entscheidung. Ich will nicht dass du das Gefühl hast hier irgendetwas tun zu müssen... oder dass ich dich dazu gedrängt habe in irgendeiner Weise." Anschließend schaute Tobe wieder durch die Windschutzscheibe und wich einigen Löchern aus die sich auf der Wiese befanden die er gerade befuhr. Links neben ihnen rauschte der Fluß und schien im Gefälle um einiges schneller und tosender zu werden.

(Sry Kerstin, habe gerade nicht sooo viel zeit zum schreiben gehabt, deswegen ists ein wenig kurz geworden.)
 
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Fiona wurde durch Tobi aus ihren Gedanken gerissen und sah ihn an. Sie schüttelte den Kopf, " Bitte ... wir sind erwachsen und fahren zu einem kleinen Fluss ... Da ist wohl kaum irgendetwas dabei ... ", meinte sie und winkte ab.
Natürlich war es im Grunde eindeutig, in welche Richtung es letztendlich hinaus laufen würde, aber Fiona wusste auch genau, dass sie nichts tun würden, wenn sie es nicht beide wirklich wollten.

So schwieg sie den Rest der Autofahrt.
Irgendwann kamen sie dann jedoch an dem kleinen Platz an, von dem Tobi ihr vorgeschwärmt hatte. Sie stiegen aus und Fi sah gen Himmel. Es war eine sternenklare Nacht und noch immer angenehm warm.
" Du hast nicht übertrieben. ", meinte sie dann leise und lächelte ihm zu, " Aber dass es hier draußen einfach wundervoll ist, war ja anzunehmen. "

( Nicht schlimm ... Bin jetzt eh weg, heute Abend ist Party angesagt :)! Mal schauen, wie spät ich mich morgen aus dem Bett quälen kann ^^ )
 
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