Patiwa
Aktives Mitglied
AW: A Farm In Australia
"Freut mich, dass es deine Erwartungen erfüllt!", sagte Tobias lächelnd der noch bei der halb geöffneten Autotür stand und sich nun langsam vom Wagen entfernte. Er hatte die Beiden direkt hinauf auf die Schlucht gefahren. Es war keine einzige Wolke am Himmel und der Vollmond erhellte das kleine Stückchen Erde ausreichend. Ein ruhiger gleichmäßiger Wind sorgte dafür dass es nicht zu warm wurde. Die Luft war klar und unter ihnen säuselte und gurgelte der Fluss ruhig und gleichmäßig. Er ging einige Schritte auf Fiona zu, aber hielt noch einen gewissen Abstand von einem Meter ein. Sein Blick ruhte auf ihr während sie in den Himmel sah und die funkelnden Sterne betrachtete.
Schließlich zog sich Tobias den Pullover über den Kopf und ließ ihn auf den Boden fallen. Danach zog er die Schuhe, Socken und anschließend dass dünne Hemd aus. Sein Handy, das Portemonnaie und alles andere was er in den Hosentasche hatte, warf er zu dem Pulli und den Schuhen auf den staubigen Boden.
Tobe sah schief grinsend zu Fiona und stand noch einige Sekunden so da, bevor er unvermittelt Anlauf nahm und auf sie Klippe zu rannte. Mit einem lauten, lebensbejahenden Schrei stürzte er sich kopfüber in die Tiefe! Die Luft sauste in seinen Ohren und er spürte das befreiende Gefühl eines freien Falls. Es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern bis er in das kühle, klare Wasser eintauchte und tiefer und tiefer sank. Es war ein atemberaubendes Gefühl. Tobias hatte keine Ahnung wie lange er so ruhig in der Mitte des Sees trieb und nicht einmal den Himmel sehen konnte. Langsam spürte er jedoch dass seine Lungen nach Luft verlangten. Mit mehreren gleichmäßigen Atemzügen tauchte er zur Oberfläche und atmete tief die klare Luft ein. Er blickte sich um und bemerkte erst jetzt dass der Fluß größer geworden war. In seiner letzten Erinnerung an diesen Ort war einiges anders gewesen. Aber so genau konnte er die Umgebung im sanften Mondlicht nicht erkennen.
Tobias hielt sich ruhig im Wasser und sah nach oben zu der Stelle von der er gesprungen war. Stand dort Fiona und hielt nach ihm ausschau? Genau konnte er es nicht sagen. Langsam lies er sich auf dem Rücken auf dem See treiben. Ein ausgeglichener, fröhlicher Gesichtsausdruck zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Seit langer, langer Zeit fühlte er sich mal wieder richtig wohl in seiner Haut. Es kam ihm so vor als wäre er endlich mal wieder er selbst.
"Freut mich, dass es deine Erwartungen erfüllt!", sagte Tobias lächelnd der noch bei der halb geöffneten Autotür stand und sich nun langsam vom Wagen entfernte. Er hatte die Beiden direkt hinauf auf die Schlucht gefahren. Es war keine einzige Wolke am Himmel und der Vollmond erhellte das kleine Stückchen Erde ausreichend. Ein ruhiger gleichmäßiger Wind sorgte dafür dass es nicht zu warm wurde. Die Luft war klar und unter ihnen säuselte und gurgelte der Fluss ruhig und gleichmäßig. Er ging einige Schritte auf Fiona zu, aber hielt noch einen gewissen Abstand von einem Meter ein. Sein Blick ruhte auf ihr während sie in den Himmel sah und die funkelnden Sterne betrachtete.
Schließlich zog sich Tobias den Pullover über den Kopf und ließ ihn auf den Boden fallen. Danach zog er die Schuhe, Socken und anschließend dass dünne Hemd aus. Sein Handy, das Portemonnaie und alles andere was er in den Hosentasche hatte, warf er zu dem Pulli und den Schuhen auf den staubigen Boden.
Tobe sah schief grinsend zu Fiona und stand noch einige Sekunden so da, bevor er unvermittelt Anlauf nahm und auf sie Klippe zu rannte. Mit einem lauten, lebensbejahenden Schrei stürzte er sich kopfüber in die Tiefe! Die Luft sauste in seinen Ohren und er spürte das befreiende Gefühl eines freien Falls. Es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern bis er in das kühle, klare Wasser eintauchte und tiefer und tiefer sank. Es war ein atemberaubendes Gefühl. Tobias hatte keine Ahnung wie lange er so ruhig in der Mitte des Sees trieb und nicht einmal den Himmel sehen konnte. Langsam spürte er jedoch dass seine Lungen nach Luft verlangten. Mit mehreren gleichmäßigen Atemzügen tauchte er zur Oberfläche und atmete tief die klare Luft ein. Er blickte sich um und bemerkte erst jetzt dass der Fluß größer geworden war. In seiner letzten Erinnerung an diesen Ort war einiges anders gewesen. Aber so genau konnte er die Umgebung im sanften Mondlicht nicht erkennen.
Tobias hielt sich ruhig im Wasser und sah nach oben zu der Stelle von der er gesprungen war. Stand dort Fiona und hielt nach ihm ausschau? Genau konnte er es nicht sagen. Langsam lies er sich auf dem Rücken auf dem See treiben. Ein ausgeglichener, fröhlicher Gesichtsausdruck zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Seit langer, langer Zeit fühlte er sich mal wieder richtig wohl in seiner Haut. Es kam ihm so vor als wäre er endlich mal wieder er selbst.