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A Farm In Australia

AW: A Farm In Australia

"Freut mich, dass es deine Erwartungen erfüllt!", sagte Tobias lächelnd der noch bei der halb geöffneten Autotür stand und sich nun langsam vom Wagen entfernte. Er hatte die Beiden direkt hinauf auf die Schlucht gefahren. Es war keine einzige Wolke am Himmel und der Vollmond erhellte das kleine Stückchen Erde ausreichend. Ein ruhiger gleichmäßiger Wind sorgte dafür dass es nicht zu warm wurde. Die Luft war klar und unter ihnen säuselte und gurgelte der Fluss ruhig und gleichmäßig. Er ging einige Schritte auf Fiona zu, aber hielt noch einen gewissen Abstand von einem Meter ein. Sein Blick ruhte auf ihr während sie in den Himmel sah und die funkelnden Sterne betrachtete.

Schließlich zog sich Tobias den Pullover über den Kopf und ließ ihn auf den Boden fallen. Danach zog er die Schuhe, Socken und anschließend dass dünne Hemd aus. Sein Handy, das Portemonnaie und alles andere was er in den Hosentasche hatte, warf er zu dem Pulli und den Schuhen auf den staubigen Boden.
Tobe sah schief grinsend zu Fiona und stand noch einige Sekunden so da, bevor er unvermittelt Anlauf nahm und auf sie Klippe zu rannte. Mit einem lauten, lebensbejahenden Schrei stürzte er sich kopfüber in die Tiefe! Die Luft sauste in seinen Ohren und er spürte das befreiende Gefühl eines freien Falls. Es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern bis er in das kühle, klare Wasser eintauchte und tiefer und tiefer sank. Es war ein atemberaubendes Gefühl. Tobias hatte keine Ahnung wie lange er so ruhig in der Mitte des Sees trieb und nicht einmal den Himmel sehen konnte. Langsam spürte er jedoch dass seine Lungen nach Luft verlangten. Mit mehreren gleichmäßigen Atemzügen tauchte er zur Oberfläche und atmete tief die klare Luft ein. Er blickte sich um und bemerkte erst jetzt dass der Fluß größer geworden war. In seiner letzten Erinnerung an diesen Ort war einiges anders gewesen. Aber so genau konnte er die Umgebung im sanften Mondlicht nicht erkennen.

Tobias hielt sich ruhig im Wasser und sah nach oben zu der Stelle von der er gesprungen war. Stand dort Fiona und hielt nach ihm ausschau? Genau konnte er es nicht sagen. Langsam lies er sich auf dem Rücken auf dem See treiben. Ein ausgeglichener, fröhlicher Gesichtsausdruck zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Seit langer, langer Zeit fühlte er sich mal wieder richtig wohl in seiner Haut. Es kam ihm so vor als wäre er endlich mal wieder er selbst.
 
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Fiona beobachtete Tobi grinsend dabei, wie er sich auszog.
" Na dann ... ich warte. Ich lasse dir den Vortritt. ", grinste sie und sah ihm amüsiert dabei zu, wie er sich von der Klippe stürtzte.
Sie musste lachen. Sie hatte schon lange keinen Menschen mehr gesehen, der sich anscheinend so frei und ausgelassen fühlte.

" Okay, was du kannst ... ", murmelte sie grinsend und befreite sich schließlich von Kleid und Schuhen. Es war noch immer warm an dieser Nacht. Es war einer dieser Nächte, in der es wohl sowieso nicht richtig abkühlte. Und da war ein kleiner Sprung ins kalte Wasser doch ganz angenehm.

So tat sie es schließlich Tobi gleich, nahm Anlauf und sprang mit einem lauten Schrei die Klippe herunter ins Wasser.
Nachdem sie kurz eingetaucht war, kam sie wieder hoch und wischte sich mit beiden Händen die Haare, die ihr ins Gesicht gefallen waren, zurück.
Nach kurzer Orientierungssuche hatte sie Tobi gefunden und schwamm langsam auf ihn zu, " Okay, das nenne ich mal eine gelungene Abkühlung. "
 
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Ruhig atment trieb Tobi auf der Wasseroberflähe als er sah wie sich auch Fiona in die Tiefe stürzte. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, da er bereits erwartet hatte dass sie wohl nicht lange auf sich warten lassen würde. Sie wollte ihm wohl in nichts nachstehen, besonders nicht wenn es um die Mut ging.
Sie schrie aus vollen Hals, genau wie er wenige Sekunden zuvor und als sie wieder aus dem Wasser auftauchte und ihn nach einigen Orientierungsproblemen ansah, spürte er auch in ihrem Blick dieses berauschende Gefühl von Freiheit und einem fast unbeschwertem Leben.

"Bei der heissen Nacht kommt die ganz gelegen, nicht wahr?", fragte er und hielt sich auf der selben Stelle im Wasser. Sie kam langsam auf ihn zugeschwommen. Er betrachtete ihren gelassenen und freudigen Gesichtsausdruck, das sanfte Lächeln welches um ihre Mundwinkel spielte und die blauen Augen die im Mondlicht funkelten.
Er erwiderte ihr Lächeln und begann nun mit wenigen Zügen auch ein wenig auf sie zu zu schwimmen.
 
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" Tja, jetzt hast du Pech gehabt, denn jetzt, wo ich weiß, dass es hier in einer sternenklaren Nacht so wunderschön ist ... werde ich vielleicht öfters hier rausfahren ... Und wenn du noch mehr Pech hast, bringe ich Julie und alle anderen mit. ", grinste sie und beobachtete ihn dabei, wie er auf sie zuschwamm.

Es war unglaublich, dass sie sich erst heute Morgen kennengelernt haben sollten, denn es kam Fiona so vor, als würden sie sich schon viel länger kennen ... Sein Gesicht, seine Augen, alles war ihr irgendwie bekannt vorgekommen, sie hatte sich jedoch nichts weiter dabei gedacht.
" Du bildest dir das alles nur ein, Fi. Das macht die Hitze. ", hatte sie gedacht.
Und jetzt, wo sie ihn hier im Wasser so betrachtete, dachte sie nur, dass sie das Gesicht bestimmt nicht so schnell vergessen hätte.
 
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"Hey hey.", sagte er und begann breit zu grinsen, "Australien ist ja ein freies Land und ich glaube nicht das mein Großvater das Land bis hier hinten gekauft hat, von daher kann hier jeder kommen und gehen. Aber die wunderbaren, klaren Nächte können wir doch erstmal als unser kleines Geheimnis betrachten, hm?" Ein flüchtiges Zwinkern folgte und er befand sich nun direkt vor ihr.

Ihr langer musternder Blick fiel ihm natürlich auf, er dachte sich jedoch nichts weiter dabei, da sie ihn heute schon mehrere Male so angesehen hatte. Tobias lächelte weiterhin und hielt sich im Wasser weiterhin direkt vor ihr.
"Ich hoffe mal das ich dir nicht zu viel versprochen habe.", sagte er schließlich nach einer Weile wo sich die Beiden nur angeschaut hatten. Die ruhige Wasseroberfläche glitzerte im hellen Mondschein ebenso wie Fionas Augen. Tobi hatte keine Ahnung warum es so war, aber sie konnte ihn mit diesen Augen einfach sprachlos und verlegen machen. Sowas hatte er zuvor noch bei keiner anderen Frau erlebt.
Wahrscheinlich lag es daran dass sie anders war als der Typ von Frau den er sonst kennen gelernt hatte. Die partysüchtigen It-Girls die jede neue Modekollektion im Schrank hatten und immer die angesagten Frisuren trugen. Fiona war anders, sie scherte sich nicht um das Äußerliche, um Klamotten und sündhaft teure Schuhe. Ihr waren andere Dinge wichtig. Ihm gefiel das! Tobi hatte seit Jahren keinen solchen Menschen kennen gelernt und war froh, hier draußen in Fiona so jemanden gefunden zu haben.
 
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Sie kniff kurz die Augen zusammen, " Ein Geheimnis, hm? Ich habe also jetzt ein Geheimnis mit meinem neuen Nachbarn, den ich anfangs für einen ... ", begann sie, aber grinste dann, " ... wir wollten das ja abhaken. Aber ich denke du weißt, was ich dir sagen wollte. "

Sie schüttelte den Kopf, als er sie fragte, ob er zu viel versprochen hatte, " Nein, gar nicht. Ich liebe diese sternenklaren Nächte. Auf Kissinger kann ich sie meist ´nur´ in unserer Badewanne genießen, die aus irgendeinem Grund draußen neben der Windmühle steht. ", meinte sie dann Schulter zuckend.
Inzwischen war er ein beachtliches Stück auf sie zugeschwommen, doch Fiona hielt dem Stand. Sie wollte, konnte keinen mehr Rückzieher machen. Tobi war ein wirklich attraktiver, netter und zuvorkommender Mann, den sie zwar heute erst kennengelernt hatte, aber der ihr inzwischen sympatischer war, als manch anderer, den sie bereits Jahre kannte. Ein bisschen Spaß durften also selbst die Farmer hier mal haben.
 
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("Ein bisschen Spaß durften also selbst die Farmer hier mal haben." xD Dann wollen wir die Sache doch mal ein bisschen in Fahrt bringen ;) )

"Jaja ich weiss was du sagen wolltest.", meinte Tobi grinsend und schüttelte ein wenig den Kopf. Mittlerweile war er sich sicher dass er sie davon überzeugt hatte dass er kein so schrecklich arroganten Mensch war für den sie ihn gehalten hatte. Ruhig schwamm er Meter um Meter näher auf sie zu und wandelte sein Grinsen nach dem kurzen Kopfschütteln wieder zu seinem charmanten Lächeln.

"Naja, hier das ist ja auch nicht mehr als eine große Badewanne.", sagte er dann und winkte kurz mit der Hand ab. Er war sich sicher, dass es nun zu kindisch gewesen wäre sie einfach ein wenig mit Wasser zu bespritzen. Nun ja, aber Tobias konnte eben seine kindliche, leichtsinnige Seite schlecht zügeln. Als er nun so direkt vor ihr schwamm begann er plötzlich wieder frech zu grinsen und ehe sich Fiona versah war er wieder unter Wasser. Nach dem untertauchen wartete er einige Minuten und packte Fiona mit beiden Händen an der Taille und zog sie zu sich unter Wasser, dabei ließ er ihr genug Zeit um vorher noch Luft zu holen. Er wollte sie schließlich nicht ertränken.

Als sie im Wasser auf seiner Höhe angelangt war schloss er sie Arme um sie und zog sie ein wenig an sich. Die Augen hatte er geöffnet und er blickte sie direkt und lächelnd an. Die ein oder andere Luftblase stieg aus einem Nasenloch oder vom Mundwinkel aus auf. Fionas zartes Gesicht wurde von ihren im Wasser treibenden Haaren umrahmt und das schwache Mondlicht lies sie hier im Wasser wie ein unbeschreiblich schönes Fabelwesen wirken.
Die eine Hand löste er von ihrem Rücken und legte diese an auf ihre Wange. Langsam näherte er sich mit seinem Gesicht dem ihren. Er konnte nun einfach nicht anders, er musste sie küssen. Diesen Moment und diese Chance wollte er sich nicht entgehen lassen. Etwas besonderes sollte es werden, etwas das beide wohl nie vergessen würden. Sein Griff war locker, so dass sie falls sie Luft brauchte oder ihn nicht küssen wolle sofort auftauchen konnte.
Seine Lippen näherten sich langsam ihren...
 
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(Gott ist das kitschig ... -.-
^^)


Bei seinem Vergleich mit diesem See und ihrer Badewanne musste sie lachen, " Ja ... naja. Kommt irgendwie nicht ganz hin, aber okay. ", meinte sie dann grinsend.

Sie beobachtete ihn, wie er ins Wasser eintauchte und runzelte dann kurz die Stirn.
" Was hat dieser Kerl jetzt wieder vor? ", murmelte sie leise für sich und erschrak etwas, als er sie packte und mit sich ins Wasser zog.
Sie hatte gerade noch etwas Zeit, um tief Luft zu holen, damit sie unter Wasser nicht ertrank. Immerhin kannte sie ihn erst seit heute. Wer wusste es schon. Vielleicht hatte er es ja die ganze Zeit darauf abgesehen...?
" Fi, du spinnst... ", dachte sie und öffnete dann -unter Wasser- ebenfalls die Augen.
Sie sah ihn an und musste zugeben, dass sie noch nie solche Augen gesehen hatte. Sie konnte ihren Blick kaum von ihnen lösen, doch als er sie dann an sich zog, wurde ihr Verstand etwas klarer. Klarer vielleicht nicht gerade, aber es lenkte sie von seinen Augen ab.
Als sie sich schließlich küssten, legte sie ihre Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss. Für einen kurzen Moment vergaß sie alles um sich herum. Da waren lediglich die zwei. Sie wusste nicht, wie der Abend ausgehen würde, aber im Grunde war es auch egal. Sie waren jung und fanden sich anscheinend anziehend. Was also sprach dagegen?
 
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( nur weil du soooo unromantisch bist :P )

Zugegen, Tobias war erleichtert als sie die Arme um seinen Hals schlang und den Kuss erwiderte. Er hielt die Augen halb geschlossen und ließ seine Hand von ihrer Wange in den Nacken gleiten und lies seine Lippen etwas fordernder werden.
Die Zeit schien einzufrieren. Tobi hatte keine Ahnung wie lange die Beiden nun schon unter Wasser waren. Seine Lungen begannen wieder nach Luft zu verlangen, doch er wollte noch nicht auftauchen. Er wollte noch nicht seine Lippen von Fionas trennen.

Doch die Beiden trieben schon automatisch wieder zur Wasseroberfläche. Als er spürte dass sein Kopf die Wasseroberfläche berührte und seine Lungen nach Luft rangen, legte er den Kopf in den Nacken und schob auch Fiona etwas weiter in die Höhe, sicherlich brauchte sie auch ein wenig Sauerstoff.
"Wow!", brachte er keuchend hervor während er langsam die Augen öffnete und sie an sah. Tobias konnte nur hoffen dass ihr der Kuss genau so gefallen hatte wie ihm. Ein Lächeln zierte wieder sein Gesicht bevor er nochmals begann sie zu küssen.

Den einen Arm hatte er ihr um die Taille gelegt und drücke sie fest an sich, mit dem anderen ruderte er ruhig im Wasser um sich und Fi an der Wasseroberfläche zu halten. Ihr zweiter Kuss war länger. Tobi wurde fordernder und wollte Fiona nicht mehr loslassen. Er konnte sich nicht erinnern wann er das letzte mal einen solchen Kuss erlebt hatte.
 
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( Wow, wow, wow ... Das ist ja mal so gar nicht wahr ... Das hat nichts mit Romantik zu tun, aaaaber egal. ^^)

An der Oberfläche, atmete Fiona einmal tief ein. Zwar hatte ihr der Kuss gefallen, aber musste jeder von ihnen erstmal wieder zu Atem kommen.
Sie lächelte leicht und rieb sich wieder ihre Haare aus dem Gesicht, die ihr beim Auftauchen ins Gesicht gefallen waren.
Während ihres zweiten Kusses trieben sie langsam in Richtung Felsen. Mit dem Rücken daran gelehnt, zog Fiona Tobi näher zu sich heran, um den Kuss zu intensivieren. Ihre Arme, die erst noch über seinen Schultern lagen, wanderten jetzt langsam herunter und ihre Hände lagen auf seiner Brust, wo sie sein Herz wie wild schlagen hörte.
Unwillkürlich musste sie schmunzeln, küsste ihn dann jedoch erneut.
 
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(Nicht? Hats denn dann was mit der Männerhassphase zu tun? xD)

Tobi war froh als die Beiden plötzlich einem Felsen ankamen. Hier konnte er sich zumindest ein wenig mit den Füßen abstützten und sich mit seinen Händen auf besseres als das Rudern konzentrieren.
Er spürte wie Fiona sich nach hinten lehnte und ihn schließlich an sich zog. Froh über diese Reaktion legte er eine Hand auf ihre Hüfte und spürte schon wie sie den Kuss intensivierte und stand ihr dabei natürlich in nichts nach. Als ihre Hände langsam von seinen Schultern glitten begann ihm ein wohliger Schauer über den Rücken zu laufen.
Die Lippen der Beiden lösten sich voneinander und er sah sie, während er tief durchatmete, an. Anscheinend spürte sie sein schnell schlagendes Herz und sah dass seine Wangen leicht gerötet waren. "Hey, schau mich nicht so an.", sagte er leise und schmunzelte ebenfalls, "Ich mach so was nicht alle tage!". Noch bevor er wirklich fertig gesprochen hatte presste sie schon wieder die Lippen auf seine und küsste ihn wieder intensiv.

Seine Hände wanderten über ihren Körper. Die die er auf ihrer Hüfte hatte verweilen lassen lies er über ihren Oberschenkel nach unten wandern. Er packte ihre Kniekehle und zog ihr Bein nach oben um es anschließend um seinen Oberschenkel zu legen. Die andere Hand fuhr ihr in die nassen Haare. Tobi löste sich wieder von ihren Lippen und fuhr mit seinen an ihrem Kinn lang bevor er begann ihren Hals zu küssen.
 
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(sorry, dass es etwas gedauert hat, ich war etwas im RPG-Streß :D)

::Julie lächelte leicht als sie die Tanzfläche betraten. Sie bezogen Position und Julie erkannt Kate, die genau neben ihnen stand. Sie lächelte ihr kurz zu bevor sie sich wieder will zuwandte.

Sie hörte genau zu, was der Sänger erklärte um sich nicht gleich durch eine falsch ausgeführte Bewegung zu blamieren. Das würde wirklich noch fehlen. Sie musste bei diesem Gedanken sanft lächeln.
Das Jerry mittlerweile zurückgekehrt war, hatte sie gar nicht bemerkt, dass sie voll und ganz auf den Tanz konzentriert war.
Julie musste zugeben, dass das hier wirklich lustig war. Sie lies sich bereitwillig von Will nach den Anweisungen des Sängers führen.

Sie lächelte sanft als sie tatsächlich die erste Runde überstanden hatten.::

Na, die erste hätten wir damit wohl geschafft...

::meinte sie lächelnd. Aus dem Augenwinkel erkannte sie, wie eine aufgebrachte Frau auf die Tanzfläche stürmte. Ein wenig neugierig fragte sie sich zu wem sie wohl wollte, als sie auch schon direkt auf sie zu gestürmt kam.::

Du Hexe...

::schrie sie Julie entgegen. Sie drehte sich etwas verwirrt um, doch hinter ihr stand niemand. Meinte die Frau etwa sie?::

Entschuldigen Sie mal...

::sie war sichtlich verwirrt, als sie schon den ersten Stoß von der Frau bekam, der sie ins Schwanken brachte, da sie nicht damit gerechnet hatte.::

Er gehört mir!

::schrie die Frau weiter.::

(So ihr lieben... ich werde von Sonntag bis Mittwoch in Urlaub sein und danach ist auch der Besuch weg und dann hab ich endlich wieder mehr

Zeit!)


Will lächelte Julie zu, als er seinen Arm um ihre Hüften legte und sich etwas seitlich neben sie stellte, so wie der Sänger ihnen eben die Anweisung gegeben hatte. Er drehte Julie einmal nach rechts und einmal nach links um dann wieder in Ausgangsposition zu gehen und aus Spaß an dem lustigen Tanz zu lachen. Es überraschte ihn selbst etwas, wie schnell er Andrea aus seinen Gedanken verbannt hatte und sich voll und ganz auf das hier mit Julie einließ. Vorallem mußte er sich eingestehen, dass ihm Julie immer besser gefiel, allerdings senkte er schüchtern seinen Blick, als ihm der Gedanke kam und konzentrierte sich gleich wieder etwas mehr auf den Tanz.

Der Sänger gab die letzten Anweisungen und brachte zum Schluß die tanzende Meute noch so richtig ins schwitzen, bevor die Musik verstummte und ein lautes Beifallklatschen im ganzen McCrowleys ertönte.

"Ja, das haben wir. Ich hoff es war nicht ganz so schlimm mit mir" grinste er sie an und blickte von ihr weg zum Sänger, der den tanzenden Paaren keine Verschnaufspause gönnte, sondern sie gleich dazu aufforderte in einer Linie Stellung zu nehmen. Will wollte der Aufforderung gerade nachkommen und nahm Julie an der Hand um sie in die bereits gebildete Linie zu führen, als er plötzlich Andreas Stimme aus dem Nichts kommen hörte. "Andrea?!"

Will drehte sich um und sah wie Andrea mit hochrotem Kopf auf Julie zugestürmt kam. Will verdrehte die Augen und blickte von Julie zu Andrea und wieder zurück zu Julie. "Ohje, es tut mir leid,..." sagte er schon im Vorraus und setzte eine entschuldigende Miene auf. Gleichzeitig sah er, wie auch schon Personal von McCrowley auf die Tanzfläche kam um Andrea von dort zu entfernen, doch sie waren nicht schnell genug.

"Andrea, jetzt reicht es aber..." sagte Will erbost, als seine Freundin Julie als Hexe beschimpfte. Dabei fing der junge Mann den Blick von Jerry auf, der sich angespannt von der Säule löste und die Situation genau verfolgte. Noch während der ersten Runde hatte er Andrea am Eingang gesehen und sie als Wills Freundin wieder erkannt, so hatte er bereits mit dieser Eifersuchtsszene gerechnet und versucht die Aufmerksamkeit von Will zu erlangen, dieser hatte aber nie zu ihm geblickt, als er ihm zu Winken versuchte.

"Andrea wir tanzen doch nur!" versuchte Will seine aufgebrachte Freundin zu beruhigen, als endlich das Personal eintraf und Andrea erstmal höflich darum baten, die Tanzfläche zu verlassen. Diese weigerte sich aber ohne ihren Freund zu gehen und sprach weiterhin wüste Beschimpfungen gegenüber Julie aus, die immer mehr unter die Gürtellinie gingen.

"Ich entschuldige gar nichts!" rief die Frau aufgebracht und sah Julie mit zusammengekniffenen Augen an. Du Schnepfe hast doch nur darauf gewartet, um dir meinen Freund zu krallen, was fällt dir eigentlich ein?!" Andrea malte sich immer mehr abstruse Phantasien aus, was Julie mit ihrem Will noch alles gemacht haben könnte oder noch machen würde, sodass sie immer mehr in Rage geriet und plötzlich nach hinten zu dem Stehtisch griff. Sie erwischte ein Glas halbvoll mit Whiskey und schüttelte die Arme des Personals ab, die nun versuchten, Andrea von der Tanzfläche zu ziehen, wobei sie jedoch bemerkten, dass in der Frau mehr Kraft steckte, als sie sich gedacht hatten.

Andrea war bereit, Julie das Glas Whiskey über sie zu kippen und schenkte den Protesten des Besitzers des Getränkes keine Beachtung, doch plötzlich, wie aus dem Nichts, stand Jerry zwischen Andrea und Julie. "Hey,..." schimpfte Andrea, die gerade ausholen wollte und die ersten Tropfen bereits über Jerrys Hose liefen. Jerry drehte sich ohne ein Wort zu Andrea zu Julie und hoffte, dass diese mitspielen würde, bevor es hier noch zu einer Frauen-Catch-Runde kommen würde, wogegen die Besucher der Bar sicherlich nichts gehabt hätten, denn in manchen Gesichtern war bereits die Hoffnung auf etwas mehr Action bereits zu sehen.

Will war völlig perplex über die ganze Szene und schämte sich in Grund und Boden für das Verhalten seiner Freundin. Ihm fehlten einfach die Worte um einzugreifen, nie hatte er so etwas von seiner Freundin gedacht und mit angewiderten Blicken ließ er sie dies auch ganz genau spüren. Als plötzlich der für ihn fremde Mann auftauchte, schien es ihn endlich aus der Starre zu lösen und Will wandte seinen Blick überrascht zu Jerry, der gerade einen Arm um Julies Hüften legte.

"Hey, bitte entschuldige Darling, ich bin wie üblich viel zu spät." log Jerry gekonnt und blickte dann zu Will. "Danke fürs Einspringen Will, ich lös dich ab hier ab." sagte er und zog einfach die Startnummer von dem noch mehr perplexen Mann ab, der sich wohl gerade fragte, woher der Fremde seinen Namen kannte. Doch da Andrea bei weitem mehr verblüfft drein sah und sich auf ihrem Gesicht langsam sowas wie Reue widerspiegelte, räusperte sich Will und erkannte rechtzeitig, dass Jerry ihm bloß helfen wollte.

"Keine Ursache, jederzeit wieder." meinte er etwas mit brüchiger Stimme und man sah ihm deutlich an, dass das Lügen nicht zu seinen Stärken zählte. Jerry zog Julie näher zu sich heran und gab ihr ein Küsschen auf die Wange, als plötzlich die ungeduldige Stimme des Sängers ertönte und auch das Personal noch einmal bat, dass die vier endlich die Tanzfläche verlassen sollte. Jerry sah zu dem Sänger auf, als dieser gerade erklärte, dass es regelwidrig sei, wenn er jetzt anstelle von Will weiter tanzen würde und dass das Paar nun disqualifiziert sei. Jerry grinste zwar in sich hinein, blickte aber schuldbewußt zu Julie, sodass Andrea dies deutlich sehen konnte.

"Scheinbar haben wir heuer kein Glück,... Tut mir leid." meinte er und zog Julie nun endlich von der Tanzfläche, woraufhin Will und Andrea ihnen folgten. Will, der nur noch raus wollte und draußen der nun völlig schweigsamen Andrea die Meinung sagen möchte, verabschiedete sich von Julie und Jerry und nahm seine Freundin im festen Griff mit zum Eingang, wo sie unter den neugierigen Blicken und dem Lachen der Gäste nach draußen verschwanden. Der Sänger forderte nun die übriggebliebenen Tänzer auf, sich nicht den Spaß verderben zu lassen und nun endlich weiter zu machen, während Jerry immer noch den Arm um Julie gelegt hatte und sie anlächelte.

"Das war wohl knapp... Oder hatten Sie auf eine actionreiche Schlägerei gehofft? Oh,.. oder habe ich Ihnen jetzt den Spaß mit der Frau verdorben." grinste er sie an und nahm nun langsam den Arm von Julie, während er einen Schritt zurück ging. "Darf ich Sie als Wiedergutmachung auf einen Drink einladen?" meinte er dann lächelnd und nahm sich vor, nun nicht mehr die Chance bei Julie vertun zu lassen. Er blickte kurz über die tanzende Menge, die bereits wieder ausgelassen lachten und den Tanzwettbewerb genossen und stellte erleichtert fest, dass es bisher keine Verletzten gab. Sein Blick war jedoch an Kate hängen geblieben, die natürlich alles mitbekommen. Ihr spitzbübisches Lächeln auffangend, drehte er sich wieder zu Julie und wartete ihre Antwort ab.
 
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(Mein ganzes Leben besteht aus einer Männerhassphase, aber nein ... hat es nicht. Aber ist auch egal ...)

" Nicht? Na das hätte ich jetzt ja nicht gedacht. ", murmelte sie grinsend, bevor sie sich wieder küssten.
Sie schlang ihre Beine um seinen Körper und schloss die Augen, als er ihr langsam den Hals herunter küsste.
Ein Gefühl tat sich in ihr auf, das sie schon seit längerem nicht mehr verspürt hatte. Solange kein Mann in der Nähe gewesen war, den sie attraktiv fand, war es einfach, dieses Gefühl zu verdrängen, aber jetzt gelang es ihr nicht wirklich und jetzt wanderten ihre Hände langsam seinen Oberkörper hinunter ...

(Okay, ich denke n Timejump wäre schon ok ^^)
 
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( och du ärmste ;) schon mal an ne passende therapiesitzung gedacht? oder naja vll auch mal ans andere ufer überwechseln? :D Wir sind aber nun früh dran mit so nem speziellen TimeJump xD wenn du möchtest kannst du im nächsten post einen machen.)

Tobias spürte wie Fiona langsam aufdringlicher wurde und ihm huschte ein freches Grinsen übers Gesicht als er seine Lippen von ihrem Hals löste. Ihre Hände glitten über seinen Körper und fuhren langsam nach unten. Tobi schloss kurz die Augen und atmete anschließend tief ein.
"Also Fiona.", sagte er dann leise und sah sie an. Sie hielt die Augen geschlossen und hatte den Kopf ein wenig gesenkt. Er legte ihr den Zeigefinger unters Kinn und hob ihren Kopf an, während er fortfuhr: "Fiona sieh mich an. Ich will nur dass du nun nichts tust was dir nachher leid tust oder was du für falsch hältst."
Diese Worte meinte er zwar ernst, trotzdem hoffte er dass sie nun keinen Rückzieher machen würde. Vorsichtig begann er sie wieder zu küssen und drückte sie an den rauen Fels auf dem sie lag. Die freie Hand legte er auf ihren Oberschenkel und mit der anderen stützte er sich neben ihr auf dem Fels ab.
Sein Kuss wurde langsam wieder intensiver als sie nichts versuchte um sich zu wehren und es ihr anscheinend weiterhin so zu gefallen schien wie ihm, wurde er er wieder wagemutiger.

( ach margit ;) mach dir mal keinen stress :) )
 
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( Ich therapiere mich schon selbst. Mach dir deshalb mal keine Gedanken. Ich kenne da andere, die es eindeutig nötiger haben, als ich. )

Sie runzelte die Stirn, als er sie fragte ob es auch wirklich das war, was sie wollte, " Willst du mich veralbern? Wir sind erwachsen oder etwa nicht? Wir müssen deswegen nicht gleich heiraten, also ... mach dir keine Gedanken darüber. ", murmelte sie, während sie langsam ihren BH abstreifte und dann wieder ihre Arme um ihn schlang, um den Kuss wieder zu intensivieren.

*Timejump*

Tobi und Fiona standen noch immer an die Felswand gelehnt. Langsam nahm Fiona ihre Arme von Tobi´s Schultern. Sie war noch leicht außer Atem und ihr Herz schlug schnell gegen ihre Brust.
Sie sah ihn an und lächelte leicht. Sie hatten beide gewusst, worauf sie sich eingelassen hatten, als sie hierher gefahren waren und jetzt war es tatsächlich bis zum Äußersten gekommen. Fiona wusste nicht, wie sie sich im Moment fühlte. Sie konnte keinen vernünftig, klaren Gedanken fassen.
" Also das war definitiv aufregender, als bei McCrowley ... ", meinte sie dann, leicht grinsend.
 
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