Phoenix
1.000er-Club
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Meine neue Fanfiction !
Von der Zeit her würde ich sagen ... 1. Hälfte, 6. Staffel. Ansonsten kann ich nicht viel sagen, lest einfach selbst und postet mir eure Meinung
Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 1: Die neue Bedrohung
"I-Ihr!!", unbeklommen klammerte sich der alte Mann plötzlich an den Arm ihrer Halbschwester. "Ihr Mächtigen! Ihr Mächtigen drei Hexen!"
Ein verrücktes Lächeln war selbst durch den dicken Vollbart in seinem dreckigen Gesicht zu sehen. Gleichzeitig glitzerte etwas in seinen Augen. Tränen?
"Nicht mal ihr seit in der Lage die kommende Bedrohung abzuwenden. Diese ... M-Monster werden uns alle vernichten! Ob Seele oder Körper - Wir alle werden von ihnen angegriffen werden. Niemand kommt davon, alle werden Opfer sein. Die Besessenen werden uns alle restlos auslöschen ... Nicht mal ihr Hexen könnt uns, geschweige denn euch selbst, retten!", trauernd und verzweifelt sank der Mann langsam auf den Boden und gewährte seinen Tränen Freiheit.
"Nicht ... Nicht mal die Mächtigen Drei ... Diese Wesen sind Monster ... Seelenfressende Monster! Und die, die es wagen sich aufzulehnen, werden gnadenlos ausgelöscht ... Ja, ausgelöscht ..."
Paige ließ diese eben erst erlebte- und noch kaum verarbeitete Szene nochmals an ihrem inneren Auge vorbeiziehen.
Den Gesichtausdruck des anscheinend schwer verzweifelten Straßenpredigers würde sie so schnell nicht mehr vergessen. Zu sehr hatte er sich schon in ihre Seele gebrannt.
"Nein, Elise! Nein, nein! Es ist nur ... Ich ... Meine Schwester braucht Hilfe. Dringend! ... Nein - Das ist kein Witz! Über so was würde ich nie scherzen! ... Natürlich ist mir meine Arbeit wichtig aber-"
Als Paige ihre ältere Halbschwester ansah, wie sie gerade wieder mal versuchte ihre Chefin per Handy mit der üblichen Ausrede abzuwimmeln und gleichzeitig auf den Straßenverkehr zu achten, fiel ihr abermals der Mann wieder ein.
Wie er sich an Phoebe geworfen hatte ...
Konnte er wirklich so verzweifelt sein? Übertrieb er denn nicht, wenn er behauptete, dass jeder ein Opfer sei? Ausnahmslos? Paige konnte und wollte sich diese "Monster", wie der Straßenprediger sie ehrfürchtig getauft hatte, nicht vorstellen wenn sie schon so gefährlich sein sollten.
Seele und Körper ...
Keins von Beiden sollte verschont bleiben.
Doch irgendwo war sie auch neugierig auf diese Wesen. Wie sahen sie wohl aus? Wie normale Menschen? Oder doch eher wie ... Monster? Vielleicht waren sie durchsichtig, wie Geister, oder doch vollkommen unsichtbar.
Eine Gefahr aus dem Nichts? Eine Gefahr, die einen immer überrascht, weil man sich einfach nicht auf sie vorbereiten kann?
Sie warf einen Blick auf die Straße auf der sie mit Phoebes Wagen fuhren. Nicht mehr all zu lange dann konnte sie ihre Fragen größtenteils mit dem Familienerbe der Halliwells beantworten. Bisher hatte das Buch der Schatten ihnen immer weitergeholfen. Sicher wusste es auch jetzt Rat.
"Paige!!!"
Überrascht zuckte die jüngere der beiden Halbschwestern zusammen. Paige sah mit erhobener Augenbraue zu ihrer am Lenker sitzenden Schwester. Wann hat sie denn das Gespräch mit Elise beendet?, fragte sich Paige in Gedanken.
"Dein Handy!", zischte Phoebe, ließ die Straße allerdings nicht aus den Augen.
"Was?", erst jetzt nahm Paige das bekannt-nervige Klingeln ihres Handys wahr. Noch etwas überrascht klappte sie das nervige Gerät auf, nahm den Anruf entgegen und musste dann feststellen, dass auch ihre Chefin nicht gerade zufrieden über ihr plötzliches Verschwinden nach der Mittagspause war.
Mit sprachloser Miene lauschte Paige den zornigen Worten ihrer Chefin, dann platzte auch sie hervor. "Nein, natürlich will ich meinen Job behalten! Was? Klar bin ich Ihnen dankbar für den Job! Wieso ich weg bin? Nun ja ich ...", plötzlich fiel Paige Phoebes Ausrede ein, "Meine Schwester braucht Hilfe! Dringend!"
Stille trat ein. Angespannt wartete das jüngste Mitglied der Mächtigen Drei auf die Reaktion ihrer Chefin. Und die schien feurig, denn Phoebe konnte aus dem Augenwinkel heraus sehen, dass ihre kleine Schwester kleinlaut den Kopf zwischen den Schultern vergrub und ein eingeschüchtertes Glucksen hören ließ.
"Äh ...", murmelte Paige, dann kam ihr auch schon eine andere Idee. Ihr blieb nichts anderes übrig, "Oh jetzt hör ich sie nur noch - krrr krrrrrrr - schlecht. Danke für ihr Verständnis ich - krr krrr - melde mich wenn meine Schwester keine Hilfe mehr braucht. - krr - Tschüß!"
Erleichtert seufzte Paige, als sie das Gespräch durch einen simplen Knopfdruck beendete.
"Scheint so als frisst Elise diese Ausrede eher als deine Chefin.", schmunzelte Phoebe ihre kleine Schwester von der Seite her an, "Außerdem war das nicht nett von dir."
"Na und? Sie kann froh sein wenn ich ihr Leben vor dieser neuen Bedrohung rette. Abgesehen davon hat sie ja sehr früh gemerkt, dass ich nicht mehr da bin ... schließlich ist die Mittagspause schon seit einer knappen Stunde um. Also kann ich - oder meine Arbeit - nicht sehr wichtig für sie sein.", etwas genervt sah Paige abermals aus dem Fenster.
Dort verfolgte sie das Leben einer ihrer Nachbarn, der anscheinend gerade versuchte den Familiengrill anzuwerfen - Jetzt waren Phoebe und Paige nur mehr zwei Straßen von ihrem Heim entfernt.
"Stimmt, aber wenn der Straßenprediger wirklich Recht hat dann wird es wohl alles andere als leicht werden, auch ihr Leben zu schützen.", grummelte Phoebe nur, "Ich hoffe wir können diese Bedrohung abwenden, oder zumindest unter Kontrolle behalten."
"Ich auch, Phoebe. Ich auch ..."
Hoffentlich, dachte Paige nochmal. Sicher war sie sich nicht, denn ihr Instinkt sagte ihr, dass der Straßenprediger die Wahrheit sprach. Das hatten solche Leute schon immer getan. Und auch Paige' s Instinkt täuschte sich selten.
Fortsetzung folgt!
Von der Zeit her würde ich sagen ... 1. Hälfte, 6. Staffel. Ansonsten kann ich nicht viel sagen, lest einfach selbst und postet mir eure Meinung
Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 1: Die neue Bedrohung
"I-Ihr!!", unbeklommen klammerte sich der alte Mann plötzlich an den Arm ihrer Halbschwester. "Ihr Mächtigen! Ihr Mächtigen drei Hexen!"
Ein verrücktes Lächeln war selbst durch den dicken Vollbart in seinem dreckigen Gesicht zu sehen. Gleichzeitig glitzerte etwas in seinen Augen. Tränen?
"Nicht mal ihr seit in der Lage die kommende Bedrohung abzuwenden. Diese ... M-Monster werden uns alle vernichten! Ob Seele oder Körper - Wir alle werden von ihnen angegriffen werden. Niemand kommt davon, alle werden Opfer sein. Die Besessenen werden uns alle restlos auslöschen ... Nicht mal ihr Hexen könnt uns, geschweige denn euch selbst, retten!", trauernd und verzweifelt sank der Mann langsam auf den Boden und gewährte seinen Tränen Freiheit.
"Nicht ... Nicht mal die Mächtigen Drei ... Diese Wesen sind Monster ... Seelenfressende Monster! Und die, die es wagen sich aufzulehnen, werden gnadenlos ausgelöscht ... Ja, ausgelöscht ..."
Paige ließ diese eben erst erlebte- und noch kaum verarbeitete Szene nochmals an ihrem inneren Auge vorbeiziehen.
Den Gesichtausdruck des anscheinend schwer verzweifelten Straßenpredigers würde sie so schnell nicht mehr vergessen. Zu sehr hatte er sich schon in ihre Seele gebrannt.
"Nein, Elise! Nein, nein! Es ist nur ... Ich ... Meine Schwester braucht Hilfe. Dringend! ... Nein - Das ist kein Witz! Über so was würde ich nie scherzen! ... Natürlich ist mir meine Arbeit wichtig aber-"
Als Paige ihre ältere Halbschwester ansah, wie sie gerade wieder mal versuchte ihre Chefin per Handy mit der üblichen Ausrede abzuwimmeln und gleichzeitig auf den Straßenverkehr zu achten, fiel ihr abermals der Mann wieder ein.
Wie er sich an Phoebe geworfen hatte ...
Konnte er wirklich so verzweifelt sein? Übertrieb er denn nicht, wenn er behauptete, dass jeder ein Opfer sei? Ausnahmslos? Paige konnte und wollte sich diese "Monster", wie der Straßenprediger sie ehrfürchtig getauft hatte, nicht vorstellen wenn sie schon so gefährlich sein sollten.
Seele und Körper ...
Keins von Beiden sollte verschont bleiben.
Doch irgendwo war sie auch neugierig auf diese Wesen. Wie sahen sie wohl aus? Wie normale Menschen? Oder doch eher wie ... Monster? Vielleicht waren sie durchsichtig, wie Geister, oder doch vollkommen unsichtbar.
Eine Gefahr aus dem Nichts? Eine Gefahr, die einen immer überrascht, weil man sich einfach nicht auf sie vorbereiten kann?
Sie warf einen Blick auf die Straße auf der sie mit Phoebes Wagen fuhren. Nicht mehr all zu lange dann konnte sie ihre Fragen größtenteils mit dem Familienerbe der Halliwells beantworten. Bisher hatte das Buch der Schatten ihnen immer weitergeholfen. Sicher wusste es auch jetzt Rat.
"Paige!!!"
Überrascht zuckte die jüngere der beiden Halbschwestern zusammen. Paige sah mit erhobener Augenbraue zu ihrer am Lenker sitzenden Schwester. Wann hat sie denn das Gespräch mit Elise beendet?, fragte sich Paige in Gedanken.
"Dein Handy!", zischte Phoebe, ließ die Straße allerdings nicht aus den Augen.
"Was?", erst jetzt nahm Paige das bekannt-nervige Klingeln ihres Handys wahr. Noch etwas überrascht klappte sie das nervige Gerät auf, nahm den Anruf entgegen und musste dann feststellen, dass auch ihre Chefin nicht gerade zufrieden über ihr plötzliches Verschwinden nach der Mittagspause war.
Mit sprachloser Miene lauschte Paige den zornigen Worten ihrer Chefin, dann platzte auch sie hervor. "Nein, natürlich will ich meinen Job behalten! Was? Klar bin ich Ihnen dankbar für den Job! Wieso ich weg bin? Nun ja ich ...", plötzlich fiel Paige Phoebes Ausrede ein, "Meine Schwester braucht Hilfe! Dringend!"
Stille trat ein. Angespannt wartete das jüngste Mitglied der Mächtigen Drei auf die Reaktion ihrer Chefin. Und die schien feurig, denn Phoebe konnte aus dem Augenwinkel heraus sehen, dass ihre kleine Schwester kleinlaut den Kopf zwischen den Schultern vergrub und ein eingeschüchtertes Glucksen hören ließ.
"Äh ...", murmelte Paige, dann kam ihr auch schon eine andere Idee. Ihr blieb nichts anderes übrig, "Oh jetzt hör ich sie nur noch - krrr krrrrrrr - schlecht. Danke für ihr Verständnis ich - krr krrr - melde mich wenn meine Schwester keine Hilfe mehr braucht. - krr - Tschüß!"
Erleichtert seufzte Paige, als sie das Gespräch durch einen simplen Knopfdruck beendete.
"Scheint so als frisst Elise diese Ausrede eher als deine Chefin.", schmunzelte Phoebe ihre kleine Schwester von der Seite her an, "Außerdem war das nicht nett von dir."
"Na und? Sie kann froh sein wenn ich ihr Leben vor dieser neuen Bedrohung rette. Abgesehen davon hat sie ja sehr früh gemerkt, dass ich nicht mehr da bin ... schließlich ist die Mittagspause schon seit einer knappen Stunde um. Also kann ich - oder meine Arbeit - nicht sehr wichtig für sie sein.", etwas genervt sah Paige abermals aus dem Fenster.
Dort verfolgte sie das Leben einer ihrer Nachbarn, der anscheinend gerade versuchte den Familiengrill anzuwerfen - Jetzt waren Phoebe und Paige nur mehr zwei Straßen von ihrem Heim entfernt.
"Stimmt, aber wenn der Straßenprediger wirklich Recht hat dann wird es wohl alles andere als leicht werden, auch ihr Leben zu schützen.", grummelte Phoebe nur, "Ich hoffe wir können diese Bedrohung abwenden, oder zumindest unter Kontrolle behalten."
"Ich auch, Phoebe. Ich auch ..."
Hoffentlich, dachte Paige nochmal. Sicher war sie sich nicht, denn ihr Instinkt sagte ihr, dass der Straßenprediger die Wahrheit sprach. Das hatten solche Leute schon immer getan. Und auch Paige' s Instinkt täuschte sich selten.
Fortsetzung folgt!