Geht nach über einen Monat weiter, aber ich hab mal Zeit gefunden weiterzuschreiben *puh* und naja, eigentlich find ich den neuen Teil ganz gut, ist nur zu kurz und das Ende kommt auch plötzlich, aber ich wollt euch nicht warten lassen
²Blinx: Zh und Lb müsste auch bald weitergehen, ich weiß nur noch nicht wann ich schreibe (eben wegen Schule *kotz*) Aber ich verspreche das es dieses Jahr noch weitergeht^^
Dort saß Phoebe. Zusammengekauert an der Wand. Piper ertrug es nicht ihre Schwester so zu sehen. Phoebe war immer die Lustige von dreien. Immer zu einen Lächeln aufgelegt, doch im Moment war sie ein Schatten ihrer Selbst. Nein, Piper wollte sie so nicht mehr sehen und ihr helfen. Sie sank neben ihr auf den Boden und wollte sie in den Arm nehmen, doch Phoebe wehrte sich. Sie sprang auf und sagte nur :“Nein!“. Leise aber bestimmt. Piper sah sie an, doch Phoebe war schon in ihr Zimmer verschwunden und schlug krachend die Tür zu. Piper sah hilflos zu ihren Mann. „Sie will niemanden verletzen.“ Sagte er und zog seine Frau auf die Beine. Piper sah ihn wütend an. „Ach ja? Und wie soll sie das bitte schön machen? Sie hat diese…Visionen! Wie soll sie mir da schaden?!“ Sicher konnte ihr Mann nichts dafür, aber sie musste gerade irgendjemanden anschreien. Leo zuckte nur mit den Schultern. In diesen Moment kam Paige die Treppen hoch gerannt. „Was ist passiert?“, fragte sie außer Atem.
Piper rauschte an ihr vorbei. „Kommst ja reichlich früh!“ fauchte sie, als sie neben Paige war.
Paige sah ihr nach. Sie deutete mit den Daumen hinter ihre Schulter „Alles in Ordnung mit ihr?“ fragte sie. Leo nickte. Dann deutete Paige auf Phoebes Zimmertür. Leo schüttelte den Kopf. „Sie hat geschrieen und ist dann in ihr Zimmer gestürmt.“
„Wieder so eine Vision?“ fragte Paige. Wieder nickte Leo nur. „Und der Ältestenrat weiß nichts, richtig?“ Paige seufzte als ihr Schwager wieder nur nickte und ging dann ebenfalls die Treppen runter. Leo drehte sich auf den Absatz um und ging noch einmal zum Buch der Schatten.
„Hey!“, sagte Paige unsicher, als sie ihre große Schwester wild in einen Topf rumrühren sah. Sie blickte nicht auf, sondern rührte noch kräftiger. Paige ging zu ihr und hielt ihre Hand fest. „Hey!“, erwiderte Piper jetzt mürrisch und wollte weiter-„kochen“, doch Paige ließ ihre Hand nicht los. „Ok, die Soße wird nicht schneller fertig werden, wenn DU kräftiger rührst.“, Paige betonte das „Du“ besonders, „Setz dich hin, ich mach das!“ Widerwillig setzte sich Piper hin. Paige sah sich die Soße genauer an. Das sollte aller Wahrscheinlichkeit nach Tomatensoße werden. Sie kostete und schnitt eine Grimasse. Nein, das konnte man auf keinen Fall essen. Sie beschloss ein Abendessen á la Paige zu machen.
„Hallo? Ja, Guten Abend. Einmal die 13, nein zweimal und einmal die 8. Ja, danke“ Paige drückte den roten Knopf des Telefons und drehte sich zu Piper um. Diese sah sie nur an, als sie vom Mond. „Ok, ich kann nicht kochen.“ Rechtfertigte sie sich. Piper lächelte. „Stimmt.“ Sie musste Piper also nur ablenken, gut, das ließe sich machen. „Weißt du schon was ganz neues?“ fragte sie deshalb und setzte sich gegenüber von ihr. Piper schüttelte den Kopf. „Ich-hab-einen-… Job!“ Paige musste lächeln, das war einfach toll. Und auch Piper erwiderte ihr Lächeln. „Das ist ja toll. Und wo?“
„Ähm…im Na Na! Ich soll morgen anfangen!“
„Das ist ja toll!“ Auch wenn Piper lächelte, klang ihre Stimme nicht unbedingt überzeugend. Paige sah darüber hinweg. Sie wollte gerade etwas sagen, als das Telefon klingelte. Paige sprang sofort auf und nahm den Anruf an. „Matthews, hier bei Halliwell?“
-„Ja. Hier Elise! Wo bleibt bitte schön ihre Schwester?!“, gewohnt „nett“ begrüßte sie und Paige hielt den Hörer schon auf Abstand von ihren Ohr. „Ähm, ihr geht es nicht gut, sie hat sich schlafen gelegt.“ Gleich würde Elise platzen, von wegen schlafen legen usw. Und tatsächlich behielt Paige Recht.
-„SCHLAFEN LEGEN?! HEUTE? Sie kann sich jeden verdammten Tag schlafen legen, ABER nicht HEUTE!!“ Paige fragte sich wie Phoebe es jeden Tag mit ihr aushielt. „Ja, schlaffen legen.“ Gab sie kleinlaut zurück.
-„Ok. Wenn Phoebe Halliwell es nicht für nötig hält hier aufzutauchen, dann kommt doch bestimmt ihre Schwester Paige, ok? Ja, dann bis in einer halben Stunde hier im Büro! Und wenn nicht, wird ihre Schwester ihretwegen den Job verlieren. Ciao!“ Paige legte verdutzt den Hörer auf. Das letzte hatte sich verdammt nach einer Drohung angehört, und sie wollte nicht diejenige sein die dran Schuld ist das Phoebe ihren Job verliert. Wobei es ihr doch schon so schlecht ging.