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[Charmed] - Phoebes böses Erwachen

*~Piper~* schrieb:
Lustig find' ich, dass Paige den Fernseh anmacht und keine anderen Sorgen hat außer das Programm :lol: Aber mach' ich auch immer, wenn ich mich ablenken will, dafür macht sie es wohl auch!
Jo, das fand ich auch ;)
Ein toller neuer Teil und er verspricht wiedermal viel, hoffe, dass es genauso weitergeht ;) Joa mehr hab' ich eigentlich nicht mehr zu sagen :lol:
Außer: Das Bild, dass du gestern noch hinzugefügt hast find ich schön :zustimmen!
 
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Geht nach über einen Monat weiter, aber ich hab mal Zeit gefunden weiterzuschreiben *puh* und naja, eigentlich find ich den neuen Teil ganz gut, ist nur zu kurz und das Ende kommt auch plötzlich, aber ich wollt euch nicht warten lassen ;)
²Blinx: Zh und Lb müsste auch bald weitergehen, ich weiß nur noch nicht wann ich schreibe (eben wegen Schule *kotz*) Aber ich verspreche das es dieses Jahr noch weitergeht^^

Dort saß Phoebe. Zusammengekauert an der Wand. Piper ertrug es nicht ihre Schwester so zu sehen. Phoebe war immer die Lustige von dreien. Immer zu einen Lächeln aufgelegt, doch im Moment war sie ein Schatten ihrer Selbst. Nein, Piper wollte sie so nicht mehr sehen und ihr helfen. Sie sank neben ihr auf den Boden und wollte sie in den Arm nehmen, doch Phoebe wehrte sich. Sie sprang auf und sagte nur :“Nein!“. Leise aber bestimmt. Piper sah sie an, doch Phoebe war schon in ihr Zimmer verschwunden und schlug krachend die Tür zu. Piper sah hilflos zu ihren Mann. „Sie will niemanden verletzen.“ Sagte er und zog seine Frau auf die Beine. Piper sah ihn wütend an. „Ach ja? Und wie soll sie das bitte schön machen? Sie hat diese…Visionen! Wie soll sie mir da schaden?!“ Sicher konnte ihr Mann nichts dafür, aber sie musste gerade irgendjemanden anschreien. Leo zuckte nur mit den Schultern. In diesen Moment kam Paige die Treppen hoch gerannt. „Was ist passiert?“, fragte sie außer Atem.
Piper rauschte an ihr vorbei. „Kommst ja reichlich früh!“ fauchte sie, als sie neben Paige war.
Paige sah ihr nach. Sie deutete mit den Daumen hinter ihre Schulter „Alles in Ordnung mit ihr?“ fragte sie. Leo nickte. Dann deutete Paige auf Phoebes Zimmertür. Leo schüttelte den Kopf. „Sie hat geschrieen und ist dann in ihr Zimmer gestürmt.“
„Wieder so eine Vision?“ fragte Paige. Wieder nickte Leo nur. „Und der Ältestenrat weiß nichts, richtig?“ Paige seufzte als ihr Schwager wieder nur nickte und ging dann ebenfalls die Treppen runter. Leo drehte sich auf den Absatz um und ging noch einmal zum Buch der Schatten.
„Hey!“, sagte Paige unsicher, als sie ihre große Schwester wild in einen Topf rumrühren sah. Sie blickte nicht auf, sondern rührte noch kräftiger. Paige ging zu ihr und hielt ihre Hand fest. „Hey!“, erwiderte Piper jetzt mürrisch und wollte weiter-„kochen“, doch Paige ließ ihre Hand nicht los. „Ok, die Soße wird nicht schneller fertig werden, wenn DU kräftiger rührst.“, Paige betonte das „Du“ besonders, „Setz dich hin, ich mach das!“ Widerwillig setzte sich Piper hin. Paige sah sich die Soße genauer an. Das sollte aller Wahrscheinlichkeit nach Tomatensoße werden. Sie kostete und schnitt eine Grimasse. Nein, das konnte man auf keinen Fall essen. Sie beschloss ein Abendessen á la Paige zu machen.
„Hallo? Ja, Guten Abend. Einmal die 13, nein zweimal und einmal die 8. Ja, danke“ Paige drückte den roten Knopf des Telefons und drehte sich zu Piper um. Diese sah sie nur an, als sie vom Mond. „Ok, ich kann nicht kochen.“ Rechtfertigte sie sich. Piper lächelte. „Stimmt.“ Sie musste Piper also nur ablenken, gut, das ließe sich machen. „Weißt du schon was ganz neues?“ fragte sie deshalb und setzte sich gegenüber von ihr. Piper schüttelte den Kopf. „Ich-hab-einen-… Job!“ Paige musste lächeln, das war einfach toll. Und auch Piper erwiderte ihr Lächeln. „Das ist ja toll. Und wo?“
„Ähm…im Na Na! Ich soll morgen anfangen!“
„Das ist ja toll!“ Auch wenn Piper lächelte, klang ihre Stimme nicht unbedingt überzeugend. Paige sah darüber hinweg. Sie wollte gerade etwas sagen, als das Telefon klingelte. Paige sprang sofort auf und nahm den Anruf an. „Matthews, hier bei Halliwell?“
-„Ja. Hier Elise! Wo bleibt bitte schön ihre Schwester?!“, gewohnt „nett“ begrüßte sie und Paige hielt den Hörer schon auf Abstand von ihren Ohr. „Ähm, ihr geht es nicht gut, sie hat sich schlafen gelegt.“ Gleich würde Elise platzen, von wegen schlafen legen usw. Und tatsächlich behielt Paige Recht.
-„SCHLAFEN LEGEN?! HEUTE? Sie kann sich jeden verdammten Tag schlafen legen, ABER nicht HEUTE!!“ Paige fragte sich wie Phoebe es jeden Tag mit ihr aushielt. „Ja, schlaffen legen.“ Gab sie kleinlaut zurück.
-„Ok. Wenn Phoebe Halliwell es nicht für nötig hält hier aufzutauchen, dann kommt doch bestimmt ihre Schwester Paige, ok? Ja, dann bis in einer halben Stunde hier im Büro! Und wenn nicht, wird ihre Schwester ihretwegen den Job verlieren. Ciao!“ Paige legte verdutzt den Hörer auf. Das letzte hatte sich verdammt nach einer Drohung angehört, und sie wollte nicht diejenige sein die dran Schuld ist das Phoebe ihren Job verliert. Wobei es ihr doch schon so schlecht ging.
 
lol Elise ist ja aufbrausend :D ABer der Satz gefällt mir: "Sie kann sich jeden verdammten Tag schlafen legen, ABER nicht HEUTE!!" :lol:
Endlich ging es weiter" Hat mich echt gefreut. Wie du schon sagtest ziemlich kurz :( Aber ich hoffe mal, dass es bald wieder weiter geht (und nicht erst in einem Monat) :D
Was zhulb betrifft kann ich nur sagen: Das Jahr ist noch lang! *g* Glaubst du denn diese Woche noch Zeit zu finden?
 
Ich muss gestern blind gewesen sein :D War zwar on, aber hab' den neuen Teil net gesehen :komisch:
Naja jetzt seh' ich ihn ja und muss sagen, dass er mir gut gefällt. Bis auf die Tatsache, dass du uns nicht verrätst, was Phoebe dieses Mal für ne "Vision" hatte - interessiert mich nämlich :D
Ansonsten muss ich mich David anschließen: Elise ist sehr aufbrausend, der Satz ist lustig und auch ich hoffe, dass es bald wieder weitergeht :zustimmen!
 
Oh, hat ganz schön lange gedauert. Naja, bin dafür aber zufrieden und hoffe euch etwas verwirrt zu haben?

Phoebe weinte. Phoebe weinte seit ein paar Minuten. Sie wollte das das aufhört. Sie konnte schon nach wenigen Stunden nicht mehr. Sie war dafür nicht stark genug. Irgendjemand muss ihr das angetan haben. Irgendjemand muss dran Schuld sein. Irgendjemand musste dafür büßen. Sie sah auf. Ein Ruck ging durch sie. Ihr Blick verfinsterte sich. Töten, dachte sie…
„Ich muss zu Phoebes Arbeit. Elise hat mich dazu verdonnert.“ Paige ging zum Kühlschrank und nahm sich eine Wasserflasche, trank einen Schluck. Sie wollte Piper nicht ansehen, weil sie genau wusste was jetzt passieren würde.
„Ok. Aber komm nicht so spät nach Hause.“ Paige verschluckte sich. „Was hast du gerade gesagt? Kein meckern, ausrasten, gar nichts in diese Richtung?!“ Sie stellte sich vor ihre Schwester und sah ihr in die Augen. Doch Piper schien gar nicht anwesend zu sein. „Na, ok. Ich bleib nicht lange.“ Sie umarmte Piper kurz und ging dann los. Sie hatte eine Jeans an und ihr Lieblingsshirt. Kurz vor der Haustür blieb sie stehen. Wo ging sie eigentlich hin? Sie wusste nicht, wo sie hinging, also wusste sie auch nicht was sie anziehen sollte. Wenn dann konnte sie sich immer noch nach Hause orben.
Piper seufzte und legte ihren Kopf auf ihre Arme. Sie fühlte sich hilflos und überrumpelt. Sie wussten gar nichts. Nicht wer Phoebe das angetan hat oder warum. Normalerweise „meldeten“ sich die Dämonen. Weil sie irgendetwas wollten. Doch diesmal nichts. Und das machte sie fertig. Sie hörte Schritte und horchte auf. Entweder es war Phoebe oder ein Dämon. „Phoebe?“ fragte sie und drehte sich um.
Leo schlug in diesen Moment, genauso frustriert wie seine Frau zuvor, das Buch zu. Warum konnte dieses verdammte Buch ihnen nicht helfen? Niemand konnte ihnen helfen. Wütend schloss er die Augen und atmete tief durch. Er durfte als Wächter des Lichts nicht seine Fassung verlieren, denn immer konnte einer seiner Schützlinge ihn gerade brauchen. Er hatte eine Idee. In blauen Pünktchen mit begleitenden Glocken klingeln verschwand er.
Paige zog noch einmal ihr Shirt zurecht dann öffnete sie erhobenen Hauptes die Tür zu Phoebes Arbeit. Ihr schlug etwas ganz anderes entgegen als sie vorher gedacht hatte. Keine Miese-Laune-Stimmung, nein eine ausgelassene. Keine öden Gesichter, sondern gut gelaunte Menschen. Keiner saß an irgendeinen riesigen Konferenztisch, nein, alle rannten irgendwo umher und unterhielten sich mit anderen. Kurzum: Party. Alles was sie sich vorbereitet hat wurde in diesen Moment über den Haufen geworfen. Sie wollte gerade auch irgendwo hingehen, als Elise vor ihrer Nase auftauchte.
„Phoebe!?“ Ihre kleine Schwester antwortete nicht. Auch so guckte sie sie ganz anders an als sonst. Abwesend aber doch aggressiv. Piper bekam Angst. Was war schon wieder los? Sie stand auf, verlor Phoebe aber dabei nicht aus den Augen. Diese kam immer weiter auf sie zu. Immer wider schoss Phoebe „Töten“ durch den Kopf. Sie realisierte gar nicht was sie machte, wo sie war, wer sie war. Sie nahm nur Piper war und wollte sie töten.
Piper ging immer weiter nach hinten. Sie stieß gegen das Spülbecken. Sie konnte nicht mehr weiter, ohne Phoebe irgendwie zu verletzen. Und das wollte sie nicht. Phoebe stand jetzt genau vor ihr. Es sah aus als ob in ihren Augen Nebel wäre. Doch dann traf sie schon ein harter Schlag am Kopf. Bewusstlos ging sie zu Boden. Phoebe schnappte sich ein Messer.
„Was ist das hier? Fröhliches Wiedersehen nach einen freien Tag, oder was?“ Paige wusste nicht wie sie das einordnen sollte. Schließlich hatte Elise am Telefon überhaupt nicht gut gelaunt geklungen. Elise blieb stehen. Sie drehte sich zu ihr um und sah sie böse an. Verdammt Elise-böse. Paige verwirrte das noch mehr. Hatte sie etwas vergessen? „Jubiläum. 10-jähriges!“ Elise sprach es leise und abgehackt. Sauer war sie, dann fragte sie leise und lauernd: „Hat Phoebe ihnen denn nichts davon erzählt? Also-“
„Aber natürlich hat sie das! Ich hab es nur vergessen.“ Paige hob abwehrend die Hände. Auf einmal durchzuckte sie etwas und sie hörte eine Stimme in ihren Kopf. Phoebes Stimme! Sie hatte noch nie Phoebes Stimme in ihren Kopf gehört. Was war passiert? „Ähm, i-ich muss mal kurz aufs Klo!“ meldete sie sich bei Elise ab und verschwand. Elise sah ihr finster nach. So etwas liegt wohl in der Familie.
Phoebe schien aufzuwachen. Sie schloss die Augen, öffnete sie wieder und war bei Bewusstsein. Sie wusste wieder wer sie war, wo sie war. Doch warum kniete sie auf den Boden? Warum hatte sie ein Messer in der Hand und warum klebte daran Blut? Sie sah vor sich auf den Boden und dort lag Piper mit einen blutenden Arm und bewusstlos. War sie das gewesen? Oh nein. Tränen stiegen in ihre Auen. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Dann rief sie nach Paige.
 
Endlich :D!
Immer schön abwechselnd die Parts. Bin sehr gespannt wie es weitergeht, vor allem wo Leo hin ist. Hab' irgendwie den Verdacht, dass er nicht bei den Ältesten ist :ka:
Toll fand ich die Stelle mit Paige "Aber natürlich hat sie das!" das passte total zu ihrem Charakter :lol: Super!
Nur weiter so!
 
Ja, endlich gings mal weiter. Hoffentlich dauert es nicht mehr so lang bis der neue Teil kommt!
Aber jetzt erstmal zu diesem Teil ;) Ich denke ja, dass Phoebe nur die "Schuld" zugeschoben wird und sie Piper gar nicht angegriffen hat, aber naja, ich werde ja dann (hoffentlich recht bald) sehen wie du weitermachst!
Also, schreib' schnell weiter *g*
(Wow ist auch ein neuerRekord; dreimal gebeten, dass du weiterschreibst :D )
 
Es tut mir Leid das es wieder so lange gedauert hat, aber zur Zeit kann ich mich nicht dazu aufraffen irgendwas zu schreiben. Und ich hoffe das du es mir nicht übel nimmst wenn es noch länger dauert mit Zh und Lb, David. Aber es geht auf alle Fälle noch weiter, versprochen! Aber jetzt viel Spaß mit den neuen Teil ;)

Leo hasste es hier. Leo konnte es nicht ausstehen hier zu sein. Es gefiel ihm überhaupt nicht und es ging ihn gegen den Strich. Hier stank es gewaltig und es ging auch gewaltig gegen seine Natur. Er lugte hinter einer Ecke hervor. Warum machte er das noch mal? Richtig, er wat Wächter des Lichts, er musste das machen.. In der Höhle die vor ihm lag waren zwei eklige Dämonen. Sie hatten 8 Beine, krauchten auf den Boden umher und aßen alles was ihnen zwischen die ekligen Scheren kam. Sie sabberten den ganzen Boden voll und sahen nicht so aus als ob sie reden könnten. Das hieß das er hier nichts zu suchen hatte. Langsam ging er in die Richtung aus der er gekommen war. Er fand sich hier nicht zurecht, er wusste nicht wo er hinsollte. Auch wusste er noch nicht mal was er hier überhaupt suchte. Er hatte gar keinen Anhaltspunkt. Er wollte gerade den nächsten Gang nehmen, als ihm etwas hart am Rücken traf. Überrascht ging er zu Boden. Als er sich umdrehte um zu sehen wer das war, blieb er geschockt am Boden liegen.
„Phoebe! Was ist passiert?!“ Paige stand in der Küche und sah ihre Schwester am Boden hocken. Piper konnte sie nicht sehen, da Phoebe genau vor dieser saß. Vieles schoss ihr durch den Kopf, warum Phoebe dort saß. Wer das gewesen war usw. Doch auf die richtige „Lösung“ wäre sie nicht gekommen.
Phoebe drehte sich langsam um. Mit Tränen im Gesicht und zum Teil blutverschmierten Gesicht, was daraus resultierte das sie versucht hatte ihre Tränen abzuwischen, sah sie Paige an. Sie dachte das es reichte wenn sie einfach Paige angucken würde, doch sie wusste nicht das sie die Sicht versperrte.
Paige hockte sich hin und holte ein Taschentuch aus ihrer Hose. Sie wischte Phoebe das Gesicht ab und fragte behutsam: „Phoebe. Noch mal, was ist-!“ Sie brach im Satz ab, als sie Piper sah. Im ersten Moment brachte sie nur ein „Oh!“ zustande, dann rief sie nach Leo. Während er kommen sollte stand sie auf und holte erstmal Küchentücher. Leo würde das sowieso heilen, dann brauchte sie jetzt auch keinen Verband holen. Doch Leo kam nicht. Wieder rief sie, diesmal lauter. Wo war er denn? Sie machte sich sorgen, da er sie immer hörte. Oder er war…
„Phoebe? Warum hast du das Messer in der Hand? Hast du sie etwa?“ Sie wollte das Wort „angreifen“ nicht aussprechen, da sie sich nicht vorstellen konnte das Phoebe ihre große Schwester angegriffen hat. Doch wider Erwarten nickte Phoebe. Zögerlich, als ob sie nicht wusste ob das wirklich stimmte.
„Ich,…ich bin aufgewacht…und hatte das Messer in der Hand. Piper lag vor mir. Ich-“ Phoebe brach ab. Sie wusste ja selbst nicht was passiert ist, wie sollte sie es dann Paige erklären?
„Du bist „Aufgewacht?“ Paige wiederholte diese Worte ungläubig. „Ja. Ich war oben in meinen Zimmer und dann war ich auf einmal hier. Ich kann mich an nichts erinnern.“ Verwirrt und traurig sah Phoebe zu Boden. So etwas durfte nicht noch einmal mit ihr passieren. Sonst würde womöglich noch schlimmeres passieren.
Paige nickte langsam. Darum würden sie sich später kümmern müssen. „Phoebe, gehst du bitte Verband holen?“ Widerwillig ging Phoebe nach oben.
Warum kam Leo nicht? Piper würde an ihrer Verletzung sicher nicht sterben, aber sie fände es doch besser wenn Leo hier wäre. Was ist denn nur passiert? Sie ging zur Spüle und machte die Küchentücher nass. Damit wischte sie dann Piper das Blut vom Arm. Noch einmal rief sie nach ihren Schwager. Doch wieder erschien er nicht, und sie hat auch nichts anderes erwartet. Vielleicht war er auch nur von den Ältesten gerufen worden und durfte wieder einmal nicht nach unten. Seufzend sah sie auf den Flur. Phoebe müsste nun schon langsam wieder unten sein oder war sie schon so verwirrt das sie den Verband nicht mehr fand.
„Paige?“ Piper schlug die Augen auf. Ihr rechter Arm schmerzte. Kurz konnte sie sich an nichts erinnern. Dann fiel ihr wieder ein was passiert war. Phoebe hatte sie angegriffen. Oder hatte sie sich das auf Grund ihrer Sorge um Phoebe nur eingebildet? Paige jedenfalls bemerkte sie gerade nicht. Das bekam sie klar mit. Bevor sie sich jedoch bemerkbar machen konnte war Paige mit einen „Phoebe?!“ aufgesprungen und auf den Flur gelaufen. Na toll, was war jetzt wieder? Sie hasste es ohnmächtig zu sein, wenn etwas wichtiges passierte. Wenn denn überhaupt was wichtiges passiert ist. Mit einen Ächzen zog sie sich an der Spüle hoch und lief mit wackligen Schritten ihrer Schwester hinterher.
Paige hatte gehört wie die Tür ins Schloss gefallen ist und war daraufhin aufgesprungen. Piper hatte sie vergessen. Phoebe antwortete auf ihre Frage nicht. War sie etwa abgehauen? Oh nein, zur Zeit läuft alles schief, dachte sie mit ein kleinrn Kopfschütteln.
 
Huch das Ende war doch überraschend. Wo will Phoebe denn hin :komisch: Bin mal gespannt. Auch wie das jetzt Alles läuft, da die Jüngste ja die Zügel in die Hand nehmen muss :D
Ah da fallen mir wieder diese komischen Dämonen ein, die Leo geesehen hat. Die erinnern mich an so schwarze Spinnen-Monster ... aus irgendeinem Spiel, aber kA mehr welches :D Jedenfalls sind sie ober-hässlich und ich konnte mir das mit der Sabber sehr gut vorstellen :lol: Gefallen mir die Viecher ;D
Sehr spannend deine FF, also quäl' uns nicht und schreib' geschwind weiterrr :cool:
 
Wow, das war wieder einmal gut geschrieben, hätte ich nicht besser machen können. :zustimmen :zustimmen

Möchte zugerne wissen, was mit Phoebe los ist.
Wie es mit Piper weitergeht und ob es Leo unverletzt wieder nach Hause schafft. :D :D :D :D

Wirklich Klasse, hoffentlich können wir bald weiterlesen. :rofl: :rofl:
 
Wirklich sehr spannend! Ich bin echt gespannt wie es weiter gehen wird. Habe deine FF gerade von Anfang bis zu diesem Stück gelesen...ohne Pause, so spannend fand ich es.

Also, ich hoffe du lässt uns nicht zu lange warten!
 
Ich glaub ich kann nur zitieren ...
sweetpiper schrieb:
Möchte zugerne wissen, was mit Phoebe los ist.
Wie es mit Piper weitergeht und ob es Leo unverletzt wieder nach Hause schafft.
:zustimmen!!
Phoenix schrieb:
Die erinnern mich an so schwarze Spinnen-Monster ... aus irgendeinem Spiel, aber kA mehr welches :D Jedenfalls sind sie ober-hässlich und ich konnte mir das mit der Sabber sehr gut vorstellen :lol: Gefallen mir die Viecher ;D
Also langsam glaub' ich wir sind echt auf derselben Wellenlänge, Kath :lol: An die Viecher musste ich auch denken (es sind übrigens die dunklen Schöpfer aus Jak III ;) )

Also nochmal zusammengefasst: Der neue Teil ist klasse, sehr spannend, vor allem das Ende! Nur hat es etwas gedauert bis wir in lesen durften. Dieses Mal bitte ich um schnellere Lieferung (sonst wechsle ich den Lieferanten :lol: Joke ;) ).
 
Nach Ewigkeiten geht es weiter, aber ich hatte keine lust zu schreiben. DOch vor ein paar Tagen hatte ich jede Menge Ideen und die will ich euch nicht vorenthalten. Zum Teil werdet ihr jetzt welche lesen, zum teil habe ich noch ein paar in peto (schreibt man das so??)! Viel Spaß dennoch:

Dan lief mit gesenkten Blick eine schmale Gasse entlang. Er hasste es hier langzugehen, doch erstens war das eine Abkürzung zu seiner Arbeit und zweitens, tja, er war einfach zu faul irgendwelche Umwege zu laufen. Kalter Wind ließ ihn bibbern. Er vergrub sein Gesicht etwas tiefer in seinen schwarzen Mantel. Immer wenn er bei seiner Mutter zu Besuch war fragte sie ihn warum er immer so dunkel gekleidet rumlaufen musste. Er antwortete immer wieder das er sich ja keine Ringe durch die Nase stechen ließ und so mit alles in Ordnung sei. Und außerdem sah er unheimlich gut aus in den Mantel. Sagte jedenfalls seine Freundin. Beim Gedanken an sie musste er lächeln. Mit ihr war alles so schön, hätte er sie nicht getroffen, dann…Er wollte nicht dran denken. Er blickte auf und sah schon das Ende dieser Gasse. Glücklich seufzte er auf. Doch bevor er sich richtig freuen konnte, das er gleich hieraus war traf ihn ein harter Schlag am Kopf. Bewusstlos ging er zu Boden.
Paige schloss die Augen und atmete einmal kurz durch. Sie wollte das alles gar nicht. Sie wollte nicht das hier alles schief lief. Kurz entschloss sprang sie auf, zog mit ihrer Hand Piper, die stark protestierte, mit hoch und lief zur Tür. Kurz bevor sie diese aufreißen konnte, riss Piper sich los und hielt die Schwester ihrerseits fest. „Hey, was soll das?! Und sei bitte nicht so grob!“ Trotzig rieb sie sich den Arm an den Paige sie gerade gepackt hat. Diese sah sie einen kurzen Moment verständnislos an. Sah sie denn gar nicht was hier vorging? „Phoebe ist abgehauen und ich denke, dass wir sie suchen sollten!“ Erklärte sie wütend.
Phoebe-abgehauen. Mehr Wärter nahm Piper nicht wahr. Sofort machte es in ihren Kopf ‚klick’ und sie lief los. „Komm!“ rief sie über ihre Schulter als Paige sie nur ansah.
Leo´s Kopf brummte fürchterlich als er die Augen aufschlug. Die Erinnerungen an die letzten Minuten schwirrten ihm schwammig im Kopf herum. Er konnte sich nicht mehr genau erinnern. Doch eines war ihm klar. Er war in der Unterwelt. Und, er wollte hier nicht mehr sein. Er stand langsam auf und wollte sich gerade in blauen Pünktchen davonmachen als ihn eine Hand an der Schulter packte und eine raue Stimme sagte: „Stop! Hier kommst du nicht weg!“ Widerwillig hörte er. Irgendetwas hielt ihn zurück. Und es war keinesfalls die Warnung, nein, etwas nur zu bekanntes und vertrautes hielt ihn zurück. Diese Stimme kannte er und auch die Aura die diesen Mann umgab kannte er. „Cole!“
Ängstlich lief sie durch die Straßen. Immer wieder blickte sie sich um. Irgendwer oder viel mehr irgendetwas verfolgte sie. Denn das es kein Mensch war spürte sie deutlich. Warum auch immer. Schatten liefen an der Wand entlang. Nur durch einzelne Straßenlaternen wurden sie unterbrochen. Sie fasste den Entschluss sich unter eine Laterne zu stellen. Dort konnten diese Schatten ihr nichts anhaben. Das hoffte sie inständig.
Doch sie hoffte vergebens. Langsam erhoben sich Schatten von der gegenüberliegenden Wand. Sie wurden immer größer, vereinten sich bis sie sie mit Leichtigkeit überragten. Und sie war nicht gerade klein. Immer mehr von Panik erfüllt drückte sie sich an die Wand. Tränen rannen über ihr hübsches Gesicht. Der Schatten vor ihr nahm menschliche Formen an. „Hallo, Susan!“
Ziellos lief Phoebe durch die Straßen San Franciscos. Sie wollte nicht mehr bei ihren Schwestern bleiben. Sie hatte Angst ihnen weh zu tun, ihnen irgendwie zu Schaden. Mit ihr war etwas nicht in Ordnung. Sie wusste nicht was es war, sie wusste nur das es nichts gutes war. Sie würde damit Schaden anrichten. Ein Schrei ließ sie zusammenzucken. Wo kam der her? Ein Wimmern folgte. Sie lief in die Richtung aus der sie es gehört hatte. Ihr Instinkt sagte ihr, dass dort etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Und ihr Instinkt hatte meist Recht. Als sie ankam blieb sie vor Schreck stehen. Eine junge Frau saß zusammengesunken an einer Wand. Doch das schlimmere war das ein Schatten über sie gebeugt war und zum Teil schon in ihr drinne!
Ohne Rücksicht auf sich rief sie klar und deutlich „HEY!“ Sie wollte die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Und das war ihr, leider, wie sie später feststellte, gelungen. Das Schattenwesen glitt förmlich aus der Frau heraus und baute sich jetzt mit voller Größe vor ihr auf. Phoebe spürte Angst. Ihre Angst und die gewaltige Angst dieser Frau, und diese konnte sie nicht verbergen. Gegen dieses Monster konnte sie nicht antreten. Alleine schaffte sie das nicht. Sie brauchte ihre Schwestern! Zitternd ging sie ein paar Schritte zurück. Bevor sie weiter reagieren konnte sprang der Schatten ab und drang in sie ein. Es fühlte sich an als würde sie kopfüber in eiskaltes Wasser springen. Dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie ging mit einen Stöhnen zu Boden. Keine Sekunde später war sie verschwunden.

EDIT: (Noch ein kleiner Zusatz der hoffentlich für Verwirrung sorgt ;) )

Im Gleichen Moment bogen Piper und Paige um die Ecke. Sie sahen nur noch schwarze Nebelschwaden, nicht aber ihre bewusstlose Schwester. Piper erfasste kurz die Lage, ob noch irgendwo ein Dämon war. Paige lief schon vor zu einer jungen Frau, die wimmernd und weinend am Boden lag. Piper folgte ihr.
„Hey, es ist alles in Ordnung! Dieses…Wesen ist weg!“ Sanft sprach Paige auf die Frau ein, nachdem sie sich neben diese gekniet hatte. Sie wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und ihr erklären das das ein Dämon war. Welcher auch immer. Vorerst reichte es wenn die Frau wusste das es ein Wesen war.
Piper kniete sich vor sie. „Sehen sie mich an!“, forderte sie streng, aber nicht grob oder unhöflich. Diese Strenge riss die Frau wohl aus ihren Trance-Zustand. Gehorsam sah sie auf und Piper in die Augen. Sie kannte sie zwar nicht, aber es schien auch nichts Böses von den beiden auszugehen. Kurz schwiegen alle drei dann brachen die Erinnerungen an die schrecklichsten Minuten ihres Lebens aus der Frau raus: „Da, da war dieser Schatten. Er verfolgte mich u-und auf einmal war da diese Frau…Und dieser schatten hat sich auf die Frau gestürzt und…dann war sie weg…“. Weinendbrach sie in Pipers Armen zusammen. Diese machte ihrer Schwester ein Zeichen das sie sie alle drei nach Hause orben sollte.
 
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Häää also das mit der Verwirrung hast du gut hinbekommen ..., denn der neue Teil ist mehr als verwirrend :lol: Bin echt mal gespannt was du dir da in deinem Hirn ausgedacht hast ^^ Lass uns also nicht mehr lange warten!
Ansonsten bleibt mir nur das übliche: Gut geschrieben und ziemlich spannend! Hab' ich schon erwähnt, dass der neue Teil verwirrend ist? ;D
Ran an die Tasten!
 
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