@Cassandra: So, ich hoffe, dass ich heute schnell genug geschrieben habe! *lol*
Seine Augen glitzerten, als ob es ihn alle Kraft kostete nicht zu weinen. Die Sorge um Phoebe stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Prue schluckte: „Tut mir leid.“
„Muss dir nicht leid tun, Prue. Du kannst ja nichts dafür. Was wolltet du mir sagen?“
„Na ja, mir kommt es komisch vor, dass sie das so schnell erfahren haben, euch nicht auch?“
„Doch,“ bestätigten Leo und Piper fast zeitgleich.
„Und dir, Cole?“ fragte Prue.
„Ja,“ sagte er, sein Gesicht hatte einen nachdenklichen Ausdruck angenommen.
Er stand auf.
„Kümmert euch um Phoebe. Sie kann eure Nähe gebrauchen. Ich gehe in die andere Dimension zurück, um nachzukontrollieren, ob wir irgendetwas gemacht haben, das uns verraten hat.“
„Nein,“ hörte man eine leise, brüchige Stimme.
Alle wandten sich zu Phoebe um, die sich aufsetzte. Prue wäre beinahe in Tränen ausgebrochen, so leid tat ihr Phoebe.
„Nicht, Cole,“ Phoebe klang flehend, „Was ist, wenn sie dich fassen, gefangen nehmen, wenn ER dich in seine Hände bekommt?“ Sie erschauderte.
Cole wusste sofort, wen sie mit ‚ER’ meinte.
„Keine Angst, Phoebe,“ sagte er sanft, „Ich werde auf mich aufpassen und kein Risiko eingehen. Ich bin gleich wieder zurück.“
Er streichelte ihr sanft über die Wange, dann war er verschwunden.
Auf der Schaltstelle.
Tarkin und Wornak tauchten Seite an Seite auf.
Reyno ging auf sie zu.
„Folgt mir,“ sagte er, wandte sich um und ging in einen kleinen Raum, in welchem die höheren Mitglieder der Bruderschaft ihre Sitzungen abhielten: Reyno, Wornak, Tarkin, Clea und Balthasar.
Zwei Stühle blieben leer, als sie sich setzten. Einer würde nie wieder von Clea eingenommen werden und ob Balthasar je wieder rechts von Reyno sitzen würde, stand in den Sternen. So entfand es zumindest Tarkin.
Reyno sah ihn mit einem unbestimmbaren Blick an. Tarkin wusste, dass seine Gedanken von Reyno gelesen wurden und hoffte auf Antwort.
„Ich wisst, dass ich mit euch über zwei Dinge reden muss: Balthasar und Kiark.“
Tarkins Blick verfinsterte sich.
Reyno lachte leise: „Oh, Tarkin! Ich weiss, dass du in ihm keinen Ersatz für Balthasar siehst. Keiner tut das, ich doch auch nicht, aber bei dir ist es extrem......Stelle dich nicht zu sehr hinter eine Person, das kann tödlich sein, auch wenn er dir im Kampf das Leben gerettet hat, okay?“ Seine Stimme hatte die Tonlage des leicht tadelnden, aber sanftmütigen Mentors angenommen.
„Aber um Kiark kümmern wir uns nachher. Euch interessiert doch viel eher, was mit Balthasar los ist. Es tut mir leid, er ist auf der Seite der Guten. Er hat sich in eine der mächtigen Drei verliebt, jene, der ich den Denkzettel verpasst habe,“ sagte Reyno bedauernd.
Wornak unterdrückte ein Erschaudern, als er an den ‚Denkzettel’ dachte und fragte: „Woher.........“
„...........ich dann wusste, wohin sie gingen,“ vollendete Reyno die Frage, „nun, er stirbt beinahe vor Sorge, um seine Geliebte und das macht ihn unvorsichtig, aber er wird es bald bemerken.“
‚Was ist nur aus Balthasar geworden,’ dachte Wornak erneut.
Reyno brauchte seine Gedanken nicht zu lesen, um zu wissen, was Wornak durch den Kopf ging: „Ein fühlendes Wesen. Genau das, was ich immer verhindern wollte.“
Für ein paar Sekunden war es still im Raum.
Dann erhob Tarkin die Stimme: „Was ist jetzt mit Kiark?“