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Die Bruderschaft des Dorns

„Nun,“ sagte Reyno und erhob sich vom Stuhl, „Er soll in den Trainingsraum gehen, ich komme gleich.“ Mit diesen Worten war er weg.

Wornak und Tarkin sahen auf die Stelle, wo Reyno eben noch gestanden hatte.
Dann wandten sie sich um und verliessen den Raum.
Wornak sah sich um und erblickte Kiark sofort. Er sprach mit Steven, einem sehr fähigen Hacker.
Tarkin und Wornak gingen im Gleichschritt auf Steven und Kiark zu.
Als sie näher kamen, sahen sie, dass der sonst ruhige Steven kurz davor war Kiark in der Luft zu zerreissen.
„Kiark, tu mir einen Gefallen und halte einfach die Klappe!“ kam es von Steven.
„Ganz ruhig, mein Freund,“ sagte Wornak diplomatisch.
„Verzeih, Wornak,“ sagte Steven mit zusammengebissenen Zähnen, „Aber der Kerl treibt mich noch in den Wahnsinn.“
„Was hat er den jetzt schon wieder gemacht,“ fragte Tarkin entnervt.
„Er schafft es nicht sich unterzuordnen und.....................“ begann Steven, doch Wornak unterbrach ihn:
„Wir können es uns denken, danke. Kiark, ich habe eine Anweisung von Reyno: Du sollst in den Trainingsraum.“
„Warum?“
„Das hat er uns nicht gesagt. Geh!“
Kaum war Kiark weg, sah Steven Wornak an. Dieser erwiderte den Blick und sagte kalt lächelnd: „Alle, die zu entbehren sind, dürfen zusehen.“
„Ich benachrichtige diese,“ sagte Steven und schimmerte weg.
Wornak und Tarkin gingen zum Trainingsraum.

Kiark sah sich nach Reyno um, konnte ihn jedoch nicht entdecken. ‚Was will der eigentlich von mir?’ fragte er sich.
„Nur ein wenig Disziplin,“ ertönte eine leise Antwort am anderen Ende des Raumes. Reyno hatte sich aus dem Schatten gelöst und betrachtete Kiark ruhig.
Kiark zuckte zusammen: „Reyno....Ich....äh.....ich wollte.............weißt du........äh,“ stotterte er.
„Was du willst, weiss ich schon lange: Du willst Balthasars Platz in der Hierarchie einnehmen und wenn du das geschafft hast, willst du mich töten, ist es nicht so?“
„Es ist nicht so, wie du denkst.............“
„Nein, es ist so, wie DU denkst, richtig?“
Kiark schluckte. Reyno wusste es. Er hatte es schon immer gewusst.
Dieser lächelte kalt.

Währenddessen tauchten ungefähr 10 Mitglieder der Bruderschaft auf, um der Auseinandersetzung zu zusehen. Darunter waren auch Steven, Wornak und Tarkin.

„Nun, Kiark,“ sagte Reyno noch immer lächelnd. „wenn du wirklich Balthasars Platz einnehmen willst, dann musst du nur etwas schaffen und ich werde nie mehr an deinen Fähigkeiten zweifeln.“
„Was,“ fragte Kiark. Er war einerseits überrascht, andererseits froh, dass Reyno nicht wütend zu sein schien.
„Besiege mich im Zweikampf,“ war die schlichte Antworte. Gleichzeitig nahm Coles Mentor den Umhang ab. Das machte eine Veränderung in ihm breit. Es schien, als würde ein Teil der Unnahbarkeit des Dämons mit dem Umhang zur Seite gelegt werden und als würde ein normaler Mann dastehen. Ein Mann in einem relativ teuren Anzug.
„Geh und zieh dich um.“
Kiark war sofort verschwunden. Reyno ging ruhigen Schrittes weg.
5 Minuten später standen beide auf dem dojo.
Reynos Aussehen war erneut verändert worden: Anstatt des Anzugs trug er jetzt ein Kimono.
Kiark trug ebenfalls einen, doch er fühlte sich sehr klein, als er zu Reyno hinsah.
Reyno fragte nicht, ob Kiark bereit ist, sondern sagte nur mit fester Stimme: „hajime.“

Kiark griff an, doch Reyno wehrte seine Schläge mit nur einer Hand ab, dann konterte er, noch immer mit derselben Hand und sein Gegner knallte gegen eine Wand.

„Steh auf, Kiark,“ befahl Reyno leise.

Erneut versuchte Kiark anzugreifen, doch gegen Coles Mentor hatte er nicht die geringste Chance.

Tarkin seufzte. Zu seiner eigenen Überraschung sah er dem Kampf nicht wirklich zu. Er sah eine Rückblende: 05.03.1978. Ein Tag, an dem Balthasar mit Reyno ein Kampftraining gehabt hatte. Es war Abend gewesen..............................




Reyno und Balthasar standen je am anderen Ende der Matte. Sie waren beide in Trainingskleidung. Alle, die zu entbehren waren, sahen bei diesem Kampf zu. Es kam nämlich nur noch selten vor, dass Reyno und Balthasar solch eine Form von Training machten und diese waren immer spektakulär, obwohl es bis jetzt immer gewesen Reyno war, welcher den Kampf für sich entschied.
„hajime.“
Der Kampf begann.
Die beiden Dämonen bewegten sich in solch einer Geschwindigkeit, so dass es unmöglich war alles mitzuverfolgen.
 
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Toll!!!! Mir fehlen langsam echt die Worte. Wie machst du das immer? Du hast immer so tolle Ideen, aber wie kommt man nur dadrauf?
Ich, für meinen Teil, bin sehr gespannt wie es weitergeht. Also schreib bald weiter!!!
 
Wieder mal super gelungen, der neue Teil! Das mit der Rückblende finde ich klasse! Schnell weiterschreiben! ;)
 
Reyno und Balthasar (In der Form von Cole Turner, wie er sich in menschlicher Form häufig nannte) standen je am anderen Ende der Matte. Sie waren beide in Trainingskleidung. Alle, die zu entbehren waren, sahen bei diesem Kampf zu. Es kam nämlich nur noch selten vor, dass Reyno und Balthasar solch eine Form von Training machten und diese waren immer spektakulär, obwohl es bis jetzt immer Reyno gewesen war, welcher den Kampf für sich entschied.
„hajime.“
Der Kampf begann.
Die beiden Dämonen bewegten sich in solch einer Geschwindigkeit, sodass es unmöglich war alles mitzuverfolgen. Jeder einzelne Schlag hatte die Kraft seinen Gegner an die nächste Wand zu schleudern und Tarkin fragte sich, wie sie diese Schläge abblocken konnten, ohne sich einen Knochen zu brechen. Angriff und Verteidigung verschmolzen ineinander. Keinem der beiden schien es möglich einen Treffer zu landen.
Plötzlich schimmerte Reyno weg, tauchte hinter Balthasar auf und schlug hart zu, doch der Angegriffene blockte ab, ohne dass er den Schlag seines Mentors hatte sehen müssen.
Der Kampf ging weiter.
In der Regel dauerten diese Trainingskämpfe nie länger als 10 Minuten. Doch dieser hier..................Tarkin wusste nicht recht, wie er es beschreiben sollte, aber er ahnte, dass dieser Kampf etwas besonderes war. Balthasar schien in Hochform zu sein, aber auch Reyno war extrem fit. „Woher haben die nur ihre Ausdauer,“ fragte er sich. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er wahrnahm wie Reyno in die Luft sprang und in unfassbarer Geschwindigkeit einen Tritt ausführte. Balthasar blockte und konterte zugleich, indem er Reynos Standbein, welches wieder den Boden erreicht hatte mit einem Feger wegschlug. Reyno rollte nach hinten ab und tat dasselbe mit Balthasars Beinen, der nach vorne abrollte. Der Kampf ging ohne Unterbruch weiter und die Zuschauer verstanden es nicht mehr. Normalerweise war der Kampf nach solch einer Situation vorbei, doch diesmal wurde ohne den geringsten Unterbruch weitergekämpft.
Wornak überlegte bereits, ob sich die beiden zerstritten hätten, doch er fand seine eigenen Gedanken abwegig.
Das Training wurde noch schneller und härter.
Steven, der Neuling, hatte noch nie einem solchen Kampf beigewohnt und kam nicht mehr aus dem Staunen heraus. Er selbst war ja auch bei einem Mentor namens Yukano gewesen und dieser war ebenfalls ein Meister des Zweikampfs, besonders in Kung–Fu und Aikido war er praktisch unschlagbar, aber als er Reyno und Balthasar so kämpfen sah, war er sich sicher, dass beide seinen Lehrer ohne grössere Probleme auf die Matte legen konnten.

Balthasar biss die Zähne zusammen. Der Kampf war anstrengend, doch dieses eine Mal wollte er Reyno schlagen, wobei er sich aber fragte, ob er das überhaupt vermochte.
Bei Reyno wie auch bei ihm arbeiteten Geist, Körper und Instinkt perfekt zusammen. Ausserdem kannte er die Kampfart seines Mentors auswendig, trotzdem war jeder Kampf wie der erste, es kam immer etwas neues und unbekanntes dazu.

Reyno hatte noch nie einen Schüler gehabt, welcher so nah dran gewesen war ihn zu besiegen. Zugleich kannte Balthasar ihn besser als jeder andere, was gefährlich werden könnte
 
Ich habe schon gedacht, du schreist gar nicht mehr. Desto gespannter war ich aber, wie es weiter geht mit deiner FF. Und ich muss sagen sie gefällt mir wie immer sehr gut!!! Also ein dickes Lob von mir!!!
 
Den Kampf beschreibst du einfach klasse! Man fühlt sich, als würde man selbst zusehen! Wirklich klasse! Gefällt mir wieder sehr gut!
 
Ich habe mir diesen Teil der Geschichte auf der Seite durchgelesen.
Ich muss sagen, dass er einsame spitzen Klasse ist.
Natürlich auch von mir, Frohe Weihnachten!
 
Plötzlich machte Reyno einen kleinen Trittfehler, welcher für Beobachter zwar unsichtbar, für den Betroffenen verheerend war, wenn dieser gegen einen Meister kämpfte.
Balthasar bemerkte den Fehler und trat zu. Reyno stolperte, versuchte sich noch mal zu fangen, doch Balthasar war am Zug: Zwei harte Kinnhaken , die seinen Mentor zwei Schritte zurückweichen liessen und einen Schlag mit der offenen Handfläche, welcher Reyno zu Boden zwang. Der Anführer der Bruderschaft versuchte noch einmal anzugreifen und schaffte es tatsächlich, dass Balthasar in die Verteidigung übergehen musste, aber dann konnte Reynos Schüler sich hinter ihn stellen und sein Genick kontrollieren.

Der Schüler hatte seinen Mentor übertroffen.
Keiner wagte es zu applaudieren. Niemand sprach ein Wort.




Ein kurzer Knall holte Tarkin wieder zurück in die Gegenwart. Kiark war gerade von Reyno gegen einen Stuhl geschleudert worden , der zerbrach.
„Also wirklich, Kiark. Du willst Balthasars Nachfolge sein und warst noch nicht einmal fähig mir einen Schlag zu verpassen? Ts, ts, ts..............“ Tadelnd schüttelte er den Kopf.
Kiark senkte den Kopf, dann plötzlich, ohne Vorwarnung schleuderte er eine Energiekugel in Reynos Richtung. Das Mitglied des inneren Kreises blieb ruhig und hob die Hand: Die Kugel wurde umgelenkt und liess den unfähigen Nachfolger Balthasars in Flammen aufgehen. Alle Anwesenden jubelten.
Reyno wandte sich an Robert, dem Boten der Quelle: „Sorge dafür, dass wir das nächste Mal einen würdigeren Nachfolger für Balthasar bekommen.“
„Nun kümmern wir uns um die Mächtigen Drei und Balthasar,“ sagte Reyno an Wornak und Tarkin gewandt.

Der Mentor und sein Schüler

Währenddessen: Cole tauchte in der Dimension auf, in welcher er vorher gewesen war. Er suchte nach Spuren, die er hinterlassen haben könnte, um der Bruderschaft einen Hinweis zu geben. Etwas ratlos sah er sich um, aber ausser der Aura Wornaks, Tarkins, drei anderen Mitglieder und jene eines für ihn unbekannten Dämons, konnte er weder etwas fühlen noch sehen.
Dennoch ging er zurück. Seine Sorge um Phoebe war so groß, dass er sich kaum konzentrieren konnte, deswegen war es auch sinnlos weiterzusuchen.


Auf der Schaltstelle: Reyno lächelte leicht. Balthasar hatte seinen kleinen Trick noch nicht durchschaut.
„Wornak,“ dieser wandte sich zum Anführer der Bruderschaft um, „Sie sind in Avenath. Aber diesmal will ich, dass ihr ihn überrascht.“
„Wie?“ fragte Wornak nur.
„Tarnt euch einfach so gut ihr könnt. Den Rest mache ich. Bevor du fragst, ich will, dass Tarkin, Steven und Chris mit uns mitkommen.“
„Uns,“ fragte Wornak leicht verdutzt, denn Reyno kam selten bei solchen Aktionen mit.
„Ja, uns.“
Reynos Vertreter wandte sich um und informierte die eben erwähnten Dämonen, wobei zu erwähnen ist, dass Chris ein talentierter Kämpfer und Trainingspartner Balthasars war und dies seit 5 Jahren.


In Avenath: Phoebe hatte sich schon etwas beruhigt und weinte nicht mehr so fest, aber sie hatte kein Wort gesprochen und ihre beiden Schwestern machten sich grosse Sorgen um sie.
Leo, welcher einen starken Beschützerinstinkt hatte verzweifelte fast, da er seiner Schwägerin und Schutzbefohlenen nicht helfen konnte.
Endlich tauchte Cole auf.
Bevor ihn die anderen fragen konnten, sagte er: „Ich habe keine Ahnung wie uns die Bruderschaft finden konnte.“
„Hast du denn gar keine Vermutung,“ fragte Prue verzweifelt.
„Nein, Phoebe, wie geht es dir?“ Mit diesen Worten nahm er ihre kleine Hand in die seine.
„Rate mal,“ sagte Phoebe mit schwacher Stimme.
„Lieber nicht,“ antwortete ihr Freund.
Leo sah zu Cole: „Kann ich mit dir unter vier Augen sprechen, bitte?“
„Sicher,“ sagte Cole und folgte Leo, welcher sich von den Schwestern wegbewegte.

„Sei ehrlich zu mir,“ sagte Leo gedämpft, „wird sich Phoebe wieder erholen? Wie lange wirkt dieser Zauber? Wird sie sich verändern?“ Immer schneller sprudelten die Fragen aus Leos Mund und Cole sah die Verzweiflung, die in Leos Augen eingebrannt war. Der Halbdämon hob die Hand, wobei der Wächter des Lichts verstummte.
„Ich weiss es nicht, Leo. Es ist von Person zu Person verschieden. Manche erholen sich schneller, manche brauchen lange..........Bei den einen wird es nie ganz verwunden sein, die anderen vergessen. Aber wenn du mich fragst, Phoebe kommt doch ganz gut mit den Visionen klar und sie ist eine starke Frau und Hexe. Sie wird das schon schaffen.“
„Ich wünschte, ich hätte deine Zuversicht,“ seufzte Leo.
„Leo, ich sorge mich doch auch um sie. Herrgott, ich..............,“ sagte der Halbdämon verzweifelt, „Der Gedanke allein bringt mich schon um, wenn mir einfällt, dass das mein Mentor gemacht hat. Du hast zwar schon viel von Reyno gehört, aber dennoch haben nur wenige eine wirkliche Ahnung davon, was er kann,“ er atmete tief durch, „Phoebe braucht uns mehr denn je, sowie auch Ruhe, dann wird das schon wieder.“
„Wie ist dieser Reyno eigentlich als Mentor?“ wechselte Leo das Thema.
Cole verschluckte sich und sah in Leos Augen.

Plötzlich zerriss ein Schrei dir Stille.
Cole und Leo spurteten zurück.

Prue und Piper hatten sich schützend vor Phoebe gestellt, welche sich aufrichtete.
Die Jüngste der Halliwells zitterte vor Angst, als sie Reyno erblickte.
„Guten Abend, ladies,“ sagte dieser mit sanfter Stimme, „Ich suche eigentlich Balthasar. Habt ihr ihn gesehen?“
„Warum fragst du eigentlich,“ zischte Piper hasserfüllt. Sie hasste diesen ruhigen, arroganten Dämon, welcher Phoebe so weh getan hatte, „Du weißt es ohnehin schon.“
Der Angesprochene lächelte: „Sicher weiß ich es, Piper. Aber man darf doch förmlich sein, oder etwa nicht?“
Als hätte er ein Kommando gegeben hagelten die Energiekugeln. Cole und Leo rissen die drei Hexen aus der Schussbahn. Innerlich biss Phoebe die Zähne zusammen. ‚Okay, niemand greift meine Schwestern an,’ dachte sie wütend.
„Leo, hole die Tinkturen, los!“ befahl Cole. ‚Und beeile dich, blicke nicht zurück,’ fügte er in Gedanken hinzu. Der Wächter des Lichts zögerte keine Sekunde und verschwand.

„Tarkin,“ sagte Reyno ruhig. Der angesprochene Dämon schimmerte wortlos weg.


In der Küche des Halliwell- Manors:
Leo spurtete zum Kühlschrank und öffnete ihn. Es waren nur noch drei Tinkturen übrig. ‚Für fünf Dämonen,’ dachte er, ‚hoffentlich klappt das.’
„Keine Bewegung, Wächter,“ hörte Leo hinter sich. Mit einer fliessenden Bewegung drehte er sich um und versuchte den Dämon von sich wegzustossen, was aber ziemlich misslang. Als er sich wieder umsah, bemerkte er, dass Tarkin ihn durch die Küche geschleudert hatte und er nun zwei Meter von seiner Waffe entfernt war.
„Wer nicht hören will, muss fühlen, Wächter,“ sagte Tarkin mit einem schadenfrohen Grinsen im Gesicht.
Leo wusste, dass es bescheuert war. Er hatte keine Chance gegen diesen Dämon, dennoch warf er sich auf ihn und schlug mehrere Male zu.


In Avenath:
Cole stand seinem Mentor gegenüber. Seine Muskeln waren angespannt, zum Kampf bereit.
„Wornak, Chris, Steven. Kümmert euch um die mächtigen Drei. Ich werde Balthasar übernehmen.“
Die drei Dämonen blickten sich an und ohne, dass ein Wort gefallen war, griffen sie gleichzeitig an. Steven griff Prue an, Chris Piper und Wornak ging auf Phoebe zu.
Die älteste Halliwell blockte jeden Schlag ab, musste aber zugeben, dass diese Dämonen kaum zu besiegen waren. So liess sie den Dämon mit Hilfe ihrer telekinetischen wegschleudern. Dieser keuchte und dachte, ‚Die ist tatsächlich nicht leicht zu besiegen.’ Erneut griff er an.
Piper versuchte es auf ihre Art, indem sie ihn erstarren lassen wollte, erkannte aber, dass Chris seine Moleküle ziemlich gut unter Kontrolle hatte und konnte ihn somit nur wenige Sekunden ausser Gefecht setzten. Also liess sie ihn erneut erstarren und schlug ihm mit aller Kraft ins Gesicht. Dies löste den Zauber auf und der Dämon keuchte auf. Blut floss aus seiner Nase. Aber auch Piper musste ihre Hand halten, das war gar nicht so einfach wie es bei Prue und Phoebe immer aussah. Aus Angst, er erhole sich zu schnell, schlug sie mit Knie, Ellenbogen und Beinen immer wieder zu.
Phoebe hatte es um einiges schwerer. Wornak war ein Meister und zudem sehr schnell.
Kampf aus Phoebes Sicht: Block-Block-Verteidigung- Konter- Schlag- Block, Phoebe war sehr in der Defensive und nun stolperte sie und konnte sich noch im letzten Augenblick fangen, doch Wornak nutzte den Augenblick...............Phoebe lag halb bewusstlos auf dem Boden.

Cole hatte Reyno einfach nur angesehen. Keiner griff an, wobei durch Cole immer wieder Reynos Worte schossen, welche dieser einmal zu ihm gesagt hatte: ‚Sei niemals du derjenige, welcher als erster angreift.’ Aus den Augenwinkeln sah er, wie Wornak Phoebe zu Boden schlug und wollte eingreifen, da wurde er selbst 5 Meter durch die Luft geschleudert.
„Lasse dich niemals ablenken, Balthasar,“ tadelte Reyno.

Prue hatte Coles Flug gesehen und betete: ‚Bitte, Leo, beeile dich.’


Leo hatte derzeit seine eigenen Probleme. Er war noch nicht einmal in die Nähe der Tinkturen gekommen, da er von Tarkin wie ein Ball durch die Luft geschleudert wurde. Dem Wächter blieb nur noch eine Chance: Er tat so, als ob er bewusstlos wäre.
Der Dämon lächelte und wandte sich den Tinkturen zu. Er hob die Hand...................In dieser Sekunde spurtete Leo nach vorne, schnappte sich eine Tinktur und warf vor dem Dämon das Fläschchen mit dem Vernichtungstrank zu Boden.
Tarkins Mund verzog sich zu einem gellenden Schrei, dann ging er in Flammen auf. Erschöpft lehnte sich Leo an den Geschirrspüler. Er kämpfte tatsächlich mit seinem Bewusstsein, denn die Augen wollten ihm immer wieder zufallen.
Dann spürte er einen Stich. ‚Oh nein, Phoebe.’ Er packte sich die zwei übriggebliebenen Fläschchen und orbte weg.
 
Prue hatte ebenfalls entdeckt wie es um Phoebe stand und schleuderte mit einer Hand Wornak einige Meter weit weg. Steven nutzte seine Chance und warf eine Energiekugel auf Prue. Diese setzte Telekinese ein. Ihr Angreifer konnte sich nur noch mit einem Sprung retten. Er landete auf den Füssen, aber direkt vor Leo, welcher mit einem Lächeln die Tinktur zu Boden warf. So starb auch Steven.
Piper schlug noch immer auf Chris ein. „Prue,“ rief sie. Ohne Leo etwas zu sagen, entriss die Älteste der Halliwell-Schwestern die letzte Tinktur aus dessen Hand.
„Nicht, Prue,“ schrie Leo. „Behalte es für Rey................“
Zu spät! Chris war schon in Flammen aufgegangen.
„Oh nein,“ sagte Piper ängstlich.
Prue erkannte ihren Fehler, wurde aber von Phoebes Keuchen aus ihren Gedanken gerissen.
Der jüngsten Halliwell ging es miserabel. Wornak war einfach zu stark, sie hatte keine Kraft mehr.
Dann sah sie, wie ihre Schwestern auf sie und Wornak zukamen. Bestärkt kickte sie ihrem Gegner das Bein in die Brust, welcher so überrascht von der Attacke war, dass es ihn voller Wucht traf.















PS: So, jetzt hat es geklappt! Viel Spass beim lesen
 
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Der Teil ist einfach wieder klasse! Total schön und spannend! Gefällt mir wirklich gut!

Ich hoffe, dass auch bald wieder eine Fortsetzung kommt!
 
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