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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Lyra

Als Caleb sie richtiggehend erschrocken anblickte, als sie vorschlug, er solle seine Eltern doch einfach verschweigen, welche Pläne er für sich selber hatte, senkte sie leicht den Kopf. Offensichtlich war Caleb alles andere als Begeistert von diesem Vorschlag, ja sogar ziemlich entsetzt.

„Tut mir Leid, ich wollte dich keineswegs zu etwas verleiten, was gegen deine Ansichten geht“, entschuldigte sie sich daher leise, bevor sie wieder zu ihm aufblickte. Irgendwie tat es gut, etwas Gesellschaft zu haben, selbst wenn sie sich selber immer wieder daran erinnern musste, dass Caleb irgendwann einmal vielleicht genau so denken würde, wie die anderen auch. Sie fürchtete sich davor, seine Freundschaft zu akzeptieren, aus Angst, sie könnte wieder zerbrechen, sodass sie wieder alleine dastehen würde.

Als Caleb ihr dann auch noch erklärte, dass die anderen irgendwann auch erkennen würden, dass sie gar nicht so schlimm war, lächelte sie sanft. Sie bezweifelte seine Worte ziemlich, doch zeigen wollte sie ihm das nicht. Sie würde immer bleiben, was sie war. Ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen. Und so leicht würden die reichen Schnösel, wie sie die anderen in Gedanken nannte, Caleb jedoch sofort davon ausschloss, nicht darüber hinwegsehen können…

Die beiden unterhielten sich noch eine Weile, bevor Caleb aufstand und das Zimmer wieder verliess, da es an der Zeit war, schlafen zu gehen. Nachdem er weg war, dauerte es nicht lange, bis Lyra eingeschlafen war. Am nächsten Morgen war sie schon früh wieder auf, verfolgte aufmerksam Lord Rothens Unterricht und wartete, als dieser die Lektion beendet hatte, noch eine Weile, bis sie sich aufmachte, ihn in seiner Wohnung zu suchen.

Als sie vor seiner Tür stand, wartete sie noch keinen kurzen Augenblick ab, klopfte dann aber etwas zögerlich an und wartete ab, ob Lord Rothen ihr wohl öffnen würde.
 
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AW: Die Gilde der Magier

Lord Rothen

Naleth hatte Rothen den Sumi gebracht und nun saß Rothen in seinem Sessel und las eine hasuaufgabe durch, die er von einem Schüler bekommen hatte.

Er hörte Lady Vinara, die ihm sagte das sie nun keine Zeit hatte, es war in Ordnung, er hatte sowieso nicht gewusst was er ihr jetzt sagen sollte. er sah verwundert auf, er war so in Gedanken gewesen das er Lyras Aura erst jetzt spürte.

Sie klopfte an seine Tür, er setzte sich auf und rief dann laut
,, Lyra! Komm ruhig herein." Rothen nam seine Tasche hoch ud steckte die Hasuaufgabe in einen ordner, der sich in der Tasche befand.

Rothen trank den Sumi aus und wank Naleth zu sich, die junge frau versuchte gerade die farblosen blumen zu gießen und dabei nicht das ganze Fensterbrett unter Wasser zu setzen, was bei den kleinen Blumentöpfen zugegeben schwer war.
 
AW: Die Gilde der Magier

Lyra

Kaum hatte Lyra angeklopft, war sie sich bereits nicht mehr sicher, ob sie sich wirklich an Lord Rothen wenden sollte. Doch von irgendwem brauchte sie Hilfe und immerhin sollte er ihr Mentor werden. Auch wenn Lyra das Gefühl hatte, dass Lord Lorlen ihr am Vorabend hatte klar machen wollen, dass sie sich auf keinen Fall als seine Novizin aufspielen sollte, sondern sich viel eher diskret verhalten, damit niemand etwas davon mitbekam…

War es ein Fehler, dass sie jetzt hier war? Es brachte nichts, nach der Antwort zu suchen, denn Lyra konnte es sich nicht mehr anders überlegen, da Lord Rothen in diesem Augenblick ihren Namen rief und sie herein bat. Etwas nervös öffnete sie die Tür und betrat die Wohnung des Alchemisten und schloss die Tür hinter sich dann schnell wieder zu. Es mussten ja nicht allzu viele mitbekommen, dass sie zu Rothen gegangen war.

„Lord Rothen“, begrüsste sie den Magier mit einem Lächeln und verneigte sich vor ihm, bevor sie etwas näher zu ihm hinging und sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich, welche ihr neckisch in die Augen gefallen war.

„Danke, dass ihr mich bei euch begrüsst. Ich weiss nicht, zu wem ich sonst hätte gehen sollen“, gestand sie dann und wartete ab, ob Rothen sie auffordern würde, sich zu setzten, oder ob sie stehen bleiben sollte…


Lord Lorlen

Nachdem sie ein wenig rumgeblödelt hatten, Vinara sich auf ihren Schreibtisch setzte und ihn wieder ganz dich an sich ran zog, wurde sein Verlangen nach ihr stärker. Er wollte jetzt nicht einfach wieder gehen und den Augenblick verstreichen lassen… Allerdings wusste er auch, dass er wirklich nicht viel Zeit hatte. „Für dich hab ich immer etwas Zeit übrig“, meinte er dann aber doch mit einem Lächeln und traf gleichzeitig eine Entscheidung. Eine Entscheidung, bei welcher Vinaras Hände, welche über seine Brust glitten und schliesslich bei seinem Gürtel zu ruhen kamen, ziemlich grossen Einfluss nahmen…

Bevor er jedoch ihren Gürtel öffnete und ihr ihre Robe zärtlich über die Schultern schob, sodass sie auf den Tisch hinunter glitt, streckte er seine Magie nach den Vorhängen und Türen und schloss diese, damit sie wirklich ungestört blieben. Danach dachte er nicht mehr gross nach und seine Gefühle für diese Frau und sein Verlangen, übernahmen die Kontrolle. Er lehnte sich etwas mehr zu Vinara und drückte diese dabei etwas zurück. Er war sich nicht sicher, ob das wirklich alles auf dem Schreibtisch enden sollte, doch irgendwie war der Gedanke schon ganz schön verlockend. Und so sandte er seine Magie nach den Dokumenten aus, welche auf dem Tisch lagen und schob sie zur Seite, während er seine Lippen von Vinaras Mund löste, sie über ihren Hals gleiten liess und schliesslich ihre Brust mit zärtlichen, aber auch fordernden Küssen bedeckte. Und während seine eine Hand ihren Körper zärtlich streichelte, wanderte seine andere zu seinem Gürtel, um ihn zu öffnen, woraufhin das gute Stück achtlos auf dem Boden landete…

(sry, dass ich erst jetzt schreibe... hab nicht wirklich internetzugang zur Zeit)
 
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Lady Vinara

"Etwas Zeit reicht für den Moment" sie lächelte ihn sanft an und genoss weiterhin seine Nähe ohne nur einmal ihre Augen von seinem Gesicht zu nehmen. Sie wollte das diese Augenblicke sich in ihren Geist einbrennen konnten damit sie diese nie vergessen würde denn eine harte Zeit stand ihnen beiden noch bevor auch wenn diese noch in ferner Zukunft lag.

Sie folgte seiner Magie uns sah wie sich die Vorhänge schlossen und ebenfalls die Türe den Beispiel der Gardienen folgte, weiters machte er sich an ihrem Gürtel zu schaffen und schließlich spürte sie wie die Robe über ihre Schultern glitt und sie nur
mehr im BH vor ihm saß, ein leichtes Schaudern durchfuhr sie. Ihr Oberkörper wurde von ihm leicht nach hinten gedrückt deswegn machte sie auch ein Hohlkreuz war ihre weiblichen Attribute nur noch besser zur Geltung brachte, mit begierigen Blicken sah sie ihn an, als auch ihr Blick auf die Akten viel, ein leichtes Lächeln überkam sie als er diese ebenfalls zur Seite bewegte aber sie war sich im Klaren darüber das sie auch einen halben Meter weiter weg schließlich auch noch den Weg zum Boden finden würden.

Sie liebte seine Küsse und genoss seine Nähe, nach einiger Zeit lag sie ebenso erschöpft wie aber auch zufrieden auf ihrem Schreibtisch. Langsam richtet sie sich auf und legte schließlich ihren Kopf auf Lorlens nackte Brust während ihr Blick über die am Boden verstreuten Akten wanderten. "Wie soll es nur weitergehen mit uns?" etwas trauriges lag in ihrer Stimme, sie würden nie die Gelegenheit haben ihre Liebe offen zu zeigen geschweige denn eine Familie zu haben.
 
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Lord Lorlen

Es war wieder unglaublich, Vinaras Nähe so deutlich zu spüren und seine Leidenschaft mit ihr teilen zu können. Und trotzdem löste er sich danach relativ bald von ihr, um sich wieder anzukleiden. Es fiel ihm zwar nicht wirklich leicht, vor allem, weil Vinara es ihm so sicherlich auch gleich gleichtun würde, was er doch etwas bedauerte, weil er so ihren makellosen Körper nicht mehr würde betrachten können, doch er war einfach schon zu lange bei ihr…

Und trotzdem nahm er sich die Zeit, um Vinara in seine Arme zu schliessen, als er ihre Frage hörte. „Ich weiss es nicht, Vinara“, antwortete er ihr dann offen und überlegte, wie er sie würde aufheitern können. „Wir werden nicht für immer Administrator und Hohe Lady bleiben. Irgendwann werde ich mein Amt niederlegen. Und wenn du es möchtest, werde ich es gleich tun, damit wir zusammen sein können“, flüsterte er ihr zu, auch wenn er wusste, dass weder sie noch er das wirklich wollten. Zur Zeit kam es einfach nicht in Frage, dass er sein Amt an jemand anderen übergab und zusammen sein hätten sie auch nicht gekonnt, weil Leonidas, ob sie nun wollten oder nicht, zur Zeit ein Faktor war, der sich zwischen sie stellte. Irgendwann würde er es vielleicht einmal nicht mehr sein, doch bis dahin, und vor allem bis zu dem Zeitpunkt, wo sich der König wieder beruhigt haben würde, mussten sie ihre Liebe verstecken.

„Darf ich heute Abend nochmals bei dir vorbei kommen?“, fragte er sie dann leise und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor er sich nochmals sanft küsste und sich von ihr löste. Es war nun wirklich an der Zeit, dass er wieder in die Universität zurückkehrte…
 
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Lady Vinara

Nachdem er sich in rasendem Tempo von ihr gelöst hatte um sich wieder anzukleiden seufzte sie Laut auf ein Laut der sie selbst etwas überraschte und so stand sie jedoch auch auf und sah ihn an als sie ihn zusah wie er sich ankleidet vergaß sie das sie selbst vor ihm stand und dies ohne Kleidung, zwar war es ihr nicht unangenehm den schließlich musste sie sich jetzt nicht mehr verstecken dennoch war es ein mulmiges Gefühl als sie das bemerkte, sie machte jedoch zuerst keine Anstände um sich ihre Robe zu holen.

Doch schlussendlich hatte sie es geschafft wenigstens ihre Unterwäsche an zuziehen bsi er sie wieder sanft in seine Arme nahm, sie schloss die Augen und genoss den kurzen Moment. Seine Worte erheiterten sie und sie beschloss das er recht haben würde doch vermutete sie das sie ihr Amt vor ihm niederlegen würde sobald, eigentlich wollte sie gar nicht weiterdenken deswegen schob sie das Thema der schwarzen Magie aus ihren Gedanken weg. Ihre Hände lagen sanft um seinen Rücken geschlungen "Nun Administrator euch ziehts wie ich sehe schon wieder vor euren Schreibtisch" sie schenkte ihm ein gütiges Lächeln. Doch noch einmal bevor sie sich jetzt trennten wollte sie seine Nähe spüren deswegen drückte sie ein weiteres Mal ihren Köprer an den seinen und ihr war bewusst das sie immernoch keine Kleidung trug. "Irgendwann werden wir zusammenfinden ohne das uns irgendwas im Wege steht, und vielleicht können wir dann zusammen deine Heimat besuchen. Ich verspreche dir das ich die begleiten werde sobald sich die erste Gelegenheit bietet" sie sah ihm in die Augen und löste sich schließlich von ihm und nahm auf der Kante ihres Schreibtisches platz.

Nachdem er ihr einen sanften Kuss gegeben hatte und sich von ihr gelöst hatt nickte sie eifrig "Du bist immer willkommen, ich werde auf dich warten" doch bevor er gehen konnte nahm sie nochmal seine Hand in die ihre und sah ihn mit einem liebevollen Blick an leise und zögerlich kam es ihr über die Lippen doch ihre Augen sagten ihm das es die Wahrheit war "Lorlen, ich" sie verstummte kurz "Ich hab dich sehr gern" sie seufzte kurz eigentlich wollte sie es anders sagen "Nein, ich liebe dich" schließlich ließ sie seine Hand los und sah lächelte.
 
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Lorlen

„Ich fürchte, ich muss. Ich will seiner Majestät nicht noch mehr Gründe liefern, mich zu feuern. Schlechte Arbeit liegt im Augenblick einfach nicht drin“, meinte er lächelnd, auch wenn eine gewisse Traurigkeit in seiner Stimme lag. Es tat nach wie vor weh, dass der König ihn nicht mehr in der Gilde sehen wollte, denn auch wenn er diesen Mann nicht mochte, so achtete er doch seine Stellung in der Hierarchie. Und Lorlen hätte sich dasselbe auch von Leonidas gewünscht. Doch offensichtlich, war das zu viel verlangt…

„Ja, irgendwann werden wir genau das machen, Vinara. Das wäre wirklich wunderschön“, antwortete Lorlen der Hohen Lady und küsste zärtlich ihre Stirn. „Aber wir werden hierher zurückkommen, denn auch wenn ich mir nichts sehnlicher wünsche, irgendwann einmal in das Land zu reisen, wo ich geboren wurde, dann bin ich mir doch sicher, dass mein Zuhause, hier in der Gilde ist. Genauso, wie die Gilde auch dein Zuhause ist“, flüsterte er ihr zu und strich ihr zärtlich mit einer Hand über den Rücken, während seine andere Hand auf ihrem Po lag und sie an ihn drückte.

Schliesslich liess er sie wieder los, wenn auch nur widerstrebend, und blickte sie nochmals mit einem Lächeln an und wollte sich dann gerade wegdrehen, als Vinara nochmals seine Hand ergriff und ihn aus ihren wundervollen Augen anblickte. Ihre Worte berührten ihn unglaublich und am liebsten, hätte er sie jetzt wieder in seine Arme geschlossen und nie wieder losgelassen. „Ich liebe dich auch, Vinara. Von ganzem Herzen“, flüsterte er ihr zu, küsste sie nochmals liebevoll und drehte sich dann aber weg, weil er es sonst einfach nicht mehr geschafft hätte, sich von ihr zu lösen.

Schnell verliess er das Haus der Hohen Lady und blickte auch nicht zurück, selbst wenn er dies gerne getan hätte. Doch wenn ihn so jemand gesehen hätte, wären nur Fragen aufgeworfen worden…
 
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Lady Vinara

Vinara konnte deutlich die Traurigkeit in seiner Stimme hören und sie konnte es auch verstehen, immerhin verstanden sich Leonindas und Lorlen anfangs gut bis Akkarin weg war und der König entdeckt hatte das sie eine Frau war. "Du und schlechte Arbeit? Das passt nicht in einen Satz, du leistest sehr gute Arbeit" zuversichtlich sah sie ihn an. Schuld an dieser ganzen Sache war nur das Begeheren des Königs, ein Begeheren an etwas Unereichbaren wobei er selbst genau weiß dass das nicht sein darf.

Die Berührungen seiner Hände ließen ihr einen Schauder über den Rücken jagen aber sie wusste das sie ihn jetzt nicht noch mehr von der Arbeit abhalten könnte, mit seinen Aussagen hatte er recht. Auch wenn jeder Magier der Gilde aus verschiedenen Familien, Häusern und auch Ländern kam die meisten waren hier in der Gilde zu Hause und eigentlich mussten sie ihre Vergangenheit ablegen. Sie senkte einfach ihre Stirn und schloss die Augen "Es wird so oder so noch dauern bis wir zusammen reisen können, aber wir werden zurückkommen und wir werden glücklich sein"

Seine Worte ließen ihr Herz noch einen Satz machen und sie sah ihm glücklich hinterher und plötzlich wusste sie was sie machen würde damit sie zum König vorgelassen würde, ohne ihre Robe als einfach Bügerin würde er sie nicht abweisen können immerhin hatte er Audienzen zu erledigen somit nahm sie nur ihre Robe in die Hand und lief nach oben in ihre Kammer wo sie sich einen schwarzen Rock und ein dazupassendes Oberteil nahm ihre blonden Haare ließ sie offen und band ein Tuch darüber, eilig verließ sie das Haus in Richtung der Stallungen wo sie sich ein Pferd satteln ließ und die Gilde im wilden Galopp verließ und wenige Minuten später sich im Hof des Königs aus dem Sattel schwang.
 
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Lady Kyra

Ein Gefühl der Reue machte sich in ihrer Magengegend breit, sie hätte nicht so reagieren dürfen und Lorlen würde dies sicher der Hohen Lady mitteilen und die wiederum würde nicht begeistert sein wenn sie hört was über sie gesprochen wird. Und dass die Vorsteherin der Krieger dieses Gerücht nicht vehement abstreitet immerhin sah Vinara die Gilde als ihrer Familie an und sie bestand fest darauf das alle zusammenhalten.

Nur langsam ging sie zurück in den Hof und schließlich ins Klassenzimmer sie hatte keine große Lust darauf jetzt noch Lorlen zu begegnen, ihm war ihr kleiner Wutanfall sicherlich nicht entgangen und irgendwie schämte sie sich für das vorgefallene. Ein Blick aus dem Fenster aber zeigte ihr das es kurz vor Mittag war und ihre nächste Stunden mit den Novizen der ersten Klasse erst um 13 Uhr war ein wenig unentschlossen wanderte sie im Klassenzimmer auf und ab und schließlich wieder ins Freie zu gehen nachdem sie sich ein Buch über Kampfstrategien in der Bibliothek geholt hatte. Sie ließ sich auf eine Bank gleiten und öffnete das Buch aber nach nur wenigen Zeile bemerkte sie dass sie sich gar nicht richtig auf das Gelesen konzentrieren konnte und ein schwaches Seufzen war zu hören. Trotzdem ließ sie das Buch offen auf ihrem Schoß liegen während sie die Umgebung beobachtete.

Schließlich sah sie Lorlen wieder in die Universität gehen wo er sein Büro hatte bis das schnauben eines Pferdes sie auf die anderen Seite blicken ließ es war die Hohe Lady es verwunderte sie nicht diese auf einem Pferd zu sehen denn sie ritt gern aber sie war nicht in ihre schwarze Robe gekleidet und trotzdem verließ sie die Gilde?


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Achtung ein neuer Charackter ist im Spiel dabei, bitte seht vorne nach! Margit wir freuen uns das du mit dabei bist!

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Lovina

Das Geräusch von zerbrochenen Zweigen und wegspringenden Steinchen drangen in das Innere der Kutsche, welche sich in gemächlichem Trab dem Hauptsitz der Gilde der Magier näherte. Der Kutscher hatte damit zu tun, das Zweigespann auf dem Weg zu halten und unbeschadet durch die Bäume zu führen, doch die Pferde schienen heute besonders aufgeregt zu sein, ganz genau so, wie sich auch die Insassen in der Kutsche fühlten.

"Kutscher,... sind wir bald da?" drang eine weibliche Stimme neugierig an das Ohr des Kutschers, der sich sogleich umdrehte und berichtete, dass er die Mauern bereits erkennen kann. Zufrieden lehnte sich der Rotschopf wieder zurück in die grünen Samtkissen und verschränkte die Hände in ihrem Schoß, während ein glückliches und stolzes Lächeln auf ihren Lippen erschien. Es konnte Lovina nicht schnell genug gehen, denn jetzt, wo sie so nah an ihrem Ziel war hatte sie Angst, dass doch noch etwas dazwischen kommen konnte.

"Vater," begann sie und blickte zu dem Mann der ihr gegenüber saß "ich danke dir" sagte sie und wiederholte sich nun sicherlich schon zum 15. mal. Sie konnte es irgendwie immer noch nicht glauben, dass sie es geschafft hatte ihren Vater umzustimmen und sie nun doch in die Gilde eintreten konnte. Ein schwaches Lächeln zog sich über die Lippen des Mannes, während er beruhigend Lovina zunickte. Er konnte sich vorstellen wie es seiner Tochter im Moment geht, denn er war nicht minder aufgeregt. Najun war zwar nicht gerade begeistert, dass Lovina seine Pläne zerstört hatte, doch war er unheimlich stolz auf seine Tochter. Nie hätte er es sich verzeihen können, wenn er sie mit seinem Weg unglücklich gemacht hätte, nicht jetzt wo er diese Entschlossenheit, diesen Stolz und diese Freude in ihren Augen sehen konnte.

Doch es war für Lovina ein langer Weg bis hier her, lange Diskussionen, Streitgespräche und gegenseitiges Anschweigen hatten sie gemeinsam durchgemacht, bis Najun endlich eingesehen hatte, dass er seine Tochter zu nichts zwingen konnte. Das war auch der Grund, weshalb Lovina viel zu spät der Gilde beitreten konnte, als alle anderen.

Die rothaarige junge Frau sah von ihrem Vater mit einem Lächeln weg und schob den gelben dicken Vorhang vor dem Fenster etwas zur Seite. Ihre neugierigen Blicke wanderten durch die Bäume und auch sie konnte die Mauern bereits erkennen. "Kutscher?" ertönte es von neuem aus der Kutsche "wo sind wir jetzt?" fragte sie nach, da ihr der Wald immer gepflegter vorkam als er vorhin noch war und der Kutscher antwortete ihr, dass sie sich dem Waldpark der Gilde nähern würden und es sich nur noch um wenige Minuten handelte, bis sie da sein würden. "Genug Kutscher, ich wollte nur wissen wo wir sind" herrschte sie ihn arrogant an, ließ den Vorhang wieder nach vor schnellen und lehnte sich wieder zurück in die Samtkissen. Erneut sah sie zu ihrem Vater, der, bevor sie etwas sagen konnte, zu lächeln begann und seine Hand auf ihre nervösen Hände legte.

"Danke Vater" sagte sie erneut voller Liebe und lächelte ihn überglücklich an, als die Kutsche tatsächlich zu stehen kam. Lovina sah von ihrem Vater hoch und schob noch einmal den Vorhang zur Seite, doch genau in dem Moment wurde die Tür vom Kutscher geöffnet. Lovinas Lächeln verschwand und sie hob leicht ihren Kopf. Von oben herrab sah sie den Kutscher einen Moment lang an, dann schob sie ihre Hand aus der Kutsche und der Kutscher nahm sie entgegen um Lovina beim aussteigen behilflich zu sein.

Dies waren die einzigen Berührungen, die sie ihren Bediensteten erlaubte. Seit dem Tod ihrer Mutter, hatte Lovina sich noch mehr von der unteren Schicht zurück gezogen und sie noch mehr für Minderwertig befunden. Ohne dem Kutscher einen Dank zukommen zu lassen oder ihn auch nur einmal anzusehen, blickte sie zu den imposanten Gemäuern auf und spürte wie ihr Herz schneller zu schlagen begann. Sie konnte kaum ihren Blick abwenden, doch die Hand auf ihrer Schulter holte sie zurück in die Gegenwart. Lovina wandte sich zu ihrem Vater, der sich mittlerweile neben sie gestellt hatte und ebenfalls die Mauern begutachete. Dann ließ er seine Hand in seine Tasche gleiten und zog ein zartes Kettchen raus.

"Für dich, es soll dir hier Glück bringen und dich an mich denken lassen" meinte er während er es in ihre Handfläche legte und ihre Finger darum schloß. Lovina sah es einen Moment lang an, dann umarmte sie ihren Vater, den sie noch nie mehr geliebt hatte als in diesem Moment. Danach ließ sie den Kutscher ihre Koffer ins innere der Gemäuer bringen und folgte ihm, nachdem sie sich von ihrem Vater verabschiedet hatte.

Ihre roten Haare fielen ihr in Locken über ihre Schultern und mit hoch erhobenem Kopf trat sie in den wunderschönen Park ein, der vor dem Universitätsgebäude lag. Kaum stand sie drin, blickte sie noch einmal zurück zu ihrem Vater, dann schickte sie den Kutscher weg und sah wie sich die Kutsche wieder in Bewegung setzte. Lovina sah ihrem Vater noch nach, doch dann wandte sie sich der Gilde zu und konnte es kaum fassen, endlich angekommen zu sein.


(so, erstmal danke fürs willkommen heißen, ich freu mich dass ich jetzt auch mitspiele! Ich hoffe der Einstiegspost passt soweit und ich hab die Gegend nicht allzu sehr umgestaltet :D)
 
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Caleb

Der Abend mit Lyra war ganz schön gewesen und Caleb war froh gewesen darüber das er sie gewarnt hatte. Ihm persönlich gefiel es das die Gilde sie aufgenommen hatte. Nicht nur weil er es mochte neues kennen zulernen, sondern auch weil man sich gut mit ihr unterhalten konnte.

Am Abend hatte er sich dann aus ihrem Zimmer geschlichen und war dann in seines gegangen wo er dann anchdem er ins Bett gegangen war sofort eingeschlafen war. Am nächsten Morgen dann ging er pünktlich Frühstücken und dann zum Unterrischt welchen er aufmerksam folgte.

Danach überlegte er was er tun sollte ohne lange nachzudenken nahm er sich eins seiner Bücher und verließ das Novizenquatier. Während er sich nach einem geeigneten Platz zum lesen umsah, bemerkte er die Ankunft einer neuen Schülerin. Vollkommen erstaunt betrachtete er sie und musste zugeben das ihre roten Haare es ihm angetan hatten. Wie es sich wohl anfühlen würde? Caleb der normalerweise gar nicht solche Gedanken wegen einem Mädchen hegte bekam rote Wangen. Was wenn denn nur mit ihm los? Demonstrativ schaute er weg und ließ sich ins Gras sinken um zu lesen, doch dennoch konnte er es kaum abwarten die neue vielleicht mal aus der Nähe zu sehen.

Verärgert über seine Gedanken schaute er ins Buch und konzentrierte sich auf das was da stand.
 
AW: Die Gilde der Magier

Lord Rothen

Rothen massierte sich die Schläfen, es war anstrengend den ganzen Tag in dem Klassenraum zu sitzen und Schülern wider und wider nachhilfe zu geben. Es machte ihm eigendlich spaß zu unterrichten. Allerdings hatte er in der letzten halben stunde ziemlich rumschreien müssen.

Die Novizen hatten es nicht für möglich gehalten, das gerade er, Lord Rothen, der lehrer der als einer der geduldigsten gehalten wurde anfing laut zu werden. Aber Rothen hielt nichts von Schülern die Nachhilfe bekamen, aber dabei nichts lernen wollten. Er hatte drei weiteren Novizen eine Strafarbeit gegeben und hatte sich damit nicht gerade Freunde gemacht, aber Rothen ließ sich nicht gerne auf der Nase rumtanzen.

Rothens Gedanken waren dahin abgeschweift, er sah Lyra an, sie stand immer noch.Er stand auf und streckte sich, er war müde, er brauchte etwas frische Luft. Als er hinaus trat, sah er sich um und meinte dann ,, Lyra, komm mit, ich brauche etwas frische Luft." er trat vor das große dunkle gebäude, da sah er noch wie Vinara wegritt. Er sah ihr kurz hinterher, fragte sich wo sie hinritt. Drehte sich dann aber ab und streifte durch den Garten der Gilde, durch die frische luft und der seicht aufkommende Wind war angenehm und vertrieb seine stechenden Kopfschmerzen. Er blieb dann abrubt stehen und blinzelte verwirrt, ein Mädchen stand da, unübersehbare rote Haare und sehr hübsch.

,, Lyra, warte kurz hier, ich will mal etwas nachschauen." er hielt sie an und ging auf das Mädchen zu ,, Verzeihung, junge Dame, darf ich fragen wer du bist?" es kam nicht oft vor das eine junge Dame durch die Gilde streifte.
 
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Alexis

::Immer noch war Alexis im Garten unterwegs, inzwischen waren es schon zwei Stunden, die er nach wie vor seine Entscheidung hin und her gewälzt hatte, ob es nicht doch besser für ihn gewesen wäre, nicht in die Gilde zu kommen. Er vermisste hier einfach seine persönlichen Freiheiten und das abwechslungsreiche Abendprogramm, das ihm hier nicht wirklich geboten war.
Und gerade, was Frauen anging, musste er sich selbst eingestehen, dass Lyra den anderen aus der Oberschicht in Sachen Aussehen definitiv etwas voraushatte, aber da sie überhaupt nicht in Frage kam, frustrierte ihn dies nur zusätzlich etwas und für einen Moment verspürte er tatsächlich den Wunsch, nach Hause zu gehen und sich heute Abend einfach mit seinen Freunden zu treffen. Aber aufgeben kam für ihn nicht in Frage... das hätte seinen Stolz am Allermeisten verletzt.

Während er so mit sich selbst beschäftigt war, merkte er erneut nicht, wo er überhaupt hin unterwegs war und dass er langsam wieder auf das Hauptgebäude der Gilde zulief. Dass er dabei an Caleb vorbeilief, hätte ihn zwar sowieso nicht wirklich interessiert, aber das bemerkte er nicht einmal.
Dafür bemerkte er dann doch, dass mitten in seinem Weg, den er wie automatisch eingeschlagen hatte, jemand stand, sodass er zuerst einfach ausweichen wollte, dann aber aus irgendeinem Grund plötzlich innehielt, um einen genaueren Blick auf diese Person zu werfen.

Dabei fiel es ihm gerade gar nicht auf, dass er sich etwas unhöflich verhielt, aber rote Haare und grüne Augen waren ihm bisher gerade in dieser Kombination noch nicht wirklich über den Weg gelaufen, weshalb er wahrscheinlich auch zweimal hinsehen musste, bevor ihm nun auch selbst auffiel, wie unziemlich sein Verhalten war.

Kurz senkte er seinen Blick, bevor er der jungen Frau gegenüber eine knappe Verbeugung andeutete, eine angebrachte Begrüßung für andere Mitglieder der Oberschicht, und sie dann erst ansprach::

Ich fürchte, ich muss mich für mein Verhalten entschuldigen, aber es kommt nun wirklich nicht oft vor, jemanden mit einem so außergewöhnlichen Aussehen zu treffen.
Du kannst aber nicht aus Kyralia abstammen, oder?

::fragte er dann und blickte wohl immer noch etwas erstaunt drein, da er diese Kombination an Haar- und Augenfarbe noch niemals gesehen hatte. Alle Frauen, die er kannte, hatten dunkle Haare und meist auch dunkle Augen.
Und erst da fiel ihm auf, dass sie wirkte, als wäre sie gerade erst angekommen::

Gehörst du auch zu den neuen Novizen?

::fragte er daher::


Oh Gott, ich muss mich tausend Mal für diesen Post entschuldigen, ich bin grad richtig frustriert... aber mir wollte irgendwie nichts anderes einfallen, um die beiden aufeinander treffen zu lassen.
 
AW: Die Gilde der Magier

Lovina

Lovina stand unberührt auf ihrem Platz, neben sich ihren kleinen Koffer in dem sie alles notwendige mitgenommen hatte und in ihrer Hand das Kettchen, welches sie von ihrem Vater erhalten hatte. Das Kettchen war mittlerweile schon warm geworden, doch verspürte sie nicht das Bedürfnis es weg zu stecken oder sich auch nur einen Milimeter zu bewegen. Deswegen glitt einzig allein ihr Blick über den Garten, während ihre Haltung kühl und unbewegt blieb. Ihr Blick fiel auf Caleb, der sich soeben ins Gras setzte und obwohl sie überlegt hatte, auf ihn zu zu gehen, um zu fragen, wo sie einen der Lehrer finden konnte, fand sie es interessanter, erst einmal das Treiben hier im Garten zu beobachten und dabei ihre eigene Nervösität etwas abzulegen, die nur durch das Kneten an ihren Fingern ersichtlich war.

Einen Moment lang hatte sie gedacht mit Caleb Blickkontakt zu haben und lächelte ihm selbstbewußt und distanziert entgegen, doch als ein weiterer Novize auf sie zukam, wandte sie ihren Blick von Caleb ab, da dieser sich sowieso mehr auf sein Buch zu konzentrieren schien und beobachtete mit ihren Blicken den jungen Mann der direkt auf sie zukam, jedoch mit den Gedanken ganz wo anders zu sein schien. Zuerst hatte Lovina gedacht, Alexis würde sie nicht sehen und einfach an ihr vorbei gehen, doch als er direkt neben ihr inne hielt, wandte sie in grazieler Bewegung ihren Kopf in Richtung Alexis und musterte ihn genau so, wie auch er sie musterte. Von einer Verbeugung zur Begrüssung sah sie jedoch ab.

"Sind hier alle Novizen so unhöflich?" fragte sie mit ruhiger aber kühler Stimme, bevor Alexis sich bei ihr für sein Verhalten entschuldigte. Ihre Frage galt nicht nur Alexis sondern auch dem Verhalten von Caleb, der es scheinbar nicht für notwendig empfand sie zumindest zu begrüßen. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, während sie sich Alexis Erklärung anhörte, weshalb er beinahe an ihr vorbei lief. "Ich wurde in Irmadin geboren" gab sie von sich preis, da dies ihrer Meinung nach als Antwort genügen mußte. Es war noch nicht die Zeit über ihre Abstammung und ihren Familienbaum zu sprechen.

"Ja, ich werde heute der Gilde beitreten und als Novizin meine Ausbildung beginnen" (sagt man so?!) Lovina stand immer noch mit aufrechter Haltung und am selben Platz wie vorhin vor Alexis und erneut ließ sie ihre Blicke über ihren Gegenüber wandern. Der Verbeugung und seinem Verhalten nach zu urteilen war er ebenfalls jemand aus der Oberschicht.

"Mein Name ist übrigens Lovina" stellte sie sich ihm vor "oder ist es hier nicht üblich sich zumindest vorzustellen?" spielte sie erneut auf die fehlende Höflichkeit an und lächelte Alexis zu. Doch bevor sie auf seine Antwort warten konnte, hörte sie eine weitere Stimme hinter sich und als sie an der Robe erkennen konnte dass es sich um einen Vorstand der Alchemisten handelte (Kann das Lovina denn schon überhaupt erkennen?) wandte sie Alexis den Rücken zu und deutete eine respektvolle Verbeugung dem Lehrer an.

"Lord,.... Mein Name ist Lovina aus der Familie Deniyasha und dem Hause der Quirin, ich bin gekommen um der Gilde beizutreten." erklärte sie und fügte entschlossen hinzu "Ich weiß ich bin um ein paar Tage zu spät, doch werde ich das Versäumte schnell nachholen." dann huschte ihr Blick zu der Novizin die etwas hinter Lord Rothen stehen blieb, doch instinktiv hielt sie sich nicht lange mit dem Gesicht auf und blickte wieder zu Lord Rothen und Alexis.
 
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Alexis

::Alexis fühlte sich natürlich doch irgendwie persönlich getroffen, als sein Gegenüber wissen wollte, ob es hier üblich war, dass die Novizen so unhöflich waren. Es war ihm selbst bewusst, dass er sich sicher nicht perfekt verhalten hatte, aber eigentlich war seine Entschuldigung ja mit einem Kompliment verbunden gewesen, weshalb er angenommen hatte, dass damit wieder alles in Ordnung war. Doch scheinbar schien sie das etwas anders zu sehen und antwortete ihm daher wohl auch nur relativ knapp auf seine Frage nach ihrer Herkunft.

Als sie ihm aber bestätigte, dass sie ebenfalls zu den neuen Novizen gehörte, fühlte er sich doch irgendwie positiv bestätigt und wenn er sich das so überlegte, würde sie den bisherigen Kreis der Novizen auf alle Fälle bereichern. Denn wie er zuvor ja bereits festgestellt hatte, waren die Novizinnen nicht so hübsch, wie er es erwartet hatte.
Aber bei ihr musste er wirklich zugeben, dass alleine schon ihre Haltung bemerkenswert war. Zudem schien sie sich nun wirklich von nichts beeindrucken zu lassen, denn erneut wies sie ihn zurecht, da er sich nach wie vor nicht vorgestellt hatte.

Aber gerade in dem Moment, als er dies tun wollte, gesellte sich Lord Rothen zu der kleinen Gruppe und irgendwie schoss Alexis in diesem Moment ein äußerst unfreundlicher Gedanke durch den Kopf, was den Lord anging, sodass er froh war, dass dies niemand hören konnte.
Stattdessen begrüßte er den Lehrer dann mit einer angemessenen Verbeugung, hatte aber trotzdem das Gefühl, dass nicht nur er sich gerade etwas gestört fühlte.

Zumindest bekam er den Namen seines Gegenübers mit und er wusste, dass er den Namen ihrer Familie kannte. Auch nicht gerade ein Haus mit wenig Einfluss...
Kurz überlegte Alexis, wie weit er in der Gegenwart des Lords gehen konnte, aber nachdem Rothen ihn ohnehin scheinbar nicht leiden konnte, machte er sich gar nicht weiter Gedanken darüber::

Entschuldigt bitte, Lord Rothen, aber ich wollte unserer neuen Novizin gerade ein wenig die Gilde zeigen.

::erklärte er deshalb mit einem aufgesetzten, freundlichen Lächeln, nahm den kleinen Koffer von Lovina und hoffte, dass sie jetzt auch darauf einging. Aber er schien Glück zu haben, denn nach einer entsprechenden Verabschiedung folgte sie ihm weg von Lord Rothen, wobei sie an Lyra vorbei mussten, die Alexis keines Blickes würdigte. Er hatte keine Lust, sich noch einmal von ihrer Schönheit zu überzeugen, die so ganz anders war, als die von Lovina, die neben ihm ging::

Und ich muss mich wohl noch einmal entschuldigen. Mein Name ist Alexis aus der Familie Inelle und dem Hause Laurin.
Ich fürchte, ich war heute einfach viel zu sehr in Gedanken, um angemessen zu reagieren.

::erklärte er sein Versäumnis und schenkte ihr ein charmantes Lächeln::
 
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