AW: Die Gilde der Magier
Lyra
Als Caleb sie richtiggehend erschrocken anblickte, als sie vorschlug, er solle seine Eltern doch einfach verschweigen, welche Pläne er für sich selber hatte, senkte sie leicht den Kopf. Offensichtlich war Caleb alles andere als Begeistert von diesem Vorschlag, ja sogar ziemlich entsetzt.
„Tut mir Leid, ich wollte dich keineswegs zu etwas verleiten, was gegen deine Ansichten geht“, entschuldigte sie sich daher leise, bevor sie wieder zu ihm aufblickte. Irgendwie tat es gut, etwas Gesellschaft zu haben, selbst wenn sie sich selber immer wieder daran erinnern musste, dass Caleb irgendwann einmal vielleicht genau so denken würde, wie die anderen auch. Sie fürchtete sich davor, seine Freundschaft zu akzeptieren, aus Angst, sie könnte wieder zerbrechen, sodass sie wieder alleine dastehen würde.
Als Caleb ihr dann auch noch erklärte, dass die anderen irgendwann auch erkennen würden, dass sie gar nicht so schlimm war, lächelte sie sanft. Sie bezweifelte seine Worte ziemlich, doch zeigen wollte sie ihm das nicht. Sie würde immer bleiben, was sie war. Ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen. Und so leicht würden die reichen Schnösel, wie sie die anderen in Gedanken nannte, Caleb jedoch sofort davon ausschloss, nicht darüber hinwegsehen können…
Die beiden unterhielten sich noch eine Weile, bevor Caleb aufstand und das Zimmer wieder verliess, da es an der Zeit war, schlafen zu gehen. Nachdem er weg war, dauerte es nicht lange, bis Lyra eingeschlafen war. Am nächsten Morgen war sie schon früh wieder auf, verfolgte aufmerksam Lord Rothens Unterricht und wartete, als dieser die Lektion beendet hatte, noch eine Weile, bis sie sich aufmachte, ihn in seiner Wohnung zu suchen.
Als sie vor seiner Tür stand, wartete sie noch keinen kurzen Augenblick ab, klopfte dann aber etwas zögerlich an und wartete ab, ob Lord Rothen ihr wohl öffnen würde.
Lyra
Als Caleb sie richtiggehend erschrocken anblickte, als sie vorschlug, er solle seine Eltern doch einfach verschweigen, welche Pläne er für sich selber hatte, senkte sie leicht den Kopf. Offensichtlich war Caleb alles andere als Begeistert von diesem Vorschlag, ja sogar ziemlich entsetzt.
„Tut mir Leid, ich wollte dich keineswegs zu etwas verleiten, was gegen deine Ansichten geht“, entschuldigte sie sich daher leise, bevor sie wieder zu ihm aufblickte. Irgendwie tat es gut, etwas Gesellschaft zu haben, selbst wenn sie sich selber immer wieder daran erinnern musste, dass Caleb irgendwann einmal vielleicht genau so denken würde, wie die anderen auch. Sie fürchtete sich davor, seine Freundschaft zu akzeptieren, aus Angst, sie könnte wieder zerbrechen, sodass sie wieder alleine dastehen würde.
Als Caleb ihr dann auch noch erklärte, dass die anderen irgendwann auch erkennen würden, dass sie gar nicht so schlimm war, lächelte sie sanft. Sie bezweifelte seine Worte ziemlich, doch zeigen wollte sie ihm das nicht. Sie würde immer bleiben, was sie war. Ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen. Und so leicht würden die reichen Schnösel, wie sie die anderen in Gedanken nannte, Caleb jedoch sofort davon ausschloss, nicht darüber hinwegsehen können…
Die beiden unterhielten sich noch eine Weile, bevor Caleb aufstand und das Zimmer wieder verliess, da es an der Zeit war, schlafen zu gehen. Nachdem er weg war, dauerte es nicht lange, bis Lyra eingeschlafen war. Am nächsten Morgen war sie schon früh wieder auf, verfolgte aufmerksam Lord Rothens Unterricht und wartete, als dieser die Lektion beendet hatte, noch eine Weile, bis sie sich aufmachte, ihn in seiner Wohnung zu suchen.
Als sie vor seiner Tür stand, wartete sie noch keinen kurzen Augenblick ab, klopfte dann aber etwas zögerlich an und wartete ab, ob Lord Rothen ihr wohl öffnen würde.