AW: Die Gilde der Magier
Lovina
Eigentlich fand sie es sehr schade, dass Lord Rothen das Gespräch mit Alexis unterbrach, doch ihr Respekt vor Ranghöheren, verbot es ihr dies auch nur irgendwie anzudeuten oder dergleichen gar etwas zu sagen. So lächelte sie höflich, doch weiterhin distanziert Lord Rothen entgegen um zu erfahren, wie es nun weiter gehen würde, jetzt wo sie hier war. Ihre Finger kneteten immer noch ihre Hand, die Nervösität schien sie immer noch nicht abgelegt zu haben, obwohl sie sich dennoch darum bemühte.
Gespannt wartete sie, was Lord Rothen zu sagen hatte, als Alexis sich plötzlich einmischte. Überrascht hob sie kaum merkbar eine Augenbraue und blickte zu dem Novizen, der es gerade gewagt hatte sich in dem Gespräch des Lords einzumischen. Lovina wußte nicht was sie dabei Fühlen sollte, war es pure Empörung über diese Dreistheit, oder sogar etwas Bewunderung für diese Courage.
Sie sah Alexis noch einen Moment an, dann wandte sie sich wieder Lord Rothen zu und beschloß, einfach mit zu spielen. Es war nicht schlecht, wenn sie zumindest schon mal die Gelegenheit wahr nahm, das Anwesen näher kennen zu lernen. So verbeugte sie sich vor Lord Rothen ehrfuchtsvoll und folgte Alexis, der ihren Koffer bereits davon schleppte.
Neben ihm angekommen, beobachtete sie seinen Blick der gerade nach vor ging und kein einziges Mal zu der Novizin Lyra wanderte. Dies interessierte Lovina, denn entweder war Alexis nun wirklich dermassen unhöflich und rebellisch, dass er seine Kollegen nie grüßte, oder es hatte etwas besonderes mit seinem Verhalten auf sich. Doch noch war nicht die Zeit gekommen, ihn darauf anzusprechen, vorallem da er sowieso schon wieder das Wort ergriff.
"Inelle,... ich habe von deiner Familie gehört" sagte sie und ging nicht weiter auf seine Entschuldigung ein, es war für sie selbstverständlich, dass er sich zu entschuldigen hatte, selbst das charmante Lächeln quittierte sie nur mit einem leichten Lächeln zurück. "Willst du meinen Koffer nicht abstellen?" fragte sie ihn beinahe schon amüsiert, da er ihn scheinbar immer noch herumschleppte. "Es gibt doch hier sicherlich Personal?" fragte sie nun in eingebildetem Ton, der deutlich zu erkennen gab, dass sie es nicht gewohnt war, niedere Arbeiten selbst zu verrichten.
Lovina
Eigentlich fand sie es sehr schade, dass Lord Rothen das Gespräch mit Alexis unterbrach, doch ihr Respekt vor Ranghöheren, verbot es ihr dies auch nur irgendwie anzudeuten oder dergleichen gar etwas zu sagen. So lächelte sie höflich, doch weiterhin distanziert Lord Rothen entgegen um zu erfahren, wie es nun weiter gehen würde, jetzt wo sie hier war. Ihre Finger kneteten immer noch ihre Hand, die Nervösität schien sie immer noch nicht abgelegt zu haben, obwohl sie sich dennoch darum bemühte.
Gespannt wartete sie, was Lord Rothen zu sagen hatte, als Alexis sich plötzlich einmischte. Überrascht hob sie kaum merkbar eine Augenbraue und blickte zu dem Novizen, der es gerade gewagt hatte sich in dem Gespräch des Lords einzumischen. Lovina wußte nicht was sie dabei Fühlen sollte, war es pure Empörung über diese Dreistheit, oder sogar etwas Bewunderung für diese Courage.
Sie sah Alexis noch einen Moment an, dann wandte sie sich wieder Lord Rothen zu und beschloß, einfach mit zu spielen. Es war nicht schlecht, wenn sie zumindest schon mal die Gelegenheit wahr nahm, das Anwesen näher kennen zu lernen. So verbeugte sie sich vor Lord Rothen ehrfuchtsvoll und folgte Alexis, der ihren Koffer bereits davon schleppte.
Neben ihm angekommen, beobachtete sie seinen Blick der gerade nach vor ging und kein einziges Mal zu der Novizin Lyra wanderte. Dies interessierte Lovina, denn entweder war Alexis nun wirklich dermassen unhöflich und rebellisch, dass er seine Kollegen nie grüßte, oder es hatte etwas besonderes mit seinem Verhalten auf sich. Doch noch war nicht die Zeit gekommen, ihn darauf anzusprechen, vorallem da er sowieso schon wieder das Wort ergriff.
"Inelle,... ich habe von deiner Familie gehört" sagte sie und ging nicht weiter auf seine Entschuldigung ein, es war für sie selbstverständlich, dass er sich zu entschuldigen hatte, selbst das charmante Lächeln quittierte sie nur mit einem leichten Lächeln zurück. "Willst du meinen Koffer nicht abstellen?" fragte sie ihn beinahe schon amüsiert, da er ihn scheinbar immer noch herumschleppte. "Es gibt doch hier sicherlich Personal?" fragte sie nun in eingebildetem Ton, der deutlich zu erkennen gab, dass sie es nicht gewohnt war, niedere Arbeiten selbst zu verrichten.