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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Lady Kyra


Dem mangelden Ehrgeiz des Novizen, ihres Novizen konnte sie nicht verstehen doch sie sah es ihm an das er nicht mehr machen wollte als nötig doch sie selbst störte sich sehr daran denn normalerweise waren ihre Novizen immer die Besten des Jahrgangs gewesen. Aber nun der Ehrgeiz wird kommen mit der Zeit und sie wusste das sein Vater ihn dazu anspornen würde und sie selbst würde dann noch dazu beitragen. Doch zumindest fand sie es schön das er sich den Kriegern zuwenden wollte „Es freut mich das zu hören das gebe ich zu aber ein Krieger zu sein Verlangt ein gewisses Maß an Selbstdisziplin und Ehrgeiz ich hoffe davon ist bei dir genügend vorhanden ansonst kann ich dir nicht garantieren das die Krieger für dich die richtige Wahl sind“

Ihr Blick glitt wieder zu Lovina und sie lächelte das Mädchen an „Ich bin mir sicher das du deinem Hause keine Schande machen wirst“ zuversichtlich sah sie das Mädchen an und immer mehr wurde ihr bewusst das sie die Wahl ihres Novizen wohl nicht so vorschnell hätte treffen sollen doch jetzt gab es kein zurück mehr oder vielleicht doch wenn das müsste sie mit Lorlen reden aber aufgeben, das wollte sie nicht sie würde sich den Jungen schon noch zurecht biegen. „Wir werde sehen Lovina aber du solltest dich nun bei dem Administrator oder bei der Hohen Lady melden zumindest nach dem Unterricht denn deine Kräfte müssen erst erweckt werde, dies haben die anderen Novizen bereits getan. Außerdem solltest du dir eine Robe holen“ sie überlegte kurz wie sie dem Mädchen helfen konnte aber sie durfte nicht ohne Erlaubnis der Hohe Lady und des Administrators Kräfte erwecken. „Alexis wird dir erstmal die Gilde zeigen und dann solltet ihr was essen und kommt dann zum Nachmittags Unterricht, dir Robe sollte eigentlich in deinem Quartier sein“

Ein erleichterte Seufzen war zu hören als Alexis auf ihre Frage hin ablehnte und sie hielt sich nun etwas peinlich berührt die Hand vor dem Mund worauf hin sie etwas lachte „Tut mir leid Alexis aber ich denke wir brauchen wohl beide unsere Freiheit“ sie lächelte noch etwas und ging einen Schritt zurück „Ich wünsche euch viel Spaß bei eurem Rundgang und wir sehen uns in einer Stunde beim Unterricht“ sie nickte den beiden zu und sah noch mal kurz zu Lovina entfernte sich aber dann von den beiden. Ihr Gang war wie immer aufrecht und stolz und man sah das sie eine Kriegerin war.

(Margit schreib einfach das die braunen Roben in deinem Quartier liegen. Jetzt lass ich die beiden mal in Ruhe *gg*)
 
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Lovina

Lovina war noch zu sehr mit den Gedanken beschäftigt, weshalb Alexis bloß dieses Angebot ablehnen konnte. So hörte sie wiedereinmal dem Gespräch der beiden nicht zu. Es war einfach ungeheuerlich, auch wenn Lady Kyra nicht besonders traurig darüber zu sein schien, sondern eher im Gegenteil, erleichtert, hätte es dennoch Lovina niemals gewagt so ein Angebot abzulehnen, das wäre einfach für sie zu respektlos und undankbar gewesen.

Lovina lächelte trotzallem und schob diese entgeisterten Gedanken weit nach hinten. Es war immerhin nicht ihr Problem und sie mußte sich über ganz andere Dinge Gedanken machen. Über solche Dinge, die Lady Kyra soeben angeschnitten hatte.

"Ich werde gleich nach dem Unterricht die Hohe Lady aufsuchen." dann deutete sie eine Verbeugung an und sah der rotgekleideten Magierin hinter her. Ihr stolzer und erhabener Gang imponierte ihr und der Wunsch, ebenso zu werden, flammte in Lovina auf. Doch war es ein weiter und sicherlich beschwerlicher Weg dorthin. Sie sollte ersteinmal damit beginnen, die für sie erste Unterrichtsstunde mit zu erleben und danach die Hohe Lady oder den Administrator aufzusuchen. Sie war gespannt, aber auch nervös, wenn sie daran dachte, auch wenn sie sich maßlos darüber freute, einen der beiden oder sogar beide zu Gesicht zu bekommen.

Einige Augenblicke später wandte sie ihren Blick von der Lady ab und sah erwartungsvoll zu Alexis. "Was für ein Gebäude ist das dort drüben?" fragte sie voll Neugier und mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie war seit dem Gespräch mit Lady Kyra etwas aufgetaut und konnte es kaum noch erwarten, endlich alles kennen zu lernen.
 
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Alexis

::Ohne, dass Alexis es natürlich wusste, wanderten auch seine Gedanken zu seinem Vater, dem er lieber erst einmal noch nichts davon erzählte, dass er eine Mentorin bekommen hatte. Denn so wie er seinen Vater kannte, würde dieser ihm dann sofort Druck machen und von ihm das Gleiche verlangen, wie Lady Kyra: dass er der Beste wurde. Und solange sich dies hinauszögern ließ, desto besser war es.

Als Lady Kyra dann zu ihm meinte, dass er auch ein gewisses Maß Selbstdisziplin und Ehrgeiz brauchte, um ein Krieger zu werden, spielte ein kleines Lächeln um seine Mundwinkel. Das war ein Ziel, das er für sich selbst erreichen wollte, ein Krieger zu werden, was bedeutete, dass er dafür auch alles geben würde, aber er konnte der Lady ja schließlich kaum sagen, dass er lediglich für das, was ihn interessierte, alles geben würde. So beließ er es lediglich bei einem eher kurz gehaltenem Kommentar::

Nun, ich denke, ich kann mich durchaus bemühen...

::Während die hohe Lady dann wieder mit Lovina sprach, nutzte er die Zeit, um die beiden Frauen kurz und unauffällig zu betrachten und er musste wirklich zugeben, dass es zwei zwar sehr unterschiedlich, aber dennoch ansprechende Frauen waren.
Dem Gespräch folgte er nur mit halbem Ohr, aber wenigstens bekam er mit, dass sie Lovina und ihn jetzt anscheinend endlich allein lassen würde, sodass er ihr die Gilde zeigen konnte, bevor sie nachmittags wieder zum Unterricht mussten. Alexis hatte doch tatsächlich verdrängt, dass es nachmittags auch noch Unterricht gab und fast wäre ein relativ abwertendes Geräusch über seine Lippen gekommen, er konnte sich aber gerade noch beherrschen. Wo war eigentlich seine ganze freie Zeit hingekommen? Und die Ausbildung hier hatte doch gerade erst angefangen.

Dann jedoch konnte Alexis ein kleines Grinsen nicht mehr unterdrücken, als auch die Lady keineswegs enttäuscht schien, dass er nicht bei ihr wohnen wollte und das machte sie ihm irgendwie sympathischer, weshalb er ihr doch noch ein kleines Lächeln schenkte, zustimmend nickte, als sie ihnen viel Spaß wünschte und sah ihr dann kurz zu, als sie verschwand.

Als Lovina ihn dann wieder ansprach, wandte er seinen Blick von der verschwindenen Gestalt der Lady ab und sah dafür zu seiner neuen Mitschülerin. Sie hatte zum ersten Mal ein Lächeln auf den Lippen und er musste sagen, dass es ihr wirklich gut stand.
Allerdings schien sie dieses zu haben, da sie sich mit der Gilde beschäftigen konnte, was ihn wiederum kurz den Kopf schütteln ließ - aber immer noch mit einem Lächeln, bevor er begann, ihr die einzelnen Gebäude genauer zu erklären. Dabei nahm er ihr den Koffer dann doch wieder ab, schließlich würde sich kein Diener darum kümmern und sie wirkte nicht unbedingt so, als könnte sie dieses Ungetüm überhaupt vom Fleck bewegen::

Und du hast also vor, Jahrgangsbeste zu werden?

::fragte er dann und konnte ein Grinsen auf seinen Lippen, begleitet von einem kurzen nach oben zucken seiner Augenbrauen nicht verhindern::
 
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Lord Rothen

Rothen krauste die Stirn, Novizen hatten wirklich grausame Manieren in ihrem ersten Schuljahr, aber ihr gemeines verhalten gegenüber rang niedrigen leget sich meist nicht ab.

Das Lyras Zimmer verwüstet war, fand Rothen noch schlimmer. Wenn dabei Erinnerungsstücke zu bruch gegangen waren, war es besonders schmerzhaft.
,, Wenn es Schüler des ersten Jahrganges waren, müsste ein einfach Schutzschild reichen, aber vorsichtshalber bringe ich dir bei wie du die stärkeren enstehen kannst." Rothen hob die Hände und ließ die Möbel zu zur seite rücken.

,, Zuerst musst du dich konzentrieren, am Anfang ist es besonders schwer, wegen den ganzen nebengeräuschen. Aber versuch dich einfach so zu konzentrieren dass du eine art schleier um dich ziehst.
 
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Lyra

Als Rothen ihr erklärte, dass ein einfacher Schutzschild reichen würde, wenn es sich um die Schüler des ersten Jahrganges handelte, nickte Lyra leicht. Der Alchemist würde schon wissen, wie die Novizen einzuschätzen waren und mit welcher Art Schutzschild sie sich schützen konnte. Dennoch war sie etwas erleichtert, als er ihr auch gleich noch sagte, dass er ihr gerne auch beibringen würde, wie sie auch stärkere Schutzschilde entstehen lassen konnte.

Als er schliesslich mit etwas Magie die Möbel zur Seite rückte, beobachtete Lyra das fasziniert. Es erstaunte sie nach wie vor immer wieder, was man mit Magie alles anstellen konnte. Und sie freute sich darauf, dass man auch ihr all diese Dinge beibringen würde…

„Ich werde es versuchen“, antwortete Lyra nur knapp, während sie sich überlegte, wie er das mit dem Schleier wohl gemeint hatte. Doch schliesslich beschloss sie, es einfach zu versuchen.

Sie blieb ruhig stehen, konzentrierte sich auf ihren Atem und verbannte nach und nach sämtliche Gedanken aus ihrem Kopf, welche sie ablenken könnten. Erst danach griff sie nach ihrer Magie und versuchte, wie Lord Rothen es ihr gesagt hatte, einen Schleier um sich herum zu ziehen.

Dies gelang ihr eigentlich ganz gut. Denn das, was sie bereits bei Lady Issle gelernt hatte, half ihr wirklich sehr viel weiter. Sie schaffte es, sich ihren Körper vor dem inneren Auge vorzustellen und begann dann einen Schleier um diesen herum hochzuziehen.
 
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Lovina folgte Alexis über das Anwesen hinweg und folgte interessiert seinem Finger, wenn er auf die verschiedenen Eingänge und den Gebäuden hinzeigte. So lernte sie allmälich die Bibliothek, die Unterrichtsklassen, die Aufenthaltsräume und den Park besser kennen und bekam langsam das Gefühl hier immer heimischer zu werden. Nun fehlten nur noch die Unterkünfte.

Als sie sich auf den Weg dorthin machten, begann sich Lovina erneut darüber Gedanken zu machen, wie es denn nun um die Bediensteten stand. Vielleicht hätte sie ihre eigene mit nehmen müssen? Doch gerade als Lovina zu einer Frage diesbezüglich ansetzen wollte, kam ihr Alexis vor. Lovina, die mit stolzem Gang neben Alexis her schritt, wandte ihren Blick von den ordentlich geschnittenen und kunstvoll angelegten Bäumen und Büschen ab und sah zu dem Novizen, der immer noch ihren Koffer trug.

"Ja das hab ich" meinte sie mit selbstsicherer Stimme und einem arroganten Lächeln, was ihre Überzeugung von dieser Tatsache nur unterstrich. "Du wirst es gegen mich nicht leicht haben" meinte sie freundschaftlich provozierend und blieb vor dem Eingang der Quartiere stehen. Ihre roten Locken fielen in ihren Nacken, als sie nach oben blickte und die Fenster betrachtete. Hinter einem dieser Fenster, wirst du bald wohnen dachte sie glücklich und genoß noch einen Moment die Aussicht auf dieses Gebäude. Dann drehte sie sich um und besah sich die Aussicht, die sich ihr bieten würde.

Lovina räusperte sich, als sie sich wieder zu Alexis drehte und ihre Hand ebenfalls an den Griff des Koffers legte um ihn danach dem Novizen abzunehmen. "Vorher hast du erwähnt, dass wir uns um unsere persönlichen Dinge selbst kümmern müssen. Was genau meinst du damit? Heißt das, uns stehen keine persönlichen Bediensteten zu?" sprach sie mit fragendem Gesichtsausdruck ihre Befüruchtungen zu dem vorhergegangenen Gespräch an, bevor Lady Kyra sie unterbrochen hatte.

Während Alexis noch den Griff ihres Koffers hielt, hielt auch Lovina den Griff des Koffers fest. Ihre zierliche Hand passte noch genau hinein, sodass sie weder sich selbst einzwickte noch Alexis irgendwie verletzte. Mit leicht schiefgelegtem Kopf sah sie ihn fragend an, obwohl sie sich seine Antwort schon vorstellen konnte, bevor er sie überhaupt aussprach.
 
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lord Rothen

Rothen sah zu wie sich die junge Novizin anfing zu konzentrieren, sie schien wirklich gänzlich konzentriert.
Auf die Gefahr hin das sie aus dieser heraus geriet wenn sie hörte das er sich bewegte lief er durch den Raum.
Immer darauf aus das seine Schritte klar auf dem Fußboden aus massivem Holz zu hören war.

Wenn Lyra sich das nächste mal schützen musste, was hoffentlich noch weit entfernt war, würde es auch nicht leise sein.
Er lächelte als er spürte das sich ein leichter schleier um das Mädchen legte, ihren Schutzschild konnte man nicht sehen, da dies
großes können benötigte,
was Lyra noch nicht hatte.

Er trat auf sie zu und hob die Hand, seine Hand stieß auf den Schild, er ließ ein wenig nach, aber blieb bestehen.
,, Konzentriere dich stärker auf die Magie. Sie ist wie ein element, du kannst sie benutzen und in die richtung lenken wie du sie haben willst,
aber sie hat immer ihren eigenen Willen. Lass sie in den schild fließen, als würdest du ein Glas füllen."

Rothen wartete ob Lyra es schaffen würde den schild zu stärken, sodass Rothen die Hand weg nehmen müsse.
 
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Lyra

Als Lord Rothen mit lauten Schritten durch das Zimmer zu gehen begann, war Lyra nur für einen kurzen Augenblick abgelenkt, bevor sie ihre Konzentration wieder gefunden hatte. Auf ihrer Reise hierher mit Lord Aruan, hatte sie schon einiges gelernt, was Konzentration betraf und so liess sie sich von Rothen nicht ablenken. Voll und ganz konzentrierte sie sich auf die Magie und den Schleier, welchen sie um sich gezogen hatte, bis sie den Eindruck hatte, ein Gefühl für die Magie entwickelt zu haben.

Sie wollte gerade einen Teil ihrer Konzentration fallen lassen, um Lord Rothen wieder etwas Aufmerksamkeit schenken zu können, als sie merkte, wie etwas gegen ihren Schutzschild stiess. Dies brachte ihren ganzen Schild ins Wanken und beinahe wäre er zusammen gefallen. Doch irgendwie schaffte sie es, den Schleier doch noch zusammen zu halten.

Rothens Worte hörte sie zwar, doch im ersten Augenblick hatte sie genug damit zu tun, den Schild zusammen zu halten und nicht von dem „Fremdkörper“, welcher sich darauf gelegt hatte, zerstören zu lassen. Erst nach und nach konnte sie den Schutzschild stärken, indem sie ihre Magie einfach fliessen liess und auf die Stelle lenkte, wo die Hand von Rothen lag. Dass sie so nicht ihren gesamten Schild stärkte, war ihr nicht wirklich bewusst. Doch sie wollte einfach, dass der Störfaktor welcher ihre Konzentration störte, wieder verschwinden würde.
 
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Lord Rothen

Rothen sah zu wie yra krampfhaft versuchte den schild zu stärken. Er spürte das nur die Seite des schildes gestärkt wurde wo er seine Hand hingelegt hatte.
Rothen war kein krieger, jedoch hatte er wie jeder andere Magier gelernt wie man sich verteidigte und wehrte, so ließ er eine Kugel entstehen, die mit wenig Energie geladen war und ließ sie vond er anderen Seite auf Lyra niederstürzen.

Wie er es schon vermutet hatte war der Schild nicht genug gesichtert und brach nun gänzlich zusammen, der Energieball traf Lyra und warf sie nach hinten. Rothen fing das junge Mädchen behände auf und sah sie an und sagte ,, Du darfst dich nicht nur um eine stelle konzentrieren, wo es einen Störfaktor gibt, die Magie muss gleichmäßig fließen, es ist kraft aufwendg, aber du wirst das schon noch lernen. Ich hole dir etwas zu trinken, ann können wir fortfahren wenn du willst."

Rothen lief zu einer Bar, die im Wohnzimmer stand und öffnete diese, es stand kein Alkohol darin, da Rothen selbst nicht oft alkohol trank, und wenn doch ließ er ihn sich von Naleth aus der Küche hohlen.
In seiner Bar standen zukekorkte Wasser- und Saftkaraffen, er griff erst einmal nach einer wasserkaraffe und und nahm zwei Kristallgläser hinaus. Diese stellte er auf den Tisch, neben Lyra und goss das Wasser in flüssigen Bewegungen in die Gläser.

Als erdie Karaffe weggestellt hatte sah hob er die Gläser an, gab Lyra eins und trank selbst aus seinem. Nach zwei Schlucken sah er Lyra an und fragte dann ,, Willst du jetzt weiter üben oder eine Pause machen?" Rothen wollte sehen wie die ausdauer des Mädchens war, um heraus zu finden wie er das Training aufbauen musste.
 
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Alexis

::Alexis zeigte Lovina eigentlich ziemlich gerne das ganze Gelände der Gilde, denn er musste wirklich zugeben, dass er bisher unter den Novizinnen nicht wirklich eine Frau entdeckt hatte, die etwas an sich gehabt hätte, dass irgendwo in ihm Interesse geweckt hätte - gut, Lyra nahm er von Vorneherein aus. Aber Lovina hatte ihn schon allein deshalb fasziniert, weil sie unbedingt die Beste des Jahrgangs werden wollte und in dieser Hinsicht einen unglaublichen Ehrgeiz ausstrahlte. So eine Frau hatte er noch nie kennengelernt.

Als sie ihm dann auch vollster Überzeugung erklärte, dass sie dieses Ziel auch wirklich erreichen wollte und er es gegen sie nicht leicht haben würde, konnte er sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen::

Du kannst es gegen mich ganz leicht haben, wenn du willst...

::spielte er dann kurz auf die Tatsache an, dass er eigentlich überhaupt keine Lust darauf hatte, sich sosehr zu bemühen, dass er Jahrgangsbester werden konnte. Wenn es nach ihm ging, würde er während seiner Ausbildung gerade das tun, was nötig war und sich ansonsten wieder auf seine Freiheit und natürlich auch auf Frauen konzentrieren...
Und wo er gerade daran dachte - die Frau, die neben ihm stand und das Unterkunftsgebäude sowie die Umgebung beobachtete - wirkte mit ihren roten Haaren und dem überlegenden Blick gerade so, als könnte sie für die nötige Ablenkung sorgen. Aber er hatte so das unterschwellige Gefühl, dass sie sich viel eher für ihre Studien interessieren würde.

Dann allerdings drehte Lovina sich wieder zu ihm herum, sodass er seinen Blick auf ihren Koffer richtete, nachdem sie griff. Allerdings nahm er seine Hand trotzdem noch nicht von dem Tragegriff und auch sie schien sich noch nicht wirklich entschieden zu haben, ob sie den Koffer nun selbst tragen wollte, oder ihn doch ihm überlassen wollte, denn auch nach ihrer Frage zu den Dienstboten, hielt sie weiterhin mit ihm gemeinsam den Griff des Koffers fest.
Und nun zog sich noch einmal ein Lächeln über seine Lippen::

Ich hasse es zwar, hübsche Frauen enttäuschen zu müssen, aber einen Dienstboten für deine persönlichen Dinge wirst du hier nicht bekommen.
Wie gesagt, für das Essen ist gesorgt, um den Rest musst du dich selber kümmern.
Dafür bekommst du jetzt allerdings auch das einmalige Angebot, dass ich deinen privaten Diener ersetze und dir den Koffer zu deinem Zimmer trage.

::erklärte er dann charmant. Er konnte sich kaum vorstellen, dass sie das unhandliche Teil selbst zu ihrer Unterkunft bringen wollte::
 
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Lyra

::Lyra bemerkte, dass ihre Bemühung Erfolg zu haben schien. Der Störfaktor „Hand“, welcher auf ihrem Schild gelegen hatte, verschwand wieder. Womit sie allerdings nicht gerechnet hatte war, dass ein anderer Störfaktor auftauchen könnte. Und so wurde sie von dem Energieball von Rothen vollkommen überrascht und entsprechend auch getroffen. Mühelos durchbrach der Energieball ihren Schild, traf sie an der Schulter und warf sie nach hinten, wo sie zum Glück von Rothen aufgefangen wurde::

Aua

::meinte sie leise und rieb sich die Schulter, als Rothen sie wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte::

Das war ja wohl nichts

::fügte sie mehr zu sich selbst als zu Rothen hinzu und nickte, als sie seine erklärenden Worte hörte, weshalb der Energieball sie getroffen hatte. Sie hätte am liebsten gleich weiter gemacht, doch gegen etwas zu trinken hatte sie nichts einzuwenden. Und so folgte sie ihrem Mentor kurz mit ihrem Blick, als dieser zu seiner Bar ging und ihr ein Glas Wasser holte. Dankend nahm sie das Glas entgegen und trank einen Schluck, bevor sie kurz zu dem kleinen Salontisch hinüber ging und ihr Glas dort abstellte::

Nein, ich möchte lieber gleich weiter machen. Pause kann ich auch noch später machen

::beantwortete sie Rothen seine Frage und ging wieder in die Mitte des Raumes. Nachdem sie Rothen noch einen kurzen Blick zugeworfen hatte, konzentrierte sie sich wieder auf ihre Energie und darauf, aus dieser einen Schild zu formen. Allerdings versuchte sie sich jetzt auch daran zu erinnern, was Lady Vinara ihr bereits gezeigt hatte. Sie formte mit ihrer Magie keinen Schleier, sondern eine kleine Kugel, welche sich zuerst nur um ihre Hand legte. Als sie sich sicher war, dass diese stabil war, dehnte sie die Kugel weiter aus, sodass die Magie wie eine zweite Haut zuerst um ihren Arm und schliesslich auch noch um den Rest ihres Körpers legte. Erst jetzt dehnte sie den Schild ein wenig aus, damit er nicht unmittelbar auf ihr war, sondern etwas von ihr entfernt, sodass er wieder wie ein Schleier um sie herum aufgebaut war.

Als sie sich soweit sicher war, dass sie die Magie, welche sie jetzt in ihrem Schild hatte, kontrollieren konnte, griff sie nach etwas mehr und liess diese in den Schild hinein fliessen. Diesmal jedoch ohne zu versuchen, die Magie an einen bestimmten Ort zu lenken. Lord Rothen hatte ihr ja eigentlich genau gesagt, dass es so funktionierte. Magie musste fliessen. Genau wie Wasser. Und wenn das Wasser in einem begrenzten Raum war, so nahm es unweigerlich auch die Form dieses Raumes an und verteilte sich gleichmässig. Wenn sie also ihrer Magie auch eine Form gab, in welcher sie sich bewegen konnte, dann würde sie sich auch automatisch gleichmässig verteilen und ihren Schild stärken…::
 
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Lovina

Ihre grünblauen Augen strahlten den seinen hoffnungsvoll entgegen und sie trat einen weiteren kleinen Schritt auf ihn zu, was erneut den Abstand etwas verringerte. Ihre Hand lag immer noch unverändert um den Griff des Koffers und direkt neben der warmen Hand von Alexis, was sich auch nicht änderte, als Alexis ihre Befürchtungen bestätigte.

Sie hatte es geahnt und so konnte sie ein kleines Nasenrümpfen und ein unzufriedenes Seufzen nicht verhinden. "Verstehe" meinte sie nur darauf und überlegte schon, ob sie wohl andere Novizen bestechen konnte, ihre häuslichen Aufgaben zu übernehmen. Es wollte Lovina so gar nicht gefallen, dass sie sich für solche niederen Aufgaben herablassen mußte. Immerhin war sie jemand aus reichem Hause. Außerdem, wenn sie sich auch noch um diese Pflichten kümmern mußte, dann hatte sie weniger Zeit um sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Das war nun eindeutig der erste Minuspunkt für die Gilde.

Als Alexis ihr jedoch das einmalige Angebot machte, ihr zumindest für jetzt den Diener zu ersetzen, mußte Lovina lächeln und ihre Gedanken waren fürs Erste zumindest vergessen. Erfreut über sein Angebot, blickte sie ihm noch einen Moment lang in die Augen, dann trat sie einen Schritt zurück und ließ ohne zu zögern den Koffer wieder los. "Ich nehme dein Angebot sehr gerne an" meinte sie lächelnd, strich sich eine rote Strähne aus dem Gesicht, die sich an ihrer Wange verhangen hatte und wandte sich dann wieder dem Gebäude zu.

Ein letztes Seufzen entglitt ihren Lippen, dann folgte sie Alexis in Richtung des Einganges. "Ach übrigens" begann sie plötzlich und man hörte bereits einen Funken Provokation aus ihrer Stimme "ich hätte mir mehr Kampfgeist von dir erwartet" sprach sie noch einmal das Thema "Jahrgangsbeste/r" an und blickte aus den Augenwinkeln zu Alexis, während sich ein charmantes Lächeln um ihre Lippen rankte, was verriet, dass sie ihn nur zu gerne als freundschaftlichen Konkurrenten sehen würde, immerhin war ihr Alexis wirklich sympathisch.
 
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(hey Leute! Sorry ich war in letzter Zeit ziemlich oft weg... hatte stress und so aber soltle ab heute wieder da sein... bin zwar im moment ein bisschen erkältet deshalb sorry für den post....)

Lady Issle

Lady Issle verliess ihr Behandlungszimmer erst nach langer Zeit. Ihre Augen sahen müde und erschöpft aus. Sie hatte sich noch lange um die Kranken gekümmert und hatte ihre Müdigkeit immer mit einem Trank ein bisschen unter kontrolle gehalten, doch sie wusste, dass wenn sie noch einen Trank nehmen würde, das ziemlich schilmme Folgen haben könnte, deshalb entschied sie sich dagegen und ging zuerst in ihr Gemach.
SIe lief durch die Gänge und begegnete dort einigen Novizen welche sie mit einem freundlichen lächeln begrüsste.

Als sie bei ihrem Gemach angekommen war, legte sie erst einmal ihre Robe ab und duschte. Kurz darauf fühlte sie sich schon ein bisschen besser Zum glück gibt es nicht mehr von diesen Tagen, dachte sie für sich und musste leicht schmunzeln. Das Jahr hatte noch nicht einmal richtig begonnen und schon war sie zum ersten mal sehr müde, doch das lag wahrschinelich daran, dass das Jahr eben gerade erst begonnen hatte und sie sich wieder an die Tagesabläufe in der Gilde gewöhnen musste.
SIe ging aus dem Badezimmer und fand eine frische Robe auf dem Bett liegen, daneben auf dem Tisch stand eine Tasse Kaffee. Leya hatte anscheinend an sie gedacht, denn sie wusste das Lady Issle am Anfang des Schuljahres immer ein bisschen mühe hatte in fahrt zu kommen. SIe zog sich die frische robe an, trank den Kaffee und verliess ihr Gemach dann auch schon wieder in Richtung Speisesaal der Magier. Auf dem weg dorthin begnete sie wieder einigen Schülern, welche sie ebenfalls mit einem Lächeln begrüsste. Beim Speisesaal trat sie mit nicht mehr so verschlafenen Augen ein und schaute sich um wer denn alles da war.
 
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Alexis

::Ein kleines Lächeln umspielte beständig Alexis' Lippen, als Lovina ihn mit funkelnden Augen ansah und noch etwas näher auf ihn zutrat, während sie immer noch den Griff des Koffers festhielt und ihm so nun relativ nahe war.
Kurz befeuchtete er seine Lippen, während er allerdings weiterhin nur ihr Gesicht beobachtete.
Er konnte sich vorstellen, dass dies ganz interessant werden würde, schließlich schien sie doch sehr fixiert auf ihren Erfolg bei der Ausbildung. Aber er war nun auch nicht gerade jemand, der schnell aufgab, wenn es um seine eigenen Ziele ging.

Als sie dann allerdings auf seine Erklärung mit den Dienern lediglich seufzte und ein "Verstehe" murmelte, musste er irgendwie doch grinsen. Er hatte es sich ja schon fast gedacht, dass sie in dieser Hinsicht vielleicht etwas verwöhnt war, aber dass es sich so eindeutig bestätigen würde, hatte er auch nicht erwartet. Von daher war er sich eigentlich ziemlich sicher, dass sie seinen Vorschlag annehmen würde, dass er ihren Koffer tragen würde.
Und genau so war es auch, denn nach einem kurzen Blick ließ sie den Koffer wieder los - wobei er es fast schade fand, dass sie sich dadurch auch ein wenig von ihm zurückzog - und nahm sein Angebot an::

Kein Problem, Mylady.

::scherzte er daher und verstärkte den Griff um den Koffer wieder, um ihn sicher zu halten, nachdem Lovina losgelassen hatte. Kurz beobachtete er sie, wie sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich, bevor er zum Eingang des Gebäudes voranging. Er ging einfach zielstrebig in Richtung der Unterkünfte der Novizinnen, sie würde ihm bestimmt sagen, wo ihr Zimmer war.
Aber plötzlich sprach sie ihn noch einmal wegen der Frage Jahrgangsbester an und er konnte sich ein Lachen nicht verkneifen::

Glaub mir, Kampfgeist besitze ich wirklich genug...

::merkte er an und zog kurz eine Augenbraue leicht hoch::

Aber bisher wohl eher nicht in der Hinsicht Unterricht. Ich strenge mich genau so viel an, wie es nötig ist, um meine Ziele zu erreichen, schließlich will ich nebenbei ja auch noch ein Leben haben - und Spaß.

::erklärte er dann und hatte auch gar keine Probleme damit, dies zuzugeben. Schließlich war dies nun einmal seine Einstellung und da war er auch ehrlich::
 
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Lady Kyra

Gedankenverloren war Kyra die Gänge umher gewanderte, sie ärgerte sich darüber die Wahl ihres Novizen so früh, vielleicht einfach zu früh getroffen zu haben immerhin hatte sie ihn gar nicht richtig kennen gelernt. Und hätte sie gewartet hätte sie bemerkt das er keinen Ehrgeiz hatte und wahrscheinlich nur das Nötigste tun wollte um gerade mal so durchzukommen aber das konnte sie nicht zu lassen sie wollte den Besten Novizen des Jahrgangs haben so wie es immer war. Der Tag war erst zur Hälfte um und schon war er so schrecklich, seufzend öffnete sie die Tür zum Speisesaal kaum einen Meter vor ihr stand die Vorständin der Heiler.

„Lady Issle, schön euch zu sehen“ sie lächelte etwas und sah in deren Augen das sie wahrscheinlich nicht viel geschlafen hatte. Lag es nur daran das sie ewig bei Lord Rothen war, sie hatte Issle nämlich spät in der Nach in ihr Quartier huschen gesehen oder hatte sie einfach mal wieder zu viel gearbeitet. Aber scheinbar war das jetzt in Mode es war nicht nur Lorlen und Vinara sondern auch Issle plötzlich kam es ihr so vor als wäre sie die einzige die nichts anderes tat als sich selbst und die anderen Krieger zu trainieren. Aber was sollte sie anderes tun sie war die Vorständin der Krieger, Issle die der Heiler es war nun mal ihr Job. „Habt ihr auch solchen Hunger wie ich?“ fragend sah sie die attraktive Frau an die scheinbar noch etwas unschlüssig zu sein schien.

Ohne eine Antwort abzuwarten setzte sie sich an einen Tisch und wartete ab bis Issle kam währenddessen bestellte sie sich schon mal etwas zu essen. Außerdem wollte sie herausfinden ob Issle ebenfalls schon von dem Gerücht über die Hohe Lady und Alexis gehört hatte. Oder das Gerücht das Issle und Lord Rothen eine heimliche Beziehungen hatten oder aber auch Lord Lorlen das dieser eine Geliebte hatte. Was aber bei ihr einen üblen Nachgeschmack hinterließ war die Sache mit Lorlen sie konnte sich einfach nicht über ihn hinweg trösten. Viele der Magier haben schon versucht sie um den Finger zu wickeln aber bis heute hat sie einfach nur Augen für Lorlen und dies würde sich aber auch so schnell nicht ändern.
 
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