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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Lady Issle

Lady Issle blickte kurz in dem Raum umher als auch schon Lady Kyra de Speisesaal betrat und auf sie zu kam. Lady Kyra sah sehr selbstbewusst und stark aus, wie es sich für eine kriegerin auch gehörte.

"Guten Morgen Lady Kyra" meinte sie freundlich, die müdigkeit war zum Glück nicht mehr so schlimm. Auf die Frage ob sie auch Hunger hatte antwortete sie ohne gross nachzudenken " Ja allerdings. Ich war die ganze Zeit bei den Patienten und hab das Essen irgendwie total vergessen" sie lächelte und folgte Kyra an den Tisch und bestellte ebenfalls etwas zu essen.

SIe blickte zu Kyra, diese schien in Gedanken versunken zu sein. Worüber sie wohl nachdachte? Sie wirkte nicht sehr glücklich. SIe fragte sich, was alles passiert war und was erzählt wurde, ihr war gerde in den Sinn gekommen, dass sie eine Weile nichts mehr über die Gerüchte gehört hatte also dachte sie, sie müsste sich mal wieder darüber informieren.

"Was gibt es so für neue Gerüchte hier? ich hab nichts mitbekommen weil ich mich um die Patiente kümmern musste und ziemlich lange niemanden von den Lords oder Ladys gesehen hab" meinte sie und grinste leicht. Doch irgendwie hoffte sie auch, dass kein Gerücht über sie im Umlauf war, und doch vermutete sie, dass da wahrschienlich schon etwas sein würde. SIe hoffte, dass Kyra es ihr sagen würde, falls etwas über sie im Umlauf war.
 
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Lady Kyra

"Guten Morgen?" sie schüttelte den Kopf aber sie konnte auch verstehen wieso Lady Issle die Zeiten desöfteren vergaß sie liebte es den Menschen zu helfen und dabei würde jede Stunde wie im Fluge vergehen "Lady Issle es ist schon Mittag, aber kein Problem du hast dich wohl wieder den ganzen Tag um deine Patienten gekümmert?" fragend sah sie die junge Frau ihr gegenüber an. Sie erwartete nicht das Issle ihr von den Krankheiten erzählt denn sie wusste das sie sie damit nicht wirklich unterhalten könnte. "Ich hoffe es ist keine aufstrebende Seuche darunter denn das könnten wir im Moment wirklich nicht gebrauchen"

Als Issle sie über die Gerüchte anredete musste sie lachen "Du scheinst meine Gedanken zu lesen ich habe eben darüber nachgedacht" sie fragte sich ob sie über das Gerüchte von ihr und Rothen erzählen sollte doch dies wollte sie erst später besprchen denn die Stimmung wollte sie nicht verderben. "Nun anscheinen" sie beugte sich nun etwas vor und flüsterte "hat die Hohe Lady eine Affäre mit einem Novizen besser gesagt mit meinem Novizen, Alexis" sie grinste sie an, und war gespannt auf ihre Reaktion denn es war ein absurdes Gerücht. Nicht nur das kein Magier etwas mit einem Novizen anfangen würde sondern auch das die Hohe Lady jemals nach Akkarin wieder eine Affäre haben würde "Ich persönlich glaube ja nicht daran denn nach Akkarin?"

(sorry bin nicht so kreativ heute)
 
AW: Die Gilde der Magier

Caleb

Nur mit Mühe war es Caleb gelungen sich auf sein Buch zu konzentrieren, denn immer wieder waren seine gedanken abgeschweift und er hatte heimliche Blicke zu der Neuen geworfen, welche sich anscheint blendend mit Alexis verstand. Es war gut gewesen sie nicht anzusprechen. Das zumindestens probierte er sich einzureden, da ihre Schönheit ihm einfach den Atem nahm und ihn in einen stammelnen Vollidioten verwandeln würde. Das durfte nicht passieren! Caleb klappte sein Buch zusammen und ging zum Quatier der Novizen.

Wenn er doch nur mit seinen Brüder reden könnte. Er war noch keine zwei Tage hier und schon vermisste er sie. Die Beiden hätten ihn gewiss von der Neuen abgelenkt, denn mit ihnen konnte man immer Spaß haben. Caleb war immer klar gewesen, dass er in die Gilde gehen musste und er hatte sich schon immer drauf gefreut und wollte auch der Beste werden, aber...

Caleb vermisste schon ein wenig seine Brüder, sein Zimmer, seine Bücher, sein ganz normales Leben... Was er allerdings nicht vermisste war der Druck den seine Eltern und alle Mitglieder seines Hauses auf ihn täglich ausgeübt hatten. Aber nun da er ihr war spürte er diesen Druck auch ohne sie...

Vollkommen in Gedanken versunken ging er den Flur der Quatiere lang um dann in sein Zimmer zu gehen. Irgendwie musste er sich ablenken nur wusste er zum ersten Mal nicht wie.
 
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Lady Issle

"oh hoppla entschuldige, ich hab die Zeit völlig vergessen, ich war mehr oder weniger die ganze Nacht bei den Patienten" meinte sie lachend. Als Kyra etwas von einer Seuche sagte musste sie schmunzeln "nein, wäre eine schlimme Seuche im Umlauf würde ich alle sofort davon informieren. Denn ich denke, dass niemand im moment so eine Seuche gebrauchen könnte. Das Jahr hat ja ziemlich... nun ja... sagen wir mal interessant begonnen" fügte sie lächelnd hinzu.

Kurz darauf kam auch schon das Essen und Issle bemerkte, dass sie wirklich sehr hungrig war und begann ohne umschweife zu essen " guten appetit wünsche ich" meinte sie und ass das Essen, welches nicht das beste aber doch auch sehr gut war.

Auch Issle lachte mit Kyra wegen den Gerüchten. "Nunja es scheint ja immer etwas interessantes im Umlauf zu sein und es wäre doch zu schade wenn man mal etwas verpassen würde", meinte sie mit einem breiten lächeln. Durch dieses lächeln wirkte sie immer viel sanfter als sie war. Sie konnte ausgiebig über alles mögliche lachen doch sie konnte auch sehr ernst sein, vor allem mit ihr selbst.

Als Kyra sich vorbeugte hörte Issle aufmerksam zu. Als sie das Gerücht über die Hohe Lady und den Novizen hörte musste sie sich zusammenreissen um nicht laut aufzulachen. Als Kyra fertig gesprochen hatte, und Issle sich wieder unter kontrolle hatte meinte sie flüsternd "Also ich glaube auch nicht dass da etwas wahres dran ist und ich hoffe es ehrlich gesagt auch, denn was das für Folgen für die GIlde hätte will ich mir gar nicht vorstellen." dann wurde ihr Gesicht ein bisschen ernster. "Aber wie ist dieses Gerücht entstanden? Irgendwie bin ich schockiert, dass jemand so ein Gerücht in Umlauf bringt. Es wird ja viel geredet das weiss ich, aber über die Hohe Lady... teilweise kann ich die Leute nicht verstehen" Issle war nicht eine die Gerüchte in die Welt setzte, sie wollte lediglich darüber bescheid wissen um auf dem laufenden zu sein.
"Gibt es denn sonst noch irgendwelche Gerüchte?" sie schaute Kyra fragend an, denn sie hatte an ihrem Blick bemerkt, dass da noch irgendetwas war, was Kyra ihr nicht, oder zumindest noch nicht erzählen wollte und sie hatte auch schon eine Vermutung was das sein könnte.
 
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Lovina

Die frische Novizin genoss den Weg zu den Quartieren sichtlich und sie fühlte sich so, als würde sie diesen Weg schon zum hundersten Mal gehen, was wohl an Alexis lag, der ihr auf eigenartiger Weise das Gefühl gab, sich hier wie Zuhause zu fühlen. Vielleicht lag es daran, wie er sie ansprach und sich um sie kümmerte.

Lovina lächelte, als er beteuerte, genug Kampfgeist zu besitzen, ihn jedoch nicht für den Unterricht zu verschwenden gedenkt. Sie hatte nicht vor weiter darauf herum zu reiten, auch wenn sie seine Einstellung nicht wirklich verstehen konnte. Wie konnte man sich in der Gilde befinden und nicht alles geben wollen, was man zu bieten hat? Aber vielleicht täuschte sie sich ja doch in Alexis und er würde ihr in dem Unterricht ja doch noch gefährlich werden. Sie kannte ihn ja nicht und so wußte sie auch nicht, wie gut er tatsächlich war.

Je näher sie dem Eingang der Quartiere kamen, desto mehr Fragen fielen Lovina noch ein, die sie noch beschäftigten. Sie hoffte Alexis konnte ihr noch einiges erklären, vorallem wie sie am besten zur hohen Lady oder dem Administrator kam, doch zuerst drängten sich zwei andere Fragen auf, da Lady Kyra sowieso meinte, dass sie sich zuerst um ihr Quartier, dem Mittagessen und ihrer ersten Unterrichtsstunde kümmern sollte, bevor sie die Vorstände aufsuchen sollte.

"Hat denn eigentlich jeder Novize sein eigenes Quartier, oder sind mehrere Novizen in einem Raum eingeteilt?" fragte sie, als sie das Tor zu den Quartieren bereits erblicken konnte. Sie hoffte ein eigenes Quartier zu haben, das würde sicherlich einiges an Schwierigkeiten verhindern, sie brauchte einfach ihre Privatsphäre und war nicht gewillt diese mit einem Fremden zu teilen, auch wenn es aus der Sicht der haushältlichen Pflichten praktischer wäre mit jemanden zusammen zu leben, dann würde Lovina ihre Arbeiten an die andere abschieben können. Irgendwie mußte sie dafür noch eine Lösung finden, sie hatte nicht vor einen Finger zu krümmen um ihr Quartier in Ordnung zu halten, zumindest war das noch im Moment ihre Einstellung.

Als sie dem Tor immer näher kamen und Lovina schließlich vor dem massiven Eingang stehen blieb lächelte sie Alexis charmant an und stellte ihre zweite Frage. "Nachdem du mir die Quartiere gezeigt hast, könntest du mir auch noch den Weg zum Speisesaal zeigen?" meinte sie und blickte einer Novizin hinter her, die soeben das Quartier verlassen hatte um wohl selbst zum Speisesaal zu gehen.
 
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Lord Rothen

Rothen sah zu wie das junge Mädchen den schild wieder aufbaute, sie entwickelte eine bessere technick als zuvor. Rothen lächelte, wenn man den Novizen erst einmal richtig erklärte und versuchte ihnen bildlich darzustellen wie die Magie funktioniert.

,, Gut Lyra." lobte er seine Novizin, er lächelte, hob den arm und schlug mit voller wucht gegen den schild, er wackelte. Allerdings nur leicht. Als weiteren test trat er auf den Schild ein. Er hielt weiter hin, es wunderte Rothen, aber um den Schild ganz auszureizen ließ er energiekugeln entstehen, von verschiedenen stärkegraden.

Die stärkeren ließen den Schild schwanken und fast zusammen fallen.
,, das ist gut Lyra, mach dich darauf gefasst das der schild zusammenfallen wird." Rothen ließ starke Energiebälle gleichzeitig auf verschiedene stellen des schildes nieder prasseln und es passierte was er erwartet hatte. Der schild verschwand, aber Rothen wandte die Engerie bälle ab und deswegen trafen sie seine schülerin nicht, es hätte sonst etwas schmerzafter ausgehen können, als zuvor.

,, Du bist wirklich gut, was sag ich denn da? Du bist ein Naturtalent, wenn du dich gegen Novizen aus der ersten klassenstufe wehren musst, dann ist dies der perfekte schild für dich. Ich schätze das erst dei novizen der dritten Stufe solch starke Magie freisetzten können, wie ich sie bei dir verwendet habe." er legte die Hand auf die schulter von Lyra und sah sich lächelnd an.

,, Um dein Zimemr zu schüten musst du, dich vor die Tür stellen..." er machte es ihr vor, Rothen stellet sich etwa einen meter entfernt von dieser auf und hob die arme seitlich von seinem körber, spannet die muskeln an und hielt sie dann vor seinen körper, die handflächen zur Tür.
,, Du musst wie bei einem eigenen schild einfach die magie fließen lassen, nur musst du der magie sagen das sie nicht dich sondern die Tür schützen soll. Das machst du indem d deine hände so hällst wie ich gerade. Eins schild, wieder sichtbar, legte sich um die Tür.
,, Wenn du willst kannst du die Tür angreifen, das siehst du was so einer für eine wirkung hat!" Rothen trat zur seite und machet so Lyra den Weg frei.
 
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Lady Kyra

"Die ganze Nacht?" fragend sah sie zu Issle es war wohl so ähnlich denn ob Lord Rothen krank war konnte sie nicht beurteilen doch wi wirklich mochte sie nicht daran glauben immerhin hatte sie ihn heute im Unterricht gesehen und das einzige was ihr aufgefallen war waren seine müden Augen welche auch Lady Issle hatte.

Lachend sah sie nun wieder auf ihr Teller, welches sie erhalten hatte, "Damit hast du recht das Schuljahr hat wirklich sehr interressant um nicht zu sagen turbolent angegangen." seufzend sah sie sich ein weiteres mal um. "ich wünsche dir ebenfalls einen Guten Apetitt" meint sie lächelnd udn beugte sich über ihr Teller um dieses leer zu essen, was auch zeimlich schnell ging da sie sehr großen Hunger hatte auch wenn sie diesen meistens verdrängte.

Nickend wandte sich sich wieder zu Issle und schob das leere Teller von sich, welches aber ihrer Meinung ruhig etwas mehr befüllt werden konnte, denn immer noch plagte sie der Hunger. "Ja, es wäre wirklich zu schade etwas zu verpassen auch wenn die meisten Gerüchte nicht wahr sind."

Ihr Gesichtsausdruck wurde aber wieder schlagartig ernst als es um Vinara ging "Nun die dieses Gerücht verbreitet haben müssen zumindest sehr mutig gewesen sein, die Hohe Lady wird dem nachgehen und du weist doch sie jähzornig sie ab und an werden kann, besonders im Bezug auf solche Sachen." sie sah sich kurz um "Immerhin weist sie sogar den König ab, was ja eigentlich eine Große Ehre ist aber ich denke ihr Glaube an die Liebe ist zerstört, was denkst du?"

Irgendwie fühlte sie sich ertappt als Issle sie auf weitere Gerüchte ansprach "Mhm anscheinend soll unser Administrator eine Geliebte haben aber keiner weiß wer" ihre Worte waren jedoch sehr kühl den so richtig wollte ihr diese Vorstellung nicht gefallen. "und ein Gerücht handelt von dir und Lord Rothen" deinem Patienten von letzer Nacht fügte sie in ihren Gedanken noch hinzug doch so unbedingt musste Issle nicht mitbekommen das sie die beiden gesehen hatte. Oder das sie ihren Besuch in seinem Quartier mitbekomen hat. Angespannt wartete sie auf Issles Reaktion.
 
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Lady Issle

"Ja", antowortete Issle auf die Frage, ob sie die ganze Nacht bei den Patiente war, obwohl sie wusste, dass das nicht ganz der Wahrheit entsprach, sie war schon auch bei den Patienten gewesen doch vorher auch noch bei Rothen war, doch das wollte sie vorerst noch nicht erwähnen.

Als auch Issle fertig gegessen hatte, dachte sie noch einmal über das Gerücht der Hohen Lady nach. "JA, mutig waren die bestimmt! Und über die Konsequenzen wahrscheinlich nicht wirklich bewusst." Wie würde Issle reagieren wenn so ein Gerücht über sie die Runde machen würde?! Sie würde dem sehr wahrscheinlich auch nachgehen denn es war nicht ein harmloses Gerücht. " Ja, ihren Zorn möchte ich nicht unbedingt zu spüren bekommen!" meinte sie und lächelte leicht. "Ja, sie hat im Thema Liebe schon viel mitmachen müssen, es wundert mich nicht dass sie den König ablehnt, oder fürs erste mal. Wer weiss, villeicht findet sie ihren Glauben an die Liebe ja wieder? Wer weiss..."

Issle bemerkte das KYraas blick plötzlich hart und kühl wurde, und irgendwie auch traurig. ALs sie ihr das von dem Administrator erzählte ahnte sie auch wieso. "Also so viele interessante und vor allem ähnliche Gerüchte wie heute gab es ja schon lange nicht mehr..." meinte sie lächelnd und überlegte, wer die Geliebte des Administrators sein konnte.
Als sie das von Rothen und ihr hörte lächelte sie innerlich, doch ihr Blick blieb unverändert, oder zumindest fast unverändert. Anscheinend hatte doch jemand etwas mitbekommen, doch sie hoffte dass es nicht jeder schon gehört hatte.
"Ach... was wird denn so von uns erzählt" meinte sie lächelnd und versuchte so ihre Sorgen zu verstecken was ihr ziemlich gut aber doch nicht so ganz gelang.
 
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Lady Kyra

Kyra war ein wenig verwundert das ihr Issle so deutlich ins Gesicht log auf der anderen Seite war es ihr nicht zu verübeln immerhin würde sie ihr Geheimnis ebenso schützen wollen, und da konnte man nicht jeden der nur eine Andeutung machte das ganze Geschehnis offenbaren. Issle war sicherlich nicht ein Mensch der alles gleich offenbart war die Privatsituation betraf.

„Ich frage mich was passieren wird wenn die Hohe Lady diejenigen erwischt“ plötzlich kam es ihr durch den Kopf wie sie sich heute Lorlen gegenüber verhalten hatte und ein schlechtes Gewissen nagte an ihr.
„Ich habe heute einen großen Fehler gemacht“ er Gesichtsausdruck wurde plötzlich ernst und fast verängstigt sie musste jetzt unbedingt mit jemanden reden darüber „Ich war heute mit dem Administrator im Wald und ich habe mich darüber, naja wie soll ich sagen“ verzweifelt suche sie nach den richtigen Worten „Aufgeregt das die Hohe Lady kaum an öffentlichen Anlässen teilnimmt und das keiner die Chance hat sie näher kennen zu lernen“ fragend sah sie zu Issle. „Ich vermute Lorlen wird es ihr erzählen immerhin ist er der einzige Mensch dem sie noch vertraut“

Musternd sah Kyra in das Gesicht von Issle und natürlich entgingen ihr deren Sorgen nicht immerhin war sie eine Kriegerin und konnte von den Gesichtern der Menschen lesen und auf ihr nächstes Verhalten schließen „Nun man sagt ihr verbringt sehr, sehr viel Zeit miteinander und naja“ sie seufzte etwas lächelte dann aber „ihr seid anscheinend so was wie ein Paar.




Lady Vinara

mit bedächtigen Schritten ging die Hohe Lady, welche aber als normale Frau verkleidet war, zurück zu ihrem Pferd. Es war bei weitem nicht so gelaufen wie sie es sich erwartet hätte. Sie hatte zwar Glück gehabt und sie wurde zum König vorgelassen aber als dieser sie erkannte wurde sie sogleich auch wieder mehr oder minder freundlich des Thronsaales verwiesen. Seufzend schwang sie sich auf das Pferd und sah noch einmal zum Palast hoch, aus einem Fenster herab sah sie ein bekanntes Gesicht noch einmal nickte sie ihm zu als puren Trozt und gab ihrem Pferd dann die Sporen welches unverzüglich los galoppierte. Erst als sie ausser Sichtweite des Königs war verlangsamte sie das Tempo und ritt im Schritt durch die Stadt, keiner erkannte sie und es war gut so, schließlich öffneten sich die Tore der Gilde und dort trieb sie ihr Pferd auch wieder in einen leichten Trab um dieses zu den Stallungen zu führen.

In ihrem Haus angekommen duschte sie erstmal ausgiebig um sich dann wieder ihre schwarzen Roben überzulegen und ihre Haare zu einen Knoten zu binden, der Hunger führte sie zu Ankhamor wo sie genüsslich áß auch wenn ihre Gedanken immernoch beim König war. Sie hatte keine Ahnung wie sie dieses Problem lösen konnte, vielleicht sollte sie dessen Aufmerksamkeit auf was anderes leiten aber was?
 
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Lord Lorlen

Lord Lorlen hatte es sich, nachdem er von Vinara zurückgekommen war, wieder hinter seinen Schreibtisch gesetzt und mit seiner Arbeit begonnen. Zwischendurch war er zwar immer wieder mit seinen Gedanken etwas abgeglitten, und hatte Löcher in die Luft gestarrt, doch je länger er sich der Arbeit widmete, umso besser konnte er sich auch auf diese Konzentrieren. Und so verging die Zeit wie immer im Fluge und ehe er sich versah, stand auch schon wieder seine Dienerin vor der Tür und brachte ihm sein Mittagessen. Er hiess sie hereinkommen und den Teller auf seinem Schreibtisch abstellen, bedankte sich kurz und war dann auch schon wieder voll und ganz auf seine Arbeit konzentriert. Er hörte noch nicht einmal, wie Tanja wieder aus seinem Arbeitszimmer verschwand.

Das Essen hatte er praktisch im selben Augenblick auch shcon wieder vergessen, in welchem Tanja aus dem Zimmer verschwunden war. Die Angelegenheit, mit welcher er sich gerade beschäftigte, forderte seine volle Konzentration und er durfte es sich nicht leisten, hier einen Fehler zu machen. Nicht, nachdem er sich den König zum Feind gemacht hatte.



Lyra

Lyra konzentrierte sich auf ihren Schild, versuchte jedoch auch Lord Rothen nicht aus den Augen zu verlieren. Und so war sie auch darauf gefasst, einen Schlag abwehren zu müssen, als Lord Rothen auf den Schild einschlug und eintrat. Es strengte sie kaum an, den Schild aufrecht zu erhalten. Sie musste sich nur darauf konzentrieren, ihn in genau der Form zu behalten, welcher er gerade hatte.

Es lief für sie eigentlich ganz gut. Zumindest bis Rothen begann, sie mit Energiebällen zu bewerfen. Um den Schild aufrecht zu erhalten, musste sie noch weitere Magie in ihn hinein fliessen lassen. Doch da blieb sie ziemlich vorsichtig. Denn sie wusste, dass sie die Grenzen ihrer Gabe noch nicht kannte. Und Lord Aruan hatte ihr auf ihrer Reise in die Gilde erzählt, dass es für einen Magier sein Tod sein konnte, wenn er seine ganze Magie aufbrauchte.

Und so gab sie lieber auf zu kämpfen, als ein ziemlich starker Energieball nach dem anderen ihren Schild traf und versuchte ihn einfach mit der Magie zu halten, welche schon im Schild enthalten war. So war es nicht weiter verwunderlich, dass ihr Schutzschild kurz darauf zusammen brach.

Sie lächelte Rothen leicht zu, als dieser meinte, sie wäre ein Naturtalent. So wirklich glauben wollte sie es allerdings nicht. Vielleicht war das ja auch nur Anfängerglück gewesen.

„Danke, Lord Rothen. Aber ich glaube, ich muss noch ziemlich viel üben. Ich glaube kaum, dass ich mich so gut konzentrieren kann wie hier, wenn ich weiss, dass es ernst ist und nicht wie mit euch, ein Training“, erklärte sie ihrem Mentor lächelnd und relativierte ihren Erfolg so gleich mal selber. Aber das war wohl eher, weil sie kaum mit Lob umgehen konnte.

Als er ihr dann auch noch zeigte, wie man einen Raum schützen konnte, verfolgte sie gespannt, wie Lord Rothen es tat. Und als er sie dazu aufforderte, auszuprobieren, wie gut die Tür geschützt war, kam sie der Aufforderung gleich nach. Sie legte ihre Hand auf den Türknauf und verspürte ein leichtes Kribbeln, welches von der Magie her stammte. Als sie jedoch versuchte, die Tür zu öffnen, tat sie keinen Wank. Es war ihr unmöglich, den Knauf zu drehen, auch wenn sie sich noch so viel Kraft aufwandte. Was ihr an diesem Schild aber eigentlich am besten gefiel war, dass er niemandem schadete. Es tat nicht weh, wenn man auf ihn traf. Es gab da nur ein leichtes Kribbeln, beinahe wie ein Summen, welches auf einem überging…

„Das ist… Glaubt ihr, dass ich das auch schaffe?“, fragte sie Lord Rothen kurz darauf und blickte zwischen ihm und der Tür hin und her. „Darf ich es gleich einmal probieren?“, fügte sie gleich noch die zweite Frage hinzu, welche ihr auf der Zunge lag und war begeistert, als Lord Rothen seinen Schild fallen liess und ihr bedeutete, es zu probieren.

Sie konzentrierte sich wieder und erschuf erneut einen Schild, was ihr bereits etwas leichter viel, als bei den ersten beiden Malen. Allerdings umgab der Schild noch sie und nicht die Tür und das würde jetzt wohl dir wirkliche Herausforderung werden. Sie konzentrierte sich noch etwas stärker, und versuchte den Schild von sich weg zu lenken. Etwas, war ihr jedoch nicht gleich gelingen wollte.

Und so liess sie ihren Schild noch einmal fallen, blickte die Tür nachdenklich an, bevor sie ihre Magie erneut zu fassen suchte und sie direkt auf die Türe leitete. Es fiel ihr ziemlich schwer, der Magie eine Form zu geben, die so gross war, wie die Tür, doch ganz so schnell wollte sie nicht aufgeben. Doch als sie es nach einigen Minuten noch immer nicht geschafft hatte, begann sie darüber nachzudenken, wie sie das Problem lösen konnte. Nur nach wenigen Augenblicken hatte sie eine Idee. Sie lenkte ihre Magie nicht mehr auf die ganze Türe, sondern beschloss, sich auf das Schloss, den Türknauf und die Scharniere zu konzentrieren. Wenn sie diese Dinge sichern würde, würde es ziemlich sicher auch nicht mehr gehen, die Türe zu öffen.
Es brauchte sie eine enorme Konzentration, genau das zu bewerkstelligen. Doch schliesslich schaffte sie es. An die drei Stellen, auf welche sie sich konzentriert hatte, konnte sie einen Schild erschaffen. Was ihr allerdings nicht gelang war, den Schild aufrecht zu erhalten, ohne, dass sie ihre Konzentration von dem Schild abwandte.

„Ich glaube, das mit dem Naturtalent müsst ihr euch nochmals überlegen“, meinte sie daher etwas enttäuscht von sich selber zu Lord Rothen und seufzte leise.
 
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Alexis

::Irgendwie schätzte Alexis es, dass Lovina nicht mehr weiter auf das Thema Ehrgeiz einging und damit quasi seine Meinung hinnahm, wie sie war, denn er kannte genug Leute - allen voran sein Vater - die alles daran setzen würden, ihn zur "Vernunft" zu bringen.
Ihm war zwar durchaus klar, dass sie seine Meinung nun aber wirklich nicht teilte, aber dass sie trotzdem nicht versuchte, ihn dazu zu bewegen, sich doch zu bemühen.

Außerdem schienen sie im Moment ohnehin andere Dinge zu beschäftigen, denn ohne jede große Vorredet fragte sie danach, ob mehrere Novizen in einem Raum schlafen mussten, was Alexis erneut zu einem Schmunzeln anregte. Sie schien seinem ersten Eindruck doch gerecht zu werden und etwas verwöhnt zu sein. Aber das war eigentlich gerade für Frauen aus der Oberschicht nichts neues... wenn er ehrlich war, war er selbst mit Sicherheit auch in der einen oder anderen Hinsicht verwöhnt.
Zumindest konnte er Lovina was das anging beruhigen::

Du hast dein eigenes Quartier, keine Sorge. Glaub mir, sonst würde sich absolut jeder hier beschweren... und ich wahrscheinlich zuerst.

::musste er schließlich sogar zugeben. Er könnte es nur schlecht ertragen, sein Zimmer mit einem anderen Novizen zu teilen, denn so ohne jeden Rückzugsort, der manchmal nun wirklich nötig war. Kein Zimmer für sich allein? Nein, das wäre auch für ihn schlussendlich zu viel.
Vor dem Eingang dann erwiderte er ihr doch recht ansprechendes Lächeln und nickte, als sie ihn nach dem Weg zum Speisesaal fragte::

Kein Problem. Ich muss sagen, ich könnte langsam sowieso selber auch etwas zum Essen gebrauchen. Aber ich würde vorschlagen, wenn wir schon mal da sind, dann tragen wir den Koffer wenigstens in dein Zimmer. Denn eigentlich wollte ich ja kein zusätzliches Training mit Koffertragen veranstalten.

::witzelte er und ging dann einfach mal vor zu den Unterkünften, wo er die Türen absuchte, auf denen die Namensschilder der Novizen angebracht waren. Und er wurde auch recht schnell fündig, sodass er vor Lovinas Tür stehen blieb.
Er wusste ja schließlich nicht, was sie davon hielt, wenn er jetzt einfach das Zimmer betreten würde, weshalb er nun abwartete::


(Sry, der Post will und will einfach nichts werden... auch nach längerer Bedenkzeit. Von daher hab ich's aufgegeben :( )
 
AW: Die Gilde der Magier

Lovina

"Das ist gut." meinte sie bestätigend "ich hatte schon befürchtet mit einer oder mehreren Novizinen in einem Zimmer zu sein. Nicht dass ich Menschenscheu wäre, aber ich brauche meine Privatsphäre" erklärte sie etwas distanziert und blickte zu dem Gemäuer auf, hinter der die Quartiere lagen.

Als ihr Blick wieder zu Alexis wanderte, schmunzelte sie, als er meinte, dass er heute eigentlich kein zusätzliches Training machen wollte. "Du scheinst auch kein zusätzliches Training notwendig zu haben." meinte sie anerkennend, wandte dann aber wieder ihren Blick von ihm ab. Es war zwar ein harmloses Kompliment, jedoch war es eigentlich nicht ihre Art, solche Bemerkungen zu machen. So schwieg sie, jedoch mit einem Lächeln auf den Lippen, während sie gemeinsam mit Alexis den Gang entlang gingen um zu ihrer Zimmertür zu gelangen.

Interessiert hatte sie aus den Augenwinkeln bereits die Namensschilder der anderen Novizinnen gelesen, doch auch wenn ihr das eine oder andere Haus ein Begriff war, aus dem die jeweilige Novizin stammte, einen bekannten Namen hatte sie nicht entdecken können. Stattdessen fiel ihr jedoch ein anderer Name auf, bei dem sie zuvor gedacht hatte, sich verlesen zu haben. Es konnte doch nicht sein, dass ein gewöhnlicher Name wie Lyra Nenduria an der Tür stand. Das war doch kein Name einer angesehenen Familie?! (geht das in Ordnung?)

Lovina beschloß Alexis später danach zu fragen, was es damit auf sich hatte, weshalb bei diesem Namen nicht auch das Haus angeführt wurde, aus dem Lyra stammte. Denn nun wollte sie erst einmal ihr Zimmer begutachten, in dem sie die nächste Zeit wohnen würde. Lovina wartete gewohnheitsbedingt darauf, dass man ihr die Tür öffnete und trat dann auf die Schwelle der Tür, wo sie direkt im Türrahmen stehen blieb.

Das Zimmer war nicht gerade groß. Ein kleines Regal über einem einfachen Schreibtisch, ein Kleiderschrank und ein Bett, das genau gegenüber einem Fenster stand.Nachdem Lovina einen Schritt in das Zimmer tat, entdeckte sie eine weitere Tür, die wohl ins Badezimmer führen würde. Lovina war zwar etwas mehr Luxus gewöhnt und war sich sicher, dass das Bett zuhause bei weitem bequemer war, doch das machte ihr in diesem speziellen Fall gar nichts aus. Sie war nur froh endlich angekommen zu sein und als sie ihren Blick ein weiteres mal durch den Raum schweifen ließ, entdeckte sie auch eine braune Robe feinsäuberlich auf ihrem Bett zusammengefaltet.

Lovinas Lippen zierte ein Lächeln als sie das braune Gewand erblickte, dass sich nur sehr schwer von der braunen Decke abhob. Dann drehte sie sich zu Alexis und ging wieder auf ihn zu. Erst jetzt war es ihr aufgefallen, dass er ihr gar nicht in das Zimmer gefolgt war. Scheinbar hatte der junge Novize ja doch ein paar Manieren. "Ich werde mich kurz umziehen, entschuldige mich bitte kurz." erklärte sie lächelnd und konnte es kaum erwarten, endlich in die Robe zu schlüpfen um das endgültige Gefühl zu haben, hier dazu zu gehören.

Sie nahm nun den Koffer von Alexis ab und legte ihn auf ihr Bett, dann schloß sie die Zimmertür, während sie noch einen kurzen Blick auf Alexis warf, bevor sich die Tür ganz schloß. Kaum war die Tür ins Schloß gefallen, drehte sich Lovina um und lächelte über das ganze Gesicht. Sie hatte sich gegen die Tür gelehnt und genoß erneut einen Blick über das kleine Zimmer. Sie war endlich angekommen, endlich hier, wo sie hingehörte, waren ihre Gedanken, bevor sie sich von der Tür abstieß und begann sich zu entkleiden. Als sie ihr Kleid zur Seite legte, fiel ihr das Kettchen ihres Vaters heraus.

Lovina hob es hoch, begutachtete es noch einmal glücklich und legte es sich dann um ihren rechten Fuß. Da sie Alexis nicht länger warten lassen wollte, besah sie sich nur kurz ihren geschmückten Fuß und zog dann in windeseile die Robe über, die bei weitem nicht so bequem wie ihre normalen Kleider waren, aber auch das störte sie nicht besonders.

Lovina hob ihr Kleid auf und legte es über die Lehne des Stuhls, dann ging sie für einen Sprung in das Badezimmer und begutachete sich im Spiegel. Ihre blasse Haut kam durch die braune Robe noch viel mehr zur Geltung und auch ihre roten Locken stachen stärker als sonst hervor. Sie lächelte ihrem Spiegelbild einmal kurz entgegen und ordnete ihre Haare, sodass diese ordentlich über ihre Schultern fiel, dann verließ sie das Badezimmer und blickte zum Koffer.

Lovina beschloß, ihre Habseeligkeiten erst später zu verräumen, jetzt hatte sie ersteinmal Hunger, außerdem wollte sie Alexis nicht noch länger warten lassen. So öffnete sie, nun endlich in der Novizinnentracht gekleidet, die Tür und lächelte Alexis entgegen. "Immerhin sind die Quartiere so klein, dass es tatsächlich nicht viel Mühe machen wird, das Zimmer in Ordnung zu halten" meinte sie scherzend und schloß die Tür hinter sich.
 
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Alexis

::Alexis musste zustimmend lächeln, als Lovina meinte, dass sie durchaus ihre Privatsphäre benötigte. Schätzungsweise meinte sie das zwar anders, als er eine solche Bemerkung gemeint hätte, aber generell hatte sie absolut Recht, man brauchte einfach ab und zu Zeit und Raum für sich::

Ich denke, dass sogar die Lords und Ladies wissen, dass man einfach seine Privatsphäre braucht. Bei so vielen verzogenen Novizen und Novizinnen würde es wohl ohnehin bereits nach kurzer Zeit Mord und Totschlag geben, wenn man mehrere von uns in ein Zimmer stecken würde.
Und schließlich geht ja auch nicht alles, was wir tun, jeden etwas an...

::merkte er zum Schluss noch an und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Er wusste schon, warum er froh war, ein Zimmer für sich zu haben.
Als Lovina ihm dann eigentlich ein Kompliment für seine Figur aussprach, fühlte er sich natürlich doch etwas geschmeichelt, schließlich gab es für ihn ja nur wenig Gründe, sich so zu trainieren und die Wirkung bei Frauen gehörte da definitiv dazu::

Danke... Training ist ja schön und gut, aber man sollte es ja auch nicht übertreiben, oder?

::meinte er mit einem kleinen Augenzwinkern, bevor er Lovina genau beobachtete, wie diese ihr Zimmer inspizierte. Noch immer sah er sich nicht dazu aufgefordert, einzutreten, sodass er weiterhin mit dem Koffer in seiner Hand vor der Tür wartete. Stattdessen sah er Lovina weiter zu, die ihr Zimmer mehr als deutlich in Augenschein zu nehmen schien. Aber zumindest schien es ihm so, als hätte sie nicht einmal all zu viel an ihrer Unterkunft auszusetzen, was ihn ja schon fast ein wenig erstaunte. Aber vielleicht war sie einfach generell froh, überhaupt in der Gilde zu sein.
Er beobachtete weiter, wie sie ihre Robe entdeckte und fast hatte er das Gefühl, als könnte sie sich wie ein kleines Kind darüber freuen, wenn sie alleine gewesen wäre. Aber irgendwie fand er diese Tatsache sogar fast charmant.

Schließlich hatte sie dann aber doch genug gesehen und beschlossen, sich umzuzuziehen, weshalb sie sich den Koffer von ihm geben ließ und dann die Tür hinter sich schloss.
Mit einem leichten Seufzen lehnte Alexis sich gegen die Wand neben der Tür und schloss grinsend die Augen. Er hatte sich bemühen müssen, dies zu unterdrücken, bis Lovina die Tür geschlossen hatte, denn er konnte sich nur zu gut vorstellen, dass es besser war, wenn sie nicht wusste, dass er sich vorstellte, wie sie sich umzog.
Und er musste zugeben, die Vorstellung war durchaus anziehend, denn so etwas wie ihre roten Haare hatte er wirklich noch nie an einer Frau gesehen.

So konnte er auch nicht wirklich verhindern, sie kurz aber doch eindeutig von oben bis unten zu mustern, als sie in der Robe ihr Zimmer wieder verließ. Gut, ihre eigene Kleidung war mit Sicherheit vorteilhafter geschnitten gewesen, aber er musste durchaus zugeben, dass ihr die Farbe stand.
Ihr Lächeln erwiderte er dabei, während er sich nur leicht von der Wand abstieß, an die er gelehnt war::

Dann wäre ja zumindest dieses Problem gelöst, scheint es, oder?

::meinte er und stieß sich nun doch endgültig von der Wand ab, um sich auf den Weg zum Speisesaal machte, immer darauf achtend, dass er nicht zu schnell ging, sodass Lovina die Chance hatte, sich die Umgebung einzuprägen::
 
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Lovina

Die Novizin strich noch einmal ihre Robe glatt, wobei sie den prüfenden Blick von Alexis durchaus bemerkte. Allerdings dachte sie sich nichts dabei und ging nicht darauf ein. Vermutlich sah sie jetzt einfach ganz anders aus, als vor wenigen Minuten in ihrem figurbetonten Kleid.

Lovina lächelte als Alexis ihr bestätigte, dass sich das Problem um die Diener dann ja wohl gelöst hätte, wobei sie allerdings innerlich seufzte. Denn auch wenn das Zimmer klein war, so war sie es dennoch nicht gewohnt irgendeinen Finger zu rühren um Ordnung zu halten. Sie war es ja nicht einmal gewöhnt ihren eigenen Koffer auszupacken, geschweige denn das Kleid vom Boden aufzuheben, wenn sie sich entkleidet hatte. Schließlich wurde sie ihr ganzes Leben lang schon bedient. Doch der Hunger, der sich mittlerweile immer mehr aufdrängte, ließ ihre Gedanken verschwinden und sie folgte zügig dem jungen Novizen.

Augenscheinlich schien es so als würde sich Lovina die Umgebung einprägen, doch in Wirklichkeit, war sie damit beschäftigt Alexis aus den Augenwinkeln zu beobachten. Er war sehr nett und sah noch dazu ganz gut aus, vorallem, als er vorhin an der Wand gelehnt stand und sie ansah, als sie durch die Tür kam. Doch als Alexis ihr zu wandte, da sie beim Speisesaal angekommen waren, blickte sie etwas nervös blinzelnd von ihm weg und in den großen Saal hinein, in dem einige Novizen jedoch auch die Vorstände etwas abgeschieden saßen.

Sie bemerkte, wie die einen oder anderen Novizen aufblickten, als Alexis und sie in der Tür standen und langsam zum Buffet gingen, doch Lovina interessierte sich nicht für die neugierigen Blicke und ging mit graziöser Haltung an den Tischen vorbei, um es Alexis gleich zu tun und sich einen Teller zu nehmen, den sie dann mit Essen belud. Als sie damit fertig war und auch ein Getränk in den Händen hielt, stand sie abwartend neben Alexis und konnte sich kaum ein Lächeln verkneifen als sie die eine oder andere Novizin erblickte, die ihren Begleiter förmlich anhimmelte, jedoch scheu zur Seite sah, wenn man ihnen direkt in die Augen sah.

(nicht gut,.. gar nicht gut,... sorry, aber ich wollt den Beitrag jetzt endlich gepostet haben, bevor ich noch ewig dran sitz)
 
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AW: Die Gilde der Magier

Alexis

::Alex warf Lovina einen prüfenden Blick zu, als sie auf einmal von ihm wegsah, als sie den Speisesaal erreicht hatten und er ihr das sagen sollte. Wieder führten seine Augenbrauen ein kurzes Eigenleben, aber schließlich kam er zu dem Schluss, dass sie mit Sicherheit einfach die Umgebung betrachtet hatte, sodass er ihr ein kurzes Lächeln zuwarf und dann die Tür für sie aufhielt.

Inzwischen verspürte er selbst schon einen ziemlichen Hunger, weshalb er sich auch beeilte, zum Buffet zu kommen, wo er sich einen Teller nahm und sich gleich darauf mit Essen versorgte. Er hatte eigentlich nicht gedacht, dass er heute so viel getan hätte, um den Hunger zu rechtfertigen, den er verspürte. Eigentlich hatte er einen relativ ruhigen Tag gehabt und so plante er auch, seinen weiteren Aufenthalt hier in der Gilde zu gestalten. Hoffentlich natürlich gepaart mit einigen aufregenden Abenden...

Als Lovina schließlich ebenfalls ihre Sachen geholt hatte und neben ihm stand, wunderte er sich kurz, worüber genau sie lächelte, aber schnell erkannte er den Grund dafür. Er war es bereits von zu Hause gewohnt, dass über ihn geredet wurde und gerade Frauen ihren Blick auf ihn richteten, aber hier war es wahrscheinlich verstärkt durch das seltsame Gerücht, dass zwischen ihm und der hohen Lady etwas lief::

Ich würde dich gerne mal um deine Einschätzung bitten: Denkst du, die Gerüchte über mich und die hohe Lady wirken sich fördernd oder eher negativ auf meinen Ruf aus?

::wandte er sich daher schließlich mit einem kleinen Grinsen an Lovina und machte sich auf den Weg, um einen freien Tisch zu suchen. Einerseits war es wirklich als Witz gedacht, andererseits gab sie ihm ja vielleicht auch eine ehrliche Antwort und zu erfahren, wie sich solche Gerüchte bei Frauen auswirkten, war bestimmt auch nicht gerade nachteilig.
Schließlich hatte er noch zwei freie Plätze gefunden und stellte schnell sein Essen ab, um Lovina den Stuhl zurechtrücken zu können. Seine Erziehung hatte sich doch ziemlich eingeprägt::
 
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