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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

(Den kann ich dir auch net erklären... Alexis' Unterricht ging nicht weiter als bis Stufe 2, weil dann abgekürzt wurde :D Ich hab keine Ahnung, wie's abläuft *gg*
Und sry, Antwort hat ein bisschen gedauert, musste meinem Dad helfen.)



Alexis

::Alexis fand es wirklich faszinierend, wie sehr Lovina sich für alles, was er zur Magie erzählte, begeistern konnte. Er selbst war zwar auch irgendwo froh, jetzt in der Gilde sein zu können und freute sich bereits darauf, weiter Magie zu erlernen, aber eine Begeisterung in dem Ausmaß, wie Lovina sie aufbringen konnte und ihr ehrliches Interesse und den Ehrgeiz für die ganze Sache konnte er bei sich selbst einfach nicht entdecken.
Und irgendwie hatte sie sich damit ein Stück Bewunderung von ihm verdient.

Als sie dann schließlich mit der Unterhaltung über Magie wieder fertig waren, schien Lovina sich dafür entschlossen haben, in den Unterricht zu gehen, denn sie stand auf, um zu gehen, was er ihr gleichtat. Die Teller und Gläser konnten sie einfach stehen lassen, denn das war eines der wenigen Dinge, um die sich die Bediensteten kümmern würden::

Wenn du dir Notizen machen willst, solltest du dir auf alle Fälle dein Schreibmaterial besorgen, würde ich sagen.

::meinte er mit einem kleinen Grinsen. Er selbst hatte in den seltensten Fällen bereits früher seine Schreibmaterialien dabei gehabt und würde dies jetzt sicher nicht ändern. Einen Stift hatte er gerade noch dabei, für den Fall, dass sie etwas schreiben mussten, aber freiwillig Notizen mitschreiben? Wohl eher nicht::

Dann lass uns mal gehen, damit du dein Zeug noch holen kannst.

::meinte er dann und die beiden machten einen Umweg über Lovinas Zimmer, wo sie noch ihre Unterlagen holen konnten und gingen dann zum Klassenraum::
 
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AW: Die Gilde der Magier

oh, achso... Na dann kann man nix machen :D

Lovina

Die Worte von Alexis schwirrten ihr immer noch im Kopf herum und sie malte sich bereits in Gedanken aus, wie es wohl erst bei ihr sein würde, wenn die Magie erweckt wurde. Deswegen war sie auch einen Augenblick lang so abgelenkt, dass sie auf dem Weg zum Quartier nicht viel sprach.

"Ich werde mich für deine Hilfe und Freundlichkeit erkenntlich zeigen" versprach sie ihm dann, mitten auf dem Weg zum Klassenzimmer. "Ich weiß zwar noch nicht wie, aber wenn du mich mal brauchst kannst du auf mich zählen." gab sie ihm das Versprechen, da sie ihm wirklcih sehr dankbar für seine heutige Unterstützung ist.

Als sie das Klassenzimmer betraten, sah sie nur zwei Novizen die ebenfalls gerade eingetroffen waren. Doch die ignorierte sie und begutachetete ersteinmal das Klassenzimmer, welches sich langsam aber stetig mit ankommenden Novizen füllte.

(Sorry, mir fällt grad gar nix ein :()
 
AW: Die Gilde der Magier

Alexis

::Alexis war ebenfalls bei seinen eigenen Gedanken, während sie unterwegs zu Lovinas Zimmer waren, sodass es ihm kaum auffiel, dass sie sich nicht unterhielten. Gedanklich war er wieder bei Lyra, die es tatsächlich gewagt hatte, ihm in aller Öffentlichkeit eine Ohrfeige zu geben. Er wusste immer noch nicht wirklich, ob er einfach nur empört war, oder ob da nicht tief in ihm doch ziemliche Bewunderung für ihren Mut steckte, den er zu verdrängen versuchte.

So war er im Endeffekt auch ziemlich froh darüber, als Lovina das Gespräch dann wieder aufgriff und ihm erklärte, dass sie sich für seine Hilfe irgendwann erkenntlich zeigen würde. Wenn es nach ihm ginge, hätte er schon eine überdeutliche Vorstellung, wie das aussehen würde, aber wieder ermahnte sich, dass sie nicht der Typ für so eindeutige Angebote war::

Wie gesagt: ich mache es gern. Also mach dir keine Gedanken.

::erklärte er ihr daher, während ein Teil in ihm sich lautstark über diese dämlichen Worte beschwerte und ihm sagte, dass er ihr lieber gleich gesagt hätte, wie genau sie sich bei ihm revanchieren konnte. Für einen kurzen Moment schüttelte er unwillig den Kopf. Manchmal machte er sich tatsächlich Gedanken darüber, ob er sich nicht doch besser ab und zu zusammenreißen sollte...
Aber zum Glück waren sie nun im Klassenzimmer angekommen, das noch ziemlich leer aussah. Alexis ging in Richtung seines üblichen Platzes weiter hinten und wies auf einige der Plätze, von denen er wusste, dass sie nicht besetzt waren::

Such dir aus, wo du dich hinsetzen willst.
 
AW: Die Gilde der Magier

Lovina

Lovina verschwendete keinen einzigen Gedanken mehr an den Vorfall im Speisesaal oder an Lyra. Sie war es einfach nicht wert, sich länger um sie Gedanken zu machen, von dem abgesehen war sie viel zu sehr von den Gemäuern der Gilde und den Unterrichtsklassen beeindruckt, sodass sie gar nicht auf den Gedanken kam, noch in irgendeiner Weise über den Vorfall nachzugrübeln.

Als Alexis erneut beteuerte, dass er gerne ihr seine Hilfe anbot und sie sich keine Gedanken machen sollte, blickte sie zu dem Novizen und lächelte ihn an, während sie sein Profil begutachtete. Er sah wirklich gut aus, was Lovina erneut feststellte und ihr Lächeln eine andere Form annehmen ließ. Doch kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende gedacht, wandte sie ihren Blick von ihm ab und sah wieder in den Klassenraum, um sich einen Sitzplatz auszusuchen.

Instinktiv hätte sie sich in die erste Reihe gesetzt um auch wirklich alles mit zu kriegen, was der Lehrer unterrichten würde, doch dann blieb sie auf halbem Weg stehen und blickte in die mittlere Reihe, die ihr bei weitem angenehmer erschienen. Lovina nickte Alexis zu und fragte sich im gleichen Moment, ob er sich wohl auch neben ihr setzen, oder ob er sich zu seinen Freunden gesellen würde. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie Alexis, als sie ihm bedeutete, dass sie sich in die mittlere Reihe setzen wollte, dann ging sie zu dem Platz hin und ließ sich auf den Sessel nieder. Allerdings setzte sie sich direkt neben den inneren Stufen, da sie so irgendwie mehr das Gefühl hatte, näher am Unterricht zu sein, als wenn sie irgendwo aussen sitzen würde. (ich hoff das ist so halbwegs verständlich? Oder hab ich euch grad die Klasse umgestaltet? *kopfkratz*)
 
AW: Die Gilde der Magier

Lord Lorlen

::Lächelnd beobachtete Lorlen, wie die Hohe Lady in ihren Tagträumen schwelgte. Sie sah dabei wirklich wunderschön aus und wenn er ehrlich war, dann hätte er sie so einfach stundenlang anblicken können. Dieser verträumte, leicht abwesende Blick liess ihre Augen aufleuchten und verleihte ihr einen Ausdruck von etwas Geheimnisvollen. Zu gerne hätte er jetzt in ihre Gedanken geschaut, um zu sehen, woran sie dachte, denn dass es etwas schönes war, das war offensichtlich…::

Ach nein, mach das nicht. Ich schau dir gerne zu, wenn du in Gedanken bist. Vor allem wenn deine „absurden“ Gedanken ein so zauberhaftes Lächeln auf deine Lippen zaubern…

::meinte er mit einem sanften Lächeln und überlegte sich, ob er vielleicht zu ihr hinübergehen sollte. Die Verlockung war ziemlich gross, doch er entschied sich schliesslich dagegen, weil er wusste, dass er dann bestimmt nicht mehr mit den Gedanken am richtigen Ort sein würde, um das Gespräch zu bestreiten, welches nun doch ziemlich wichtig war::

Nun, wenn du mich fragst, dann stehst du so oder so ausser Konkurrenz. An dich kommt keine heran.

::erwiderte er noch mit einem charmanten Grinsen, als sie ihn schmollend ansah. Zu gerne hätte er jetzt so noch etwas weiter mit ihr gespasst und sie ein wenig aufgezogen. Doch sie mussten noch wichtigere Themen besprechen, als ihr Erscheinungsbild und wie sie auf ihn wirkte. Denn das war definitiv etwas, was sie genau wusste… Ganz anders stand es da mit der Frage, wie sie ihre Probleme mit Leonidas beilegen konnten…

Als sie ihm schliesslich zustimmte, dass sie zu Leonidas mussten, um ihm den Vorschlag zu unterbreiten, nickte er ihr kurz zu. Es war ihm wirklich alles andere als Wohl bei dem Gedanken, sich dem König auszuliefern. Doch wenn es nicht anders ging, dann würde er es nun halt tun. Für die Gilde…::

Danke, Vinara

::lächelte er ihr leicht zu, als sie zu ihm kam, ihm eine Hand auf die Schulter legte und ihm sagte, dass sie, wenn er gehen musste, ebenfalls gehen würde. Doch dass dies ganz sicher nicht geschehen würde, weil sie nämlich beide hier bleiben würden, um die Gilde zu führen::
 
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Lady Vinara

Es blieb ihr nichts anders übrig als über seine Worte zu lächeln, denn wenn er wüsste das sie davon träumte mit ihm irgendwo in einem kleinen Haus zu leben, ein paar Tiere zu haben. Das er einer normalen Arbeit nachging und das sie den Tag über die Kinder hütete, ihre gemeinsamen Kinder. Drei vielleicht vier unwillkürlich musste sie lachen

"Wenn du wüsstest was ich von dir träume würdest du dir überlegen ob du mich noch haben willst" lächelnd sah sie ihn an und wie so oft die letzten zwei Tage musste sie feststellen das ihr seine Nähe so unglaublich gut tut. Sie lebte förmlich auf, endlich konnte sie morgens wieder die Augen öffnen ohne eine Träne darin zu finden.

Seine Worte waren ihr etwas peinlich deswegen legte sich auf ihre Wangen ein sanftes Rot und ihre Lippen bebten leicht, es war wie damals bei Akkarin und doch ganz anders. Deswegen war auch nur ein leises "Danke" zu hören und etwas verschämt blickte sie zu Boden. Erst als sie sich wieder halbwegs gefasst fühlte sah sie ihn wieder an.

Kurz sah sie aus dem Fenster doch weit und breit war niemand zu sehen deswegen erhob sie sich und stellte sich dicht an ihn um ihn etwas an sich heranzuziehen und zärtlich strich sie ihm durchs Haar. "Wann hast du Zeit das wir fahren? Ich kann mich ganz nach dir richten" sie sah auf ihn herab und blickte dann zu dem kalten Essen, am liebsten hätte sie es ihm Gabelweise eingegeben aber immerhin war er kein Kleinkind mehr und musste selbst wissen was gut für ihn war. "Willst du vorher noch was essen?" fragte sie dennoch und in ihrer Stimme war eine leichte Besorgniss zu hören.
 
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Lorlen

Wieso? Hast du solch schmutzigen Gedanken?

::fragte er sie lachend, und schüttelte dann leicht den Kopf::

Glaub mir, so leicht wirst du mich nicht mehr los. Ganz egal, wovon du träumst. Vielleicht werden wir diesen Traum ja irgendwann einmal leben

::lächelte er ihr zu, dachte jedoch dabei nicht im geringsten an Kinder, ein Haus auf dem Land und ein einfaches Leben. Wobei er gegen Kinder ganz sicher nichts gehabt hätte. Doch er kam einfach nicht auf die Idee, dass sich Vinara so etwas wünschen würde…

Als sie bei seinen Worten leicht errötete und den Blick senkte, musste er erneut lächeln. Er hatte sie schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr erlebt, wenn sie verlegen war. Früher einmal, als sie noch hinter Akkarin her gewesen war, da hatte er sie oft so gesehen. Doch nachdem er gestorben war, hatte sie sich verändert. Und daher war Lorlen jetzt unglaublich froh, sie wieder so zu sehen. Er hatte sich nämlich schon etwas um sie gesorgt, weil sie nie mehr Gefühle gezeigt hatte. Und selbst wenn das, was sie hatten, nur eine Affaire sein sollte, dann war er doch froh darüber, dass er ihr zumindest wieder dazu verhelfen konnte, ihre Gefühle zu zeigen::

Ich denke, es ist das Beste, wenn wir jetzt gleich fahren

::beantwortete er ihr schliesslich die Frage nach dem Zeitpunkt und warf einen kurzen Blick auf die Unterlagen auf seinem Schreibtisch. Das Wichtigste für den heutigen Tag hatte er bereits erledigt. Und den Rest konnte er mit gutem Gewissen auch noch später, oder im schlimmsten Fall auch noch am nächsten Morgen, erledigen. Die Angelegenheit mit dem König und die anstehende Säuberung, war nun wirklich um einiges wichtiger, als der Papierkram, welcher noch auf dem Schreibtisch lag::

Und nein, ich glaube, ich würde so oder so keinen einzigen Bissen runter kriegen. Ich gebe es ja nicht gerne zu, aber seine Majestät schafft es doch tatsächlich, mir den Appetit zu verderben…

::lächelte er leicht und stand, nachdem er sein Glas mit Wasser ausgetrunken hatte, auf, um mit Vinara zur Tür zu gehen, damit sie sich auf den Weg machen konnten, den König zu besuchen::
 
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Vinara

Mit einem schelmischen Grinsen sah sie ihn an und schürzte die Lippen, in ihre Stimme lag ein etwas samtiger Unterton „Eventuell zeige ich dir heute noch etwas von meinen, wie du sagst, schmutzigen Gedanken“

„Vielleicht“

murmelte sie doch so wirklich konnte sie nicht daran glauben, denn wie um alle Welt soll das gehen, auch wenn sie nicht mehr Hohe Lady und Administrator waren so würde er irgendwann hinter ihr dunkles Geheimnis kommen, und wahrscheinlich war das schneller der Fall als ihr lieb war.

„Du lachst mich aus?“ fragend sah sie ihn an, ihr war sein Lächeln nicht entgangen als sie leicht über sein Kompliment errötet war. Natürlich meinte sie nicht böse deshalb grinste sie ihn auch eher fragend an. Sie konnte ja nicht wissen dass er sich einzig darüber freute das sie endlich wieder irgendwas fühlte.
Doch die Veränderung an sich konnte sie selbst ebenfalls feststellen sie war einfach glücklich so wie damals mit Akkarin obwohl sie dieser niemals aus vollem Herzen geliebt hatte. Ob Lorlen sie liebte oder ob sie für ihn nur eine Eroberung war? Sie wusste das ihr Gegenüber sicher kein Mann war der nur hinter Frauen her war dafür nahm er seinen Job viel zu ernst und er stellte jedes Anliegen der Gilde über seine eigenen Bedürfnisse gerade so wie sie.

„Gut dieser Meinung bin ich auch, es wird das Beste sein diese Angelegenheit so schnell wie möglich hinter uns zu bringen.

Seufzend erhob sie sich nun von ihrem Platz und nahm den Stab den sie eher als lästig empfand wieder in ihre Hände. Meistens war es so das sie wenn sie das Haus verließ jedes Mal wieder zurückgehen musste um das Anhängsel zu holen. Das einzige zu was der Stab nützte war, so wie es ihr vorkam, war sich bei langen Reden etwas abstützten zu können, aber sonst?

„Komischer Weise geht’s mir genauso wie dir“

Beide verließen das Zimmer um sich auf den Weg zu machen, es dauerte kaum zehn Minuten und die beiden saßen auch schon in der Kutsche die zum Schloss führte, eine leichte Nervosität breitete sich in ihr aus, was war wenn Leonidas Lorlen seines Amtes enthob. Schweigend saß sie ihm gegenüber in der Kutsche und starrte aus dem Fenster.

 
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(Sry, ich hatte keine richtige Idee für den Post...)

Alexis

::Alexis hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, sich vielleicht zu Lovina zu setzen, allerdings widersprach dies absolut seinem Entschluss, keiner Frau nachzulaufen, den er auf Anregung seines Vaters bereits seit seiner frühesten Jugend übernommen hatte. Genauso wenig, wie für ihn Frauen auf Dauer interessant waren, die ihm von vorneherein hinterherliefen, war es wohl auch für die weibliche Bevölkerung nicht mehr annähernd zu spannend, wenn sie gleich schon wussten, dass ein Mann "hinter ihnen her war".
Außerdem war ihm der Platz, den Lovina sich ausgesucht hatte, bei weitem zu weit im vorderen Teil des Klassenraumes. Er wollte lieber etwas seine Ruhe haben und das gelang normalerweise am Besten, wenn er weiter hinten saß.

Und genau hierhin ging Alexis jetzt auch, um sich auf seinem Platz niederzulassen und sich lässig zurückzulehnen, während seine Unterrichtsmaterialien erstmal in der Tasche blieben, wo sie hingehörten. Eigentlich hatte er ja nicht wirklich Lust auf die kommende Unterrichtsstunde, aber er hoffte wirklich, dass die anfängliche Theorie, mit der er sich zangweise beschäftigen musste, bald praktischen Übungen weichen würde. Magie auszuführen würde ihm mit Sicherheit mehr Spaß machen, als nur über die theoretische Möglichkeit zu lernen::
 
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Lord Rothen

Rothen sah seine Novizin an ,, Nun gut Lyra, wir werden nicht zum Administrator gehen.... Aber lass uns zu deinem Zimmer gehen, du musst dich dringend umziehen!" Rothen legte wieder die hand auf lyras schulter und lief dann mit ihr zu den Novizenquatieren.

Als sie vor der Tür ankamen, sagte er ,, Ich warte hier auf dich, zieh dich um und dann reden wir nocheinmal miteinander." Lyra verchwand im Zimmer und dann wartete Rothen darauf das Lyra wieder heraus kam.

Rothen wusste das er etwas tun musste, aber er hatte nicht die geringste ahnung was er machen sollte. Wenn er mit Alexis reden würde, dann würde dieser garantiert alle novizen dazu bringen lyra weiter fertig zu machen. Seine idee den Administrator hinzuzuziehen war die vernüftigste, jedoch wenn lyra dies nicht wollte würde es rothen wiederstreben Lorlen einzubeziehen, da es für ihn wie eine art verrat gegenüber lyra wäre.

Rothen lehnte sich an die Wand und fuhr sich müde durch sein haar, dies war wirklich alles total kompliziert, aber so konnte es nicht weiter gehen, Rothen würde seine Mentorenpflicht vernachlässigen wenn er das mobbing seiner novizin nicht unterbinden könnte. Es nervte ihn unglaublich wie engstirnig novizen sein konnten, nur weil jemand mehr oder weniger angesehen war. Er selbst hatte sich meist aus diesen rangfragen heraus gehalten, nur konnte er dieses benehmen als lehrer einfach nicht dulden. alle novizen, die an ihm vorbei kamen, verneigten sich im lauf vor ihm und fingen dann an zu tuscheln, da sie glaubten er höre sie nicht.
 
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Lyra

::Sie war ziemlich erleichtert, als Lord Rothen ihr zustimmte und meinte, dass sie nicht zum Administratoren gehen würden. Damit tat er ihr wirklich einen grossen Gefallen. Es hätte alles nur noch Schlimmer gemacht. Sie wollte nicht auch noch als Feigling dastehen, der sich hinter den mächtigen Zauberern verstecken musste. Sie wollte selber mit dieser Situation fertig werden. Und Lord Rothen würde ihr dabei helfen. Sobald sie diese Schutzschild-Sache beherrschte, würde ihr schon einiges einfacher fallen. Zumindest, brauchte sie dann nicht mehr auf rohe Gewalt zurückzugreifen, um sich zu verteidigen…::

Danke, Lord Rothen

::bedankte sich das Mädchen kurz, als sie vor ihrem Zimmer standen und dann huschte sie auch schon hinein. Schnell zog sie ihre Robe aus, wusch sich kurz und zog sich frische Kleidung an. Alles in allem war sie bereits nach fünf Minuten fertig und hatte sogar bereits ihre dreckige Robe in den Wäschekorb gelegt. Doch sie trat noch nicht gleich wieder aus dem Zimmer hinaus, um zu ihrem Mentor zu gehen, sondern ging noch kurz zum Fenster und konzentrierte sich. Sie versuchte sich daran zu erinnern, was sie vorhin bei Lord Rothen gelernt hatte, und schaffte es doch tatsächlich, dass auf ihr Fenster, welches ebenerdig lag, anzuwenden. Lächelnd betrachtete sie ihr Werk, bevor sie das Zimmer wieder verliess und Lord Rothen kurz anstrahlte::

Ich glaube, ich weiss jetzt, wie es funktioniert

::lächelte sie ihm zu und drehte sich dann gleich wieder zu ihrer Zimmertür um, legte ihre Hand auf die Türfalle und liess die Magie fliessen, welche sich wie ein Schild um die Tür legte und sie so verriegelte::

Ich hoffe nur, dass hält jetzt auch

::Meinte sie zu Lord Rothen und begab sich mit ihm dann wieder nach draussen. Sie wusste, dass sie jetzt dann gleich beim Unterricht erscheinen musste. Und das lag ihr doch ziemlich auf dem Magen. Denn da würde sie unweigerlich auf Alexis treffen::

Lord Rothen? Glaubt ihr, dass Alexis eine Entschuldigung von mir annehmen wird?

::fragte sie ihren Mentoren nun wieder mit etwas Besorgnis in der Stimme und blickte ihn fragend an, während sie wieder in Richtung der Universität gingen, wo Lyra zum Unterricht erwartet wurde::
 
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Administrator

::Bei ihrer Antwort auf die schmutzigen Gedanken, grinste Lorlen nur leicht und ging nicht weiter darauf ein. Dafür hatten sie am Abend noch Zeit genug. Zumindest, wenn er sich von seiner Arbeit würde losreissen können. Als sie ihm allerdings unterstellte, dass er sie auslache, musste er protestieren::

Ich? Dich auslachen?

::beinahe entsetzt blickte er sie an und schüttelte dabei den Kopf::

Das würde mir nicht im Traum einfallen, Vinara. Ich würde dich doch niemals auslachen. Im Gegenteil. Ich lache dich an…

::erklärte er ihr dann und lächelte wieder. Doch nur wenig später kehrten seine Gedanken wieder zu anderen Themen und das Herumalbern war vergessen. Sie hatten nun wirklich nicht genügend Zeit, um diese mit solchen Dingen zu verplempern. Es gab Wichtiges zu erledigen, das keinen Aufschub mehr duldete und ihre volle Aufmerksamkeit forderte::

Also gut, brechen wir auf

::nickte er daher leicht und verschloss, als Vinara ebenfalls aus seinem Büro getreten war, dieses mit Magie. Nur wenig später sassen sie auch schon in der Kutsche, welche auf das Königshaus zurollte::

Das nächste Mal nehmen wir einfach die Pferde. Wenn ich ehrlich bin, dann mag ich diese Kutschenfahrten nicht wirklich

::bemerkte er auf der Fahrt leise. Denn wirklich bequem reisen konnte man in den Dingern nicht und besonders schnell waren sie auch nicht. Auf dem Rücken zweier Pferde hätten sie den Weg mindestens doppelt so schnell zurücklegen können, wie es nun in der Kutsche dauerte…

Doch schliesslich kamen sie auch so an und verliessen die Kutsche im Hof des Schlosses. Dort blickte sich Lorlen kurz um und erblickte auch schon einen Jungen, welcher im Hof herum lungerte und nicht wirklich etwas zu tun hatte. Mit einem entschuldigenden Blick zu Vinara, wandte er sich von ihr ab und ging zu dem Jungen hinüber, um sich kurz mit ihm zu unterhalten. Als er wieder zu Vinara zurückkehrte, war der Junge bereits im Innern des Gebäudes verschwunden und Lorlen deutete auf ein Plätzchen im Schatten::

Wir sollten uns ein wenig in den Schatten stellen, Hohe Lady. Ich fürchte, es könnte dauern, bis wir etwas von König Leonidas hören

::erklärte er Vinara nun wieder förmlich und erklärte ihr mittels Gedankenrede, dass er den Jungen vorgeschickt hatte, um sie dem König anzukündigen. Mit stechenden Gründen, sie zu ihm vorzulassen::
 
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Lady Kyra

Abwartend blickte sie aus dem Fenster, und auf dem Hof fiel ihr Blick gleich auf zwei Gestalten die unten standen und sich anscheinend blendent unterhielten. Und es war nicht schwer die beiden zu identiefizieren, es konnte nur der Administrator sein und die schwarze Robe zeichnete die Hohe Lady aus. Nach kurzer Zeit kam eine Kutsche angefahren und Lorlen reichte Vinara die Hand damit sie gemütlich einsteigen konnte, kaum hatten die beiden Platz genommen fuhr die Kutsche auch schon los.

Kyra fragte sich wo die beiden wohl hinfuhren, doch recht viel länger konnte und wollte sie sich auch nicht darüber Gedanken machen, somit drehte sie sich um und schon standen die ersten Novizen in der Türe, mit einem Nicken begrüßte sie diese und sah sich um nur wenige fehlten noch, ein Blick auf den Gang sagte ihr das auch Lyra und Lord Rothen schon kamen, sie nickte beiden ebenfalls zu und stellte sich dann vor die Klasse. Sie gab Lyra noch etwas Zeit damit sie sich setzten konnte, ihr Blick viel auf Lovina und Alexis.

Um dem Lärm in der Klasse einhalt zu Gebieten räusperte sie sich kurz bevor sie zu sprechen began "So, ich bitte jetzt um Ruhe der Unterricht beginnt. Bevor wir uns in die Arena begeben werden wir noch etwas Theorie durchmachen müssen" Während sie sprach ging sie durch die Reihen und blickte jeden Novizen einzeln an vorne wieder angekommen "Aber da ich selbst nicht viel von reiner Theorie halte werden wir das etwas verkürzen, für mich zumindest. Bis zu der nächsten Stunde werdet ihr ein Referat vorbereiten über die Persönlichkeiten der Gilde, mit Lebenslauf und alles was ihr in Erfahrung bringen könnt. Ich werdet euch untereinander aufteilen wer über wem spricht, ich habe keine Lust etwas zweimal zu hören."
 
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Lovina

Lovina hatte sich still auf den von ihr ausgesuchten Platz gesetzt und faltete ihre Hände im Schoß. Feinsäuberlich lagen Block und Stift vor ihr auf dem kleinen Tischen, bereit um beschrieben zu werden. Ihr Blick war durch die Klasse gegangen und fast tat es ihr leid, dass sich Alexis nicht zu ihr gesetzt hatte. Irgendwie hätte sie es als sehr angenehm empfunden, ihn neben sich zu wissen und ihm Fragen stellen zu können. Doch so hörte sie nur die Novizen hinter sich und neben sich leise über sie tuscheln, während sie weiterhin aufrecht und mit dem Blick nach vor da saß und geduldig darauf wartete, dass der Unterricht begann.

Hin und wieder umspielten Lovinas Lippen jedoch ein ganz leichtes Lächeln, wenn sie wieder einzelne Gesprächsfetzen auffangen konnten die von ihren roten Haaren und ihrer blassen Haut handelten und mehrfach hörte sie die Frage, ob man wisse wer sie ist. Lovina jedoch beschloß, sich nicht in die Gespräche einzumischen und erst dann zu sprechen wenn sie angesprochen wurde.

Zu dem kam es allerdings nicht, da sich mittlerweile so gut wie alle Novizen, unteranderem auch Lyra, eingefunden hatten und Lady Kyra sich mittels eines Räuspern bemerkbar machte. Lovina hatte gerade Lyra mit ihren Blicken verfolgt als sie die Stimme der Lady vernahm. Den Widerwillen in ihr Gesicht geschrieben, wenn sie Lyra anblickte, sah sie zur Lady und ihre Miene erhellte sich schlagartig. Gebannt folgte sie den Worten der Mentorin und machte sich Notizen zur gestellten Aufgabe und wußte jetzt schon, dass sie hier sicherlich das eine oder andere Problem haben könnte.

Teamarbeit gehörte nicht unbedingt zu ihren Stärken, zumindest war sie es gewohnt für sich alleine zu arbeiten und von niemanden dabei gestört zu werden, doch jetzt ließ es sich wohl nicht ändern. Während rundherum bereits lautes gemurmel ertönte und sich die Novizen untereinander aufzuteilen begannen, drehte sie sich um und blickte in Richtung Alexis um zu sehen, ob er sich schon mit jemanden zusammen tat. Außerdem nützte sie ihre Position um ihren Blick weiter umehr schweifen zu lassen um zu sehen, ob noch ein suchender Blick durch die Reihen ging.
 
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Alexis

::Alexis saß noch immer recht entspannt zurückgelehnt in auf seinem Platz und beobachtete die Vorgänge im Klassenraum, was ihn wie üblich amüsierte. Einige der Novizen schienen sich nämlich über Lovina zu unterhalten und sich zu wundern, wer sie war und weshalb sie erst so spät angekommen war. Gleichzeitig sah er Lovina, die erneut wenig begeistert über die Anwesenheit von Lyra wirkte. Eine Tatsache, die ein kleines Grinsen auf seinen Lippen erscheinen ließ. Außer Lord Rothen war ihm noch niemand hier in der Gilde aufgefallen, den es nicht stören würde, dass die junge Frau aus der Unterschicht einen Platz in der altehrwürdigen Gilde erhalten hatte.

Alexis änderte dann, als Lady Kyra mit dem Unterricht begann, seine Haltung noch immer nicht, empfand dafür aber zum ersten Mal Sympathie für seine Mentorin, als sie erklärte, dass auch sie selbst kein Fan von trockener Theorie war und eher die Praxis bevorzugte.
Allerdings schienen den Novizen trotzdem gewisse theoretische Aspekte nicht erspart zu bleiben und als er hörte, dass ihn in der nächsten Stunde auch noch ein Referat erwartete, setzte er sich dann doch einmal aufrecht in seinen Stuhl.
Ein Referat? Er hasste jegliche Schularbeiten, aber vor einem Referat konnte man sich leider schlecht drücken. Und die Tatsache, dass sich die Novizen untereinander absprechen sollten, gefiel ihm auch noch weniger.
Er hatte keine Lust, mit irgendwem zu diskutieren, über wen man das Referat halten wollte, weshalb er auch im Gegensatz zu seinen Mitschülern schwieg und einfach sitzen blieb. Er hatte sowieso keine Lust darauf, ein Referat zu halten, also würde er einfach nehmen, was übrig blieb::
 
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