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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Lovina

Der junge Novize, der ebenfalls seinen Blick suchend über seine Kollegen gleiten ließ, blieb zwar kurz an Lovina hängen, doch dann gesellte sich ein scheinbar guter bekannter zu dem Novizen und Lovina fing ein entschuldigendes Lächeln von ihm auf. Die Novizin selbst lächelte nicht zurück, sondern sah mit unveränderter Miene weiter durch die Reihen auf der Suche nach einem Partner für diese Aufgabe. Sie hasste es fremde Menschen anzusprechen oder gar auf sie zuzugehen, weshalb sie es vorzog einfach sitzen zu bleiben und zu hoffen, dass jemand zu ihr kommen würde. Doch scheinbar waren die Novizen sich nicht sicher, ob sie Lovina ansprechen sollten, so dass es der ungeduldigen Lovina nun doch zu lange dauerte und sie entschlossen den Block und den Stift in die Hand nahm.

Mit einem unüberhörbaren Geräusch, rückte sie den Sessel zurück und stand auf, um danach zielstrebig nun doch auf Alexis zuzugehen. Sie sah wie lachs Alexis in dem Sessel saß und er seine Beine von sich streckte, ganz offensichtlich hielt er von dieser Aufgabe rein gar nichts. Die Haltung von Alexis und dessen Unwillen ließ Lovina zwar zuerst skeptisch auf ihn blicken, doch dann lächelte sie ihn an.

"Hast du schon jemanden?" fragte sie ihn mit ihrer typisch kühlen Stimme, als sie direkt vor seinem Platz zu stehen kam und sich kurz einen Überblick verschaffte, ob jemand in seiner Nähe stand, der darauf schließen ließ, dass Alexis bereits einen Partner für diese Aufgabe hatte. Fragen würde Lovina Alexis jedoch nicht, ob sie zusammen arbeiten wollen, sie fand, dass die Frage, ob er schon jemand hatte genug war und würde er diese Verneinen, so würde sie es als selbstverständlich ansehen, mit ihm zusammen zu arbeiten.

(Ich versuch mich an ein zickiges Gehabe, doch irgendwie will es mir noch nicht so recht gelingen :( Ich probiers beim nächsten Post besser zu machen.)
 
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Alexis

::Alexis änderte auch dann seine Haltung nicht wirklich, als er genau beobachtete, wie Lovina aufstand und in seine Richtung kam. Zwar bemerkte er durchaus ihren etwas skeptischen Blick, aber soviel hatte er sich in der Zwischenzeit angewohnt, dass er auf die Meinung anderer nichts mehr gab. Entweder kamen sie so mit ihm zuercht, wie er nun mal eben war, oder sie taten es nicht. Er hatte sich noch für niemanden geändert.
Trotzdem erfreute es ihn, dass die junge Novizin zu ihm kam, denn mit ihr würde es mit Sicherheit eine angenehmere Zusammenarbeit werden, als mit einigen anderen.
Darum antwortete er auf ihre Frage, ob er schon jemanden hatte, auch mit einem eindeutigen Nein, während er sie kurz musterte, wie sie so vor ihm stand.

Mit eindeutiger Lustlosigkeit machte er sich dann doch langsam daran, seine Arbeitsunterlagen heraus zu holen. Ihm widerstrebte es zwar trotzdem, dass Lady Kyra quasi von ihm gefordert hatte, der Beste des Jahrgangs zu werden, aber er hatte schon das Gefühl, dass er sich durchaus in Schwierigkeiten bringen konnte, wenn er gerade bei seiner Mentorin so deutliche Unlust zeigte. Gut, bei den praktischen Übungen würde sich das sowieso ändern, aber es war vielleicht trotzdem nicht schlecht, wenn er jetzt wenigstens etwas Mitarbeit zeigte... auch wenn sie immer noch ziemlich gering war (;))::


(Gosh, ich bin total einfallslos... sry :) )
 
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Lord Rothen

Rothen sah seine Novizin an, ihr ging es nicht gut. Es dürfte nicht einfach für sie sein, die Novizen die sich so offen gegen sie stellten und dann noch der Unterricht auf den sie sich zu konzentrieren hatte.

Rothen musterte den schild der Tür und sah sie sich genau an, er war noch etwas schwach, deshalb ließ er ein wenig seiner Magie hinein fließen. Allerdings so das Lyras Kraftfeld nicht außer gefecht gesetzt wurde und auch so das die junge Novizin es nicht bemerkte.

,, Dein schild ist wirklich gut geworden. Lyra... wie gesagt kann ich die Situation die vorgefallen ist, zwischen dir und Alexis nicht richtig einschätzen. Aber wie ich diesen Novizen kennengelernt haben, wird er deine Entschuldigung nicht annehmen, das größte maß an gefühlen kannst du von ihm erwarten wenn er dich auch nur anspricht. Er scheint dich einfach loswerden zu wollen, und hat dich deswegen so provoziert."

Rothen und Lyra traten auf das Gelände hinaus und überquerten den großen Platz vor dem Gildehaus.
,, Ich werde jetzt gehen, ich habe noch in meinem Büro zu tun... geh am besten auf dem schnellsten weg zum unterricht, dann haben die anderen keine gelegenheit dich zu erwischen. Ich heiße es zwar nicht gut das meine novizin unter solchen umständen leiden muss, jedoch ist dies eine maßnahme welche in diesem moment in kauf genommen werden muss." Rothen lächelte Lyra an und klopfte ihr auf die schulter.

Rothen ging zu seiner Wohnung und griff nach seiner Tasche, er versuchte verbindung mit dem Administrator aufzunehmen. ohne erfolg, aber dies war verständlich, Lord Lorlen war immer sehr beschäftigt. Rothen lief in den Garten und setzte sich auf eine Bank, er musste hasuaufgaben von novizen kirrigieren, dies machte er immer so oft es ging im freien. es war einfach angenehmer den geruch der Blumen zu riechen, dabei konnte er sich gleichzeitig entspannen und seine Arbeit machen.
 
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Das selbe könnt ich auch grad schreiben,... bin völlig einfallslos...

Lovina

Sobald Lovina das Nein auch nur ansatzweise von Alexis vernommen hatte, rückte sie sich einen Stuhl zuercht, um direkt gegenüber von Alexis Platz zu nehmen. "Das ist gut, ich nämlich auch nicht" antwortete sie lächelnd und legte Stift und Papier vor sich auf dem Tisch ab, dann blickte sie erwartungsvoll zu Alexis in der Hoffnung er würde ihr noch irgendetwas über die Gilde erzählen können, doch da er scheinbar immer noch nicht von einer plötzlichen Muse erfasst wurde, nahm Lovina wieder ihren Stift in die Hand und drehte das Blatt Papier in ihre Richtung.

Dann begann sie einfach nur darauf los zu schreiben was ihr zu den Persönlichkeiten einfiel, wobei sie sich zuerst nciht entscheiden konnte wem sie nehmen sollte. Schließlich entschied sie sich jedoch der Einfachheitshalber Lady Kyra zu beschreiben. (Ich hoffe das ist so ungefähr das was gewünscht wird. und ich hab die Aufgabe nicht falsch verstanden.)

In schöner und geschmeidiger Handschrift schrieb sie den vollen Namen von Lady Kyra auf das Blatt und begann erst einmal die üblichen Daten, wie Geburtstag, Eintrittsdatum in der Gilde mit Hilfe von Alexis aufzuschreiben und auszufüllen. Dann dachte sie darüber nach, was ihre Mutter über die Gruppe der Krieger erzählt hatte und schrieb nachdem sie mit Alexis ihr Wissen auf Richtigkeit geprüft hatte, einige Stichwörter auf.

Nach einer dreiviertel Stunde war Lovina mit dem Referat fertig und las es sich noch einmal in Ruhe durch. Doch so ganz bei der Sache war sie nicht, auch wenn sie ihre Gedankengänge versuchte zu kontrollieren. Immer wieder glitten sie zu dem gutaussehenden Novizen ihr gegenüber, der zwar mitgeholfen hatte, aber ganz im Gegenteil zu Lovina mit weniger Motivation an die Arbeit ging.

Aber auch wenn Lovina die meiste Arbeit erledigt hatte und Alexis immer wieder dazu antreiben mußte auch seine Arbeit zu machen, war sie ihm dankbar dafür, dass sie gemeinsam mit ihm diese Aufgabe lösen konnte. So schrieb sie nun auf einen kleinen Zettel weitere Stichwörter auf, die jedoch nichts mit dem Referat zu tun hatten.

"Heute Abend,... Spaziergang im Park,..." Lovina schob ihm den Zettel zu, lächelte ihn an und stand dann ganz selbstverständlich auf. Sie ließ die Notizen bei Alexis, da sie sie sowieso auswendig kannte und ging zurück an ihren vorherigen Platz, wo sie darauf wartete, dass Lady Kyra die Gruppenarbeiten auflöste.
 
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Alexis

::Alexis war fast etwas überrascht, als Lovina sich dann einfach ohne weitere Aufforderung zu ihm setzte, aber irgendwie machte sie das ein Stück sympathischer, denn er schätzte es, wenn Menschen wussten, was sie wollten und sich dann auch bemühten, es zu bekommen. Denn er sah keinen Sinn darin, etwas zu ersehnen und sich dann nicht darum zu kümmern, sich seine Wünsche auch zu erfüllen, das war Schwäche.

So für eine Weile etwas in Gedanken versunken, realisierte er gar nicht, dass Lovina ihm kurz das Papier zugeschoben hatte, damit er mit der Arbeit beginnen konnte. Allerdings hätte er ohnehin keine Lust darauf gehabt, anzufangen, weshalb er ganz froh darüber war, als sie das Papier wieder zu sich zog und selbst damit begann, etwas aufzuschreiben.
Er beschränkte sich bei ihrer Zusammenarbeit dann ohnehin darauf, Lovina einige Daten und Fakten zu bestätigen oder sie zu verbessern. So konnte er auch wunderbar locker sitzen bleiben und Lovina beim Schreiben betrachten, während sich seine Arbeit eigentlich in Grenzen hielt. So schätzte er Gruppenarbeit - ganz nach seinem Geschmack.

Alexis hatte sich dann bereits eine Weile von der äußerst anstrengenden (;)) Arbeit erholt, während Lovina noch irgendetwas auf einen Zettel gekritzelt hatte, als sie ihm diesen zuschob, ihre Notizen liegen ließ und wieder auf ihren Platz zurückkehrte.
Eine Weile noch geduldete er sich, bis die Novizin ihren Platz eingenommen und den Blick nach vorne gerichtet hatte, dann nahm er den kleinen Zettel hoch und las die Wörter "Heute Abend" und "Spaziergang im Park", was eines seiner typischen Grinsen hervorrief, bei dem sich ein Mundwinkel etwas weiter nach oben hob, als der andere.

Er wusste zwar nicht, welche Motive Lovina bei dieser Sache hatte - aber so wie er sie einschätzte waren es jetzt nicht unbedingt die, die er jetzt als erstes im Sinn gehabt hätte. Trotzdem bot ein Spaziergang natürlich die Chance, sie genauer kennen zu lernen und vielleicht den einen oder anderen Schritt in die Richtung zu machen, in die er wollte...::
 
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Lady Kyra

Allgemeine Unruhe hatte sich ausgebreitet doch noch wollte sie den Novizen die Zeit gönnen sich einzuteilen, wobei sie hoffte das Lyra nicht noch einmal gedemütigt würde, besonders nicht von Alexis. Während sich die Novizen besprachen blickte sie weiterhin aus dem Fenster und sie spürte wie durch die Lautstärke leichte Kopfschmerzen sich in ihr ausbreiteten, doch diese verdrängte sie gleich wieder. Schließlich drehte sie sich um und beobachtete Lovina die irgendwelche Zettelchen herumschob doch diesen Zustand wollte sie keinesfalls weiter unter die Lupe nehmen deswegen ging sie wieder nach vorne zu ihrem Pult.

"So, ich erwarte von euch ein Referat in der Länge von 10 Minuten, flüssiges freies Reden" und nun erhob sie den Finger "und vorallem will ich keine Lobhymnen hören falls ihr meint es würde euren Noten gut tun." ihr Blick war ernst sie haste nichts mehr als gespielten Respekt. "Ihr dürft natürlich auch die Magier befragen, sie wissen über eure Aufgabe bescheid." sie strich sich ihre Robe etwas glatt und nun trat ein Funkeln in ihre Augen.

"Wir sollten jetzt gehen, heute ist der erste Tag wo ihr eure Kräfte aktiv einsetzten werdet, ihr werdet nun die Aren von innen sehen" sie blickte erwartungsvoll in die Gesichter der Novizen. Wahrscheinlich war es auch hier so das sich die meisten Novizen darauf freuten das erste Mal ein Schild oder auch sonstige aktive Kräfte ein zusetzten. Besonders war am Anfang der Krieg immer interessant wobei es das erste Jahr noch eher spielerisch war doch dann wird es immer härter und viele wenden sich dann von diesem Fach ab.


Lady Vinara

Sie musste lächeln als sie seine Worte vernahm "Ich dachte fast das es dir ähnlich geht wie mir aber bei einem Besucht am Königshof ist es wohl angebrachter wenn wir mit der Kutsche kommen, und ausserdem" sie blickte wieder aus dem Fenster obwohl sie noch weit vonden Hüttenvierteln entfernt waren konnte man den Unmut der Leute spüren "Sieh mal nach draussen, die meisten Menschen hier in der Stadt sehen uns mit Argwohn wobei es nicht mal wir sind die für die Säuberungen sind" flüsterte sie und ihr Blick wurde traurig. Ihr tat es weh Menschen deren Unterkunft zu berauben und sie hinter die Stadtmauern zu befördern.

Nachdem sie die Kutsche verlassen hatten war Lorlen gleich auf einen Jungen zu gegangen der sogleich auch wieder ins Schloss verschwand. Sie sah sich derweilen etwas auf dem Prunkvollen Hof um, überall Gold, Mamor und auch das saubere Wasser welches nur für den Brunnen verbraucht wurde, während andere in der Stadt kein Wasser hatten und fast verdursteten. Hier wurde ihr immer mehr bewusst was in dieser Stadt alles schief ging, doch sie konnte nichts änder. Besonders jetzt nicht wo viel größere Probleme auf sie warteten.

"Gut, Administrator"
sie nickte ihm etwas zu und stellte sich etwas in den Stadten, sie spürte wie ihre Knie weich wurden und ihr Magen verrückt spielte. Es konnte alles passieren vorallem konnte ihr Plan nach hinten los gehen, Lorlen musste die Gilde verlassen. Und was würde dann mit ihr passieren, sie würde nicht gehen können doch ihr Herz würde ein weiteres Mal brechen.


Leonidas

Gerade als er seine Tasse genüßlich ansetzen wollte kündigte jemand den... hatte er sich jetzt verhört? Den Gärtnerjungen an? Kopfschüttelnd sah er den Mann an der diesen ankündigte wobei ihm aber jener versicherte das er gute Nachrichten hatte. Doch was konnte der Junge schon für gute Nachrichten haben. Eine leichte Zornesfalte breitet sich auf seiner Stirn aus und der junge trat ein und begann zu sprechen.

Bald wurde jedoch aus dieser Zornesfalte ein Stirnrunzeln und gleich darauf Lachfalten, hatte er es also geschafft. Wenn Lorlen gehen würde wäre Vinara allein, vielleicht würde sie sogar ihr Amt zurücklegen und ihm würde nichts mehr im Wege stehen sie zu seiner Frau zu machen und dies ohne Gesetzesänderung, und welche Frau würde schon Nein zum König sagen.

Er folgte dem Jungen nach draussen und sah die beiden im Schatten eines Baumes stehen, seine Augen waren wachsam und er musterte die Hohe Lady, welche irgendwie abwesend war. Dann sah er zum Administrator "Nun, unterbreitet mir euren Vorschlag!"
 
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Lyra

::Lyra errötete leicht, als Lord Rothen sie lobte und meinte, ihr Schild wäre wirklich gut geworden. Dass er selber noch etwas Magie einfliessen liess, bemerkte sie nicht. Sie war einfach nur glücklich, dass sie es geschafft hatte, den Schild an seinen Ort zu platzieren und die Tür so magisch zu verschliessen. Sie wusste, dass sie es noch oft üben musste, bis sie es wirklich im Griff hatte, doch sie hatte es wenigstens geschafft und ihr Mentor meinte sogar, er wäre ganz gut geworden::

Nun ja, ob er sie annimmt, oder nicht, ich werde mich auf alle Fälle bei ihm entschuldigen…

::erklärte sie Rothen, als sie nebeneinander her die Novizenquartiere verliessen und zur Universität gingen::

Vielleicht komme ich dann zumindest wieder mit mir ins Reine. Dass er die Entschuldigung nicht akzeptieren wird, muss ich wohl in Kauf nehmen. Aber ich bedauere wirklich, dass ich so einen Aussetzer gehabt hab und die Hand gegen ihn erhoben habe

::erklärte sie Lord Rothen noch einmal mit aufrichtigem Bedauern in der Stimme, bevor sich dieser von ihr verabschiedete und in sein Büro zurückkehrte und sie das Klassenzimmer von Lady Kyra betrat. Sie war offensichtlich die letzte der Novizen, welche das Zimmer betrat, doch sie wusste, dass sie noch nicht zu spät war. Dennoch beeilte sie sich, um zu ihrem Platz zu kommen, und bemerkte dabei nicht den abwertenden Blick, welchen Lovina ihr zuwarf.

Kaum hatte Lady Kyra den Unterricht begonnen, verfolgte sie diesen aufmerksam und versuchte wie auch schon am Vormittag das Geschwätz der anderen, welche wieder über sie herzogen, zu ignorieren. Und zu ihrer Verwunderung, gelang ihr das immer besser. Als Kyra dann aber etwas von Gruppenarbeit zu zweit erzählte, blickte sie sie etwas kritisch an. Doch dann bemerkte sie, dass, jetzt wo Lovina ebenfalls zu ihrer Klasse gehörte, die Klasse aus einer ungeraden Anzahl Schülern bestand. Sie würde also alleine arbeiten können, was in diesem Fall sicherlich eine gute Idee war. Von den anderen Schülern hätte eh niemand mit ihr zusammenarbeiten wollen.

Und so setzte sie sich bequem hin, dachte kurz über die Persönlichkeiten der Gilde nach, und beschloss dann, über einen Mann zu schreiben, welcher der Gilde nicht mehr angehörte und auch nicht mehr lebte. Doch dieser Akkarin, von welchem sie schon einiges gehört hatte, faszienierte sie einfach…

Sie verbrachte einige Zeit damit, Fakten zusammen zu tragen, und beschloss am Abend noch Lord Rothen über den Magier zu befragen, der vor der Hohen Lady der Hohe Lord gewesen war. Vielleicht konnte er ihr noch ein paar Informationen liefern. Schliesslich musste er ihn gekannt haben…

Als Lady Kyra sie schliesslich aufforderte, die Stifte beiseite zu legen, ihnen erklärte, was sie für die nächste Stunde von ihnen erwartete und dass sie jetzt die Kräfte ausprobieren würden, war Lyra sofort mit ihrer Aufmerksamkeit wieder bei der Magierin und legte ihre Unterlagen in ihre Tasche zurück, um den anderen in die Arena zu folgen::


Lord Lorlen

::Lorlen war ziemlich ungeduldig, während er mit Vinara zusammen darauf wartete, zum König vorgelassen zu werden. Ungeduldig trommelte er mit seinen Fingern auf seinen Arm, weil er von Minute zu Minute angespannter wurde. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis sich im Hof endlich wieder etwas tat und was dann geschah, überraschte ihn nun wirklich. Der König war sogar nach draussen gekommen? Der Herrscher überraschte ihn wirklich immer und immer wieder. Wenn es darum ging, ihn loszuwerden, schien er sich für nichts zu schade zu sein…

Ohne weiter zu zögern trat er auf den König zu und verneigte sich dann, wie es sich gehörte, tief vor dem König. Vielleicht sogar etwas tiefer, als es nötig gewesen wäre. Doch er musste jetzt tun, was getan werden musste.

Als der König ihn schliesslich etwas schroff ansprach, richtete er sich wieder auf und blickte dem König ruhig entgegen. Jeden Stolz hatte er beiseite geschoben, sodass sein Blick nun sogar beinahe etwas demütig wirken musste, als er den König ansah::

Majestät, ich danke euch, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mich anzuhören. Ich werde eure Zeit auch nicht länger in Anspruch nehmen, als es nötig ist

::erklärte er dem jungen Mann mit ruhiger Stimme und deutete dann kurz auf Vinara::

Die Hohe Lady hat mir von eurem Anliegen erzählt, welches meine Stellung als Administrator betrifft. Und ich denke, es wird euch freuen, dass ich eurer Bitte nachkommen werde. Allerdings kann und will ich die Gilde nicht ohne einen geeigneten Nachfolger verlassen. Das würde zu viele Unruhen geben, welche vielleicht nicht mehr gelöst werden können. Ich denke sogar, dass es zu Brüchen mit unseren Verbündeten Ländern kommen könnte, wenn jemand zum Administratoren ernannt würde, der nicht weiss, wie diese Arbeit gemacht werden muss.

Und daher bitte ich euch, mir die Zeit zu geben, einen geeigneten Nachfolger zu finden und mich ihn auszubilden lassen. Denn ich denke, wir sind uns einig, dass so eine Katastrophe, wie sie sich am Tag der Aufnahme der neuen Novizen ereignet hat, nie wieder vorkommen darf. Das wäre unser und auch euer Untergang…
 
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Lovina spürte ein leichtes Kribbeln in ihrem Bauch und am liebsten hätte sie sich doch noch einmal umgedreht um zu sehen, wie Alexis auf ihre kleine Botschaft reagierte. Doch die Dame in ihr ließ sie weiterhin aufrecht nach vor blicken und Lady Kyra ansehen, die soeben wieder zum Pult gegangen war.

Was sie dort allerdings verkündete, erfreute zwar die anderen, aber Lovina war wohl die einzige, die mit enttäuschtem Gesicht zur Lady blickte, als sie sagte, dass sie alle nun zur Arena gehen würde. Auch Lovina wäre voll auf begeistert gewesen, wenn ihre Magie nun schon erweckt gewesen wäre. Doch da Lady Kyra meinte, dass sie nach dem Unterricht zur Hohen Lady gehen sollte, hatte sie sich daran gehalten.

Lovina senkte leicht enttäuscht den Blick und nahm zumindest ihre Unterlagen und Stifte mit. Sie würde vielleicht bei dem Unterricht nun nicht aktiv teilnehmen können, aber zumindest Notizen würde sie sich machen. Auch überlegte sie, ob sie Lady Kyra auf diesen kleinen Umstand aufmerksam machen sollte, doch da die Lady schließlich wissen müsste, dass Lovinas magischen Fähigkeiten erst erweckt werden müssen, da sie ihr ja selbst diese Anweisungen gegeben hatte, hütete sich die Novizin davor, den Vorstand der Krieger in irgendeiner Weise darauf anzusprechen. Sie wollte nicht, dass Lady Kyra den Eindruck erhielt, dass Lovina die Lady in Frage stellte. Sicherlich hatte Lady Kyra selbst daran gedacht und bereits schon einen Plan, wie Lovina dem Unterricht bestmöglichst folgen konnte.
 
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Lady Vinara

Es war wieder nicht zu heiß und auch nicht zu kalt dennoch kam es ihr so vor als würde ihr der Angstschweiß kalt und heiß zugleich über den Rücken laufen. Was war nur mit ihr los? Seid wann war sie den so verweichlicht, sie konnte nicht glauben das ihr die Entscheidung des Königs so zu Herzen ging.

Aber was würde passieren wenn Lorlen gehen musste, was würde sie tun, ja sie sagte sie würde mit ihm gehen, aber würde sie das tun können? Sie war doch nur aus einem einzigen Grund Hohe Lady geworden, weil sie die Gilde beschützen wollte und musste und wenn sie mit Lorlen gehen würde wäre die Gilde dem Tode geweiht und es würde nur Tage dauern bis ihre Gegner eintreffen würden.

Doch länger konnte sie sich darüber keine Gedanen oder besser gesagt Sorgen machen, ein ein groß gewachsener dunkelhäuter Mann kam auf sie zu, es war nicht schwer zu erkennen wer es war, steif richtete sie sich auf um sich dann zu verneigen. Keine Begrüßung war zu hören deswegen sagte sie auch Nichts schweigend und gespannt beobachtete sie die Szene.

Leonidas

Es war eine pure Genugtuung als sich der Mann, den er so sehr hasste sich verneigte und ihn demütig anblickte, am liebsten hätte er die Zeit angehalten um sich das Bild ewig vor Augen zu halten, dennoch musste er jetzt weiter denken. So einfach würde er nicht gewinnen können.

Sein Blick folgte dem von Loren zu Vinara und mit einem schelmischen Grinsen sah er sie an, dieser Teil des Planes war zumindest schon mal aufgegangen, aber er hatte es nicht anders erwartetn. Vinara konnte nicht die Wünsche des Königs völlig ignorieren.

Während Lorlens Erklärung mustert er diesen und umrundete ihn schließlich auch noch, als er jedoch fertig war legte sich Schweigen über die drei bis er auf einmal lauthals loslachte. "Du denkst also LORLEN" seinen Namen zog er extra provokant in die Länge "das du unersetzlich bist, dass das Volk dich liebt, dass alle Magier dich mögen und das kein einziger von ihnen deinen Posten gerne Haben würde. Um jeden Preis?" mit einem schiefen Grinsen sah er ihn an. "Du bist also unersetzlich Lorlen? Was ist denn mit Osen er ist schon jahrelang dein Assistent er kann den Posten übernehmen ihm zur Seite stelle ich Ratgeber die mich über jeden Schritt informieren"
 
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Lord Lorlen

::Er tat sich wie immer schwer damit, sich so demütig vor dem Mann zu zeigen, welcher ihn so sehr verachtete. Leonidas hasste ihn, das wusste er. Doch weshalb, dass hatte er bisher noch nicht herausfinden können. Es war nicht so, dass er sich niemandem unterwürfig zeigen wollte, das auf keinen Fall. Wenn der König fair gewesen wäre und für alle gleich geschaut hätte, dann wäre es ihm ein Vergnügen gewesen, seiner Majestät zu dienen. Doch Leonidas, dies hatte er im Laufe der Jahre gelernt, hatte nicht das Wohl aller im Sinn. Er verfolgte lediglich seine persönlichen Ziele, ohne Rücksicht auf Verluste.

Dennoch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen und blieb, selbst als der König wie ein Tiger um seine Beute herum zu streifen begann, reglos stehen und liess seine Worte über sich ergehen. Ja ich denke, ganz im Gegensatz zu euch, Mylord, dachte er sich dabei jedoch bitter, sprach den Gedanken jedoch nicht aus. Er verzichtete sogar darauf, Leonidas darauf hinzuweisen, dass er ihn gefälligst mit Administrator, oder zumindest mit Lord anzusprechen hatte. Gewisse Regeln galten selbst für Könige. Doch er beliess es auf sich beruhen, weil er den König nicht noch mehr verärgern wollte::

Mylord, ich muss euch widersprechen. Ich bin ganz und gar nicht der Meinung, dass ich unersetzlich bin. Es gibt viele Magier, welche für die Stelle als Administrator geeignet wären. Ein sehr gutes Beispiel habt ihr bereits genannt. Lord Osen würde seine Sache gut machen, wenn er nur schon etwas mehr Erfahrung hätte. Doch dass er gleich an meine Stelle treten kann, ist leider nicht möglich.

Wie ihr wisst, wurde er von seiner Stelle als mein Stellvertreter suspendiert. Eine Strafe, die ihm von euch auferlegt wurde. Was glaubt ihr was das Volk davon halten würde, wenn ihr die Strafe für den Mann, welcher die Adligen der Stadt dermassen verärgert hat, nach nur so wenigen Tagen einfach wieder aufheben würdet?

Ich gehe mit euch einer Meinung, dass Lord Osen der geeignete Mann für diese Stelle ist. Das einzige, worum ich euch bitte, ist ja nur etwas Zeit, um ihn mit seinen neuen Aufgaben bekannt zu machen, sobald seine Strafe abgelaufen ist…
 
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Leonidas

Der König konnte kaum aufhören sie über das demütige Gesicht des Administrators zu freuen, somit konnte er seine Aufmerksamkeit auf nichts anders lenken. Am liebsten hätte er dem Mann befohlen sich auf den Boden zu legen um seine Schuhe zu küssen, doch er selbst wusste das dies zu weit gegangen wäre. Dennoch schloss er die Augen um sich das vorzustellen und ein überlegenes Grinsen überfuhr seine Lippen, nur widerwillig kam er aus seinem Traum zurück und sah dem Lord direkt in die Augen.

Sein Blick glitt jedoch weiter zu Vinara die regungslos hinter Lorlen stand doch etwas an ihr war verändert. Sie stand da wie eine Mauer um ihn herum es kam ihm fast so vor als würde sie ihn schützen wollen, dennoch sah er in ihrem Gesicht Angst, was ungewöhnlich war. An ihr konnte man ansonsten kaum ein Gefühl oder eine Regung war nehmen, deswegen hob er auch die Augenbrauen.

Er hob die Hand um Lorlen damit zum schweigen zu bringen, sein Gesicht lief vor Zorn dunkelrot an, er hatte doch glatt vergessen das er über Lord Osen diese Strafe verhängt hatte "Ihr müsst mir nicht vorkauen über wem ich welche Strafen verhängt habe, ich weiß was ich tue, im Gegensatz zu..." er sprach nicht weiter und ging nun einen Schritt auf Lorlen zu und stand nun Auge in Auge mit ihm.

"Lord Osen wird der zukünfigte Administrator werden wenn" und nun funkelten seine Augen belustigt, "Wenn ihr meinen Auftrag den ich euch zukommen lassen werde nicht zu meiner vollsten Zufriedenheit ausführt." noch einen kleinen Schritt kam er auf Lorlen zu und nun konnte er den Atem des anderen genau spüren, seine Augen funkelten ihn bedrohlich an und zwischen den Zähen presste er seine nächsten Worte hervor.

"Ich rate euch Unterricht im Kampf zu nehmen, ansonsten wird Lord Osen schneller Administrator als euch lieb ist und...." diesmal beugte er sich zu seinem anderen Ohr und flüsterte es so leise das nur er es hören konnte "Und Vinara wird" er sprach nicht weiter einzig ein anzügliches schmutziges Lachen war zu hören.
 
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Lord Lorlen

::Zorn stieg in Lorlen hoch, als er länger und länger in das hochmütige Gesicht des Königs blicken musste. Er ahnte, was der König ihm am liebsten antun würde. Wie gerne er ihn im Staub kriechen sehen würde, nur damit sein Triumph noch grösser wäre. Denn je länger er dem Blick des Königs standhalten musste, umso sicherer wurde er sich, dass dieser Ausflug auf das Schloss ein riesiger Fehler gewesen war. Er würde seinen Plan durchziehen und ihn rauswerfen, da war er sich ganz sicher::

Majestät, es war ganz sicher nicht meine Absicht, euch einen Fehler zu unterstellen. Es war mir natürlich bewusst, dass ihr euch über alles, was ihr tut, im Klaren seid. Vergebt mir bitte…

::demütig und beinahe bebend vor Zorn, welchen er nach wie vor gekonnt versteckte, versuchte er den König wieder zu besänftigen. Was ihm jedoch ziemlich sicher nicht würde gelingen. Er kannte den König und wusste, dass er jedes Wort, welches er, Lorlen, aussprach, gegen ihn verwenden würde. Am besten hätte er wohl gar nichts gesagt und das sprechen Vinara überlassen. Doch wie sagte man doch so schön. Im Nachhinein ist man immer klüger.

Entsprechend überrascht war er, als Leonidas ihm erklärte, dass er noch eine Chance kriegen würde. Wenn er die Aufgabe, die sicherlich kaum lösbar sein würde, die ihm der König stellte, gut lösen würde, hatte er eine Chance zu bleiben. Und während er dagegen ankämpfte die Nase zu rümpfen, weil der stinkige Atem des Königs in sein Gesicht blies, entschloss er diese Aufgabe ohne jeglichen Fehler zu bewältigen…::

Mylord, ihr seid unglaublich grosszügig. Ich werde versuchen euch nicht zu enttäsuchen

::erklärte er seiner Majestät schliesslich, als der König ihm auch noch riet, Kampfunterricht zu nehmen und ihm drohte, das Lord Osen sonst schneller seinen Posten inne hätte, als ihm lieb wäre. All dies lies er wortlos über sich ergehen, doch als er ihm schliesslich mit Vinara drohte, ballte sich seine Hand, welche unter seinen Roben verborgen war, zur Faust, welche er dem König am liebsten ins Gesicht gerammt hätte. Doch er riss sich zusammen und verneigte sich erneut voller Demut, in der Hoffnung, sich nun entfernen zu können::
 
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Leonidas

Der König musste feststellen das der Administrator nicht anders war als jeder andere Mensch denn eine leichte Zornesröte war zu erkennen, auch wenn es nur minimal war. Natürlich blieb ihm nichts anders übrig als diesen Moment in sich aufzusaugen, es war für ihn ein Moment des Sieges auszukosten. Deswegen stand er ihm nur weiterhin gegenüber und bewegte sich keinen Zentimeter, er wagte es nicht mal zu atmen damit keine Sekunde des Bildes zerstört wurde.

"Mich freut es das es euch bewusst ist, und ich hoffe für Euch das Euch dieses Bewusstsein niemals abhanden kommt"

etwas warnendes lag in seiner Stimme doch irgendwie war es auch Freude, denn er genoss dieses Machtspielchen. Ja, der Administrator hatte vielleicht magische Kräfte doch er hatte alle Macht dieser Welt. Auch wenn er selbst wusste das es für den Mann ihm gegenüber kein Problem wäre ihn zu töten, doch dies würde er niemals wagen.

"Natürlich bin ich großzügig, und ich hoffe für euch das ihr diese Aufgabe an erste Stelle setzt, dazu werde ich euch noch einen Brief zu kommen lassen"

Nun ging er einen Schritt zurück um das ganze Bild noch mal auf sich wirken zu lassen, doch den Administrtor hatte er für den Moment jetzt wieder vergessen, oder lag es nur daran das er ihm noch einen Faustschlag in den Magen geben wollte. Natürlich nur gedanklich. Deswegen ging er nun auch zu Vinara um ihre Hand zu nehmen und diese zu küssen "Hohe Lady es wäre mir eine Ehre wenn ihr heute Abend mein Gast wärd und mit mir zusammen dinieren würdet"
 
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Lord Lorlen

::Lorlen ballte seine Fäuste und zwang sich dazu, ruhig zu atmen, weil er seiner Majestät, wie er Leonidas geringschätzig in Gedanken nannte, sonst mit blossen Händen erwürgen würde. Er wusste, dass der König diesen Moment voll und ganz auskostete. Einem Mann, der um einiges mächtiger war, als er selbst, stand voller Demut vor ihm und liess die bösartigen Worte von ihm einfach über sich ergehen. Wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte, diesen König unauffällig verschwinden zu lassen, hätte er es getan. Ohne zu zögern. Doch er wusste, dass es zu viele Menschen gab, welche daraufhin misstrauisch geworden wären und der Gilde misstraut hätten.::

Mylord, das werde ich bestimmt nicht…

::Die warnende Stimme Leonidas’ provozierte ihn noch weiter, doch nach wie vor konnte er sich beherrschen. Es bleib ihm ja auch gar nichts anderes übrig. Was hätte er auch tun sollen, als eben dies zu tun? Leonidas würde jede noch so winzige Kleinigkeit gegen ihn ausnutzen. Er durfte ihm einfach nicht noch mehr Angriffsfläche bieten, als er es so oder so schon tat::

Ich werde auf euren Brief warten

::erklärte er dem König schliesslich noch mit einem Lächeln und verbeugte sich leicht, während der König an ihm vorbei ging um zu Vinara zu gehen. Er wusste, dass Leonidas nun von ihm erwartete, dass er sich aus dem Staub machen würde. Er musste gehen, um ihn nicht zu verärgern, doch es gefiel ihm nicht, dass Vinara dann mit ihm allein sein würde::

Vinara?

::Er blickte sie über Leonidas Rücken entschuldigend an, während er mittels Gedankenrede Kontakt mit ihr aufnahm::

Es tut mir Leid, dass ich dich in dieser Situation alleine lassen muss. Doch ich fürchte, wenn ich jetzt nicht gehe, überlegt er es sich noch einmal anders… Verzeihst du mir, wenn ich bei der Kutsche auf dich warte?

::fragte er sie und wandte sich von ihr ab, um auf die Kutsche zuzugehen. Sollte sie ihn jedoch zurück halten, so würde er sofort umkehren und zu ihr zurückgehen::
 
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Vinara

Wäre es nicht eine so pirkäre Situation gewesen hätte sie das Schauspiel das sich ihr hier bot sicher genossen. Zwei Männer die sich in die Haare kamen und das alles aus einem unersichtlichen Grund. Sie konnte beim Besten Willen nicht feststellen warum der König auf Lorlen so schlecht zu sprechen war, von Anfang an hatte Leonidas dem jungen Administrator Steine in den Weg gelegt und dies mehr als grundlos. Sie wünschte sich zu wissen warum der König dass tat, dann könnte sie eventuell diese Hindernisse aus dem Weg räumen aber so hatte sie keine Chance.

Mit besorgter Miene verfolgte sie das Geschehen und sie fürchtete das Lorlen gleich Explodieren würde, doch nichts dergleichen geschah auch wenn sie seine Zorn erfüllte Aura um ihn herum förmlich angreifen konnte. Doch er blieb ruhig, er war so ganz anders als sie, sie hätte den König zumindest verbal angegriffen aber die Situation war hier eigentlich anders, sie hatte mit Leonidas immer sprechen können wie sie wollte und nie war er ihr böse gewesen.

Bleib ruhig rief sie immer wieder im Gedanken zu Lorlen, natürlich übermittelte sie ihm diese Nachricht nicht, denn das letzte was er brauchte war nun aus dem Konzept zu kommen. Schließlich konnte sie nichts mehr von dem Gespräch hören da der König bis auf wenige Zentimeter Lorlen gegenüber stand und ihm etwas ins Ohr flüsterte, bis er schließlich wieder auf sie zukam, überrascht sah sie den König an.

Sie war etwas überrumpelt von der Stimmungsschwankung, nur vor wenigen Sekunden hatte die Umgebung vor lauter Spannung fast geglüht und jetzt. Ihre kühle Miene hielt sie auf, denn es wäre Leonidas sicher aufgefallen wenn sie plötzlich lachen würde. "Es wäre mir eine ausserordentliche Ehre, mein König" sie nickte mit dem Kopf leicht während ihr Blick aber Lorlen folgte.

Du willst den ganzen Abend bis in die Nacht hinein auf mich warten? Ich weiß nicht wie lange ich hier gefangen bin, wenn du willst kannst du auch nach Hause fahren, ich komme dann nach, warte besser auf mich in meinem Haus oder in deiner Wohnung.
 
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