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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Lady Vinara

Als Vinara über den Hof ging waren ihre Schritte groß und hastig sie sah sich um konnte aber die von Lorlen versprochene Kutsche nirgendwo entdecken seufzend blieb sie stehen, keine Minute länger wollte sie mehr hier sein, zu lange würde es dauern bis von der Gilde das Gefährt kommen würde, sie schüttelte den Kopf und sah an sich hinab ihre Robe war leich zerknittert und ihr Körper bebte noch leicht vor Angst.

Nur mit großer Mühe konnte sie sich beherrschen, am liebsten hätte sie sich jetzt in die Luft erhoben udn wäre nach Hause geflogen doch es wäre nicht richtig gewesen, somit erhob sie den Kopf und mit steifen Schritten ging sie quer über den Platz und ließ den Palast hinter sich, natürlich erregte sie Aufsehen und Argwohn in der Bevölkerung aber keiner Sprach sie an zu sehr war die Magierin in schwarzen Roben gefürchtet, schnell wa sie in eine Seitengasse verschwunden und Sekunden darauf war Dunkelheit um sie herum, sie befand sich auf der Straße der Diebe,

Vinara erschuf eine kleine Lichtkugel sie die sie vor sich gleiten lies ihre Ohren waren aufmerksam und sie konnte Schatten vor sich wahrnehmen zumindest einen als sie an dem Mann vorbeiging nickte sie ihm zu und er tat es gleich, sie kannten sich natürlich denn immer wenn sie in den Kampf zog war er ihr Informant.
Der Weg in die Gilde war bei weitem kürzer als der oberirdische Weg deswegen war sie auch bald wieder in der Gilde und schließlich in ihrem Keller eilig hastete sie die Stufen hoch in ihr Badezimmer die Robe viel zu Boden und bald schon prasselte heißes Wasser auf ihren Körper nieder, Vinara schloss die Augen und genoss das Gefühl auf ihrer Haut.
 
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Lord Lorlen

::Lorlen erinnerte sich genau daran, wie es damals bei ihm gewesen war, als seine Kräfte erweckt wurden. Er hatte sich ganz ähnlich gefühlt, wie Lovina es jetzt tat. Überwältigt, irgendwie mächtig und einfach nur glücklich.

Nein, selbst ein geübter Magier, kann seine Gefühle nicht verstellen. Man kann ein Gefühl nicht lenken, wie seine Gedanken oder die Worte, die man benutzt. Sie sind einfach da und selbst der beste Magier, kann seine Gefühle nicht einfach zum verschwinden bringen, oder sie verändern, beantwortete er ihre Frage, amüsiert darüber, dass er damals etwas ganz ähnliches gefragt hatte. Doch diese Frage war wohl eine der häufigsten, welche die Magier, welche die Kräfte eines Novizen auf diese Weise erweckte, zu hören bekamen.

Danach wartete er wieder ruhig ab, bis Lovina es geschafft hatte, einen Raum zu erschaffen und ihm ein Bild von diesem Raum zusandte.

Sehr gut Lovina, lobte er das Mädchen. Und jetzt stell dir eine Tür vor, trug er ihr dann auf und wartete ab, bis sie diese Aufgabe ebenfalls geschafft hatte. Dann sandte er seinen Geist etwas weiter aus und klopfte gedanklich an ihre Tür an. Darf ich eintreten Lovina?, erkundigte er sich und wartete ihre Antwort dann ab. Dies war wohl die schwierigste Aufgabe, die Lovina zu bewältigen hatte. Denn wenn sie ihn einliess, würde sie ihn in ihre Gedankenwelt einlassen, etwas, dass niemandem gefiel. Die meisten Novizen stimmten zwar mit ihren Worten zu, weil sie unbedingt ihre Fähigkeiten austesten wollten, doch etwas in ihnen sperrte sich meistens dagegen, sodass sie den „Besucher“ in hohem Bogen wieder aus dem Zimmer warfen::
 
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Lovina

Die Antwort überraschte Lovina etwas, sie hatte fest damit gerechnet, dass ihr Lord Lorlen sagen würde, dass es nur für geübte und mächtige Magier möglich war, seine Gedanken und Gefühle vor anderen abzuschotten, doch das was er sagte, leuchtete ihr ein und hörte sich doch sehr logisch für sie an, weshalb sie auch nicht mehr viel dazu sagte.

"Ich verstehe" war das einzige was sie ihm per Gedanken mitteilte und hörte konzentriert zu, was er nun als nächstes von ihr verlangte. Eine Tür? Das war doch einfach. So glaubte Lovina zumindest, doch als es darauf ankam und sie versuchte diese Tür vorzustellen, fiel es ihr schwerer als gedacht. Vielleicht lag es mit dem Grund, welche die Tür hatte, zusammen. Vielleicht wehrte sich unterbewußt ihr Verstand gegen diese Tür, da er bereits wußte, dass Lord Lorlen in ihr intimstes Bewußtsein eintreten würde.

Doch Lovinas Verstand hatte im Moment nicht viel zu melden, weshalb die Tür nun doch nach einigen Versuchen erschien und sogar etwas größer als eigentlich gewollt ausfiel. Lovina sah die Tür ganz deutlich vor sich und war selbst stolz auf sich, doch dieses Gefühl verschwand, als sie Lord Lorlens Bitte hörte.

Lovina, die von ihrer Mutter so erzogen worden war, jede Bitte von höher gestellten Menschen nachzukommen, brauchte aber eine Sekunde um sich der Bitte von Lord Lorlen wirklcih klar zu werden. Sie würde ihm Eintritt in ihre innersten Gedanken und Gefühlen gewähren, würde ihn dazu einladen ihre Gedanken und Gefühle wie in einem offenen Buch zu lesen. Lovina konnte aber aufgrund eben ihrer Erziehung nichts anderes, als Lord Lorlen sogar mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, zu bitten einzutreten und ihr Gast in ihrer Gedankenwelt zu sein, auch wenn sie wußte, dass man ihr natürliches Unwohlsein dabei deutlich sehen konnte, und das Lächeln dies auch nicht wett machen konnte.

"Ich bitte Euch darum" gab sie ihm frei und ließ die große einladende Tür aufschwingen um Lord Lorlen den gewünschten Zutritt zu gewähren. Wenn es ihr zu weit gehen würde, würde sie höflich aber bestimmt darum bitten, wieder für sich alleine sein zu dürfen. So wartete sie nun nervöser als sonst ab, was nun geschehen würde.
 
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(wir sollten hier mal langsam zu einem Ende kommen. Birgit wird ungeduldig ;). Drum werd ich dieses Magieerwecken mal beenden… wenn was nicht passen sollte, sag bescheid dann kann ichs noch ändern)

Lord Lorlen

::Als Lovina ihm ihre Tür öffnete, betrat Lord Lorlen das Zimmer und blickte sich kurz um, bevor er auf Lovina zuging, welche ebenfalls im Raum stand. Er lächelte ihr kurz zu und nickte anerkennend, bevor er ihr zeigte, wie sie alles vor ihm verbergen konnte, was sie ihm nicht zeigen wollte.

Die Novizin schaffte es ganz gut und hatte schon bald alles, was Lord Lorlen nichts anging, vor ihm verborgen. Sie machte sich wirklich besser, als er gedacht hatte, denn sie hatte ihn bisher nicht einmal aus ihren Gedanken rausgeworfen. Es würde also nicht mehr lange dauern, bis sie Zugriff auf ihre Kräfte haben würde. Nur noch ein paar Minuten.

Sehr gut Lovina. Das hättest du jetzt auch geschafft. Jetzt müssen wir nur noch den Weg zu deiner Magie öffnen und du wist sie nutzen können, erklärte er dem Mädchen und zeigte ihm dann, wie es eine weitere Tür erschaffen konnte, welche sie direkt zu ihrer Magie führte.

Als sie diese Tür öffnete und einen Blick in den Raum dahinter warf, erkannte sie zum ersten Mal ihre magische Quelle. Eine kleine, hell leuchtende Kugel aus Magie erhellte den sonst finsteren Raum…

Zeit für Lorlen, wieder zu gehen. Diesen Anblick sollte Lovina alleine erleben. Schweigend zog er sich aus ihren Gedanken zurück und kehrte in die Realität zurück. Einige Zeit beobachtete er Lovina schweigend, bevor er sie wieder ansprach::

Du hast es geschafft, Lovina. Von nun an kannst du deine Magie nutzen. Doch bedenke eines. Du hast jetzt zwar Zugriff auf deine Magie, aber noch lange nicht die ganze Kontrolle über sie. Also setzte die Magie nicht unbedacht ein und schon gar nicht, wenn du nicht die Erlaubnis eines Lehrers hast, in Ordnung?

::fragend blickte er die Novizin an und stand dann auf, um sich ein Glas Wasser einzuschenken und auch Lovina eines zu geben. Vermutlich würde sie jetzt zwar direkt zu ihren Freunden zurückkehren und mit ihnen den Abend verbringen, doch nach dieser gedanklichen Anstrengung, würde ihr etwas zu trinken sicherlich auch nicht schlecht tun::
 
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(kein Problem :) Sorry dass ich erst jetzt schreibe!)

Lovina

Lovina war sich ihrer Sache nicht so sicher, doch sie durfte einfach nicht darüber nachdenken, sondern einfach nur machen lassen. Es hatte alles seine Richtigkeit und Lord Lorlen erweckt nur ihre Kräfte, welche Gedanken und Gefühle sie hegt, interessiert den Administrator bestimmt nicht, versuchte sich die Novizin zu beruhigen. So ließ sie es über sich ergehen, dass ein Fremder in ihre Gedankenwelt vordringen und ganz nach Lust und Laune wie in einem offenen Buch in ihren Gefühlen lesen konnte. Sie konzentrierte sich darauf, was Lord Lorlen vor hatte und machte genau das, was er ihr anwies.

Sie legte ihre Hand auf den Türgriff der Tür, die soeben erschienen war und öffnete diese langsam. Sie spürte, dass dahinter etwas ganz besonderes und aufregendes auf sie wartete, weshalb sie ehrfürchtig die Tür Spalt für Spalt öffnete und schließlich vor ihrer magischen Quelle stand.

Lovina seufzte überwältigt und eine kleine Träne vor Ergriffenheit löste sich aus ihren Augenwinkeln, ohne dass es Lovina wirklich bemerkte. Vorsichtig ging sie einen weiteren Schritt in den Raum hinein und legte eine Hand an ihr Herz. Sie wollte diese leuchtende Kugel berühren, hatte das Gefühl, sie ertasten zu müssen, doch irgendwie konnte sie sich nicht bewegen, war starr vor Glück und genoß einfach nur den Anblick auf ihre Magie, bis sie sich nach einer Zeit wieder zurück aus ihren Gedanken zog und mit einem glücklichen Seufzen schließlich wieder erwachte.

Als erstes öffneten sich ihre Augen und mit verklärtem Blick sah sie zu Lord Lorlen. Jedes einzelne Wort, vermochte nicht ihr Gefühl im Moment auszudrücken, doch Lord Lorlen konnte es ganz allein an ihren Augen ablesen und dem Lächeln, welches sich um ihren roten Mund zierte. Vorsichtig setzte sich Lovina etwas auf und hatte das Gefühl, erst einmal ihren Körper wieder kennenlernen zu müssen. Sie fühlte sich taub und kraftlos, aber nach ein paar Minuten war selbst das wieder vergangen.

"Ja,.... selbstverständlich..." sagte sie zu dem Administrator, der ihr die Regeln für die Benutzung der Magie erklärte und als sie die Worte ausgesprochen hatte, hörte sich ihre Stimme für sie selbst ganz eigenartig an, fast schon nicht mehr vertraut und völlig heiser, sodass sie froh über den Schluck Wasser war.

Als sie das Gefühl hatte, auf eigenen Beinen stehen zu können, stand die Novizin auf und nahm das Glas Wasser von Lord Lorlen entgegen. "Vielen Dank" bedankte sie sich artig für das Wasser und nahm einen zierlichen Schluck. "Vielen Dank für alles, Lord Lorlen" sprach sie und deutete eine achtungsvolle Verbeugung an. Als sie ihr Glas ausgetrunken und noch etwas mit dem Administrator gesprochen hatte, verabschiedete sie sich bei ihm. Sie mußte sich etwas ausruhen und sich in ihrem Zimmer zurück ziehen, um wieder zu Kräften zu kommen.

Als sie den Gang zu den Unterkünften entlang ging, fiel ihr auf, wie spät es schon war und erinnerte sich, dass Alexis um sieben Uhr bei ihrer Tür stehen würde. Als sie bei dem Speisesaal vorbeikam und das Geklappere des Geschirrs hörte, überlegte sie, ob sie sich noch kurz eine Kleinigkeit zum Abendessen zu sich nehmen sollte, ließ es dann aber, da sie keinen großen Hunger hatte. So verschwand sie schließlich in ihrem Zimmer und legte sich für ein paar Minuten auf ihr Bett. Sie gab sich ein Zeitlimit, bis wann sie ausgerastet sein mußte um dann noch genügend Zeit zu haben, ihre Frisur in Ordnung zu bringen und sich sonst noch etwas herzurichten, bevor Alexis kommen würde.
 
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Alexis

::Alexis hatte die freie Zeit genutzt. Allerdings wohl nicht in dem Sinn, den die Lords und Ladys den Novizen empfohlen hätten - denn gelernt hatte er mit Sicherheit nichts. Theorie zu lernen kam ihm nun wirklich nicht in den Sinn und es war wohl keine besonders gute Idee, wollte er seine Magie einfach in seinem Zimmer trainieren, ohne bisher viel Unterricht gehabt zu haben. Die Worte von Lady Kyra hatten sich immer wieder in seine Gedanken geschlichen und ihm erklärt, dass er ohne Training mit seinen Fähigkeiten womöglich töten konnte, wenn er keine Kontrolle darüber hatte. Und das sah nun sogar er ein, sogern er auch mit praktischen Anwendung seiner Magie weiter gemacht hätte.

So hatte er die Zeit genutzt, indem er beim Essen gewesen war, wobei er sich mit einigen Novizen unterhalten hatte, die er bereits von daheim kannte und die allesamt nur ein Thema zu kennen schienen: die eindeutige Bevorzugung von Lyra und was man dagegen unternehmen konnte. Ab dem Zeitpunkt, wo ihm die Theorien dazu zu abwegig und unsinnig wurden, hatte Alexis nicht mehr zugehört und sich stattdessen seinem Essen gewidmet. Er war voll dafür, dass Lyra gezeigt werden musste, wo ihr Platz war, aber dazu Gewalt anzuwenden - da war er absolut dagegen. Denn es widersprach einfach seinen Prinzipien.

Anschließend war Alexis noch einmal auf sein Zimmer gegangen, um sich dort kurz frisch zu machen, seine Frisur zu überprüfen und noch einmal seine Robe zu überprüfen. Eigentlich widerstrebte es ihm, genau gleich gekleidet zu sein, wie alle anderen hier und das sogar noch in der Freizeit, aber etwas anderes blieb ihm kaum übrig.
Schließlich war er dann aber fertig und machte sich auf den Weg, sodass er pünktlich um sieben Uhr vor Lovinas Zimmer stand und klopfte::
 
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Lovina

Lovina lag eine Zeit lang mit geschloßenen Augen auf dem Bett und ließ die letzten Stunden Revue passieren. Das Erlebnis mit Lord Lorlen würde sie nie mehr vergessen und um so mehr verinnerlichte sie das Gesehene und die Worte, die er ihr mitgeteilt hatte. Sie machte sich Gedanken, über das was er ihr gesagt hatte und dachte auch über die Möglichkeiten der Gedankenübertragungen nach, bis sie das Gefühl hatte, aufzustehen, um sich für Alexis fertig zu machen.

Sie schwang sanft ihre Beine aus dem Bett und blickte auf die Zeitangabe, die ihr mitteilte, dass es kurz vor sieben war. Ohne sich mit etwas bestimmten aufzuhalten, richtete sie sich ihre Haare und überlegte nur einen Bruchteil einer Sekunde ob sie nicht ihr grünes Kleid anziehen sollte, dass ihr, ihrer Meinung nach, so gut stand. Doch war sie viel zu stolz darauf, diese Robe tragen zu dürfen, weshalb sie auch sofort von dem Gedanken wieder abkam und sich viel mehr diese Robe richtete, sodass sie zwar schlicht, aber elegant über ihren Körper fiel.

Lovina sah noch einmal prüfend zu ihrem Spiegelbild, dann hörte sie auch schon Alexis Klopfen und ohne zu zögern, oder ihn bewußt warten zu lassen, wie es manche Mädchen vielleicht tun würden, ging sie zur Tür und öffnete dem jungen Novizen. Sie hatte es noch nie verstanden, weshalb man einen Mann warten lassen sollte, wenn doch zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Treffen vereinbart war. Sie mochte Unpünktlichkeiten einfach nicht und so mochte sie es schon gar nicht, wenn sie selbst unpünktlich war.

"Hallo Alexis." begrüßte sie den Novizen auf ihre typisch distanzierte Art, doch diesmal schwang keine Arroganz in ihrem Ton mit, sondern einfach nur pure Freundlichkeit, was wohl an ihrer guten Laune lag. "Schön dass du gekommen bist." meinte sie ehrlich erfreut darüber und schloß die Tür zu ihrem Zimmer hinter sich, um sich mit Alexis auf den Weg in den Park zu machen.
 
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Lord Rothen

Rothen horchte auf, es freute ihn das Lyra ihn scheinbar sofort gehört hatte.
,, Lyra, es wäre nett wenn du kommen würdest. Ich möchte weite rmit dir Trainieren, außerdem würde ich gerne hören wir dien Tag war!"

Rothen unterbrach nach diesem letzten Satz die verbindung zu seiner Novizin und drehte sich zu seinem Schreibtisch um setzet sich kurz an ihn, er dachte nach und ordnete dabei ein paar Notizen, er war selbst ein wenig überrascht das auf seinem Schreibtisch nun ordnung herrschte. es klopfte an der Tür, diese öffnete sich mittels seiner angewandten Magie, allerdings stand nicht lyra vor der Tür, sondern Naleth.

Die junge Frau hatte wie fast imme rein gutmütiges Lächeln aufgesetzt, ein Tablett mit Tee trug sie bei sich, Rothen nickte und sagte ihr somit das ihr eintreten sollte. si estellte den Tee ab und sagte ,, Lord, ich habe mir gedacht das Ihr die wehrte Lyra zu euch einladet. ich habe euch einen beruhigen Tee mitgebracht, mit diesem wird es auch lyra leichter fallen sich zu konzentrieren." Si everbeugte sich und ging dann aus dem raum.
 
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Lord Lorlen

::Nachdem Lovina gegangen war, dachte Lorlen noch einen Moment über das Mädchen nach, während er die beiden Gläser beiseite stellte, dass Tanja, sich später darum würde kümmern können. Doch schliesslich schob er die Gedanken an die Novizin wieder beiseite, setzte sich erneut hinter seinen Schreibtisch und seufzte leicht bei dem Gedanken an den Haufen Arbeit, der liegen geblieben war, weil er Lovinas Kräfte freigesetzt hatte. Er würde es wohl heute doch nicht mehr zu Vinara schaffen… Denn die Arbeit ging nun mal vor, vor allem, wenn es sich um solch wichtige Dinge ging, wie die Beziehungen zu den Vin Inseln und Lonmar. Da gab es, seit Lyra an der Schule war einfach einige Probleme, die es zu lösen galt und die keinen Aufschub mehr erduldeten.

Und so machte sich der Magier seufzend wieder an die Arbeit, nahm ein Dokument nach dem anderen zur Hand, las es sorgfältig durch und schrieb sich zwischendurch immer mal wieder ein paar Notizen auf einen Zettel, damit er später einen angemessenen Brief verfassen konnte, um die schwierige diplomatische Situation, in welcher sie sich gerade befanden, wieder ein wenig zu entspannen…::


Lyra

::Kaum hatte Lyra Lord Rothen gefragt, ob sie kommen solle, bejahte dieser auch schon ihre Frage und kappte die Verbindung zwischen ihnen, bevor sie auch nur noch ein Wort hätte sagen können. Leicht seufzte Lyra, weil sie ja gerade selber hatte trainieren wollen, um ihr Geschick zu verbessern, damit Rothen stolz auf sie sein würde. Doch vermutlich war es doch besser, wenn sie gleich zu ihm ging und sich von ihm Tipps holte, wie sie ihre Kräfte besser würde kontrollieren können.

Und so stand sie auf, räumte all ihre Sachen, welche sie nach dem Unterricht einfach auf ihr Bett gelegt hatte, noch kurz weg, damit es in ihrem Zimmer einigermassen ordentlich aussah, und verliess dann ihr Zimmer. Wie schon am Nachmittag versuchte sie ihr Zimmer mit einer Barriere zu verschliessen, damit niemand mehr sich Zutritt zu ihrem kleinen Reich verschaffen konnte und war eigentlich auch ganz zufrieden mit ihrem Werk…

So ging sie los um zu Lord Rothens Unterkunft zu gelangen und stand schon wenige Minuten später vor seiner Tür und klopfte leicht zögerlich an, um dann darauf zu warten, von ihm oder seiner Bediensteten hereingelassen zu werden::
 
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Alexis

::Alexis stand nicht einmal sonderlich lange vor Lovinas Tür, nachdem er geklopft hatte, als sie ihm bereits öffnete. Er war in dieser Situation so ziemlich alles gewohnt: Von hektischen Rufen aus dem Inneren, dass die Entsprechende noch nicht annähernd fertig war, bis hin zur standhaften Verweigerung, die Tür überhaupt zu öffnen, da irgendetwas mit der Kleidung nicht in Ordnung zu sein schien. Allerdings hatte ihm wahrscheinlich noch keine einzige Frau pünktlich die Tür geöffnet und so starrte er Lovina für den Bruchteil einer Sekunde tatsächlich etwas überrascht an, bevor er sich wieder vollständig unter Kontrolle hatte und ihr stattdessen ein freundliches Lächeln zur Begrüßung zuwarf::

Hallo!

::erwiderte er dann auch mit Worten ihre Begrüßung, während er sie kurz von oben bis unten musterte. Dabei war er nicht offensichtlich oder irgendwie aufdringlich, aber es war nun einmal seine Art. Er hatte ja auch kein Problem damit, von anderen angesehen zu werden - besonders nicht von Frauen.
Er bemerkte dabei, dass sie - und das scheinbar auch ziemlich stolz - die Robe der Novizen trug. Wahrscheinlich hätte sie zwar in einem Kleid noch besser ausgesehen, aber das hätte er in normaler Kleidung auch.
Immerhin wirkte die Robe an ihrem Körper keineswegs fehl am Platz, wie bei so vielen anderen Novizen, sondern sogar in gewisser Weise elegant, das musste er auf jeden Fall zugeben.

Ihre Art allerdings faszinierte ihn noch viel mehr. Er hatte wohl noch niemals eine Frau erlebt, die ihre Gefühle so perfekt beherrschte und verbarg und nach außen hin, stets genügend Freundlichkeit zeigte, um den Ansprüchen der Gesellschaft gerecht zu werden - aber scheinbar auch nicht mehr. Von Anfang an hatte er das Gefühl gehabt, dass es mit Lovina ein "hartes Stück Arbeit" sein würde, aber wahrscheinlich hatte er das Ganze sogar noch ziemlich unterschätzt, was ihm aber trotz allem ein Grinsen entlockte. Eigentlich liebte er die Herausforderung::

Nun, sollte sich nicht eigentlich der Herr für die Begleitung der Dame bedanken?

::fragte er dann, noch immer mit einem Grinsen auf den Lippen. Er wusste nach wie vor nicht, weshalb sie eigentlich das Treffen vorgeschlagen hatte, aber er war auch gespannt, es herauszufinden.
Nachdem sie die Tür zu ihrem Zimmer geschlossen hatte, machte er sich mit ihr an seiner Seite auf den Weg nach draußen::
 
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Lovina hatte den kurzen Eindruck, als sei Alexis über irgendetwas überrascht gewesen, als sie die Tür geöffnet hatte, doch genau sagen konnte sie es nicht, was der Grund über seine kurze Starre war. Allerdings hätte es sie so oder so nicht besonders interessiert, denn für sie war jetzt nur wichtig, dass er hier war. So konnte sie noch etwas mehr über die Gilde erfahren und vielleicht würde er ihr sogar etwas über die Anwendung der Magie erzählen, denn das interessierte sie im Moment wohl am meisten.

"Wenn der Herr das Bedürfnis hat, sich bei der Dame für ihre Gesellschaft zu bedanken, dann würde es sich natürlich ziemen. Aber darf sich denn die Dame nicht auch für die Begleitung des Herren bedanken, wenn sie sich ehrlich darüber freut?" fragte sie ihn mit wirklich interessiertem Ausdruck in den Augen, der die Vermutung, Lovina hätte versucht zu flirten, gänzlich verblassen ließ.

"Immerhin habe ich ja dich zu diesem Treffen eingeladen, da dachte ich, es wäre angebracht mich für dein Kommen zu bedanken." erklärte sie selbstsicher, obwohl es plötzlich in ihr drin ganz anders aussah. Die Worte von Alexis nagten etwas an ihr, denn etwas falsch machen wollte sie selbst in diesen Dingen nicht. Lovina hatte nicht viel Erfahrung mit Männer, sodass sie sich selbst eingestehen muß, dass sie die gängigen Regeln der Gesellschaft in diesen Dingen nicht kannte.

Doch dieses Detail wollte sie sich Alexis nicht anmerken lassen, weshalb sie ihn kurz darauf etwas anlächelte um den interessierten und wissbegierigen Blick aus ihren Augen zu bekommen, der ihre Unerfahrenheit verraten könnte.

"Ich wollte mich bei dir für deine Hilfe heute bedanken, es war sehr nett von dir mir etwas Unterstützung zu geben und ich hoffe ich kann mich irgendwie erkenntlich zeigen" begann sie, um das Thema schließlich wieder zu wechseln, während sie den Rasen des Parks betraten und die Kieswege entlang sparzierten. "Wenn ich etwas für dich tun kann, dann lass es mich wissen." meinte sie und blickte wieder zu ihm, um ihn charmant anzulächeln.
 
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Alexis

::Lovinas Worte brachten Alexis zum Schmunzeln. Er traf eigentlich selten eine Frau, die so ehrlich und direkt über die Situation sprechen würde. Denn natürlich konnte sich eine Frau genauso für die Begleitung bedanken, wie ein Mann, nur würden es wahrscheinlich die wenigsten weiblichen Personen, die er kannte, tatsächlich zugeben, dass ihnen etwas an dieser Begleitung lag. Anfangs würden sie alle so tun, als würden sie den Männern durch ihre bloße Anwesenheit einen Gefallen tun - typisch Frau eben. Keine von ihnen würde zugeben, wie sehr sie sich über die männliche Begleitung freute. Außer Lovina eben gerade::

Nun, natürlich dürfte die Dame sich auch für die Begleitung des Herrn bedanken - wenn sie denn überhaupt möchte, dass er weiß, dass sie sich über diese Begleitung freut.

::erwiderte er daher ebenso direkt und offen und bezog sich damit hauptsächlich auf seine eigenen Erfahrungen. Er wusste, dass die meisten Frauen anfangs völlig unnahbar spielten und man sie erst erweichen musste. Aber bei Lovina kam er langsam aber sicher immer mehr zu der Meinung, dass sie ihre Unnahbarkeit keinesfalls spielte. Sie war eine echte Herausforderung. Und kurz musste er überlegen, ob dies einfach ihre Art war, oder ob sie tatsächlich keinen Mann an sich heranließ. Er konnte im Moment nicht einmal wirklich einschätzen, wie weit daher ihre Erfahrungen mit Männern gingen...

Aber an ihr gab es mit Sicherheit Einiges, was er gerne noch herausfinden würde, weshalb er jetzt auch mit einem Lächeln neben ihr herging und ihr zuhörte, als sich noch einmal für seine Hilfe bedankte und ihm dabei anbot, dass sie sich revanchieren ließe. Kurz konnte Alexis seine Gedanken nicht daran hindern, auf eigenen Wegen zu wandern. Er wüsste genau, wie sich erkenntlich zeigen könnte und was sie für ihn tun konnte - allerdings korrigierte er sich selbst auch ziemlich rasch wieder mit der Erinnerung, dass er hier auf mehr Geduld angewiesen war, als es sonst der Fall war::

Das war überhaupt kein Problem. So einer hübschen Frau muss man doch helfen.

::erklärte er daher auch schlicht und blickte nur kurz während seines Komplimentes zu ihr hinüber, um ihre Reaktion abzuschätzen. Der Weg führte die beiden stetig weiter über den Kies::

Ich hoffe natürlich, dass du dich schon ein wenig eingefunden hast? Und natürlich andere Neulinge hier kennen gelernt hast, außer mir?

::fügte Alexis dann noch hinzu, auch wenn er gleichzeitig mit dem Gedanken spielte, dass die wenigsten männlichen Novizen seines Jahrganges wohl ein Kennenlernen wert waren::
 
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Lovina schob sich eine Strähne, die ihr ins Gesicht gerutscht war, zur Seite und hörte Alexis aufmerksam zu, als er über die übliche Etikette sprach. Sie zog die Augenbrauen zusammen, als er meinte, dass eine Frau ihren Begleiter nicht immer wissen lassen möchte, dass sie sich über die Gesellschaft freue und das irritierte Lovina etwas. Sie war zwar auch kein Freund von zu offengelegten Gefühlen, doch weshalb sollte man nicht zugeben wollen, dass man sich über eine Gesellschaft freut?

"Aber verkompliziert dass nicht alles etwas? Was gäbe es für einen Grund, seinen Begleiter zu verheimlichen, dass man sich über seine Anwesenheit freut?" fragte sie nach, nachdem sie einige Zeit darüber nachgedacht hatte. Sie wollte auch gleich weiter in Gedanken nach dem Grund suchen, doch als Alexis ihr ein Kompliment machte, entlockte es ihr, für sie doch etwas überraschend, ein kleines schmales Lächeln. Zu erwidern wußte sie allerdings nichts, weshalb sie ihn auch nur kurz ansah und einmal nickte.

"Ja, eingelebt habe ich mich schon, allerdings ist das Kennenlernen noch etwas ausgeblieben." Sie überlegte kurz, bis ihr schließlich Caleb einfiel, mit dem sie sich während Lady Kyras Unterricht etwas unterhalten hatte. "Bis auf dich und den Novizen Caleb habe ich noch niemanden kennen gelernt. Aber Caleb scheint sehr nett zu sein." erklärte sie und übersah das Detail, dass sie ja auch Lyra im Grunde bereits kennen gelernt hatte, auch wenn sie kaum zwei Worte mit ihr gesprochen hatte. Doch diese Novizin strich sie aus ihren Gedanken, sie wollte sich nicht an ihr erinnern, sonst würde sie sich bloß wieder über die Tatsache ärgern, dass nun auch schon Hüttenleute hier aufgenommen wurden.

"Aber ich bin auch erst einen Tag hier, ich bin mir sicher, dass ich noch so manchen Novizen kennen lerne." meinte sie lächelnd während sie gemeinsam auf einen dicken Baum zusteuerten, wo sich Lovina nieder setzen wollte. Zuerst hatte sie sich nach einer Bank umgesehen, doch hier blieb ihr nur die Erde als Sitzplatz übrig und einen kurzen Moment war sie etwas unschlüssig, ob sie sich einfach in die Wiese setzen sollte. Sie hätte wenigstens eine Decke mitnehmen sollen, doch da sie heute guter Laune war, zuckte sie unmerklich und nur für sich mit den Schultern und ließ sich schließlich im Gras nieder.

"Wie hat dir Lady Kyras Unterricht gefallen? Warst du mit deinem Ergebnis zufrieden? Und wie war es, die Magie anzuwenden?" fragte sie schließlich wissbegierig und sah ihn mit großen grünblauen Augen an.
 
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Alexis

::Alexis' Lächeln vergrößerte sich noch einmal, als Lovina nachfragte, ob es nicht die ganze Sache verkomplizierte, wenn man seiner Begleitung eben nicht sagte, dass man sich darüber freute. Entweder hatte sie ihre ganz eigene Art, mit dem Ganzen umzugehen, oder sie hatte tatsächlich noch nicht besonders viele Erfahrungen mit Männern und deren Begleitung - oder besser gesagt anderen Frauen in männlicher Begleitung gemacht. Egal was es war, es faszinierte Alexis definitiv::

Nun, natürlich verkompliziert das alles... Aber so sind nun einmal die meisten Frauen, die ich kenne. Keine von ihnen würde offen zugeben, dass sie die Begleitung eines bestimmten Mannes schätzt, denn dann könnte er ja merken, dass ihr etwas an ihm liegt. Ich denke, manche Frauen denken einfach viel zu kompliziert.

::erklärte er daher, immer noch lächelnd, wandte seine Gedanken dann aber kurz ihrer Reaktion auf sein Kompliment zu. Denn diese war kaum vorhanden. Weder wurde sie rot, wie er es schon oft erlebt hatte, noch ließ sie sich dann studenlang über ihre Vorzüge aus, was er definitiv auch schon öfter erlebt hatte. Nun, ihm jedenfalls gefiel ihr Typ von Reaktion seltsamerweise auch. Er hatte etwas Undurchdringliches, genau wie sie selbst.
Dass Lovina Caleb kennen gelernt hatte, riss Alexis dann allerdings wieder aus seinen eigenen Gedanken. Nun war es an ihm, lediglich zu nicken, denn er würde ihr bestimmt nicht erklären, dass er relativ wenig von Caleb hielt, nachdem er sie doch erst relativ kurz kannte. Er war einer der Novizen, mit denen er auch außerhalb der Gilde ziemlich wenig zu tun gehabt hatte und bisher hatte er nicht vor, dies zu ändern.
Dann musste er erneut schmunzeln, als sie ihn mit Fragen zu Lady Kyras Unterricht richtiggehend überschüttete. Bevor er sie allerdings locker beantwortete, setzte er sich neben Lovina ins Gras::

Nun, ihr Unterricht speziell hat mir sehr gut gefallen, da ich doch mehr ein Fan der praktischen Anwendung unserer Kräfte bin. Und von daher war Lady Kyras Unterricht bisher der einzige, der genau meinen Vorstellungen entsprochen hat. Mit meinem Ergebnis an sich war ich für heute zufrieden - allerdings hoffe ich doch stark, dass sich daran noch einiges verbessern lässt. Lyra mag ja im Moment noch einen Vorsprung haben, da sie ihre Kräfte bereits länger anwendet, als wir, aber das sollte sich mit der Zeit dann doch ändern.
Und die Anwendung von Magie... Nun, anfangs vielleicht ungewohnt und überraschend, aber definitiv ein unglaublicher Adrenalin-Stoß!
 
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"Ja das denke ich auch" sagte sie abschließend zu dem Frau/Mann-Thema und ließ dennoch etwas nachdenklich den Kopf sinken. Das Thema war einfach etwas kompliziertes und am besten würde sie nicht länger darüber nachdenken, sondern sich besser auf ihre Leistungen hier in der Gilde konzentrieren, immerhin war sie genau deswegen hier und nicht um über solche Themen zu philosophieren.

Als sie es sich so bequem wie möglich im Gras gemacht hatte, was gar nicht so einfach für sie war, hob sie schließlich wieder den Kopf und bemerkte noch das Nicken von Alexis, als sie erwähnte dass sie Caleb kennen gelernt hatte. Allerdings dachte sie sich nichts dabei und hatte auch nicht den Drang nachzufragen, ob er Caleb bereits kannte, vielmehr interessierte es sie, was Alexis über den Unterricht zu sagen hatte.

Begierig nach Informationen hing Lovina an seinen Lippen und unterbrach ihn nur sehr selten in seiner Erzählung. Zum Beispiel, als er meinte, dass er mit seiner Leistung für heute zufrieden war, hatte sie ihm gesagt, dass auch sie seine Leistung heute sehr gut gefunden hatte. Und ein andermal hatte sie ihn lediglich mit einem etwas verächtlichen Schnauben unterbrochen, als er eingestand, dass Lyra heute besser war. Doch blieb es wirklcih nur bei diesem leisen Schnauben, denn über Lyra wollte sie sich jetzt nicht auslassen.

"Die praktische Anwendung der Magie wird mir bestimmt auch sehr gut gefallen, obwohl ich mir da noch kein Urteil bilden möchte, da ich noch nicht die anderen Unterrichtsgegenstände kenne." meinte sie schließlich und strich ihre Robe in ihrem Schoß etwas glatt. Vielleicht würde es ihr in der Alchemie oder bei den Heilern genau so gut gefallen, obwohl sie wohl so wie Alexis mehr den Hang zum praktischen hatte. "Ich hoffe, Lady Kyra holt bald mit mir diese Stunde nach, um selbst diesen unglaublichen Adrenalin-Stoß zu verspüren." meinte sie mit einem verträumten Lächeln auf den Lippen und blickte zu Alexis hoch, während sie ihren Kopf etwas zur Seite neigte um nicht von der untergehenden Sonne geblendet zu werden.

"Ich hoffe du hattest heute nichts anderes vor, von dem ich dich jetzt abhalte?" fragte sie dann nach einer kurzen Weile, in der beide wohl ihre Gedanken nachgehangen hatten und sich Lovina vorgestellt hatte, wie es ihr wohl in der Unterrichtsstunde erging. Doch bevor Alexis antworten konnte, verringerte sich der Abstand zwischen den beiden trastisch und Lovina saß eng an Alexis, während ein kurzer spitzer Aufschrei von ihr zu hören war.

Lovina hob ihre Robe etwas hoch und verdrehte die Augen, während sie sich für ihr dümmliches Verhalten ärgerte. Eine Spinne hatte sie erschreckt und Lovina blickte auf das sechsbeinige Untier, das gerade über ihre Knöchel spazierte. "Bitte entschuldige" sagte sie zu Alexis, riss ein Blatt von einem niedrig hängenden Zweig und scheuchte die Spinne von ihrem Knöchel auf das Blatt. "Diese Tiere kann ich zwar nicht leiden, aber ein Grund zum Erschrecken sind sie nun auch nicht. Ich habe mich benommen wie ein hysterisches Mädchen" sagte sie und legte trotz ihrer Worte das Blatt auffällig schnell und mit zitternden Händen weit weg von sich, um die schwarze Spinne (igitt) endlich los zu werden.

Ohne den Abstand zu Alexis zu verringern, kümmerte sie sich noch einmal um ihren Knochen der etwas zu jucken begann. Doch Lovina war sich sicher, dass dies nur eine Einbildung war, während sie mit ihrem Finger die Stelle nachfuhr, an der die Spinne eben noch gesessen hatte.

(sorry, mir fiel nix besseres ein, aber irgendwie wollt ich da mal ein bisserl den Abstand weg bringen, ohne dass Lovina das merkt, sonst würd sie doch gleich wieder wegrutschen :D)
 
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