AW: Die Schule der Magie
Auf den Korridoren
Als sie auf den Gängen waren, spürte Chris, wie Natascha innerlich aufatmete. So war es ihm auch immer ergangen. Die ersten Tage, nachdem seine Mum gestorben war und er das volle Ausmass der Empathie zu spüren bekommen hatte, waren einfach der Horror gewesen. Irgendwie hatte er sich dann zumindest teilweise daran gewöhnt, doch wirklich besser wurde es dadurch nicht. Das hatte sich erst geändert, als er vor zwei Tagen hier an die Schule gekommen war...
"Und wir beide werden das auch mit deiner neuen Kraft hinkriegen", versuchte Chris sie aufzumuntern. Doch da in diesem Moment das weinende Mädchen vorüber lief, half das auch nichts. Natascha begannen ebenfalls die Tränen über die Wangen zu laufen. Mitfühlend blickte er seine Freundin an und versuchte herauszufinden, was sie in diesem Moment fühlte. Zu seiner Überraschung klappte das ganz gut. Er spürte ihre Wut und ihre Hilflosigkeit nur zu deutlich. Fest nahm er sie in seine Arme und drückte sie an sich...
"Du weisst, dass ich das nicht kann. Auch wenn ich es noch so gerne tun würde, ich kann es nicht", flüstert er ihr leise zu und dachte kurz nach. Im Augenblick gab es eigentlich nur einen einzigen Ort, wo sie hinkonnten, wo Natascha wenigstens für einige Zeit abschalten konnte. Und so löste er sich wieder etwas von ihr, nahm ihre Hand und lief durch die Korridore des Schlosses, bis er vor dem Raum der Wünsche stehen blieb. "Ich denke, hier sind wir richtig..."
Auf den Korridoren
Als sie auf den Gängen waren, spürte Chris, wie Natascha innerlich aufatmete. So war es ihm auch immer ergangen. Die ersten Tage, nachdem seine Mum gestorben war und er das volle Ausmass der Empathie zu spüren bekommen hatte, waren einfach der Horror gewesen. Irgendwie hatte er sich dann zumindest teilweise daran gewöhnt, doch wirklich besser wurde es dadurch nicht. Das hatte sich erst geändert, als er vor zwei Tagen hier an die Schule gekommen war...
"Und wir beide werden das auch mit deiner neuen Kraft hinkriegen", versuchte Chris sie aufzumuntern. Doch da in diesem Moment das weinende Mädchen vorüber lief, half das auch nichts. Natascha begannen ebenfalls die Tränen über die Wangen zu laufen. Mitfühlend blickte er seine Freundin an und versuchte herauszufinden, was sie in diesem Moment fühlte. Zu seiner Überraschung klappte das ganz gut. Er spürte ihre Wut und ihre Hilflosigkeit nur zu deutlich. Fest nahm er sie in seine Arme und drückte sie an sich...
"Du weisst, dass ich das nicht kann. Auch wenn ich es noch so gerne tun würde, ich kann es nicht", flüstert er ihr leise zu und dachte kurz nach. Im Augenblick gab es eigentlich nur einen einzigen Ort, wo sie hinkonnten, wo Natascha wenigstens für einige Zeit abschalten konnte. Und so löste er sich wieder etwas von ihr, nahm ihre Hand und lief durch die Korridore des Schlosses, bis er vor dem Raum der Wünsche stehen blieb. "Ich denke, hier sind wir richtig..."