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FanFiction - Wettbewerb

AW: FanFiction - Wettbewerb

Also ich werde es diesmal auch versuchen, hab zwar noch nie ne ff geschrieben aber ein versuch ist es ja wert.
 
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bin mit meiner story schon fast fertig :D

also von mir kommt auf jeden FAll eine...
 
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ich würd gern mal wieder ne Story schreiben und das Thema klingt echt interessant. Jetzt hab ich nur noch ne kl Frage: wie weit genau darf man nun spoilern? ^^ Das Thema wäre nämlich perfekt für die Serie "Pushing Daisies", die im Herbst auf Pro7 anläuft... die halt aber eben bis Herbst noch Spoiler wäre.

@Sandy: darf ich fragen zu welcher Serie du ne FF schreibst? außer Pushing Daisies bin ich nämlich iwie ratlos zu welcher Serie ich was schreiben könnte..
 
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ich hab ehrlich gesagt, zwei FF's angefangen, und weis noch nicht genau, welche der beiden ich jetzt fertigstelle...
die eine ist von Charmed und die andere von Dark Angel lief mal auf VOX (2 staffeln)
 
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Dark Angel hatte ich auch überlegt.. da würd sichs ja anbieten, da sich Logan und Max in der 2. Staffel nicht berühren dürfen.
Danke für die Info ;)
 
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ich bin auch schon mitten beim schreiben - hab zwar noch nie hier mitgemacht, aber das thema is so toll, da musste ich einfach was machen xD
 
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ich hatte heute eine neue Idee... hatte schon ein wenig angefangen über Dark Angel zu schreiben, aber jetzt mach ich lieber X-Files. Mal sehen, ob da was brauchbares dabei rauskommt ^^
 
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Ich schreib - wenn nicht ne komplett andre Idee dazwischen kommt - über Sex and the City =)
 
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Titel: Did I tell you?
Fandom: Sex and the City
Genre: Drama
Disclaimer: SatC gehört leider, leider nicht mir, ich will mit dem Schreiben kein Geld verdienen.
Spoilerwarnungen: -
Länge: 1005 Wörter
A/N: Zuerst mal sorry für den Doppelpost ^^. Und bevor ich den OS poste, möchte ich sagen, dass ich das Thema "Verbotene Liebe" sagen wir... speziell interpretiert habe... Ich hoffe, es geht durch, ansonsten werd ich mir wohl was anderes überlegen müssen... Aber ich bin richtig stolz auf die ganze FF...



Did I tell you?
Es war ein ganz normaler Montagmorgen in New York City. Bevor sie zur Arbeit fuhren, trafen sich vier Freundinnen in ihrem Lieblingscoffeeshop zum Frühstück. Gedankenversunken knabberte Miranda Hobbes an einem Bagel, während Carrie Bradshaw und Charlotte York sich angeregt über die neueste Kleiderkreation von Vivien Westwood unterhielten. Und die vierte im Bunde, Samantha Jones, konnte nicht aufhören, über die letzte Nacht nachzudenken.
„Sei es wie es sei, ich finde einfach, dass sie, was Hochzeitskleider angeht, unschlagbar ist.“, verkündete Charlotte, sehr zum Missfallen von Carrie und Miranda. „Oder, Sam? Was sagst du dazu?“
Erschrocken zuckte Samantha zusammen. „Ganz toll, Schätzchen…“, murmelte sie. „Bin voll deiner Meinung…“
Miranda seufzte. „Okay, wer ist es?“ Samantha runzelte die Stirn. „Was?“
Carrie und Charlotte wechselten vielsagende Blicke. „Wenn du nicht mal bei Vivien Westwood wach wirst, steckt doch bestimmt ein Kerl dahinter. Und so wie ich dich kenne, wirst du jetzt gleich mit allen Details rausrücken. Also sag schon, wie heißt er?"
Samantha runzelte die Stirn. "Woher soll ich das denn wissen?", erwiderte sie. "John... Jim... James... Irgendein Allerweltsname eben..."
Charlotte stieß einen leisen Seufzer aus, Carrie jedoch konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Samantha Jones wie wir sie kennen und lieben."

Ring... Ring... Ring...
Müde tastete Carrie nach dem Telefon. "Wer auch immer dran ist, soll sich eine Uhr zulegen...", murmelte sie.
"Ich bin schwanger!"
"Wer ist da?"
"Die Frau, die dir den Rest deines Lebens zur Hölle machen wird, wenn du nicht innerhalb von zehn Minuten vor meiner Tür stehst!"
Carrie seufzte. "Sam... Jetzt beruhig dich erstmal..." Ein Schnauben war am anderen Ende der Leitung zu vernehmen. Müde richtete Carrie sich auf. "Schön, ich komme..." Sie legte das Telefon zurück auf den Nachttisch und verließ das Bett.

"Also, was ist passiert?", fragte Carrie, während sie es sich neben Samantha auf der Couch bequem machte. Die Panik im Blick ihrer Freundin war nicht zu übersehen. "Hab ich dir doch schon gesagt!", rief sie. "Ich bin schwanger, verdammt!"
"Wer ist der Vater?"
"Keine Ahnung! Carrie, das ist eine Katastrophe!"
Carrie schloss für einen kuren Moment die Augen. "Und was willst du jetzt tun?", fragte sie.
"Na was wohl?! Ich mach mir morgen einen Termin bei meiner Ärztin!", entgegnete Samantha. Carrie biss sich auf die Unterlippe. "Sam... Bist du dir sicher, dass du das tun willst?"
"Natürlich! Ich kann doch kein Balg gebrauchen, das mir meine Karriere versaut!"
"Aber vielleicht bereust du es später..."
"Gott, Carrie, du hörst dich schon an wie Charlotte... Was sollte ich denn bereuen? Ich bin nicht der Typ für Kinder, das weißt du genau so gut wie ich."
Carrie seufzte. "Soll ich dich zum Arzt begleiten?", fragte sie. Samantha schüttelte den Kopf. "Danke, Schätzchen, aber das muss ich alleine durchstehen..." Sie quetschte ein Lächeln hervor. "Und jetzt geh schlafen, du siehst furchtbar aus..."

"Mädchen, ich muss euch was sagen..." Seufzend, mit einem melancholischen Gesichtsausdruck ließ Samantha sich auf den letzten freien Stuhl im Restaurant sinken. Miranda hob eine Augenbraue. "So deprimiert? Hast du einen Freund, der im Bett nichts taugt?"
Kopfschütteln. Charlotte legte mitfühlend eine Hand auf Samanthas Arm. "Was ist denn los?", fragte sie leise.
"Wir bekommen Nachwuchs..."
Charlotte begann zu quietschen. "Das ist ja toll!"
Samantha zwang sich zu einem Lächeln. "Achja?", sie stieß einen weiteren Seufzer aus. "Carrie? Miranda? Was sagt ihr dazu?"
Carrie sah ihr tief in die Augen. "Heißt das, du behältst es?"
Nicken. Nun zeichnete sich auch auf ihrem Gesicht ein Lächeln ab. "Du tust das Richtige..."

"Sehen Sie, Miss Jones?", die Ärztin deutete mit dem Finger auf den Bildschirm des Ultraschallmonitors. "Das ist Ihr Baby..."
Samantha biss sich auf die Unterlippe. "Ich... ich kann auf solchen Bildern nie etwas erkennen...", entgegnete sie. Charlotte, die sie zu der Untersuchung begleitet hatte, lächelte. "Sam... Du darfst ruhig weinen..."
"Was? Ich... ich wein doch gar nicht!", hastig fuhr sich Samantha über die Augen. "Ich hab nur was in die Augen bekommen."
"Süße... Das ist dein Kind... Deine kleine Tochter..."
Die Ärztin lächelte. "Ich kann Ihnen das Bild ausdrucken, wenn Sie wollen." Samantha schüttelte den Kopf. "Nicht nötig..."
Charlotte seufzte leise. "Das wäre toll...", erwiderte sie an die Ärztin gewandt. "Vielen Dank..."

"Oh mein Gott...", erschrocken legte Samantha eine Hand auf ihren Bauch. Miranda runzelte die Stirn. "Was ist denn los?"
"Mein Anhängsel will raus!"
Charlotte stemmte empört die Hände in die Hüften. "Sam! Das-"
"-ist ein Lebewesen, ja ja, ich weiß, auf jeden Fall ist es ein Ding, dessen Drang nach Freiheit mir verdammt große Bauchschmerzen bereitet!"
Carrie seufzte leise. "Ist ja gut, Leute, ihr könnt später weiter streiten, aber jetzt haben wir Wichtigeres zu tun..."

"Miss Jones? Ich habe schlechte Nachrichten für Sie..."
Erschöpft setzte sich Samantha ein kleines bisschen auf. "Worum geht es denn?", fragte sie leise.
"Um Ihr Baby... Es gab einige Komplikationen bei der Geburt..."
Samantha musste schlucken. "Es... es geht ihr doch gut... Oder?"
Die Schwester schüttelte den Kopf. "Wir werden alles versuchen, um Ihre Tochter zu retten..."
"Vielen Dank...", murmelte Samantha, noch bevor die Schwester die Tür hinter sich geschlossen hatte. Sofort schossen ihr Tränen in die Augen und sie wandte ihren Blick ab. "Tut mir Leid...", flüsterte sie, als Miranda sie vorsichtig in ihre Arme schloss, um sie zu trösten. Charlotte strich ihr zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Süße... Es ist okay... Völlig okay... Du musst nicht stark sein..."

"Ist... ist das meine Tochter?" Ein kaum merkliches Lächeln umspielte Samanthas Lippen, als eine Ärztin ihr vorsichtig ein winziges Bündel in die Arme legte. Diese nickte lächelnd. "Unser kleines Sorgenkind... Die Nabelschnur hatte sich um ihren Hals gewickelt, sie konnte nicht atmen. Aber jetzt ist alles gut... Sie haben eine gesunde, kleine Tochter bekommen, Miss Jones."
"Danke...", flüsterte Samantha. "Vielen, vielen Dank..."
Nachdem die Ärztin den Raum verlassen hatte, strich sie ihrer Tochter zärtlich über die Wange. "Na, Kleine?"
Carrie lächelte. "Sie ist wunderschön... Genau so wie ihre Mutter... Weißt du schon einen Namen für sie?"
Samantha nickte. "Charlotte... Charlotte Rose...", sie suchte nach Charlottes Hand. "Weil du es warst, die mir gezeigt hat, dass es nicht verboten ist, sein Baby zu lieben..."
 
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Hey, die erste Einsendung ist da. Klasse. Ich sag jetzt noch nichts zum Inhalt, das kommt erst zur Auswertung. Nur so viel: Ihr könnt das Thema in jede Richtung auslegen, so war es ja gedacht. Du mußt also nichts neues schreiben. Ist vollkommen in Ordnung so.

Freu mich auf weitere Storys. :)

LG Claudia
 
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Oh, das ist gut, ich hatte schon Angst, dass es nicht durchgeht *lach*
Ich freu mich auf die anderen FFs !
 
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ok, hier mein Beitrag. Er ist ziemlich mies geworden, aber das macht ja nix.. so kann ich nächste Runde wenigstens auch wieder mitmachen xD is schon ne Weile her, dass ich zu Akte X was geschrieben hab, aber nach dem neuen Film konnte ich nicht anders ^^

wer Fehler findet, darf sie behalten!


Serie: Akte X
Kriterium: Thema: „Verbotene Liebe“
Disclaimer: mir gehört nix, this is just for fun!
Spoiler: irgendwann zwischen 8x14 „This is Not Happening/Es ist zu spät“ und 8x22 „Existence/William“ [irgendwann zwischen Mulders Rückkehr und der Geburt von William]
Wörter: 1.115



Gedankenverloren ist sein Blick aus dem Fenster gerichtet, wo die vorbeiziehenden Bäume und Felder zu einem grünen Schleier verschwimmen. Seine Gedanken hängen immer noch beim letzten Fall, den er und Skinner bearbeitet haben... ja, er und Skinner. Ihn hatte es am gestrigen Morgen genauso überrascht, als sein Boss plötzlich zu ihm meinte, dass er ihn nach North Carolina begleiten würde. Offensichtlich hatte Agent Doggett einen wichtigen Fall in der Familie und hatte sich die nächsten drei Tage freigenommen und mit Agent Scully im Mutterschaftsurlaub hatte Skinner die Chance ergriffen mal für zwei Tage aus der Stadt zu kommen.

Das ist auch warum Agent Mulder jetzt nicht hinterm Steuer sitzt, sondern am Beifahrersitz. Völlig in Gedanken vertieft knabbert er an einem Sonnenblumenkern, bevor er ihn durch das offene Fenster hinaus auf die Landstraße spuckt. Der Gedanke, dass er etwas Wichtiges bei seinem letzten Fall übersehen hatte, lässt ihn nicht los. Sie waren extra fünf Stunden lang gefahren, um sich den Toten anzusehen, der im Wald von North Carolina gefunden wurde. Er hatte große, tiefe Kratzspuren quer über die Brust und im Gesicht verteilt und war offensichtlich am hohen Blutverlust gestorben. Was Mulder auf den Fall aufmerksam machte, war die Tatsache, dass sich der örtliche Förster zu 100 Prozent sicher war, dass es im Wald keine wilden Tiere gibt. Noch dazu hatte er alte X-Akten gefunden, die belegen, dass es vor sieben Jahren einen ähnlichen Todesfall im selben Wald gegeben hatte, genau wie vor 14 und auch vor 21 Jahren schon. Jedes Mal mit dem gleichen MO.
Mulder war sofort davon überzeugt gewesen, dass es sich hierbei um eine Art Werwolf-Kreatur handelte, die alle sieben Jahre aus einem Winterschlaf erwacht, um sich zu ernähren. Natürlich wollte Skinner davon nichts hören. Er war davon überzeugt gewesen, dass es sich hier „nur“ um einen Ritual- oder Serienmörder handelte. Da jedoch keinerlei Beweise zu finden waren, die für oder gegen eine der beiden Theorien sprachen, hatten sich A.D. Skinner und Agent Mulder nach stundenlanger Zeugenbefragung wieder auf den Heimweg gemacht. Solang der Pathologe nichts Außerirdisches oder Übernatürliches an der Leiche findet, war der Fall für das FBI mit den Stichworten „Ritualmord“ abgeschlossen.

Und deshalb saßen die beiden nun, jeder in seine eigenen Gedanken versunken, seit vier Stunden schweigend nebeneinander im Auto auf dem Weg zurück nach Washington D.C.

„Bis wir in D.C. ankommen, wird es spät sein. Soll ich Sie bei Ihrem Apartment absetzen?“, durchbrach Skinners ruhige Stimme die Stille. Seine Stimme klang müde und Mulder hatte die Vermutung, dass sein Boss fürs erste genug Abenteuer erlebt hatte und sich wieder auf seinen ruhigen Schreibtischjob freute.

„Eigentlich hatte ich Agent Scully versprochen heute noch bei ihr vorbeizuschauen.“, entgegnete Mulder auf Skinners Frage, fügte allerdings auf dessen fragenden und leicht überraschten Blick hinzu: „Nur um zu sehen, ob sie was braucht. Ich hab gehört schwangere Frauen sollen gegen Ende ihrer Schwangerschaft oft seltsame Vorlieben haben... Sie wissen schon... Essiggurken mit Nutella und Sahne oder so.“

„Sie scheinen sich ja gut informiert zu haben.“, kam Skinners leicht vorwürfige Feststellung. Als von seinem Agent keine weitere Erläuterung folgte, versuchte er auf eine andere Art an mehr Informationen zu gelangen. Seit dem Moment, an dem Agent Scully ihm mitgeteilt hatte, dass sie schwanger war, war er nicht sicher gewesen, ob er wissen wollte wer der Vater ihres Kindes ist. Im Grunde ging es ihn gar nichts an. Leider schien das FBI da anderer Meinung zu sein. Nachdem Agent Mulder vor zwei Wochen wie durch ein Wunder wieder völlig gesund aus dem Krankenhaus entlassen worden war, wurde er vom Direktor des FBI aufgefordert nachzuforschen, ob seine beiden Agenten gegen die FBI-Vorschriften verstoßen hatten. Mit einem leisen Räuspern drehte Skinner das Autoradio leiser.

„Wissen Sie, Mulder, die Wetteinsätze im FBI-Büro überschlagen sich förmlich seit Sie zurück sind.“ Mulder warf seinem Vorgesetzten einen kurzen Blick zu, bevor er sich wieder der Landschaft vor seinem Fenster zuwandte. Er hatte sich schon gewundert wann er sich diesem Gespräch stellen müsste. Er wusste, dass dieses Thema früher oder später aufkommen würde, allerdings hatte er gehofft, dass es eher später sein würde. Ohne lange auf eine Antwort zu warten, fuhr Skinner fort: „Jeder im Gebäude fragt sich offensichtlich wer der Vater von Scullys Kind ist.“
Als er erneut keine Reaktion von Mulder bekam, machte er einen tiefen Seufzer, bevor er erneut zum Reden ansetzte: „Ich muss Sie doch nicht an die Vorschriften des FBI erinnern, oder?“
„Nein, Sir, das müssen Sie nicht... und ich glaub Sie haben eben unsere Abfahrt verpasst.“ Mit dem Daumen nach hinten deutend, versuchte Mulder das Thema zu wechseln oder zumindest so lang abzulenken, bis er aus dem Wagen aussteigen konnte. Scullys Apartment war noch etwa 15 Minuten entfernt und er hatte nun wirklich keine Lust jetzt mit seinem Vorgesetzten über Bienchen und Blümchen zu reden.

„Mulder...“, seufzte Skinner, bevor er von der Autobahn abfuhr. „Ich glaub nicht, dass ich Ihnen sagen muss, dass meine Vorgesetzten nur nach einem Grund suchen Sie zu feuern. Indem Sie zurückgekommen sind, haben Sie denen ganz schön die Feiertage verdorben.“
Mulder wusste, dass Skinner Recht hatte. Wenn es nach dem FBI gegangen wäre, hätte er schon vor acht Jahren die Entlassungspapiere in den Händen gehalten. Seufzend drehte sich Mulder zu seinem Vorgesetzten. „Bei allem nötigen Respekt, Sir, dann soll mich der Direktor doch entlassen. Ich frage mich warum ich das FBI-Gebäude überhaupt noch betreten darf. Wir wissen beide, dass der Direktor genug Gründe hätte mich zu kündigen.“

Eine Weile lang waren beide still. Beide wussten was Mulder nicht aussprechen konnte. Natürlich hatte das FBI keine Möglichkeit zu beweisen, dass Mulder und Scully gegen die Vorschriften verstoßen hatten, solange die beiden abstritten jemals etwas anderes als Freundschaft für einander empfunden zu haben.
Wenig später hielt der Wagen an und Mulder erkannte, dass Skinner ihn tatsächlich zu Scullys Wohnhaus gebracht hatte. Er hörte, wie sein Boss den Motor abstellte und warf einen schnellen Blick auf seine Uhr. 8.47pm. Scully würde wohl gerade ihr heißes Bad nehmen. Mit diesem Gedanken griff er in seine Hosentasche und holte den Schlüssel heraus, den Scully ihm vor acht Jahren anvertraut hatte.

Mit einem Lächeln griff Mulder nach dem Türöffner, bevor er sich noch einmal zu seinem Freund und Vorgesetzten drehte: „Dann sollen sie mich eben feuern. Es gibt wichtigere Dinge im Leben, als das FBI. Ich werde bald ein Daddy sein.“ Ein breites Grinsen voller Vorfreude erhellte sein Gesicht, bevor er mit einem Zwinkern die Autotür öffnete und hinzufügte: „Richten Sie Ihren Vorgesetzten schöne Grüße aus.“
 
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