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Grey's Anatomy - Let's start again

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AW: Grey's Anatomy - Let's start again

Derek

" Genau: Deutliche Signale. Also am einfachsten wäre es, wenn du es einfach sagst. ", meinte er dann grinsend. Als er bemerkte, dass sie etwas zitterte, zog er sie noch etwas enger an sich. Inzwischen war es wirklich kalt geworden.
" Den Beruf verfehlt, eindeutig. Naja, vielleicht kannst du ja noch dei Kurve kriegen. ", meinte er grinsend und wenn er an den heutigen Arbeitstag dachte, dachte er daran, dass es manchmal vielleicht gar nicht so schlecht wäre. Aber im Grunde würde er immer ein Chirurg bleiben, das war einfach sein Leben.
" Kaffee und irgendetwas Essbares klingt doch gut. ", meinte er grinsend und winkte dann ein Taxi heran. Er war nicht mehr in der Lage, Auto zu fahren und sie mit Sicherheit auch nicht.

Gemeinsam stiegen sie aus dem Taxi aus, wobei er ihr beim Aussteigen half. Als sie im Haus waren, sah er sich kurz um und schüttelte den Kopf, " Ach was, ich kenn das. Man kommt zu nichts ... ", meinte er und folgte ihr mit dem Blick, als sie in die Küche ging.
Er unterdrückte den Drang danach, sie von hinten zu umarmen und wieder zu küssen.
" Du bist jetzt hier, Derek. Vielleicht solltest ihr erstmal was gegen den Alkohol tun. ", dachte er und nickte dann unmerklich.
Er trat näher in die Küche und spähte hinter ihr in den Kühlschrank, " Okay, also ich vermute die Pizza hat ein Eigenleben entwickelt, sodass sie wohl wegfällt. ", meinte er grinsend und sah sie an, " Was hast du denn sonst noch Schönes hier ... das uns dabei helfen kann, den ganzen Alkohol aufzusaugen? ", meinte er grinsend. Er vermutete schon, dass sie nicht kochen konnte oder zumindest nicht die Zeit dazu fand. Wieso sonst sollte der Kühlschrank leergefegt sein und lediglich eine vergammelte Pizza beinhalten?!
" Hmm, was hälst du von ... Penncakes? ", fragte er sie dann und lächelte, " Ich könnte dir sogar zeigen, wie man sie macht ... "
 
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Meredith

"Oh, ein Optimist", meinte sie lachend, als er meinte sie würde schon noch die Kurve kriegen.
Meredith war froh, dass er ihr aus dem Taxi half, ein Taxi zu rufen war die beste Lösung gewesen, sie wäre wahrscheinlich nicht im Stande gewesen sich so lange zu konzentrieren.

"Genau.. man kommt zu nichts, meine Standardausrede, eigentlich richte ich mich hier nur noch nicht ein, weil ich das Haus wahrscheinlich verkaufen werde. Es ist viel zu gross für mich alleine und ich will nicht mit irgendwelchen Fremden in einem Haus leben", gestand Meredith. Zuvor hatte sie noch niemandem erzählt, dass sie das Haus verkaufen wollte. Sie fühlte sich hier einfach nicht zu Hause.. und ausserdem erinnerte sie das Haus an ihre Kindheit.
Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut, er musste also unmittelbar hinter ihr stehen. Lächelnd drehte sie sich um.
"Du hast mich wohl durchschaut... ich kann nämlich kein bisschen kochen", gab die junge Frau kichernd zu.
"Das würdest du wirklich tun? Und das hast du dir auch gründlich überlegt? Bis jetzt hat das noch niemand geschafft", warnte sie ihn und setzte sich auf die Küchenkombination.
 
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Derek

" Echt? Eine Standartausrede? ", fragte er unglaubwürdig. Denn eigentlich war es wirklich so. Er hatte kaum Zeit, und wenn er dann mal zu Hause war, hatte er nach einer 48 h Schicht bestimmt auch keine Lust mehr, aufzuräumen. Wobei es sich natürlich nicht immer vermeiden ließ, aber ein bisschen Chaos war doch auch gar nicht so schlimm.
" Du willst es verkaufen? ", fragte er, wobei ihren Blick bemerkt hatte. Es hatte vermutlich auch mit ihrer Mutter zu tun. Dann zuckte er die Schultern, " Es ist ein wirklich schönes Haus und wäre echt schade. Aber du musst ja nichts übereilen ... ", meinte er dann lächelnd. Er wollte sie mit seinen Aussagen nicht überrumpeln.

" Tja, da musst du mir schon vertrauen, denn in dieser Hinsicht bin ich das Naturtalent. ", meinte er grinsend und suchte gemeinsam mit ihr alle Sachen zusammen. Es dauerte eine Weile, bis sie es geschafft hatten, Penncakes herzustellen -länger als er sonst brauchte-, doch dieses Mal musste er ja auch einiges erklären.
" Also ich helfe dir beim nächsten Mal ja gerne wieder. ", meinte er dann grinsend, als sie fertig waren. Sie hatte keine Ahnung vom Kochen, das hatte er nun auch festgestellt, aber sie war bereit zu lernen, was nie weg war. Als er sich jetzt zu ihr umdrehte, bemerkte er, dass ihr Gesicht mit Mehl bedeckt war. Unwillkürlich musste er grinsen und strich ihr das Mehl von der Wange, wobei seine Augen an ihren hängen blieben.
Ohne es beeinflussen zu können, beugte er sich wieder zu ihr herunter und küsste sie.
 
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Meredith

"Ja, aber so ein grosses Haus ist auch mit viel Arbeit verbunden.. und wenn ich mal nicht arbeite, habe ich keine Lust den ganzen Tag das Haus zu putzen und mich um den Garten zu kümmern", vielleicht klang das nach einer Ausrede, aber es war einer der Hauptgründe, weshalb sie mit dem Gedanken spielte das Haus zu verkaufen. Überall setzte sich so viel Staub an und dann war da ja auch noch der Garten, den sie nicht einfach so vernachlässigen konnte.
"Wie gesagt, ich hab mich noch nicht entschieden.. immerhin ist es sozusagen mein Elternhaus", stimmte sie ihm zu und zuckte mit den Schultern. Sie würde bestimmt irgendeine Lösung finden.

Meredith hatte nie verstanden, weshalb Menschen so Freude am Kochen hatten, für sie war das reiner Aufwand ohne Erfolg. Aber er schien begeistert zu sein, ihr beizubringen wie man Pancakes machte, deshalb liess sie sich einfach überraschen und folgte seinen Anweisungen. Teilweise hatte sie keine Ahnung was er damit meinte, woran er wohl merkte, dass sie wirklich nicht kochen konnte, aber zum Glück hatte sie seine Hilfe.
"Das war's schon?", fragte sie ihn überrascht, denn sie hatte damit gerechnet, dass es viel länger dauern würde. Als Derek seine Hilfe beim nächsten Versuch anbot, lächelte sie ihn dankbar an, vielleicht würde sie es irgendeinmal doch noch hinkriegen etwas zu kochen.
Meredith hatte gar nicht bemerkt, dass ihr Gesicht mit Mehl bedeckt war und begann zu grinsen, als er es ihr wegstrich. Aus ihrem Grinsen wurde ein breites Lächeln als seine Lippen wieder auf ihre trafen.
Sie erwiderte seinen Kuss und zog ihn näher zu sich heran.
 
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Derek

" Naja, das mit der Arbeit stimmt schon. Aber es ist nicht jeden Tag so schlimm, wie ... heute. ", meinte er dann, leiser. Gerade nach einem Tag wie heute konnte er es verstehen, dass man keine Lust mehr auf Hausarbeit hatte. Auch an den anderen Tagen. Er hatte ja nun nicht so viel zu tun, wie sie.
" Aber vielleicht könnte man sich überlegen, jemanden einzustellen. Es muss ja kein professioneller Gärtner sein, aber einige Jugendliche freuen sich auch schon, über ein wenig Arbeit. ", meinte er Schulterzuckend, aber hob dann die Hände, " Aber hey, deine Entscheidung. Du wirst schon das Richtige tun. ", meinte er leicht lächelnd.

" Schon? Normalerweise bin ich damit nach 2 min fertig ... Wir haben eine volle Stunde gebraucht. ", meinte er und musste unwillkürlich lachen, " Aber gut, wenn du es so einfach findest, wendest du es demnächst ja vielleicht an. "
Er hatte bemerkt, dass sie erst nicht sehr begeistert davon gewesen war, aber nach und nach immer mehr Spaß daran gefunden hatte. Und das hatte er bewirken wollen. Natürlich war nicht nur Meredith´s nicht vorhandenes Kochtalent der Grund, weshalb es so lange gedauert hatte, immerhin waren sie beide nicht mehr ganz auf der Höhe und hatten sich auch zwischendurch viel unterhalten und waren somit abgelenkt.
Er hatte inzwischen beide Hände auf ihre Wangen gelegt und sie näher zu sich gezogen, um sie zu küssen.
Erst eine Weile später, löste er sich von ihr, " Ich würde sagen, das hat Zeit, bis nach den Penncakes, oder? Ich muss nämlich gestehen, dass ich ziemlichen Hunger habe und es wäre schade, wenn alles umsonst war. ", meinte er und grinste. Er brach ein Stück vom Penncake ab und hielt es ihr vor den Mund, " Na komm, du bist die Testperson. "
 
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Meredith

Unwillkürlich musste sie lächeln, als er meinte es sei ihre Entscheidung und sie ahnte, dass er an ihrer Stelle das Haus behalten würde. Na ja, sie musste sich ja nicht gleich entscheiden.. der Punkt war nur, dass sie sich hier endlich zu Hause fühlen wollte, aber irgendetwas in ihr verhinderte dies.

"Man macht Pancakes normalerweise in 2 Minuten?", fragte sie ungläubig, sie schien wirklich keine Ahnung zu haben, "das sagt wohl einiges über mein nicht vorhandenes Kochtalent aus"
Die Pancakes hatte sie beinahe vergessen, erst als er sich von ihr löste und daraufhinwies wurde es ihr bewusst und auch ihr Hungergefühl kam wieder auf.
"Ich wusste doch, dass das ganze einen Hacken hat", murmelte sie und tat gespielt beleidigt, dann öffnete sie widerwillig den Mund. Meredith musste gestehen, dass sie Pancakes völlig unterschätzt hatte. Anscheinend brauchte man normalerweise wenige Minuten um sie herzustellen und ausserdem waren sie köstlich.
"Mhm...", machte sie nur und lächelte wieder. Wahrscheinlich hatte sie mittlerweile schon ein Dauerlächeln auf den Lippen, aber sie konnte gar nicht anders als zu lächeln.
Während sie ihm das restliche Stück des Pancakes überliess, deckte sie den Tisch und setzte sich hin.

Sie legte das Besteck auf den Teller und schob diesen etwas von sich weg. Das waren die besten Pancakes, die sie je gegessen hatte, obwohl sie musste gestehen, dass sie sich gar nicht mehr an die letzten Pancakes, die sie gegessen hatte, erinnern konnte.
Noch immer lächelte sie und sah dabei zu, wie er das letzte Stück Pancakes verschlang. Mittlerweile fühlte sie sich wieder etwas besser, der Alkohol schien seine Wirkung langsam zu verlieren.
"Möchtest du noch einen Kaffee?", fragte sie nach und als er ablehnte, erhob sie sich und räumte das dreckige Geschirr in den Geschirrspüler. Er hatte zuvor wie im Blitz die Küche aufgeräumt, sodass nun alles aufgeräumt war.
Als Meredith sich wieder umdrehte, stand er bereits hinter ihr und lächelte sie an. Sein Blick zog sie sofort wieder in seinen Bann. Wieder stellte sie sich auf die Zehenspitzen und zog ihn an dem Kragen seines Hemdes etwas zu sich herunter, damit sie ihn besser küssen konnte.
"Danke für die Pancakes", murmelte sie dazwischen und fuhr ihm sanft durch die Haare.
 
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Derek

„ Ja, eigentlich schon. Allerdings … kann man das Kochen auch lernen. Ich bin zwar ein Naturtalent … “, begann er grinsend, „ … aber ich bin ja wirklich der Meinung, dass jeder kochen kann, wenn er sich nur darauf einlässt und es lernen will. “, meinte er lächelnd und nickte.
„ Also stehen deine Chancen gar nicht so schlecht … “, meinte er aufmunternd zu ihr und zwinkerte ihr zu.
Er beobachtete sie grinsend, während sie den Pancake probierte, „ Na siehst du. Sag ich ja. Sogar obwohl du mir geholfen hast. “, meinte er dann frech grinsend. Es hatte wirklich Spaß gemacht, mit ihr gemeinsam die Pancakes zu machen und er war überrascht darüber gewesen. Es war schließlich eine alltägliche Sache, die er gemeinsam mit ihr machte und während sie sich dabei etwas näher kennenlernten, machte es noch mehr Spaß.
Schließlich setzte er sich zu ihr und merkte, wie viel Hunger er eigentlich hatte. Nicht nur die Pancakes taten ihm gut, sondern auch der Kaffee, den sie währenddessen gekocht hatte. Er hatte die Küche bereits aufgeräumt, sodass Meredith nicht wirklich viel zu tun hatte. Jetzt, wo der Alkohol etwas aus seinem Körper gewichen war, konnte er sich wieder konzentrieren. Er stand kurz nach ihr auf und stellte sich hinter sie. Als sie sich umdrehte, legte er seine Arme um ihre Taille und erwiderte ihren Kuss.
Er lächelte sanft, „ Gern geschehen. Ich hatte ja eigentlich auch eher egoistische Gründe … Im Grunde ging es mir nur um mich. “, meinte er grinsend, „ So kann ich mich jetzt viel besser konzentrieren. “, murmelte er, bevor er sie wieder küsste, wobei er mit seinen Händen langsam an ihren Armen rauf und runter strich.
 
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Meredith

Als Derek meinte, dass die Pancakes trotz ihrer Hilfe gut geworden waren, knuffte sie ihn leicht, "Ich tu einfach so, als hätte ich das gerade nicht gehört", erklärte sie schmunzelnd.
"Übung macht den Meister.. und ich werde so lange Pancakes machen, bis ich sie in einer Minute hinkriege und sie tausendmal besser sind als deine", meinte Meredith lachend, sie beide wussten, dass das wohl nie geschehen würde.

"Wusste ich's doch", murmelte sie, doch er hatte recht gehabt, sie konnte sich nun deutlich besser konzentrieren und sie fühlte sich auch wieder besser.
Meredith hatte ihre Arme mittlerweile wieder um ihn gelegt und zog ihn näher an sich. Nach einer Weile löste sie sich von ihm und lächelte leicht, sie nahm ihn an der Hand und ging mit ihm nach oben. Sie öffnete die Tür zu ihrem Schlafzimmer und lächelte wieder, im Gegensatz zu den anderen Räumen im Haus, war hier alles eingerichtet und aufgeräumt noch dazu.
Wieder begann die junge Frau ihn zu küssen, diesmal inniger. Sie half ihm dabei, seinen Pullover auszuziehen und die Knöpfe des Hemdes, das er darunter trug zu öffnen. Ihre Bewegungen waren sanft und langsam. Meredith machte ein paar Schritte rückwarts, liess sich aufs Bett fallen und zog ihn mit sich mit.
 
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Derek

„ Übung macht den Meister …“, wiederholte er ihre Worte, „ Ja, da magst du Recht haben. Und trotzdem … du wirst es in dieser Hinsicht nie schaffen, besser zu sein, als ich. Niemals. “, meinte er dann grinsend. „ So leid es mir tut, da bin ich einfach das Naturtalent. “

Während Meredith ihn immer weiter küsste und schließlich an der Hand nahm, beschloss er, sie einfach auf dem Arm zu nehmen und hoch zu tragen. Schließlich wusste er noch ansatzweise, wo sich ihr Schlafzimmer befand. Er war überrascht, als er sah, dass dieses wohl voll eingerichtet war.
Als sie gemeinsam auf ihrem Bett lagen, grinste er. Er lag über ihr und stützte sich ab, sodass er sie anschauen konnte, „ Also irgendwie habe ich gerade ein Déjà-vu … Kannst du dir vorstellen, wieso? “, fragte er grinsend, doch bevor sie wirklich antworten konnte, lagen seine Lippen bereits auf ihren. Er strich ihr mit einer Hand sanft am Hals entlang, über die Arme und schließlich glitt sie langsam zu ihrer Hose, um diese zu öffnen …

~ Timejump ~

Derek hatte einen Arm um Meredith gelegt. Ihr Kopf lehnte an seiner Brust und er strich langsam mit seiner Hand über ihren Arm.
„ Also jetzt bin ich wieder vollkommen nüchtern … Ich könnte glatt wieder trinken. “, murmelte er und musste dann lachen, „ Deine Therapie scheint mich noch zum Alkoholiker zu machen. “, meinte er und fragte sich dabei, ob es wohl ebenso ausgegangen wäre, wenn sie nicht getrunken hätten.
 
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Meredith

Sie hatte ihren Kopf an seine Brust gelehnt und lauschte seinem Herzschlag. Meredith genoss die Stille und schloss für einen Moment die Augen. Sie hatte sich also entschieden.. sie hatte einfach das getan, wogegen sie sich die letzten Wochen gewehrt hatte. Obwohl sie mit Schuldgefühlen gerechnet hatte, fühlte sie sich besser denn je.
Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, das sie einfach nicht mehr weg brachte. Mittlerweile hatte es draussen begonnen zu regnen und der Wind liess die Regentropfen gegen das Fenster trommeln. Sie war sich den vielen Regen nicht gewohnt, nicht mehr. In Boston regnete es nur halb so viel wie in Seattle. Deshalb hatte sie auch Mühe damit einzuschlafen, wenn es regnete. Meredith war sich nicht sicher, ob er bereits schlief, deswegen hob sie vorsichtig den Kopf und stütze sich mit einem Arm ab, damit sie sein Gesicht sehen konnte. Als sie in seine Augen blickte, lächelte sie wieder.
"Ich kann nicht einschlafen wenn es draussen regnet", erklärte sie und seufzte kurz. Ein Blick auf den Wecker verriet, dass ihr nur noch wenige Stunden blieben, bis sie wieder im Krankenhaus sein musste.

"Hm.. lieber nicht, wenn du getrunken hast, arbeitet dein Gehirn langsamer und kapierst meine Zeichen nicht", neckte Meredith ihn grinsend.
"Oh ich hoffe nicht, dass du meinetwegen zum Alkoholiker wirst.. das nächste Mal kriegen wir das bestimmt auch ohne Alkohol hin", antwortete sie lächelnd, lehnte sich über ihn und küsste ihn noch einmal sanft auf den Mund.
"Was ist los?", fragte sie leicht besorgt, denn sie hatte bemerkt, dass ihn irgendetwas beschäftigte.
 
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Derek

Er war in Gedanken gewesen und hatte still gelegen, bis Meredith ihn aus seinen Gedanken gerissen hatte, „ Na daran wirst du dich wohl hier gewöhnen müssen. “, murmelte er dann leise und grinste, „ Hier regnet es nicht selten und da du morgen einen anstrengenden Tag vor dir hast … “, begann er und zog sie näher zu sich heran, „ Schlage ich vor, du versuchst es einfach. “, meinte er dann und strich ihr wieder über den Arm.
„ Man gewöhnt sich dran … und hört den Regen irgendwann nicht mehr … “, versicherte er ihr und musste lächeln. Jetzt, wo sie hier in ihrem Bett lagen und sie ihm gestand, dass sie nicht schlafen konnte, wenn es regnete, machte die ganze Sache intensiver. Er wollte sie kennenlernen, wollte mehr über sie erfahren und dass sie ihm von ihren Ängsten, Sorgen und all dem erzählte, was sie beschäftigte. Er hatte nicht damit gerechnet, dass es so schnell gehen würde, denn noch heute Morgen hatte sie ihn um mehr Zeit gebeten, wobei -so hatte sie es ja selbst gesagt- sie sich ja von Anfang an entschieden hatte, sich auf ihn einzulassen. Dass brachte ihn dazu, zu grinsen.

Ihr Kommentar über sein langsamer arbeitendes Hirn, wenn er getrunken hatte, brachte ihn zum Lachen, „ Ja, da könntest du Recht haben, allerdings … “, meinte er lächelnd und küsste sie kurz aufs Haar, „ … habe ich das Gefühl dich jetzt schon ein wenig besser zu verstehen. Wir haben ja eine Möglichkeit gefunden. “, meinte er dann grinsend.
Er erwiderte ihren Kuss und nickte dann, „ Davon bin ich überzeugt. Jetzt, wo das Eis erst mal gebrochen ist … “, grinste er.
Während er darüber nachdachte, ob es auch ohne Alkohol soweit gekommen wäre, hatte er gar nicht darüber nachgedacht, wie es auf Meredith gewirkt haben konnte. Sie riss ihn mit ihrer Frage aus den Gedanken und er überlegte kurz, ob er ihr sagen sollte, woran er wirklich gedacht hatte. Dann seufzte er leise. Wieso nicht?
„ Ich habe mich gefragt, ob wir ohne Alkohol wohl auch hier gelandet wären. “, meinte er dann leise, „ Ich meine, man sagt ja schließlich, dass Alkohol einen … freizügiger werden lässt. “, grinste er leicht, aber fügte schnell -ernster hinzu-, „ Nicht, dass ich es bereuen würde … “
 
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Meredith

Sie war sich auf einmal nicht mehr sicher, ob sie ihn mit ihrer Aussage überrumpelt hatte. Vielleicht war es 'zu persönlich' für den Moment.. aber es war ihr einfach rausgerutscht. Sie wollte nicht den Eindruck machen, alles überstürzen zu wollen, denn sie selber zog in Beziehungen gerne mal die Bremse. Glücklicherweise schien er die Info ganz gut aufzunehmen.
"Ja", murmelte Meredith nur und atmete tief durch. Bestimmt würde sie nicht so schnell einschlafen können.. so wie immer. Aber das musste er nicht wissen, sie wollte ihn nicht überrumpeln.
Als Derek sie näher zu sich heranzog zuckte sie kurz zusammen, sie hatte befürchtet ihn zu überrumpeln und irgendwie nicht damit gerechnet, dass er sie näher zu sich ziehen würde. Meredith versuchte sich nicht zu viele Gedanken zu machen.. aber irgendwie konnte sie sich nicht wehren. Noch heute Morgen hatte sie um mehr Zeit gebeten und nun lag sie mit ihm in ihrem Schlafzimmer. Es war alles so schnell gegangen.. sie beide hatten getrunken, weil sie einen emotionalen Tag hinter sich hatten. Hatte sie sich etwa nur deshalb auf ihn eingelassen? Nein, sie fühlte sich wohl in seiner Nähe, sie musste jetzt einfach etwas auf die Bremse drücken.

"Davon bin ich überzeugt. Jetzt, wo das Eis erst mal gebrochen ist … “, hallte es in ihren Ohren. Oh nein.. irgendwie wäre sie jetzt am liebsten aufgestanden und davongerannt. Sie hatte in ihm Erwartungen geweckt und ihm Hoffnungen gemacht.. zwar hatte sie nicht wirklich vor einen Rückzieher zu machen, aber sie wollte es langsam angehen.
Seine Frage liess sie kurz stocken. Darüber hatte sie vorhin auch nachgedacht.. aber was sollte sie antworten? Sie wusste es nicht genau. Wahrscheinlich war es schon klar gewesen, als sie sich bei Joe's neben ihn gesetzt hatte..
"Du hättest wahrscheinlich etwas länger gebraucht um mich um den Finger zu wickeln.. ", antwortete sie lächeln und versuchte normal zu klingen, "aber früher oder später wären wir wahrscheinlich auch hier gelandet"
Sie bereute ihre Entscheidung nicht, immerhin fühlte sie sich in seiner Gegenwart wirklich wohl, aber irgendwie hatte sie angst in ihm Erwartungen geweckt zu haben, die sie vielleicht nicht erfüllen konnte.
 
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Derek

Bildete er sich das ein oder hatte sie sich kurz verkrampft? Hatte sie bereut, ihm zu erzählen, dass sie bei Regen nicht schlafen konnte? Er hatte keine Ahnung und er konnte es sich nicht vorstellen. Schließlich hatten sie diesen Schritt gemacht und die kleine Information war jetzt ja nun nicht so groß, dass er sie gleich in-und auswendig kannte.
Als sie dann zusammenzuckte, als er sie zu sich ran zog, musste er grinsen. Sie war wirklich anders, als die anderen Frauen, die er bisher kennengelernt hatte. Addison, seine Ex-Frau mal nicht mitgezählt. Sonst waren die Frauen immer ganz wild darauf gewesen, gleich eine feste Beziehung anzufangen. Und er musste mal wieder feststellen, dass Meredith wirklich anders als die anderen war.
Ihm entging ihre Reaktion auf seinen Spruch mit dem gebrochenen Eis nicht und musste lachen, „ Hey, ich werde dir keinen Heiratsantrag machen, okay? “, meinte er dann, als er sich wieder etwas beruhigt hatte, „ Keine Panik, es ist alles okay. “, meinte er dann und wieder wunderte er sich, wie gut sie sich eigentlich schon kannten. Erst hatte sie gemerkt, dass er in Gedanken versunken war und jetzt merkte er, dass sie sich unwohl fühlte, wenn er davon sprach, dass das Eis zwischen ihnen gebrochen war. Vermutlich rechnete sie wirklich mit dem Schlimmsten.
Also hast du dir wirklich die mit den größten Bindungsängsten rausgesucht. Super gemacht, Shepard. “, dachte er bei sich, aber musste leicht lächeln. Sie würden das schon irgendwie regeln.
Er hörte sich ihre Vermutung an und nickte dann grinsend, „ Ja, vermutlich hätte es länger gedauert. Alleine schon ohne dein … Therapiespiel. Immerhin haben wir so einiges über den anderen und seine Meinung erfahren können. “, meinte er und lächelte bei der Erinnerung. Er rückte nun ein Stück von ihr weg, um sie besser ansehen zu können.
„ Hey, das von eben meinte ich ernst, okay? Ich meine, ich bleibe dabei, dass ich dich gerne besser kennenlernen will und wenn das … manchmal so endet, habe ich definitiv nichts dagegen… “, begann er grinsend, fuhr dann aber ernster weiter, „ … aber das bedeutet nicht, dass wir uns zu irgendwas verpflichten. Gehen wir es langsam und locker an. Wir werden sehen, wie wir uns verstehen und wenn es nicht klappt … “, meinte er und zuckte mit den Schultern, „ … sehen wir weiter. So oder so. “
 
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Meredith

Sie hatte selber keine Ahnung, weshalb sie sich so aufführte… das war ihr zuvor noch nie passiert. Na ja, normalerweise machte sie sich auch ziemlich schnell aus dem Staub oder bat ihre Gäste zu gehen. Aber das hier war etwas anderes. Etwas, vor dem sie eigentlich am liebsten davongerannt wäre, aber irgendetwas hielt sie auf, irgendetwas in ihr sagte ihr, dass sie diesmal nicht davonzurennen brauchte. Und genau das machte ihr solche Angst. Weshalb fühlte sie sich in seiner Gegenwart so wohl? Weshalb ging sie nicht einfach so wie sie es immer tat?
Meredith konnte es sich nicht erklären… obwohl, vielleicht lag es daran, dass sie ihn in den letzten Wochen bei der Arbeit etwas beobachtet und kennenlernen konnte. Sie wusste irgendwie ganz genau, dass er niemals mit einem Menschen spielen würde und er hatte ihr ja auch schon den Rücken gestärkt als sie in eine brenzlige Situation gekommen war. Aber war nicht gerade das das Problem? Dass sie ihn kannte und wusste, dass er nicht mit ihr spielen würde und sie deshalb keinen Grund hatte davonzurennen?
Wie konnte sie da noch durchblicken? Vielleicht durfte sie sich einfach nicht so viele Gedanken machen und alles einfach auf sich zukommen lassen, ansonsten würde sie wahrscheinlich noch durchdrehen.

Natürlich war ihr aufgefallen, dass er ihr seltsames Verhalten bemerkt hatte und versuchte sich wieder etwas zu entspannen, indem sie einfach etwas näher an ihn heran rückte und sich wieder auf seinen Herzschlag zu konzentrieren versuchte.
Als Derek dann meinte er würde ihr bestimmt keinen Heiratsantrag machen, begann sie zu lachen, er musste sie wohl wirklich für durchgeknallt halten.
„Siehst du auf wen du dich da eingelassen hast? An deiner Stelle würde ich die Flucht ergreifen solange es noch geht“, warnte sie ihn schmunzelnd und fragte sich tatsächlich weshalb er nicht einfach aufstand und ging, bestimmt war er noch nie so einer durchgeknallten Frau wie ihr begegnet.
Seinen Versuch, sie zu beruhigen und ihr zu erklären, dass sie es einfach ganz locker angehen und sehen würden, was dabei herauskommen würde, wusste sie wirklich zu schätzen. Wahrscheinlich hatte sie vielmehr Angst ihn zu verletzen als selber verletzt zu werden. Aber sie war froh, dass jetzt beide wussten, woran sie waren.
„Danke“, meinte sie lächelnd und küsste ihn nocheinmal sanft, „und jetzt schlaf, es ist schon spät und du hast morgen bestimmt einen anstrengenden Tag vor dir“

Während sie an seiner Brust gelehnt seinem Herzschlag lauschte, schlief er irgendwann ein. Der Regen schien ihn keineswegs zu stören. Fest entschlossen jetzt endlich einzuschlafen, kniff sie die Augen zu und versuchte zu schlafen. Aber es funktionierte nicht.
Irgendwann drehte sie sich vorsichtig zur Seite und erhob sich. Die junge Frau griff nach seinem Hemd, das auf dem Boden lag, zog es über und setzte sich auf den Sessel, der auf der anderen Seite des Raumes stand. Sie wusste nicht genau, wie lange sie dagesessen, den Regen beobachtet und über den heutigen Tag nachgedacht hatte. Aber es wollte einfach nicht aufhören zu regnen, sodass ihr irgendwann keine andere Wahl mehr blieb als zurück ins Bett zu kriechen und zu warten, bis ihr die Augen endlich zu fallen würden. Meredith konnte es nicht lassen, ihn beim Schlafen zu beobachten, wie er friedlich dalag… was und ob er wohl gerade träumte? Sie beobachtete ihn so lange bis sie irgendwann selber einschlief.

Ein lautes, klirrendes Geräusch liess sie zusammenzucken.
„Oh nein.. bitte nicht“, stöhnte sie und beugte sie über Derek um den Wecker auszuschalten. Sofort liess sie sich zurück ins Bett fallen und schloss demonstrativ die Augen wieder. Sie wollte noch nicht aufstehen… konnte sie nicht einfach noch ein paar Stunden weiterschlafen?
 
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Derek

"Siehst du auf wen du dich da eingelassen hast? An deiner Stelle würde ich die Flucht ergreifen solange es noch geht." hörte er sie sagen und er konnte sich nur allzugut denken, auf wen er sich da einließ. In dieser Hinsicht schienen sie vielleicht sogar grundverschieden zu sein. Er war sich nicht sicher, was es bei Meredith war. Schützte sie sich selbst oder wollte sie ´andere schützen´? So oder so vermutete er, dass dabei Punkt eins rauskommen würde. Sie schützte sich selbst. Und in dieser Hinsicht konnte er sie zwar verstehen, war allerdings anders. Er hatte Addison damals recht schnell geheiratet. Er war sich sicher, dass sie die Richtige für ihn war. Gut, das hatte er gedacht und daneben gelegen. Aber er war wieder aufgestanden und hatte sich davon nicht runterziehen lassen. Er war der Meinung, dass das Leben dafür viel zu kurz war. Natürlich erhoffte er sich mit Meredith jetzt nicht gleich einen Haus, einen Haufen Kinder und einen Hund, aber je mehr sich herausstellen würde, dass sie zueinander passten, würde er sich das wohl wünschen.
" Mach Dir um mich mal keine Sorgen. Ich bin schon groß und kann auf mich aufpassen. ", meinte er grinsend und zwinkerte ihr zu. Und so war es ja auch. Solange beide mit offenen Karten spielten, konnte nichts passieren. Zumindest versuchte er sich das einzureden. Aber er war bereit, das Risiko einzugehen.
Sie hatte fast gar nicht sagen müssen, dass er schlafen sollte, denn er war von der Arbeit so geschafft, dass ihm die Augen beinahe von alleine zufielen. In der Nacht bemerkte er, wie sie aus seinen Armen verschwand, war allerdings zu müde um nachzusehen. Und er vermutete, dass sie wohl einfach nicht schlafen konnte und wiederkommen würde. Und so war es letztendlich auch. Als sie zurück zu ihm ins Bett kam, legte er einen Arm leicht um sie und schlief weiter.
Erst als er früh am Morgen das Piepen des Weckers hörte, kniff er die Augen zusammen und wurde langsam wach. Über Meredith´s Kommentar musste er dann grinsen, " Tja, das kommt davon, wenn man die halbe Nacht nicht schläft ... ", murmelte er leicht grinsend, wobei er die Augen im Moment noch geschlossen hatte. Dann hörte er einen ´Knall´. Okay, sie hatte definitiv etwas gegen Wecker. Langsam öffnete er seine Augen und streckte sich kurz.
" Naja, also eben haben wir ja noch ... ", meinte er dann leicht lächelnd, nachdem er einen Blick auf den Wecker geworfen hatte.
 
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