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Im Auftrag der Götter

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Aerobe begann wieder sanft Demetrios Stirn zu kühlen und tauchte immer wieder das Tuch in das eiskalte Wasser.

Nebenbei streichelte sie ihm zärtlich über die Wangen und hatte bald das Gefühl das sein Fieber nachlies.

Aerobe wurde leicht müde, hörte Aber nicht auf mit Demetrios zu sprechen und sich um ihn zu kümmern.

Was die anderen denken würden, sollten sie Aerobe so sehen, daran wollte sie garnicht denken und konzentrierte sich nur auf ihren Liebsten.
 
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:: Akastos nickte etwas betrübt. Das Wort 'Alltag' gefiel ihm irgendwie nicht so richtig. Doch es schien, als ob Iris das gut tun würde und er wollte ihr auch nicht mehr aus der Nase ziehen. So schlug er ihr vor::

Hättest du Lust auf einen kleinen Ausritt?

:: er ermuntert sie mit einem Lächeln::
 
Gut, schauen wir mal, was von den Unterkünften übrig geblieben ist.

::stimmt Rhea Aikos zu und gemeinsam gehen sie in die Richtung der Gebäude, indem die Krieger ihre Zimmer hatten und stellen schließlich fest, dass diese noch standen::

O wunderbar, sie sind noch da! Und ich hab schon den Verlust meiner kompletten Schwertsammlung gefürchtet.

::erklärt sie grinsend::
 
Lust schon. Hab ich doch immer. Aber wenn Aerobe das raus findet, bekomm ich nur wieder Ärger. Und das sollte ich zur Zeit wirklich vermeiden...

::erklärt sie etwas betrübt, da sie wirklich gern was anderes getan hätte, als aufzuräumen::

Ausserdem hat Eros einen Vorderlauf verletzt. Ich hab ihn überanstrengt, als ich zurück ins Lager zu Rhea ritt...

::fällt ihr dann noch ein::
 
Oje, hat sich darum schon jemand gekümmert?

:: besorgt um das Pferd sieht er Iris an und nickt dann verständnisvoll::

Da hast du wahrscheinlich Recht, auch sie will wohl nicht noch mehr Aufregung im Moment...
 
Auch wenn sie ein bisschen angekohlt sind

Er deutet auf die geschwärzten Stellen des Holzes

Scheinen auch noch recht stabil zu sein...
Weißt du zufällig, wo mein Zimmer ist?
Ich würde mich gerne mal umziehen, das hab ich seit gestern an

Er verzieht das Gesicht und blickt an sich hinab

Und wo kann ich mich waschen?
 
Natür...

::beginnt Rhea schon, weiß aber dann doch nicht, ob es richtig ist, den Satz so zu formulieren::

Ja, ich weiß wo dein Zimmer ist. Dort ist sicher was zum Umziehen und ein Waschbecken ist dort auch.
Soll ichs dir zeigen?
 
Aikos zieht fragend eine Augenbraue hoch, als Rhea plötzlich im Sat abbricht, lässt es aber dann auf sich beruhen

Bitte darum, ich kenne mich ja schließlich nicht aus...

Dankbar lächelt er sie an
 
Ja klar, hab mich so schnell darum gekümmert, wie ich konnte. Ich denke, das wird schon wieder

::'hoff ich auf jeden Fall' fügt sie in Gedanken noch an, obwohl sie sich ziemlich sicher war, dass es wieder verheilen würde. Sie machte sich einfach immer Sorgen um ihren Hengst::

Das seh ich auch so. Für den Moment hab ich genügend Unsinn angestellt und Aerobe auf Trab gehalten. Und noch mehr muss ich ihre Nerven nun wirklich nicht strapazieren. Ganz zu Schweigen von meinen....

::ganz ungewollt kommt sie wieder indirekt auf ihr Problem zurück, von dem sie noch immer keine Ahnung hatte, wie sie es lösen konnte...::
 
In Ordnung.

::meint Rhea und geht ihm voraus zu seinem Zimmer, wo sie auf die Türe weißt::

Hier bitte, das ist dein Zimmer. Wenn du willst, warte ich hier draußen.

::bietet sie ihm an::

Und wenn du willst, kannst du danach versuchen, irgendetwas selbst wieder zu finden.
 
:: Akastos lächelt sie ruhig an und nun interessiert es ihn doch wieder, was denn da genau vor sich ging. Vorsichtig meint er::

Also falls du deine Nerven mal etwas entlasten willst, ich bin für dich da, falls du einen Zuhörer brauchst...

:: Er vermutet, dass dies wohl eher nicht jetzt der Fall sein kann, obwohl Iris bestimmt einen ziemlichen Felsbrocken auf dem Herzen hatte... So lenkte er das Thema lieber wieder auf die Pferde::

Ich bin ja so froh, dass der Stall dieses Mal nicht allzu viel abbekommen hat wie dort das mit dem Brand...
 
Danke, du bist ein Engel

Spontan beugt sich Aikos vor, um Rhea auf die Wange zu küssen, dann verschwindet er in seinem Zimmer, allerdings dreht er sich vorher noch kurz um

Nicht weglaufen, ich bin gleich wieder da sagt er mit einem Zwinkern
 
Hmm ja, ich auch...

::meint Iris nur, wieder in Gedanken schwelgend::

Kannst du mir sagen, weshalb alles so kompliziert sein muss? Ich mein Iolaos und Orion. Ich hab die beiden wirklich super lieb, aber sie müssen sich die ganze Zeit streiten. Und irgendwie bekomm ich das Gefühl, dass ich zwischen den beiden wählen muss. Entweder verlier ich meinen besten Freund, oder dann Orion. Ich glaube kaum, dass einer der beiden akzeptieren wird, dass der andere mir auch was bedeutet und ich auch mal mit ihm unterhalten will...

::fragt sie ihn dann plötzlich ganz unvermittelt. Das war zwar etwas, das sie normalerweise mit Rhea besprochen hätte, doch die hatte jetzt genügend eigene Probleme, sodass sie sie nicht auch noch mit den ihren auseinandersetzten musste. Und wenn Akastos ihr schon anbot zu reden, dann konnte sie das ja auch annehmen...::
 
::Rhea muss bei seinen Worten lächeln und sieht ihm nach, bis er in seinem Zimmer verschwunden ist. Dann lehnt sie sich gegen die Wand und wartet auf ihn, bis er fertig ist, während ihre Gedanken ihre eigenen Wege einschlugen.
Es war so wunderbar, dass er wieder da war, dass sie es überhaupt nicht beschreiben konnte und langsam schienen sie sich auch wieder anzunähern, was sie natürlich besonders glücklich machte::
 
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Aikos gießt Wasser aus dem Krug in die Waschschüssel und taucht das Gesicht hinein. Als die Luft knapp wird, kommt er wieder hoch und streicht sich eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht. Er trocknet sich das Gesicht ab und wirft dabei einen nachdenklichen Blick zur Tür
Bei dem Gedanken an Rhea, die dahinter steht, macht sein Herz einen Hüpfer, allerdings, die neue/alte Umgebung ist interessant und anscheinend gibt es viel zu erkunden. Irgendwie fühlt er sich wie ein kleines Kind auf einem Abenteuer
Wegen dem Vergleich grinsend entledigt er sich seiner Kleidung und schlüpft in eine braune, bequeme Hose und ein blaues Hemd. Seine Haare lässt er offen und die Hosenbeine stopft er in die Stiefel
Sein Schwert, das in der Scheide steckend an einem Hacken hängt, lässt er dort, stattdessen nimmt er zwei Dolche und steckt einen in den Stiefelschaft, den anderen in den Hosenbund. So gerüstet fühlt er sich bereit, sein Zimmer zu verlassen


So, da bin ich wieder meint er lächelnd, während er die Tür hinter sich ins Schloß zieht
 
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