• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Im Auftrag der Götter

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ja...

:: antwortet Iolaos leise und fügt fast unhörbar hinzu. ::

Leider...

:: Schließlich dreht er sich von Lyanka weg, die ihn etwas verärgert von hinten anstubst. Als er Rhea am Boden sitzend sah, mit enttäuschten Gesicht, ging er zu ihr und ließ sich neben sie auf den Boden sinken. Mit belegter Stimme fuhr er fort. ::

Iphigenie hat mich verfolgt und auch gesehen, wie die zwei sich geküsst haben. Sie kam heute nacht zu mir und hat's mir erzählt.

:: Nach einer kurzen Pause, in der er Rhea kurz ansah, meinte er ehrlich. ::

Tut mir leid.
 
Werbung:
Ich glaub es einfach nicht, dass sie mir das nicht erzählt hat!

::flüstert Rhea nur noch. Sie ist ziemlich enttäuscht von ihr Freundin. Sie war der Meinung, sie würden zusammenhalten und über alle miteinander sprechen können. Aber das war anscheinend nicht so::

Aber... wieso... ich meine....

::murmelt sie leise vor sich hin::
 
:: Iolaos zuckte nur mit den Schulter. Auch er wusste keine Antwort auf Rheas Frage. Als er Rhea's enttäuschten Gesichtsausdruck sah, hätte er sich selbst ohrfeigen können. Wenn die Freundschaft zwischen Iris und Rhea nun zerbrach, so war er daran schuld. ::

Du dämlicher Idiot! Warum kannst du nicht einfach deine Klappe halten?

:: schimpfte er sich selbst in Gedanken. Iris' Beziehung zu Orion, das konnte er Rhea erzählen... Aber das, was ihn wirklich bewegte, die Tatsache, dass er sie liebte, dafür war er zu feige. ::
 
Aikos öffnet die Augen und sieht sich um. Sein Bett kommt ihm leer vor, bis ihm einfällt, dass Rhea ja hier geschlafen hat. Ein Lächeln umspielt seine Lippen, als er aufsteht und den Kopf in die Wasserschüssel mit dem kalten Wasser taucht. Als er den Kopf wieder heraus zieht, schüttelt er sich wie ein Hund, aber jetzt ist er wenigstens wach. Die nassen Haare bindet er sich mit einem Lederriemen zurück. Als Kleidung wählt Aikos ein ärmelloses Lederwams, schwarze Lederhosen und kniehohe Stiefel. Einen Dolch schnallt er sich auf den Rücken, zwei weitere kommen je in einen Stiefelschaft. So gerüstet macht er sich auf die Suche nach Rhea
 
Weißt du... ich... ich wäre jetzt gerne alleine, wenn es dir nichts ausmacht.

::erklärt Rhea leise und steht auf. Sie sieht fragend zu Iolaos und wartet auf seine Antwort.
Sie brauchte nun wirklich Zeit um einfach mal über das eben Gehörte nachzudenken::
 
:: iolaos zuckte mit den Achseln. ::

Geh nur. Ich kann verstehen, wenn du jetzt alleine sein willst...

:: Ihm ging es schließlich am vergangenen Abend auch nicht anders. ::
 
::Rhea nickt nur noch kurz, dreht sich dann um und geht ohne auf einen bestimmten Weg zu achten, über das Lagergelände. Sie wusste einfach absolut nicht, was sie mit dieser Information anfangen könnte::
 
Aikos' Suche war erfolglos, was ihn ziemlich ärgert. Er schnaubt verärgert, da er Rhea eigentlich für die Verarztung in der Nacht danken will, was er bis jetzt versäumt hat. Mit geschlossenen Augen dreht sich Aikos einmal im Kreis und hofft darauf, dass ihn seine Gabe leitet. Aprupt bleibt er stehen, öffnet die Augen und geht in die Richtung, in die er blickt
 
::Ohne wirklich darauf zu achten, wo sie hingeht, kommt Rhea schließlich bei ihrem Lieblingsplatz an, setzt sich auf den Boden und schlingt die Arme um ihre Beine. Ständig spukten Bilder ihrer Fantasie von Iris und Orion vor ihren Augen herum.
Es war ja nicht so, dass sie Iris ihre Beziehung neidig war, sie hatte ja jetzt Aikos, aber wieso hatte sie ihr nichts davon erzählt? Vertraute sie ihr nicht?::
 
Aikos gibt schließlich auf und pfeift nach Pegasus. Er will unbedingt einen Flug machen, und auch der Hengst scheint der Idee nicht abgeneigt, denn kaum sitzt Aikos auf dem Rücken des Pferdes, hebt es in die Lüfte ab

(Bye, ich bin bis Sonntag nicht da
Und gute Nacht)
 
::Ohne es wirklich zu wollen, beginnt Rhea, leise zu weinen. Sie konnte sich einfach nicht erklären, warum Iris ihr gegenüber von dieser Tatsache so lange geschwiegen hatte. Denn sie musste schon länger mit Orion zusammen sein... Im Nachhinein erst viel Rhea auf, wie oft sie sich aus zweifelhaften Gründen für einige Zeit verabschiedet hatte::
 
Nach einer Weile lässt Aikos seinen Hengst wieder landen und steigt ab. Sie sind in der Nähe des Sees gelandet, an dem die Geuppe sich nach der Jagd ausgeruht hat. Plötzlich fällt ihm ein, dass Rhea ihren Lieblingsplatz in der Nähe hat. Mit einem Lächeln geht er in die Richtung des Platzes und macht dabei mehr Geräusche als nötig, da er Rhea nicht überraschen will
 
::Rhea hört plötzlich Geräusche. Schnell wischt sie ihre Tränen aus dem Gesicht und dreht sich um. Als sie Aikos erkennt, versucht sie ein leichtes Lächeln, das allerdings unglücklicher endet, als sie es vorhatte::

Hallo.

::murmelt sie leise::
 
Aikos bleibt einige Schritte vor Rhea stehen und mustert sie besorgt. Ihm fallen sofort die Tränenspuren auf ihren Wangen und die roten Augen auf

Was ist passiert? fragt er, während er die Entfernung zwischen ihnen überwindet und Rhea in seine Arme schließt
 
Werbung:
::Rhea schmiegt sich dankbar an Aikos, obwohl sie kurz überlegt, ob sie ihm die Geschichte erzählen soll. Aber schließlich wussten es sowieso schon fast alle und sie war sich sicher, dass Aikos Aerobe nichts erzählen würde, was Iris in Schwierigkeiten bringen würde::

Es ist wegen Iris...

::meint sie leise::
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben