Mcleod Daughter
1.000er-Club
- Registriert
- 21 Juli 2007
- Beiträge
- 2.367
AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG
Tess
Oh, er würde sie am liebsten erwürgen, das konnte sie deutlich erkennen. Umso mehr verwunderte es sie, als er schließlich doch einlenkte.
„ Das wird zwar nicht passieren, aber gut. Wenn du dich dann besser fühlst … Versprochen. “, nickte sie leicht lächelnd.
Die Tatsache, dass er dann ihre Füße massierte, nahm sie als Einwilligung zu ihrem Pakt. Sie schloss die Augen und versuchte gerade, etwas zu entspannen, als Meg sich zu ihnen gesellte und sich über Terry aufregte. Als sie zu Dave sah, konnte sie erkennen, dass er gerade dabei war, etwas über den Vorfall zu berichten. Doch vorher verpasste sie ihm einen kurzen Tritt und bedachte ihn mit dem passenden Blick. Sie musste sich schon sein Gerede anhören. Und so sehr sie das auch zu schätzen wusste, konnte sie davon nicht noch mehr ertragen.
Allerdings tat Meg ihr auch ziemlich leid. Immerhin war sie schuld daran, dass die beiden jetzt so sehr schuften mussten. Andererseits war dieser kleine Schlagabtausch zwischen Terry und ihr auch ganz amüsant. Es fiel ihr schwer, sich ein Grinsen zu verkneifen, tat es aber lieber, weil sie wusste, wie Meg sein konnte, wenn sie gereizt war. Und das wollte niemand abbekommen.
„ Tu nichts, was dir später leid tun könnte! “, rief sie Meg daher grinsend hinterher und sah zu Dave, der sich gerade erhob. Sie kniff die Augen zusammen und bedachte ihn mit einem bösen Blick, „ Wenn du dieses Erfolgserlebnis brauchst, meinetwegen. “, tat sie gespielt trotzig und sah ihm nach, als er sich auf den Weg zum Schafschurschuppen machte.
Sie legte ihren Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Wäre sie heute Morgen doch einfach im Bett geblieben und nicht aufgestanden. Die ganzen letzten Wochen hätten ihr eine Warnung sein sollen, aber nein … Sie hatte alle Zeichen mal wieder ignoriert und das hatte sie jetzt davon. Sie war noch verwirrter als vorher. Wie konnten sie und Nick jetzt weiter zusammen arbeiten? Nick! Sie hatte noch keine Gelegenheit gehabt, mit ihm zu sprechen. Aber vielleicht war das ja im Moment auch besser, denn was hätte sie ihm schon Großartiges sagen können? Sie wusste ja selbst nicht mal, was sie fühlte oder glaubte zu fühlen. Im Silo war alles so klar und deutlich gewesen, aber war das nicht auch logisch? Immerhin war sie kurz davor gewesen, zu sterben. Hätte da nicht jeder etwas in dieser Art gefühlt für jemanden, mit dem man schon einmal zusammen gewesen war?
Sie stieß einen Seufzer aus und griff nach ihrem Wasserglas. Sie hätte heute Morgen definitiv liegen bleiben sollen, so viel stand fest. Aber sie musste auch mit Nick sprechen. Doch vorher musste sie diesen verdammten Tag zum Ende bringen. Und vielleicht war der Frauenabend aus genau diesem Grund auch keine schlechte Idee. Auf jeden Fall würde es ihr Zeit für sich verschaffen und vielleicht auch die Gelegenheit, ein Gespräch mit Claire zu führen.
Gerade als sie ihr Glas Wasser geleert hatte, als sie den verschwitzten Dave zurückkommen sah. Also schien er es überlebt zu haben, was sie wunderte, denn wenn Meg und Terry erst mal in Fahrt waren, waren sie in ihrem Streit kaum zu bremsen. Doch genauso schnell und intensiv vertrugen sie sich auch wieder, wobei sie daran jetzt nicht denken wollte. Schnell schüttelte sie den Kopf und verzog kurz das Gesicht. Meg war wie eine Mutter für sie und wenn sie nur daran dachte … Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Andererseits freute sie sich für die Frau, dass es ihr anscheinend besser ging. Denn seit Jodi´ s Geburtstag vor einigen Monaten war die Stimmungen zwischen Jodi und ihr mehr als gereizt gewesen. Bis heute wusste sie nicht, was der Grund war und es ging sie ja auch nichts an.
Als Dave wieder zurückkam und sie als erstes fragte, wie es ihr ging, seufzte sie leise. Das würde sie vermutlich die nächsten Tage nicht los werden und sie wollte gar nicht erst wissen, was los war, wenn Claire davon erfuhr.
„ Wohlhabend. Das klingt zu schön, um wahr zu sein. “, grinste sie und sah ihn an, „ Aber danke für deine Hilfe. “, sagte sie. Zwar war sie anfangs genervt von seiner Fürsorge gewesen und wäre ihnen am liebsten nachgegangen, doch sie wusste, dass er es nur gut meinte und schlecht darauf verzichten konnte, wen sich die Gelegenheit bot, sich als Held zu beweisen. Als Retter in glänzender Rüstung.
Sein Vorschlag allerdings riss sie dann aus ihren Gedanken. Jetzt mit ihm duschen? Wie sollte sie denn entspannt mit ihm umgehen, nach dem, was heute vorgefallen war? Sie fühlte sie so schon schlecht genug, da musste sie es nicht noch schlimmer machen. Sie musste nachdenken und das konnte sie noch weniger, wenn sie Dave jetzt an sich heran ließ, zu nah an sich heran ließ.
Sie setzte sich etwas auf und lächelte etwas nervös. Wenn sie so weiter machte, musste sie sich keine Gedanken mehr darüber machen, ob sie es ihm sagte oder nicht. Dann würde er von ganz allein drauf kommen. Und dennoch … sie konnte nicht so tun, als wäre nichts vorgefallen.
„ Weißt du … “, begann sie langsam und sah ihn an, „ … ich dachte eher daran, mir später ein Bad zu gönnen. Und sehr ich in deiner Gegenwart auch entspanne … würde ich das Bad lieber allein genießen. “, sagte sie und lächelte leicht. Sie hoffte inständig, dass er keine weiteren Fragen stellte und einfach verstehen könnte.
„ Aber es wird in Zukunft bestimmt noch mehr Gelegenheiten geben … “, lenkte sie ein und lächelte. Sie wollte ihn nicht abweisen, aber im Moment wusste sie einfach nicht, wo ihr der Kopf stand. Und dann von ihrer gemeinsamen Zukunft zu sprechen, beruhigte sie. Das sollte ihr zeigen, dass sie mit dem Richtigen zusammen war und sich richtig entschieden hatte. Zumindest dachte sie das …
(Sooo, ich weiß nicht, ob da alles so schlüssig ist , ist schon spät und langsam werd ich auch müde. Sonst muss ich es morgen nochmal überarbeiten ^^. Hoffe allerdings, dass es so klar geht.)
Tess
Oh, er würde sie am liebsten erwürgen, das konnte sie deutlich erkennen. Umso mehr verwunderte es sie, als er schließlich doch einlenkte.
„ Das wird zwar nicht passieren, aber gut. Wenn du dich dann besser fühlst … Versprochen. “, nickte sie leicht lächelnd.
Die Tatsache, dass er dann ihre Füße massierte, nahm sie als Einwilligung zu ihrem Pakt. Sie schloss die Augen und versuchte gerade, etwas zu entspannen, als Meg sich zu ihnen gesellte und sich über Terry aufregte. Als sie zu Dave sah, konnte sie erkennen, dass er gerade dabei war, etwas über den Vorfall zu berichten. Doch vorher verpasste sie ihm einen kurzen Tritt und bedachte ihn mit dem passenden Blick. Sie musste sich schon sein Gerede anhören. Und so sehr sie das auch zu schätzen wusste, konnte sie davon nicht noch mehr ertragen.
Allerdings tat Meg ihr auch ziemlich leid. Immerhin war sie schuld daran, dass die beiden jetzt so sehr schuften mussten. Andererseits war dieser kleine Schlagabtausch zwischen Terry und ihr auch ganz amüsant. Es fiel ihr schwer, sich ein Grinsen zu verkneifen, tat es aber lieber, weil sie wusste, wie Meg sein konnte, wenn sie gereizt war. Und das wollte niemand abbekommen.
„ Tu nichts, was dir später leid tun könnte! “, rief sie Meg daher grinsend hinterher und sah zu Dave, der sich gerade erhob. Sie kniff die Augen zusammen und bedachte ihn mit einem bösen Blick, „ Wenn du dieses Erfolgserlebnis brauchst, meinetwegen. “, tat sie gespielt trotzig und sah ihm nach, als er sich auf den Weg zum Schafschurschuppen machte.
Sie legte ihren Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Wäre sie heute Morgen doch einfach im Bett geblieben und nicht aufgestanden. Die ganzen letzten Wochen hätten ihr eine Warnung sein sollen, aber nein … Sie hatte alle Zeichen mal wieder ignoriert und das hatte sie jetzt davon. Sie war noch verwirrter als vorher. Wie konnten sie und Nick jetzt weiter zusammen arbeiten? Nick! Sie hatte noch keine Gelegenheit gehabt, mit ihm zu sprechen. Aber vielleicht war das ja im Moment auch besser, denn was hätte sie ihm schon Großartiges sagen können? Sie wusste ja selbst nicht mal, was sie fühlte oder glaubte zu fühlen. Im Silo war alles so klar und deutlich gewesen, aber war das nicht auch logisch? Immerhin war sie kurz davor gewesen, zu sterben. Hätte da nicht jeder etwas in dieser Art gefühlt für jemanden, mit dem man schon einmal zusammen gewesen war?
Sie stieß einen Seufzer aus und griff nach ihrem Wasserglas. Sie hätte heute Morgen definitiv liegen bleiben sollen, so viel stand fest. Aber sie musste auch mit Nick sprechen. Doch vorher musste sie diesen verdammten Tag zum Ende bringen. Und vielleicht war der Frauenabend aus genau diesem Grund auch keine schlechte Idee. Auf jeden Fall würde es ihr Zeit für sich verschaffen und vielleicht auch die Gelegenheit, ein Gespräch mit Claire zu führen.
Gerade als sie ihr Glas Wasser geleert hatte, als sie den verschwitzten Dave zurückkommen sah. Also schien er es überlebt zu haben, was sie wunderte, denn wenn Meg und Terry erst mal in Fahrt waren, waren sie in ihrem Streit kaum zu bremsen. Doch genauso schnell und intensiv vertrugen sie sich auch wieder, wobei sie daran jetzt nicht denken wollte. Schnell schüttelte sie den Kopf und verzog kurz das Gesicht. Meg war wie eine Mutter für sie und wenn sie nur daran dachte … Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Andererseits freute sie sich für die Frau, dass es ihr anscheinend besser ging. Denn seit Jodi´ s Geburtstag vor einigen Monaten war die Stimmungen zwischen Jodi und ihr mehr als gereizt gewesen. Bis heute wusste sie nicht, was der Grund war und es ging sie ja auch nichts an.
Als Dave wieder zurückkam und sie als erstes fragte, wie es ihr ging, seufzte sie leise. Das würde sie vermutlich die nächsten Tage nicht los werden und sie wollte gar nicht erst wissen, was los war, wenn Claire davon erfuhr.
„ Wohlhabend. Das klingt zu schön, um wahr zu sein. “, grinste sie und sah ihn an, „ Aber danke für deine Hilfe. “, sagte sie. Zwar war sie anfangs genervt von seiner Fürsorge gewesen und wäre ihnen am liebsten nachgegangen, doch sie wusste, dass er es nur gut meinte und schlecht darauf verzichten konnte, wen sich die Gelegenheit bot, sich als Held zu beweisen. Als Retter in glänzender Rüstung.
Sein Vorschlag allerdings riss sie dann aus ihren Gedanken. Jetzt mit ihm duschen? Wie sollte sie denn entspannt mit ihm umgehen, nach dem, was heute vorgefallen war? Sie fühlte sie so schon schlecht genug, da musste sie es nicht noch schlimmer machen. Sie musste nachdenken und das konnte sie noch weniger, wenn sie Dave jetzt an sich heran ließ, zu nah an sich heran ließ.
Sie setzte sich etwas auf und lächelte etwas nervös. Wenn sie so weiter machte, musste sie sich keine Gedanken mehr darüber machen, ob sie es ihm sagte oder nicht. Dann würde er von ganz allein drauf kommen. Und dennoch … sie konnte nicht so tun, als wäre nichts vorgefallen.
„ Weißt du … “, begann sie langsam und sah ihn an, „ … ich dachte eher daran, mir später ein Bad zu gönnen. Und sehr ich in deiner Gegenwart auch entspanne … würde ich das Bad lieber allein genießen. “, sagte sie und lächelte leicht. Sie hoffte inständig, dass er keine weiteren Fragen stellte und einfach verstehen könnte.
„ Aber es wird in Zukunft bestimmt noch mehr Gelegenheiten geben … “, lenkte sie ein und lächelte. Sie wollte ihn nicht abweisen, aber im Moment wusste sie einfach nicht, wo ihr der Kopf stand. Und dann von ihrer gemeinsamen Zukunft zu sprechen, beruhigte sie. Das sollte ihr zeigen, dass sie mit dem Richtigen zusammen war und sich richtig entschieden hatte. Zumindest dachte sie das …
(Sooo, ich weiß nicht, ob da alles so schlüssig ist , ist schon spät und langsam werd ich auch müde. Sonst muss ich es morgen nochmal überarbeiten ^^. Hoffe allerdings, dass es so klar geht.)