Elenia
...sunshine...
- Registriert
- 14 Januar 2003
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Phoebe und Paige saßen in diesem Moment gerade im Wohnzimmer des Manors und sahen sich die Nachrichten auf KCSF an, als Leo mit den anderen ankam. „Hallo Pi...“ wollte Phoebe ihre Schwester gerade begrüßen, als sie die, ihr unbekannte, junge Frau entdeckte. „Wer ist das?“ fragte sie neugierig. „Das ist Lea! Sie wurde von einem Dämon angegriffen, hinter dem P3. Sie ist gestürzt und hat ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nur noch ihren Namen und was im Hinterhof passiert ist!“ erklärte Piper ihren Schwestern. „Hallo!“ begrüßte Lea Phoebe und Paige und wandte sich dann an Piper. „Was ist ein Dämon und wer seid ihr eigentlich?“ fragte sie. „Äh, also ich denke, da es eine längere Geschichte ist, werden wir dir das später erklären! Ich bin Piper, das ist mein Mann Leo, unser Wächter des Lichts und unsere Tochter Melinda. Das ist Phoebe und das Paige, meine Schwestern!“ erklärte Piper und wies immer auf die entsprechende Person. Lea nickte. Ob sie sich das wohl jemals merken könnte? Und was war ein Wächter des Lichts schon wieder? „Mein Mann, Cole, ein Hexer, ist noch in der Arbeit!“ erklärte Phoebe und grinste. Dann stand sie auf und umarmte Lea. „Es tut mir leid, was passiert ist! Ich denke, es ist in Ordnung, wenn du solange bei uns bleibst, bis du dich wieder erinnern kannst!“ meinte sie und sah Piper fragend an. In solchen Dingen hatte Piper, als die älteste Schwester, das letzte Wort, aber sie nickte nur lächelnd. Plötzlich fiel ihr Blick in den Spiegel, der an der Wand hing und erschrocken wies sie ihre Schwester auf die Gestalt hin, die auf einmal darin erschienen war. Sofort drängten sich die Halliwells und Lea um den Spiegel. „Seid gegrüßt, ihr mächtigen drei Hexen!“ begrüßte die Person im Spiegel sie. „Mein Volk braucht eure Hilfe!“ „Aha, und wer seid ihr bzw. euer Volk?“ fragte Paige. „Ich bin ein Elb und...“ weiter kam der Elb nicht, als er von Phoebe unterbrochen wurde. „Ein Elb? Etwa wie im „Herr der Ringe“?“ fragte sie grinsend. „Nein, sicher nicht!“ erwiderte der Elb. „Wir wohnen in einer Paralleldimension zu der euren und benötigen eure Hilfe! Unsere Königin wird von den Racks, unseren Feinen, gefangengehalten und...“ Wieder wurde der Elb unterbrochen, diesmal von Paige, die leise „Schon wieder!“ murmelte. Vor kurzem erst hatten sie die Königin der Elementargeister gerettet. Der Elb sah sie fast schon böse an. „...und in der Prophezeiung wird gesagt, dass nur die drei mächtigen Hexen sie retten können! Das seid ihr!“ erklärte er ihnen weiter. „Wir würden euch ja gerne helfen, aber wir...“ wissen noch gar nichts über die Situation! Wollte Piper den Satz beenden, als der Elb mit den Fingern schnipste und die drei Schwestern durch den Spiegel in die Parallelwelt gezogen wurden. Leo blieb mit Lea und Melinda zurück. „Es sieht so aus, als hätten wir jetzt Zeit für Erklärungen!“ meinte Lea lächelnd.
Stolpernd fielen die drei Schwestern durch ein Portal in die Welt des Elben. „Folgt mir!“ wies er sie nur an und ging ihnen voran durch ein Höhlenlabyrinth, das stark an die Unterwelt der Dämonen erinnerte. „Ihr werdet leichtes Spiel haben und schnell zurück sein! Die Prophezeiung besagt, dass durch euch das Schicksal der Elben besiegelt werden wird!“ erklärte er und die drei Schwestern folgten ihm zögernd. Sie waren immer noch überrascht von den plötzlichen Geschehnissen. „Vorsicht jetzt! Dort vorne sind die Racks!“ erklärte der Elb und blieb stehen. Piper sah vorsichtig um die Ecke und ließ alles erstarren. Langsam traten die vier aus ihrem Versteck hervor. Die Racks sahen aus wie übergroße Eidechsen mit Schildkrötenpanzer. „Ihh!“ meinte Phoebe und ging angeekelt an den Wesen vorbei. Am Ende der großen Höhle befand sich ein Käfig, in dem sich eine hübsche, blonde Frau befand, die nicht erstarrt war. „Ich wusste, ihr würdet kommen!“ begrüßte sie die drei. „Öffnet den Käfig!“ wies sie sie an. „Wie?“ wollte Paige wissen und trat an den Käfig heran. „Öffnet ihn einfach!“ erwiderte die Frau wieder, schon fast ungeduldig. Paige zuckte die Schultern und rüttelte an der Tür, die sich auch sofort öffnete. Anscheinend war die Prophezeiung wirklich wahr und die drei waren die einzigen außer den Racks, die den Käfig öffnen konnten. Schnell trat die Frau heraus. „Ich danke euch!“ erklärte sie und grinste auf einmal böse. Bevor Piper, Phoebe und Paige noch irgendetwas tun konnten, wurden sie von den Racks gepackt. Sowohl der Elb, der sie geholt hatte, als auch die Frau verwandelten sich in Racks. „Wisst ihr, vor langer Zeit wurde ich, der König der Racks, hier eingesperrt, da nur ich die Kraft habe, die Elbenkönigin zu besiegen. Laut der Prophezeiung könnt nur ihr den Käfig öffnen und es ist wirklich wahr. Ich danke euch dafür! Wenn ich nun nämlich die Königin der Elben besiege, werden alle aus ihrem Volk sterben und wir Racks werden fortan herrschen! Ihr dürft dabei zusehen, bevor wir euch töten!“ erklärte der Rack und drehte sich zu der Felswand hinter ihm. „Lass sie doch wieder erstarren!“ flüsterte Phoebe Piper zu. „Die waren gar nicht erstarrt, sondern haben nur so getan! Meine Kräfte wirken hier nicht!“ erklärte Piper wütend über die Täuschung der Racks. Auf einmal wich die Felswand, vor der der König der Racks stand, zur Seite und gab den Blick auf einen Käfig frei, indem viele Elben und die Elbenkönigin eingesperrt waren. Die Frau, in die sich der Rack verwandelt hatte, um sie zu täuschen, war nur ein schwacher Abglanz gegen sie. Sie war hochgewachsen und schlank und ihr blondes, gelocktes Haar fiel ihr sanft bis zur Taille. Es reflektierte das Licht in einem goldenen Schimmer und an den Seiten wurde es jeweils mit einer glänzenden Silberspange zurückgehalten. Ihre Wangen glänzten selbst jetzt noch rosig. Unter ihren vollen dunklen Wimpern fixierte sie mit ihren tiefblau glänzenden Augen die Halliwell – Schwestern. Sie öffnete ihre vollen, schimmernden Lippen wie um zu sprechen, aber nur die Schwestern konnten sie in ihren Gedanken hören. „Ich wusste schon lange, dass ihr kommen würdet. Macht euch keine Sorgen! Alles wird so enden, wie es schon immer vorbestimmt ist!“ Ein Rack öffnete die Tür des Gitters und anmutigen Schrittes trat sie heraus. Ihr langes, silbernes Kleid umspielte ihre zerbrechliche Figur und das Feuer der Fackeln brach sich in ihrer zierlichen Kette. Gegen sie wirkten die Racks noch hässlicher und unförmiger. Langsam, aber ruhig und ohne Angst trat sie dem König der Racks gegenüber. „Ich bin bereit! Bist du es auch?“ fragte sie ihn. Der Rack lachte nur siegesgewiss auf und der Kampf begann. Wer von ihnen gewinnen würde, würde somit das Ende der anderen Rasse einläuten. Piper, Phoebe und Paige konnten später kein Detail des Kampfes mehr wiedergeben, alles lief unglaublich schnell ab. Sie konnten den Bewegungen der beiden mit ihren Augen kaum folgen. Schon nach kurzer Zeit waren beide sehr erschöpft und als die Elbenkönigin einen Schritt zurückging, stolperte sie über einen Stein und fiel zu Boden. Der Rack lachte laut auf und beugte sich über die Königin. Sein Sieg war ihm gewiss. „Die Macht der Drei!“ rief Piper und alle drei Schwestern fielen in den Spruch ein. „Die Macht von drein kann keiner entzweien!“ Immer wieder wiederholten sie den Spruch. Der König der Racks hielt inne und Schmerz verzerrte sein Gesicht. Nach einigen Minuten Todeskampf, riss es ihn in tausend Stücke und mit ihm die anderen Racks. Die Gitter des Käfigs lösten sich auf und die Elben waren frei. So anmutig wie schon zuvor trat die Königin auf die drei zu. „Ich danke euch!“ meinte sie lächelnd und zog plötzlich einen vergoldeten und verzierten Handspiegel aus der Luft. „Nehmt dies als meinen Dank! Dieser Spiegel ist ein ewiges Tor zu unserem Königreich, das nun dank euch, für immer glücklich sein wird. Ihr könnt zu uns kommen, wann immer ihr wollt. Seid uns willkommen!“ Die drei Schwestern lächelten. Sie hatten den Elben geholfen, ihre rechtmäßige Herrschaft zurück zu erlangen. Plötzlich verdrehten sich die Augen der Elbenkönigin und in einem bedrohlichen Tonfall wandte sie sich an die Schwestern. „Geht nur um ein weniges fehl und ihr werdet scheitern!“ erklärte sie ihnen und fixierte dabei besonders Phoebe. Augenblicklich wurde sie wieder völlig normal. „Also doch Herr der Ringe!“ murmelte Phoebe um die peinliche Situation zu überbrücken. „Es ist nun alles gesagt!“ erklärte die Königin, hob die Hände und nur eine Sekunde später standen die Schwestern wieder im Wohnzimmer.
„Da seid ihr ja endlich!“ begrüßte Leo sie und gab Piper einen Kuss. Lea lag schlafend auf der Couch. Leo hatte sie zugedeckt. „Sie und Melinda schlafen schon lange. Ich habe ihr alles erzählt!“ erklärte er allen. Piper nickte und Leo orbte sich mit ihr nach oben. Da klingelte plötzlich das Telefon. Während Paige auch nach oben ging, hob Phoebe ab. „Hallo? ... Natürlich kann ich mich noch an dich erinnern! ... Ja, klar! ... Gut, dann bis um halb acht! ... Gut Andrew, ich bin Phoebe!“ Dann legte sie auf. Noch während sie sich umdrehte, schimmerte Cole sich vor sie. „Hallo!“ meinte sie nur und ging dann ins Wohnzimmer zu Lea. Sie würde ihr heute Gesellschaft leisten, sie wollte gar nicht bei Cole schlafen. Dieser sah ihr verwirrt nach. „War was besonderes?“ fragte er seine Frau. „Nein!“ erwiderte Phoebe nur.
Stolpernd fielen die drei Schwestern durch ein Portal in die Welt des Elben. „Folgt mir!“ wies er sie nur an und ging ihnen voran durch ein Höhlenlabyrinth, das stark an die Unterwelt der Dämonen erinnerte. „Ihr werdet leichtes Spiel haben und schnell zurück sein! Die Prophezeiung besagt, dass durch euch das Schicksal der Elben besiegelt werden wird!“ erklärte er und die drei Schwestern folgten ihm zögernd. Sie waren immer noch überrascht von den plötzlichen Geschehnissen. „Vorsicht jetzt! Dort vorne sind die Racks!“ erklärte der Elb und blieb stehen. Piper sah vorsichtig um die Ecke und ließ alles erstarren. Langsam traten die vier aus ihrem Versteck hervor. Die Racks sahen aus wie übergroße Eidechsen mit Schildkrötenpanzer. „Ihh!“ meinte Phoebe und ging angeekelt an den Wesen vorbei. Am Ende der großen Höhle befand sich ein Käfig, in dem sich eine hübsche, blonde Frau befand, die nicht erstarrt war. „Ich wusste, ihr würdet kommen!“ begrüßte sie die drei. „Öffnet den Käfig!“ wies sie sie an. „Wie?“ wollte Paige wissen und trat an den Käfig heran. „Öffnet ihn einfach!“ erwiderte die Frau wieder, schon fast ungeduldig. Paige zuckte die Schultern und rüttelte an der Tür, die sich auch sofort öffnete. Anscheinend war die Prophezeiung wirklich wahr und die drei waren die einzigen außer den Racks, die den Käfig öffnen konnten. Schnell trat die Frau heraus. „Ich danke euch!“ erklärte sie und grinste auf einmal böse. Bevor Piper, Phoebe und Paige noch irgendetwas tun konnten, wurden sie von den Racks gepackt. Sowohl der Elb, der sie geholt hatte, als auch die Frau verwandelten sich in Racks. „Wisst ihr, vor langer Zeit wurde ich, der König der Racks, hier eingesperrt, da nur ich die Kraft habe, die Elbenkönigin zu besiegen. Laut der Prophezeiung könnt nur ihr den Käfig öffnen und es ist wirklich wahr. Ich danke euch dafür! Wenn ich nun nämlich die Königin der Elben besiege, werden alle aus ihrem Volk sterben und wir Racks werden fortan herrschen! Ihr dürft dabei zusehen, bevor wir euch töten!“ erklärte der Rack und drehte sich zu der Felswand hinter ihm. „Lass sie doch wieder erstarren!“ flüsterte Phoebe Piper zu. „Die waren gar nicht erstarrt, sondern haben nur so getan! Meine Kräfte wirken hier nicht!“ erklärte Piper wütend über die Täuschung der Racks. Auf einmal wich die Felswand, vor der der König der Racks stand, zur Seite und gab den Blick auf einen Käfig frei, indem viele Elben und die Elbenkönigin eingesperrt waren. Die Frau, in die sich der Rack verwandelt hatte, um sie zu täuschen, war nur ein schwacher Abglanz gegen sie. Sie war hochgewachsen und schlank und ihr blondes, gelocktes Haar fiel ihr sanft bis zur Taille. Es reflektierte das Licht in einem goldenen Schimmer und an den Seiten wurde es jeweils mit einer glänzenden Silberspange zurückgehalten. Ihre Wangen glänzten selbst jetzt noch rosig. Unter ihren vollen dunklen Wimpern fixierte sie mit ihren tiefblau glänzenden Augen die Halliwell – Schwestern. Sie öffnete ihre vollen, schimmernden Lippen wie um zu sprechen, aber nur die Schwestern konnten sie in ihren Gedanken hören. „Ich wusste schon lange, dass ihr kommen würdet. Macht euch keine Sorgen! Alles wird so enden, wie es schon immer vorbestimmt ist!“ Ein Rack öffnete die Tür des Gitters und anmutigen Schrittes trat sie heraus. Ihr langes, silbernes Kleid umspielte ihre zerbrechliche Figur und das Feuer der Fackeln brach sich in ihrer zierlichen Kette. Gegen sie wirkten die Racks noch hässlicher und unförmiger. Langsam, aber ruhig und ohne Angst trat sie dem König der Racks gegenüber. „Ich bin bereit! Bist du es auch?“ fragte sie ihn. Der Rack lachte nur siegesgewiss auf und der Kampf begann. Wer von ihnen gewinnen würde, würde somit das Ende der anderen Rasse einläuten. Piper, Phoebe und Paige konnten später kein Detail des Kampfes mehr wiedergeben, alles lief unglaublich schnell ab. Sie konnten den Bewegungen der beiden mit ihren Augen kaum folgen. Schon nach kurzer Zeit waren beide sehr erschöpft und als die Elbenkönigin einen Schritt zurückging, stolperte sie über einen Stein und fiel zu Boden. Der Rack lachte laut auf und beugte sich über die Königin. Sein Sieg war ihm gewiss. „Die Macht der Drei!“ rief Piper und alle drei Schwestern fielen in den Spruch ein. „Die Macht von drein kann keiner entzweien!“ Immer wieder wiederholten sie den Spruch. Der König der Racks hielt inne und Schmerz verzerrte sein Gesicht. Nach einigen Minuten Todeskampf, riss es ihn in tausend Stücke und mit ihm die anderen Racks. Die Gitter des Käfigs lösten sich auf und die Elben waren frei. So anmutig wie schon zuvor trat die Königin auf die drei zu. „Ich danke euch!“ meinte sie lächelnd und zog plötzlich einen vergoldeten und verzierten Handspiegel aus der Luft. „Nehmt dies als meinen Dank! Dieser Spiegel ist ein ewiges Tor zu unserem Königreich, das nun dank euch, für immer glücklich sein wird. Ihr könnt zu uns kommen, wann immer ihr wollt. Seid uns willkommen!“ Die drei Schwestern lächelten. Sie hatten den Elben geholfen, ihre rechtmäßige Herrschaft zurück zu erlangen. Plötzlich verdrehten sich die Augen der Elbenkönigin und in einem bedrohlichen Tonfall wandte sie sich an die Schwestern. „Geht nur um ein weniges fehl und ihr werdet scheitern!“ erklärte sie ihnen und fixierte dabei besonders Phoebe. Augenblicklich wurde sie wieder völlig normal. „Also doch Herr der Ringe!“ murmelte Phoebe um die peinliche Situation zu überbrücken. „Es ist nun alles gesagt!“ erklärte die Königin, hob die Hände und nur eine Sekunde später standen die Schwestern wieder im Wohnzimmer.
„Da seid ihr ja endlich!“ begrüßte Leo sie und gab Piper einen Kuss. Lea lag schlafend auf der Couch. Leo hatte sie zugedeckt. „Sie und Melinda schlafen schon lange. Ich habe ihr alles erzählt!“ erklärte er allen. Piper nickte und Leo orbte sich mit ihr nach oben. Da klingelte plötzlich das Telefon. Während Paige auch nach oben ging, hob Phoebe ab. „Hallo? ... Natürlich kann ich mich noch an dich erinnern! ... Ja, klar! ... Gut, dann bis um halb acht! ... Gut Andrew, ich bin Phoebe!“ Dann legte sie auf. Noch während sie sich umdrehte, schimmerte Cole sich vor sie. „Hallo!“ meinte sie nur und ging dann ins Wohnzimmer zu Lea. Sie würde ihr heute Gesellschaft leisten, sie wollte gar nicht bei Cole schlafen. Dieser sah ihr verwirrt nach. „War was besonderes?“ fragte er seine Frau. „Nein!“ erwiderte Phoebe nur.