Elenia
...sunshine...
- Registriert
- 14 Januar 2003
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Nur durch seine Anwesenheit entfalten sich die vollen Kräfte dieser Wesen. Außerdem sind sie gewöhnlich sehr scheu und zeigen sich nie einem menschlichen Wesen. Selbst magische Wesen bekommen sie nur selten zu Gesicht.“ Leo beendete seine Erklärung. „Ja, aber was hat das mit uns zu tun?“ fragte Piper nach. Melinda ließ sich nicht von den Geschäften der Erwachsenen stören und spielte interessiert mit der Hand ihrer Mutter. Grace schlief mittlerweilen in Phoebes Armen. „Normalerweise ist auch alles so, wie es der Wächter des Lichts erzählt hat. Aber vor kurzem haben einige Dämonen unseren Aufenthaltsort herausgefunden und unser Oberhaupt entführt. Was der Wächter des Lichts allerdings nicht weiß, ist, dass wir Elementargeister sterben, wenn wir längere Zeit weit weg von unserem Oberhaupt sind.“ Erklärte da plötzlich die Frau. „Okay, aber warum seid ihr dann zu uns gekommen? Ihr seid doch mächtig genug, um diese Dämonen zu vernichten!“ Piper waren die Motive der Frau noch immer unklar. „Die Dämonen wissen, das wir sterben müssen, wenn wir nicht zu unserem Oberhaupt kommen und halten sie an einem verborgenen Ort gefangen. Um sie wieder zurückzuholen sollen wir euch besiegen. Sie wollen euren Tod, weil ihr Twilight vernichtet habt!“ erklärte die Frau weiter. „Jetzt wird mir das alles schon etwas klarer, aber warum habt ihr uns dann nicht angegriffen?“ fragte Piper weiter. „Weil unsere Kräfte nicht dem Bösen dienen. Wir sind weder gut noch böse und da das Böse das nie einsehen wird, bitten wir euch, unser Oberhaupt zu befreien.“ „Gut, wir werden euch helfen, oder?“ meinte Phoebe und sah Piper fragend an. Ihre große Schwester nickte und stand auf. „Leo, bringst du Melinda und Grace bitte nach oben und bleibst bei ihnen?“ fragte sie ihren Mann. Der nickte nur kurz und nahm dann lächelnd seine Tochter und seine Nichte in Empfang. Er war es mittlerweilen gewohnt, Babysitter zu spielen und orbte nach oben. „Paige, wir brauchen dich!“ rief Piper, der gerade auffiel, dass ihre jüngste Schwester bei ihrem ersten Ruf überhaupt nicht gekommen war. Langsam trottete Paige die Treppe herunter. Sie trug noch immer das Kleid von der Beerdigung. Ihre Frisur war ziemlich zerzaust, da sie sich weinend in ihrem Bett vergraben hatte. „Was ist denn? Wofür braucht ihr mich? Ich wollte doch alleine sein!“ erwiderte sie barsch. Piper deutete zu der Frau auf dem Sofa. „Wir müssen ihr helfen! Sie gehört zu den Elementargeistern und...“ weiter kam sie nicht, denn Paige giftete sie an. „Ich werde auf keinen Fall für wandelndes Gemüse kämpfen! Ihr spinnt doch!“ rief sie und lief wieder nach oben. Fassungslos sahen Piper und Phoebe ihrer Schwester nach. Aber sie wussten beide, wie es ihr momentan ging, da sie beide schon solche Situationen durchgemacht hatten. Der Elementargeist sah die beiden etwas verwirrt an. „Was hat sie denn gemeint?“ fragte sie. „Äh... sie hat gerade keine Zeit, aber wir beide werden euch helfen!“ erklärte Piper um die Situation zu entschärfen. Phoebe zog sie zur Seite. „So, werden wir? Ohne die Macht der Drei?“ „Ja, ohne die Macht der Drei! Wir werden doch noch mit ein paar popligen Dämonen fertig werden!“ erklärte Piper.
„Und du glaubst, das funktioniert?“ fragte Phoebe. „Aber natürlich! Mit diesem Spruch werden wir zu dem Oberhaupt der Elementargeister gebracht! Ihre Magie müsste so groß sein, dass selbst durch einen mächtigen Abschirmzauber noch genügend durchdringen kann!“ erklärte Piper überzeugt und zog Phoebe und die Frau in das Pentagramm, dass sie auf den Dachboden gemalt hatte. „Ihr Magische Kräfte, ob Schwarz oder Weiß, die ihr wirkt durch den Raum des Erdenkreis, ob nah sie ist, ob fern von hier, bringt uns dem ersten Naturgeist zur Zier.“ Sprach Piper den Spruch und Phoebe fiel mit ein. Weißglänzende Punkte bildeten sich um die Schwestern und die Frau und nur wenige Augenblicke später waren sie verschwunden.
Die drei Frauen erschienen in einem seltsamen Raum wieder. Es war sehr feucht und an den felsigen Wänden wuchs Moos. Außerdem übertönte ein lautes Rauschen jedes Geräusch. Piper drehte sich um und entdeckte, dass sie sich in einer Höhle hinter einem Wasserfall befanden, der das Rauschen verursachte. Vor ihnen führte ein Gang weiter in den Berg hinein. Piper zog Phoebe hinter sich und auch der Elementargeist folgten ihnen. Unvermittelt mündete der Gang hinter der nächsten Kurve plötzlich in eine noch größere Höhle. In deren Mitte befand sich eine Frau, die fast genauso aussah, wie die bei Piper und Phoebe. Um sie herum befand sich ein Käfig aus dunklem Licht, der von mehreren Dämonen aufrecht erhalten wurde. „Oh, oh!“ murmelte Piper und zog Phoebe wieder in den Gang zurück. „Das sind eindeutig zu viele!“ murmelte sie. „Außerdem sind ein paar davon Warlocks, die ich wahrscheinlich nicht erstarren lassen kann, sonst würde ich es ja versuchen!“ erklärte sie. „Gut, dann lass uns hier verschwinden. Wir müssen Paige überzeugen, uns zu helfen!“ meinte Phoebe und ging einen Schritt zurück. Dabei übersah sie allerdings einen großen Stein mitten auf dem Weg und fiel darüber zu Boden. Ein leiser Aufschrei entglitt ihr und sofort sahen sich die Dämonen nach dem Urheber des Geräusches um. „Na toll! Das nenn ich Glück!“ schimpfte Piper. „Was liegt hier auch einfach ein Stein im Weg rum? Verklagen sollte man ihn, wegen Körperverletzung!“ schimpfte Phoebe und rappelte sich mit Pipers Hilfe auf. Die Dämonen kamen immer näher. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Piper leise, während sie immer weiter in den Gang zurückwichen. „Paige! Paige!“ flüsterte Phoebe und nur wenige Sekunden später erschien die jüngste Halliwell – Schwester. „Was soll das? Wieso ruft ihr mich? Ich habe doch gesagt...“ begann sie Piper und Phoebe zu schimpfen, als sie bemerkte, dass sie gar nicht im Manor war. Sofort drehte sie sich um und erblickte die Dämonen, die nun, da sie Paige gehört hatten, zu ihnen liefen. „Oh, oh!“ meinte Paige nur. „Das hab ich auch schon gesagt und jetzt hilf uns!“ rief Piper und nahm Paiges und Phoebes Hand. „Los, sprecht mit!“ rief sie. „Die Macht von Drein kann keiner entzwein! Die Macht von Drein kann keiner entzwein!“ begann sie und ihre Schwestern fielen mit ein. Der Elementargeist versteckte sich inzwischen in einer Felsnische. Die Dämonen und Warlocks feuerten Energiebälle auf die Schwestern, die aber an dem Schutzschild durch den Spruch abprallten. Manche rief Paige auch zu sich und schleuderte sie zurück. Schließlich wurden die Wesen der Finsternis durch den Spruch gebremst und hielten vor Schmerzen inne. Auf Kommando ließen die Schwestern sich los und griffen nun einzeln an. Piper ließ einen nach dem anderen explodieren und Paige übernahm die vereinzelten Energiebälle, die noch geflogen kamen. Phoebe kümmerte sich darum, dass keiner ihren Schwestern in den Rücken fallen konnte. Insgesamt dauerte der Kampf nicht besonders lange, bis die Halliwell – Schwestern alle Dämonen und Warlocks vernichtet hatten. Der Käfig aus schwarzem Licht um das Oberhaupt der Geister fiel in sich zusammen und scheu wie sie war, verschwand sie augenblicklich. Der andere Elementargeist trat aus seinem Versteck. „Ich danke euch, aber ich muss euch leider wieder verlassen! Wir schulden euch etwas! Wann immer ihr uns brauchen solltet, werden wir euch helfen!“ erklärte sie und verschwand dann. „Oh, das wandelnde Gemüse kann auch sprechen!“ meinte Paige und musste nun selbst mit ihren Schwestern lachen. „Danke!“ meinte sie dann. „Wofür?“ fragte Phoebe verwundert. „Dafür, dass ihr mir geholfen habt zu erkennen, dass das Leben weitergehen muss! Es wird zwar noch lange weh tun, aber ich kann nicht ewig trauern!“ Glücklich umarmten Piper und Phoebe ihre Schwester. Sie war wieder da. „Na endlich, ich dachte schon, wir verlieren dich an dein Zimmer!“ meinte Piper grinsend. „Und jetzt bring uns nach Hause!“
Erst spät in der Nacht kam Cole wieder von seiner Arbeit zurück. Phoebe lag schon in ihrem Bett, konnte aber noch nicht schlafen. Als er leise die Tür öffnete richtete sie sich auf. „Warum tust du das?“ fragte sie ihn mit Traurigkeit in der Stimme. Sie hatte das Gefühl, als würden sie sich auseinanderleben. Cole sah sie an. Irgendetwas sagte ihr, dass er ihr etwas sagen wollte, aber er konnte es nicht. Nachdem sie sich lange in die Augen gesehen hatten, drehte er sich um und ignorierte ihre Frage.
So, das wars mit der neuen Folge! Ich hoffe sie hat euch gefallen und ihr postet wieder euer FB!
„Und du glaubst, das funktioniert?“ fragte Phoebe. „Aber natürlich! Mit diesem Spruch werden wir zu dem Oberhaupt der Elementargeister gebracht! Ihre Magie müsste so groß sein, dass selbst durch einen mächtigen Abschirmzauber noch genügend durchdringen kann!“ erklärte Piper überzeugt und zog Phoebe und die Frau in das Pentagramm, dass sie auf den Dachboden gemalt hatte. „Ihr Magische Kräfte, ob Schwarz oder Weiß, die ihr wirkt durch den Raum des Erdenkreis, ob nah sie ist, ob fern von hier, bringt uns dem ersten Naturgeist zur Zier.“ Sprach Piper den Spruch und Phoebe fiel mit ein. Weißglänzende Punkte bildeten sich um die Schwestern und die Frau und nur wenige Augenblicke später waren sie verschwunden.
Die drei Frauen erschienen in einem seltsamen Raum wieder. Es war sehr feucht und an den felsigen Wänden wuchs Moos. Außerdem übertönte ein lautes Rauschen jedes Geräusch. Piper drehte sich um und entdeckte, dass sie sich in einer Höhle hinter einem Wasserfall befanden, der das Rauschen verursachte. Vor ihnen führte ein Gang weiter in den Berg hinein. Piper zog Phoebe hinter sich und auch der Elementargeist folgten ihnen. Unvermittelt mündete der Gang hinter der nächsten Kurve plötzlich in eine noch größere Höhle. In deren Mitte befand sich eine Frau, die fast genauso aussah, wie die bei Piper und Phoebe. Um sie herum befand sich ein Käfig aus dunklem Licht, der von mehreren Dämonen aufrecht erhalten wurde. „Oh, oh!“ murmelte Piper und zog Phoebe wieder in den Gang zurück. „Das sind eindeutig zu viele!“ murmelte sie. „Außerdem sind ein paar davon Warlocks, die ich wahrscheinlich nicht erstarren lassen kann, sonst würde ich es ja versuchen!“ erklärte sie. „Gut, dann lass uns hier verschwinden. Wir müssen Paige überzeugen, uns zu helfen!“ meinte Phoebe und ging einen Schritt zurück. Dabei übersah sie allerdings einen großen Stein mitten auf dem Weg und fiel darüber zu Boden. Ein leiser Aufschrei entglitt ihr und sofort sahen sich die Dämonen nach dem Urheber des Geräusches um. „Na toll! Das nenn ich Glück!“ schimpfte Piper. „Was liegt hier auch einfach ein Stein im Weg rum? Verklagen sollte man ihn, wegen Körperverletzung!“ schimpfte Phoebe und rappelte sich mit Pipers Hilfe auf. Die Dämonen kamen immer näher. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Piper leise, während sie immer weiter in den Gang zurückwichen. „Paige! Paige!“ flüsterte Phoebe und nur wenige Sekunden später erschien die jüngste Halliwell – Schwester. „Was soll das? Wieso ruft ihr mich? Ich habe doch gesagt...“ begann sie Piper und Phoebe zu schimpfen, als sie bemerkte, dass sie gar nicht im Manor war. Sofort drehte sie sich um und erblickte die Dämonen, die nun, da sie Paige gehört hatten, zu ihnen liefen. „Oh, oh!“ meinte Paige nur. „Das hab ich auch schon gesagt und jetzt hilf uns!“ rief Piper und nahm Paiges und Phoebes Hand. „Los, sprecht mit!“ rief sie. „Die Macht von Drein kann keiner entzwein! Die Macht von Drein kann keiner entzwein!“ begann sie und ihre Schwestern fielen mit ein. Der Elementargeist versteckte sich inzwischen in einer Felsnische. Die Dämonen und Warlocks feuerten Energiebälle auf die Schwestern, die aber an dem Schutzschild durch den Spruch abprallten. Manche rief Paige auch zu sich und schleuderte sie zurück. Schließlich wurden die Wesen der Finsternis durch den Spruch gebremst und hielten vor Schmerzen inne. Auf Kommando ließen die Schwestern sich los und griffen nun einzeln an. Piper ließ einen nach dem anderen explodieren und Paige übernahm die vereinzelten Energiebälle, die noch geflogen kamen. Phoebe kümmerte sich darum, dass keiner ihren Schwestern in den Rücken fallen konnte. Insgesamt dauerte der Kampf nicht besonders lange, bis die Halliwell – Schwestern alle Dämonen und Warlocks vernichtet hatten. Der Käfig aus schwarzem Licht um das Oberhaupt der Geister fiel in sich zusammen und scheu wie sie war, verschwand sie augenblicklich. Der andere Elementargeist trat aus seinem Versteck. „Ich danke euch, aber ich muss euch leider wieder verlassen! Wir schulden euch etwas! Wann immer ihr uns brauchen solltet, werden wir euch helfen!“ erklärte sie und verschwand dann. „Oh, das wandelnde Gemüse kann auch sprechen!“ meinte Paige und musste nun selbst mit ihren Schwestern lachen. „Danke!“ meinte sie dann. „Wofür?“ fragte Phoebe verwundert. „Dafür, dass ihr mir geholfen habt zu erkennen, dass das Leben weitergehen muss! Es wird zwar noch lange weh tun, aber ich kann nicht ewig trauern!“ Glücklich umarmten Piper und Phoebe ihre Schwester. Sie war wieder da. „Na endlich, ich dachte schon, wir verlieren dich an dein Zimmer!“ meinte Piper grinsend. „Und jetzt bring uns nach Hause!“
Erst spät in der Nacht kam Cole wieder von seiner Arbeit zurück. Phoebe lag schon in ihrem Bett, konnte aber noch nicht schlafen. Als er leise die Tür öffnete richtete sie sich auf. „Warum tust du das?“ fragte sie ihn mit Traurigkeit in der Stimme. Sie hatte das Gefühl, als würden sie sich auseinanderleben. Cole sah sie an. Irgendetwas sagte ihr, dass er ihr etwas sagen wollte, aber er konnte es nicht. Nachdem sie sich lange in die Augen gesehen hatten, drehte er sich um und ignorierte ihre Frage.
So, das wars mit der neuen Folge! Ich hoffe sie hat euch gefallen und ihr postet wieder euer FB!