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Moonlight

AW: Moonlight

Josef

Josef war mittlerweile mit seinem Fax durch und arbeitete noch an einem Leitfaden durch eine wichtige Besprechung morgen, in der er die Anwesenden Parteien unbedingt von seiner Sicht der Dinge überzeugen musste. Am Besten wäre es sogar sie nicht nur zu überzuegen sondern auch ihnen einzureden es seie auch ihre Sicht der Dinge. Er war zwar gut darin Leuten seine Meinung so zu verkaufen, dass sie dannach denken es wäre ihre Idee gewesen, aber zu diesem Thema benötigte das etwas Vorarbeit und ein paar klare Gedanken über das was er eigentlich sagen will.

Ein bekanntes Klingeln riss ihn aus den Gedanken. Neben dem Stapel Briefen auf seinem Schreibtisch, lag sein Backberry und vibriete. Das Display zeigte groß einen Anruf von Mick an. Josef zögerte nicht lange und nahm ab. "Mick na endlich..." sagte er nur, doch als dieser ihm auch schon vorwarf er wäre den ganzen Tag in Dauergespräche verwickelt, musste er sich doch selbst gestehen, dass sein Freund gar nicht die Möglichkeit gehabt hatte ihn wirklich zu erreichen. "Ich hatte wichtige Gespräche." erwiderte er nur auf Micks Begrüßung und musste bei dem Gedanken an das Telefonat mit Chloe grinsen. Ja, der Abend versprach noch gut zu werden.

"Hör zu Mick," riss er sich dann selbst aus den Gedanken, um mit Mick das zu besprechen, was ihm eigentlich auf dem Herzen lag. "ich weiß nicht, ob du davon schon gehört hast... aber es läuft hier im Moment ein Vampir in LA rum, der sich nicht darum kümmert irgendwelche Regeln einzuhalten. Meine Männer haben mir berichtet, dass dieser Kerl seit Wochen in ganz LA eine blutige Spur hinterlässt und ich mache mir so meine Gedanken. Dieser Typ gefährdet uns alle auffliegen zu lassen."
Bevor er weiter sprach holte er erst einmal tief Luft, denn die Wut steig schon wieder in im hoch. Solche Typen konnte er einfach nicht leiden und es fiel ihm schwer bei de Thema ruhig zu bleiben.

"Ich möchte diesen Kerl, Tot oder lebendig..." beendete er seinen Vortrag und wartete auf Micks Reaktion. Er wusste ja leider nicht, was dieser an dem Tag noch vor hatte und hoffte nur, sein Freund könnte sich so schnell wie möglich daran machen und ihm bei der Suche helfen.

(Da ich heute selbst nicht wirklich so lange da sein werde, ist es vielleicht besser wir lassen das Gespräch so laufen und machen dann morgen richtig weiter. Für viele Beiträge hätte ich eh keine Zeit mehr...)
 
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AW: Moonlight

Coraline

Die Vampirin zog leicht die Augenbrauen hoch als sie seine Stimme vernahm, sie freute sich zwar sehr von ihm zu hören dennoch lag etwas in seiner Stimme was sie irritierte. Es war nicht der Ton als würde er sich nicht freuen doch ganz ungetrübt klang es auch nicht deswegen wollte sie auch schon fast fragen ob mit ihm alles in Ordnung war doch irgendein Instink sagte er das es vielleicht nicht gut war ihn zu fragen, immerhin kannte sie die Männer und wusste wie eitel sie teilweise sein konnten besonders wenn es darum ging eigene Schwächen sich einzugestehen.

Schließlich hatten sie sich geeinigt und sie lächelte leicht, bis sie sich in ihrer Wohnung umsah, es sah aus als hätte hier ein Kampf stattgefunden genau aus diesem Grunde rief sie auch ihre Haushälterin an die sofort kam und das ganze Chaos mehr oder weniger in Ordnung brachte, kaum hatte die Frau das Haus verlassen ging Coraline ins Schlafzimmer und schlüpfte in eine einfach Jeanshose dazu zog sie sich ein körperbetontes blaues Shirt an welches jedoch das Fleur de Lis perfekt abdeckte. Kaum hatte sie ihre Haare gekämmt klingelte es, und schon vom Zimmer aus konnte sie riechen das es sich um Ben handelte.

Langsam ging sie an die Türe und öffnete sie einen Spaltbreit um so zu tun als wäre sie vorsichtig "Hey" lächelte sie ihn an schloss die Türe wieder um den Riegel nach hinten zu schieben um die Türe dan gänzlich zu öffnen. Coraline trat einen Schritt zurück "Komm rein, schön das du mich dazwischen schieben konntest" plötzlich viel ihr sein Hals auf, der gerötet war und teilweise hatten sich auch kaum sichtbare blaue Streifen gebildet, ihre Augen weiteten sich leicht. "Ist alles okey bei dir Ben?" fragend sah sie ihn an.

War es Mick gewesen, denn deutlich konnte sie seinen Geruch wahrnehem wenn er das getan hätte dann würde er dafür büßen müssen denn sie rührte Beth auch nicht an dann sollte er gefälligst auch die Finger von Ben lassen.
 
AW: Moonlight

Ben

Er schaute hoch, als die Tür geöffnet wurde, " Hey. ", lächelte er dann zurück und trat ein, nachdem sie ihn herein gebeten hatte.
Dann drehte er sich zu ihr um, " Ach, dich kann ich bestimmt noch öfter dazwischen schieben. ", meinte er grinsend und zeigte ihr dann die Flasche Wein, die er noch eingesteckt hatte, bevor er los gefahren war, " Ich dachte, ich bringe uns eine Kleinigkeit mit. "

Er sah sie erst etwas verwirrt an, als sie ihn fragte, ob alles okay sei. Und dann fiel ihm ein, dass man an seinem Hals vermutlich schon die ersten Spuren des Kampfes sehen konnte. Er sah sie an und sah ihre Besorgnis in ihren Augen. Was sollte sie ihr schon großartig erzählen?
" Ich war mit deinem Ex-Mann unterwegs und dann hat mich ein Vampir angegriffen, hinter dem ich schon seit Jahren her bin. Dann hat mich dein Mann gerettet, der ganz nebenbei auch einer dieser Monster ist und den ich schon, wie den anderen, seit Jahren suche, weil sie Schuld am Tod meiner Schwester haben... ", dachte er und musste bei dem Gedanken leicht grinsend, es war einfach absurd.
Dann sah er sie an und versuchte sie zu beruhigen, " Ich bin ein Cop. ", meinte er dann Schulter zuckend, " Ich lebe nunmal gefährlich, aber ich kann dich beruhigen: Es geht mir gut, alles okay. ", meinte er dann lächelnd.
 
AW: Moonlight

Coraline

"Kannst du also?" ihre Stimme nahm nun einen rauen Ton an, sie nahm die Weinflasche vorsichtig aus seiner Hand um sie abzustellen, in ihren Augen war deutlich das Verlangen nach ihm zu sehen, deswegen glitt sie sanft mit ihren Fingerspitzen über seine Brust, ihr Lächeln war leicht verschmitzt.

Sein anfänglicher verwirrter Blick und sein darauf folgendes Grinsen ließ sie wohl eher darauf schließen das an dieser Geschichte nicht wirklich wahr sein denn erstens roch sie genau Mick und zweitens waren es diese Gesichtsausdrücke die so schnell gewechselt haben, doch sie würde nicht weiter nachfragen immerhin war sie nicht in ihn verliebt, so glaubte sie zumindest.

"Das hätte ich fast vergessen, ein Beschützer" grinsend sah sie ihn an und ließ von ihm ab um zum Schrank zu gehen dort holte einen Öffner und zwei Rotweingläser damit ging sie auf die Couch und sah ihn abwartend an "Na, dann Officer, wären sie so freundlich die Flasche zu öffnen" sie sah ihn abwartend an, wobei ihr Blick noch kurz an seinem Hals hing, sie würde Mick darauf ansprechen ohne Zweifel, sollte er nocheinmal Hand an Ben anlegen konnte sie für nichts garantieren.

Weiters Sah sie über seinen Köper an er schien ansonsten keinen Schaden davon getragen zu haben genau deswegen freute sie sich auf einen schönen Nachmittag, denn sie zusammen mit Ben verbringen würde. Sie mochte den jungen Mann wirklich er war nicht anhänglich wie sonst alle und trozdem schien er interessiert an ihr zu sein.
Heute Nacht jedoch würde sie auf die Suche gehen müssen, dach den Hexen denn das Buch musste wieder in ihre Hände kommen, zu viel Macht lag darin als das sie dies einfach so ignorieren würde können.

(Ich hoff du kannst damit was anfangen, kann mich nicht konzentrieren hab so nen Hunger ^^)
 
AW: Moonlight

( Sorry, hatte noch einiges für morgen zu tun ... Deswegen erst jetzt und keine Antwort bei MSN ;) )

Ben

Er nickte grinsend, " Ja, kann ich. ", meinte er dann und beobachtete sie lächelnd dabei, wie sie die Gläser aus dem Schrank holte. Als sie dann zu ihm ging und langsam mit dem Finger über seine Brust strich, sah er sie mit hoch gezogener Augenbraue an, " Na, auf jeden Fall mache ich da manchmal eine Ausnahme. "

" Genau, ich bin hier der Beschützer. ", meinte er grinsend und nickte, während er hinter ihr her zum Sofa ging. Wieder einmal bewunderte er ihre luxuriöse Wohnung. Vor allem fiel ihm die Ordnung auf ( ;) ). In seiner Wohnung sah es manchmal aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen und meistens konnte er sich nur sehr schwer dazu aufraffen alles aufzuräumen.
Als sie ihn dann fragte, ob er ihr die Flasche öffnen konnte, nickte er grinsend, " Aber sicher, Miss. Mit dem allergrößten Vergnügen. ", meinte er, nahm er die Flasche ab und machte sich daran sie zu öffnen.
Er merkte, dass sein Rücken leicht schmerzte und verzog kurz das Gesicht. Als er die Flasche dann jedoch geöffnet hatte, schenkte er in beide Gläser etwas ein und reichte ihr dann eines der beiden.
" Auf einen schönen Nachmittag ... und vielleicht Abend. ", meinte er lächelnd und stieß mit ihr an, bevor er einen Schluck nahm.

Er bemerkte ihre Blicke und hielt ihrem Blick stand, " Ich habe heute übrigens deinen Ex-Mann getroffen. ", meinte er dann und sah sie an, " Er ist ... naja ... gewöhnungsbedürftig ... ", meinte er dann und sah sie an.
Er wusste noch nicht genau, ob er ihr erzählen sollte, dass er von Micks zweitem Gesicht wusste. Vor allem, weil er nicht wusste, ob sie eingeweiht war. Er würde es einfach auf sich zukommen lassen.
 
AW: Moonlight

Lucielle

::Lucielle warf froh, als Anita wenigstens wieder ein Lächeln auf die Lippen bekam, als sie ihre Hand nahm, denn so wusste sie, dass sie ihr wenigstens ein bisschen ein bisschen helfen konnte. Auch, wenn sie die Probleme mit Sicherheit nicht beseitigen konnte, aber genauso wie sie froh war, wenn Anita ihr mit wenigen Worten und Gesten beistand, so war es für Anita bestimmt umgekehrt auch so.

Aber schon bald waren sie vom Privaten wieder zurück beim "Geschäftlichen" angelangt und Lucielle lauschte aufmerksam, welche Frauen heute Abend nicht dabei sein würden. Es war ganz normal, dass immer wieder mal einige der Frauen wegen ihrer Männer nicht kommen konnten, aber es war immer wichtig, dies auch im voraus bereits zu wissen, um planen zu können.
Und so gesehen wäre es sicherlich auch sinnvoll, die ganzen Termine im Computer zu haben, aber das Risiko, dass Anitas Ehemann diese dann finden könnte, war wohl doch zu hoch::

Wahrscheinlich ist es so, wie du es im Moment handhabst am Besten...

::stimmte sie daher Anita zu::

Nein, danke.

::lehnte sie dann aber anschließend einen weiteren Eistee ab. Anschließend nickte sie, als Anita den Plan änderte und erklärte, dass sie zu ihr kommen würde. Das war eine Ausnahme, denn normalerweise kam Lucielle zu ihrer Freundin. Aber ihre Freundin hatte wahrscheinlich Recht, dass es heute so besser sein würde, weshalb sie auch erneut zustimmte::

Gut, dann bis später bei mir.

::meinte Lucielle dann noch, nachdem Anita erklärt hatte, dass sie jetzt dann die anderen anrufen würde. Es war ohnehin Zeit für sie, wieder nach Hause zu gehen. Sie hatte noch einiges zu erledigen, bevor sie sich den heutigen besonderen Aufgaben widmen konnte.
Sie bedankte sich noch kurz bei Anita für die Gastfreundschaft, bevor sie sich endgültig verabschiedete und sich erneut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wieder auf den Weg nach Hause machte::
 
AW: Moonlight

Coraline

Als sie seine hochgezogne Augenbraue bemerkte zog Coraline ihre Hand zurück und sah ihn kurz fragend an während sich ihr Blick wieder auf die Flasche Rotwein richtete, "Nur manchmal, das ist aber ziemlich wenig" meinte sie schmollend bevor sie ihn wieder lächelnd ansah, sie wollte keine Beziehung sondern Spaß und wahrscheinlich gingen ihnen beiden damit gleich.

Stirnrunzelnd beobachtete sie ihn wie er die Flasche öffnete, er hatte Schmerzen das konnte sie sehen ohne das sie ihn genauer ansehen musste wahrscheinlich am rücken doch sie würde ihn nicht danach fragen, wenn er es wollte würde er es selber erzählen doch wahrscheinlich würde er darüber hinwegspielen so als wäre nichts. Schließlich hörte sie wie der Wein in die beiden Gläser plätcherte und dankend nahm sie eines entgegen um mit ihm anzustoßen. "Auf den Abend" lächelte sie und trank einen Schluck, die kalte Flüssigkeit war geschmacklos wie immer sie wünschte sich oft auch wieder etwas schmecken zu können doch diesen Wunsch konnte sie sich wenn auch nur stundenweise zumindest erfüllen. Dennoch liebte es Coraline ein Vampir zu sein doch ab und an spürte sie eine Müdigkeit die sie nicht wirklich definieren konnte und somit als Hirngespinst zur Seite schob.

Während sie in seine Augen sah spürte sie ein weiteres Mal Veralngen aufkommen doch seine Worte ließen dieses Gefühl wie auf einen Schlag verschwinden, im Gegensatz dazu weiteten sich ihre Augen bevor die diese leicht zusammen kniff. "Gewöhnungsbedürftig" murmelte sie leicht dann sah sie ihn durchdringlich an.

"Was hat er getan?" ihre Stimme war plötzlich ernst und kalt während sie Ben ein weiteres Mal musterte, sollte Mick wirklich Hand an Ben angelegt haben würde er dafür büßen müssen, denn nicht in der Welt gab ihm das recht sowas zu tun. Sicherlich hielt sie es mit den Regeln nicht sehr genau doch niemand würde Ben anfassen. Was sie dazu führte warum Mick das wohl getan hatte, war er eifersüchtig? Egal, sie würde es heute rausfinden, es war Zeit ihrem Mann einen Besuch abzustatten.
 
AW: Moonlight

Mick

Während Mick damit beschäftigt war, neben seinem Telefonat Beth zu beobachten, hörte er Josef zu, wie dieser von wichtigen Gesprächen sprach. Mick verwunderte es nicht, immerhin war es unter der Woche und Josef würde vermutlich einige seiner Geschäfte nachgehen müssen. Dass sich unter diesen wichtigen Gesprächen auch der Anruf zu Chloe befand, wußte er nicht und hatte im Moment auch nicht das Feingespür das Grinsen seines besten Freundes aus dessen Stimme zu hören. Immerhin schmerzte sein Körper immer noch leicht von dem Kampf mit William. Er sollte sich endlich einmal angewöhnen sich dickere Jacken anzuziehen, um bei solchen Bekanntschaften mit diversen Wänden etwas besser gepolstert zu sein.

Mick hatte mittlerweile den Blick gesenkt, als er sah, dass auch Beth zu telefonieren schien, oder zumindest ihre Mailbox abhörte, doch als Josefs Stimme etwas strenger und verärgerter wurde, blickte er wieder hoch. "Ein Vampir der die Regeln missachtet?" fragte er nochmal zusammendfassend nach und legte eine Hand auf seinen Hinterkopf, wo er eine nasse Stelle erfühlen konnte, doch eine Wunde war nicht mehr zu spüren. Als er seine Hand nach vor zog und sie anblickte, sah er sein eigenes Blut auf seinen Fingern und Mick verzog etwas verärgert sein Gesicht. "Ich hatte eben erst das "Vergnügen" mit einem sehr alten Vampir. Der schien auch nicht besonders ein Freund von Regeln zu sein..." begann Mick zu erzählen und erklärte Josef was soeben in der Leichenhalle vorgefallen war.

"Ich möchte nur zu gern wissen, weshalb dieser Vampir Benjamin Talbot angegriffen hat und weshalb er ihn als Mörder bezeichnet. Auf Benjamin sollte ich auf alle Fälle in den nächsten Tagen ein Auge werfen. Doch im Moment habe ich soviel zu tun, dass ich ja nicht einmal dazu komme die Unterlagen zu Coraline abzuholen..." meinte er und nutzte dies auch gleich als Ausrede, denn um bei Josef vorbei zu fahren und sich die Unterlagen zu holen, würde sich immer ausgehen und doch wollte er im Moment einfach nichts von Coraline wissen. Er hatte bemerkt, dass sie ihm nachgestellt hatte, doch absichtlich hatte er sie, sowie auch Beth ignoriert. Er hatte einfach Angst, dass er, wenn er Coraline erneut treffen würde, von seinen Gefühlen, seinem Verlangen geleitet werden würde. Er mußte sich unbedingt besser vorbereiten und durfte sie nicht erneut so überstürzt besuchen.

"Aber dem Vampir bleibe ich auf alle Fälle auf den Fersen. Ich werde mich um ihn kümmern, das Problem sollte bald gelöst sein. Du hast recht, er gefährdet die Regeln und selbst wenn ich im Moment an dem Fall mit den roten Raben arbeite, scheinbar ein Hexenzirkel" erklärte er kurz nebenbei, "so hat der Vampir höchste Priorität." schloß Mick seinen Satz ab und faßte sich erneut auf den Hinterkopf, wo er spürte, wie sich das Blut langsam zu verkrusten begann. Dann blickte er wieder zu Beth und lächelte ihr zu, als er ihren Blick auffing, während er sich etwas an den Baum anlehnte.
 
AW: Moonlight

Sandrine

Sandrine musste lachen als sie Chloes Gesichtsausdruck sah.
"Einen ganzen halben Tag?" wiederholte sie amüsiert, dann griff sie nach Chloes Hand und drückte sie kurz freundschaftlich. "Süße, ich werd dich wohl auch vermissen, aber ich kann dir versprechen, dass wir bald wieder zusammen was unternehmen!"

Sie zwinkerte Chloe zu während sie den letzten Rest ihres Kaffees trank. Chloe hatte allerdings mehr als recht. Es wurde wirklich mal wieder Zeit etwas zu unternehmen. Schließlich war sie auch vor dem Seminar recht eingespannt in ihre Arbeit gewesen und immer weniger Zeit war für ihre Freundin dagewesen.

Der Gedanke an die Arbeit war auch ein gutes Stichwort für Sandrine um kurz aufzuspringen. "Oh je... ich hab mein Handy in der Tasche vergessen!" Sandrine wusste zwar selbst das sie heute frei hatte, aber sie kannte ihre Chefin und so wollte sie ihr Telefon wenigstens griffbereit haben, falls es doch etwas geben sollte.

"Entschuldige mich kurz!" meinte sie daher zu Chloe, die etwas verwundert zu ihr blickte. Mit einem Satz rannte Sandrine in ihr Zimmer und riss den kleinen Handkoffer auf. Kurz wühlte sie darin herum bis sie das Handy gefunden hatte. Erleichtert seufzte sie auf. Sie wusste das sie erneut übertrieb, aber ohne ihr Handy fühlte sie sich fast schon nackt.
Das war ausserdem noch ein Punkt über den sich Chloe amüsieren konnte.
Sandrines Handy leutete meistens nur zu Zwecken der Arbeit und Chloe konnte manchmal gar nicht verstehen warum Sandrine so scharf darauf war immer und überall ihr Telefon dabeizuhaben.

Während sie das Handy einschaltete und ihre Pinnummer eingab ging sie zurück in die Küche und setzte sich wieder auf den Stuhl. Ihr Blick fing das Grinsen von Chloe auf und Sandrine musste zurückgrinsen. Eben wollte sie etwas dazu erwidern doch da zeigte auch schon eine Mitteilung das sie eine Nachricht auf der Mobilbox hatte.

Sandrine seufzte und machte sich daran die Mitteilung abzuhören. Wie sie erwartet hatte war es ihre Chefin, die ihr klar machte das sie ihren Hintern sofort ins Büro bewegen sollte.
Erneut war ein Seufzen von Sandrine zu hören und sie legte das Handy zurück auf den Tisch. Ihr Blick fing sich in dem von Chloe. "Meine Chefin!" murmelte sie leise und auch wenn es sich fast etwas genervt anhörte, so würde sie ohne zu Murren ins Büro fahren. So war sie nunmal.

"Ich fürchte wir werden uns erst wieder in einigen Stunden sehen!" meinte Sandrine ehrlich bedauernd und langsam machte sie sich daran erneut aufzustehen. Sie wollte wenigstens noch kurz unter die Dusche und sich frische Klamotten anziehen, bevor sie bei Buzzwire erschien.
 
AW: Moonlight

Anita

"Schon gut Cecilia, ich versteh das,... es muß dir nicht leid tun, du kannst ja nichts dafür.... Es wird bestimmt ein nächstes Mal geben, es laufen doch noch so viele Männer herum, die eine Lektion verdienen... Deinen Mann? Ja warum nicht,... ich werde es mit Lucielle besprechen und ihn auf die Liste setzen... ich wüßte auch was ich mit ihm machen würde.... Oh natürlich, hören wir besser auf zu telefonieren, bevor er dich erwischt. Bis zum nächsten Mal und alles gute Cecilia" ein trauriges Lächeln lag auf Anitas Lippen und drückte die Taste, die das Telefonat mit Cecilia beendete. Sie hatte gehört, wie Cecilia im Badezimmer saß und leise sprach und konnte sich gut vorstellen, dass sie sich vor ihrem Ehemann versteckt hielt. Noch so einer, dem gerne die Hand ausrutschte und keine Gelegenheit ausließ, um sie zu demütigen. Auch vor öffentlichen Demütigungen scheute er nicht zurück und schien sogar noch seine helle Freude daran zu haben.

Wie konnte man nur so sein? Wie konnte ein Mann seine Frau so sehr hassen, dass er sie tagtäglich so demütigen mußte. Im Gegensatz zu Cecilia hatten es vermutlich Anita und Lucielle mit ihren Männern noch gut erwischt, denn das was Cecilia durchmachen muß, ist mehr als nur menschenverachtend und unter aller Würde. Oft hatte Anita, aber auch Lucielle versucht die eingeschüchterte Frau dazu zu ermutigen, zur Polizei zu gehen oder wenigstens ihn dem roten Raben auszuliefern, doch obwohl Cecilia immer wieder Ideen vorbrachte, was der "rote Rabe" mit ihrem Ehemann machen könnte, so wußten alle dass es nur bei einem Wunschdenken blieb und Cecilia wohl nie den Mut haben würde dieses Wunschdenken jemals in die Tat umzusetzen und im Grunde hatten weder Lucielle noch Anita das Recht, Cecilia zu diesem Schritt zu drängen, schließlich hatten sie beide selbst nicht den Mut, ihre Männer zu dem Zirkel zu bringen um sich an ihnen zu rächen. Es war eben immer noch etwas anderes einen fremden Mann zu quälen, als seinen eigenen Mann vor sich knien zu sehen.

Anita hatte inzwischen alle Frauen durchgerufen und neben Cecilia hatte noch zwei weitere für heute abgesagt. Alle hatten den selben Grund, ihr Männer waren zu Hause. Nachdem Anita den letzten Anruf erledigt hatte, nahm sie die beiden Gläser und trug sie zur Spüle, wo sie sie sofort abwusch und gleich trocknete um nicht die Frage aufkommen zu lassen, weshalb zwei Gläser gebraucht wurden. Danach räumte sie sorgfältig das Buch weg und sorgte im Haus noch für die letzte Ordnung, bevor die Töchter nach Hause kamen und sich zum Mittagessen setzten. Danach, ohne viele Worte gewechselt zu haben, setzten sich die beiden Töchter an ihre Hausaufgaben und beschäftigten sich alleine in ihrem Zimmer, oder draußen im Garten, während Anita bereits das Abendessen vorbereitete.

Anita hatte lange überlegt, was sie ihren Töchtern sagen sollte, weshalb sie heute noch einmal weg mußte, doch ihr wollte einfach nichts einfallen, was nicht irgendwie fragwürdig war, so hatte sie sich doch schweren Herzens dazu entschieden den selben Trick bei ihren Töchtern anzuwenden, wie sie ihn schon so oft bei Michael gemacht hatte. Sie würde in den Portionen ihrer Kinder genügend Schlafmittel mischen um sie lange genug schlafen zu legen. Sie mochte es eigentlich nicht, doch ihr fiel einfach nichts besseres ein und nichts wäre verherrender, als wenn ihre Kinder irgendetwas von ihren nächtlichen Aktionen mitbkeommen würden. So wartete Anita bereits mit klopfenden Herzen ab, bis die Zeit gekommen war, endlich das Abendessen zu servieren und sich danach darauf vorzubereiten, das Haus zu verlassen.
 
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Ben

" Ja, nur manchmal. Immerhin habe ich noch einen Job. ", meinte er grinsend, " Und laut dir ist es ja meine Masche, also muss ich auch noch andere Frauen beglücken. ", meinte er grinsend, zwinkerte ihr aber zu. Klar, war er ein Frauenheld, aber bisher war es noch nie vorgekommen, dass er gleichzeitig mit zwei Frauen ´ausgegangen´ war. Auch wenn er nie etwas Festes hatte. Frauen waren ziemlich fordernd und manchmal auch anstrengend. Er verschwieg ihnen nie war und sobald er keine Lust mehr hatte, machte er es ihnen klar. Jedoch konnte er sich mit Coraline schon noch länger begnügen, hatte er das Gefühl.

Ihm war klar, dass ihr seine Schmerzen wohl nicht entgehen würden, war aber froh, dass sie ihn erstmal nicht darauf ansprach. Er lächelte und nahm dann einen Schluck von seinem Rotwein. Er musste sich selber loben. Da hatte er wirklich ein gutes Tröpfchen ausgesucht.

Er hatte das Verlangen in ihren Augen aufblitzen sehen und hatte es im nächsten Moment bereut, mit dem Thema ´Mick´ angefangen zu haben.
" Ja ... gewöhnungsbedürftig. ", meinte er dann und nickte, " Du kennst deinen Ex-Mann doch besser als ich und weißt, wie er ist. ", meinte er und sah sie eindringlich an. Er wollte ihr noch nicht sagen, dass er wusste, was Mick war. Er war sich noch nicht 100%tig sicher, ob sie es wusste oder ob sie bereit dazu war, falls sie es nicht wusste.
" Keine Angst, er hat mir nichts getan. ", meinte er dann leicht grinsend, " ... Er hat mir sogar irgendwie geholfen. ", meinte er dann Schulter zuckend, " Wir arbeiten sozusagen gemeinsam an einem Fall. "
 
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Josef

Josef war dieser Vampir mit dem Mick gerade Bekanntschaft gemacht hatte ein genauso großer Dorn im Auge, wie der wegen dem er eigentlich mit Mick sprechen wollte. Was war denn momentan in die Vampire gefahren, dass sie tote Mädchen einfach auf der Straße liegen lassen und irgendwelche Polizisten mitten am hellichten Tag in der Öffentlichkeit angriffen?
Josef schüttelte den Kopf was eine durchaus unnötige Geste, war denn Mick konnte ihn schließlich nicht sehen.

"Ok, bleib du an diesem komischen Typen dran und wenn du Zeit hast schau nach Hinweisen zu diesem anderen Kerl." Versuchte Josef die vielen Probleme die im Moment so auf sie zukamen zu verwalten. "Ich habe eh schon Leute auf diesen Kerl angesetzt, ich traue ihnen nicht so sehr viel zu wie dir, aber vielleicht haben sie ja auch Glück. Ich will diesen Kerl nur von den Straßen wissen und das so schnell wie möglich."
Die letzten Worte betonte er besonders nachdrücklich, obwohl im klar war, dass er Mick keinen Druck machen brauchte und alle anderen ihn im Moment nicht hören konnten, aber es beruhigte ihn seiner inneren Spannung in gewisser Weise Luft gemacht zu haben.


Gerade wollte Josef etwas darauf antworten, was Mick über Coralines Unterlagen gesagt hatte, denn Josef glaubte seinem Freund nicht ganz, dass dieser nut zu wenig Zeit hatte, um wegen dieser Angelegenheit bei ihm vorbei zu schauen. Doch irgendwie war er auch beruhigt. Wenn Mick sich zeit ließ mit dieser Sache, war es ihm nicht mehr so wichtig, er nicht mehr so besessen davon und das konnte in Josefs Augen nur gut sein.
Doch etwas anderes lenkte Josefs Aufmerksamkeit schlagartig in eine ganz andere Richtung.

"Der rote Rabe hast du gesagt?" wollte Josef von Mick wissen, der ihm gerade von diesem Hexenzirkel erzählt hatte.
Mit einem Mal hatte er den Brief wieder in der Hand und ließ die Finger über die blutroten Buchstaben gleiten, als Mick ihm erzählte was er wusste.
"Ich habe hier nämlich einen Brief bekommen..." begann Josef dann seinem Freund zu berichten und laß ihm die Worte vor, die mit Blut säuberlich auf das Pergament geschrieben wurden. "Ich hielt es für einen schlechten Scherz." beendete er seinen Satz.
 
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Mick

Mick hatte das Gefühl, dass es sich hier nur um ein und den selben Vampir handelte, oder es wohl irgendein kleiner Vampirclan war, der hier den Aufstand gegen Josefs Regeln erprobte. "Vielleicht kennst du den Vampir, mit dem ich gerade das vergnügen hatte" überlegte Mick, doch ein richtiges Merkmal wollte ihm nicht einfallen. "Er war mit Sicherheit schon 200 wenn nicht sogar 300 Jahre alt, ein teilweise vernarbtes Gesicht, braune Haare, haselnussbraune Augen und zeimlich groß." zählte er die Eigenschaften auf, die er sich gemerkt hatte, war sich aber dessen bewußt, dass diese Beschreibung auf mindestens ein viertel der Vampire in L.A. passen könnte.

"Schon gut,... das hilft uns nicht wirklcih weiter. Ich werde versuchen von Lt. Talbot näheres dazu erfahren. Immerhin wirkte es, als würden die beiden sich kennen." erklärte er etwas mürrisch und sah erneut zu Beth. "Ach Josef, könntest du für mich etwas herausfinden? Bzw. es an Logan weiter schicken? Ich brauche einen Namen zu einer Telefonnummer, die ich dir später gleich schicke und welche Anrufe von dieser Telefonnummer in der letzten halben Stunde ausging." Mick fiel die Nummer ein, die kurz auf seinem Display aufgeleuchtet hatte. Ihm war dieser Zufall doch etwas suspekt, dass zuerst sein Handy für nciht einmal eine Sekunde geläutet hatte und Sekunden später Bens Handy klingelte. Er vermutete wer dahinter steckte, wollte aber Gewissheit haben.

Als Josef ihm erklärte, dass er einen Brief vom roten Raben vor sich liegen hatte, veränderte sich Micks Gesichtsausdruck schlagartig. "Was?" fragte er nach und seine Augen weiteten sich, als er hörte, was Josef ihm vorlas. "Josef, du wirst dein Apartment nicht verlassen, ich komme sofort zu dir" meinte Mick mit plötzlicher hektik in der Stimme. "Das ist kein schlechter Scherz, Dyke hatte auf seinem Nacken den roten Raben eingebrandt. Bleib wo du bist, wenn du nicht auch so ein nettes Kennzeichen bekommen willst" versuchte er seinen Freund zu überzeugen und überlegte sich gleichzeitig, weshalb es die roten Raben auf ihn abgesehen haben. Er wußte noch nicht viel von dem Hexenzirkel und wußte somit auch noch nicht die Motive der Hexen.

(Mir wollt grad nix besseres einfallen, ich versuchs im nächsten Post besser zu machen versprochen.)
 
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Beth wusste nicht, ob sie einfach so abhauen sollte oder darauf warten, das Mick sein Telefonat beendete. Roter Raabe?was hat er mit dem roten Raaben zu tun? Ist er in Gefahr? irgendwie machte Beth sich sorgen, doch sie wollte nichts sagen, Mick sollte nicht mitbekommen, das sie gelauscht hatte.

Sie senkte den Blick und wurde zunehmends etwas unruhiger. Sie musste zu Maureen in die Redaktion, nicht das jemand anderer den Auftrag bekam, weil sie nicht zur Stelle war. Außerdem freute sie sich auf Sandrine, die Frau war lange auf Seminar gewesen. Wartend warf sie ihr blondes Haar über ihre Schulter zurück und sah zu Mick.

Warum hast du nie zurückgerufen Mick St. John, was hab ich dir böses getan? dachte sie wieder an die Geschehnise vor einer Woche.
 
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AW: Moonlight

Josef überlegte kurz, da ihm aber zu Micks beschreibung auf Anhieb 6 Vampire in den Kopf kamen und er sich sicher war die Liste würde sich noch etwas verlängern würde er nur gründlich nachdenken, gab er schnell auf seinem Freund damit weiter helfen zu können. "Sorry Mick, aber das hilft nicht viel... dazu kenne ich wohl zu viele Leute." scherzte er in die ernste Lage hinein und wurde dann auch gleich wieder ernst.

"Ja, häng dich an diesen Talbot, wenn der Kerl ihn einmal angreift, dann vielleicht auch ein zweites Mal." schlug Josef vor und er überlegte sich, ob Mick diesen Polizisten eigentlich retten wollte, oder es ihm ziemlich egal war, was mit ihm geschah, denn der Tonfall in seiner Stimme, als er von Benjamin Talbot sprach, veränderte.
"Ja schick die Nummer rüber, ich hab hier sowieso noch ein paar Sachen, die ich Logan geben muss." erklärte er seinem Freund, dass er ihm gerne den Gefallen tat.

"Mick," sagte er dann mit bestimmter Stimme, als dieser ihm wortwörtlich befahl zu Hause zu bleiben. "Ich erwarte in der nächsten Zeit Besuch von einer reizenden Dame und werde mit genau der selben heute Abend auf Vince` Party gehen und da hällt mich sicherlich kein roter Rabe davon ab..." erklärte er Mick sein Vorhaben für den heutigen Abend. "Wenn du denkst ich brauche einen Leibwächter, dann komm heute Abend mit auf die Party." scherzte er eher, aber meinte es durchaus auch ernst, denn er war sich ziemlich sicher, dass irgend ein Hexenzirkel oder was auch immer das war, gegen ihn und Mick zusammen nicht viel ausrichten konnten.

"Ich werde mich jetzt für meinen Besuch fertig machen." verabschiedete er sich von seinem Freund. "mach dir nicht so viele Gedanken, mir geht es wunderbar."
Er legte den Brief wieder zur Seite und dann das Telefon daneben und schaute auf die Uhr. Er wollte sich noch umtiehen und ein wenig Atmosphäre schaffen bevor Chloe kam. Also verschwand er aus dem Büro in seine Privatzimmer und nutzte die verbliebene Zeit sinnvoll, ohne sich viel mehr Gedanken über den Brief oder den roten Raben zu machen.

(ich glaube bei mir ist heute auch die Kreativität draussen...)
 
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