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Moonlight

AW: Moonlight

Chloe

Ja, stell dir das mal vor! Gerade erst haben wir uns wieder und dann müssen wir uns auch schon wieder trennen...

::meinte Chloe und versuchte, den traurigen Gesichtsausdruck noch etwas aufrecht zu erhalten, was ihr aber aufgrund von Sandrines Lachen nicht wirklich gelang, sodass sie ziemlich schnell auch in dieses einstimmte. Als ihre Freundin dann kurz ihre Hand drückte, erwiderte sie diese Geste und schenkte ihr ein Lächeln::

Na, das will ich doch hoffen, das wir bald wieder etwas unternehmen. Nachdem wir uns ja soooo lange nicht mehr gesehen haben. Vielleicht hast du ja mal wieder Lust, mit auf eine Party zu kommen.

::schlug Chloe dann vor, da sie wusste, dass Sandrine auch ab und zu gerne feierte und schon lange nicht mehr mit ihr Party gemacht hatte. Vielleicht hatte sie ja Lust, sich bald wieder einmal anzuschließen.
Als Sandrine dann aber aufsprang, um ihr Handy zu holen, auf das generell so gut wie nur geschäftliche Anrufe kamen, kam sie nicht umhin, den Kopf zu schütteln. Es war unglaublich, wie man sich nur immer so um die Arbeit reißen konnte. Sie selbst war immer ganz froh, dass sie meistens nur für wenige Stunden am Tag arbeiten musste und den Rest zur freien Verfügung hatte. Sonst ließ sich so eine spontane Aktion wie heute mit Josef gar nicht machen.

Aus diesen Gedanken riss sie allerdings Sandrine wieder, als diese nun mit dem Handy in die Küche zurückkehrte, was Chloe leicht grinsen ließ. Dieses Grinsen legte sich aber auch schnell wieder, denn ihre Freundin hörte ihre Mailbox ab und allein die Worte "Meine Chefin" erklärten Chloe, dass der gemütliche Teil des Abends vorbei war und Sandrine gleich verschwinden würde. Sie war eben einfach um einiges pflichtbewusster, als sie selbst.

Von daher war es ganz klar, dass Sandrine sich auch gleich verabschiedte, wobei Chloe sie noch einmal daran erinnerte, dass sie erst spät... oder besser gesagt morgen früh erst wieder kommen würde. Als sie die Haustür zufallen hörte, wurde ihr dann auch wieder bewusst, dass sie selbst langsam fertig werden sollte, denn sie hatte heute auch noch einen Job zu erledigen, weshalb sie noch schnell den Kaffee austrank, um dann ins Bad zu gehen und sich fertig zu machen.

Schließlich verließ sie das Bad wieder mit einer dunkelblauen Röhrenjeans und einem schwarzen, längeren Top mit silbernem Aufdruck und einem schönen Ausschnitt (;)).
Dann suchte sie noch eine Weile nach ihrer Handtasche mit dem Schlüssel und dem Geldbeutel und verließ die Wohnung schon etwas in Hektik, während ihr auffiel, dass sie wieder nicht aufgeräumt hatte.

Und als sie schließlich von ihrem Job wieder nach Hause kam, hatte sie dazu definitiv auch keine Zeit mehr. Der Auftrag hatte nämlich länger gedauert als geplant und sie schaffte es nur noch, sich ein wenig frisch zu machen, das Make-Up etwas aufzufrischen und noch etwas schwarzen Eyliner aufzutragen, um ihre Augen zu betonen, bevor sie sich noch schnell das kleine Schwarze aus dem Schrank schnappte - wie Josef empfohlen hatte und nach unten eilte, wo sein Wagen bereits auf sie wartete. Gerade noch pünktlich... und wahnsinnig gespannt auf den weiteren Tag stieg sie ein und ließ sich vom Chaffeur zu Josef bringen::
 
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AW: Moonlight

Mick

Mick schüttelte den Kopf, was hätte er sich auch sonst von Josef erwartet. "Josef, sei vernünftig." versuchte er überzeugend seinen Freund entgegen zu halten. "Dyke liegt tot in einem Leichenschauhaus, willst du der nächste sein?" argumentierte er und wußte schon, ohne dass Josef es aussprach, was dieser darauf zu erwidern hatte. Natürlich war Josef kein Mensch und hatte sicherlich einige Kräfte, die er wohl gegen diese Hexen einsetzen konnte, doch wenn diese Hexen tatsächlich irgendwelche Kräfte hätten, dann war er sich nciht sicher, ob Josef überhaupt dazu kam sich zu wehren.

Mick glaubte zwar nicht wirklcih an Hexen, andererseits hatte er aber auch damals nie an Vampire geglaubt, also weshalb sollte es keine Hexen geben? "Josef, es wäre wirklich besser wenn du zu Hause bleiben würdest. Wer ist die Frau? Wer kommt dich besuchen?" Wollte Mick noch wissen, als Josef meinte, dass er bald weiblichen Besuch bekommen würde. Es könnte ja sein, dass diese Frau dem Zirkel angehörte, doch bevor Mick eine Antwort erhalten konnte, hörte er auch schon wie Josef ihm Anbot mit auf die Party zu gehen und ihn zu beschützen.

"Josef ich,.." Doch bevor Mick noch einmal versuchen konnte an Josefs Vernunft zu appelieren, hatte dieser auch schon aufgelegt und ihn somit mitten im Satz abgewürgt. "Verdammt Josef..." fluchte er und blickte auf sein Handy. Er mußte zu ihm, sofort. Mick hob seinen Blick und sah zu Beth, die bei ihrem Auto stand (hoffe ich?). Er hatte noch eine Fahrt bei ihr gut, dachte er sich und die würde er sich jetzt einlösen wollen, doch Mick wußte nciht, dass Beth eigentlich in die Redaktion sollte, wo Sandrine und Mo bereits auf sie warteten.

Mick schürzte die Lippen und suchte nach den richtigen Worten, während er auf Beth zu kam. "Kennst du noch den Weg zu meinem Freund Josef?" fragte er zuerst scheinheilig und lächelte sie an. "Könntest du mich hinfahren?" fragte er schließlich nach dem sie genickt hatte, doch während er es aussprach, sah er schon an Beth Augen, dass sie ihn wohl abblitzen ließ. Als er erfuhr, dass sie zurück in die Redaktion mußte und von dem abgesehen, nicht mit dem Auto hier war, nickte er und überlegte, wie er am schnellsten zu Josef gelangen könnte. Ihm blieb nichts anderes übrig, als gemeinsam mit Beth die öffentlichen Verkehrsmittel zu nehmen und zu hoffen, dass es reichen würde, um seinen Freund noch zu Hause anzutreffen.

(So, ich geh jetzt am besten wirklich ins Bett, das wird heut alles nix mehr....Ich wünsch euch beiden noch viel Spaß :) sofern ihr noch postet :))
 
AW: Moonlight

Josef

Während Josef vor seinem Kleiderschrank stand und versuchte ein passendes Outfit zu finden, tönten noch Micks Worte in seinem Kopf nach. Willst du der nächste sein? hatte er ihn gefragt. Dachte Mick wirklich, ihm könnte jemand so einfach etwas antuen. Es gehörte schon einiges dazu einen Vampir zu töten und dann hatte er auf der Party doch genung Leute um sich herum. Es konnte also nichts wirklich schlimmes geschehen. Mick übertrieb mal wieder total.

Er war sich noch nicht wirklich sicher was er wirklich anziehen sollte. Eigentlich fühlte er sich in jedem Outfit selbstsicher, er brauchte sicherlich keinen Anzug, um sich besser zu fühlen. Doch trotzdem wollte er einen guten Eindruck bei Chloe machen und sich eventuell für die Party nicht mehr umziehen müssen. Letzendlich entschied er sich für eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd, welchem er eine gewisse Coolness verlieh, indem er den obersten Knopf offen ließ.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass Chloe schon bald hier sein musste und er eilte zurück ins Wohnzimmer. Gewöhnlicherweise war er selten alleine. Meistens hatte er weiblichen Besuch und genoss es mindestens eine junge attraktive Dame in seiner Nähe zu haben, die ihn hin und wieder verwöhnte. Auf diesen Luxus wollte er nie wieder verzichten, aber heute hatte er seinen Besuch schon nach dem Telefonat mit Chloe nach Hause schicken lassen. Sie sollte keinen falschen Eindruck bekommen, zumal sie die Vorurteile, die andere gegen ihn hatte und seine Beziehung zu anderen Frauen noch früh genug herausfinden würde.

Er holte ein Glas und stellte es auf den Tisch vor dem gemütlichen Sofa. Selbst wenn er nicht davon profitierte war seine Bar immer auch gefüllt mit einem großen Anteil an Getränken für seinen sterblichen Besuch. Sowohl seine Freshies als auch Geschäftspartner sollten eine gute Versorgung bei ihm sicher haben. Er ging davon aus, an diesem Abend nicht wirklich ein Glas für sich zu benötigen und bei dem Gedanken an Chloes Blut huschte ein Lächeln über seine Lippen.
Er griff nach einer Fernbedienung und nach ein paar Knopfdrücken erklang im Hintergrund ein wenig Musik, die eine entspanntere Atmosphäre schaffte.

Josef schaute sich zufrieden im Zimmer um, als ihm ein Sicherheitsmann ankündigte, dass der Wagen mit seinem Besuch gerade in die Teifgarage gefahren war. Josef machte sich selbst auf den Weg zum Aufzug und nach unten in die Garage und kam gerade rechtzeitig als der Fahrer Chloe die Tür öffnete.
"Chloe, es freut mich, dass du die Zeit gefunden hast." begrüßte er sie lächelnd und lief langsam auf den Wagen zu.
 
AW: Moonlight

Anita

Das zerriebene Pulver rieselte sanft in den Reis, während Anita die genaue Dosierung der Schlaftablette eingehalten und die genaue Menge, die sie brauchte, zwischen ihren Fingern rieb. Man roch nichts, man sah nichts, nur der Geschmack war etwas anders als gewohnt, doch dass würde ihren Kindern nicht auffallen, sie würden denken, dass einfach zuviel Salz erwischt worden war. Dessen war sich Anita sicher, immerhin hatte es selbst bei ihrem Mann oft genug geklappt. Doch sie fühlte sich unwohl, ihre Kinder die Schlaftabletten unterzujubeln, es war nicht richtig und das wußte Anita auch, weswegen sie mit schuldbewußter Miente auch vor den Tellern stand und das Pulver nun unter den Reis hob.

"Essen!" rief sie durch das Haus und bemühte sich, ihr schlechtes Gewissen nun erstmal zu vertreiben. Es mußte einfach sein und würde sie, sowie auch die Kinder vor einigen Schwierigkeiten bewahren. Lächelnd begrüßte sie die Kinder, die sich den ganzen Nachmittag still in ihrem Zimmer beschäftigt hatten und Anita die Ruhe gönnten, die sie nur selten bekam. Es waren wirklich wohl erzogene und brave Kinder, auch wenn sie ihren Vater mehr respektierten als ihre Mutter.

Während des Essens plauderten sie über die schulischen Leistungen, den neuesten Tratsch in der Schule und über den Wunsch endlich ein eigenes Pferd zu bekommen. Anita genoß die eine Stunde, in der es ausnahmsweise wirklcih einmal locker zu ging und sie ausgelassen am Tisch scherzen konnten. Beinahe hatte sie auch vergessen, dass in den Portionen ihrer Kinder Medikamente verbargen, doch als sich nach dem sättigenden Essen das erste Gähnen ihrer jüngsten Tochter bemerkbar machte, räusperte sich Anita und blickte betreten zur Seite. "Es ist spät" sagte sie als sie zur Uhr blickte, die bereits 19:00 Uhr anzeigte "und ihr müsst morgen wieder in die Schule. Wenn ihr wollt könnt ihr euch den Fernsehr einschalten und noch etwas fernsehen, bis ihr einschläft. Daddy ist ja heute nicht hier" meinte sie lächelnd und wußte, dass sie nur selbst ihr eigenes schlechtes Gewissen etwas besänftigen wollte, in dem sie ihren Kindern etwas erlaubte, dass sie nur sehr selten erlaubte.

Die Kinder hatten von Michael an einem Weihnachten einen Fernsehr für ihr Zimmer geschenkt bekommen, doch nur selten war es ihnen erlaubt worden, den Fernsehr auch zu benützen, vorallem am Abend kam es so gut wie nie vor. Umso mehr waren sie von dem Vorschlag hellauf begeistert und hatten sich, nachdem sie sich bettfertig gemacht haben, zurückgezogen. Während Anita sich um den Abwasch kümmerte, ertönte auch schon die gedämpften Stimmen von Rachel Green und Ross Geller und Anita lächelte, als sie daran dachte, dass auch sie sich gerne diese Sitcom angesehen hatte.

Als der Abwasch erledigt war, schlich sich Anita in das Zimmer ihrer Töchter und sah, wie tief und fest die beiden bereits schliefen. Es war nicht einmal eine Stunde vergangen, doch das Schlafmittel wirkte schnell. Leise, auch wenn sie die beiden nicht aufwecken hätte können, schaltete sie den Fernsehr ab und ging weiter zum Dachboden, um sich ihre Utensilien zu holen. Sie packte das Buch, das Bild von Josef und ihre rote Kutte in eine Tasche und ging zurück ins Wohnzimmer um noch einmal zu kontrollieren, dass sie alles ordentlich hinterließ. Jetzt konnte sie nur darauf hoffen, dass Michael mit seinem Meeting erfolgreich war, denn je erfolgreicher, desto länger würde er auf dieser Party bleiben.

Einen Moment überlegte sie, ob sie Lucielle anrufen sollte, um ihr zu sagen, dass sie sich jetzt auf den Weg machen würde, doch gerade als sie zum Telefon gehen wollte, bemerkte sie plötzlich eine Bewegung. Es war nur ein Schatten am Fenster, der ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Anita blieb stehen und sah mit irritiertem, aber auch ängstlichem Blick zum Fenster. Einige Minuten verharrte sie so, doch es bewegte sich nichts mehr. Erst als Anita ihren Weg zum Telefon wieder aufnehmen wollte, bemerkte sie erneut eine huschende Bewegung. Vorsichtig schlich sie sich zum Fenster, wo sie die Bewegung bemerkt hatte und blickte in den dämmernden Abend. Es wurde bereits immer dunkler und nur noch wenig Sonnenstrahlen konnte L.A. noch erhellen.

Anita wußte nciht, was sie dazu bewegte, doch da sie nichts sehen konnte, öffnete sie vorsichtig das Fenster. Vielleicht war es ja auch nur der Nachbarshund, der wieder einmal gekommen war, um ihren Gemüsegarten umzugraben und den wollte sie definitiv nicht im Garten haben.

(william kann kommen :D)
 
AW: Moonlight

William

Schnaubend vor Wut war er durch die Straßen gewandert es wurde bereits dunkel dennoch gingen ihm vielen der Pasanten aus dem Weg, was wohl an seinem düsteren Gesicht lag sogar der Hunger war ihm nach diesem Missglückten Versuch Benjamin Talbot zu erledigen entgangen. Obwohl, er kniff die Augen zusammen und verfolgte mit seinem Blick eine junge Frau die sich gerade in eine der Gassen verziehen wollte doch als sie sich eine Spritze unter die Haut jagte schüttelte er angewidert den Kopf.

Sein Weg führte ihn in seine Wohnung doch da hielt er sich nur solange auf um seine Kleidung zu wechseln denn nachdem Leutnant Talbots Wohnung leer war hatte er es für heute aufgegeben und wollte sich lieber auf seinen Plan einlassen. Es war ein guter Plan denn damit würde er den Mörder seiner Geliebten sicherliche endlich ein für alle Mal los werden.

Bald schon war er an seinem Ziel angekommen, schon einmal war er diese Woche hier gewesen nachdem die Hexen diesen Mann getötet haben und hier sollte scheinbar die Anführerin dieses Zirkels wohnen zumindest hatte sie auf ihn diesen Eindruck gemacht, Anita. Gerade war die Frau mit dem Abwasch beschäftigt und William konnte nicht anders als sie zu beobachten sie würde wohl danach eine gute Mahlzeit abgeben doch jetzt brauchte er sie erstmal um seinen Plan zu verwirklichen, immer wieder wanderte er von einem Fenster zu anderen bis sie etwas endteckte und grinsend kam er näher.

"Suchts du Was?" erklang dann seine Stimme, wie immer kühl und bösartig fragend trat er nun ans Fenster und sah ihr direkt in die Augen. Er hatte keine Lust lange um den Heißen Brei herum zureden "Du hast doch etwas Zeit für mich, Anita?" er sah sie an und lachte dann leise auf.

(mhm... der nächste wird besser)
 
AW: Moonlight

Anita

"Hallo?" rief sie leise, während sie sich nach anfänglichem Zögern aus dem Fenster gelehnt hatte und nach links und rechts blickte. "Rocky? Ich will für dich hoffen, dass du brav in deinem Körb" Anita hatte gerade nach links geblickt, als sie dem Nachbarshund drohte, doch als sie sich langsam wieder zurück ziehen wollte, stand plötzlich ein fremder Mann vor ihr.

Anita schreckte zurück, als sie in die kalten braunen Augen blickte und legte die Hand an das Fenster um es zu schließen. "Es tut mir leid, mein Mann ist nicht zu Hause." meinte sie nur, ohne seine Frage zu beantworten, doch das zittern in ihrer Stimme war deutlich zu hören. Es konnte doch nur jemand für Michael sein, noch nie war jemand zu ihr gekommen, ausser Lucielle natürlich. "Am besten Sie kommen morgen wieder." versuchte sie ihn abzuschütteln, doch als sie hörte, wie er ihren Namen aussprach und sie um ihre Zeit bat, sah sie ihn verwirrt und noch mehr verängstigt an.

"Woher kennen Sie,... Wer sind Sie? Ich verstehe nicht?" Tausend Gedanken kreisten plötzlich in ihrem Kopf und ließen sie noch einen Schritt nach hinten gehen. Hatte er etwas mit Dyke zu tun? War er deswegen hier? "Es tut mir leid, aber ich habe keine Zeit, bitte gehen Sie" meinte sie mit gefestigter Stimme und nahm all ihren Mut zusammen um erneut auf das Fenster zu zutreten und es zu schließen, aus Angst der Mann könnte die Frechheit besitzen und einfach einsteigen. Mutig nahm sie den Griff des Fensters in die Hand und versuchte so schnell wie möglich William nach draußen zu sperren, bevor dieser sie aufhalten konnte.
 
AW: Moonlight

William

Es war wie Narhung für ihn in die Augen von Anita zu blicken, diese Angst ließ ihn innerlich erschaudern. Dennoch blieb er ruhig vor ihr stehen und sah sie an während sich seine Lippen zu einem hämischen Ginsen formten. "Was? Dein Mann ist nicht da, noch besser. Ich hoffe du hast ihn nicht umgebracht Anita?" fragend sah er sie an und sah kurz nach hinten während die Düfte des Hauses auf ihn einströmten, Kinder waren im Haus zwei Mädchen und natürlich haftete auch der Geruch des Mannes in der Wohnung auch wenn er nicht da war.

Als die Frau einen Schritt nach hinten ging tat er den Letzten Schritt nach vorne sah sie aber weiterhin unentwegt an, während er vor dem Haus schritte hörte und dabei den Geruch ihres Mannes identifizieren könnte. Die Anwesenheit des Hausherren beunruhigte ihn nur indirekt eigentlich hatte er keinen Lust noch mehr Zeit zu verschwenden damit er diesen aus dem Weg räumen konnte doch eigentlich war es ihm auch egal, genau aus diesem Grunde blieb er ruhig am Fenster stehen.

"Es ist egal er ich bin, aber es ist Zeit mir folge zu leisten" grinsend sah er sie an wie sie das Fenster schließen wollte doch kurz bevor es endtgültig zu viel stoppte er es mit einer Hand ab und drückte wieder nach oben. "Nana du wirst mich doch nicht loshaben wollen?" fragend sah er sie an und dann viel sein Blick auf den Mann er nun in der Küche stand und die beiden fragend sowie auch wütend anblickte, "Dann sollte ich wohl besser gehen Anita, sag ihm doch die Wahrheit" doch er bewegte sich nicht sondern sah nur den Mann an der seine Frau anstarrte als wäre sie ein Geist, erst als dieser auf Anita zuging verschwand er etwas in der Dunkelheit gespannt was passieren würde, diese zehn Minuten könnte er so oder so noch erübrigen aber ohne Anita würde er das Grundstück nicht verlassen.
 
AW: Moonlight

Anita

Der Blick von William erinnerte sie an den Blick ihres Mannes. Oft hatte er sich an ihrer Scham und ihrer Angst geweidet. Und doch war es bei William irgendwie anders, ein kaltes Schaudern lief ihren Rücken hinab, während ihr Brustkorb sich schnell hob und senkte. Umgebracht? Was wußte der Mann von ihr? Wer war er? "Ich bitte Sie, gehen Sie doch endlich" versuchte sie es noch einmal und war fest entschlossen, das Fenster zu schließen um nicht nur sich selbst, sondern vorallem auch ihre Kinder vor dem Mann zu schützen. Wer immer er war, er war nicht mit guten Absichten hier.

Was William bereits im Stande war zu hören und riechen, verblieb für Anita erst noch verborgen. Sie hatte keine Ahnung davon, dass ihr Ehemann bald im Wohnzimmer stehen würde und mit ansiehen würde, wie sie am Fenster mit einem Mann zugange war. "Ich sage es Ihnen jetzt noch einmal, gehen sie" sprach sie nun mit etwas finsterer Miene und beugte sich zu dem Mann nach vor, der sich soeben dagegen wehrte, ausgeschlossen zu werden. "Ich,.. ich bin nicht nur eine kleine Hausfrau, ich würde Ihnen raten, sich von mir fern zu halten, ansonsten werde ich dafür,..." Anita hatte ihre Augenbrauen finster zusammen gezogen, doch plötzlich hörte sie die Stimme ihres Mannes.

"Anita? Wo bist du verdammt." fluchte Michael mit Hektik in der Stimme. "Draußen sitzen drei wichtige Geschäftsmänner in der Limo die ich nicht warten lassen will, komm sofort her" rief er, während er damit beschäftigt war sein Hemd mit etwas Wasser zu säubern. Doch es war erfolglos, er brauchte dringend ein frisches Hemd, dieses hatte er sich beim gemeinsamen Abendessen angekleckert. Als wär das nicht schon peinlich genug gewesen, hatte er auch kein Resevehemd im Büro, weshalb er schnell nach Hause fahren mußte und seine Geschäftspartner mit ein paar Spässchen in Laune halten mußte.

Schimpfend kam Michael schließlich ins Wohnzimmer, doch das Bild, das sich ihm dort bot, ließ ihn jegliches Gefühl aus seinem Gesicht entweichen und entgeistert sah er zu seiner Frau, die gerade dabei war sich zu einem Mann rauszubeugen. Von seinem Standpunkt aus, sah es so aus, als wollte sie ihn gerade Küssen, anstatt ihn, wie Anita es wirklich vorhatte, vom Fenster weg zu drücken.

"Anita!" polterte er los, fest der Überzeugung, dass seine Frau ihn betrog. "Was fällt dir ein....." schimpfte er immer noch mit völliger entgeisterung in der Stimme. "sag ihm doch die Wahrheit,..." Wiederholte Michael, als er bedrohlich mit geballten Fäusten auf Anita zuging. "Die Wahrheit kannst du dir schenken, ich bin doch nicht blöd,...." begann er, für einen Moment die Geschäftspartner vergessend.

Anita drehte sich zu ihrem Ehemann um, als sie dessen Gezettere hörte, ihre Unterlippe zitterte und angstvoll presste sie sich gegen das Fenster, als Michael näher kam. "Michael, nein nicht, du verstehst das falsch, ich weiß nicht wer,..." Anita stockte der Atem, als Michael vor ihr stand, ihr Blick war auf die Hand gerichtet, die nun hoch über ihr stand und während sie noch kopfschüttelnd und mit Tränen in die Augen Michael ansah, spürte sie den leisen Luftzug, der die Hand ihres Mannes ankündigte.

Anitas Kopf wurde von der Wucht des Schlages zur Seite gedrückt, sie hatte keine Chance sich irgendwo fest zu halten oder sich gegen den Schlag zu wehren, auch dass sie sich geduckt hatte, konnte die Wucht der schallenden Ohrfeige nicht abhalten. "Michael es ist nicht so wie du denkst, wirklich..." brach es ihr mit gebrochener Stimme heraus, während sie auf dem Fußboden saß und ihre roten Haare an ihrer tränennassen Wange klebten. Sie schmeckte Blut auf ihrer Zunge und ein ungeheuerliches Pochen machte sich in ihrer Wange bemerkbar. Noch nie hatte ihr Ehemann die Hand gegen sie erhoben, gedemütigt, ja das hatte er sie oft, aber geschlagen hatte er sie noch nie.

"Steh auf,... ich sagte dir steh auf" hörte sie Michaels Worte, als sie endlich wieder klar sehen konnte und versuchte ihrem Ehemann zu folgen, doch ihre Knie waren zittrig und ihre Arme so kraftlos. Michael packte sie am Arm und zog sie mit wütendem Gesichtsausdruck zu sich hoch. "Betrogen hast du mich,... gib es wenigstens zu,... Wie oft und wieviele Männer kommen hier her, wenn ich nicht da bin?" brüllte er sie an, obwohl sein Gesicht nur wenige Zentimeter von dem ihrigen entfernt war. Angefacht von einer neuen Zorneswelle, wollte er erneut seine Hand erheben und sie wieder auf Anita hinabsausen lassen, als er plötzlich ein Hupen hörte.

Michael zögerte, ließ dann aber seine Hand sinken und blickte Anita durchdringend an, während sich sein Griff um ihren Oberarm verstärkte. "Ich rate dir, heute nicht schlafen zu gehen, wenn ich nach Hause komme, hast du mir einiges zu erklären,... ist das klar?" zischte er mit drohenden Worten und sah in die geröteten Augen seiner Frau. Dann hob er noch einmal die Hand, strich seiner Frau eine Haarsträhne zur Seite und sah die rote Stelle auf ihrer Wange, die seine Hand wiederspiegelte. Zärtlich fuhr er mit einem Finger über den Erguss, der sich sicherlich binnen weniger Minuten blau grün färben würde und sah Anita dann wieder in die Augen.

Seine Hand glitt weiter an ihr Kinn und mit ebenso festem Griff, packte er es und zog Anita zu seinen Lippen, um ihr einen kurzen Kuss aufzudrücken, den sie nur widerwillig entgegennahm. Er selbst schmeckte ihr Blut auf seinen Lippen und angewidert zog sich Michael zurück. "Lass dir eines gesagt sein, Anita,... Seit der Hochzeit gehörst du mir, mir alleine,... Kein anderer Mann hat dich zu berühren... das habe ich dir immer schon gesagt." Dann stieß er sie unsanft nach hinten und Anita spürte den harten Aufprall gegen die Wand, was sie sofort wieder auf den Boden sinken ließ und wie ein kleines Häufchen Elend dasitzen ließ. Sie hörte, wie Michael ins Schlafzimmer hastete und sich wohl im Bad noch kurz frisch machte, bevor er mit einem frischen Hemd das Haus verließ und die Limo wieder weiter fuhr. Anita spürte den Luftzug des geöffneten Fensters, doch an William dachte sie in diesem Moment nicht mehr. Die Tränen liefen ihr unaufhörlich über die Wangen, während sie sich einmal an ihrem Oberarm rieb und ein anderermal die Hand an ihre Wange legte. Ihr Blut lief in einem kleinen Rinsal über ihre Wange, während sie immer noch den Geschmack ihres Blutes auch im Mund hatte. Vermutlich hatte sie sich auf die Zunge gebissen.
 
AW: Moonlight

Chloe

::Chloe war die ganze Zeit während der Fahrt doch etwas nervös, da sie nicht wirklich wusste, was sie erwartete. Ein Chaffeur... heute vormittag am Telefon war die Tatsache noch wie beiläufig erwähnt worden, aber jetzt, wo sie tatsächlich zum ersten Mal in ihrem Leben von einem Chaffeur gefahren wurde, war die ganze Situation doch etwas anderes. Zudem wusste sie ja nach wie vor nicht, was sie bei Josef eigentlich erwarten würde. Gut, er hatte bereits erklärt, dass er ein relativ einflussreicher Vampir war - aber wie einflussreich, oder vor allem, wie reich, was in diesem Zusammenhang sicher auch dazugehörte, das wusste sie nicht.

Das Gebäude, auf das der Chaffeur dann aber zuhielt, sah dann auch nach nicht gerade wenig Geld aus. Josef musste wohl einiges davon besitzen, wenn er sich hier eine Wohnung leisten konnte, mitsamt dem Chaffeur. Und scheinbar auch noch einigen Wachleuten, denn die mussten sie zuerst passieren, bevor der Chaffeur in die Tiefgarage fahren konnte, was dazu führte, dass Chloe jetzt wirklich nervös war und ihre Tasche etwas fester fasste. Sie hoffte nur, dass sie sich bei der ganzen Sache nicht in ihrer Menschenkenntnis - soweit man bei einem Vampir von so etwas sprechen konnte - getäuscht hatte und dieses Treffen mit Josef ungefähr so wurde, wie sie sich das vorgestellt hatte.
Aber eigentlich hatte sie von Anfang an ein gutes Gefühl bei ihm gehabt und er war wesentlich anständiger gewesen, als viele der anderen Vampire, die sie durch die Partys kennen gelernt hatte.

Und jetzt war es ohnehin zu spät für einen Rückzieher, denn der Chaffeur hielt an einem markierten Parkplatz und stieg sogar noch aus, um ihr die Tür zu öffnen. Mit einem kleinen Dankeschön stieg sie nun selbst aus, gerade als Josef auch schon auf den Wagen zukam und sie freundlich begrüßte. Nein, sie hatte sich mit Sicherheit nicht getäuscht. Es würde heute ein schöner Abend werden, dessen war sie sich inzwischen sicher::

Hallo! Es freut mich, dass du mich überhaupt eingeladen hast.

::erwiderte sie Josef mit einem Lächeln, während sie kurz sein Outfit musterte. Schwarze Hose und schwarzes Hemd... Es war gut, dass sie ihr kleines Schwarzes mitgenommen hatte, auch wenn es sich dabei um ein sehr kleines Schwarzes handelte, aber sie glaubte kaum, dass er da etwas dagegen hatte::

Nun, ich muss sagen, ich bin beeindruckt... Chaffeur, Sicherheitsleute, Tiefgarage...

::erklärte sie dann leicht grinsend::
 
AW: Moonlight

Wiliam

"Oh ja, ich werde gehen und du kommst mit" seine Stimme war so kühl wie immer und sein Blick berrechnend er wusste das er sich in Acht nehmen musste immerhin war sie sowas wie eine Hexe und wer weiß was sie tun konnte. Immerhin hatte sie diesen Mann auch irgendwie unter die Erde gebracht, was die wirkliche Todesursache war wusste William ja nicht. Er sah sie an und neigte ein weiteres Mal den Kopf zur Seite als sie ihre Drohung aussprach "Du weisst nicht mit wem du sprichst" gerade wollte er sie am Hals packen und sie aus dem Fenster ziehen da stand auch schon ihr Mann hinter ihr, William lachte leise auf und trat vom Fenster weg in den Schatten sodass Michael und auch seine Frau glauben würden er wäre weg.

Jedoch stand der Vampir unter einem Baum und leicht an den Stamm gelehnt die Sezene gefiel ihm sichtlich, denn ein schiefes Grinsen lag auf seinen Lippen.

Ein lautes Klatschen ließ William einen Schritt näher an des Fenster gehen und da sah er auch gerade noch wie die Hand sich von Anita´s Wange entferne, sie selbst glitt langsam zu Boden er konnte die salzigen Tränen der Frau riechen genauso wie Blut, und seine Nase rümpfte sich während seine Pupillen verschwanden und die Reißzähne hervorkamen, sein Gesicht sich verzog. Nur mit Mühe konnte er sich zurückhalten, er würde warten müssen bis der Mann weg war und ausserdem durfte er Anita nicht töten ansonsten würde er seinen Plan nicht verwirklichen können.

Während der Mann weiterhin seine Macht demonstrierte versuchte William sich wieder unter Kontrolle zu bringen und nach dem Hupen und einem Kuss verschwand der Michael, genau diese Chance nützte William und mit einem Satz sprang er durch das Fenster und landete auf der Küchenzeile wo er hinter sich das Fenster mit einem lauten Knall schloss, nach einem weiterem Sprung war der Vampir auf dem Boden gelandet, sein vampirisches Aussehen war verschwunden auch wenn das Blut das er roch ihn in seinen Bann zog, doch die verwirklichung seines Planes ließ ihn sich zurückhalten, obwohl er wusste je näher er kam umso weniger würde er dem Saft des Lebens widerstehen können.

"Anita" William ging vor ihr auf die Knie und in seinem Ausdruck lag ein hämisches Grinsen "Du bist nicht alleine, komm lass dich von mir trösten ehe wir aufbrechen und du mir hilfst" er kam immer näher und fasste sie mit beiden Händen an den Oberarmen und drückte sie an die Schränke während er ca. 10 Zentimeter vor ihrem Gesicht halt machte, er sah ihr in die Augen, bevor sein Blick auf ihre Wange und dann ihren Mund glitt, das Blut das sich daran sammelte ließ ihn schier verrückt werden doch mit Willenskraft konnte er sich gerade noch zurückhalten.

(ich hoff du kannst was damit anfangen?)
 
AW: Moonlight

Anita

Anita konnte es nicht fassen, was in den letzten Minuten vorgefallen war. War das alles wirklich passiert? Der Schmerz auf ihrer Wange, ließ es nicht zu, an einen Traum zu denken und auch der Geschmack des Blutes auf ihrer Zunge, scheint auch ein eindeutiger Beweis zu sein, dass tatsächlich Michael sie geschlagen hatte. Verzweifelt fuhr Anita mit ihrer Hand durch ihre Haare und presste ihren Kopf gegen die Wand. Wie war es um himmels willen, so weit gekommen? Hatte sie nicht behauptet, dass sie es niemals zulassen würde, dass Michael sie schlug? Wo waren sie, die Vorsätze, Michael auf der Stelle zu verlassen, wenn er sie zu schlagen beginnen würde? Doch Anita hatte wohl noch nie mehr Angst vor ihrem Mann gehabt als in den letzten Minuten. Selbst der Anblick des fremden Mannes, hatte sie nicht so sehr gefürchtet, wie der Blick von Michael.

Der fremde Mann,.... wo war er? Augenblicklich hob Anita die Augen und blickte panisch um sich, doch ihre Wange bedankte sich bei jeder Drehung ihres Kopfes mit einem unsäglichen Pochen, sodass sie ihre Hand an ihre Wange legte und den Blick wieder senkte. Als William ihren Namen nannte, hielt sie ihren Atem an, hob aber ihren Blick nicht, stattdessen spürte sie wie sich der Zorn zu bündeln begann und erst, als er sie an den Oberarmen griff, hob sie leicht ihren Kopf und schlug die Augen wieder auf.

"Was willst du von mir? Weshalb bist du hier?" fragte sie mit verzweifelter Stimme, obwohl sich in ihren Augen die Wut wiederspiegelte, die sie in diesem Moment fühlte. Sie war so wütend auf sich, aber auch auf diesen fremden Mann, von dem sie keine Ahnung hatte, wer er war und schon gar nicht, was er war. "Wobei soll ich dir helfen?" fragte sie als ihre Blicke über sein Gesicht huschten. Sie fühlte sich nicht wohl, hatte Angst vor dem Mann, dessen Griff sie nicht entkommen konnte. Sie hatte nicht einmal die Kraft sich von ihm weg zu drücken. Es war, als hätte der Schlag von Michael all ihre Lebensgeister aus ihren Körper getrieben und dennoch, als William nur noch wenige Zentimeter von ihrem Gesicht weg war, schloß sie verzweifelt die Augen und drehte ihr Gesicht zur Seite, so dass ihre Hauptschlagader verführerisch William entgegen pochte. "Hast du nicht schon genug angerichtet? Wieso tust du das? Wer bist du?" fragte sie während sie sich schon damit abfand, dass William wohl das selbe mit ihr vorhatte, wie ihr Mann es so oft in den Nächten mit ihr tat. Doch in diesen Dingen war sie geübt, sie konnte jegliches Gefühl ausblenden und nur hoffen dass es bald vorbei war. Dass William es allerdings auf etwas ganz anderes abgesehen hatte, wußte Anita nicht.

(ich hab mit deinem schon was anfangen können, aber ob du mit meinem was anfangen kannst,.... ich fühl mich grad ziemlich ausgelaugt.... *sorry* )
 
AW: Moonlight

Josef

Josef beobachtete Chloe, wie sie aus dem Wagen stieg und ihm auch schon ein Stück entgegen kam. In ihrer Körperhaltung konnte er eine gewisse Angespanntheit erkennen, welche ihn schmunzeln ließ. Es hätte ihn auch sehr stark beeindruckt, wenn sie ihm vollkommen cool gegenüber gestanden hätte. Mit einem charmanten Lächeln blickte er er in die Augen "Natürlich, wieso sollte ich dich nicht einladen?"

Er ging noch weiter auf Chloe zu und begrüßte sie dann nochmals, wie es sich gehörte mit einem Handkuss. "Du siehst wirklich bezaubernd aus," bemerkte er noch bevor er mit ihr langsam in Richtung Aufzug ging. "Du solltest noch nicht beeindruckt sein, du hast doch erst die Tiefgarage gesehen." erwiderte er schmunzelnd und betrat zusammen mit Chloe den Aufzug, wo er den obersten Knopf drückte. "Ich hoffe, dir gefällt auch der Rest." fügte er weiterhin schmunzelnd hinzu.
"Wie war dein Fotoshoot?" fragte Josef wärend der Fahrt um die Stille zu überbrücken, die sich gerade breit zu machen schien.

Oben angekommen führte er Chloe gleich ins Wohnzimmer, vorbei an weiteren Sicherheitsmännern die ihn und seine Begleiterin freundlich grüßten. "Die junge Dame und ich, würden die nächte Zeit gerne etwas in Ruhe verbringen, flüsterte Josef einem seiner Männer zu, während er die Tür öffnete und Chloe den ersten Einblick in seine Wohnung gewährte.
"Du kommst genau richtig zum Sonnenuntergang," bemerkte er lächelnd und schaute für einen Moment aus dem Panorama Fenster, dass einen wunderbaren Blick auf LA zeigte, welches in dem Licht der untergehenden Sonne noch viel athemberaubender aussah.
 
AW: Moonlight

Chloe

Nun, ich wusste ja gar nicht, dass ich so einen Eindruck hinterlassen habe...

::erklärte Chloe nun ihrerseits mit einem frechen, aber auch charmanten Grinsen, denn Josefs Lächeln hatte ihre Zweifel eindeutig beseitigt und sie darin bestätigt, dass es ein interessanter weiterer Tag werden würde. Und sein Handkuss zur Begrüßung trug dazu nur noch mehr bei::

Ich komme mir irgendwie gerade vor, als wäre jetzt ein Knicks von mir verlangt.

::scherzte sie daher, bevor sie sich für das Kompliment von Josef bedankte, dabei aber nicht verhindern könnte, dass sich eine ganz leichte Röte auf ihren Wangen ausbreitete. Sie bekam öfter Komplimente zu hören, aber kaum eines davon klang so charmant und ehrlich, wie das von Josef gerade und das wusste sie durchaus zu schätzen.
Gemeinsam gingen sie zum Aufzug, wo Chloe interessiert beobachtete, wie er den oberen Knopf drückte. Penthouse also... ihre Schätzungen seines Vermögens stiegen von Minute zu Minute::

Na, jetzt bin ich aber gespannt. Ich dachte ja schon, die von Sicherheitsleuten bewachte Tiefgarage wäre das Highlight des Tages.

::meinte sie noch einmal nicht ganz ernst gemeint, bevor Josef nach einer Weile des Schweigens nach ihrem Fotoshoot fragte::

Er hat fast etwas lang gedauert, sodass ich es fast etwas eilig hatte, um deinen Chaffeur nicht zu lange warten zu lassen. Aber ansonsten hat es gut geklappt, war aber leider Routine und nichts besonderes...

::berichtete sie dann, während der Fahrstuhl an seinem Ziel ankam und sie Josef hinaus folgte, erneut an Sicherheitsleuten vorbei, die freundlich grüßten und dann Platz machten, sodass Chloe die Wohnung betreten konnte.
Und das Erste, was sie sah, war ein absolut wundervoller, atemberaubender Anblick von LA, das in die letzten Strahlen der untergehenden Sonne getaucht war. Es war unglaublich und für einen Moment wünschte sie sich nichts mehr, als eine Kamera dabei zu haben, während sie ans Fenster trat und fasziniert hinausblickte::

Das ist Wahnsinn... Ich schätze, du beginnst deine Führung immer hier, um deine Gäste gleich mal zu beeindrucken.

::versuchte Chloe, locker zu klingen, während man ihrer Stimme allerdings eindeutig anhören konnte, wie fasziniert sie war::
 
AW: Moonlight

"Du solltest dir aber wirklich bewusst werden, welchen Eindruck du auf andere Leute hast." warnte er die junge Dame während sie ihm ein weiteres Mal erzählte, dass sie nicht dachte so einen Eindruck hinterlassen zu haben. Er betrachtet sie noch einmal und ein leichtes Grinsen erschien auf seinem Gesicht, als sie erwähnte sie fühle sich, als würde nun von ihr ein Knicks erwartet. "Ich komme auch ohne einen Knicks klar..." scherzte er während er ihr charmant in die Augen blickte.

"Naja ich meine ich kann doch meine Autos nicht unbewacht hier stehen lassen." scherzte er weiter, als Chloe ihre Bewunderung über die bewachte Tiefgarage aussprach. "Du musst wissen, ein hoch stehender Vampier hat genauso viele Freunde wie Feinde." lächelte er. Vielleicht auch doppelt so viele, dachte er bei sich und erinnerte sich nochmal an den Brief, der immernoch auf seinem Schreibtisch lag.

Mit einem leichten Kopfschütteln, versuchte er die Gedanken wieder abzuschütteln und witmete sich wieder ganz Chloe die von seinem Fotoshoot erzählte. "Das tut mir leid, dass es nicht so aufregend war, aber ich hoffe der Abend wird dich dafür ein wenig entschädigen. Die Party wird von einem alten Freund von mir organisiert, du wirst sicherlich deinen Spaß haben und es wird auf keinen Fall Rutine sein." versicherte er ihr Lächend.

Leicht lehnte er sich gegen das Fenster und beobachtete Chloe die erst mal mit großen Augen den Ausblick über LA genoss. "Nun ja, mein Arbeitszimmer ist nicht so spannend und mein Schlafzimmer bekommen nur besondere Leute zu Gesicht, also fange ich notgedrungen mit dem Wohnzimmer an." erklärte er ihr lächelnd und folgte ihrem Blick wieder aus dem Fenster. "Sag mir wenn du geung gesehen hast."
 
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AW: Moonlight

Chloe

Ich weiß, was für einen Eindruck ich bei Menschen hinterlasse... aber bei Vampiren kann ich das eigentlich nicht wirklich einschätzen.

::gab Chloe dann ehrlich zu, denn sie wusste durchaus, was für eine Wirkung sie gerade auf Männer hatte. Aber bei Vampiren konnte sie das noch nie so besonders einschätzen, schließlich schätzte sie, dass viele von ihnen viel eher nach dem Geschmack des Blutes urteilten, als nach dem Aussehen oder dem Charakter... Und ob ihr Blut nun gut schmeckte, oder nicht, das konnte sie nun wirklich nicht beurteilen.
Anschließend jedoch musste sie wieder grinsen und kehrte aus ihrer kurzen Ernsthaftigkeit zurück, als Josef ihr erklärte, dass er auch auf den Knicks verzichten konnte::

Da bin ich aber froh. Ich wüsste nämlich nicht, ob ich aus dem Stand einen zusammenbringen würde...

::antwortete sie grinsend und lachte dann schließlich, als Josef meinte, dass ja schließlich seine Autos bewacht werden mussten, weshalb die Sicherheitsleute vor der Tiefgarage standen::

Ja, um die wertvollen Autos wäre es natürlich wirklich schade...

::stimmte Chloe ihm zu, wollte aber gar nicht wissen, wie viele Feinde er wohl hatte - wie er sagte - wenn so ein enormer Aufwand für seinen Personenschutz betrieben wurde. Und wahrscheinlich wollte sie ebenfalls nicht wissen, wie ausgeprägt die Videoüberwachung hier in Josefs Räumlichkeiten wohl war. Sie hasste den Gedanken, jetzt gerade beobachtet zu werden, aber schließlich konnte sie ja gar nicht mit Sicherheit sagen, ob das tatsächlich der Fall war, oder nur ihre Fantasie mit ihr durchging::

Oh, ich bin mir sicher, dass die Party interessant werden wird. Und um ehrlich zu sein, ich bin schon ganz gespannt darauf. Allerdings hoffe ich nur, dass meine Kleidung auch passend sein wird... Over- oder underdressed auf einer Party zu erscheinen ist nämlich nicht unbedingt das, was ich will.

::gab Chloe dann zu. Denn Parties waren ihr wahrscheinlich ebenso wichtig, wie alle anderen Bestandteile ihres Lebens und sie war durchaus etwas unsicher, wenn sie nicht genau bescheid wusste, was sie erwartete und wie sie sich deshalb herrichten sollte.
Anschließend nickte sie zwar zu Josefs Erklärung, weshalb er zwangsläufig mit der Besichtigungstour im Wohnzimmer anfing, konnte ihren Blick allerdings nicht von der Stadt abwenden, wo nach und nach die ersten Lichter angingen::

Nun, ich könnte mir vorstellen, dass so eine Aussicht zwar gerade im Schlafzimmer einfach wahnsinnig wäre, aber dann müsstest du deine Tour dort beginnen... und das wäre vielleicht nicht so vorteilhaft.

::scherzte sie dann, konnte ihren Blick aber immer noch nicht wirklich lösen::

Kann ich irgendwann ein Bild davon machen?

::seufzte sie schließlich schon fast::
 
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