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Moonlight

AW: Moonlight

Chloe

:: Dass Josef ihrer Aussage über die Intelligenz der Menschheit zustimmte, ließ Chloe nicken. Wahrscheinlich würde es trotz aller Entwicklungen und trotz allen Fortschritts so bleiben, dass die meisten Menschen einfach nicht zufrieden mit sich waren oder befürchteten - so wie sie - dass sich etwas an ihnen verändern konnte, wenn sie so eigentlich zufrieden waren. Aber so war wahrscheinlich die menschliche Natur... Es würde sie nur interessieren, wie Vampire das sahen. Waren sie immer zufrieden mit sich selbst, oder haderten auch sie teilweise mit ihrem Aussehen?

Aber dass ihm gerade dieses Bild so gut gefallen hatte, faszinierte Chloe. Das Bild kennzeichnete ihren Einstieg in die Welt der Vampire, ihren Anfang als Freshie und es im Büro eines der einflussreichten Vampire zu wissen, war irgendwie ein bisschen die Ironie des Schicksals. Das Foto hatte sie erst hierher geführt und wenn es hier einen Platz finden würde, wäre das nur gerechtfertigt. Vielleicht könnte sie Josef sogar irgendwann davon erzählen, was ihr bei dem Bild durch den Kopf gegangen war, sodass er verstehen konnte, dass es für das Foto kaum einen besseren Platz gab, als den in seinem Büro.

Dass er ihr anschließend anbot, die Arbeit auch zu bezahlen, brachte Chloe in eine etwas merkwürdige Situation. Denn einerseits war es ihr zuwider, Geld dafür anzunehmen, denn schließlich hatte sie es ihm auch als eine Art Dankeschön angeboten. Andererseits konnte sie das Geld natürlich gut gebrauchen, denn ihr Leben musste auch irgendwie finanziert werden - billig war es nämlich nicht gerade::

Nun, ich schätze, so wie ich dich bisher kenne, lässt du dich von deinem Angebot, das Bild zu bezahlen, kaum abbringen... Aber ich hoffe, du nimmst einen kleinen Rabatt an. Spezialpreis für Vampire.

::scherzte sie leicht, meinte es aber durchaus ernst. Sie würde sicher nicht den normalen Preis für ihre Bilder verlangen. Sie wollte zuerst noch etwas zu einem passenden Rahmen für das Bild sagen, aber Josef unterbrach sie mit einem Blick auf die Uhr, den sie ihm nachtat und ebenfalls feststellte, dass es wahrscheinlich wirklich schon Zeit war, sich für die Party fertig zu machen. Von daher kam ihr das Angebot mit dem Badezimmer gerade recht und schnell ließ sie es sich von Josef zeigen.

Dort legte sie zuerst ihre Jeans und das Oberteil ab, sodass sie lediglich in ihrer schwarzen Spitzenunterwäsche da stand, bevor sie in ihr kleines Schwarzes schlüpfte, das eng an ihrem Körper anlag und seine Kurven betonte. Dadurch, dass es relativ kurz und relativ eng war, hatte sie es wenigstens mit einem etwas kleineren Ausschnitt gekauft. Sie wollte ja schließlich nicht billig aussehen.
Anschließend richtete sie noch einmal kurz ihre Frisur, aber da sie die Haare offen trug, war da nicht viel zu tun, bevor sie ihren Eyeliner noch einmal nachzog und dann eigentlich eh schon fertig war, sodass sie das Bad wieder verließ::

Fertig.

::erklärte sie Josef mit einem zufriedenen Lächeln::
 
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AW: Moonlight

Jose hatte so viele Frauen kennengelernt, die mit ihrem Aussehen immer irgendwelche Probleme hatten. Sie waren sich entweder zu dick oder sie hatten Angst wieder zuzunehmen. Eine Frau die richtig zufrieden mit ihrem Aussehen war, hatte er wohl in der ganzen Zeit seines Daseins nicht einmal getroffen. Er selbst machte sich da keine Gedanken. Er wusste, wie er bei Frauen ankam und er musste sich da keine Gedanken machen, dass sich da irgendetwas verändert.

Chloe nahm sein Angebot ihre Arbeit zu bezahlen an, was ihn ein wenig beruhigte, auch wenn dann nur unter der Bedingung einer Vergünstigung. "Ich denke damit bin ich einverstanden." lächelte er und stellte sich kurz den Ort vor, wo es dann letzt endlich hängen würde. Doch es würde sich sicherlich gut dort machen. Für einen kurzen Moment überlegte er nach verschiedenen Möglichkeiten, wie er Chloe zu weiteren Jobs verhelfen konnte, denn er konnte sich vorstellen, das ihr Job ihr nicht das Geld einbrachte, das sie eigentlich wollte und er würde ihr da gerne eine kleine Stütze geben.

Er führte Chloe ins Badezimmer und verschwand noch einmal kurz in sein Schlafzimmer. Während er einen Blick in den Spiegel warf richtete er sich die Haare und schaute noch einmal an sich herunter. In diesem Aufzug könnte er sicherlich auf der Party erscheinen.
Noch einmal drangen Micks Worte in seine Ohren, er solle doch bitte zu Hause bleiben, aber diesen Gedanken schüttelte er gleich wieder ab. Er würde doch wegen keinem Hexenzirkel eine Party sausen lassen.

In diesem Moment hörte er auch schon Chloe aus dem Badezimmer kommen und begab sich wieder zu ihr.
Unvermeidlich wanderte sein Blick über ihren Körper und der Gedanke die Partie sein zu lassen schoss wieder in seinen Kopf. Aber diesmal aus komplett anderen Gründen wie zuvor in seinem Schlafzimmer.
"Wow." sagte er nur mit einem Schmunzeln und lies seinen Gedanken einen Moment freien Lauf bis er sich selbst zur Besinnung rief.

"Wollen wir?" fragte er höflich und bot Chloe grinsend seinen Arm an.
 
AW: Moonlight

Chloe

::Als Chloe wieder aus dem Badezimmer kam und Josef sah, bemerkte sie, dass er sich nicht umgezogen hatte, aber seine schwarze Hose mit dem gleichfarbigen Hemd - was ihm ohnehin ziemlich gut stand - war mit Sicherheit für jede Party geeignet.
Und ebenso wie sie ihn kurz gemustert hatte, ließ auch er seinen Blick über ihren Körper gleiten, was sie bei dem Kleid auch gar nicht anders erwartet hätte... sonst hätte sie sich schon Gedanken gemacht. Trotzdem zauberte sein einfaches Wow ein Lächeln auf ihre Lippen::

Dankeschön.

::meinte sie nur, immer noch lächelnd und hakte sich an seinem angebotenen Arm unter::

Auf geht's zur Party...

::stimmte sie seinem Vorschlag zu und gemeinsam begaben sich die beiden wieder zu Josefs Wagen, wo der Chaffeur bereits auf sie wartete. Kurz wunderte sich Chloe, dass sie nach wie vor der einzige Freshie war, der Josef begleitete, aber vermutlich würden die übrigen hübschen, jungen Damen erst bei der Party zu ihnen stoßen. Sie konnte sich nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie tatsächlich eine exklusive Einladung erhalten hatte.

Allerdings drängte sich schließlich ein anderer Gedanke in den Vordergrund, als sie erneut bemerkte, wie ihre Hand etwas zitterte und sie sich wieder fragte, ob es Black Crystal geben würde... Irgendwie war es ihr unangenehm, dieses Thema anzusprechen, aber da sie auf der Party niemanden kennen würde, konnte sie auch schlecht einfach jemand anderen ansprechen. Da war es immer noch sicherer, gleich hier und jetzt Josef zu fragen::

Wie ist es eigentlich... mit Black Crystal?

::fragte sie dann nach einiger Überweindung schließlich doch etwas zögerlich, während sie bereits auf dem Parkplatz des Clubs (?) angekommen waren und der Chaffeur ihnen die Tür öffnete, sodass sie zum Eingang gehen konnten::
 
AW: Moonlight

Vince

:: Stundenlang hatte Vince mit seinem Kunden darüber debattiert, wie das Geschäft nun abzulaufen hatte und dass es dem Kunden unmöglich wäre, jetzt, wo das Geschäft so kurz vor dem Abschluss stand, noch einen Rückzieher zu machen. Nicht wenn er noch Lust zu existieren hatte. Denn, sollte er einen Rüchzieher machen, so hatte Vince ihm angedroht, würde er ihm seine Anwälte auf den Hals hetzten, welche ihn in den Ruin treiben würden. Und so hatte er es schliesslich geschafft, dass der Typ die Verträge, wenn auch widerwillig, unterzeichnet hatte und er sich endlich um die letzten Vorbereitungen für die Party kümmern konnte. Auf dem schnellsten Weg fuhr er nach Hause, zog sich dort um und brauste dann wieder los, um in seinem Klub, dem Elements, noch die letzten Vorbereitungen zu treffen, mit der Musik zu sprechen und alles, was noch nicht glatt lief, in die richtigen Bahnen zu lenken.

Die Zeit verging wie im Fluge, bis ihm einer der Türsteher mitteilte, dass draussen die ersten Wagen vorfuhren. Schnell begab sich Vince zum Eingang und begrüsste die wichtigsten Leute, die bereits so früh erschienen und schickte sie weiter zur Bar, damit sie sich dort einen Drink genehmigen konnten.

Nach und nach füllte sich der Klub und mehr und mehr Leute trafen ein, bis er schliesslich auch Josef, in Begleitung einer wirklich wunderhübschen jungen Dame, erblickte und auf seinen Freund zuging, um ihn persönlich zu begrüssen::

Josef, herzlich Willkommen. Alles klar?

::erkundigte er sich kurz bei seinem Freund, wandte seine Aufmerksamkeit dann aber ziemlich rasch Chloe zu, welche neben Josef stand und einfach atemberaubend aussah. Sofort wusste Vince, dass er diese Frau näher kennenlernen wollte, da sie einfach etwas an sich hatte, das ihn faszinierte::

Und sie müssen Chloe DeLauer sein… Es freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin Vincent Goodale.

::begrüsste er schliesslich auch die junge Lady und stellte sich gleich selbst vor, um Josef diese Arbeit abzunehmen ;) ::
 
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Anita

Anitas Atem ging schnell als sie spürte wie William ihrem Gesicht näher kam. Sie sah es vor sich, wie sie sich gegen diesen fremden und völlig verrückten Mann wehrte und doch konnte sie nicht einmal den kleinen Finger bewegen. Zu tief saß der Schock, dass ihr Mann sie tatsächlich geschlagen hatte und nicht nur der körperliche, sondern vielmehr der seelische Schmerz lähmte die Frau, die sich in diesem Moment nichts mehr wünschte, als endlich bei der Party zu sein um sich Josef Kostan zu holen. Der würde heute alles zu spüren bekommen, was sie in diesen wenigen Minuten durchmachen mußte.

"Ich bitte Sie,... ich gebe Ihnen alles was ich habe, aber verlassen Sie mein Haus." versuchte sie es noch einmal mit tränenerstickter Stimme, im Glauben ihr würde ein gewöhnlicher Dieb gegenüber stehen. Doch als er erneut erwähnte, dass er ihre Hilfe benötigte, schüttelte sie schwach und erschöpft den Kopf. Bevor sie antwortete, fuhr sie mit ihrer Zunger über ihre Lippen, die von ihrem Blut beschmiert waren und schluckte es mit Ekelgefühl hinunter. "Ich kann Ihnen nicht helfen, es tut mir leid,..." versuchte sie ihn weiterhin abzuwimmeln, doch als er sagte, dass sie alles weitere auf dem Weg erfahren würde, hob sie schließlich ihren Kopf und sah ihn mit gebrochenem Wille an.

"Ich wüsste nicht, weshalb ich meinen Mann bestrafen sollte. Ich bin es, die ihm nicht gehorsam war." sagte sie und drehte ihren Kopf wieder zur Seite. Diese jahrelangen Manipulationen, die ihr Mann auf sie ausgeübt hatten, zeigten selbst in dieser Situation, in der Anita so sehr zerrissen war, ihre Wirkung. Sie war ihm nicht gehorsam und das schon seit einigen Monaten, nie hätte sie mit dem Zirkel beginnen dürfen, doch jetzt war es zu spät, jetzt konnte sie nicht mehr aufhören. "Bitte nehmen Sie doch endlich das, was sie wollen und verschwinden Sie" flehte sie mit bebender Stimme und zitternder Unterlippe.

Erneut öffnete sie die Augen und blickte aus den Augenwinkeln zu dem Mann, der sie nach wie vor gegen die Wand gedrückt hatte. Doch was sie sah, ließ ihr Blut in ihren Adern gefrieren. Obwohl sie nicht noch weiter nach hinten ausweichen konnte, zog sie sich vor Schrecken dennoch etwas zurück und mit weit aufgerissenen Augen sah sie die Fratze des Mannes. Plötzlich erwachten sämtliche Lebensgeister in ihr und sie spürte, wie sich ihre Hände und ihr ganzer Körper unter dem Körper ihres Peinigers zu winden begann. "Nein,... nein was ist das? Was sind sie? Lassen sie mich... Nein!!" schrie sie laut auf. Vergebens versuchte sie ihren Kopf zur Seite zu neigen, was jedoch nur dazu führte, dass sie dem Vampir ihren Hals nur noch mehr entgegen streckte und mit einem Mal spürte sie, wie sich seine spitzen Zähne in ihren Hals bohrten, gefolgt von einem schmerzerfüllten Schreien, der ihrer Kehle entrann.

Unter dem übermenschlichen Griff des Vampirs hatte Anita keine Chance sich zu wehren, oder sich von ihm los zu reissen. Nur ihr Körper, der nicht unter dem harten Griff des Vampirs zu leiden hatte, konnte sich hin und wieder aufbäumen, bis William ihn wieder mit seinem eigenen Gewicht gegen die Wand drückte. Doch die Gegenwehr von Anita wurde immer schwächer und schwächer, bis sie schließlich nur noch in den Armen von William hing und fühlte, wie schwindlig ihr plötzlich wurde. Sie wußte nicht, was mit ihr geschehen war, doch sie fühlte, wie jegliches Leben aus ihrem Körper wich und sie langsam zu Boden sackte. Sie war sich sicher, in diesem Moment zu sterben und irgendwie fühlte es sich so erlösend an, doch nach ein paar weiteren Sekunden schlug Anita die Augen auf.

Sie war nicht tot, doch lebend war sie auch nicht mehr. Verwirrt blickte sie zu William hoch, der über ihr stand und ihr in diesem Moment erklärte, dass sie absofort keine kleine Hexe mehr war, sondern bedeutend mehr. Anitas Herz klopfte schnell, doch war es ihr Herz was sie hörte? Da war noch ein anderes Geräusch, das an ihr Ohr drang. Gerüche, die sie bis jetzt noch nie gerochen hatte und ihre Augen nahmen viel schneller Dinge wahr, als sie es vorher gekonnt hatte. Und dann war noch dieser Hunger, dieser unbändige Hunger. Sie mußte Essen. Anita wollte schon aufstehen um sich wie von Sinnen an den Kühlschrank ran zu machen, als William ihr plötzlich seinen Arm hinhielt. Da war es wieder dieses Geräusch, dass sie vorhin vernommen hatte. Es war das Rauschen des Blutes durch Williams Adern und ihre Augen konnten erkennen wie die Pulsadern verführerisch pulsierten.

Es war ein Instinkt, ein völlig neuer und fremder Instinkt, dem sie gefolgt war, als sich ihre Reisszähne zeigten und sich ihre Augen veränderten. Ohne zu wissen, was sie eigentlich tat, riss sie gierig ihren Mund auf und vergrub ohne jegliches Gefühl oder Vorsicht ihre Zähne in dem ihr angebotenen Arm. Noch einmal blickte sie zu William hoch, doch dann saugte sie so sehr an ihm, dass sie immer wieder einmal gierig seinen Arm zu sich riss und nicht mehr aufhören wollte, ihren Hunger an seinem Blut zu stillen. Nur noch einen Tropfen dachte sie während sie schon spürte, wie William nun selbst etwas wankte und nach ihren Haaren fasste um sie weg zu ziehen. Doch es war das beste, was sie je erlebt hatte. Sie war wie in Trance, hatte das Gefühl übermächtig zu sein und alles tun zu können, zu was sie bisher nicht fähig war.

Als William sie schließlich von sich gerissen hatte, atmete sie schnell und ein gemeines Grinsen lag auf ihren Lippen, während sie mit spitzbübischen Augen Williams Blick auffing. "Du bist ein Vampir?" fragte sie dann, obwohl sie wußte, dass sich diese Frage nun wohl völlig erübrigen würde. "Du hast mich zu einer der deinigen gemacht.... Nun scheine ich dir wohl etwas zu Schulden, wie kann ich dir helfen?" fragte sie ihn, nun im Gegensatz zu vorhin völlig bereitwillig.
 
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Josef

Josef und Chloe saßen bald im Wagen auf dem Weg zu dem Club, in dem Vince seine Party veranstaltete. Josef freute sich auf ein paar Pokerrunden und ein paar Gespräche, alles was nicht wirklich an Arbeit erinnerte. Allerdings konnte es sein, dass er auch einige geschäftliche Gespräche führen würde. Das Positive daran war, dass alle geschäftlichen Gespräche, die entstehen könnten mit den Leuten, die Vince eingeladen hatte, nur gute Gespräche sein konnten, denn Vince lud im Grunde immer nur gute und fähige Männer zu seinen Parties ein.

Schweigend fuhren die Beiden eine Weile die Staßen entlang und Josef schaute in seinen eigenen Gedanken versunken aus dem Fenster, bis Chloe wieder seine Aufmerksamkeit auf ein Thema lenkte, welches er schon den ganzen Abend befürchtet hatte irgendwann noch hören zu müssen. Also hatte Chloe doch die Hoffnung Black Chrystal hier auf der Party zu bekommen und ihre Nervosität machte ihm klar, dass sie diese Droge nicht nur ab und zu nahm.
Josef war sich nicht wirklich sicher, ob es auf Vinces Parties Black Chrystal gab, er glaubte nicht wirklich daran. Vince war ein genauso seriöser Vampir und wollte mit solchen Sachen eigentlich genauso wenig zu tuen haben wie er selbst. Aber genau konnte er es nicht sagen. "Ich glaube nicht, dass du auf der Party an Black Chrystal kommst." antwortete er Chloe in eine etwas schärferen Ton als geplant, als der Wagen auch schon anhielt, um die beiden vor dem Club heraus zu lassen.

Auf dem Weg zum Eingang, schwirrten Josef die Wörter nur so im Kopf rum, er wollte der jungen attraktivien Frau so viel über diese Droge erzählen und ihr klar machen, wie ungesund das Zeug für sie war, doch er wollte seine Worte sammeln. Wenn er nun angefangen hätte, wären seine Anschuldigungen wahrscheinlich eher nach hinten los gegangen. Kurz bevor sie am Eingang waren, wollte er sie zur Seite nehmen und it ihr darüber reden. Irgendwie hatte er bedenken, dass sie vielleicht doch noch an Black Chrystal kommen könnte. Doch in diesem Augenblick sah er schon Vince auf sie zukommen und verschob daher das Gespräch auf später.
"Übrigens gefällst du mir viel besser ohne den Einfluss von Black Chrystal." deutete er desshalb nur an, bevor Vince auch schon vor ihnen stand.

"Hallo Vince!" begrüßte er seinen Freund und die beiden Vampire betraten mit Chloe zusammen den Club. Josef merkte sofort was in Vince vor ging, als dieser sich mit äusserste Höflichkeit bei Chloe vorstellte und beäugte desshalb seinen Freund mit äusserster Skepsis.
"Laufen schon einige Pokerspiele?" wollte er desshalb auch schnell wissen. Er wollte Chloe vorher eventuell noch ein paar Leuten bekannt machen und sich dann einem Pokerspiel zuwenden. In diesem Moment kamen auch schon die ersten Damen, weitere Freshies die Josef zu dieser Party eingeladen hatte und begrüßten den Vampir mit großer Freunde.
 
AW: Moonlight

Chloe

::Chloe hatte mit verschiedenen Reaktionen gerechnet, als sie auf Black Crystal zu sprechen kam, aber was und wie vor allem wie Josef antwortete, ließ sie wünschen, es doch nicht getan zu haben. Sie konnte sich zwar nicht genau erklären wieso, aber seine Antwort auf ihre Frage war die schärfste, die er ihr gegeben hatte, seit sie sich kannten und das ließ sie leicht die Stirn runzeln und schweigen. Allerdings dachte sie die ganze Zeit über, während sie von Josefs Wagen zum Eingang des Clubs gingen, über seine Reaktion und die möglichen Gründe dafür nach.
Seine Worte, die er kurz vor dem Eingang noch an sie richtete, erschreckten sie daher sogar fast und mit großen Augen sah sie Josef an, der plötzlich wieder ganz normal zu sein schien und es sogar schaffte, seine Rüge - und das war es wohl auch - sogar noch mit einem Kompliment zu verpacken. Zumindest schaffte sie es, ein kleines Lächeln als Antwort parat zu haben, bevor sie auch schon am Eingang standen und Josef bereits begrüßt wurde. Mit Sicherheit auch ein Vampir...

Chloe rechnete daher gar nicht damit, überhaupt begrüßt zu werden, doch ihr Gegenüber kannte sogar ihren Namen, wie sie überrascht feststellte und dadurch überhaupt erst ihren Blick hob, um ihn zu mustern. Und das musste sie wirklich zugeben: Der Kerl - oder Vampir - hatte etwas. Zumindest sah er schon einmal alles andere als schlecht aus::

Es freut mich auch.

::erwiderte sie daher seine Begrüßung und wusste nicht so ganz, ob sie sonst noch etwas sagen sollte, da er ihren Namen ja bereits kannte und zudem Josef ziemlich schnell auf irgendwelche Pokerspiele zu sprechen kam. Andererseits war eine so kurz gefasste Begrüßung auch nicht schlecht, dann würde immerhin ihr Akzent nicht so überdeutlich auffallen, den sie trotz all der Jahre in LA einfach nicht loswerden wollte.

Sie folgte den beiden schließlich in den Club, während sie nur mit halbem Ohr zuhörte, was die beiden über Poker redeten und stattdessen lieber die Frauen musterte, auf jeden Fall auch Freshies, die sich Josef näherten. Da waren sie also... nachdem sie schon den ganzen Tag darauf gewartet hatte, denn Josef schien definitiv nicht der Typ zu sein, der sich mit einem Freshie begnügte, das hatte sie bereits festgestellt. Aber so an ihn ran schmeißen, wie diese Frauen es taten, das würde sie niemals tun, weshalb sie auch einfach zischen Vince und Josef stehen blieb und darauf wartete, dass diese ihr Gespräch beendeten. Wenigstens kam in diesem Moment ein Kellner vorbei und bot Champagner auf einem Tablett an, von dem sie sich gerne ein Gläschen genehmigte. Inzwischen war bestimmt genügend Zeit vergangen, seit Josef von ihrem Blut getrunken hatte, um wenigstens etwas Alkohol zu sich zu nehmen::
 
AW: Moonlight

Sandrine

Nachdem sie sich von Chloe verabschiedet hatte, eilte Sandrine ins Badezimmer und nahm dort eine heiße Dusche. Sie genoss das Gefühl wie sich ihre Muskeln unter dem heißen Wasser entspannten und schloss für ein paar Minuten die Augen um das wollige Gefühl etwas zu genießen.

Doch schließlich hatte auch wie alles eine angenehme Dusche sein Ende und Sandrine öffnete seufzend die Kabine und trat nach draussen. Rasch trocknete sie sich ab und schlüpfte in die bereitgelegten Klamotten. Auch wenn sie während ihres Seminars nicht viel Zeit für anderes gehabt hatte, so hatte sie sich doch einmal Zeit für eine kleine Shoppingtour genommen und nun schlüpfte sie das erste mal in die neue Designerjeans und einen neuen weißen Polluver der ihre Figur gut betonte.
Wenn sie auch sonst nicht viel Geld ausgab, so floss zugegebenermaßen viel Geld in Kleidung und Schuhe, doch solange sie sich das leisten konnte, war es für Sandrine in Ordnung.

Schnell griff sie nach ihren Schminkutensilien und schminkte sich gekonnt mit wenigen Handgriffen, dann trocknete sie ihre Haare und band sie wieder zurück.
Ein Blick in den Spiegel ließ sie zufrieden nicken, denn auch wenn sie bereits einen anstrengenden Tag hinter sich gehabt hatte, wollte sie nicht abgekämpft wirken und der Kaffee und die Dusche hatten einiges dazu beigetragen, dass sie sich wieder wohler und fiter fühlte.

In einem letzten Rundgang durch die Wohnung schnappte sie sich ihre Handtasche und warf das Handy dort hinein, dann verließ auch sie die Wohnung um mit ihren Auto in die Redaktion zu fahren.

Dort angekommen eilte sie durch das Foyer, bis vor das Büro ihrer Chefin. Dort klopfte sie an die Tür. "Mo!" rief sie durch die Tür zu ihrer Chefin. "ich bins Sandrine!"
Geduldig wartete Sandrine vor der Tür.
Sie konnte sich lebhaft vorstellen das Mo bei ihren Worten ein breites Grinsen aufgelegt hatte. Schließlich hatte sie gewusst das Sandrine kommen würde, auch wenn sie frei gehabt hatte.
So war ihre Chefin nun mal. Doch um ehrlich zu sein konnte sich Sandrine auch kaum eine bessere Chefin vorstellen. Waren sie doch schon fast so etwas wie Freundinnen geworden.
 
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Mick

Mick blickte hinter Beth her und zog die Augenbrauen hoch. War sie sauer auf ihn? Verübeln konnte er es ihr nicht, immerhin würde sie sich wohl fragen, weshalb er nie abgehoben, oder wenigstens zurückgerufen hatte. So gern er es auch gewollt hatte, er hatte es nicht übers Herz gebracht mit ihr zu reden. Sie hätte ihn bloß auf den Vorfall angesprochen, als sie ihn als hungrigen Vampir sah und er hatte keine Ahnung, was er ihr hätte sagen sollen.

Mick überlegte, ob er mit dem nächsten Bus fahren sollte, während er unschlüssig herum stand. Doch dann seufzte er und sah wieder zu Beth, nachdem er einmal nach links und nach rechts geblickte hatte. Dann überquerte er die Straße und schlenderte ebenfalls auf die Bushaltestelle zu. Einen Bus später konnte er nicht fahren, er durfte einfach nicht noch mehr Zeit verlieren. Natürlich hätte er die Strecke auch laufen können und wäre vermutich genauso schnell dabei gewesen, doch am hellichten Tag auf gefüllten Straßen, wollte er zum einen seine vampirischen Fähigkeiten nicht einsetzen und zum anderen wollte er nicht allzu lange, in der Sonne sein, also blieb ihm nichts anderes übrig, als sich den Bus mit Beth zu teilen.

"Der Bus kommt dann wohl gleich?" fragte er mit einem seiner charmantesten aber auch schuldbewusstesten Lächeln. Mick blickte von Beth zum Fahrplan und sah dann in die Richtung aus der der Bus kommen sollte. Es war eine eigenartige Situation. Er wußte genau, dass sie ihn nun ignorierte und er wußte auch, dass das nur die Retourkutsche war. Mick wollte soeben etwas sagen, als er auch schon den Bus hören und kurz darauf um die Kurve sehen konnte. Erneut blickte er zu Beth, mit dem Vorhaben Beth zu erklären, weshalb er nicht angerufen hatte. Doch die Frau blickte stur ebenfalls zu dem Bus und gab ihm keine Möglichkeit sich zu erklären.

So wollte Mick hinter Beth einsteigen, doch eine kleine alte Frau, die gerade noch zur Bushaltestelle gehastet war, drängte sich zwischen ihnen und stieg direkt hinter Beth ein. Mick grummelte zwar etwas, sagte aber nichts. Dann bezahlte er noch seine Fahrkarte und suchte die Sitzreihen nach Beth ab, um sich zu ihr setzen zu können, doch erneut kam ihm die alte Frau dazwischen, die sich auf dem leeren Platz neben Beth setzte. Mick überlegte was er tun sollte und am liebsten hätte er die Frau allein mit seinen Blicken vertrieben, doch dann setzte er sich in die Reihe hinter Beth und sah auf ihren blonden Schopf. Erneut wollte er ansetzen etwas zu sagen, doch war es schwer irgendetwas zu besprechen, wenn man nur einen Teil eines Hinterkopfes sehen konnte und so ließ Mick es bleiben und zog sich erst einmal sein Handy aus der Tasche.

Jetzt war wohl die Gelegenheit, Josef die Nummer zukommen zu lassen, die er von Logan überprüft bekommen wollte und schickte ihm auch noch gleich die Zeit, an die er interessiert war, welche Anrufe von dieser Nummer ausgegangen waren und welche Nummern gewählt wurden. Doch diese Beschäftigung dauerte nicht einmal fünf Minuten, weshalb Mick sich dann seufzend zurück in den Sessel lehnte und giftige Blicke zu der alten Frau warf, die auf seinen Platz saß. Zwei Stationen später, schien er wohl endlich Glück zu haben, denn die alte Frau stand auf und bewegte sich zu dem Ausgang. Das nützte Mick aus und sprang ebenfalls auf, um sich den Sitzplatz neben Beth endlich ergattern zu können.

"Hey" sagte er begrüßend und freundlich lächelnd. "Du hast also Guillermo kennen gelernt,..." begann er etwas unbeholfen ein Gespräch, merkte aber gleich, dass es wohl zu nichts führen würde, weswegen dann auch eine kurze Stille zwischen sie trat. "Beth,... ich hatte letzte Woche wirklcih viel zu tun,..." begann er entschuldigend, auch wenn es eine Ausrede war und er sicherlich die Zeit gehabt hätte, mit ihr zu telefonieren. "Ich hätte dich zurückgerufen, vielleicht sogar heute noch." meinte er, diesmal aber sogar wahrheitsgetreu, den länger hätte er Beth wohl wirklich nicht mehr ignorieren können. "Ich hoffe doch, dass ist der Grund, weshalb du mich mit dem ignorieren bestrafst und nicht etwa das, was letzte Woche vorgefallen ist?" fragte er nach einer kurzen Pause und blickte dann aus dem Fenster.
 
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Vince

:: Als Vincent den skeptischen Blick von Josef auffing, nachdem er Chloe begrüsst hatte, hielt er sich im Bezug auf die hübsche junge Dame, deren Akzent, welchen er glaubte gehört zu haben, ihm ganz gut gefiel, etwas zurück. Er musste zwar zugeben, dass sie etwas hatte, was ihn irgendwie anzog und ihn faszinierte, andererseits war sie offensichtlich Josefs neuste Errungenschaft, weshalb er sich wohl oder übel würde zurückhalten müssen.

Gleich darauf fiel ihm jedoch noch etwas an ihr auf, das ihm ganz gut gefiel. Ganz im Gegensatz zu den anderen Freshies von Josef, schmiss sie sich nicht so sehr an ihn ran. Das musste er ihr einfach hoch anrechnen.

Er blickte zwar nicht lange zu Chloe hinüber, doch während er sie musterte, lächelte er ihr charmant zu. Gleich darauf wandte er wieder seine volle Aufmerksamkeit Josef zu und wollte sich mit ihm weiter über die geplanten Pokerrunden des Abends zu unterhalten. Doch der war im Augenblick zu sehr mit seinen Freshies beschäftigt, als dass er ihm noch hätte zuhören können. Vince schüttelte daher nur leicht den Kopf und wandte sich nun doch wieder Chloe zu, die ihm neben den anderen Freshies ein wenig hilflos vorkam::

Verraten sie mir, wo eine so hübsche Frau wie sie herkommen?

::fragte er sie schliesslich lächelnd, weil er neugierig darauf war, woher sie ihren Akzent hatte, der ihm vorher aufgefallen war::
 
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Chloe

::Nachdem Chloe den ersten Schluck von dem Champagner getrunken hatte, sah sie noch einmal, fast etwas amüsiert zu den Freshies, die um Josef standen und alles versuchten, um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, worüber Chloe nur schmunzelnd den Kopf schütteln konnte. Sie hatte es bisher noch jedes Mal geschafft, dass ein Vampir von ihr getrunken hatte, ohne sich so anstellen zu müssen...

Über ihren Gedankengängen wäre der jungen Frau beinahe der Blick von Vince entgangen, mit dem er sie musterte und ihr gleichzeitig ein charmantes Lächeln schenkte. Sie war zwar bereits von Josefs Lächeln angetan gewesen, aber sie musste sich doch eingestehen, dass Vince das durchaus auch ganz gut drauf hatte.
Und scheinbar schien ihm ebenfalls aufzufallen, dass Josef im Moment mehr als abgelenkt war, denn er wandte sich an sie und verpackte seine Frage sogar noch mit einem Kompliment::

Aus Frankreich. Ich bin erst seit einigen Jahren hier in LA...

::antwortete sie daher mit einem kleinen Lächeln, auch wenn sie immer mal wieder damit haderte, dass sie ihren Akzent wohl nie vollständig loswerden würde. Andererseits war er etwas, das sie an ihre Heimat erinnerte, weshalb sie ihn ab und zu doch ziemlich gut fand::

Und dankeschön für das Kompliment.

::fügte sie dann noch hinzu, bevor sie das Champagner-Glas schließlich leer trank und mit einem kleinen Grinsen beobachtete, wie Josef immer noch von Freshies belagert wurde::
 
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Vince

::Vince musterte Chloe, während er sich mit ihr unterhielt nochmals kurz und blickte dann aber immer mal wieder zu Josef, um zu sehen, ob der noch beschäftigt war mit seinen Freshies::

Frankreich… Ein wunderschönes Land. Ich war zwar erst einmal da, aber es hat mir sehr gut gefallen. Und ich finde es sehr schön, dass sie ein Stückchen ihrer Heimat bewahren konnten, Chloe

::meinte er lächelnd und spielte dabei auf ihren Akzent an, den er äusserst sympathisch und irgendwie auch anziehend fand. Daraufhin, dass sie sich bei ihm für das Kompliment bedankte, lächelte er ihr nur leicht zu und zwinkerte ihr mit einem Auge zu. Kurz fielen sie daraufhin in ein Schweigen, bei welchem Vince bemerkte, dass Chloe Josef genauso amüsiert beobachtete, wie er selber auch. Er hatte zwar auch einige Freshies, die sich ihm immer mal wieder anboten und sich ihm beinahe aufdrängten, doch er hatte diesen ziemlich schnell klar gemacht, wie sie sich auf „öffentlichen“ Partys ihm gegenüber zu benehmen hatten und so hielten sie Abstand, bis er ihnen jeweils ein Zeichen gab::

Ziemlich amüsant, die Horde, nicht wahr?

::lächelte er schliesslich Chloe wieder zu und spielte auf die Freshies an, bei deren Anblick er nur leicht den Kopf schütteln konnte::

Darf ich Ihnen vielleicht noch einen Drink anbieten und sie zur Bar entführen?

::fragte er sie schliesslich, da er bemerkt hatte, dass sie ihr Glas bereits leer getrunken hatte. Sein Hauptanliegen lag jedoch eigentlich dabei, dass er sie ein wenig von Josef weglocken wollte, um sich mit ihr unterhalten zu können. Denn zu seiner Überraschung war es genau das, was er im Augenblick wollte. Einfach ein wenig mit einer jungen Frau sprechen, die ihm schon nach wenigen Minuten so sympathisch war und ihn einfach irgendwie faszinierte::
 
AW: Moonlight

Beth war froh, das sich die alte Dame ständig zwischen sie und Mick gedrängelt hatte, sie war zwar sauer, doch sie hatte keine Lust mit ihm wie ein Pärchen darum zu streiten, wer wann warum nicht angerufen hatte.

Als er sich neben sie setzte, warf sie ihm einen kurzen Blick zu und sah dann wieder aus dem Fenster. Natürlich hatte sie Guillermo kennengelernt, er hatte die zwei ja beim Plaudern gesehen. Darum sagte sie nichts, ignorierte ihn einfach.

Als er die Vampirsache erwähnte senkte sie den Blick. "Ich muss hier raus, lass uns ein anderes mal darüber reden" mit diesen Worten erhob sie sich, in der Hoffnung er würde sie aussteigen lassen.


*Sorry, Moonlight läuft, bin mit dem Kopf mehr beim Fernseher als am PC*
 
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William

All ihre Worte hörte er kaum noch denn seine Gier hatte bereits überhand genommen, das Blut das über ihre Wange ronn, oder jenes das sich in ihrer Mundhöhle sammelte hatte ihn zu dem werden lassen war er war, ein Vampir. Der rote Saft des Lebens war zu verlockend gewesen auch nur einen Moment über seine Taten nach zudenken, sie konnte sich genauso gegen ihn stellen, natürlich würde sie keine Chance haben denn je älter Vampire werden umso stärker wurden sie auch.

William schloss die Augen seufzend voller Zufriedenheit zog er seine Fangzähne aus ihrem Fleisch zurück, sah sie an. Ihre Verwirrtheit und wie sie plötzlich alles wahrnehmen konnte was den Augen eines Menschen verborgen blieb, Geräusche die niemals an das Ohr einen Menschen Drangen und Gerüche die oft so süßlich waren das meinen seinen Verstand verlieren konnte.

"Verdammt noch mal" fauchte er als sich ihre Zähne hart und wild in sein Fleisch bohrten, wohl wissend das sie nicht hören würde was er sagte, sie war wie in einen Trance zustand un er ließ sie gewähren, William wusste sie sehr dieser Augenblick entscheiden für das Leben eines Vampirs war. Doch ihre Gier war wohl unstillbar und er spürte wie er langsam selber schwächer wurde "Genug" schrie er doch sie hörte nicht und deswegen zerrte an ihren Haare bis sie losließ langsam lies er ihre Haare fallen und nickte.

Er fühlte sich etwas schwach doch bald würde sich das reginerieren denn er würde seine Kraft brauchen damit er sich Ben gegenüber stehen konnte. "Du bist das was ich bin" grinste er ihr entgegen. "Nimm deine Sachen, du weisst was ich meine wir entführen einen Freund."
 
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Chloe

::Als Vince erklärte, dass er Frankreich für ein sehr schönes Land hielt und es gut fand, dass sie sich - wohl mit ihrem Akzent - ein Stückchen davon bewahrt hatte, stahl sich ein etwas müdes Lächeln auf Chloes Lippen. Sie konnte nichts dagegen tun, aber wenn sie an ihre Heimat dachte, musste sie auch an alles denken, was dazu geführt hatte, dass sie jetzt mit Sandrine in LA wohnte... Und dass sie ihren Vater immer noch nicht gefunden hatte::

Nun, manchmal wäre ich auch ganz froh, den Akzent los zu sein, wenn ich ehrlich bin.

::gab sie dann offen zu, denn jedes Mal, wenn sie darauf angesprochen wurde, gingen ihre Gedanken automatisch in diese eine Richtung, die sie auch jetzt eingeschlagen hatten. Und sie verdrängte diese Erinnerungen gerne mal.
Allerdings verwandelte sich ihr Lächeln schließlich in ein "echtes", als Vince ihr gegenüber zugab, dass er Josef Freshies ebenfalls sehr erheiternd fand::

Ja... Sie täten besser daran, sich nicht so leicht rumkriegen zu lassen. Man muss schon seinen Stolz haben.

::erklärte sie daraufhin und fuhr sich kurz durch die braunen Haare. Sie selbst wusste, dass die meisten Vampire gerne von ihrem Blut tranken und sie würde sich niemals an irgendeinen so an heranschmeißen, wie diese Freshies es taten. Sie hatte ihren Stolz!
Als Vince ihr dann aber einen Drink anbot, wusste Chloe nicht genau, wie sie reagieren sollte. Noch dazu, da er an die Bar gehen wollte. Schließlich war sie mit Josef hier, der andererseits eindeutig mit den übrigen Freshies beschäftigt war. Und dann war da auch noch die Tatsache, dass sie mit dem Alkohol heute wohl besser etwas vorsichtiger sein sollte. Aber andererseit... wieso denn nicht?::

Gerne...

::antwortete sie daher mit einem kurzen Nicken und einem Lächeln, bevor sie noch einmal einen kurzen Blick zu Josef warf. Ja, er war definitiv mit den Freshies beschäftigt...::
 
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