• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Moonlight

AW: Moonlight

Josef

"Vampire sind auch nur Männer, zumindest ein teilweise." zwinkerte er Chloe zu und fügte dann aber noch hinzu, um gewisse Missverständnisse zu vermeiden. "Nun ja... ich habe dich aber sicherlich nicht nur wegen irgendwelcher Triebe eingeladen." Er lächelte leicht und fügte etwas leiser hinzu. "Obwohl es wirklich ein Genuss war, von deinem Blut zu trinken."
Sein Blick fiel auf ihren Arm und einen Moment überlegte er diesen kurz zu berühren, ließ es dann aber bleiben, da er auf keinen Fall auffdringlich wirken wollte und zwang so einen Blick wieder aus dem Fenster.

"Ich bin mir sicher, dass du weder over- noch underdressed auf der Party erscheinen wirst, alles was du trägst wird sicherlich sehr willkommen sein." beruhigte er Chloe, die wohl wirklich bedenken hatte, einen guten Eindruck zu machen. Ihm fiel plötzlich etwas ein und er wandte seinen Blick zu Chloes Hals, an dem heute keine Kette hing. In diesem Moment fragte er sich, ob die junge Frau wohl nur ab und zu von dem Black Chrystal gebrauch machte, oder vielleicht sogar darauf hoffte auch auf der Party wieder an neuen Stoff zu kommen. Dieses Thema sorgte ihn ein wenig und er war froh, dass Chloe aus dem Fenster blickte und sein nachdenkliches Gesicht nicht sehen konnte.

Ihre Worte zauberten schnell wieder ein Lächeln in sein Gesicht. "Nun ja der Ausblick aus meinen Schlafzimmer ist auch nicht ohne." klärte er Chloe auf. "Aber ich werde es trotzdem nicht jedem zeigen. "Fügte er mit einem Grinsen hinzu.
Er stellte sich dicht hinter Chloe aber so, dass sich ihre Körper nicht berührten und versuchte die gleiche Sicht wie sie von der Stadt zu bekommen. "Du kannst gerne vorbei kommen und Fotos machen." sprach er mit leiser Stimme. "Meine Tür steht dir jederzeit offen."
 
Werbung:
AW: Moonlight

Chloe

::Chloe musste unwillkürlich grinsen, als Josef ihr erklärte, dass auch Vampire irgendwo nur Männer waren, er gleich darauf aber noch hinzufügte, dass er sie mit Sicherheit nicht nur deswegen eingeladen hätte. Und ehrlich gesagt hätte sie das auch wirklich gewundert. Erstens wegen seiner Art und zweitens auch, weil sie bisher eigentlich noch nie auf einen Vampir getroffen wäre, der sie in dieser Weise begehrt hätte. Ihr Blut, ja, mit Sicherheit, aber sie selbst nicht...

In dieser Hinsicht war sein nächster Kommentar auch schon viel typischer, als er erklärte, dass es ein Genuss war, ihr Blut zu trinken. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und gedankenverloren begann sie mit ihrem Armreif zu spielen, der die Bisswunden an ihrem Handgelenk verdeckte::

Um ehrlich zu sein, ich habe den Biss sehr genossen...

::erklärte sie dann und wollte Josef gerade eine Wiederholung anbieten, als er auf die Party zu sprechen kam und erklärte, dass alles, was sie anziehen würde, passend sein würde. Und irgendwie erleichterte sie diese Aussage, denn es war etwas sehr Unangenehmes, nicht passend gekleidet zu sein.
Kurz glitten ihre Gedanken zu Black Crystal und für einen Moment hoffte sie, dass auf der Party etwas aufzutreiben war, bevor sie sich wieder auf das Gespräch konzentrierte, das sich inzwischen um Josefs Schlafzimmer drehte und Chloe Lächeln ließ::

Nun, um den Ausblick würde ich diejenigen, die das Vorrecht haben, dein Schlafzimmer zu sehen, direkt beneiden...

::erklärte sie ihm, ebenfalls grinsend und spürte plötzlich, wie er hinter ihr stand. Es war, als würde er... nun ja, Wärme ausstrahlen, falls dies für einen Vampir überhaupt möglich war, denn so empfand sie seine Anwesenheit so dicht hinter sich in diesem Moment. Aber es war ihr nicht im geringsten unangenehm::

Danke... das ist wirklich sehr nett von dir. Und ich würde wirklich gerne darauf zurückkommen.

::erklärte Chloe dann, wohl ebenso leise wie Josef, bevor sie sich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu ihm umdrehte - endlich konnte sie sich von dem Bild der Stadt losreißen - aber in dem gleichen Abstand blieb, den er zuvor schon eingehalten hatte. Kurz sah sie ihn einfach nur an, dann jedoch hob sie ihren Arm leicht an::

Ich hoffe, ich kann mich dafür auch angemessen bedanken!
 
AW: Moonlight

Chloe erklärte ihm, dass auch sie den Biss genossen hatte. Er wusste, von vielen jungen Frauen, die die Vampirbisse genossen. Keiner seiner Freshies wurde je dazu gezwungen ihren Arm bereit zu stellen. Doch Josef verstand es nicht ganz. Er erinnerte sich noch gut an seine Verwandlung und dieser Biss war auf keinen Fall angenehm gewesen (Ich hoffe das stimmt jetzt so...). Aber es machte ihm wenig aus, dass die meist sogar sehr attraktiven Frauen diese Erfahrung anders wahrnahmen. Er hätte nur halb so viel Spaß wäre es anders.

"Viellecht kommst du ja noch in den Genuss dazu, mein Schlafzimmer zu besichtigen. Man weiß ja nie." zwinkerte er ihr zu und merkte in diesem Moment, dass ihm die Unterhaltung mit Chloe immer mehr Spaß machte. Er schätzte es sehr, dass sie ihn wie eine gleichwertige Person behandelte und nicht als wäre er der unantastbare Vampir dem man so dankbar sein musste, wenn er einen nur länger als 10 Sekunden beachtet.
In diesem Moment schoss ihm auch Mick durch den Kopf und seine Worte, dass er bald bei ihm wäre. Er hoffte inständig, dass seinem Freund etwas dazwischen gekommen ist, denn er wollte auf keinen Fall nun gestört werden.

Als sie sich zu ihm umdrehte und ihm in die Augen blickte suchte er für einen Moment nach den richtigen Wörtern, was ihm nur selten passierte.
Als sie ihm ihren Arm als Dankeschön anbot, schenkte er ihr ein Lächeln und nahm dann vorsichtig ihren Arm in die Hand.
Langsam schob er ihren Armreif weiter den Arm nach oben und entblöste so ihre Narben, die von den Vampirbissen des vergangenen halben Jahres durtlich gezeichnet war. Mit einem Finger strich er vorsichtig über die Bissstellen und er hatte das Gefühl Chloes Herz nun wirklich laut schlagen zu hören.

In der Zwischenzeit hatte sich sein Gesicht in das seines wahren Ichs verwandelt und die Gier nach Blut war stärker geworden als der Eindruck den Chloe auf ihn machte. Schließlich stieß er seine Zähne in ihre weiche Haut und leiß das warme Blut seinen Hals herunter laufen. In seinen Ohren tönte das Rauschen des Blutes und er genoss jeden einzelnen Tropfen der seine Lippen berührte.
Bevor es für Chloe allerdings gefährlich wurde löste er sich wieder von ihr. Seine Hand hielt immernoch ihren Arm fest und er blickte ihr für einen Moment schweigend in die Augen.

"Das war beeindruckend." sagte er schließlich leicht ausser Atem und versuchte sich dann wieder ganz zu sammeln bevor er weiter reden konnte.
 
AW: Moonlight

Chloe

::Als sie auf den Biss zu sprechen kamen, musste Chloe unwillkürlich sofort an diesen Abend zurückdenken und an das unvergleiche Gefühl, dass sie verspürt hatten, als Josefs Zähne durch ihre Haut drangen und ihr Blut aus ihrem Körper strömte.
Fast hätte sie über diesen Gedanken seinen Kommentar über das Schlafzimmer überhört... Aber diese Möglichkeit hatte sie bisher - eben aus Erfahrung - gar nicht in Betracht gezogen, wenn sie jetzt jedoch darüber nachdachte, war sie sich eigentlich sicher, dass es sie nicht stören würde. Sie fand Josef sehr sympathisch und weder erwartete sie eine Beziehung, noch war sie der Meinung, dass er dies tat::

Ja, sowas kann man nie sagen...

::stimmte sie ihm daher immer noch leise zu, um die momentane Stimmung nicht zu zerstören, während sie beobachtete, wie Josef ihren Arm in seine Hände nahm und dies so vorsichtig und zurückhaltend, als wäre er zerbrechlich. Das Zurückschieben des kühlen Armreifs verursache bei Chloe eine Gänsehaut, die sich nur noch verstärkte, als der Vampir mit seinem Finger sanft über die Bissstellen an ihrem Handgelenk strich.
Gleichzeitig schien sich ihr Herzschlag auch mindestens zu verdoppeln und sie war sich sicher, dass Josef jede einzelne Pumpbewegung ihres Herzens hören konnte.

Sie musste bereits ein Seufzen unterdrücken und schloss ihre Augen, weshalb sie die Verwandlung von Josef gar nicht mitverfolgte. Stattdessen konzentrierte sie sich einzig und allein auf ihre Empfindungen, die sich faszinierend entwickelten, als der Vampir schließlich mit seinen Zähnen ihre Haut durchbohrte und ein Schauer über ihren ganzen Körper zu laufen schien. Es war erneut ein unglaubliches Gefühl, sie spürte ihr Blut pulsieren, seinen Biss und konnte sich selbst kaum beschreiben, was sie dabei empfand.

Erst, als sie bereits langsam ein leichtes Schwindelgefühl verspürte, ließ Josef wieder von ihr ab und nun doch mit einem Seufzen wich sie einen Schritt zurück, sodass sie sich leicht gegen die Fensterscheibe lehnen konnte, um wieder einen sicheren Stand zu haben, während er weiterhin ihren Arm festhielt und erwiderte seinen Blick.
Seine Worten rissen sie dann fast aus ihrem trance-artigen Zustand und ihre Augen fokusierten sich endlich wieder auf die seinen, wobei sie den Eindruck hatte, dass auch er etwas Besonderes verspürt hatte::

Mehr als das... Ich hoffe, das war ein angemessenes Dankeschön.
 
AW: Moonlight

Josef

Josef spürte immernoch die letzten Tropfen Blut seine Kehle herunterlaufen und der Geschmack ihres Blutes haftete sich in seiner Erinnerung fest. Er musste sich wirklich zusammen reißen nicht noch einmal zuzubeißen. Er wusste das würde sie nicht überleben, denn der menschliche Körper war nicht dazu geschaffen zu viel Blut auf einmal zu verlieren und er wusste von einigen Freshies die durch die Gier eines Vampires ums Leben kamen und diesen Fehler wollte er nie begehen. Vor allem nicht bei der Frau, die ihm gerade gegenüber stand.

Langsam wurde er wieder Herr über seine Sinne und seine Atmung verlangsamte sich. Er merkte, dass auch Chloe aus einer Art Trance wieder zu sich kam. Denn auch ihr Herzschlag, den er immernoch deutlich vernahm wurde langsamer und sie athmete kontrollierter. Bis sie schließlich selbst wieder einige Worte sagte.
Ihre Stimme holte ihn komplett wieder zurück und er war sich sicher, dass sein Gesicht nun auch die menschlichen Züge wieder angenommen hatte. Doch Chloes Arm hatte er immernoch in seiner Hand.

"Mehr als das..." antwortete er lächelnd auf Chloes Frage, ob er dies für ein angemessenes Dankeschön hielt und führte ihren Arm nochmals zu seinem Mund, um die letzten Blutstropfen von den kleinen Bissspuren wegzuküssen, bevor er ihr vorsichtig den Armreifen wieder über die Wunden schob.
Für einen kurzen Moment blickte er ihr nochmals in die Augen und lies dann ihren Arm los.
Dass sie sich gegen die Fensterscheibe gelehnt hatte merkte er erst jetzt und er fragte sich, ob er vielleicht schon zu viel Blut getrunken hatte.

"Ich glaube es wäre nun an der Zeit für einen Drink für dich." meinte er dann in seinem charmanten Ton und deutete auf das Sofa, wo er vorher schon ein Glas für Chloe bereit gestellt hatte. "Was hällst du davon für einen Moment Platz zu nehmen? Ich hole dir etwas zu trinken, möchtest du auch einen kleinen Snack?" Er war etwas besorgt, da auch Chloes Gesicht eine gewisse Blässe wieder gab. "Dannach könnten wir dazu über gehen weshalb du eigentlich gekommen bist." Grinste er ihr zu und führte sie dann zu dem Sofa.

Während er sich mit dem Glas auf den Weg zu seiner Bar machte beobachtete er sie vorsichtig aus dem Augenwinkel. "Was möchtest du trinken?" fragte er und öffnete den Kühlschrank, der neben einigen Behältern (Flaschen, Gläser, Beutel ????) Blut auch alles andere an Getränken für seine Gäste bereit hielt.
 
AW: Moonlight

Chloe

::Für einen kurzen Moment fragte Chloe sich, ob Josef überhaupt schon wieder vollständig "zurück" war, denn auch er schien einige Augenblicke noch völlig abwesend und sie vermutete fast, dass ihn im Moment noch seine Instinkte kontrollierten, doch nachdem sie ihn angesprochen hatte, schien sich dieser Zustand wieder zu ändern. Jedenfalls soweit sie das erkennen konnte und auch, wenn er ihren Arm noch immer festhielt. Aber sie hatte nichts dagegen. Es gab ihr ohnehin das Gefühl von zusätzlicher Sicherheit, für den Fall, dass doch noch der Boden nicht mehr ausreichte, um sie aufrecht zu halten.

Als er ihre Frage dann mit den gleichen Worten beantwortete, die sie zuvor noch benutzt hatte, musste Chloe lächeln und beobachtete Josef aufmerksam, während er noch das letzte Blut von ihrem Handgelenk küsste und dann den Armreif wieder über die Bisswunden schob. Noch einmal seufzte sie leicht und spürte deutlich, wie ihre Atmung sich langsam endlich wieder beruhigte.
Während sie seinen Blick erwiderte, war es ihr dann plötzlich fast etwas peinlich, dass sie sich am Fenster anlehnen musste und schnell löste sie sich wieder von der Scheibe. Das allerdings war wohl ein kleiner Fehler gewesen, denn augenblicklich wurde ihr erneut leicht schwindelig und so war sie froh, als Josef ihr einen Platz auf dem Sofa anbot und sie nahm sein Angebot auch mit einem schnellen Nicken an::

Danke, auf den Snack kann ich verzichten, aber etwas zu Trinken hätte ich dann doch ganz gerne.

::erklärte Chloe, wieder mit einem leichten Lächeln und setzte sich auf die Couch. Selten war sie so dankbar für einen Sitzplatz gewesen::

Aber vielleicht nichts alkoholisches... Schließlich ist nicht mehr so viel Blut da, um das zu verdünnen.

::wagte sie dann sogar wieder einen kleinen Scherz, wobei ihr Wunsch der Realität entsprach. Im Moment war Alkohol sicherlich nicht besonders sinnvoll.
Während Josef dann an der Bar stand, kramte sie kurz in ihrer Handtasche, wobei sie zuerst die Mappe mit ihren Bildern hervorholte, an die Josef sie erinnert hatte, als er vom eigentlichen Grund ihres Kommens sprach. Anschließend holte sie noch ein kleines Tablettenschächtelchen hervor, in dem sich Eisenpräparate befanden. Ihre Ärztin hatte es ihr aufgrund ihrer chronischen Blutarmut verschrieben und in Situationen wie diesen war sie ziemlich froh, darauf zurückgreifen zu können::

Ich habe den Biss noch nie als so faszinierend empfunden wie heute...

::gab sie dann leise zu, aber mit Sicherheit laut genug, dass ein Vampir es hören konnte::
 
AW: Moonlight

Chloes leises seuftzen zeigte Josef, dass sie den Biss und seine weiteren Berührungen durchaus auch genossen hatte und die Sorge er hätte ihr vielleicht doch zu viel zugemutet verschwand langsam wieder. Er hatte sich noch nie wirklich viele Sorgen gemacht, um seine Freshies, denn die wusste eingentlich immer ganz genau, wann es auch für sie genug war und machte durchaus darauf aufmerksam, aber doch war eine gewisser Respekt da. Auf beiden Seiten. Der Teil in Josef, den Mick ab und zu als "Monster" bezeichnete, konnte er nicht wirklich sehr kontrollieren, was aber wichtig war und die meisten Vampire auch gelernt hatten.
Manche Vampire auch nicht, was ihm nun einmal wieder bewusst wurde und seine Probleme von diesem Morgen wieder in den Sinn rief. Kurz stieg wieder etwas Wut in ihm auf, aber er wollte es nicht zulassen, dass ihm dieser Kerl, der unwillkürlich irgendwelche Mädchen umbrachte seinen Abend verdirbt.

Als er für Chloe eine Limo aus dem Kühlschrank holte und diese in ihr Glas einschänkte, konnte er sich wieder komplett auf ihre Anwesenheit konzentrieren. "Ich hätte dir wahrscheinlich auch nichts alkohilsches gegeben." erklärte er grinsend. "Dein Kreislauf hat sich ja schon deutlich genug gemeldet..." ergänzte er, um Chloe mitzuteilen, dass er sehr wohl ihren kleinen "Schwächeanfall" mitbekommen hatte.
Mit dem vollen Glas erreichte er wieder das Sofa und setzte sich neben Chloe. "Und du bist dir sicher, dass du nichts essen möchtest?" versicherte er sich nochmal, als er ihr das Glas reichte.

Er warf einen scharfen Blick auf die Tabletten, die Chloe aus ihrer Tasche geholt hatte. Als er aber die Aufschrift laß, kam sein Lächeln sofort wieder zurück. "Ich sehe du hast vorgesorgt." bemerkte er und war froh darüber, dass es nicht irgendwelche Präperate waren, die seine Befürchtungen bezüglich Chloes Sucht verstärkt hätten.
Er bemerkte die Mappe, die neben den Tabletten auf dem Tisch lag. "Darf ich einmal sehen?" fragte er höflich, hatte die Mappe aber auch schon in der Hand. Doch bevor Chloe ihm es nicht ausdrücklich erlauben würde, würde er sich auch nicht öffnen, also schaute er sie erwartungsvoll an.
 
AW: Moonlight

Chloe

::Chloe nahm dankbar die Limo entgegen, die Josef ihr eingeschenkt hatte und trank sogleich ein paar Schlucke davon. Sie wusste, dass es sinnvoll war, heute weiterhin relativ viel zu trinken, denn sie wusste, dass der Vampir verhältnismäßig viel auf einmal getrunkten hatte und sie ihren Flüssigkeitshaushalt einigermaßen aufrecht halten sollte... Aber trotzdem würde es sie wohl eher weniger stören, sollte Josef noch einmal trinken. In dieser Hinsicht war sie trainiert und das würde sie auch aushalten können.

Trotzdem wurde sie etwas rot, als Josef anmerkte, dass er ihre Schwäche zuvor durchaus bemerkt hatte, denn irgendwie war es ihr irgendwie unangenehm. Sie wollte nicht schwach wirken... Aber zumindest zeigte er soviel Aufmerksamkeit und Verantwortlichkeit, dass er ihr ohnehin nichts Alkoholisches gegeben hätte, weshalb sie ihm ein weiteres Lächeln schenkte, als er sich zu ihr aufs Sofa setzte::

Kein Essen, danke. Es gibt bei den Shootings immer ein viel zu gutes Catering. Wenn ich nicht aufpasse, werde ich bestimmt langsam aber kontinuierlich zunehmen.

::erklärte sie dann mit einem Grinsen, bevor sie ihre Tabletten wieder zurück in die Tasche packte, wobei sie Josefs kurzen, kritischen Blick gar nicht wirklich bemerkte. Stattdessen nickte sie nur, als er meinte, sie hätte vorgesorgt und bejahte seine Frage, ob er die Mappe ansehen durfte. Sie griff danach und übergab sie Josef dann auf der ersten Seite aufgeschlagen. Obwohl sie wusste, dass ihre Bilder nicht schlecht waren, war sie trotzdem darauf gespannt, was er dazu sagen würde. Und natürlich auch auf den weiteren Verlauf des Tages, der gerade schon ziemlich gut angefangen hatte::

Wenn du irgendetwas wissen willst, frag ruhig, ansonsten lasse ich dich die Bilder in aller Ruhe ansehen...

::bot sie ihm dann an und lehnte sich zurück::
 
AW: Moonlight

Josef

Die Nähe zu Chloe erlaubte ihm ihren Duft nochmal genießen zu können, der in gewisser Weise den Geschmack ihres Blutes wieder gab und er beobachtete sie weiterhin sorgsam, jede ihrer Bewegungen, während sie etwas von der Limonade trank und das Glas dann wieder auf den Tisch stellte.
Er wusste nicht genau wie viel Blut er getrunken hatte, aber der Gedanken vielleicht am späten Abend ein weiteres Mal von ihr trinken zu können setzte sich in seinem Kopf fest. Doch wenn, dann überhaut erst während der Party oder sogar dannach, je nachdem was die beiden noch vor hatten.

Er bemerkte, dass er sie während seiner Gedanken angestarrt hatte und wendete dabei sofort den Kopf von ihr ab, da er auf keinen Fall unhöflich erscheinen wollte. Als Chloe allerdings ihre Sorgen bemerkte, dass sie durch das leckere Essen der Shoots eventuell an Gewicht zunehmen würde schüttelte er den Kopf. "Du glaubt doch nicht wirklich, dass ein bisschen mehr, deiner Figur in irgendeiner Hinsicht schaden könnte." sagte er vorsichtig, denn er wusste sehr wohl, dass Frauen bei diesem Thema egal was man sagt falsch verstehen.
"Melde dich einfach, wenn du deine Meinung noch ändernst." bot er ihr dann mit eine Lächeln an und witmete sich dann der Mappe, welche Chloe ihm reichte.

Schon von den ersten Fotos war er begeistert und betrachtete jedes der Bilder genau und viele verschiedene Einzelheiten fiehlen ihm auf. Er entdeckte ein paar Fotos von Parties und musste schmunzeln, als er Leute auf den Fotos wieder erkannte.
"Maurice Lenoir" murmelte er vor sich hin und es erinnerte ihn an das letze Mal an dem er diesem großkotzigen Geschäftsmann auf einer Party begegnet war. Sein Schunzeln erweiterte sich in ein Grinsen als er an den weiteren Verlauf diese Abends dachte, blätterte dann aber weiter um noch die anderen Fotos anzusehen.

Nach ungefähr der Hälfte der Mappe bemerkte er, dass Chloe ein bestimmtes Motiv auf sehr vielen ihre Bilder von verschiedenen Perspektiven und Lichtverhältnissen Fotographiert hatte.
"Dieses hier..." zeigte er ihr auf dem Foto, dass gerade aufgeschlagen war. "Es ist sehr oft auf deinen Fotos zu sehen. Ist es etwas besonderes?" fragte er die junge Frau und sein Blick wanderte aus dem Fenster.
Die Sonne war mitlerweile unter gegangen und LA lag in seinen vielen Lichtern unter ihnen. Nach dem er Chloes Werke gesehen hatte konnte er sich sehr gut vorstellen, dass die talentierte Fotografin aus dieser Perspektive wunderschöne Eindrücke von der Stadt festhalten würde.


(Ich wollte dir die Möglichkeit geben das Motiv selbst auszusuchen, könnte was über Chloes Persönlichkeit ausmachen, desshalb dachte ich du suchst es besser selbst heraus ;))
 
AW: Moonlight

William

"Weshalb ich hier bin, wie gesagt ich brauche deine Hilfe" sprach er in die Stille hinein, sein Blick wanderte über ihren Körper doch auch wenn sie eine schöne Frau war erregte ihn der Angblick nicht so sehr wie das Blut das verführerisch ihre Wange hinunter kullerte oder der Anblick des Blutes in ihrem Mund wenn sie diesen öffnete um zu sprechen, sie würde sich nicht wehren können, und wahrscheinlich würde auch er sich nicht länger zurückhalten können, sie musste mit im kommen ohne Widerrede.

"Alles weitere werde ich dir auf dem Weg erklären, wenn wir damit fertig sind kannst du nach Hause zurückkehren und deinen Mann für das bestrafen was er dir antat" stachelte er ihre Wut noch auf, sie würde alles tun können was sie wollte wenn sie eine Vampirin war ohne Rücksicht auf Verluste. Er sah ihr in die Augen doch sie drehte den Kopf weg, ihre tränennasse Wange streckte sich ihm entgegen doch viel mehr war es ihre Hauptschlagader die ihn förmlich dazu aufrief hineinzubeissen.

Er musste sich konzentrieren um nicht wie ein wildes Tier über sie herzufallen und sie gänzlich auszusaugen, ein knurren war zu hören und das Vampirgesicht kam zum Vorschein es dauerte keine Sekunde bis sich die Fangzähne von William in die zarte Haut der Frau festhakten. Der Vampir genoss diesen Moment obwohl er wusste das er sich konzentrieren sollte der Hass auf Benjamin Talbot ließ ihn sich nicht in dem Blutrausch verlieren und langsam zog er seine Zähne aus dem Hals von Anita. Mit dem Handrücken wischte er sich erstmal jegliches Blut von seinen Lippen und sein Gesicht normalisierte sich wieder.

"Du bist jetzt nicht mehr nur eine Hexe Anita" grinste er schelmisch bevor er sie ansah, um die Verwandlung abzuschließen musste sie von seinem Blut trinken, ein Gefühl das er hasste doch er musste es zulassen sie würde ihm mehr nutzten wenn sie eine Vampirin war nicht nur die Anführerin eines Hexenzirkels der aus gedemütigten Frauen bestand.

(sie muss ihn doch beissen oder? Hoffe habs richtig verstanden)
 
AW: Moonlight

Chloe

::Chloe saß einfach nur neben Josef und betrachtete abwechselnd ihn , wie er sich ihre Bilder ansah und das Wohnzimmer, das sehr geschmackvoll aber augenscheinlich auch sehr teuer eingerichtet war. Sie musste zugeben, dass ihr sein Stil gefiel - auch wenn er natürlich einfach einen Inneneinrichter beauftragt haben konnte, aber doch musste es ihm ja wenigstens gefallen.
Währenddessen stellte sie fest, dass allein die Möglichkeit, dass es auf der Party abends Black Crystal geben könnte, ihre Hände leicht zum Zittern gebracht hatte. Es war nicht viel, was ihre Hände sich ohne ihr Zutun bewegten, aber es reichte dennoch aus, um sie dann doch wieder einmal darüber nachdenken zu lassen, ob das Zeug wirklich gut für sie war...

Gedankenverloren schob sie leicht den Armreif an ihrem rechten Handgelenk zur Seite und blickte auf die Bissspuren. Dort, wo Josefs Zähne in ihr Fleisch gedrungen waren, befanden sich zwei Vertiefungen, leicht mit Blut gefüllt. Die Haut darum war etwas heller, als die in ihrer Umgebung und angeschwollen, während sich die restliche Haut um die gesamte Bissstelle rötlich färbte. Sie wusste nur zu gut, weshalb sie den Armreif trug. Solche "Verletzungen" würden automatisch zu unangenehmen Fragen führen.

Erst wieder Josefs Kommentar über das Essen holte sie aus ihren Gedanken in die Wirklichkeit zurück und ließ sie aufgrund des Komplimentes lächeln::

Gib's zu, du hast die richtige Reaktion auf solche weiblichen Probleme jahrelang getestet.

::scherzte sie::

Aber sollte ich etwas wollen, werde ich es sagen, ja. Danke.

::fügte sie dann noch höflich hinzu, bevor sie ihm wieder dabei zusah, wie er ihre Bilder betrachtete. Er schien jedes ganz genau zu mustern, fast so, als wollte ein Mensch sich etwas einprägen und scheinbar erkannte er auf den Partybildern sogar die eine oder andere Person. Im Gegensatz zu ihr selbst, denn auf den meisten Parties fotografierte sie einfach Szenen, die ihr besonders erschienen und bei denen sich selten Leute befanden, die sie kannte. Das Bild sollte ja nicht ihren Eindruck von der Party festhalten, sondern einen Gesamteindruck und da war es oft besser, sich auf fremde Menschen zu konzentrieren. Aber dennoch schienen auf solchen Parties doch immer wieder dieselben Leute zu sein, wenn Josef welche davon erkannte.

Erst, als Josef sie fragte, ob es mit einem bestimmten Motiv etwas auf sich hätte, kehrte Chloe wieder aus ihren eigenen Gedanken zurück und betrachtete kurz das Bild, das er gerade angesehen haben musste. Darauf war das Wasserspiel im See des Echo Parks zu sehen und dahinter die Skyline von Los Angeles.
Ja, wahrscheinlich hatte sie dasselbe Foto aus verschiedenen Blickwinkeln und zu unterschiedlichen Tageszeiten inzwischen schon viel zu oft aufgenommen... Kein Wunder, dass es Josef aufgefallen war::

Ich gehe oft dorthin, um ein bisschen nachzudenken. Darüber, was in meinem Leben schon passiert ist und was im Moment so vor sich geht... Meistens habe ich die Kamera dabei, einfach schon aus Routine und dann entsteht eben immer wieder mal ein Bild dabei. Wenn ich sie betrachte, kann ich mich bei jedem einzelnen daran erinnern, warum ich an diesem Tag nachdenken wollte und was mich so beschäftigt hat. Es ist fast so etwas, wie eine Gedächtnisstütze für die wichtigen Ereignisse in meinem Leben...

::erklärte Chloe zuerst langsam und etwas zögernd, dann aber flüssiger. Sie selbst hatte kaum jemals so wirklich darüber nachgedacht und erst Josefs Frage hatte ihr großteils klar werden lassen, dass die Dinge tatsächlich so waren, wie sie gerade erzählt hatte. Die Bilder halfen hier, sich an gewisse Situation besser zu erinnern, was sie zu dem Zeitpunkt empfunden, gedacht und gehofft hatte::

Vielleicht sollten ja nicht alle davon in der Mappe sein... Das wirkt ja fast so, als hätte ich keine Ideen für neue Motive.

::meinte sie dann schließlich lächelnd, nach einer kleinen Pause, die sie genutzt hatte, um nachzudenken::


(Ja, klar, mich wieder vor so ne Aufgabe stellen :P Ich musste wieder lang drüber nachdenken, was Chloe eigentlich warum so oft fotografiert hat :D)
 
AW: Moonlight

Josef war von Chloes Bilder sehr fasziniert. Sie war sehr begabt und eigentlich fand er es schade, dass ihr Beruf darin bestand Parties zu fotografieren. Auch das hatte sie auf jedenfall drauf, denn auf den Bildern der Parties, die sich in der Mappe befanden, konnte man sofort die komplette Atmosphäre des Abends erkennen. Aber eigentlich könnte Chloe extrem viel mehr mit ihrem Talent machen, denn auch die anderen Fotos machten bei ihm einen großen Eindruck.

Erst Chloes Spruch über seine Antwort ließ ihn wieder aufblicken. Er schaute ihr direkt in die Augen und lächelte charmant. "Nun ja, du musst wissen," erklärte er, während sich etwas gegen das Sofa lehnte, "Frauen, egal in welcher Zeit hatten schon immer bestimmte Probleme mit ihrem Gewicht."
Seine Blick wanderte einmal über Chloes ganzen Körper und dann wieder zurück in ihre Augen. "Aber du solltest dir über sowas wirklich keine Gedanken machen." wiederholte er nochmals und wandte schließlich seinen Blick wieder ab und ein weiteres Mal der Fotomappe zu.

Während Chloe ihm erzählte, wieso sie das Wasserspiel so oft fotografiert hatte, blätterte er weiter und schaute sich noch die letzten Bilder an. Er merkte welch eine Leidenschaft das Fotografieren für sie war, denn es sah wirklich so aus, als hätte sie ihre Kamera bei jeder Gelegenheit bereit.
Auch das letzte Bild der Mappe zeigte wieder den Echo Park und diesmal während eines Sonnenuntergangs, Josef mochte dieses Bild mit Abstand am besten von allen, doch er konnte nicht wirklich sagen, wieso.
Vielleicht auch einfach, weil Sonnenuntergänge für ihn eine tiefere Bedeutung hatten als für andere. Ein Sonnenuntergang bedeutete, er konnte jederzeit das Haus verlassen und so lange er wollte draussen sein. Er brauchte keine Angst zu haben zu viel Sonne ab zu bekommen.

"Ich finde man sieht genug Motive," antwortete er dann auf Chloes Befürchtung zu oft das gleiche Motiv in der Mappe zu haben. "Man merkt nur, dass du diesen Platz sehr magst." Josef war in diesem Park auch schon des öfteren gewesen aber meistens zu eher uninteressanten Gelegenheiten. Er schaute nochmals auf das Bild und dann wieder zu Chloe. "Dieses hier, würde ich mir sofort gerahmt in mein Büro hängen." sagte er lächelnd und übergab Chloe dann die Mappe wieder. "Ich bin wirklich beeindruckt."
 
AW: Moonlight

"Tut mir leid, aber erstens ist das nicht mein Auto" sie deutete auf das Auto neben sich "zweitens danke für die erneute Hilfe und drittens muss ich nun in die Redaktion." mit diesen Worten lächelte sie Mick an und drehte sich dann um, um zur Bushaltestelle zu gehen. Es war nicht weit, gerade ein paar Meter.

Sie sah ihm Fahrplan nach und seufzte leise. Gott sei dank würde gleich einer kommen, wenn er püntlich war. Das Mick ihr nachgegangen war und nun sichtlich auf den selben Bus wartete, lies sie kurz die Augenbraue hochziehen, doch nun ignorierte sie ihn weitgehend.

Beth war verletzt, erst erklärte er ihr, er sei ein Vampir, dann ignorierte er sie und im Leichenschauhaus spielt er sich wieder als ihren Beschützer auf. Und was für einen Deal hatte er da mit dem Pathologie-Assistenten am laufen? Der Privatdetektiv war ihr im Moment sehr suspekt, doch kurz blickte sie zu ihm, als der Bus anhielt und sie einstiegen.
 
AW: Moonlight

Chloe

::Chloe schüttelte lächelnd den Kopf, als Josef erklärte, dass Frauen zu jeglicher Zeit Probleme mit ihrem Gewicht hatten. Es war etwas anderes, sich diese Tatsache selbst zu überlegen, als sie dann aus dem Mund eines - nun ja, quasi "Zeitzeugen" selbst zu hören::

Es ist doch unglaublich... Man möchte meinen, der Mensch wird irgendwann einmal schlauer.

::erwiderte sie daher, immer noch mit einem leichten Kopfschütteln. Denn eigentlich war sie völlig zufrieden mit sich selbst, so wie sie war, aber sie war sich bewusst, dass sie auch jederzeit zunehmen konnte, was sie eigentlich nicht wollte. Sie mochte sich gerade so. Und auch Josef schien das so zu sehen, denn nachdem er sie gemustert hatte, erklärte er, dass sie sich um ihre Figur keine Sorgen zu machen brauchte::

Danke... Aber ich möchte eben auch, dass das so bleibt.

::erwiderte sie daher mit einem Lächeln, bevor sie Josef wieder in Ruhe die Bilder betrachten ließ. Sie selbst warf erneut einen kurzen Blick aus dem Fenster und bereute es wieder, keine Kamera dabei zu haben. Nun ja, das war ja so nicht ganz korrekt, ihr Handy hatte eine eingebaute Kamera. Aber sie weigerte sich strikt mit diesem "Ding" zu fotografieren, denn es hatte einfach überhaupt keine gute Qualität und würde dieses atemberaubende Bild, das sich ihr hier bot, einfach nur versauen.

Stattdessen wandte sie ihren Blick wieder von dem Fenster ab und erneut Josef zu, der inzwischen auch beim letzten Bild angekommen war und dies etwas länger betrachtete, als die Bilder zuvor. Es war erneut eine Aufnahme des Echo Parks und Chloe wusste noch genau, was sie an diesem Tag beschäftigt hatte. Es war damals gewesen, als sie zum ersten Mal von Black Crystal, Freshies und eben auch wieder von Vampiren gehört hatte. So lange Zeit nach den Vorfällen in ihrer Heimat war sie endlich wieder Vampiren begegnet und sie hatte an diesem Nachmittag lange überlegt, ob sie sich auf das Ganze einlassen sollte, oder nicht. Bis der Abend hereingebrochen war und sie das entsprechende Bild gemacht hatte... Irgendwie war es bezeichnend, dass Josef gerade diese Aufnahme länger betrachtete als alle anderen und schließlich sogar erklärte, dass er es sich sofort in sein Büro hängen würde::

Ich glaube, mir könnte kaum etwas besseres passieren, als wenn du eines meiner Bilder in deinem Büro aufhängen würdest...

::erwiderte sie ihm lächelnd, stolz darauf, dass ihm ihre Bilder gefielen und nahm die Mappe von ihm entgegen, um sie wieder in ihrer Tasche zu verstauen::

Wenn du wirklich willst, kann ich dir natürlich einen vergrößerten Abzug machen lassen und es Rahmen lässen. Wie gesagt, für mich gäbe es im Moment wohl kaum einen besseren Ort, wo eines meiner Bilder hängen könnte.
 
Werbung:
AW: Moonlight

Josef

Josef lachte auf, als Chloe bemerkte, dass man doch denken könnte, die Menschen würden mit der Zeit schlauer werden. Nun ja sie hatte wohl recht, wenn an bedenkt, was in der Zwischenzeit alles entdeckt, erfunden oder neu dazugelernt wurde. Die Menschen wurden schon schlauer, sie hatten mehr Wissen als früher. Aber doch waren die Menschen dumm. Sie waren schwach und mit Vorurteilen gegen sich selbst und die anderen beladen und wenn er sich so zurück erinnerte wuchsen diese Schwächen immer mehr als, dass die Menschen daraus lernen würden.
"Man sollte meinen" sagte er schließlich nur.

Chloe erklärte ihm, dass sie natürlich auch wollte, dass ihre Figur so blieb wie sie ist. Was Josef in gewissem Maße nachvollziehen konnte. Der Körper der jungen Frau war wirklich nicht von schlechten Eltern und er wirkte sicherlich nicht nur auf Josef anziehend. Der in diesem Moment stark versuchte das körperliche Verlangen ausser Acht zu lassen, was ihm nur bedingt gelang.

Als Chloe die Fotomappe an sich nah warf er einen letzten Blick auf das Foto, welches ihm so gut gefiehl. Ihn würde sehr interessieren, was ihr an diesem Tag durch den Kopf ging, doch er würde nicht fragen. Es war eindeutig zu intim, als dass er sich erlauben würde eine Frage über ihre Gedanken zu stellen. Doch das Angebot das Foto vergrößert wieder zu bekommen hatte für ihn seine gewissen Reize.
"Ich werde dir das natürlich auch bezahlen, schließlich ist es deine Arbeit." bot er ihr an und hoffte es klang nicht irgendwie dannach als wolle er sich bestechen.

Chloes Worte, dass sie sich keinen besseren Ort vorstellen konnte, als sein Büro, um ihre Bilder darin aufzuhängen, ließ ihn schmunzeln. Viel mehr hatte er bei einem solchen Ort an eine Gallerie gedacht. Doch Chloes Worte schmeichelten ihm auch ein bisschen.
Er wollte ihr gerade anbieten, dass sie gerne mehere Bilder bei ihm aushängen könnte. Obwohl seine Wohnung sehr geschmackvoll eingerichtet war strahlte hier und da noch eine kahle Wand hervor. Das hatte ihm eigentlich nie etwas ausgemacht, aber nun wo die Möglichkeit bestände Chloes Fotos aufzuhängen.
Doch in diesem Moment fiel sein Blick auf die Uhr.

"Es ist schon so spät?" wunderte er sich selbst und lächelte dann wieder zu Chloe "Die Zeit verging wie im Fluge, wir sollten uns so langsam au zur Party machen." erklärte er ihr.
Mit den letzten Worten stand er auf. "Soll ich dir vielleicht das Badezimmer zeigen?" fragte er mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, denn er konnte sich vorstellen, dass Chloe nun erst mal in eine gewisse weibliche Panik verfiehl was das umziehen und fertig machen für die Party anging.
 
Zurück
Oben