• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Moonlight

AW: Moonlight

Coraline

Deutlich konnte sie die Stimmen von unten vernehmen doch es war nichts weltbewegendes deswegen versuchte sie sich auch voll und ganz auf ihren Exmann zu konzentrieren, sie fühlte sich nicht wohl und dennoch spürte sie das ihr ganzer Körper sich in seine Arme begeben wollte, sich an ihn drücken wollte seine Nähe spüren wollte.

Doch es ging nicht sie musste Ben da rausholen aus verschiedennen Gründen war würde die Polizei sagen wenn einer der ihren blutleer in einer Lagerhalle liegen würde, alle Spuren führten zu ihr, sie würden sie befragen und dann würde ihr nichts anderes überbleiben als von hier zu verschwinden, und sie wollte nicht gehen. Nicht so lange Mick hier war, ohne ihn würde sie nirgendwo mehr hingehen, vielleicht würde sie ihn irgendwann sogar mit in die Hölle nehmen. Bei diesem Gedanken erschien ein schiefes Lächeln auf ihren Lippen welches jedoch wieder sofort verschwand.

"Natürlich bringt er sich in Gefahr wenn er sich mit mir anlegt, darauf willst du doch hinaus" zischte sie jetzt, obwohl sie die Eifersucht in seiner Stimme deutlich gehört hatte interessierte sie dies momentan ziemlich wenig denn ihrer Meinung nach hatte sie eher gehört das er ihr Vorwürfe machte, wie immer. Wahrscheinlich würde er ihr als nächstes gleich verbieten Ben zu sehen, doch würde es nichts bringen, das wusste Mick und das wusste sie, niemals würde sie sich von irgendjemanden etwas verbieten lassen. Deutlich spürte Coraline wie die Wut in ihr hochkam wie schaffte er es sie immer wieder dementsprechend wütend zu machen.

Sein Räuspern holte sie wieder etwas zurück in die Wirklichkeit doch seine Worte ließen sie leicht knurren "Du wagst es... vielleicht bin ich auch hier um zu sehen wie es meinem alten Freund Josef geht" mit diesen Worten verwandelte sich ihr Gesicht und ihre Augen starrten ihn wütend an doch sie bewegte sich nicht als er auf sie zukam versteifte sie einzig ihren Körper, doch der Aufprall schmerzte sie immer mehr Wut stieg in ihr auf, doch als sein Gesicht dem ihren so nah war nahm sie sofort wieder menschliche Züge an, sah ihm in die Augen.

"Oh Mick, ich hab da was" ihr Gesicht kam dem seinen näher und ihre Lippen streiften sanft seine Wange, ihre Hand glitt über seine Brust in die Richtung seiner Schulter, die sie dan ruckartig packte um ihn von sich weg zu reissen, mit einem großen Sprung nach hinten brachte sie sich in Sicherheit um sich dort in ein Vampir zu verwandeln, in Kampfposition abwartend sah sie ihn an. "Na komm schon Mick, glaubst du wirklich ich verrate dir mein Geheimniss, wo du mich doch umgebracht hast, wo mich du doch töten wolltest."
 
Werbung:
AW: Moonlight

Mick

"Ich würde soweit gehen und behaupten, dass sich wohl jeder Mann in Gefahr begibt, der sich mit dir einlässt. Ich sprech da aus Erfahrung" hatte er zurück gezischt, bevor er mit ihr gegen die Wand des Notausstieges gedonnert war. Die Worte hallten ihm selbst noch in den Ohren, er war offensichtlich immer noch sauer, dass sie ihn damals verwandelt hatte und nun hatte sie ein Heilmittel, wollte es ihm aber nicht geben. "Was ist das? Ein Spiel? Soll das ein Spiel für dich sein?" fuhr er sie flüsternd an, als sie ihm sagte, dass sie ihm ihr Geheimnis nicht verraten würde. Die Wut, spiegelte sich in seinen Augen wider, doch bevor Mick etwas dagegen unternehmen konnte, spürte er, wie Coraline ihn von sich weg stieß.

Während er über die Glaskuppel hinweg flog und gegenüber der Glaskuppel leise auf dem Dach zu knien kam, warf er einen Blick in die Fabrik um zu sehen, ob irgendjemand nun aufmerksam geworden war. Doch nur eine Frau hatte kurz den Kopf gehoben, sich dann aber wieder unsicher abgewandt. Mick verhielt sich still, während er darauf wartete, dass keiner mehr Interesse fürs Dach zeigte, dann blickte er zu Coraline und der Lichtschein des Mondes erhellte sein Gesicht, welches die Züge des Vampirs angenommen hatte.

Seine Augen waren gerötet, während sein Gesicht totenbleich war, die eisblauen Augen sahen mit stechenden Blicken zu Coraline und die Fangzähne fletschten gefährlich. "Wehe du wagst es, Josef auch nur einmal zu berühren,..." fauchte er sie an und erhob sich etwas aus seiner Position. Die Hände weit von sich gestreckt und geduckt umrundete er die Kuppel, während er hin und wieder einen Blick nach unten warf. "Aber weil du gerade deinen eigenen Tod ansprichst,... solltest du nicht schon längst aus lauter Asche bestehen? Ich habe gesehen, wie du verbranntest, weshalb bist du also wieder hier?" fragte er sie, doch obwohl er drohend und gleichgültig zugleich wirken wollte, konnte er nicht verhindern, dass sein schlechtes Gewissen aufgrund seiner Tat durchbrach und die Stimme etwas hoffnungsvolles an sich hatte.

Mick hatte genug mit Coraline um die Kuppel gekreist. Mit einem Satz sprang er auf sie zu und versuchte sie erneut zu ergreifen und gegen eine Wand zu drücken. Einerseits wollte er sie verletzen, ihr Schmerzen zufügen, doch andererseits konnte er nicht die Hand gegen sie erheben. Er war völlig machtlos gegen sie, weshalb er immer wieder vor einem starken Schlag zurückschreckte und sie stattdessen versuchte, sie ausser Gefecht zu setzen, indem er sie einfach nur festhielt. "Du wirst mir dein Geheimnis noch verraten, das verspreche ich dir. Ich werde alles dafür tun, um das Geheimnis zu erfahren,... Du hast ein Mittel, das mich menschlich machen kann und ich will es. Du schuldest es mir" zischte er ihr ins Ohr, als er sie an ihren Handgelenken festhielt und sie erneut gegen eine Wand drückte. Doch diesmal hatte sie ihm den Rücken zugewandt und ihre Wange war gegen die eiskalte Wand gepresst, während er ihre Hände auf den Rücken zusammenhielt.

Micks Griff lockerte sich jedoch, als er plötzlich ein Geräusch von unten wahr nahm. Abgelenkt von dem Geräusch hatte er sich etwas zurück gezogen und blickte nun, im Schutz des Schattens, durch die Kuppel. Die Frau, die vorhin schon nach oben gesehen hatte, blickte erneut zu ihnen herauf und deutlich erkannte man in ihrem Gesicht, dass sie etwas gehört haben mußte, sie aber nicht sicher war, ob sie sich täuschte. Es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis jemand nachsehen kam und die beiden entdecken würde.

(der Post is net so gut geworden wie ich wollte, aber ich lass ihn jetzt mal so, hoff du kannst was damit anfangen. Du kannst den Kampf gerne noch weiter führen lassen, wenn du aber lieber auf den Bann zu sprechen kommen willst, dann kannst du das jetzt auch machen :))
 
AW: Moonlight

Coraline

"Armer Junge, du haderst also immernoch mit deinem da sein" sprach sie verächtlich sie wusste das er sie für seine Verwandlung immernoch hasste, doch es war ihr egal für sie war es damals das größte Geschenk auf Erden gewesen sie wollte ihn zu einem der ihren machen in die Familie integrieren doch es war egal, denn jetzt war alles anders gekommen, seine nächsten Worte ließen sie laut auflachen "Wenn man so lange lebt wie ich Mick dann dann kann man nicht mehr von einem Spiel und Wirklichkeit unterscheiden, wie auch immer du weisst ich bin eine gute Spielerin" mit diesen Worten hatte sie ihn von sich gelöst und sah seinem Flug nach, genauso wie seine Geschmeidige Landung.

Ihr Blick folgte dem seinen und sie sah hinab um festzustellen um jemand was gemerkt hatte die Frau sah zwar nach oben doch sie traute ihren Fähigkeiten noch nicht all zu sehr, doch William, dieser schien gar nichts bemerkt zu haben was wohl daran lag das er unaufhörlich auf Ben einsprach. Coraline sah wieder zu Mick und neigte den Kopf zur Seite, er sah so unglaublich gut aus im Mondschein besonders sein Gesicht das wohl jetzt seine warhre Gestalt angenommen hatte, sie fand es nicht abschreckend eher erregend.

Auf sein fletschen war nun ihrerseits ein Knurren zu hören doch es war nicht aggressiv sondern eher eine erwiederung "Keine Sorge, Josef interessiert micht nicht, momentan" keine seiner Bewegungen entging ihr und lächelnd sah sie zu wie er langsam seine Schritte aufnahm so tat sie es ihm gleich und mit geschmeidigen Bewegungen hielt sie ihre Position immer diagonal zu ihm. Er sprach genau das Thema welches ihr immer wieder bewusst mache wie sehr sie ihn hasste und genau das zeigte sie auch als ihr Vampirgesicht noch um einiges Dunkler wurde und ihre Stimme unerwartet kalt, etwas was sie gegenüber Mick noch nie getan hatte hasserfüllt war ihre Stimme "Was glaubst du denn Mick? Ich lass mich von jedem x-Beliebigen Liebhaber töten, so einfach geht es nicht." ihre Stimme war voller überzeugung auch wenn Mick für sie sicherlich nicht einfach nur irgendein Liebhaber gewesen war " Ich bin hier um etwas, wie du schon sagtest, zu spielen" erwiderte sie dann gleichgültig.

Sie sah zwar den Sprung doch blieb sie regungslos stehen sie schaffte es einfach nicht ihre Arme zu heben und ihn mit voller Wucht in die Glaskuppel und so auf den Boden der Fabrik zu schleudern, deswegen wurde sie bald von ihm an die Wand gedrängt. Er tat ihr nicht weh und dennoch spürte sie einen Schmerz, die kalte Wand an ihrer Wange, seine Finger umkalmmerten ihre Handgelenke. Sein Atem der auf ihrem Gesicht sich ausbreitete ließ das Vampirgesicht verschwinden, doch er drückte sie nochmal an die Wand, leicht stöhnte sie auf und sah ihm dann in die Augen "Ich weiß nicht Mick ob ich dir was schulde, ich glaube eher nicht. Mensch sein ist gefährlich" flüsterte sie dann.

Schließlich ließ er sie los und sah nach unten jemand musste etwas gehört haben, sie konnten sich nicht länger streiten es war Zeit zu handeln ihre Differenzen würden sie wohl später aus der Welt schaffen müssen. Trozdem sah sie ihn schweigend an sie sehnte sich so sehr nach seinen Armen die sich um sie legten, doch nichts dergleichen durfte sie jetzt tun er sollte nicht wissen wie sehr sie ihn liebte.
"Wir werden das ein andermal regeln müssen, fürchte ich. Ich habe einen Vorschlag Mick, ich nehme dich in meinen Bann und wir gelangen so in die Halle ohne groß Aufmerksamkeit zu erregen wir schnappen uns alle die wir uns holen müssen und hauen ab."
 
AW: Moonlight

Mick

Mick hatte Coraline mit sich gezogen in den dunklen Schatten und deckte sie nun von den neugierigen Blicken mit seinem Körper ab, während er mit schnell klopfendem Herzen und ohne eine Regung sie anstarrte. "X-beliebiger Liebhaber" hallte es in seinem Kopf immer wieder. Er wagte es kaum zu atmen, während er mit Coraline verdeckt in der Dunkelheit stand und obwohl er wußte, dass er jetzt vorsichtig sein mußte um nicht noch mehr AUfmerksamkeit auf sich zu ziehen, konnte er nicht anders, als über die Worte von Coraline nach zu denken. Vorallem ihr Ton hatte ihn verletzt, noch nie hatte sie so hasserfüllt mit ihm gesprochen und einen Moment lang sah er die alte Zeit vor sich, als Coraline es damals wagte, sich ihm abzuwenden.

War es damals auch nur ein Spiel für sie, als er betrunken in ihrem Garten stand? Hatte sie mit ihm gespielt, als sie ihn ausgesperrt hatte und sich so seinen Berührungen entzogen hatte? Er blickte Coraline an, doch sein Blick war abwesend, gefangen in der Erinnerung, die sich vor ihm wie ein Film abspielte, während er sich fest gegen sie presste um sich mit der Dunkelheit zu verschmelzen.

Coraline! Coraline mach auf,... ich weiß dass du da bist." hörte er seine Stimme aus der Vergangenheit und sah sich selbst zu, wie er wie ein streunender Hund die Fenster abklapperte auf der Suche nach der Frau, die er so begehrte. Kerzen standen auf den Tischen und der Bar und er war sich sicher, dass sie einen Mann zu Besuch hatte, was ihn nur noch rasender und wütender machte. Verzweifelt fuhr er sich durch die feuchten Haare, er wollte doch nur einen Blick auf diese wunderschöne Frau bekommen. Er wollte sie doch nur ein einziges mal berühren, ihre Lippen auf den seinen spüren. "Coraline" brüllte er laut und ging vor der Terrassentür auf und ab. Da, da war etwas, eine Bewegung in der Dunkelheit, ein Schatten in dem Kerzenschein. Mick lief auf die Terrassentür zu und presste seine Hände gegen die kalte Scheibe, doch der Schatten in dem Schein der Kerze rührte sich nicht. Mick konnte nur ihr Lächeln erkennen und die erwartungsvollen Blicke, die sie ihm zuwarf.

Er legte seine Stirn an das Glas und blickte Coraline in die Augen, wie sehr er diese Frau doch liebte, sie war so unglaublich. Micks Lippen zierten ebenfalls ein Lächeln und so als würde zwischen ihnen stille Worte gewechselt werden, wandte sich Mick plötzlich mit einem Ruck ab, drehte sich um und packte nach dem eisernen Gartensessel der hinter ihm stand. Mit einer schnellen Drehung warf er den Stuhl durch die Scheibe und die Stille wurde von dem Klirren der Fensterscheiben durchbrochen. Micks Atem ging schnell und mit dem Vorsatz sich nicht aufhalten zu lassen, oder gar auf die verletzenden Scheiben am Boden zu achten, stieg er bafuß darüber direkt auf Coraline zu, die sich immer noch nicht bewegte, sondern ihn weiterhin anlächelte. Die Scherben schnitten sanft in seine Haut, doch er war zu schnell, als dass sie ihn wirklich verletzen konnten und nur wenige Blutstropfen blieben an den Scherben haften. "Coraline" flüsterte er, als er endlich bei ihr war und ihr Gesicht in beide Hände nahm.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, trafen sich ihre Lippen begierig und Mick drängte Coraline gegen die Wand hinter ihr, so wie jetzt in der Gegenwart. "Wieso spielst du dieses grausame Spiel mit mir? Bin ich denn nichts weiter als ein Liebhaber für dich? Coraline ich begehre dich so sehr, hör auf mit mir zu spielen" flüsterte er begehrend zwischen den Küssen und ringte nach Atem. Es war kein Mann da, sie hatte auf ihn gewartet, die Kerzen waren nur wegen ihm angezündet worden. Wieso spielte sie so grausam mit ihm?


Mick seufzte auf und wandt seinen Blick von Coraline ab und sah zu der Glaskuppel. Die Frau, die so hartnäckig nach oben geblickt hatte, hatte ihren Blick wieder abgewandt und hörte zu was Anita zu sagen hatte. Doch Mick wollte sich noch nicht von Coraline lösen, er war kein x-beliebiger Liebhaber, er war ihr Ehemann, genauer gesagt ihr Ex-Ehemann, doch auf dieses kleine Detail konnte er im Moment nicht achten. Sie hatten sich Treue und Liebe geschworen. Wie konnte sie ihn nun als einfachen Liebhaber betiteln? Die Wut und dieses Gefühl des Begehrens kämpften gegeneinander und Mick war fast soweit, Coraline einfach zu küssen und alles rund um sich zu vergessen, es war wie immer, er verlor sich in ihre wunderschönen Augen und ihr Duft brachte ihn um seinen Verstand.

Nur ihre Stimme holte ihn zurück in die Gegenwart, vertrieb diese Gedanken und den Schmerz, den ihre Worte ihm zugefügt hatten. Mick sog tief die Luft ein und legte den Kopf in den Nacken, während er endlich von ihr zurücktrat und wieder etwas Abstand zwischen sich brachte. Wieso schaffte sie es ihn nur immer wieder, ihn so zu verwirren, ihn völlig willenlos zu machen? "Ja das werden wir" stimmte er monoton zu und vermied es ab nun, ihr in die Augen zu sehen. Er durfte sich nicht noch einmal so gefangen nehmen lassen. Es wurde wirklich Zeit, dass er sich endlich darauf vorbereitete, wenn er ihr gegenüber stand. Sobald er Josef hier herausgeholt hatte, würde er sich die Unterlagen holen, die er für ihn über Coraline und ihr Dasein als Morgan zusammenstellen hat lassen.

Als sie einen Vorschlag machte, trat Mick weiter zurück und blickte sie an, konzentrierte sich jedoch auf ihren sinnlichen Mund. "Was willst du?" fragte er entrüstet und ging noch zwei Schritte zurück. Mick wußte nichts von ihrem Dasein als Hexe und hätte er wohl die Unterlagen von Josef gelesen, hätte er vielleicht etwas darüber erfahren, doch nun war er endgültig verwirrt. "Wie meinst du das? Und vorallem glaubst du wirklcih dass ich mich von dir in irgendeinen Hokuspokus-Bann nehmen lasse?"`fragte er sie und zeigte somit auch gleich seine Haltung zu dem Thema Magie, es war immer noch etwas, an was er einfach nicht so wirklcih glauben konnte.

(Ich fürchte, Coraline muß einfach den Zauberspruch aufsagen und Mick so davon überzeugen, dass Zauber wirken und vorallem er keine Macht dagegen hat :D)
 
AW: Moonlight

Ben

Der Weg zu der alten Fabrik kam ihm wie Stunden vor. Inzwischen hatten sie ihm eine Binde über die Augen gelegt, sodass er keinerlei Orientierungssinn mehr hatte. (Haben sie? Gehe ich jetzt einfach mal von aus. ^^)
Er konnte nicht glauben, dass er schon wieder in einer Situation war, aus der er wohl nicht alleine herauskommen würde und die Tatsache, dass gerade Mick ihn vermutlich befreien könnte, war beinahe noch das Schlimmste an der ganzen Sache.
In der Fabrik stieg ihm ein alter, feuchter und fieser Geruch in die Nase. Er hatte keine Ahnung, wo er war. Jedoch konnte er durch die Geräusche schon erkennen, dass es eine Art Fabrik sein musste, da es ziemlich hallte.
Von William wurde er dann schließlich unsanft auf einen Stuhl -so nahm er an- geschubst und schließlich gefesselt.
Noch immer stand er unter Anita´s Bann. Ein Teil von ihm wartete darauf, dass sie ihm einen Befehl gab und ein andere versuchte verzweifelt gegen diesen Zauber anzukämpfen. Seine ganzen Gedanken waren vollkommen durcheinander und wenn das noch lange so weitergehen würde, wusste er nicht, wer letztendlich gewinnen würde.

( Sorry, nicht so lang. Muss noch lernen und bin im Moment sowieso ein bisschen im Stress wegen Schule ;). Aber er muss sich ja auch mal irgendwie so zu Wort melden ;).
Es wurde ja noch nicht gesagt, wo genau er und William sich nun aufhalten, oder? Wenn doch hab ich was überlesen und ich editiere ;). )
 
AW: Moonlight

Coraline

Es waren harte Worte gewesen die Coraline gewählt hatte, sie bereute es diese gesagt zu haben dennoch war es nun so und sie konnte es nicht zurück nehmen, an seinem starrenden Blick konnte sie erkennen das sie ihn verletzt hatte. Sie wollte ihn küssen es zurück nehmen ihn sanft küssen doch es ging irgendwas in ihr sagte ihr sich zurückzuhalten, trozdem fühlte sie einen starken Drang in sich, zusagen es es nicht wahr war.

*Du bist kein X-beliebiger Liebhaber du bist die Liebe meines Lebens* schrien ihre Gedanken ihn an doch er konnte es nicht hören und sie schaffte es nicht diese Gedanken laut zu sagen, deshalb sah sie ihn nur an wünschte sich das sich ihre Lippen nun endlich wieder berührten doch es ging nicht nicht jetzt, irgendwann würde sie sich vielleicht für ihre Worte entschuldigen, vielleicht auch für ihre Taten, irgendwann würde sie ihn Mensch sein lassen, vielleicht.

Wahrscheinlich plagten ihn momentan Erinnerungen, so wie sie nur das ihre nicht so weit in der Vergangenheit lagen. Es war der Abend als Mick sie besuchte letzte Woche, nachdem sie vom Krankenhaus zurück gekehrt war, Ben war bereits gegangen und sie sah ihm am Fenster, sie selbst stand auf und ihre Hand legte sich auf die Scheibe, es war kalt das wusste sie denn zu diesem zeitpunkt war sie ein Mensch gewesen. Schließlich kam er herein und das Verlangen nach ihm war einfach zu groß gewesen als das sie ihn hätte einfach wegschicken können, sie sehr sie diesen Mann begehrte auch heute noch. Auch nachdem er sie so verletzt hatte mit seinen Worten, sie hasste sich selbst dafür, irgendwas holte sie zurück in die Gegenwart uns sie sah ihn an.

Lass mich nicht los schrien ihre Gedanken ihn ein weiters Mal an doch er ging zurück und legte den Kopf in den Nacken so wie er es immer getan hatte. Sie tat einen Schritt auf ihn zu stoppte dann aber ab, sie durfte ihrem Verlangen nicht nachgeben nicht jetzt, nie mehr. Doch sie wusste das sie ihm nicht widerstehen konnte niemals dafür liebte sie ihn einfach zu sehr sehnte sich nach seinen Berührungen. Wie seine Finger zart über ihre Haut strichen.

Sie könnte sich dafür ohrfeigen so unbedacht los gesprochen zu haben denn er wich immer weiter von ihr zurück es war aber keine Zeit dafür noch mehr darüber zu diskutieren sie mussten jetzt handeln, sofort! "Mick, nur so können wir sie alle retten" langsam ging sie zu Boden und hob einen herumliegenden Nagel auf, in der Hocke tat sie einen Schritt nach vorne, deutlich waren die Fußspuren von Mick auf dem verdreckten Dach zu sehen, Coraline sah zu ihm auf und lächelte schwach "Verzeih mir, aber es geht nicht anders. Ich könnte niemals zulassen das dir was passiert, ich werde schon auf dich aufpassen" ihre worte waren deutlich liebevoller und sanfter als zuvor.

Coraline schloss kurz die Augen und drehte den Nagel in ihrer Hand bevor sie in der Fußspur von Mick das Zeichen der Fleur de Lis zu zeichnen begann dabei murmelte sie leise vor sich hin:

"Credevi tu puoi ti me ribellarsi
Pure tu illudere ti
tu sei in mio malgrado
Soltanto io posso ti sbloccare.
Ubbidiente!"

Coraline erhob sich und ging auf ihn zu ihr Blick war traurig sie wollte es nicht gewaltsam erreichen doch es half alles nichts, den Nagel schob sie in ihre Tasche während sie mit ihrem Fuß das Zeichen verwischte, langsam ging sie auf ihn zu und legte beide Hände an seine Wangen ihre Lippen küssten die seinen kurz "Verzeih mir, ich liebe dich" damit löste sie sich von ihm. "Folge mir, du sprichst kein Wort" damit zog sie die Kapuze ins Gesicht und sprang mit einem Satz über die Kante des Hauses und landete vor dem Eingang.
 
AW: Moonlight

Mick

Was ging in Coralines Kopf nur vor? Wieso spielst du dieses grausame Spiel mit mir? hörte er noch einmal seine eigene Stimme. Ja, sie war eine hervorragende Spielerin, sie wußte immer welchen Einsatz sie setzen konnte und um was sie spielte und genau das war es, was sie so gefährlich machte. Sie kannte ihre Grenzen, sie war immerhin schon alt genug um ihre Erfahrungen gemacht zu haben, Mick war gegen sie wie ein junges ungestümes Kind, das seine Finger erst verbrennen mußte um nicht erneut in das Feuer zu greifen. Vermutlich genoß sie es genau in diesem Moment, wie sie ihn verwirrte, ihn an seine Grenzen brachte und mit ihren Worten ihm Schmerzen zufügte.

Mick wandte den Blick ab und sah zu, wie sie in die Hocke ging um einen Nagel hoch zu heben. "Was hast du vor? Was machst du da?" fragte er und ein Anflug von Panik war in seiner Stimme zu erkennen. "Coraline, hör auf, hör auf was auch immer du da machst" sagte er mit bebender Stimme, als sie das Zeichen der Fleur de Lis in den Dreck zeichnete und direkt in seine Fußspuren hinein. Kopfschüttelnd und nicht wissend, was hier vor sich ging, stolperte Mick noch einige Schritte nach hinten, während er Coraline verwirrt ansah.

Alles was er noch mitbekam, waren die Worte, dass sie nicht zulassen würde, dass ihm etwas geschehe, dass sie schon auf ihn aufpassen würde, dann war es so, als würde ein dichter Nebel durch seinen Kopf ziehen und ihn vollkommen benebeln. "Coraline, was geschieht mit mir, was machst...." hauchte er noch mit letzter Kraft sich gegen den immer mehr werdenden Nebel zu wehren, er schaffte es sogar noch einen Schritt nach hinten zu machen, wobei er gegen die Glaskuppel stolperte und vor Coraline zu Boden fiel. Dann war für Mick alles dunkel.

Er bekam nichts mehr mit. Selbst als sie ihm wieder aufhalf und sein Gesicht in ihre Hände nahm um ihm einen kurzen Kuss zu geben nahm er nicht mehr wirklich wahr. Auch ihre Worte, mit denen sie ihm ihre Liebe gestand und ihn um Verzeihung bat, drangen zwar an sein Ohr, aber nicht mehr in sein Bewußtsein ein. Alles was Mick noch wahr nehmen konnte, waren direkte Befehle, weshalb er auch nur kurz und völlig willenlos nickte, als sie ihm sagte, dass er ihr folgen solle.

Wie Coraline, sprang auch er vom Dach der Fabrik und kam in geschmeidiger Bewegung auf dem Boden zu stehen. Dann blickte er mit ausdruckslosen Augen zu Coraline und wartete darauf, weitere Befehle entgegen zu nehmen. Nun hatte sie ihn ganz in ihrer Hand, er konnte sich nicht mehr wehren.

Anita

Anita machte sich Sorgen, es war nun wirklich nicht gut, zwei Vampire hier vor sich zu haben, doch wenn Lucielle sich konzentrierte und den Bann nicht von ihnen nahm, dann würden sie ihr Ritual durchführen können, ohne dass sie eine ihrer Schwestern in ernsthafte Gefahr brachte. Tanja reichte Anita gerade eine frische Kutte für Chloe, als Anita den Blick von Theresa auffing, als sie zum wiederholten Male in Richtung Dach blickte.

"Ist da etwas interessantes?" fragte sie schließlich, da sie es nicht leiden konnte, wenn jemand abgelenkt war. Vorallem aber ärgerte es sie, dass sie, wo sie doch nun ein Vampir mit weit besseren und ausgeprägteren Sinnen war, nichts vernommen hatte. Sie blickte ebenfalls nach oben zur Glaskuppel, doch sehen konnte sie nichts. Weshalb sie auch nichts hörte, lag vermutlich daran, dass sie mit ihren Gedanken viel zu sehr abgelenkt war, doch plötzlich vernahm auch sie etwas. Anitas Blick schnellte zum Eingang der Fabrikshalle, sie war sich sicher, dass soeben vor der Eingangstür erschienen war.

"Lucielle, achte auf die beiden Männer. Theresa du gehst und öffnest die Tür." sagte sie, während sie die Augen zusammen kniff und zu Theresa blickte. "Nun mach schon, worauf wartest du?" schnauzte sie die Frau an, die ihren Blick immer wieder nach oben warf. Anita kniff die Augen noch enger zusammen und blickte Theresa hinter her, die aufgescheucht nach vor eilte und noch einmal einen unsicheren Blick zu Anita warf. Was wenn es die Polizei war?

Anita selbst ging hinter das Pult zum Buch des roten Raben, wo sie besitzergreiffend ihre Hand drauf legte und gespannt darauf wartete, wer wohl noch eintreten mochte. Gleichzeitig ging sie geistig ein paar Sprüche durch, die sie zur Abwehr einsetzen konnte, wenn hinter der Tür nun wirklich eine Gefahr lauerte.
 
AW: Moonlight

Coraline

Sie wollte es nicht tun und sie wusste das er sie hassen würde für das was sie ihm jetzt angetan hatte, doch er musste wissen das sie es nicht nur für ihren Vorteil tat sondern auch für ihn und seinen Freund Josef. Mick würde wütend sein und sie sicherlich beschimpfen sobald die ganze Sache vorrüber war doch wie sollte sie anders handeln, es musste alles schnell gehen und einfach so vom Dach springen und William sowei Anita angreifen war die schlechteste Idee denn sie hatten immer noch das Buch und solange es in den Händen der Schwestern war, waren sie eindeutig im Nachteil. Hier konnten sie nur mit List den Kampf gewinnen.

Coraline konnte seinen verwirrten Blick warhnehmen der auf ihr ruhte doch sie wagte es nicht ihn anzusehen denn sah sie nun in seine Augen würde sie wahrscheinlich ihren Plan zurück ziehen und jeder von ihnen würde auf eigene Faust angreifen, denkbar ungünstig. Bitte Mick, sei still und mach es mir nicht so schwer flehte sie in ihren Gedanken doch es war keine Zeit länger auf ihn einzugehen den kaum hatte sie begonnen zu zeichnen war alles um sie herum vergessen, konzentriert auf ihr Tun kamen die Worte sanft über ihre Lippen während ihre Hand Flink über den dreckigen Boden zeichnete.

Sie sah ihn an und seine kühlen ausdruckslosen Augen schmerzten sie mehr als sie geglaubt hatte, auch wenn es schien das es nach ihrem Willen war so war es für sie auf keinen Fall einfach gewesen. Zumindest konte sie ihm so ihre Zuneigung zeigen ohne das er wusste wie viel sie noch für ihn empfand doch jetzt war keine Zeit mehr dazu deswegen hatte sie ihren Befehl auch so rasch ausgesprochen.

Nachdem sie vor der Türe stand sah sie Mick nochmal an es war nicht nötig ihm weitere Anweisungen zu geben, doch sie musste konzentriert sein der Bann war hart und zerrte auch an ihren Kräften sobald sie unbeobachtet waren würde sie den Bann aufheben, wobei sie hoffte das er kein großes Aufsehen errregte, auf einen direkten Kampf konnte sie sich wohl kaum einlassen. Wie versprochen pass ich auf dich auf, niemals wird dir jemand weh tun, niemals sprach sie ihn in ihren Gedanken an bevor sie die Hand hob und ein Klopfzeichen gab, es war damals noch aus ihrer Zeit und sie hatte es auch im Buch niedergeschreiben doch wusste sie nicht ob es noch gehandhabt würde. Diese neue Anführerin musste es kennen den sie besaß das Buch vielleicht war es nicht schlecht wenn diese auch erkannte das sie eine Hexe aus der Früheren Generation war.

Gespannt sah Coraline zu der Tür und sie hörte die Schritte die sich langsam näherten, ihre Muskeln spannten sich dennoch war ihr Blick erst als die Türe geöffnet wurde hob sie den Kopf, obwohl man nicht in ihr Gesicht sehen konnte. "Ich bitte um Einlass, zum zweiten hab ich ein Geschenk für deine Anführerin" Coraline ging einen Schritt zur Seite und gab den Blick auf Mick frei.
 
AW: Moonlight

Lucielle und Chloe

Lucielle war erleichtert, als Anita nicht besonders sauer auf sie zu sein schien, dass sie zu spät war und noch dazu statt einem Mann gleich drei Personen mitbrachte. Aber irgendetwas kam ihr an ihrer Freundin generell etwas verändert vor... Sie wirkte - selbstbewusster, gestärkter. Aber im Moment war keine Zeit, sich darüber zu wundern, denn die Situation war durch die zusätzlichen Personen vielleicht sogar etwas riskant, weshalb sie besser schnell das taten, weshalb sie hier waren.

Allerdings schien Anita irgendetwas an den beiden Männern zu stören, denn fast ein wenig missbilligend sah sie Josef und Vince an, die noch immer von dem Zauber beeinflusst waren und einfach still dastanden. Lucielle hatte keine Ahnung, was im Inneren der Männer vorging, doch wenn sie ehrlich war, interessierte es sie auch nicht so besonders. Zumindest Kostan würde bekommen, was er verdiente und wenn sie dem armen Mädchen helfen konnten, war es das wert.

Als Anita dann das weitere Vorgehen erklärte, nickte Lucielle. Sie würde die beiden Männer keine Sekunde aus den Augen lassen, um jederzeit den Zauber wieder erneuern zu können, der sie gefügig machte. Und die Frau in ihren Zirkel einzuführen, war wahrscheinlich auch eine gute Idee. Sie wollte gar nicht wissen, was diese unter Josef alles ausgehalten hatte. Männer waren doch alle gleich.


Chloe war unterdessen einer Panikattacke nahe. In Josefs Auto konnte sie die ganze Situation noch einigermaßen ertragen, aber hier in dieser alten Halle, mit all den Frauen in ihren Kutten erinnerte sie alles so sehr an früher, dass sie nur deshalb einen hysterischen Anfall "verhindern" konnte, weil sie unter diesem seltsamen Zauber stand. Sonst hätte sie wahrscheinlich am ganzen Körper gezittert, was sich noch verstärkte, als die scheinbare Anführerin der rotgekleideten Gestalten einen all zu deutlichen Blick auf ihr Handgelenk warf.

Und als diese dann auch noch befahl, dass man sie zu einer der Ihrigen machen würde und dass sie genug gelitten hatte, stieg ihre innere Angst noch einmal an. Gerne hätte sie einen Blick zu Josef und Vince geworfen, aber das konnte sie nicht...
Sie konnte nur willenlos der Anführerin folgen, als diese sie an der Hand nahm und eine identische Kutte für sie besorgte, wie sie die anderen trugen. Chloe konnte es gar nicht anders ausdrücken, sie verspürte pure Angst.
Doch dann schien irgendetwas an dem Tor der Halle vor sich zu gehen...::
 
AW: Moonlight

Anita & Mick
`
Während Theresa auf die Tür weiter zu ging, wandte Anita ihren gebannten Blick von der Tür ab und sah zuerst zu Chloe, die sie zu Beth und Sandrine gestellt hatte, dann ging ihr Blick zu Lucielle. Erneut fragte sie sich, was sie mit ihrer Freundin machen sollte. Der Gedanke, sie bei diesem verfluchten Ehemann zu lassen, gefiel ihr ganz und gar nicht, schon früher nicht und jetzt noch viel weniger. Jetzt hätte sie die Macht das Leben ihrer Freundin zu verändern, ihr die gleiche Macht zu geben, die sie jetzt hatte.

"Lucielle, ist dir jemand gefolgt?" riss sie sich erneut aus ihren Gedanken und wandte ihren Blick wieder zu der Tür, als sie plötzlich das Klopfzeichen hörte. Überrascht blickte sie auf und war beinahe versucht ihre Kapuze abzunehmen, doch in diesem Moment öffnete Theresa die Tür und Anitas Griff um das Buch wurde etwas klammernder. Wer immer da draußen war, er kannte das geheime Klopfzeichen, welches sie bisher keiner ihrer Schwestern, ja nicht eínmal Lucielle gezeigt hatte.

Langsam und das Buch unterm Arm klemmend kam sie hinter dem Pult hervor und blickte gespannt zu der aufgehenden Tür am anderen Ende der Halle. Mit dem frischen Luftzug, der in die Halle strömte, kam auch der Geruch der Vampire mit, die Anita mit geschlossenen Augen in sich aufsog und danach noch überraschter zu der in rot gekleideten Frau blickte. Noch eine Vampirin und das Geschenk, von dem diese Vampirin sprach, war ebenso ein Vampir. Doch der Duft der Hexe kam Anita bekannt vor, war es nicht die Frau, die William gepfählt hatte? Anita blickte kurz in die dunkle Ecke, in der William mit Ben zu Gange war, immer wieder hatte sie Wortfetzen aufgefangen und auch den Geruch von Blut des Menschen dachte sie gerochen zu haben (ist doch ok oder? William könnt ihn ja mal geschlagen haben :D). Doch im Moment interessierte sie sich weder für den Menschen, noch für ihren Erschaffer. Scheinbar war der im Moment genug mit Ben abgelenkt.

"Du bist also eine von uns?" fragte sie und räusperte sich kurz, da sie das Gefühl hatte, ihr Hals würde staubtrocken sein. Sie sah zwar das Gesicht der Vampirin nicht, doch je näher sie kam, desto überzeugter wurde sie von dem Geruch, den die Vampirin umgab und Anita war zwar erst seit wenigen Stunden eine Vampirin, doch es war eindeutig der Geruch, den sie in dieser Wohnung gerochen hatte. Mit großer Bewunderung für Coraline trat Anita näher auf sie zu und ließ ihren Blick über den Körper von Coraline wandern. Die Robe sah so aus, wie die ihrige, jedoch bestand sie offensichtlich aus anderem Material, was kein Wunder war, denn immerhin war die Kutte von Coraline viele Jahre alt.

"Wie hast du das geschafft?" hauchte Anita, als sie vor Coraline stand und an die Stelle blickte, in der vorher der Dolch gesteckt und Coraline gelähmt hatte. Konnte die Vampirin vor ihr hexen, ohne das Buch bei sich zu haben? Anita und auch Lucielle konnten den einen oder anderen Zauberspruch aufsagen, ohne das Buch in ihrer Nähe zu haben, doch auch nur deswegen, weil sie in diesen Sprüchen bereits geübt waren, doch Coraline schien eine mächtige Frau zu sein. Anita räusperte sich erneut und richtete sich wieder etwas gerader auf, als sie sich in Erinnerung rief, dass sie nicht alleine hier war und vermutlich die Blicke ihrer Schwestern auf sie und Coraline lagen. Sie wollte nicht, dass die Schwestern irgendetwas davon erfuhren, woher sie Coraline kannte und was die beiden für Wesen waren. Deswegen nahm sie schließlich den Blick von Coraline und sah zu Mick.

"Wieso bringst du mir ein Geschenk? Was soll ich mit ihm?" meinte sie und nickte zu Mick, der immer noch mit völlig ausdruckslosem Gesicht da stand und in Richtung Beth blickte, ohne zu wissen, dass er der Reporterin direkt in die Augen sah. Anita ließ noch einmal interessiert ihren Blick über den Vampir wandern, doch dann sah sie wieder zu Coraline und wandte sich dann schließlich nach wenigen Sekunden ab, um zurück zu dem Pult zu gehen. "Den Mann brauche ich nicht, heute, wie du siehst, habe ich genug Männer hier. Aber ich freue mich, dass du zu uns gefunden hast." sprach Anita und legte das Buch auf dem Pult ab.

Sie war etwas misstrauisch Coraline gegenüber, auch wenn sie nicht umhin kam die Vampirin zu bewundern, so fragte sie sich ob sie wohl wegen Ben gekommen war. Doch andererseits,... vielleicht hatte Ben tatsächlich gesündigt und Coraline wollte an ihm gerade Gerechtigkeit vollziehen, als William und Anita sie in der Wohnung überrascht hatten. Vielleicht hatte Coraline den roten Raben in Anita widererkannt und war nun gekommen um sich anzuschließen. Anita überlegte noch kurz, während sie einen Blick auf Chloe warf und dann wieder zu Coraline. "Vier neue Schwestern,..." begann sie und bedachte auch Sandrine und Beth mit einem Blick und einem freundlichen Lächeln. "Der Abend scheint heute vielversprechend zu werden,..."

"Beth, Sandrine," richtete Anita nun das Wort an die beiden Neulinge. "Nehmt die Frau mit und geht in das Nebenzimmer, wo ihr Wasser und Handtücher finden werdet." Anita sah zu Chloe und deutete auf sie, als sie Beth und Sandrine befahl, die Frau mitzunehmen. Dann blickte sie zu Tanja, so als wolle sie Bestätigung für ihre Worte bekommen. Denn wenn Tanja heute Neulinge zum Ritual gebracht hatte, dann würde sie sich sicherlich auch darum gekümmert haben, das die Utensilien für die Weihe zum roten Raben vorhanden waren. Als Tanja nickte und ihr bestätigte, dass Wasser und Handtücher bereitstanden, sah sie wieder zu Beth und Sandrine.

"Ich möchte, dass ihr euch eurer Kleidung entledigt, wascht euch und befreit euren Körper von Schmuck und Make-Up. Danach zieht ihr euch nur die rote Robe an und kommt zurück. Ihr braucht keinen Schmuck oder Make-up, ihr müßt hier keinem Mann gefallen, oder sich für ihn schön machen. Der rote Rabe wird euch nur dann aufnehmen, wenn ihr so vor ihm steht, wie Gott euch geschaffen hat." erklärte Anita und schlug das uch des roten Raben auf. "Helft ihr beim Waschen und entledigen ihrer Kleider und ihres Schmuckes." (Sandrine darf gern die Bisswunden am Handgelenk von Chloe finden, damit die Weichen schon mal für Episode 1x03 gestellt wird :)).

Anita sah wieder zu Coraline, dann widmete sie sich dem Buch und blätterte zu der Seite, wo die Weihe von Neulingen beschrieben wurde. Es war ein kurzes Ritual, nichts aufregendes und etwas, was bereits nach wenigen Minuten vorbei war. Danach würde sie sich um Josef Kostan kümmern und vielleicht, wenn sie noch Lust hatten sich auch noch Vince Goodale und Mick vornehmen. Was William genau von ihr noch wollte wußte sie noch nicht, doch sie war sich sicher, dass sie es noch erfahren würde.

"Lucielle, hol dir mein Geschenk und fessle ihn, sowie auch Josef und den anderen. Ich will, dass die drei Männer dort drüben an der Wand erstmal Platz nehmen. Bleibe bei ihnen und achte darauf, dass der Bann nicht nachlässt." Anita wußte nicht, dass Mick unter einem anderen Bann stand und Lucielle kaum einen Einfluß darauf haben würde, ob der Bann hält oder nicht, denn nur Coraline war es, die Mick von dem Bann hätte befreien können.

Während Anita davon ausging, dass man ihrer Anweisungen nach kam sah sie noch einmal zu Tanja und nickte ihr zu, dass sie Beth, Sandrine und Chloe folgen sollte um sicher zu gehen, dass die drei alles richtig machen würden. Dann sah sie, wie Tanja sich vor die Tür zum Nebenzimmer stellte und sich erstmal abwendete, während sie den beiden Buzzwire-Mitarbeitern sagte, dass sie hier war, wenn sie fragen hätten. Anita winkte Coraline zu sich und blickte noch einmal zu Mick, der sich nicht von der Stelle rührte, bevor er nicht den Befehl von Coraline bekommen würde. Doch Anita kümmerte sich nicht darum. "Ich hoffe doch, dass du gekommen bist um dich uns anzuschließen?" fragte sie neugierig und die Skepsis in ihrer Stimme konnte man allzu gut hören.
 
AW: Moonlight

Coraline

Immer mehr Spannung baute sich in ihrem Körper an und jede Faser in ihr machte sich bereit anzugreifen, langsam öffnete sich die Türe und gab Stück für Stück immer mehr von der Halle hinter den Mauern frei. Coraline blickte in ein verhülltes Gesicht doch hatte sie nicht anders erwartet immerhin war es Pflich die Kapuze tief ins Gesicht zu ziehen um die Tarnung aufrecht zu erhalten.

Jetzt da die Türe offen war sah sie die zu ihr gedrehten Kopfe doch besonders stach ihr Anita ins Auge die ihr Buch unter den Armen hatte, kurz kniff sie die Augen zusammen und wog die Situation ab doch es wäre unklug jetzt einfach auf das Buch zuzulaufen immerhin war Anita ebenfalls eine Vampirin wenn auch sehr jung, nicht zu vergessen William aber auch vorallem die anderen Schwestern schon ein paar Worte konnten sie lähmen und das war das letzte was sie wollte, kurz glitt ihr Blick durch den Raum und sie erkannte Beth wieder oder zumindest ihren Geruch, welche genau es war war ihr momentan unwichtig denn sie war wegen ganz anderen Dingen hier.

"Folge mir" ordnete sie Mick an und bevor sie Schritt für Schritt näher zu Anita kam, mit hocherhobenen Kopf blickte sie die frische Vampirin an und nickte kurz und der Kutte war ein schiefes Grinsen zu sehen "Ja ich bin eine von euch, eure Schwester" ihre Stimme war sanft und eher die einer Schwester als einer Feindin als Anita so nahe vor ihr Stand musterte sie die junge Frau ebenfalls um dann den Kopf leicht zu neigen "Etwas Magie" gab Coraline die einfach antwort ohne näher darauf einzugehen.

Coraline blickte kurz zu Mick und dann wieder zu Anita "Er muss büßen für das was er getan hat, er war mein Mann und hat mich betrogen nicht nur einmal" ihre Stimme war hasserfüllt auch wenn sie das betrogen eher auf ihren Mord hingeleitet hatte, dann sah sie durch die Runde der Schwester ein war ein großer Zirkel ganz anders als damals, sie waren nur zu fünft oder sext gewesen aber dafür ware sie eine Vampirin gewesen

Nachdem Anita fortfuhr war Coraline zufrieden so würde sie zunächst mal nicht in der Mitte der Aufmerksamkeit stehen und konnte sich überlegen wie sie die nächsten Schritte planen konnte, den Bann konnte sie jetzt noch nicht von Mick lösen denn dazu würde er dann viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen in seiner ungestümen Art, vielleicht sollte sie einfach noch abwarten und wenn der geeignete Moment kam würdie sie den Bann lösen. Die nächsten Worte ließen sie aufhorchen Beth, die kleine hatte Mut dabei glitt ihr Blick weiter zu Josef der mit ebenso Ausdrucksloser Miene dastand. Die nächsten Befehle von Anita ließen sie kurz lächeln, die Frau war ihr ähnlich und als schließlich Luciell kam und versucht Mick mit zu nehmen drehte sich Coraline zu ihm um und sprach Mick mit ihrem Befehl in einer Tonlage an die nur Vampire hören konnten "Geh mit ihr" damit drehte sie sich wieder zu Anita um und kam dann schließlich zu ihr und nickte. "Natürlich meine Schwester ich bin hier um dir zu helfen nicht nur hier im Zirkel" natürlich sprach sie von ihrem neuen Leben als Vampirin.

William

Von dem mehr oder minder zu bezeichnenden Kampf am Dach hatte William nichts mitbekommen, denn seine Aufmerksamkeit galt hauptsächlich seinem Gefangenen. Immer wieder redete er auf ihn ein doch keine Reaktion kam, doch es war ihm egal sein Hass ließ ihn trodem ihn immer wieder rütteln bis er Ben einen Harten Faustschlag an die Wange versetzte woraufhin sofort das Blut austrat. William wischte es mit seinen Fingern ab um es dann abzulecken, sofort verwandelte sich sein Gesicht in das eines Vampirs "Wir haben noch Zeit, erst wenn du wieder voll bei Sinnen bist werde ich dich töten."

In Ben´s Augen konnte William sehen das der Bann nicht mehr lange anhielt denn der Blick des Menschen wurde langsam klarer, deswegen glitt sein Blick kurz zu Anita, was ihm sofort die Erklärung lieferte warum Ben nicht mehr wirklich unter ihrem Bann stand. Es war die Vampirin die er vorhin gepfählt hatte wie war sie hier her gekommen und was hatte sie mit dem anderen Vampir zu schaffen den er von dem Krankenhaus kannte. Als er jedoch in dessen Augen blickte er kannte er das er ebenfalls unter einem Bann stand wahrscheinlich war die Vampirin ebenfalls ein roter Rabe und alles war ein Missverständniss.

Nach dem er sich kurz vergewissert hatte das Ben noch mehr oder weniger benommen war sah er zu den Frauen gebannt von ihrem Vorgehen.
 
AW: Moonlight

Lucielle und Chloe

::Lucielle beobachtete interessiert das Geschehen. Anscheinend gab es Neulinge in ihrem kleinen Zirkel und die Tatsache, dass sie mehr Leute als geplant dabei hatte, schien sich auch in eine ganz brauchbare Richtung weiter zu entwickeln, als es plötzlich an der Tür klopfte, was die junge Frau überrascht zum Eingang der Lagerhalle blicken ließ. Sie war ebenso verblüfft, wie anscheinend auch Anita, denn diese fragte nach, ob ihr jemand gefolgt war::

Nicht, dass ich es bemerkt hätte. Aber ich musste mich auch darauf konzentrieren, dass alle drei ständig unter dem Zauber stehen...

::gab Lucielle ehrlich zu, da sie auch gar nicht auf die Idee gekommen war, dass ihnen jemand gefolgt sein könnte. Sie hatte die kleine Gruppe vollständig mitgenommen und der dritte Mann, der zuvor noch dabeigestanden war, hatte sich von den übrigen getrennt.
So beobachtete sie auch gespannt, als Anita zur Tür ging und davor eine Frau in einer roten Robe mit dem anderen Mann aus der Gruppe stand. Jetzt war Lucielle verwirrt. War noch jemand geschickt worden, um den Job zu erledigen? Aber Anita schien die andere Frau nicht zu kennen, sodass Lucielle die Situation nur noch gespannter verfolgte. Sie konnte zwar auf die Distanz nicht alles verstehen, aber die Unterhaltung doch soweit verfolgen, dass Anita zwar etwas verwundert war, die Frau aber scheinbar doch zum Zirkel gehörte.

Während sie daher kurz ihren eigenen Gedanken nachhing, hörte sie aus dem Hintergrund, wie Anita den Neulingen befahl, sich für ihre Einführung in den Zirkel vorzubereiten, bevor sie selbst den Auftrag erhielt, sich um Anitas "Geschenk" und die anderen beiden Männer zu kümmern.
Sie nickte lediglich kurz, machte sich dann allerdings gleich an die Arbeit, wobei sie beständig darauf bedacht war, den Zauber über den Männern aufrecht zu halten.


Die ganzen Geschehnisse an der Tür nahm Chloe nur ganz am Rande wahr. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, zu versuchen, irgendetwas zu tun. Und wenn es nur ein ein kleiner Schritt vorwärts wäre, aber selbst das wäre besser, als hier zu stehen und absolut gar nichts tun zu können. Denn der Zauber erlaubte ihr anscheinend lediglich Befehle zu befolgen. Gleichzeitig versuchte sie auch, ihre Panik unter Kontrolle zu halten, die sie langsam aber sicher zu überwältigen drohte.

Und genau da hörte sie plötzlich die Namen von Beth und Sandrine. Beth und Sandrine? War es wirklich möglich, dass sie auch hier waren? Natürlich könnte es auch sein, dass jemand anderes hier so hieß, aber Beth und Sandrine gemeinsam? Es war doch gar nicht anders möglich, als dass ihre Freundin und deren Arbeitskollegin hier waren... Die Situation wurde langsam sogar noch komplizierter.
Aber die beiden Namen führten dazu, dass sie sich wenigstens kurzfristig Hoffnungen machte, dass alles wieder in Ordnung kommen würde. Doch änderte sich dies sogleich, als Anita ihnen befahl, sie mit in ein Nebenzimmer zu nehmen, um sich dort aller Kleidung zu entledigen. Zudem gab sie noch einige weitere Anweisungen von sich, die alle damit zu tun hatten, dass sie hier keinem Mann gefallen zu brauchten. Was war das hier eigentlich?
Allerdings konnte sie nichts dagegen tun, auf Beth und Sandrine zuzugehen und sie wusste, dass sie wohl auch dem Rest der Befehle folgen würde. Wenn sie nur wüsste, was diese seltsame Gruppe vorhatte::
 
AW: Moonlight

Josef

Josef folgte ohne wirklich darüber nachzudenken allem was ihm diese Frau befahl. Zusammen mit Vince und Chloe verließ er also den Club. Immernoch sagte ihm sein Kopf, dass dies sicherlich nichts gutes zu bedeuten hatte und dass er wohl besser nun verschwand. Aber er konnte nicht. Was auch immer diese Frau mit ihm gemacht hatte, er musste einfach tuen was sie ihm sagte.

Also stieg er in sein Auto. Er wartete, die Hände am Lenkrand, solange bis ihm weitere Befehle erteilt wurden. Alle weiteren Geräusche der Umgebung waren für ihn Ausgebledet, nur die Stimme, die ihn die ganze Zeit schon gebannt hatte tönte in seinen Ohren, lauter als sie eigentlich war.
Josef fuhr los und folgte genau den Anweisungen, welche er von Lucielle bekam. Während er fast schon automatisch fuhr drehte sich in seinem Kopf alle um die anderen. Waren Vince und Chloe auch im Auto? Seine Wahrnehmung war auf das beschrenkt was Lucielle wollte, dass er wahrnimmt und das war die Straße, also konnte er nicht ausmachen, was mit den beiden geschehen war. Wo war Mick?

Immer Inneren kämpfte er immer wieder damit, au die Bremse zu treten, oder das Lenkrad umzureisen, sich aus der Kraft des Bannes dieser Hexe zu befreien, doch derBann war stärker. Sein Körper gehorchte nicht mehr seinem Verstand, er gehorschte total auf das was Lucielle ihm sagte. Als würde es keine andere Wahl geben.
Er parkte den Wagen und lief mit in die Halle, genau so wie es die Stimme von ihm wollte. Noch immer war seine Wahrnehmung sehr gestört. Er erkannte war um ihn herum passierte, aber er konnte es nicht zuordnen.

(Es ist zumindest etwas ;) sorry meine nächsten Beiträge werden wohl öffter so werden...)
 
Ben

Sein Kopf flog bei dem Schlag des Vampirs zur Seite. Er unterdrückte einen Schmerzensschrei, denn gerade jetzt wollte er keine Schwäche zeigen. Dass er vermutlich blutete, merkte er erst, als William das Blut von seiner Wange strich.
" Dieser elende Mistkerl. ", dachte er und hätte ihm am liebsten einen Sclag zurück gegeben. Er wollte etwas erwidern, jedoch war er noch immer nicht ganz Herr seiner Sinne. Er fragte sich, ob er diese Situation dieses Mal wirklich heil überstehen würde. Würde er wirklich von dem Vampir umgebracht werden, der ebenfalls Schuld am Tod seiner Schwester hatte?

Er nahm William´s Stimme nur unterschwellig war. Ihm war schlecht und schwindelig. Vermutlich lag das an dem Zauber, mit dem Anita ihn belegt hatte.
" Verdammt noch mal … ", fluchte er innerlich und schloss die Augen, um sich zu sammeln und damit vielleicht das Übelkeitsgefühl loszuwerden.
Langsam aber sicher merkte er dann jedoch -zu seiner Überraschung-, dass er wieder Herr der Lage wurde und dazu in der Lage war, über seinen Körper zu herrschen.
William -der ihm inzwischen das Band von den Augen genommen hatte- war damit beschäftigt, zu den Frauen zu schauen, die wohl irgendein Ritual vollführten.
So machte er sich langsam daran, die Fesseln an seinen Händen zu lösen. Er versuchte dabei nicht viel Aufsehen zu erregen, denn ihm war klar, dass der Vampir ein geschärftes Gehör hatte. Jedoch war er abgelenkt und Ben´s Chancen standen daher gar nicht so schlecht. Dass Beth, Mick, Coraline und die anderen da waren, bemerkte er dabei noch nicht. Er war mehr mit seiner eigenen Situation beschäftigt.
Irgendwann hatte er geschafft sich von den Fesseln zu lösen und ließ das Seil sachte zu Boden fallen …

(Meine Kreativität ist hiermit beendet, deswegen sollte es William jetzt vielleicht einfach auffallen ;) )
 
Werbung:
AW: Moonlight

Als Beth Mick sah, stockte ihr kurz der Atem, dann erst erblickte sie Morgan. Verwirrt zuckte sie zurück, doch dann stand sie wieder still da, als Anita das Wort an sie und Sandrine richtete.

Sie nickte, und nahm chloe an der Hand um Tanja nach hinten zu folgen, bzw. dorthin zugehen, wo sie sich entkleiden konnten.

Als sie unter sich waren, seufzte Beth erstmal auf. "Das kanns doch nicht sein" zischte sie zu Sandrine und legte die Kutte ab um das Shirt über ihren Kopf zu ziehen. "halbnackt rumlaufen... und was machen nur Mick und Morgan hier... Wah, langsam" sie zog den BH aus nachdem sie sich umgedreht hatte und zog die Kutte über "wächst es mir über den Kopf." dann zog sie die Hose aus, die Schuhe dürften sie wohl anbehalten, den der Boden sah nicht ungefährlich aus. Beth hatte schon Glassplitter erkannt.

Nachdem sich die Reporterin gewaschen hatte und auch das Haar gehöffnet und ungeschminkt war, half sie der etwas ungelenkigen Chloe sich zu waschen und umzuziehen.

"Fertig?" fragte sie, da sie wieder raus wollte, um zu sehen was Morgan und Mick machten. Schließlich ging sie, nach einem Nicken von Sandrine wieder raus, den andern voraus und stellte sich an den selben Platz wie vorher.
 
Zurück
Oben