*PiperHalliwell
500er-Club
Hallo ihr Lieben!
Wie versprochen kommt nun die Fortsetzung von unserer kleinen Tate-Weihnachts-FF.
Viel Spaß beim Lesen, und wir freuen uns über FB.
LG Katie und Claudia
Titel: "Voice of your Heart"
Autoren: Miss Katie (aus einem anderen Forum) und *Caitlin* (das bin ich *PiperHalliwell)
Raiting: FSK 16
Genre: Romantik, Drama, Krimi, Humor
Hauptcharaktere: Tony und Kate
Team: Staffel 2
Pairing: Tate
Inhalt: Nach dem Kuss folgt die Ungewissheit, Ungewissheit über die Zukunft...
Anmerkung: Das ist also die FS zu "Kiss under the Misteltoe". Die FF ist wie vorher aus der Sicht von Kate und aus der von Tony geschrieben. Dabei übernimmt Katie weiterhin den von Kate und ich den von Tony.
Dazu wird diese FF jeden Sonntag upgedatet^^
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört uns, sondern D. P. Bellisario und den Produzenten von Navy CIS. Wir schreiben diese Geschichte nicht zu kommerziellen Zwecken und verdiene kein Geld mit ihr. Die auftauchenden Hintergrundgeschichten der Charaktere sind – sofern sie nicht der Wahrheit entsprechen – nur für diese Geschichte von uns erdacht worden. Ähnlichkeiten und/oder Verbindungen zu anderen Geschichten und/oder Menschen sind von uns nicht beabsichtigt. Sollten sie auftreten, dann war das ein ungewollter Fehler unsererseits.
Wie versprochen kommt nun die Fortsetzung von unserer kleinen Tate-Weihnachts-FF.
Viel Spaß beim Lesen, und wir freuen uns über FB.
LG Katie und Claudia
Titel: "Voice of your Heart"
Autoren: Miss Katie (aus einem anderen Forum) und *Caitlin* (das bin ich *PiperHalliwell)
Raiting: FSK 16
Genre: Romantik, Drama, Krimi, Humor
Hauptcharaktere: Tony und Kate
Team: Staffel 2
Pairing: Tate
Inhalt: Nach dem Kuss folgt die Ungewissheit, Ungewissheit über die Zukunft...
Anmerkung: Das ist also die FS zu "Kiss under the Misteltoe". Die FF ist wie vorher aus der Sicht von Kate und aus der von Tony geschrieben. Dabei übernimmt Katie weiterhin den von Kate und ich den von Tony.
Dazu wird diese FF jeden Sonntag upgedatet^^
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört uns, sondern D. P. Bellisario und den Produzenten von Navy CIS. Wir schreiben diese Geschichte nicht zu kommerziellen Zwecken und verdiene kein Geld mit ihr. Die auftauchenden Hintergrundgeschichten der Charaktere sind – sofern sie nicht der Wahrheit entsprechen – nur für diese Geschichte von uns erdacht worden. Ähnlichkeiten und/oder Verbindungen zu anderen Geschichten und/oder Menschen sind von uns nicht beabsichtigt. Sollten sie auftreten, dann war das ein ungewollter Fehler unsererseits.
Voice of your Heart
Kapitel 1
Der Morgen war angebrochen und allein die nebligen Schleier am blaugrauen Himmel kündeten einen neuen Tag an. Die Schneeflocken trieben zahlreich gen Erde und hüllten die Häuser Washingtons in einen feinen weißen Schleier. Durch die dunkle Wolkendecke brach nur ab und zu ein Strahl der blassgelben Wintersonne hindurch, um die triste Szenerie ein wenig aufzulockern. Die Äste der Bäume waren kahl und das Holz wurde rissig und morsch. Die Kälte forderte ihren Tribut, weswegen die wenigen Menschen, die frühmorgens schon auf den Straßen zu sehen waren, auch schnell wieder in die Wärme ihrer Häuser flüchteten. Die Temperaturen lagen weit unter dem Nullpunkt und die dicke Schneedecke in manchen Vorgärten glitzerte, wenn sich einmal ein Sonnenstrahl verirrte. Man konnte sagen, dass Washington von Raureif, Eis und Schnee überzogen war wie eine Torte mit Zuckergussglasur. Der Januar hatte eisige Minusgrade mit sich gebracht. Erkältungen und Grippen waren noch harmlos, aber die Krankenhäuser waren gefüllt mit Patienten, deren Lungenentzündungen beinahe tödlich hätten verlaufen können. Schnupfen, Hustenreize und Halsschmerzen quälten die Menschen von DC und das teilweise hohe Fieber raubte ihnen den letzten Nerv.
Auch ich fühlte mich nicht gerade wohl in meiner Haut. Meine Nase lief ununterbrochen, dennoch fühlte sie sich wie ein Korken an. Meine Augen tränen ständig und jede Faser meines Körpers schmerzte. Egal, was ich machte. Ich fühlte mich schlapp und war müde. Am liebsten hätte ich mich in mein kuscheliges Bett verkrochen und geschlafen. Viel geschlafen.
Doch dieser Wunsch wurde mir nicht erfüllt. Denn heute war der 4. Januar. Sprich: Mein erster Arbeitstag nach den Feiertagen. Ein kleines Lächeln erschien auf meinen Lippen. Es waren die schönsten Feiertage, die ich je erlebt hatte. Anders als die restlichen Jahre war ich nicht zu meiner Familie nach Indianapolis geflogen, sondern hatte den Heiligabend mit dem Team bei Abby verbracht. Auch wenn dieser Abend etwas merkwürdig war und mich fast vollkommen aus der Bahn geworfen hatte, so war der Ausgang umso schöner gewesen. Zwar konnte ich noch immer nicht glauben, was da genau passiert war, dennoch schlug mein Herz schneller als sonst bei der Erinnerung an den Kuss.
Hätte mir irgendjemand vor zwei Wochen gesagt, dass ich Anthony DiNozzo küssen würde oder mich gar in ihn verlieben würde, hätte ich denjenigen glatt erschossen. Ich? Verliebt in Anthony DiNozzo? Wohl kaum. Dennoch war es passiert. Ich hatte mich in meinen sexy Kollegen verliebt. Gegen jede Vernunft.
Und der Kuss, den wir ausgetauscht hatten, hatte meine chaotische Gefühlswelt noch mehr durcheinander gebracht, aber dennoch bestätigt, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Ein ganz schönes Desaster, in was ich da reingeraten bin. Das Dumme war ja, dass ich nicht genau wusste, was Tony fühlte.
Zwar hatte mein Kollege sich an den Abend mehr als nur anders verhalten – er hatte mir sogar einen Einblick zu seiner anderen, sensiblen Seite gegeben – aber ob es für ihn nur ein Kuss war, eine einmalige Sache oder nicht, wusste ich nicht. Wie auch? Nachdem atemberaubenden Kuss, hatte er sich leise verabschiedet und war gegangen. Die restlichen Tage hatte ich nicht mehr gesehen. Und jetzt wusste ich nicht, wie ich mich verhalten sollte ihm gegenüber. Das Beste war natürlich, so normal wie möglich. Dass wenigstens Gibbs nichts merkte.
Und das war genau das Stichwort, das mich aus meinen Gedanken riss. Ich trank schnell den letzten Schluck aus meiner Tasse, stellte diese in die Spüle und ging dann ins Schlafzimmer. Dort zog ich mir meine Sachen an, die ich schon vorher ausgesucht hatte. Passend zu dem Wetter: Eine weiße Jeans und einen dicken, schwarzen Rollkragenpullover. Ein kurzer Blick in den Spiegel sagte: Das Outfit sah gut aus, die Frisur saß, aber ich sah schon aus einer Meile Entfernung krank aus. Unter meinen Augen, die leicht blutunterlaufen waren, lagen tiefe Augenringe, meine Nase war wund und rot, und ich war blass.
Kurz: Ich sah aus wie der Tod persönlich.
Nicht gerade ein guter Start für den ersten Arbeitstag im neuen Jahr...