Neugierde funkelte in seinem Blick. „Was ist das für ein Tier? So etwas habe ich noch nie gesehen...“ Ich schmunzelte und hob Merlin auf, um ihn unter dem Kinn zu kraulen. „Das ist Merlin, eine Katze, oder, besser gesagt, ein Kater. Und noch dazu ein sehr frecher, nicht wahr?“, fragte ich das Tier in meinen Armen zwinkernd. „Katze?“, vergewisserte er sich. „Aber Katzen sind doch viel größer, und schwarz, mit großen Pranken, scharfen Zähnen und langen Krallen....“ „Das sind Raubkatzen, sie ernähren sich von dem Fleisch, das sie jagen. Merlin ist ein kleineres und zahmeres Exemplar, aber Krallen setzt er immer noch gerne ein.“ mit einem ärgerlichen Blick schaute ich auf meine Arme, die noch immer von den roten Striemen gezeichnet waren, die mir mein Kater vorhin als Liebesbeweis beigebracht hatte.
Jetzt erst merkte ich, dass wir bei den Pferchen angekommen waren und mein Blick suchte sofort Sefer, den ich auch gleich darauf entdeckte. Er hatte einen eigenen Pferch bekommen, in dem er mit hoch erhobenen Kopf herum stolzierte und sich bewundern ließ, wie ich annahm. Die Decke und die Lederbeutel waren abgenommen und an den Zaun gehängt worden. Ich drückte Estarriol einfach den Kater in die Arme, dann sprang ich über den Zaun und ging auf den Hengst zu. „Na, mein Schöner, wie geht es dir?“, fragte ich und strich ihm über den Hals, was Sefer nicht zu Mißfallen schien. Er schnaubte und rieb mit seinem Maul über meine Schulter, was mir ein Lächeln entlockte.
Dann wandte ich mich den Lederbeuteln zu, die am Zaun hingen und öffnete den ersten. Meine Augen weiteten sich, als ich einen sternförmigen Stein heraus holte. Gebannt starrte ich auf das Zeugnis einer Kultur, die vor Jahrtausenden untergegangen war. In Händen hielt ich einen Sternstein von M’nar. Diese Steine besaßen die Macht, die geringeren Diener der ALTEN zu vernichten und waren äußerst selten. Als ich wieder in den Beutel blickte, sah ich mehrere von diesen Steinen, etwa ein Dutzend. So etwas hatte ich bis dahin noch nicht erlebt, zwölf Sternsteine auf einem Haufen. Mit ziemlicher Verwunderung legte ich den Stein zurück und schloß den Beutel wieder, damit ich mich dem nächsten widmen konnte. Darin befanden sich einige mit Hand beschriebene Seiten Pergament, die mit verschlungenen Symbolen bedeckt waren. Wieder traf mich beinahe der Schlag! Ich hielt einige Auszüge aus dem NECRONOMICON in Händen, dem wahrscheinlich wertvollsten Buch, das je existiert hatte.
Verwirrt, überrascht und über die Maßen entsetzt, steckte ich die Seiten zurück und schloß den Beutel wieder. Ich drehte mich um, und trotz meiner Verfassung brach ich in Lachen aus. Estarriols Gesichtsausdruck, mit dem er den schnurrenden Kater maß, war nur als verwundert zu beschreiben. Er blickte drein, als hätte er eine Bombe zu tragen, nicht einen mehr oder minder harmlosen Kater.
Ich kletterte über den Zaun und nahm ihm, zu seiner Erleichterung, das Tier wieder ab und setzte es auf die Erde, woraufhin Merlin fröhlich davon sprang, um sich weiter umzusehen.
Jetzt erst merkte ich, dass wir bei den Pferchen angekommen waren und mein Blick suchte sofort Sefer, den ich auch gleich darauf entdeckte. Er hatte einen eigenen Pferch bekommen, in dem er mit hoch erhobenen Kopf herum stolzierte und sich bewundern ließ, wie ich annahm. Die Decke und die Lederbeutel waren abgenommen und an den Zaun gehängt worden. Ich drückte Estarriol einfach den Kater in die Arme, dann sprang ich über den Zaun und ging auf den Hengst zu. „Na, mein Schöner, wie geht es dir?“, fragte ich und strich ihm über den Hals, was Sefer nicht zu Mißfallen schien. Er schnaubte und rieb mit seinem Maul über meine Schulter, was mir ein Lächeln entlockte.
Dann wandte ich mich den Lederbeuteln zu, die am Zaun hingen und öffnete den ersten. Meine Augen weiteten sich, als ich einen sternförmigen Stein heraus holte. Gebannt starrte ich auf das Zeugnis einer Kultur, die vor Jahrtausenden untergegangen war. In Händen hielt ich einen Sternstein von M’nar. Diese Steine besaßen die Macht, die geringeren Diener der ALTEN zu vernichten und waren äußerst selten. Als ich wieder in den Beutel blickte, sah ich mehrere von diesen Steinen, etwa ein Dutzend. So etwas hatte ich bis dahin noch nicht erlebt, zwölf Sternsteine auf einem Haufen. Mit ziemlicher Verwunderung legte ich den Stein zurück und schloß den Beutel wieder, damit ich mich dem nächsten widmen konnte. Darin befanden sich einige mit Hand beschriebene Seiten Pergament, die mit verschlungenen Symbolen bedeckt waren. Wieder traf mich beinahe der Schlag! Ich hielt einige Auszüge aus dem NECRONOMICON in Händen, dem wahrscheinlich wertvollsten Buch, das je existiert hatte.
Verwirrt, überrascht und über die Maßen entsetzt, steckte ich die Seiten zurück und schloß den Beutel wieder. Ich drehte mich um, und trotz meiner Verfassung brach ich in Lachen aus. Estarriols Gesichtsausdruck, mit dem er den schnurrenden Kater maß, war nur als verwundert zu beschreiben. Er blickte drein, als hätte er eine Bombe zu tragen, nicht einen mehr oder minder harmlosen Kater.
Ich kletterte über den Zaun und nahm ihm, zu seiner Erleichterung, das Tier wieder ab und setzte es auf die Erde, woraufhin Merlin fröhlich davon sprang, um sich weiter umzusehen.