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Sieben

Hey Max!

Hab mich jetzt durch deine komplette Geschichte durchgelesen!! ;)
Und ich weiß echt nicht was ich sagen soll... RIEßEN KOMPLIMENT von meiner Seite!!
Du schreibst extrem gut, und die wortwahl ist auch sehr gelungen!! Von der Idee her finde ich es auch sehr aufregend und vor allem Spannend. Man kann einfach nicht aufhören zu lesen! Immer will man wissen wie es weiter geht! ;)

Vor allem gefällt es mir, wie du die Umgebung, die Kleidung und alles so genau beschreibst! Ich liebe Details! :verliebt:
Auch der Kater ist spitze! :lol:

Auch mir ergeht es gerade so, ich möchte gerne wissen wie es weitergeht!
Also ich hoffe deine Muse bleibt dir jetzt noch lange erhalten, und wir alle können uns bald auf einen neuen Part von dir freuen!!

Nochmals ein rießen Lob und Kompliment von meiner Seite!! :zustimmen
 
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@ll Hab ich schon erwähnt, dass ich Feedback mag? :rofl:

@-DarkCarry- Also den Kater mag ich auch sehr ;) . Hab auch schon eine nette Idee, was aus ihm wird :D
Ich glaube, mein Muslein bleibt mal wieder für längere Zeit ;)



Verwirrt sah sie sich im Zelt um, konnte ihn aber nicht entdecken. Selbst mit ihren Sinnen war es ihr nicht möglich, herauszufinden, wo er sich befand. Auch im Lager war er nicht aufzuspüren.
Nervosität und Sorge machten sich in ihr breit, denn eigentlich hätte er hier sein müssen. Und selbst wenn er das Lager verlassen hätte, sie hätte es bemerkt. Als ein leises Maunzen aus dem Schatten drang, fuhr Shadow erschrocken zusammen und atmete gleich darauf wieder auf; es war nur der weise Kater. Wie selbstverständlich sprang Merlin in die Arme der El-o-hym und schmiegte sich an sie. Plötzlich sah sie Bilder vor sich, die Samuel zeigten, der von einem irisierenden, blauen Leuchten eingehüllt war, das ihn langsam zu durchdringen schien bis er völlig darin aufgelöst war, dann verschwand er.
Shadows Augen weiteten sich in Entsetzen, als ihr klar wurde, was sie soeben gesehen hatte. Verwundert starrte sie den Albinokater an, der eindeutig schelmisch grinste.

Ich schob mich langsam am Sims entlang und vermied es tunlichst, nach unten zu blicken. Einerseits, da die Gefahr bestand, ich könnte entdeckt werden, andererseits wollte ich nicht unbedingt mit ansehen, was da geschah. Selbst der kurze Blick hatte gereicht, mich würgen zu lassen. Der Saal war rund, in perfekter Kreisform, mit einem großen Loch in der Mitte, aus dem ein grünes Leuchten kam, das so stark war, das es den Blick auf das darunter Liegende verhinderte. Nur einmal glaubte ich für einen kurzen Moment, etwas Schwarzes, Schleimiges aus den Tiefen aufsteigen zu sehen, um sofort wieder zurück gezogen zu werden.
Doch das Schlimmste war die Menschenmenge um das Loch: Männer, Frauen, Kinder. Allesamt unbekleidet scharrten sie sich um das Loch, um einer nach dem anderen auf einen schmalen Vorsprung zu treten, der wie ein Finger in die Mitte des Loches wies. Die, die an seinem Ende ankamen, wurden in die Luft gehoben und schienen von einer unsichtbaren Macht gequetscht zu werden, bis das Blut in strömen aus ihnen floß. Dann wurden die kläglichen Reste der Menschen aufgerissen und die Organe mit einen Schmatzen, das ich sogar noch in der Entfernung hören konnte, aus dem Körper gesaugt und der Blutwolke, die noch in der Luft trieb hinzugefügt. Dies geschah ohne den geringsten Laut der Opfer, allerdings schienen sie nach dieser Prozedur noch immer zu LEBEN! Eine grausame Art von Macht presste ihr Leben in ihre Körper zurück, um sie weiter zu quälen. Nach einer Weile wurde das Opfer dann verbrannt, aber nicht ohne einen letzten bestialischen Schrei auszustoßen. Schreie, die ich schon vorher gehört hatte und die mir nun Schauer um Schauer über den Rücken jagten.
Das Blut und die Organe befanden sich dann noch in der Luft, während das bisschen Asche, das übrig blieb, auseinander trieb. Dann erst fiel die Wolke in das grüne Licht, das immer dann zu pulsieren schien, als würde es durch die Prozedur gestärkt werden. Oder die Kreatur darunter, wie ich mir dachte, denn mittlerweile hatte ich eine Ahnung, was da gefüttert wurde...

Merlin war auf den Boden gesprungen und hatte das Zelt verlassen. Jedoch nicht ohne vorher auffordernd zu Shadow zu blicken, die ihm bereitwillig folgte, denn sie wusste noch immer nicht, was sie von diesem Tier halten sollte. Es war intelligent, daran bestand kein Zweifel. Aber das konnte noch nicht alles sein, denn der Kater hatte ihre mentale Blockade, die sie gegen Schutz von außen errichtet hatte, umgangen, ohne sie jedoch zu stören. Und das war etwas Bemerkenswertes, denn seit sie wiedergeboren war, konnten nicht einmal ihre Schwestern ihren Schild brechen.
Selbst als sie versuchte, in die Gedanken des Katers zu greifen, glitten ihre mentalen Fühler an einer Wand ab, die sie einfach nicht zu durchdringen vermochte. Sie nahm nichts wahr; keine Gedanken, keine Emotionen, keine animalischen Instinkte. Nur etwas Dunkles, Schwarzes, das aber keine Kälte ausstrahlte und nichts Böses verhieß. Seufzend folgte sie Merlin weiter und blickte ab und an auf das schwarze Massiv der Berge, das sich im Licht des Mondes vor ihr erstreckte.

Fröstelnd ließ ich mich in einer Nische nieder und zog den Umhang um mich zusammen. Mein Verdacht hatte sich weder bestätigt noch ist er widerlegt worden. Und ich konnte auch nichts erfahren, was mir weiter geholfen hätte. Einmal hatte ich meine Gedanken ausgesandt, und den Abgrund damit abgetastet, allerdings ohne Erfolg. Bevor ich auch nur ein Stück weit kam, wurden meine gedanklichen Fühler augenblicklich abgeblockt. Seufzend hatte ich mich zurück gezogen und saß jetzt in der Nische, um mich ein wenig zu erholen, denn ich hatte mehrmals versucht, meinem Verstand zum Trotz, die Wand mit Gewalt zu öffnen, doch dies schaffte ich nicht, ohne mich zu verraten. Also ließ ich es bleiben.
Nach mehreren Minuten Pause hockte ich mich hin und kroch vorsichtig auf den Rand des Simses zu, um wieder einen Blick hinab zu werden. Nichts hatte sich verändert, nur ein neues Opfer ging mit schleppenden Schritten auf das Ende des Vorsprungs zu. Ich schloß meine Augen und atmete tief ein, um meiner Sinne Herr zu werden. Als ich die Augen wieder öffnete war die Welt gekippt. Sie wirkte für mich wie ein Negativ eines Fotos, nur mit schwarzen Farben gemalt und wenig helle Linien verwendet. Doch jetzt sah ich etwas, das vorher noch nicht zu sehen war. Mitten in dem grünen Licht, das nun grau und pulsierend wirkte, schwebte ein großer, pulsierender, weiser Knoten, wie ein großes Herz, von dem dünne Stränge zu jedem Mensch in der Menge um die Grube lief, und schien diese zu steuern. Nach längerem Hinsehen bemerkte ich einen dünnen Strang, beinahe unsichtbar, der von dem Knoten genau zur Felswand unter mir lief.
Dort entdeckte ich einen schmalen Spalt, als ich mich weiter vorbeugte, aus dem Licht drang. Ohne zu Zögern sprang ich von dem Sims und fiel die knappen hundert Meter, wie ich schätzte, ohne mich zu bewegen, bis ich dann am Fuß der Felswand landete. Sprachlos starrte ich auf meine Hände und sah dann nach oben, denn seit wann konnte ich so etwas? Vollkommen verwirrt blickt ich den Spalt an, den ich von oben gesehen hatte und setzte mich dann mechanisch in Bewegung, denn mein Verstand sagte mir, dass ich jederzeit entdeckt werden konnte. Trotzdem blieben meine Gedanken an meinem freien Fall hängen...
 
Wahnsinn!!

Echt Klasse! Also eins sag ich dir, so schnell wirst du mich jetzt nicht mehr los! :lol: Egal was du machst! :lol:

Der Part war wiedermal atemberaubend. Vor allem diese Beschreibung was diese Menschen dort unten machen... richtig mein Geschmack! :D Klasse beschrieben!!

Kann nur wieder ein Kompliment ausrichten! :zustimmen
 
Es war ein ganz normaler Tag und dann begegnete ich wieder dieser göttlichen FF und schon erkennt man mich nicht wieder, sollte demnächst dabei meditieren um es zu verkraften ;)
Wie immer schön detaliert beschrieben und diesmal auch mit meinen geliebten kleinen Vergleichen, Metaphern und überhaupt sprachlichen Bildern. Einfach genialst!
Ich hab angefangen zu lesen und da war gleich wieder der Merlin bei, dieser Kater ist wirklich klasse und sein Charakter als undurchschaubar für Shadow kommt auch gut rüber...bevor ich hier die FF in meinen Worten wiedergebe gehts weiter.
Grundlagen wie Idee, Schreibweise etc brauch ich ja nicht mehr erwähnen, das bist einfach du und die Hexer.
Diesmal ist sogar der sadistische Teil von dir wieder da, das kannst du ja sowieso schreiben, also natürlich auch hier...ich hab es gewagt es mir bildlich vorzustellen *brr* hat funktioniert also gut gemacht ;)
Darum ist dieser Teil auch diesmal mein Favoritenstück, weil es die Stimmung dort unter dem Hauptcharakter so realistisch beschreibt auch wenn es ein irrealer Vorgang ist, du schreibst halt Fantasy.
And the Oscar for the best FF in Forum goes to...*gg*
gut...besser...am Besten...Sieben!
Bin ich jetzt endlich fertig? *überleg*
Ach fast, ich will auch so fallen können!
 
*freu* so schnell hast du wieder gepostet und so lang.ach was will man mehr.
also was soll ich noch sagen um mich nicht immer unendlich zu wiederholen, ach das geht nicht...supermegagenialer teil.
deine wortwahl und beschreibung,ach einfach perfekt und so schön vorstellbar.

so genug gesagt,nur eins...hop weiter!

Grins Samantha
 
Also ich musste jetzt einiges nachlesen und kam kaum noch mit *schäm* aber ich habe beschlossen deine geschichte ins word zu kopieren und auszudrucken, so kann ich sie besser lesen, meine blondheit überspielen ;) und habe sie immer in meiner nähe (wenn ich in meiner wohnung bin)

schreib weiter, den das was ich mitgekriegt habe ist sehr gut *gg*
 
Naja, ich sag jetzt einfach mal, dass ich endlich mal dazugekommen bin, weiterzulesen, da ich den neuen Teil schon vor ein paar Tagen entdeckt hatte, aber keine Zeit zum Lesen hatte... aber jetzt hab ichs endlich geschafft und es hat sich ja wieder einmal wirklich gelohnt.
Ich bin jetzt schon so gespannt, wie es wohl weitergeht, dass ich nur sagen kann: nächster Teil, her damit!!!
 
wow... mehr fällt mir im Moment nicht ein.

Ich wollte eigentlich schon viel früher anfangen, deine Story zu lesen, aber irgendwie bin ich noch nie dazu gekommen. Aber weil ich nur so viel gutes gehört hab, musste ich es nun doch noch machen. So hab ich mich gestern Abend und heute Morgen durch die Story gelesen und bin begeistert. :)
 
Ich mag diese FBs, nur nicht aufhören ;)
So, wieder mal ein neuer Teil, viel Spass wünsche ich damit :)

Folgenden Teil widme ich dem lieben Fischli, da er momentan so viel Arbeit hat und ich hoffe, er gönnt sich beim Lesen ein wenig Entspannung :zustimmen


Nervös tigerte er in seinem Domizil umher. Wo war er? Wo war er? WO WAR ER? Fluchend schlug er gegen die Felswand; der Schmerz, der daraufhin durch seine Hand zuckte und sich seinen Arm hinauf fraß, brachte ihn zur Besinnung. Es hatte keinen Sinn, zu fragen, wo er stecken könnte, da er vermutlich nicht gefunden werden wollte; und falls dies nicht stimmen sollte, konnte er ihn trotzdem nicht finden.
Seufzend ließ er sich auf einen Diwan fallen und starrte die mit Teppichen behängten Höhlenwände an. Es war gemütlich hier, trotz der über ihm lastenden Schwere des Gesteins; es hatte seinen Vorteil, Sklaven in Massen zu besitzen. Er liebte seine Macht, doch ab und an schlich sich der Gedanke bei ihm ein, ob es nicht falsch gewesen war, auf den Pakt der DUNKLEN einzugehen. Ja, er hatte Macht erhalten, große Macht, alte Kräfte, doch dies alles schien bedeutungslos geworden zu sein, seit der Fremde erschienen war.
Der schien über einzigartige Kräfte zu verfügen, von denen ihm nicht einmal alle bekannt waren, das zumindest hatte er erkannt. Was wohl aus ihm werden würde, wenn er seine Macht weiter schulen würde? Vermutlich konnte er dann sogar ihnen die Stirn bieten, wer weiß...

Nachdenklich blickte er sich um und runzelte die Stirn – zumindest hätte er das getan, wenn er noch eine Stirn besessen hätte, die sich in Falten legen ließ. Stattdessen schlug er unruhig mit dem Schwanz herum und wartete, dass die El-o-hym aufholte. Die Augen störten ihn immer noch und seine Sinne waren nicht so geschärft, wie er es gewohnt war. Seit er diesen Körper angenommen hatte, ließen sich seine Kräfte nicht mehr wie gewohnt einsetzen; das hatte er zu seiner leidvollen Erfahrung erkennen müssen.
Immerhin hatte er es geschafft, seinen Schützling dorthin zu bringen, wo er zu sein hatte, und das ohne bemerkt zu werden – weder von der einen, noch von der anderen Seite. Eine Glanzleistung, wie er fand. Aber da war er wohl der einzige.
Als sie endlich aufholte, schlich er auf samtenen Pfoten langsam weiter, über die Steine, die vor ihnen lagen, auf den Felsvorsprung zu, den er in der Dunkelheit ausgemacht hatte, und der hinunter führte; zu ihr führte.

Ich hatte mich noch einige Schritte geschleppt; vielleicht auch nur einige Meter; vielleicht auch nichts. Jedenfalls wachte ich irgendwann aus meiner Trance auf und starrte auf meine Hände. Für einen Menschen war das, was ich eben getan hatte, völlig unmöglich. Selbst für mich war so etwas unmöglich. Zumindest hatte ich dich bis jetzt immer gedacht, aber anscheinend bin ich falsch gelegen, was mich sehr erstaunt hatte, denn ich war der Meinung, alles wirklich Wichtige über mein Erbe zu wissen. Dem war wohl nicht so. Nur hatte sich der Fall so fremd angefühlt, irgendwie warm und düster, hell und verschleiert, weich und kantig. Es war nichts gleich gewesen, was ich jemals erlebt oder gefühlt hätte, keine Ähnlichkeit mit irgendwelchen Kräften, die mir geläufig waren.
Ich rieb mir mit der Hand über das Gesicht, und beschloss, meine Grübeleien sein zu lassen, da sie einfach nichts brachten. Ich würde nicht darauf kommen, was geschehen war, wenn ich meine Bücher nicht hatte. Und vermutlich selbst dann nicht, denn, soweit mir geläufig war, beschäftigten sie sich nur mit einer Art von Macht. Und zwar mit der dunklen Macht, die mir inne wohnte und mir vererbt worden war über unzählige Generationen.
Seufzend streckte ich mich und ging weiter, denn noch immer hörte ich die Schreie der Opfer hinter mir, und ich war nicht erpicht darauf, den- oder dasjenige zu treffen, von dem sie kontrolliert wurden.

Langsam ging es mir wieder besser, ich hatte meine Gedanken wieder unter Kontrolle und achtete wieder auf meine Umgebung, was ich bis dahin sträflich vernachlässigt hatte. Ob Sprung oder nicht, ich wusste, warum ich hier war und was ich finden wollte; und davon ließ ich mich nicht ablenken
Ein wenig war ich schon von meiner Kaltblütigkeit, die von einem Moment auf den anderen auftrat, erstaunt, aber in diesem Augenblick kam sie mir ganz natürlich vor – als wäre sie ein Teil von mir, den ich noch nicht kennen gelernt hatte.
Seit ich hier angekommen war, wurde die ganze Sache immer merkwürdiger, aber ich fand sie auch interessant. Plötzlich durchzuckte mich ein Gefühl des Ekels, als würde etwas Schwammiges, Kaltes, Abgestandenes über mich hinweg gleiten, was mir neben dem plötzlichen Gefühl der Übelkeit Gänsehaut verursachte. Langsam wanderte meine Hand zu einem der Dolche, die ich am Leib trug, auch wenn mir mein Verstand sagte, dass sie mir nicht viel nutzen würden, denn vermutlich würden hier Wesen die Gänge bevölkern, die nicht von Metall verletzt werden konnten.
Nach einer Weile verging das Gefühl dann wieder und ich atmete erleichtert auf. Langsam setzte ich mich in Bewegung und ging einfach gerade aus, denn zurück wollte ich nun wirklich nicht. Meine Gedanken wanderten zu Merlin, denn er war anscheinend nicht mit in diese Höhlenwelt gebracht worden. Vermutlich machte er noch immer das Lager unsicher, dachte ich mit einem Schmunzeln.
Plötzlich endete der Gang und ich stand vor einem Relief, das vom Boden bis zur Decke reichte. Vor Überraschung trat ich einen Schritt zurück. Das Relief bestand aus Linien, die sich kreuzten, überschnitten, verbogen; nur, sie taten das nicht so, wie sie sollten. Sie waren parallel und schnitten sich, sie waren gerade und krümmten sich, sie kreuzten sich in Winkeln, denen das menschliche Auge nicht gewachsen war, das sie die dreihundertsechzig Grad überschritten; eindeutig nicht euklidische Geometrie.
Doch das war noch nicht alles, etwas bewegte sich in dem Relief. Etwas, das genauso wenig wie dieses abstruse Bild hierher gehörte. Etwas, das finster war, böse, von Anbeginn der Zeit an dazu bestimmt, zu zerstören, zu vernichten, zu verzehren, wo immer es kann.
Jetzt wusste ich auch, was mir in dem großen Saal entgangen war. Auf einmal wurde die Bewegung in dem Relief hektischer und es machte einen regelrechten Satz auf mich zu. Eine der Linien krümmte sich, zuckte vor, zuckte zurück und kam aus dem Bild heraus. Sie wickelte sich um meine Hand und zog mich in das Gewirr der Linien vor mir. Meine Hand berührte die steinerne Oberfläche, die unter meiner Berührung nachgab und schwammig wurde, so wie das Etwas, das mich vorhin gestreift hatte. Langsam und Unbarmherzig wurde ich hinein gezogen und obwohl ich mich wehrte, kam ich nicht gegen den Sog an. Mit einem letzten Ruck verschwand ich in der Welt hinter den Steinwänden und das Relief, die Falle, versank wieder im Fels...
 
*einatmen* *ausatmen* *einatmen* *ausatmen*
Geht wieder! Das war natürlich wieder wenn ich mich selbst zitieren darf genial!
Ich werde Sieben immer lieben und du bekommst ja noch meine Dankesrede!
Danke...
...dass Wolfgang Hohlbein die Hexer als Grundlage schrieb
...dass du die Reihe so gern gelesen hast wie ich
...dass es uns ab und zu in das gleiche Buch auf fast die gleiche Seite verschlug
...dass du dich dann dazu entschlossen hast eine FF zu beginnen
...dass sich diese FF um eine meiner Lieblingsbücher dreht
...dass trotzdem noch viel eigene Ideen dabei sind
...dass einfach alles zusammenpasst und ich jeden Teil gerne lese
...dass du bisher nicht abgebrochen hast und es hoffentlich auch nicht tun wirst
...dass es einfach "Sieben" ist!

Liebe Grüße Beere
 
So habe es nun auch endlich geschafft sie zu lesen.
Und nach Sarahs Feedbacks, kann man meist eh nicht mehr viel zufügen und von daher lasse ich das diesmal auch.

Kann nur eins sag, wie immer super genial...*gg*
 
Wow echt wahnsinnig guter Teil!!

Aber man kann wirklich nicht mehr viel hinzufügen... es wurde ohnehin schon alles gesagt! ;) Man wiederholt sich bei dir einfach nur! :lol:

Die Ideen sind klasse, der Schreibstiel ist einmalig! Die Liste könnte man endlos fortsetzen.. wie du deine Story hoff ich mal ;)
 
Also endlos werde ich die Story sicher nicht forsetzen, aber eine Weile wird sie noch dauern
Heißt ja nicht umsonst "Sieben"
Nach sieben Siegeln ist dann Ruhe :)
Hui, jedenfalls freue ich mich über das liebe FB, und die Dankesrede :zustimmen
Bie Wünschen, Beschwerden und Anregungen wendet euch einfach an mich ;)
 
-ich würde jetzt gern schon weiter blättern ... geht nich :( schade
^^ die story ist super ...schreibt der Hohlbein anärend so gut wie du ^^
vielleicht solltest du ihm noch tips geben

immer weiter so
 
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Hm, in Zukunft sollte ich vielleicht mal versuchen, deine neuen Teile schneller zu lesen, damit ich nicht immer so spät dran bin, um das Feedback zu schreiben.

Denn so sind irgendwie immer alle guten Worte und Formulierungen und jedes Lob schon mal gesagt worden... Kann ich mir vll. einfach ein "Wunderbarer neuer Teil" reservieren?? *g*

Mehr fällt mir meistens in meiner Sprachlosigkeit nach dem Lesen sowieso nicht ein. ;)
 
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