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Moonlight

AW: Moonlight

"Beth" drängte sich als Antwort über seine Lippen, als Coraline sagte, dass sie keine Ahnung hätte, von was er sprach und eigenartiger Weise hatte er auch das Gefühl, dass sie ihn zumindest in Bezug auf das nicht anlog. Doch glauben wollte er seinem Gefühl nicht, es wäre so einfach, sie als Schuldige zu sehen, nicht nur, dass er Beth schneller wiederfinden würde, es würde auch all seine Zweifel gänzlich auslöschen, er würde sich sicher sein können, dass es Coraline war, die ihm gegenüber stand.

Mick trat einen Schritt weiter auf sie zu, so dass ihre Körper nur noch wenige Zentimeter von einander getrennt waren. "Sag mir wo sie ist, wo hast du Beth hingebracht..." meinte er und sah ihr in ihre wunderschönen Augen, die ihn immer schon fesseln konnten und auch jetzt ihre Wirkung auf ihn zeigten. Doch gerade als er erneut der Gefahr lief in eine seiner Erinnerungen abzutauchen, kam plötzlich Ben ins Wohnzimmer.

Mick mußte den selben Gesichtsausdruck wie damals haben, als er den Mann in Coralines Nähe sah, doch diesmal zählte nciht seine Eifersucht, einzig Beth war es, die er wiederfinden wollte. Doch sein Blick glitt über Coralines Schulter direkt in die Augen von Ben und er wußte einen Moment nicht was er tun sollte. Seine Lippen wurden schmäler und ein kleines Zornesgrübchen erschien zwischen seinen Augen.

"Beth Turner ist verschwunden" antwortete bissig und mußte mit Müh und Not einen weiteren Kommentar hinunterschlucken, der in etwa in die Richtung ging, dass selbst dann die Polizei nicht da war, wenn wenige Türen weiter eine Entführung stattfand. Doch Mick sagte nichts mehr, seine Gedanken ratterten und er versuchte logisch vor zu gehen. Es brachte sich nichts, wenn er jetzt völlig hysterisch an die Sache rangehen würde. Wenn Ben die ganze Nacht hier war, dann konnte Coraline Beth nichts angetan haben, es sei denn sie würde wirklich mit dem Typen mit dem Ring unter einer Decke stecken. Doch vor Ben konnte er das kaum aussprechen, so blickte er nur wieder zu Coraline und sah sie finster an, die Leidenschaft und das Verlangen, welche ihr Blick in ihm auslöste, versuchte er zu verstecken, was ihm bei Coraline allerdings noch nie gelingen wollte.

"Wenn ich herausfinde, dass du..." Mick sah zu Ben und sprach nicht weiter, Coraline würde schon verstehen, das er ihr drohen wollte, wenn er herausfand, dass sie hinter der Entführung steckte. Der Vampir blickte noch einmal zu Coraline und drehte sich dann wortlos um. Vor Ben würde er so oder so nciht frei reden können und es war besser, wenn er den Spuren in Beth Wohnung nach ging, anstatt den Anblick von seiner Exfrau mit dem Polizisten länger ertragen zu müssen.

(Vielleicht könnten Coraline und Ben Mick einfach in Beth wohnung folgen? Sonst schreib ich meinen Post um, wenn es euch lieber ist :))
 
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AW: Moonlight

Beth, Beth, Beth hallte es in ihren Gedanken nach konnte den Mick seid der Entführung damals an nichts anderes denken als an das Mädchen? Sie spürte nun ihrerseits die Eifersucht in ihr aufwallen doch diese versuchte sie zumindest zu unterdrücken Mick musste ja nciht wissen das sie ihn noch immer liebte. Sie sah ihn nur an wagte es nicht ein Wort zu sprechen sie wusste ja nicht einmal was sie ihm sagen sollte sie hatte keine Ahnung wo das Mädchen war und eigentlich war es ihr auch egal doch das würde sie Mick nicht auf die Nase binden.

Er trat einen Schritt auf sie zu und sie wusste nicht wie sie reagieren sollte, angsterfüllt zurückweichen oder einfach stehen bleiben und seinem Blick stand halten, doch wenn sie in diese Augen sah spürte sie wie alles in ihr schrie Küsse ihn, berühre ihn, du liebst ihn doch genau das war es was sie nicht hören wollte, sie hasste ihn für alles was er ihr antat und doch hatte ein Teil in ihr ihm schon lange verziehen.
"Ich hab sie nirgendwo hingebracht, ich habe kein Interesse an der Kleinen, wieso sollte ich?" fragend sah sie ihn weiterhin an.

Als sie Ben hörte sah sie kurz dankbar zu ihm und wich etwas zurück dennoch blickte sie dann wieder zu Mick dessen Zorn sich deutlich sichtbar machte, es gefiel ihr doch ihr Ausdruck blieb unverändert. Er liebte sie also doch noch und genau dieser Gedanken bewegte sie auch zu ihrem Entschluss ihm zu helfen auch wenn sie nur ein Mensch war, momentan.

"Droh mir nicht nochmal Mick" zischte sie ihm nun zu, er wusste das sie Drohungen nicht ausstehen konnte und darauf fast wie allergisch reagierte, sie drehte sich um als Mick die Wohnung verließ "Ich denke das Frühstück fällt wohl aus?" sie lächelte schwach und ging in ihr Schlafzimmer um sich eine Hose anzuziehen und kurz die Haare zu einem Pferschwanz zusammen zu binden.

"ich werde ihm helfen" sagte sie zu Ben und berührte kurz seine Schulter um Mick nach zu eilen nun stand sie neben ihm und sah sich das Chaos an "Ich sagte dir schon vorhin du sollst dich beruhigen ich werde dir helfen sie zufinden soweit ich das kann"
 
AW: Moonlight

Ben

Die Spannung zwischen den beiden Männern hätte jeder Idiot bemerkt, aber Ben war es ziemlich egal, was Mick über ihn dachte. Coraline war nicht sein Eigentum. Sie hatten Spaß gehabt heute Nacht und vermutlich würden noch einige ´Dates´ folgen. Dagegen konnte Mick rein gar nichts machen.
Er sah den Privatdetektiv an und zog eine Augenbraue hoch, “ Beth Turner? “, fragte er. Nicht, dass er es nicht verstanden hatte, aber er fragte sich, ob es der gleiche war, der auch die Kinder entführt hatte.

Er beobachtete Mick und hatte längst gemerkt, dass er bei Ben´ s Anblick eifersüchtig wurde. Anscheinend hatte er doch noch nicht richtig mit seiner Exfrau abgeschlossen. Er kniff die Augen fest zusammen, als Mick näher an seine Frau herantrat und ihr zu drohen schien. Gerade wollte er etwas sagen, als Mick sich umdrehte und aus der Wohnung ging.

Er lächelte milde, als Coraline meinte, dass das Frühstück ausfiel, “ Ja, vermutlich … “, murmelte er und sah Coraline nach, als auch sie aus der Wohnung eilte.
Ihr spinnt, wenn ihr glaubt, dass ich jetzt einfach gehe. “, dachte er sich, ging dann ins Schlafzimmer, um sich an zu ziehen.

Dann kam er zu Mick und Coraline und stellte sich neben sie. Er begutachtete die Wohnung wie einen Tatort und im Grunde war es das ja auch. Er fragte sich, ob er seine Kollegen holen sollte, entschied sich dann jedoch erstmal dagegen. Mal sehen, wie es sich hier entwickeln würde.
“ Ich werde helfen. “, meinte er dann nur und sah zu Mick.
“ Sie haben Sie doch gestern weggebracht. Vermutlich ist Ihnen da nichts aufgefallen? “, fragte Ben, während er sich die Wohnungstür ansah, “ Es wurde nicht eingebrochen, also kannte sie den Täter oder die Tür war nicht richtig verriegelt. “

( Sorry, bin nicht mehr so kreativ, sondern nur noch müde L. Werde jetzt auch ins Bett gehen. Margit, sonst schreib du doch einfach alles zusammen bis zu dem Zeitpunkt, an den du hin willst. Du kannst deine Gedanken eh am besten aufschreiben und dann poste ich morgen wieder ;). Gute Nacht, ihr Lieben. )
 
AW: Moonlight

Mick kniete neben dem Blutfleck, der deutlich zu Beth gehörte. Es war kein großer Fleck gerade mal Faustgroß, doch ihm reichte es, um den noch nassen Fleck zu berühren und die Augen zu schließen. Mick sah einen muskulösen Mann, allerdings nur von hinten und über dessen Schulter konnte er Beth sehen. Der Mann hatte Beth nieder geschlagen und sie mitgenommen, doch wohin? Wohin hatte er sie gebracht?

Einer Eingebung folgend, zog Mick sein Handy hervor und rief Beth Nummer an, die er sich noch am Vorabend geben hat lassen, um sie anzurufen, wann genau er nun heute kommen würde. Doch seine Eingebung war umsonst. Beth würde nicht abheben können, denn kaum war das erste Freizeichen zu hören, klingelte es auch schon deutlich in der Wohnung. Mick legte auf und erhob sich schließlich wieder aus seiner Hocke.

Immer noch war er völlig aufgewühlt und hatte keine Ahnung, was genau er mit seinen Gefühlen anfangen soll. Es brach im Moment wohl alles auf ihn ein. Weshalb mußte Coraline auch ausgerechnet jetzt auftauchen? Jetzt wo er endlich mit Hifle von Josef seine Vergangenheit abschließen konnte und bereit war sie hinter sich zu lassen, jetzt wo er endlich mit Beth in Verbindung getreten war. Wieso mußte sie ausgerechnet jetzt aufkreuzen?

Dsa Bild von Ben hinter der reizvoll gekleideten Coraline ließ ihn auch nicht mehr los und halfen ihm noch weniger in seinen Ermittlungen in dem Fall der Entführung, doch gerade als er in seinen Gedanken versunken war und sich eine andere Stelle in Beth Wohnung ansehen wollte, hörte er plötzlcih Schritte und jemand Beth Wohnung betreten. Alleine am Gang konnte er sagen, dass es Coraline war. Es brauchte keine Vampirfähigkeiten um dies festzustellen, sie hatte eine eigene, sehr aufreizende Art zu gehen.

"Du willst mir helfen? Willst du mich absichtlich auf eine falsche Spur bringen um mich von ihr fern zu halten?" fragte er sie schnippisch und erhob sich wieder, er versuchte Coraline nicht anzusehen, er wollte ihren Augen nicht erneut verfallen und auch ihre Unschuld in ihrem Gesicht, die in diesem Fall sicherlich wahr waren, wollte er nicht sehen, dennoch drehte er sich um, er konnte einfach nicht anders.

"Wie willst du mir helfen?" fragte er sie dann aber und bemühte sich um einen provozierenden Unterton. Er wollte nciht zugeben, dass er jetzt in diesem Fall Hilfe gut gebrauchen konnte, egal von wem sie kam. Doch war er viel zu befangen um das jetzt allein durchzustehen. Als Ben ebenfalls die Wohnung betrat, blickte er von Coraline auf in Richtung des Polizisten und versuchte wieder etwas professioneller zu werden. Wo war nur seine Gelassenheit hin?

"Ja ich habe sie gestern hier her gebracht, sie war ins Haus verschwunden und dann bin ich gefahren. Etwas aufgefallen ist mir nichts." antwortete er so ruhig er konnte und ging zum Fenster, von wo aus er auf die Straße blicken konnte. Es war ein Vampir dachte er sich nur, als Ben meinte, dass die Tür nicht aufgebrochen war. Es würde genügen wenn ein Fenster offen stand grummelte er weiter innerlich vor sich hin, drehte sich dann aber mit zwar besorgtem, aber keinem verärgerten Blick um. "Die Tür war angelehnt, als ich heute hier her kam. Wär also gut möglich dass die Tür nciht richtig schloß." Mick blickte zu Coraline und überlegte, welcher Spur sie nun nachgehen sollten.
 
AW: Moonlight

Die letzten Meter die Coraline überwinden musste um von ihrer Wohnung in die von Beth zu gelagen vielen ihr immer schwerer denn sie konnte Mick schon sehen wie er über verzweifelt über einem Blutfleck kniete, unmerklich schüttelte sie den Kopf, wieso hing er nur so an der Kleinen. Doch daran musste sie sich wahrscheinlich selbst die Schuld geben hätte sie Beth nicht entführt würde er sie jetzt wahrscheinlich gar nicht kennen und wahrscheinlich würden sie glücklich sein. Was half es jetzt begangen Fehler zu bereuen sie befand sich jetzt in der Gegenwart und nur hier konnte sie ihre Zukunft verändern.

Sie stand hinter ihm hörte das Klingeln das bald wieder endete, an und für sich wäre es keine schlechte Idee gewesen doch hätte sie das Handy bei sich gehabt und der Entführer hätte das Klingeln gehört würde Beth jetzt wohl noch ganz andere Schwiriegkeiten haben.

Warum war Mick nur so verwirrt, sicherlich lag es an Beth´s Entführung doch ganz egal konnte ihm ihr Auftauchen nicht sein doch er nahm sie nicht wirklich wahr, er sprach sie mit Coraline an, auch wenn sie kein Wort darüber gesagt hatte das sie es war, doch momentan war dies egal, sie würde ihm nach Kräften helfen obwohl sie befürchtete das sie keine wirklich große Hilfe war solange sie keine Fähigkeiten hatte.

"Ich kann Ihnen vielleicht nicht wirklich helfen doch Sie Mr. St. John werden den Fall auch nicht lösen, nicht wenn sie weiterhin so aufgewühlt sind und lieber die halben Hinweise verwischen" nun ging sie neben ihn und dehte ihn um so dasss er zur Türe hinaus sehen musste wo sich ein weiterer wenn auch nur kleiner Blutflech befand.

Sie deutete darauf "Konzentrieren Sie sich" meinte sie knapp und sah ihn von der Seite her an er musste sich einzig darauf konzentrieren um ihren Duft aufzunehmen und schon würde er der Spur folgen können denn so lange konnte die Entführung noch gar nicht her sein denn ansonsten wäre jemanden andern die offenstehende Tür ebenfalls aufgefallen.
 
AW: Moonlight

Mick hörte nicht, dass Coraline immer noch an der Geschichte mit Morgan festhielt, doch als sie ihn erneut distanziert ansprach, bemerkte er es. Einen Moment sah er sie an und überlegte ob er etwas darauf erwidern sollte, ließ es dann aber bleiben, da sie grundsätzlich mit dem was sie sagte recht hatte. Er mußte sich endlich beruhigen und etwas professioneller werden.

Mick ließ sich von Coraline umdrehen und blickte genau in die Richtung, die sie ihm deutete. Das Blut, weshalb war ihm das Blut nicht aufgefallen? Mick nahm den Ratschlag von Coraline an und sog tief den Duft in sich auf, während er die Augen schloß und erneut eine Vision bekam. Er sah Carlos erneut von hinten, doch diesmal hatte er einen Anhaltspunkt gefunden. Es war nicht viel, doch reichte es ihm, um einer weiteren Spur nachgehen zu können. Deutlich hörte er die markante, vertraute Stimme, die zu der bewußtlosen Beth sprach. "Die Kinder werden sich freuen, wenn sie nicht mehr so alleine in dem großen dunklen Haus sein müssen. Vielleicht erkennst du dein eigenes Zimmer wieder,..."

Mick erwachte schlagartig aus dieser Vision und während sich Ben um die zertrümmerte Vase kümmerte und nach weiteren Spuren suchte, sah Mick zu Coraline. "Ich weiß wo sie sind." sagte er nur und sah aus den Augenwinkeln, wie Ben den Kopf überrascht hob. Ohne irgendetwas genaueres zu erzählen, lief Mick los und hörte die Schritte von Coraline und Ben hinter sich. Mit einem Satz saß er auch schon im Auto und startete den Motor, während Ben hinten und Coraline vorne platz nahm.

Der Motor heulte auf, dann verschwand er um die Ecke und fuhr zielstrebig auf das Haus zu, in dem er Coraline vor 22 Jahren zurückgelassen hatte. In der Zwischenzeit wurde die Ruine entfernt und ein neues Haus wurde dort hingebaut, doch vor wenigen Monaten war die Familie ausgezogen und seit dem stand das Haus wieder leer. Mick war früher oft vorbei gefahren um zu sehen, wie sich dieser Platz nach den schrecklichen Ereignissen entwickelt hatte, doch dann hatte er es auf anraten von Josef sein lassen um endlich mit seiner Vergangenheit abschließen zu können.

Interessiert blickte er zu Coraline, als er am Straßenrand parkte und wollte irgendeine Regung in ihrem Gesicht sehen, doch kaum hatte er den Motor ausgeschaltet, drehte er sich zu Ben um. "Ihr solltet hier bleiben, wenn ich nach zehn Minuten noch nicht zurück bin, dann holt die Polizei." meinte er, hatte aber das Gefühl, dass Coraline nicht so einfach sitzen bleiben würde. Dann stieg Mick aus und blieb noch kurz stehen, bevor er lautlos das Haus betrat, die Ohren gespitzt ob er von irgendwoher Laute hören konnte.


Carlos & Mick

Nachdem Carlos Beth in das Zimmer gesperrt hatte, in denen sich alle 5 vermissten Kinder aufhielten, hatte sich der Vampir erstmal zurückgezogen. Noch einmal hatte er das Haus verlassen um schnell noch auf die Jagd zu gehen, bevor er sich selbst in seine Kühltruhe erstmal zurück zog und zufrieden die Nacht hinter sich bringen konnte. Carlos war noch nicht einmal ganz munter, als er plötzlich mit hilfe seiner guten Ohren und trotz Micks lautloses dahin schreiten, Schritte vernahm. Carlos öffnete die Augen und hörte genau hin. Der Eindringling war noch im Vorraum des Hauses, also hatte er zumindest noch Zeit sich anzuziehen, bevor er seinen Gast auf seine Art und Weise begrüßen würde.

Während sich Carlos anzog und sich sogar noch mit etwas Rasierwasser aus Italien beduftete, schlich Mick weiterhin in den oberen Räumen umher, während sich alle im Keller aufhielten. Eigentlich hatte er es sich denken können, im Keller nach zu sehen, doch bevor er dieser Spur folgen würde, wollte erst sicherstellen, dass sich in den anderen Räumen neimand Unerwartetes versteckte. Während er im Obergeschoß zügig die Zimmer durchging, rief Mick Josef an um ihn endlich von den Neuigkeiten zu berichten. Allerdings gelangte er nur auf die Mailbox.

"Hey Josef" flüsterte Mick ins Telefon hinein, nachdem ihn die Sprechanlage dazu aufforderte eine Nachricht für Mr. Kostan zu hinterlassen. "Beth wurde entführt." begann er und sah vorsichtig in auch hinter den Türen und an den Decken um wirklich auszuschließen, das sich dort jemand versteckte. "Ich habe bereits die Spur aufgenommen, die mich direkt in das Haus führte, aus dem ich damals Beth schon einmal gerettet habe. Ich weiß jetzt auch wem der Ring gehört. Ich habe es in einer der Versionen gesehen und bin mir sicher. Carlos Trelone. Er spielte damals mit mir in einer Band und von daher kannte ich auch diesen Ring. Weshalb er sie alle entführt hat, kann ich noch nicht sagen. ich meld mich später wieder." schloß er seine Nachricht ab und steckte leise das Telefon ein. So wie es aussah war das oberste Stockwerk sauber und auch das Erdgeschoß wiess keine Spuren nach weiteren Vampiren auf, so ging Mick schließlich in den Keller und versuchte sich alleine auf seine Sinne zu verlassen. Dass Coraline ihm schließlich doch gefolgt war, hatte Mick zuerst nicht mit bekommen, erst als er die Tür öffnete, in der sich ängstlich die Kinder versteckt hielten und Beth in dem Kinderbett bewußtlos lag, hörte er ihre Schritte.

Bevor Mick einen Blick auf das Zimmer werfen konnte, drehte er sich, die Türklinke immer noch in der Hand, um und blickte in Coralines Augen. "ich sagte doch, du sollst im Auto warten." meinte er zu ihr und versuchte sie wieder weg zu schicken, doch dann hörte er weitere Schritte und schon bald ertönte auch die Stimme von Carlos. "Mick, was für eine Überraschung... Du,.. hier?" schneidete die Stimme des Vampirs die Luft entzwei und Mick drehte sich von Coraline weg und blickte direkt in die Augen von Carlos.

Carlos hatte Coraline noch nicht entdeckt, da diese hinter Micks breiten Schultern stand, doch je näher Carlos kam, desto mehr veränderte sich dessen Blickwinkel und schließlich erkannte er die schwarzen Haare der ehemaligen Vampirin. Unbemerkt von den dreien, schwang die Tür, hinter denen die Entführten steckten etwas mehr auf und gaben mehr Sicht auf die Vampire frei. "Carlos,... die Überraschung liegt ganz auf meiner Seite" antwortete Mick und traute seinen Augen nicht. Seit wann war Carlos ein Vampir und weshalb wußte er nichts davon? Doch Carlos schien größeres Interesse an Coraline als an Mick zu hegen und schob sich an den Vampir vorbei. "Coraline.... endlich,... endlich bist du hier..." sprach er und sah die Menschin verliebt an. "So lange hatte ich auf dich gewartet, so lange habe ich mich gedulden müssen, doch jetzt bist du bei mir." sagte er und legte zärtlich seine Hände auf ihre Schultern.

"ich habe für dich ein Geschenk, ich konnte es schon nicht mehr erwarten, es dir endlich zu zeigen. Komm mit..." meinte er zu der sprachlosen Coraline und drängte sie, mit etwas festerem Griff zu dem Zimmer, in dem die wimmernden Kinder saßen. "Und zur Krönung ist mir gestern noch ein besonderer Fang gelungen. Sie was im Bett auf dich wartet. Ihr Blut ist wirklcih unglaublich köstlich, kein Wunder weshalb du sie damals schon haben wolltest. Aber im Gegensatz zu Mick, gönne ich sie dir von Herzen, meine Angebetete" erklärte er und sah stolz in das Zimmer, doch als er Mick erwähnte, blickte er abschätzig zu dem Vampir der gespannt die Szene verfolgte.

Als Carlos aber so abschätzig über Beth sprach, reichte es Mick und von einer sekunde auf die andere, veränderte bedrohlich sein Gesicht und der Vampir in ihm wurde deutlich. "Wage es nicht sie noch einmal anzufassen" knurrte er Carlos entgegen und sprang auf den Vampir zu. Doch Carlos war in der Reaktion schneller, so konnte er den plötzlichen Angriff abwehren und Mick flog quer durch den Raum und traf knallend auf die Wand gegenüber auf. Unbeeindruckt von dem Schmerz den seine linke Schulter durchzuckte, stand Mick sofort wieder auf und griff nochmal Carlos an. Es tat ihm gut, endlich seine Wut rauszulassen, auch wenn Wut im Moment nicht gerade günstig für ihn war. Doch Carlos eignete sich im Moment wirklich hervorragend für das Abreagieren seiner Gefühle und so schlug er unerbittlich auf den Vampir ein, der allerdings etwas geplanter an den Kampf heranging, so hatte Mick mehrmals das Vergnügen den Boden zu küssen, während Carlos es sich nicht nehmen ließ, ordentliche Schläge in seine Magengrube zu platzieren.

Mick blieb einen Moment lang erschöpft am Boden liegen und blickte von Coraline zu Beth, die sich langsam zu bewegen schien. Doch das fiel Mick nicht auf, er sah nur wie Beth dort auf dem Bett lag und er wußte, er mußte sie irgendwie dort rausholen, genauso wie er die anderen Kinder vor diesem Ungeheuer befreien mußte. "Coraline hol... Doch Mick kam nicht soweit, Coraline zu sagen, dass sie Ben holen und gemeinsam mit ihm die Kinder und Beth rauholen soll, denn ein neuer kräftiger Schlag von Carlos hob den Vampir hoch und ließ ihn erneut quer durch die Luft fliegen. Diesmal schaffte es Mick nicht mehr, sich im Flug abzufangen, wie die beiden Male zuvor und kam stöhnend und ächzend auf dem harten Boden auf, wo er sich kurz vor Schmerzen krümmte.

Mick blickte auf und sah wie Carlos mit einem Pflock auf ihn zukam. Wenn er sich nicht bald aufrappeln konnte, würde er gleich gelähmt am Boden festsitzen und niemandem mehr eine Hilfe sein können. Doch die Wunden, die ihn schmerzten, waren noch nicht verheilt und so schaffte er es kaum aufzustehen. Mick sah den Kampf schon verloren, als er einen spitzen Aufrschei vernahm und sah wie Coraline auf den Arm mit dem Pflock zusprang und versuchte Mick vor Carlos zu retten. Dieser war jedoch so überrascht von dem Angriff, sodass er ausholte und Coraline von seinem Arm abschüttelte. Doch dies war so stark, dass Coraline schließlich ebenfalls durch die Luft flog und wie Mick gegen eine Mauer krachte. Bewußtlos blieb die ehemalige Vampirin am Boden liegen und Mick sah erschrocken zu ihr.

Während Carlos über seine Tat bestürzt war, versuchte Mick erneut aufzustehen und sah, wie Carlos den Pflock zur Seite warf und zu Coraline lief. Er wollte ihr nciht weh tun, sie nicht verletzten und stammelte Entschuldigungen vor sich hin, während Mick den Pflock aufhob und langsam näher auf Carlos zu kam.
 
AW: Moonlight

Coraline stand immer noch wie angewurzelt in der zerstörten Wohnung, doch ihr Blick ruhte einzig und allein auf Mick, der versuchte zur Ruhe zu kommen und die Spuren aufzunehmen. Sie wagte es kaum zu atmen auch wenn es in ihr ganz anders aussah, sie fühlte die Wut die in ihr aufkam wie konnte Mick es wagen sie zu verdächtigen? Glaubt er denn sie hätte wirklich Interessen an Beth, sicherlich hatte sie das Mädchen damals entführt doch jetzt war sie für sich unwichtig, vielleicht ein Teil ihrer Vergangenheit mit einer seltenen Blutgruppe, aber nicht mehr.

Als sie Mick´s Worte hörte nickte sie kurz und sah zu Ben wie ein unsichtbares Übereinkommen liefen sie beide hinter ihm her auch wenn er schon lange im Auto saß und sie fand es sogar verwunderlich das er auf sie beide wartete doch sie sprach kein Wort sondern ließ sich neben ihm in den Sitz fallen, Mick sah sie nicht an stur war ihr Blick nach vorne gerichtet denn immer mehr näherten sie sich einer Umgebung die sie hasste, hier hatte Mick versucht sie zu töten.

Und nun wagte er es auch noch sie abwartend anzusehen, was glaubte er wie sie reagieren sollte, wütend traurig das alles empfand sie tief in ihrem Inneren wäre sie jetzt eine Vampirin könnte sie ihre Reißzähne wohl nicht zurückhalten doch als Mensch hatte sie nur eine versteinerte Miene auf und als sie Mick ansah brachte sie ein fragendes Gesicht zu stande so als würde sie nicht verstehen was er nun von ihr wollte.

„Gut“ meinte sie als er beiden befahl im Auto zu bleiben doch sie schüttelte den Kopf und wartete bis er ihm Haus verschwunden war „Er glaubt doch nicht wirklich das ich jetzt hier bleibe?“ murmelte sie mehr zu sich selbst und schließlich öffnete sie leise die Autotüre um ebenfalls ins Haus zu gelangen.

Als sie das Haus betrat konnte sie auch schon Mick sehen der bereits eine Türklinke in der Hand hatte sie stand gleich neben und schüttelte den Kopf „Ach sei doch still“ murmelte sie und verschränkte die Hände vor der Brust als Zeichen das sie auf keinen Fall gehen würde das einzige was sie tat war hinter ihn zu gehen, denn würde sie jetzt verletzt so würde sie sterben.
Doch schon bald hörte sie die Stimme die ihr so bekannt war und ein Schaudern lief ihr über den Rücken, sie sog scharf die Luft ein.

Sie hatte noch keinen Blick auf Carlos doch es war auch gar nicht nötig, was tat er hier, er war doch in Europa und hatte geschworen nicht mehr zurück zu kehren, und was noch viel wichtiger war Mick wusste nichts davon das auch Carlos ein Vampir war. Coraline wusste auch von dessen Liebe zu ihr doch der einzige Mann in ihrem Leben war Mick der Mann dem sie ihr Herz geschenkt hatte und bis heute hatte er es ihr noch nicht zurück gegeben, doch diesen Gedanken schüttelte sie schnell ab denn die Situation war momentan viel zu ernst als dieses Gefühlschaos in ihr zu bereinigen.

Mick wurde zur Seite geschoben und Carlos stand vor ihr, sie blickte ihn an und lauschte seinen Worten doch ihr Gesicht spiegelte deutlich die Überraschung wieder die Verliebtheit in seiner Stimme war noch immer die Gleiche wie damals vor der Hochzeit mit Mick sie sah ihn an doch sie wusste nicht wie sie reagieren sollte, er legte ihr seine Hände auf die Schulter und nun war sie noch mehr gezwungen ihm ins Gesicht zu sehen, ihre Augen waren weit geöffnet und ihr Blick hing an seinen Lippen.
Ein Teil in ihr fühlte sich stolz denn sie liebte es begehrt zu werden doch ein großer Teil von ihr hatte Angst, es war anders als die Angst vor Mick es war eine stärkere Angst vor dem was kommen würde. Mick würde glauben sie stecke mit ihm unter einer Decke und würde sie töten, sie sah kurz an Carlos vorbei zu Mick dann wieder zu Carlos um diesen nicht zu verärgern sie wusste nicht was sie tun sollte.

Coraline folgte Carlos doch sein fester Griff tat ihm weh und sie sie sah Hilfe suchend zu Mick doch dieser rührte sich nicht sonder beobachtete sie Szenerie die Kinder wimmerten und sahen ebenso, die bewusstlose Beth lag auf dem Bett. Kinder! Sie konnte keiner Kinder mehr sehen seid damals vor 22 Jahren hatte sie kein Kind und auch keine Frau mehr angerührt dennoch blieb sie regungslos stehen und sah zu Carlos „Ich…“ sie wusste nicht was sie sagen sollte, doch eine Antwort blieb ihr erspart

Von wem sprach nun Mick, sie sah ihn an wahrscheinlich würde er wohl von Beth sprechen ihre Sorge um sie war wirklich herzzerreißend doch ihre Eifersucht hielt sich in Grenzen vielmehr hatte sie Angst um Mick denn Carlos war stark das wusste sie.

Wäre die Sache nicht so ernst gewesen hätte sie den Kampf genossen und wäre sie eine Vampirin gewesen hätte sie Mick sogar beistehen können doch dieses mal konnte sie nicht anderes tun als die Kinder von den fliegenden Teilen zu beschützen schützend stellte sie sich vor die Kinder und wehrte so einiges ab, Beth lag in der anderen Ecke doch sie konnte nicht beide beschützen deswegen stand sie auch vor den Kinder als sie Micks Worte hörte schüttelte sie den Kopf, „Wie denn?“ sie kam nicht an den beiden kämpfenden vorbei.

Ein lauter Knall war zu hören und Mick lag am Boden und kam anscheinend nicht mehr hoch „Mick“ schrie sie plötzlich ein Schrei der von ihrer Liebe zeugte ein Schrei der Verzweiflung, sie lief auf Carlos zu und hängte sich auf den Arm von Carlos in der der Pflock lag „Nein, Carlos nicht!“ schrie sie noch doch dieser schleuderte sie an die Wand sie spürte die Wucht als sie mit dem Rücken an die Mauer krachte, dann wurde es um sie herum schwarz.

(Gute Nacht Coraline! :) So meine Liebe mein letzter Post bis Sonntag Nacht. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende bitte bringt mir jemand Coraline nach Hause *gg*)
 
AW: Moonlight

Durch den Lärm der kämpfenden und die schreie der Kinder wurde Beth langsam etwas wach. Sie spürte zappelige, zitternde Körper an sich, anscheinend hatten sich die Kinder zu ihr aufs Bett verzogen, um etwas schutz zu suchen.

"hmmmm au" meinte die Blondine und griff sich an die Stirn, wo das blut mittlerweile angetrocknet war. "Was ist passiert und was ist hier los" murmelte sie und versuchte sich aufzusetzen, sank jedoch immer wieder zurück.
Eines der Kinder begann zu erklären, das da zwei Männer waren, die kämpften und eine Frau.

Beth sah die Kinder an und erschrak. "Jenny Brown?" fragte sie eines der Mädchen, das die Beine angezogen hatte und wimmerte. Sie sah aus wie auf dem Bild von Jason. Sie nickte nur und sah Beth verstört an, als sie einen Schrei von Mick hörte und seine Stimme erkannte.

Ein kleines Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. "Glaubt ihr an Schutzengel?" fragte sie die Kinder und begann ihnen eine Geschichte zu erzählen, um sie zu beruhigen.
 
AW: Moonlight

Mit geweiteten Augen sah Mick zu Coraline, die sich für ihn in Gefahr brachte und auf Carlos losging. Ihr Ruf halte immer noch in seinen Ohren und Mick wurde es plötzlich warm ums Herz. "Coraline nicht." wollte er sagen, doch da packte Carlos auch schon die Wut und schleuderte versehentlich Coraline zur Seite. "Coraline" kam es nciht nur erschrocken aus Carlos Mund, sondern viel mehr war der Schrei Micks Kehle entwichen.

Während Carlos Mick den Rücken zudrehte, versuchte der geschwächte Vampir auf seine Beine zu kommen und sich den Pflock zu schnappen. Doch nur schwer atmend und ächzend vor Schmerzen schaffte Mick es sich gerade so auf den Beinen zu halten. Normalerweise war er nicht so schwach, doch Carlos hatte eine ungeheuerliche Kraft, die vermutlich von der Wut und der Eifersucht auf ihn kam.

Wankend kam er zu dem am Boden liegenden Pflock und zuerst hatte Mick das Gefühl, zwei Pflocks auf dem Boden liegen zu sehen, doch dann konzentrierte er sich auf den richtigen und bückte sich, was ihm extrem schwer fiel. Angetrieben von der Angst um Coraline und um Beth strengte er sich an und fühlte das Holz in seinen Händen. "Nimm deine dreckigen Hände von ihr" sagte er wütend zu Carlos und meinte diesmal Coraline.

Sie war wieder zurück, es gab keinen Zweifel mehr für ihn und sie hatte soeben sein Leben gerettet. Ohne noch weiter zu zögern, schlug er den Pflock durch Carlos Rücken und sah zu, wie dieser noch die Zeit hatte den Kopf zu heben und sich zu ihm umzudrehen, dann aber starr wie eine Salzsäule zur Seite fiel und auf dem Boden liegen blieb. Nur seine Augen waren wutverzerrt auf Mick gerichtet, doch bewegen konnte sich der Vampir nicht mehr.

"Coraline..." flüsterte Mick noch einmal beinahe lautlos und stieg über Carlos drüber um besorgt Coralines Zustand zu mustern. Mick kniete sich hin, legte ihren Kopf in seinen Schoß und streichelte zärtlich das Gesicht seiner Exfrau. "Was hast du getan?" fragte er sie und wußte nicht ob er lächeln oder weinen sollte. Sie war am Leben, das spürte er, er hörte deutlich ihr Herz schlagen, doch die Augen öffnete sie nicht. Einige Zeit verging, in der Mick Coraline einfach nur im Arm hielt und sie betrachtete, doch dann hörte er Schritte und Mick wußte sofort wer es war. Es konnte nur Ben sein, der vermutlich nachsehen wollte, ob alles in Ordnung war.

Mick warf einen Blick zur Kellertreppe und dann zu Carlos. Ben durfte Carlos nicht sehen, er mußte den Vampir davonbringen, bevor Ben irgendetwas über ihn und ihrer Rasse erfährt. Und auch Beth Stimme drang schließlich an sein Ohr und er hörte, wie sie den Kindern zur Berühigung eine Geschichte erzählte. Widerwillig ließ er Coraline liegen, sammelte noch seine verbliebene Kraft und hob den schweren Körper von Carlos hoch um mit ihm durch in eine nahegelegene Tür zu verschwinden.

Als sich Mick umsah, sah er dass er in eine Art Werkstatt gelangt war. Sägen, Äxte alles war vor Handen und Mick konnte sein Glück kaum fassen, dass er wirklich ausgerechnet den Raum erwischte, wo er die Utensilien fand, die er jetzt dringend brauchen konnte. Bens Schritte in den Ohren, ließ sich Mick nicht länger Zeit, sondern hastete zu einer Axt die er dazu benutzte um Carlos Kopf abzuschlagen. Kaum hatte er den Kopf abgetrennt, blickte er noch eine Sekunde in die geweiteten Augen, bis der Körper und auch der Kopf plötzlcih zu Staub verfiel und nur der Ring von Carlos übrig blieb.

Mick bückte sich, immer noch unter schmerzen und schob den Ring ein, dann verließ er wieder die Werkstatt und sah schon Ben, der sich gerade zu Coraline beugte. "Der Entführer ist verschwunden. Weg." sagte er nur und blickte zu Coraline. Von seinem Vampiraussehen war ncihts mehr zu sehen, doch sein körperlicher Zustand war nachwie vor geschwächt.

"Dort drin sind die Kinder, am besten Sie rufen die Polizei, ich werde Beth nach Hause bringen." erklärte er und sah noch einmal zu Coraline. "Könnten Sie sich um sie kümmern?" fragte er zögernd nach, da er selbst gerne Coraline versorgt hätte, doch er kann scih nur um eine kümmern und er wußte, dass Coraline in Bens Händen gut aufgehoben war.

So ging er an Ben vorbei und öffnete die Tür zum Zimmer ganz, in denen sich sofort die Kinder hinter Beth versteckten. "Keine Angst, jetzt tut euch keiner mehr was. Versprochen." sagte er mit krächzender Stimme und blickte zu Ben nach hinten. "Die Polizei ist da und wird euch gleich zu euren Eltern bringen" Mick versuchte sich an ein freundliches Lächeln, doch sein geschundener Körper machten es ihm schwer auch nur ansatzweise freundlich zu klingen, so ging er auf Beth zu, blickte sie einen Moment mit besorgten, aber auch liebevollen Augen an und hob sie dann wortlos auf.

Der Geruch ihres Blutes auf der Stirn durchzuckte ihn und kurz verwandelten sich seine Augen erneut, als er sich zu ihr runter beugte. Er brauchte Blut, dringend. Der Kampf hatte an seinen Kräften gezerrt und er sollte schleunigst zusehen, dass er hier raus und nach Hause kam. "Die Treppen rauf und oben wartet ihr auf die Polizei, sie wird sicher gleich kommen." sprach er zu den Kindern, als seine Fangzähne wieder verschwunden waren und machte sich auf den Weg mit Beth aus dem Haus.

Als er Beth in sein Auto lud, hörte er auch schon die Polizei, die mit Sirenengeheul herannahten und Mick war sich sicher, dass auch schon bald die Familien benachrichtigt werden würden. Doch um eine wollte er sich selbst kümmern. Während er vom Parkplatz wegfuhr, wählte er die Nummer der Familie Brown um ihnen zu sagen, wo sie Jenny finden konnten.

*so, jetzt muß ich ganz dringend kochen gehen* :D
 
AW: Moonlight

Als Mick eintrat beruhigte Beth die Kinder, sie hatte ihn an seiner Stimme gehört. "Schh ganz ruhig, ich kenne ihn... Er ist gekommen um uns zu retten."
Dann hörte sie auch schon seine Anweisungen und spürte wie er sie hochhob. Sie hng noch etwas schlapp in seinen Armen, schlang ihre um seinen Hals und legte den Kopf an seine Brust.

"Sie sind... du... Mick du bist verletzt..." hauchte sie, "lass mich liegen, die Polizei sie wird mich schon ... du blutest..." bemerkte sie, als sie das kleine Rinnsal bei seinem Hals sah."

Dann sagte sie einige Zeit nichts, bis sie im Auto saß und sich an die Türe lehnte.
Sie suchte nach seiner Hand um sie schwach aber dennoch etwas zu drücken. "Danke..." murmelte sie "Danke Mick St. John"
 
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Micks Herz klopfte so rasend schnell und der Geruch von Beth Blut machte es ihm nicht unbedingt leichter, sich auf das Autofahren zu konzentrieren. Selbst ein Knurren mußte er unterdrücken, was sich nur für ihn hörbar in ein nervöses gurren verwandelte. "Schon ok" sagte er, als seine Augen erneut sich wieder in normaler Farbe zurück verwandelt hatte. "Keine Sorge, mir gehts bald wieder gut." Mick versuchte sich an ein Lächeln und als er sie an der Tür angelehnt sitzen sah schaffte er es sogar seine Mundwinkel etwas nach oben zu ziehen.

Als sie seine Hand berührte schloß er für einen Moment die Augen und genoß dieses wärmende Gefühl, welches sie ihm gab. Die Schmerzen konnte es nicht lindern, aber es erinnerte ihn daran, dass sie der Grund dafür war, all dass hier durchzumachen und so lächelte er erneut und drückte Beths Hand ebenfalls schwach. "Hey, dafür bin ich doch da." erklärte er. Seine Stimme war immer noch heiser und die Sonne die mittlerweile hoch über L.A. stand machte ihn zusätzlich zu schaffen, auch wenn er froh war, wenigstens im Auto zu sitzen und so etwas Schutz zu bekommen.

Familie Brown war sicherlich schon an der Adresse angekommen, zu der er sie geschickt hatte und er dachte kurz daran, wie es damals war, als er Beth den Turners überreicht hatte. Es war so viel geschehen in dieser ganzen Zeit und hatte er sich noch zu beginn über die Ähnlichkeiten dieses Falls mit dem vor 22 Jahren gewundert, so konnte er jetzt mit Recht behaupten, dass er sich diese Ähnlichkeiten alle eingebildet hatten. Nichts war so wie damals und Mick wußte nicht ob ihn das nun erleichtern, oder doch einschüchtern sollte. Denn wenn Coraline nicht wegen der Kinder und Beth wegen zurückgekommen war, weshalb war sie dann hier? Wegen ihm? Wollte sie ihn immer noch?

Mick bog gedankenversunken in einer Straße ab und sah, dass es nicht mehr weit zu Beth Haus war. Immer noch hielt er ihre Hand in der seinen und war auch nicht gewillt sie los zu lassen, er war nur froh sie heil wieder zu haben und über Coraline würde er sich ein andermal Gedanken machen müssen. Wenn es ihm besser ging und vorallem wenn es Coraline wieder etwas besser ging. Dann würde er unbedingt mir ihr sprechen müssen.

Vor dem Haus hielt Mick schließlich an und wollte Beth gerade erklären, dass er sie später besuchen würde, als plötzlich auf Beth Seite die Tür aufgerissen wurde und ein vor Sorge zermürbter Josh da stand. Überrascht und immer noch etwas keuchend blickte Mick auf, als Josh plötzlich seinen Kopf in den Wagen steckte. Doch anstatt Joshs Gesicht zu sehen, konnte er nur dessen Hauptschlagader am Hals erkennen und erschöpft lehnte er sich an den Sitz. Er mußte sich zusammen reissen, bald war er zuhause und würde genug zu trinken bekommen. Reiss dich zusammen dachte er sich und schloß schwer atmend die Augen um zumindest das Blut von Josh nicht mehr sehen zu müssen, auch wenn das mit Adrenalin gefüllte Blut verführerisch in seine Nase zog und er das rauschen deutlich hören konnte.

Als Josh sich bei Mick bedankte nickte der Vampir nur und sah mit verschwommenen Blick zu, wie Josh Beth aus dem Auto half. Erst da fiel Mick, und nicht nur Mick, auf, dass er Beth Hand immer noch in der seinen hielt und zögernd ließ er sie los, als Josh sie immer weiter zu scih zog. Josh Blick hatte er nicht mehr aufgefangen, doch wenn er hingesehen hätte, hätte er die Eifersucht, die kurz die Sorge um Beth verdrängt hatte, darin lesen können. Stattdessen hörte er wie Josh ihm sagte, er solle hier warten, er würde nur Beth schnell ins Haus bringen und dann einen Krankenwagen kommen lassen.

Doch das war Micks Stichwort, erneut blickte er hoch und schüttelte kraftlos den Kopf, ein Krankenwagen? Was sollten sie bei ihm für Verletzungen feststellen? Kratzer und innere Blutungen waren bereits geheilt, doch was immer noch vorhanden war, war dieser ungeheuere Durst nach Blut, um am Leben bleiben zu können und vorallem der Drang aus der brütenden Hitze zu verschwinden. Doch Josh war bereits mit Beth im Haus verschwunden und so gab Mick Gas, um in seine Wohnung zu gelangen und sich dort endlih zurück zu ziehen.
 
AW: Moonlight

Beth fühlte sich sicher, neben Mick und genoss es seine Hand zu halten.

Als die Türe aufgemacht wurde, sah sie ihren Freund. "Josh..." meinte sie erleichtert und lies sich von ihm raushelfen. Sie stand auf eigenen Beinen, etwas wacklig aber dennoch entschlossen. Sie lies sich von ihrem Freund stützen und in ihre Wohnung bringen.

Josh legte sie in ihr Bett und sie hielt ihn kurz fest. "Es tut mir so leid Josh..." entschuldigte sie sich für den vorgegangenen Streit. Sie fasste sich an die Stirn, welche etwas spannte und weh tat, doch zum Glück nicht mehr blutete.

"Mick..." murmelte sie leise... "Mick... wie geht es ihm?"
 
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Josh

Es war so absurd,... Mick hatte seine Freundin doch gerade aus den Fängen des Verrückten gerettet und an alles was er denken konnte, war das Händchenhalten im Auto zwischen den Beiden. Den ganzen Weg in die Wohnung hatte er es vor den Augen, wie zögernd sie beide von einander los liessen, als er Beth aussteigen half. Was war los mit ihm? Schließlich hatte Mick Beth heil nach Hause gebracht, er sollte dem Privatdetektiv dankbar sein und sich nicht von den Eifersuchtsgefühlen ablenken lassen.

Als sie das Apartment von Beth erreichten, sah man, wie die Spurensicherung gerade alles wieder aufräumten, nachdem sie erfahren hatten, dass Beth und auch die Kinder gerettet wurden. Doch das Chaos herrsche immer noch im Wohnzimmer. "Mach dir keine Sorgen, ich werde mich später darum kümmern, du legst dich jetzt erstmal ins Bett und ich werde deinen Hausarzt anrufen. Ist die Wunde am Kopf schlimm?" fragte er sie, als er sie zum Bett führte und sie sanft darauf drückte so dass sie sich hinsetzen mußte.

Dann ging er zu der Tür und schloß sie, damit Beth sich in Ruhe umziehen konnte. "Soll ich dir deine Schlafklamotten bringen" fragte er sie und sah sie weiterhin besorgt an. Lieber hätte er sie ins Krankenhaus gebracht, doch so gut kannte er seine Freundin schon, sodass er wußte, dass Beth erst einen offenen Bruch haben mußte, bevor sie das Krankenhaus auch nur betreten würde.

Ohne eine Antwort abzuwarten, holte er ihr Shirt und ihre Hose und blieb vor ihr stehen um sie kurz einen Moment anzusehen. "Vergiss den Streit, Schatz, ich,... ich bin so froh dich wieder hier zu haben..." sagte er zu ihr und ließ sich kurz neben ihr aufs Bett nieder. Josh gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schloß die Augen, "Ich wüßte nicht was ich ohne dich hätte tun sollen, wenn dir etwas zugestoßen wäre,... ich..." Josh seufzte und drückte sie sanft an sich.

Dann zog er sich etwas zurück und hörte, wie einer der Cops seinen Namen rief und ihn zur Eile antrieb. Doch Josh wollte noch nicht weg, so ignorierte er erst noch das Rufen. "Beth, wenn du reden möchtest, ich bin für dich da. Wenn du mir sagen willst, was genau geschehen ist, oder wenn ich irgendetwas für dich tun kann, dann sag es bitte" bot er ihr an und Josh griff nach ihrer Hand, die vor wenigen MInuten noch in Micks Hand gelegen hatte. Doch das Bild hatte er jetzt erstmal endlich aus seinen Gedanken vertreiben können.

"Mick?" Josh sah erschrocken hoch, er wollte ja den Krankenwagen noch rufen. "Ich bin gleich wieder da." Josh tippte die Nummer des Notrufes ein, während er zu dem Fenster ging und die Jalousinen auseinander drückte. Doch Micks Wagen stand nicht mehr auf der Straße. Gleichzeitig hörte er, wie die Notrufstelle abhob und fragte, was sie tun könne. Josh schüttelte den Kopf und erklärte, dass es sich gerade erledigt hätte und ging zurück zu Beth. "Mick scheint es gut zu gehen, keine Sorge. Er hat zwar nicht so gut ausgesehen, aber er ist wieder weggefahren." erklärte er ihr wahrheitsgemäss und tippte bereits die Nummer von Beth Hausarzt ein. "Jetzt werde ich mich aber erstmal um dein Wohl sorgen."
 
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"Mir... mir geht es gut, du brauchst ihn nicht anrufen." lächelte die junge Frau schwach.
Sanft streichelte sie seine Hand, während sie sich das frische T-Shirt anzog und in die Jogginghose schlüpfte.

"Wie er ist weg? Er ist doch..." plötzlich war sie still, drehte sich zur Seite und kuschelte sich in die Kissen. "Josh? Geh und hilf den Cops." sie lächelte ihn an.

"Ich bin ok, ich brauche nur etwas schlaf, glaub mir Schatz" liebevoll lächelte sie ihn an.
Beth war froh, aus diesem nachgemachten Kinderzimmer ihrer Alpträume raus zu sein. Doch Micks zustand machte ihr Sorgen.
 
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AW: Moonlight

Josh

"Das sagst du immer, Beth... Mir wär wirklich wohler Dr. Livingston würde dich kurz durchchecken. Nur um sicher zu gehen." Diesmal wollte sich Josh nicht davon abbringen lassen, ihren Arzt anzurufen, doch als sie sanft ihre Hand auf sein Handy legte und ihm nochmal bestätigte, dass es ihr gut ginge, sah er sie mit einer Mischung aus Sorge und Geschlagengeben an. "Wenn es dir schlechter gehen sollte, werden wir ihn sofort anrufen" sagte er und wollte gerade sein Jacket ausziehen. Er würde ihr heute sicherlich nicht mehr von der Seite weichen, soll sich doch ein anderer Staatsanwalt darum kümmern.

Er hatte schon den Entschluss gefasst im Büro einen anderen Staatsanwalt dem Fall zuzuordnen, als ihn erneut ein Cop rief. Die Familien waren bei dem Haus eingetroffen und er sollte jetzt wirklcih dorthin fahren, bekam er die Info und wollte schon ansetzen, dass er jemand anders hinschickt, als er Beth Stimme hörte.

"Aber ich kann dich doch nihct alleine lassen..." meinte er und wollte sich nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen. "Ich ruf nur kurz meine Vertretung an und dann bleibe ich den ganzen Tag und die ganze Nacht bei dir." versprach er und wählte die Nummer, als plötzlich sein Handy klingelte und sein Boss dran war, der ihn nun höchst persönlich zum Tatort zitierte. Josh versuchte sich herauszureden, doch sein Vorgesetzter ließ sich nicht erweichen. Josh solle sofort mit einem der Cops hinfahren.

Als Josh aufgelegt hatte verdrehte er die AUgen und grummelte missmutig. "Du bleibst im Bett, in spätestens drei Stunden bin ich zurück. Soll ich dir jemanden hier lassen? Nur sicherheitshalber? Vielleicht Lt. Kendell, sie ist sehr nett" schlug er ihr vor und in seiner Stimme war deutlich zu hören, dass er sich wohler fühlen würde, wenn jemand hier war, der auf Beth aufpassen würde.

(so, ich bin jetzt off. Du kannst Kendell entweder ablehnen, oder Beth stiehlt sich bei Kendell vorbei, während Beth sie um irgendeine Besorgung bittet, sodass Beth ungesezhen verschwinden kann. bin dann später wieder da :))
 
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