• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Moonlight

AW: Moonlight

"Naja 3 Polizeiautos, die Spurensicherung, der Einsatzleiter... aber ich meinte nach den Nachrichten die ich mache... schon vergessen?" sie nahm die Hand wie ein Mikrofon vor den Mund "Das war Beth Turner für Buzzwire"

"Wir waren für morgen zum Brunch verabredet Josh, Kino hab ich dich ja heute versetzt, was mir sehr leid tut" korrigierte sie ihn und entschuldigte sich auch gleich.
"Außerdem, wer arbeitet den 60 Stunden in der Woche, Herr Staatsanwalt" meinte sie patzig zurück, als er ihr vorwarf, keine Zeit zu haben.

"Mick und ich werden zu der Familie gehen, deren Kind heute entführt wurde für ein Interview und nachforschungen" außerdem sind Mick und ich heute bei den Prestons eingebrochen fügte sie in Gedanken hinzu.

Als Josh mit dem Essen kam, kostete sie und pustete erst um sich nicht den Mund zu verbrennen.
"Sei doch nicht so misstrauisch. Und er war echt,... der ausweis."
 
Werbung:
AW: Moonlight

Josh

Josh verdrehte die Augen, als Beth ihn an ihrem Beruf erinnerte. "Ja schon klar,..." sagte er etwas genervt und nahm auch sich selbst einen Schöpfer Eintopf. Als sie ihn aber berichtigte blickte er erschocken hoch. Sie hatte recht, er hatte die Tage völlig verwechselt, was wohl an der Uhrzeit und seiner Wut liegen mochte.

"Siehst du? ich weiß schon gar nicht mehr wann ich dich genau habe, so oft bist du weg" versuchte er die Situation für sich auszunutzen, obwohl er wußte, dass es wohl auch an seine 60-Stunden - und hin und wieder noch mehr - Woche lag. "Ich weiß dass ich auch viel zu tun habe, aber reicht es denn nicht, wenn nur ich arbeiten gehen würde?" fragte er leise, da er wußte wie Beth darauf reagieren würde. "Ich will dir nicht vorschreiben den Job gänzlich aufzugeben, aber wie wärs wenn du etwas kürzer Treten würdest? Du weißt dass du es nicht nur des Geldes wegen machen müsstest."

Josh legte den Löffel zur Seite und berührte vorsichtig die Hand von Beth, er hatte schon oft überlegt sie auf dieses Thema anzusprechen, doch immer wieder hatte er es hinausgezögert. "Wenn wir zusammenziehen würden und du bei Buzzwire nur teilbeschäftigt wärst, würden wir mehr zusammen sein können. Ich verdiene in meinem Beruf genug Beth." sprach er vorsichtig und streichelte ihre Hand.

Das Thema Mick wollte er jetzt erstmal ignorieren, er wußte, dass er ihr da so oder so nicht reinreden konnte und wenn er sie dazu bringen würde, wirklcih mit ihm zusammen zu ziehen und etwas in ihrem Beruf zurücktreten würde, dann würde sich das Thema Mick auch von ganz alleine erledigen.

(mir fiel nix bessers ein :()
 
AW: Moonlight

"Spinnst du Josh?" fast wäre ihr der Eintopf im Hals stecken geblieben. "Ich hab mich jetzt hochgearbeitet, habe es geschafft die Internet Plattform im Nachrichtenbereich zu erobern. Weißt du wieviele Aufrufe meine Berichte haben? Nein, ich werde jetzt sicher nicht kürzer Treten."

Sie trank heftig von ihrem Mineral und verschluckte sich, woraufhin sie kurz hustete. "Ich finde dein Angebot ja sehr lieb, aber ich bin weder schwerkrank oder schwanger, das ich zuhause bleiben müsste. Mir würde die Decke auf den Kopf fallen Josh."

Beth sah Josh entrüstet an. "Und was wenn es mal zwischen uns zu ende geht? Dann steh ich da, mit nichts. Ich weiß dein Vater war auch Staatsanwalt und deine Mutter Hausfrau, aber das kann ich nicht... das wäre nicht mein Leben" versuchte sie sich zu erklären.
 
AW: Moonlight

Josh

Dass sie so reagieren würde, war ihm bewußt, aber gehofft hatte er eine andere Reaktion. "Beth, ich sagte doch, dass du nciht gänzlich deinen Beruf aufgeben sollst. Lediglich etwas weniger arbeiten, du verschreibst dich doch nur mehr dem Buzzwire, an mich denkst du doch nicht mehr wirklich." begann er sich in Rage zu reden und zog auch seine Hand von Beth wieder zurück.

Josh lehnte sich zurück in den Sessel und blickte Beth traurig aber auch wütend an. "Hättest du dich bei mir gemeldet, dass der Kinoabend flachfällt? Hätte ich dich nicht angerufen, wie lange hättest du mich vor dem Kino warten lassen?" fragte er sie und verschränkte die Arme. Ihm war eigentlich gar nicht nach streiten, viel lieber würde er sich mit ihr ins Bett verziehen und genießen dass sie neben ihm lag. Doch andererseits war er heute wirklich wütend. Zuerst der geplatzte Kinoabend, dann das geplatzte Essen und zum schluß noch ihre Reaktion, als sie ihn in ihrer Wohnung erwischte.

Josh schob den Stuhl zurück und stand langsam auf. "Weißt du was Beth, es bringt sich heute doch nichts mehr. Ich denke ich sollte gehen, bevor wir Dinge zueinander sagen, die uns morgen leid tun werden. Wir müssen über unsere Situation reden, aber nicht mehr heute. Ich komme dann morgen zum Brunch" Mit diesen Worten zog er sich zurück ins Schlafzimmer um sich schnell anzuziehen und seine Jogginghose zurück in ihren Schrank zu räumen. Dieses Thema mußten sie wirklich in Ruhe besprechen und nicht in einem Streit.

Als Josh wieder rauskam beugte er sich zu Beth und gab ihr ein Küsschen auf die Wange, zu mehr war er und sicher auch sie, im Moment nicht in Stimmung. "Bis Morgen, der Eintopf ist noch warm, lass es dir schmecken." meinte er und ging gedankenverloren zur Tür, nachdem er auch seinen Aktenkoffer und seine Jacke genommen hatte.

Als er die Tür öffnete, blickte er nochmal zu Beth, sagte aber nichts mehr. Er wußte nicht ob er zornig oder traurig sein sollte und genau so schloß er auch die Tür. Gedankenversunken bemerkte er nicht, dass die Tür nicht wirklich ins Schloß fiel, sondern durch die Fußmatte, die sich in die Tür schob, wie er die Wohnung verlassen hatte und darauf getreten war, den Schwung der Tür abbremste und sie so nur angelehnt war.

(hoff das geht noch durch :D)
 
AW: Moonlight

"Du schenkst mir also ein zweites Treffen? Wie großzügig" meinte sie lächelnd, sie spürte seine weiche Haut die seine Muskeln überzog, er sah wirklich zum anbeißen aus, das musste sie zugeben wollte sich aber keinesfalls auch was anderes an diesem Abend einreden.
Ihre Gefühle rotierten kurz wieder zu Mick und sie sah kurz aus dem Fenster sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden doch sie bildete sich dies wahrscheinlich nur ein, wäre sie jetzt eine Vampirin würde sie es merken doch als Mensch hatte sie keine Chance deswegen sah sie wieder zu Ben.

Sie hörte seine leisen Schritte, bewegte sich aber nicht erst als ihr ein warmer Schauer über den Rücken lief schloss sie ihre Augen, es waren Ben´s weichen Lippen die ihren Nacken küssten, diese Berührung genoss sie sichtlich den ein leichtes Seufzen war abermals zu hören. Der seidige Stoff hatte sich schon bald von ihrem Körper gelöst und lag jetzt neben ihren Beinen, sie hoffte das ihr Zeichen noch nicht zu sehen war aber was würde es ihm schon sagen es würde für ihn nicht mehr als ein Brandzeichen sein. Unter ihrem seiden Kleid trug sie eine schwarze Spitzenunterwäsche.

Sie sah ihm abermals in die Augen als er sie wieder umdrehte, sie küssten sich leidenschaftlich und immer wieder durchfuhren kleine Blitze ihren Körper als sie seine Lippen auf den ihren spürte. Ihre Hände legte sie auf seinen Schultern, sie drehte ihn leicht damit er jetzt vor dem Bett stand mit einem leichten Druck brachte sie ihn dazu das er schließlich auf der Matraze zu liegen kam sie kniete ober ihm und küsste ihn weiterhin dann richtete sie sich auf und lächelte schelmisch.

"Ich denke wir beide werden noch einen schönen Abend verbringen" wärhend sie dies sagte glitt ein Finger sachte über seinen Hals, die Brust und blieb dann auf dem Bauch liegen wo sie seine Muskeln nachzeichnete.
 
AW: Moonlight

"Natürlich hätte ich dich angerufen. Josh bitte" versuchte sie ihn zu beruhigen, als er sich erhob. Sie wollte auch nicht streiten, aber ihn auch nicht so gehen lassen... Seufzend lehnte sie sich zurück im Stuhl und erhob sich aber dann.

Beth räumte die Teller weg und holte sich eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank. Sie setzte sich auf den Wohnzimmersessel und zog die Beine an. Während Beth das Bier trank, begann sie zu weinen.

Ihren Kopf auf die Beine gelegt, blickte sie in ihr dunkles Schlafzimmer und sah die leicht zerwühlte Bettseite wo Josh wohl geschlafen hatte. Ihre Wut war verschwunden, die Verweiflung hatte sich in ihr ausgebreitet und sie drank weiter an ihrem Bier um ihren Kummer etwas zu ertränken. Leise gähnte sie, während sie ihre nassen Augen trocken wischte.

(So ich werd jetzt ins Bett gehen meine Liebe, freu mich schon auf morgen ;) )
 
AW: Moonlight

(Gute Nacht! :) Morgen bin ich erst gegen späteren Nachmittag on, vielleicht auch eher erst Abends, das kann ich noch nicht genau sagen. :))

Josh & Carlos

Josh war draußen auf den Treppen des Hauses noch einmal stehen geblieben und überlegte sich, ob er nicht doch noch einmal umdrehen sollte. Sein Blick richtete sich auf das Fenster, hinter dem das Wohnzimmer lag und er fragte sich, was Beth wohl jetzt tun würde. Irgendwie fühlte er sich schäbig, er hätte sie so nicht sitzen lassen dürfen und weshalb war er eigentlich so sauer?

Kopfschüttelnd über sein eigenes Benehmen stieg er die Treppen hinab und ging zu seinem Auto, das um die Ecke parkte, dann fuhr er davon in seine eigene Wohnung, wo er sich gleich schlafen legte und wußte, dass er sich morgen bei Beth für seine Worte entschuldigen würde. Er liebte sie einfach viel zu sehr, als dass er ihr in irgendeiner Weise böse sein konnte.

Was Josh nicht bemerkt hatte war Carlos neugieriger Blick, der auf seinem Rücken lag, als Josh zu Beth Wohnzimmer hoch sah. Carlos hatte Hunger und große Lust dem Staatsanwalt das Blut auszusaugen, doch war es ihm zu riskant dabei erwischt zu werden. Immerhin war er aus einem anderen Grund hier her gekommen, jagen konnte er später immer noch. So ließ er den Staatsanwalt ziehen und umrundete in der Zwischenzeit das Haus, auf der Suche nach einem geeigneten Einstiegspunkt. Dabei gelangte er allerdings vor das Fenster von Coralines Schlafzimmer und sah mit einem Grinsen zu, wie sie diesen Cop verführte.

"Bald Carlos,... bald..." sprach er vor sich hin und sah sich schon an der Stelle des Polizisten, bald würde Coraline ihm gehören, sie würde ihm ihr Herz schenken, so wie sie es damals Mick geschenkt hatte. Sie würde ihn genau so verführen, wie sie gerade diesen Cop verführte und Carlos würde Coraline nie wieder gehen lassen. Er würde sie mit nahc Italien nehmen, ihr die vorzüge der Europäer zeigen und sie zu der seinigen machen.

Doch um diesen Plan zu verwirklichen brauchte er Beth. Er war sich sicher, dass seine Angebetete immer noch hinter dem Mädchen her war, weshalb sonst, hatte sie sich ausgerechnet als Nachbarin einquartiert?

Als Coraline jedoch aus dem Fenster sah und direkt in seine Richtung verschwand Carlos zügig vom Fenster weg und ging wieder nach vor zum Eingang. Er wollte noch nicht von ihr entdeckt werden und hoffte, dass sie es auch noch nicht getan hatte. Doch sie wirkte so, als hätte sie gefühlt, dass sie beobachtet wurde und Carlos hatte keine Ahnung, dass Coraline im Moment keine vampirischen Fähigkeiten besaß.

Ohne länger nach einem Einstieg zu suchen, entschloss sich der muskulöse Vampir die Eingangstür zu verwenden und ging selbstbewußt und mit wehendem schwarzen Ledermantel die Treppen nach oben, in Richtung von Beth Appartment. Er wollte sie heute Nacht und nichts würde ihn daran hindern das Mädchen zu holen. Denn Morgen war es soweit, Morgen würde er Coraline zu sich holen.

Als er vor der Wohnungstür ankam schloß er kurz die Augen und sog den menschlichen Duft tief ein, was seine Lippen leicht vibrieren ließ und ihm ein böses Grinsen ins Gesicht zauberte. Die Blutgruppe des Mädchens war wirklich selten und Coraline würde ihre Freude daran haben, es zu trinken. Leise holte er zum Schlag gegen die Tür aus, als er jedoch bemerkte, dass die Tür nur angelehnt war. Carlos nahm seinen Arm wieder runter und legte leise die Hand auf die Tür um sie aufzuschieben und mit einem leisen Klick hinter sich wieder zu verschließen.

"Na das war ja einfach,..." murmelte er lautlos vor sich hin und blieb im Eingangsbereich des Appartments stehen. Licht fiel auf seinen Körper, was einen langen Schatten bis ins Wohnzimmer zog. Das einzige was Beth von ihm sehen konnte. Langsam kam der Schatten näher und näher, wirkte immer bedrohlicher auf die weinende Frau im Sessel, bis Carlos schließlich in der Tür stand und böse zu Beth grinste.

"Na Süße? Bist du traurig?" fragte er in spöttischem Ton und durchbrach die Stille, während er näher auf Beth zuging und ihren Blick auffing. Sein Herz klopfte schnell, doch noch schneller klopfte Beth Herz, das fühlte er, genauso wie er das Rauschen ihres köstlichen Blutes hören konnte, welches er sofort am liebsten kosten würde. Doch das würde er nicht tun. Beth gehörte seiner Königin. "Ich komme, um dich zu trösten" meinte er und streckte seine Hand mit dem pompösen Ring nach Beth aus.
 
Ben

( Gute Nacht ;) )

" Ich bin großzügig. ", versicherte er ihr dann nur grinsend. Er hatte im Grunde genommen keine Ahnung, ob es tatsächlich jemals zu einem zweiten Treffen kommen würde, aber für den Moment war es auch egal. Für sie beide war klar, dass das alles hier nur körperlich war und somit war eigentlich gegen ein zweites Treffen nichts einzuwenden. Gerade nach einem anstrengendem Tag wie heute, freute er sich über etwas Ablenkung, die ihm ein wenig Entspannung verschaffte.

Er grinste, als er sie zum Bett schob, " Ja, das denke ich allerdings auch ... ", murmelte er, während sie sich küssten und er dabei war ihren BH zu öffnen ...

*Timejump* ( Mach ich jetzt einfach mal ;) )

Die zwei lagen nebeneinander. Coraline´s Kopf war gegen Ben´s Brust gelehnt und er hatte einen Arm um sie gelegt. Sein Atem ging noch immer schnell und sein Herz schlug gegen seine Brust. Erst jetzt merkte er, wie müde er eigentlich war.
Nachdem er sich kurz vergewissert hatte, dass sie nichts dagegen hatte, wenn er heute Nacht einfach hier schlief, machte er einfach die Augen zu, " Also ich habe definitiv nichts gegen ein zweites Treffen. Von mir aus auch mit Uniform. ", murmelte er grinsend, bevor er einschlief.

( Hoffe das ist okay, dass ich das nun etwas ´abgekürzt´ hab. )
 
AW: Moonlight

Josef

Durch eine längere Massage durch die Hände der zwei bezaubernden Damen, fühlte sich Josef bald sehr relaxed und hatte eigentlich überhaupt keine Motivation sich nun nocheinmal um irgendwelche Geschäfte zu kümmern. Doch gerade erinnerte er sich an einen wichtigen Anruf, den er heute noch führen musste und musste leider einsehen, dass dieses nicht zu verschieben war.
Also schwang er sich nach einiger Zeit von der Massagebank. Ohne etwas zu sagen bot ihm eine seiner zwei Freshys sofort ihren Arm an und ohne groß zu warten trank er einen großen Schluck des leckeren warmen Blutes.

Gefolgt von den beiden Frauen begab sich Josef in sein Arbeitszimmer und nahm sofort das Telefon zur Hand. Während er sich mit einem wichtigen Firmenboss über anstehende Geschäfte stritt, sah er die Kopien der Zeichnung, die Mick ihm an diesem Tag gezeigt hatte. Er betrachtete die Zeichnung noch einma für einen Moment und begab sich dann, immernoch in großen Disskusionen gefangen, zu seinem Faxgerät, wo er die Zeichnung it der Bitte einige Nachfroschungen anzustellen, an einige seiner Spezialisten schickte.

Kurz nachdem er endlich eine akzeptabele Lösung erreicht hatte, legte er das Telefon mit einigen fießen Beschimpfungen aus der Hand und genoss für eine Moment ganz die Liebkosungen der beiden Ladies, die sich die ganze Zeit mehr im Hintergrund gehalten hatten. Als auch schon das Telefon zum zweiten Mal klingelte.
Hätte er nicht gesehen, dass es Mick war, hätte er wahrscheinlich nicht abgenommen, aber für seinen besten Freund hatte er immer Zeit.
"Hey Mick... klar komm vorbei...aber diesmal ohne die rasende Reporterin" sagte er etwas sarkastisch auf Micks Frage und wartete darauf, ob es noch Neuigkeiten gab, die nicht warten konnten.
 
AW: Moonlight

Micks Stimme verriet, dass etwas nicht in Ordnung war, dass ihm etwas auf dem Herzen lag, doch das konnte er nicht am Telefon besprechen, es wollte ihm nicht einmal gelingen, vorab schon kurz ein paar Einzelheiten zu sagen, weshalb er noch unbeding vorbei kommen wollte. So legte Mick auch schließlich auf, als Josef ihm bestätigte, das er kommen konnte.

Lediglich ein "Danke," hatte er gehört, bevor er das Gespräch beendete und das Telefon zur Seite warf. Müde rieb er sich die Augen und versuchte sich auf die Straße zu konzentrieren, doch immer wieder sah er die Szene in der Toilette, wo er diese Frau bedroht hatte, die Coraline so ähnlich sah. Es hätte nur noch ein Schritt gefehlt, dann hätte er ihre Schulter entblössen und das Zeichen sehen können. Wenn diese Frau nicht gewesen wäre, die ihn dabei unterbrach.

"Gott,... wenn es nun doch nur eine Nachbarin von Beth ist? Sie war ein Mensch, kein Vampir..." Die anfängliche Überzeugung, die er noch im Pub hatte war wie weggeblasen, Unsicherheit machte sich breit und Mick war sich seiner Sinne und seines Geisteszustandes einfach nicht mehr sicher. Es konnte doch gut sein, dass er sich alles nur eingebildet hatte, der Fall, es war die Schuld des Falles, niemals hätte er eine Kindesentführung annehmen dürfen, die ihn unweigerlich an Coraline denken ließ.

Mick schüttelte den Kopf. Sein Wagen war stehen geblieben und zum zweiten Mal heute, stieg er vor dem luxuriösen Hochhaus aus und passierte den Eingang mit einer Begrüßung für den Pförtner. Ohne sich auf ein Gespräch einzulassen ging er an ihm vorbei und zielstrebig auf den Lift zu, der ihn erneut ins oberste Stockwerk brachte.

Die Männer vom Sicherheitteam sahen ihn zwar etwas überrascht an, doch auch sie sagten nichts dazu, dass Mick schon wieder da war. Stattdessen öffnete ihm einer der Männer die Tür und liess ihn eintreten. "Danke" sagte er höflich beim Vorbeigehen, war aber mit den Gedanken ganz wo anders. Im Gegensatz zum ersten Besuch zog Mick die Jacke aus und gab sie einem der Angestellten, dann folgte er dem Angestellten, der ihn direkt zu Josef führen würde.

"Hey" sagte er mit ernstem Gesicht und blickte von Josef zu den beiden Freshys. "Können wir alleine reden?" fragte er nur schlicht, denn würde er nun mehr Worte gebrauchen, wußte er, würde es mit ihm durchgehen und sein momentanes Gefühlschaos überhand nehmen.
 
AW: Moonlight

Josef merkte sofort, dass etwas mit seinem Freund nicht stimmte. Seine Stimme verriet ihm wie immer so einiges, doch was ihn in diesem Moment so aufwühlte konnte selbst Josef nicht ausmachen, allerdings dass es wohl wirklich nötig war zu reden.
Josef war sich fast sicher, dass es etwas mit diesem neuen Fall zu tuen hatte. Wie konnte Mick auch eine neue Kindesentführung annehmen, jetzt wo er gerade einigermaßen mit der Vergangenheit klargekommen war. So vieles verstand er an seinem Freund nicht wirklich aber doch wollte er ihn unterstützen so sehr er konnte.

Dass Mick nicht mehr lange auf sich warten ließe, konnte er auch darauf schließen, dass sich der Vampir am Telefon sehr kurz gefasst hat. Also wartete er unter weiteren Wohltaten der beiden Freshys auf das Erscheinen Micks, als auch schon das Fax mit den ersten Antworten auf die Zeichnung kamen.
Josef holte das Papier und laß die weniger erfreuliche Nachricht, als Mick auch schon in der Tür stand. Total aufgewühlt war er, dass konnte selbst Josef schon auf den ersten Blick sehen.

Als Mick ihn bat, alleine mit ihm reden zu können nickte er nur einmal richtung Tür und die beiden Frauen verließen sofort das Zimmer. "Sag mal, was ist denn mit dir geschehen?" fragte er und bot dem Vampir erst einmal einen Sitzplatz an. "Kann ich dir einen leckeren Drink anbieten?" fragte er gleich darauf und zeigte auf die beiden Gläser die schon für die bereit standen.
 
AW: Moonlight

Micks Puls raste und vor lauter Anspannung ballte er seine Hände zu Fäuste, während er darauf wartete, dass die beiden Frauen das Zimmer verließen und Josef und er alleine waren. Erst als die Tür ins Schloß fiel und die Frauen sich in ein anderes Zimmer zurück zogen, blickte er wieder auf und öffnete seine Hände wieder.

Mick zögerte, nahm dann aber doch auf dem Sessel platz, den Josef ihm angeboten hatte. Er überkreuzte seine Beine und lehnte sich weit zurück, während er die Ellbogen auf die Armlehne stützte und sein Gesicht in seine Hände vergrub. "Ja, bitte" antwortete er beinahe atemlos und völlig fertig mit den Nerven. Dann fuhr er durch seine Haare und richtete sich wieder etwas auf. Wie sollte er nur anfangen? Wo sollte er anfangen und wie sollte er es Josef glaubhaft schildern, wenn er es doch selbst mittlerweile nicht mehr glauben konnte.

"Ich hab sie gesehen." sagte er und nahm das Glas entgegen, während er seinen Kopf in den Nacken legte und die Stirn in Falten legte. "Ich glaube sie gesehen zu haben." berichtigte er dann seine Aussage und sah wieder zu Josef. "Coraline, sie sah aus wie Coraline?!" sprach er weiter, stand dann aber wieder auf, da er einfach nicht ruhig sitzen konnte.

"Ich weiß wie unglaublich sich das anhören mag, ich bin ihr in die Damentoilette gefolgt, habe sie dazu gedrängt die Wahrheit über sich zu sagen... In dem Pub, an dem ich vorbei gefahren bin als ich Beth nach Hause bringen wollte. Sie saß dort drin, hatte mich gesehen." sprach er wirr, während er auf und ab ging und mit dem Glas in der Hand wild gestikulierte.

"Sie war es, ich war mir so sicher, dass sie es war, Josef." Mick blieb direkt vor dem Vampir stehen und sah ihm fest in die Augen, dann wandte er sich aber wieder ab von ihm und legte den Kopf erneut in den Nacken. Er brauchte eine Sekunde um wieder zu Atem zu kommen und sich langsam wieder zu beruhigen. Wenn er sich beruhigt hatte, würde er Josef alles der Reihe nach erzählen.
 
AW: Moonlight

Josef nahm mit ruhiger Hand das zweite Glas und trank einen Schluck. Was Mick so durcheinander machte, dass der sonst auch eher ruhige Zeitgenosse so aufgeühlt war. Er stellte sich Mick gegenüber mit dem Rücken an den Schreibtisch gelehnt und hörte aufmerksam zu. Erst verstand er nicht was Micks eigentliches Problem war.
Er wollte gerade ansetzen ihn zu beruhigen und dann die Geschichte von vorne zu hören, als der Name Coraline fiel.

"Coraline? Du hast Coraline gesehen?" fragte er nur sehr verwirrt während er versuchte Micks weiteren Erzählungen zu folgen. Ja es war genau das eingetreten was er vermutet hatte. Dieser Fall war nicht gut für Mick, überhaupt nicht.
"Kannst du dich erst mal zumindest ein wenig beruhigen?" fragte er immernoch sehr ruhig und hatte irgendwie das Gefühl, dass Mick jeden Moment alles kurz und klein schlagen könnte.

"Also du hast eine Frau gesehen, die Coraline ähnlich sah und hast sie bis zur Damentoilette verfolgt?" versuchte er die Situation zu analysieren. "Mick, Coraline ist tot... wieso dachtest du denn, dass sie plötzlich irgendwo wieder auftaucht?"
Irgendwie hoffte Josef, dass sich sein Freund durch logik wieder etwas beruhigen ließe. Denn er hatte die Geschehnisse immernoch nicht richtig verstanden.

So lehnte er sich wieder zurück an den Schreibtisch und trank noch einen Schluck. Die Augen nicht von Mick gewandt aber Schweigend. Der Vampir sollte sich erst mal beruhigen und dann nochmal von vorne erzählen was genau geschehen war.

(Sorry keine Meisterleistung, der nächste wird besser!)
 
AW: Moonlight

Mick nahm einen Schluck vom Blut und ließ die Schultern etwas mutlos sinken. Er hörte den Worten seines Freundes zu und würde er behautpen können, klaren Verstandes zu sein, so würde er ihm ohne Zweifel zustimmen. Aber er war nicht klaren Verstandes. Er konnte nciht klaren Verstandes sein, nicht nachdem was heute Abend alles geschehen war.

"Nein, nicht bis zur Damentoilette. In die Damentoilette" berichtigte er Josef und mußte selbst über sich den Kopf schütteln. Würde es nicht eine so ernste Lage sein, so würde er über sich selbst lachen und sich fragen, was nur in ihn gefahren war, eine Frau auf die Toilette zu folgen. "Verstehst du? Ich bin ihr in die Damentoilette gefolgt, habe sie dort bis zur Wand zurückgedrängt und von ihr verlangt, mir zu sagen, wie sie zurück kommen konnte." Mick legte seine Hand auf die Stirn und seufzte. Dann drehte er sich zu Josef um und blickte ihm erneut in die Augen.

Seine eigenen waren gerötet und etwas wässrig vor Verzweiflung und am liebsten würde er irgendetwas kurz und klein schlagen, aber dazu war er so oder so zu kraftlos. Mick nahm noch einen Schluck und schloß für einen MOment die Augen, erst als er das Gefühl hatte wieder etwas ruhiger zu sein, begann er Josef alles zu erzählen.

"Beth und ich sind von hier weggefahren und an dem Pub in der Hollowstreet vorbei. Ich mußte auf der Kreuzung halten und hatte so die Gelegenheit, meinen Blick schweifen zu lassen. Ehe ich mich versah, blickte ich in ein Augenpaar, das Coralines Augen glich. Ich habe sie gesehen. Ich war mir so sicher sie gesehen zu haben." erklärte er und schüttelte den Kopf. Er fühlte, wie er erneut unruhig wurde und die Gedanken an die vergangenen Stunden erneut an seine Nerven zu ziehen begannen.

"Ich habe Beth unter dem Vorwand, sie noch auf einen Drink einzuladen mit ins Pub genommen. Doch als wir drin waren, konnte ich sie nicht mehr sehen. Ihr Duft, dieser vertraute Duft Josef, war aber immer noch da, also folgte ich ihr auf die Toilette und stellte die Frau zur Rede. Josef, sie sah aus wie Coraline" versuchte er erneut sein Handeln zu rechtfertigen, bevor er weitersprach und zu der peinlichen Szene kam, in der Coraline so tat, als würde sie den Mann nicht kennen, der sie bedroht.

"Sie sagte nur, dass sie keine Coraline kenne, dass sie nicht wisse wer ich sei und dass ich gehen solle. Sie war so überzeugend, doch das wirklich schlimme daran,..." Mick machte eine kurze Pause und blickte verlegen zu seinen Füssen, erst als er einmal geseufzt hatte sah er wieder hoch. "Sie war kein Vampir...." er schämte sich dies zuzugeben, da es seiner Glaubwürdigkeit nur noch mehr Abbruch tat.

"Wie ist das möglich? Wie kann sie so aussehen wie Coraline, aber kein Vampir sein?" fragte er Josef mit verzweifeltem Blick. "Ich wollte auf Nummer sicher gehen und versuchte an die Schulter der Frau zu gelangen, obwohl sie drohte laut zu schreien und mir einen Pfefferspray entgegen hielt, konnte sie mich nicht davon abbringen nach dem Zeichen der Fleur de Lis zu sehen. Ihr Brandmal, dass sie eindeutig identifizieren hätte können, doch genau in dem Moment kam eine Frau in die Toilette und unterbrach alles. Sie konnte flüchten und das noch dazu in die Arme des Polizisten Ben Talbot." meinte er verächtlich und erinnerte sich daran, wie seine Exfrau sich an den Polizisten schmiegte.

"Sie und Beth kennen sich scheinbar, denn Beth stellte sie mir als Morgan, einer Nachbarin von Beth vor..." endete er seine Erzählung und seufzte erneut tief durch. "Josef, ich weiß nicht was ich glauben soll. Ich weiß es einfach nicht, was wenn Coraline wirklich überlebt hat? Was wenn sie zurück ist. Ich weiß nicht was ich denken soll, ob ich mich freuen soll oder,.. ich weiß es nicht" Micks Augen wurden erneut etwas wässrig und verzweifelt fuhr er sich durch die Haare, bevor er sein Glas zur Seite stellte. "Bin ich nun völlig verrückt?"
 
Werbung:
AW: Moonlight

Der letzte Schluck Blut gleitet langsam seinen Hals herunter als Mick endllich wieder begann diese Durcheinander etwas genauer zu erleutern. Als dieser ihm erklärte, dass er der Frau in die Damentoilette gefolgt war, musste er sich ein Schmunzeln wirklich sehr unterdrücken. So ernst die Lage doch für seinen Freund zu sein schien, stellte er sich dieses Szenario doch eher amüsant vor. Doch als Mick weiter sprach wurde er sofort wieder ernst, denn er merkte wie sehr diese ganze Sache seinen Freund mit nahm.

"Ich verstehe immernoch nicht ganz..." fing er an und überlegte sich genau wie er weiter machen sollte ohne Mick vor den Kopf zu stoßen. "Eine Menschin, die aussah wie Coraline." Wiederholte er dann nur und war wieder still, denn alles was er sagen würde, würde dem Vampir verraten, dass er diese ganze Geschichte einfach nicht so glaube konnte.

Er ließ Mick, der immernoch völlig aufgebracht durch sein Arbeitszimmer lief erst einmal zu ende reden. Doch als dieser ihm mit geröteten Augen gegenüber stand konnte er auch nicht mehr zurück halten was ihm durch den Kopf ging, denn was sein Freund ihm da erzählte konnte einfach gar nicht wahr sein und wenn er sich nicht schon zu sehr dort hinein gesteigert hätte würde auch Mick wissen, dass es Blödsinn war nur daran zu denken Coraline könnte als Mensch irgendwo herumlaufen.

"Mick" sagte er desshalb in einem energischen Ton. "Coraline ist tot, du hast selbst gesehen, wie sie in dem brennenden Haus gestorben ist. Du hast dir Jahrelang deswegen Vorwürfe gemacht. Man steht nicht einfach so wieder vom Tod auf, selbst Coraline nicht."
Was Josef allerdings noch mehr beschäftigte war die Tatsache, dass Mick wirklich glaubte Coraline wäre ein Mensch geworden. "Es gibt keine Kur gegen Vampirismus." fuhr er desshalb gleich fort, damit Mick ihm erst gar nicht wiedersprechen konnte. "das solltest du aber eigentlich wissen. Einmal Vampir immer Vampir und du solltest aufhören nach einem Weg zu suchen deinem Schicksal zu entgehen, dass wird nämlich nicht geschehen."

Mittlerweile hatte sich Josef selbst in Rage geredet und ballte seine Hände zu Fäusten. Es gab schon seit Ewigkeiten Vampire und gäbe es die Möglichkeit wieder menschlich zu werden, hätte diese schon jemand herausgefunden... vor Coraline, welche ja sowieso schon tot war. Und obwohl Josef einige Stunden zuvor durch all das sehr an Coraline erinnert war machte es nun nachdem sein Freund ihm davon erzählt hatte überhaupt keinen Sinn mehr in seinem Kopf. Mit festen Blick schaute er Mick in die Augen.
 
Zurück
Oben