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[Charmed] - Fallen Angel

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Zeit? Meine Güte, ich nehme sie mir, auch wennich gleich weg muss, ich kann das Forum ohne lesen der FF nicht verlassen...mal wieder mein Kompliment an die Autorin...ich weiss schon, was ich als nächstes an unsere Schülerzeitung übermittle, du bist an der schule schon ein star! ;)
 
Einfach nur göttlich, deömonisch, teuflisch,..
Ach, egal, von jedem ein bisschen etwas :gemein: ;)

Und was heißt hier Zeit nehmen? Die Zeit, deine FF zu lesen muss man einfach haben :)
 
Wow, für dieses tolle Feedback möchte ich mich natürlich erst mal bei euch bedanken. Und wenn ihr die FF so gut findet, wie ihr sagt ;) dann wird euch sicher der neue Teil freuen, den ich heute poste.
Ich wünsche euch wieder viel Spaß beim Lesen und findet vielleicht noch Zeit, euer FB zu schreiben.


„Ich glaub es einfach nicht! Wie kann er es eigentlich wagen, einfach so zu verschwinden? Ich meine, wir müssen hier Schwerstarbeit leisten und er macht sich aus dem Staub um sich mit seiner Freundin zu amüsieren!“ schimpfte Cathy wütend vor sich hin, während sie mit einem Kugelschreiber in der Hand am Esszimmertisch saß und über einem Zauberspruch brütete. Unter Druck wollte ihr partout nie etwas einfallen.
„So leid es mir tut, aber hier muss ich dir sogar recht geben! Es ist einfach unglaublich, dass er uns einfach hier sitzen lässt! Er ist unser Wächter des Lichts, er muss uns unterstützen und nicht verschwinden!“ erklärte Caren ebenso wütend wie ihre Cousine. Auch sie saß über ein Blatt gebeugt auf dem Tisch und dachte fieberhaft über einen möglichen Zauberspruch nach. Sie hatten bisher nur selten eigene Zaubersprüche formuliert und daher fiel es den beiden Hexen reichlich schwer, einen neuen zu erfinden.
„Ich schaff das nicht! In meinem Kopf ist einfach kein einziger Reim!“ erklärte Cathy laut und warf den Kugelschreiber mit voller Wucht aus dem Zimmer. Er segelte bis ins Wohnzimmer und war kurz davor, das Glasfenster vor dem Ziffernblatt der antiken Standuhr zu zerbrechen, als Caren ihn erstarren lies.
„Wir müssen alleine schon durch die Dämonen viel zu viel Geld für Reparaturen bezahlen, mach du es nicht auch noch schlimmer!“ meinte sie düster und stand auf, um den Kugelschreiber zurück zu holen. „Cat, wo steckst du, du verantwortungsloser Faulpelz?“ fauchte sie wütend.

Laute Musik hämmerte in harten Beats bis in den Vorgarten eines kleinen Hauses im Außenbezirk von San Francisco. Die Haustüre stand weit offen und immer wieder gingen Leute hinein oder heraus. Im Haus selbst war es ziemlich eng, da nicht nur die neuen Mitglieder des S.F.P.D. – zum Teil mit ihren besseren Hälften – gekommen waren, sondern auch viele Freunde des Gastgebers.
Trotz der Enge herrschte ausgelassene Stimmung und die Leute tanzten an jedem nur freien Platz. Cat verfluchte sich in diesem Moment selbst dafür, dass sie nur ihre gewöhnliche Kleidung, die sie zu Hause trug, angehabt hatte, als sie aus dem Haus lief. Für diese Party und vor allem für ihre Begleitung hätte sie sich ein wesentlich schickeres Outfit gewünscht.
Sean, ihr Begleiter, sah in seiner verwaschenen Jeans und dem anliegenden Longsleeve allerdings gut genug aus und Cat hatte das Gefühl, dass aus diesem Abend noch deutlich mehr werden konnte.
Ausgelassen tanzte sie mit dem jungen Mann und von der Wärme wegen der vielen Menschen und der Anstrengung waren ihre Wangen gerötet und sie hatte ein fröhliches Lächeln auf den Lippen.
Aber auch Sean war von seinem Date sichtlich angetan. Sie war eine der wenigen weiblichen Personen gewesen, die sich bei der Polizei von San Francisco beworben hatten und sie war ihm schon am Morgen ins Auge gestochen. Sie hatte etwas geheimnisvolles an sich und genau das liebte er an einer Frau. Außerdem war sie sehr hübsch und besaß einen guten Sinn für Humor.
„He, Leute, habt ihr Lust auf ein kleines Partyspiel? ´S is’ ganz einfach.“, rief da eine schon etwas angetrunkene Frau, die etwas weiter hinten im Raum mit einer Spielkarte wedelte. Die Gäste zeigten sich begeistert und vorerst wurde das Tanzen eingestellt. Alle drängten sich um die Frau, die erklärte, wie das Spiel ablaufen sollte, obwohl sie sich etwas schwer tat, sich noch an die Regeln zu erinnern.
„Also, die Karte da, die müsst ihr mit’ m Mund hochheben un’ dann an euren Nachbarn weitergeben. Der muss das natürlich genau so machen.“, erklärte sie und als von allen Seiten Zustimmung erklang, hob sie die Karte an ihre Lippen und reichte sie auf die von ihr beschriebene Art an die Frau weiter, die neben ihr stand.
Sean lächelte Cat zu und sagte etwas zu ihr, was sie allerdings wegen der hohen Lautstärke der Musik nicht verstand. Sie schüttelte ihren Kopf und deutete symbolisch auf ihre Ohren, um ihm klar zu machen, dass sie ihn nicht verstanden hatte. Sean winkte nur ab. Anscheinend war es nicht weiter wichtig gewesen.
Schließlich kam die Reihe an sie und Cat übernahm die Spielkarte von ihrem Nachbarn und drehte sich um, um sie an Sean weiterzureichen. Dieser näherte sich ihr auch, aber als er die Karte gerade von ihr übernommen hatte, ließ er sie schnell fallen und seine Lippen trafen Cats. Es war nicht unbedingt ein Zufall gewesen und so legte er seine Hand an ihre Wange, zog sie näher zu sich und küsste sie leidenschaftlicher.
Cat brauchte erst einen kurzen Moment, um zu realisieren, was gerade geschah. Sie hatte Sean schon den ganzen Abend über immer sympathischer gefunden und sich gefragt, ob er für sie auch etwas empfand. Daher erwiderte sie seinen Kuss und vergaß völlig, wo sie sich eigentlich befanden, bis lautes Jubeln und vereinzeltes Klatschen an ihr Ohr drang.
Sie löste sich sanft von Sean und sah in die Menge der Partygäste, die ihre spontane Aktion sehr begrüßten. Cat lief leicht rot an. Sie hatte es noch nie sonderlich gemocht, im Mittelpunkt zu stehen und die Situation war ihr etwas peinlich.
„Ich hol mir schnell was zu trinken!“, rief sie Sean zu und verschwand in Richtung Küche, in der Hoffnung, dass die Leute dort nichts von ihrer Aktion mitbekommen hatten.
 
Süß! Bin ja schon gespannt, ob da noch was draus wird, aus den beiden... ;)

Ansonsten wieder einfach nur klasse, grandios, super, toll geschrieben... also wie immer ;)

Freu mich schon auf den nächsten Teil, hoffe, der kommt relativ bald (wenn du wieder da bist ;))

Sandy
 
hey elenia ...
jetzt habe ich endlich mal wieder alles gelesen und ich bin wie immer super begeistert .. eine wundervolle story .... mehr mehr mehr

lg, sora
 
Diese kleine kleine Liebesgeschichte, die sich da anbahnt, find ich auch niedlich.
Ich hoffe, dass du so schnell wie möglich weiterschreibst, weil ich unbedingt wissen will, wie es mit den beiden weitergeht :zustimmen
 
Das ist echt süß! Ich bin schon gespannt was sich bei dieser kleinen Liebesgeschichte noch weiter passiert!

Also wie immer gesagt: Der neue Teil ist wieder super!! Also schreib schnell weiter!!
 
kann mich nur jubelnd anschließen...unsere birgit lebe hoch! ;)
das ist so sweet beschrieben, ich glaube du könntest deine schreibader in jedem genre umsetzen.
 
einfach klasse, ich kann mich den anderen nur anschließen.
die Story ist wirklich sweet
hoffentlich kommt der nächste teil bald, freue mich schon
 
Wow, vielen, vielen lieben Dank für euer super Feedback! Ich find es richtig klasse, wenn euch die Story so gut gefällt... und ich denke, dass ich morgen den neuen Teil posten werde.
 
So, hier ist der Teil jetzt... viel Spaß beim Lesen und hoffe wieder auf euer FB!


„Also mir reicht es jetzt! Der Spruch ist fertig, es ist mittlerweilen schon zwei Uhr vorbei und Cat lässt sich immer noch nicht hier blicken. Wir werden jetzt losfahren und sie suchen!“, erklärte Caren bestimmt und nahm ihre Autoschlüssel vom Brett. Dann drehte sie sich wieder zurück zu Cathy, die immer noch hinter der Küchentheke stand und keine Anstalten machte, ihr zu folgen.
„Wie hoch, glaubst du, sind die Chancen, dass du Cat nachts in San Francisco findest? Das schaffst nicht einmal du!“, erklärte sie und fixierte Caren.
„Und wie hoch, glaubst du, stehen unsere Chancen, dass Cat noch rechtzeitig wieder zurückkommt? Und ich werde hier bestimmt nicht einfach untätig herumsitzen und auf diesen Dämon warten. Wir werden sie einfach suchen müssen!“, erklärte Caren bestimmt und ging zu Cathy.
„Wir könnten ja Chris fragen, wo sie ist, wenn dieser Idiot uns wenigstens helfen würde.“, brummelte Cathy vor sich hin, als ihr plötzlich eine Idee kam. „Und wenn wir sie auspendeln? Das müsste doch funktionieren, oder?“, fragte sie.
Caren sah sie im ersten Augenblick verwundert an, stimmte ihr aber dann mit einem genervten Kopfnicken zu. „Ach, bist du mir jetzt beleidigt, weil nicht du die Idee hattest?“, meinte Cathy sofort wieder herausfordernd.
Carens Stirn zog sich in Falten und Cathy wusste genau, dass ihre ältere Cousine jetzt wütend war. Etwas, das eigentlich gar nicht passieren hätte sollen. Im Falle eines Streites würde sie sich selbst dank dem Zauber ja auch nicht beherrschen können.
Aber statt einer harschen Antwort packte Caren Cathy nur unsanft am Oberarm und zog sie mit sich in das Esszimmer, wo sie im Seitenschrank die Karte von San Francisco und ihr Pendel aufbewahrten. Gerade wollte sie das antike Möbelstück öffnen, um die gesuchten Sachen hervorzuholen, als ein Schlüssel in der Tür gedreht wurde und zwei Personen das Manor betraten. Eine erkannte Caren schon an ihrem albernen Kichern.
Sofort eilte Caren zur Haustür und auch Cathy setzte sich hinter ihr in Bewegung. Im Gang vor der Haustür sahen sie schließlich Cat, die gerade Sean küsste. Im ersten Moment blieb Caren einfach völlig verwirrt stehen und beobachtete das Bild, das sich ihr bot. Wie konnte ihre kleine Schwester völlig ohne jeden Grund weglaufen, obwohl sie ein Dämonenproblem hatten, sich dem erstbesten Typen an den Hals schmeißen und dann auch noch bis zwei in der Nacht fortbleiben?
„Was bildest du dir eigentlich ein?“, schrie sie wütend, worauf Cat und Sean erschrocken zusammenzuckten und Cat schuldbewusst den Kopf vor ihrer älteren Schwester senkte. Zumindest im ersten Moment. Dann machte sich der Zauber bemerkbar und Wut stieg in ihr Hoch. Wut auf ihre Schwester, die anscheinend noch immer glaubte, sie bevormunden zu müssen und ihr ihr Leben vorschrieb. Gerade wollte sie dazu ansetzen, ebenfalls ihre Wut herauszulassen, als ihr Blick auf Sean fiel. Es würde wahrscheinlich keinen all zu guten Eindruck auf ihn machen, wenn sie sich hier lautstark mit ihrer Familie stritt.
„Sorry, vielleicht komm’s ’u ja einfach morg’n mal wieder vorbei!“, meinte Cat zu Sean und brachte ihn vor die Tür. Er gab ihr noch einen kleinen Kuss auf die Wange und verschwand dann die Treppen nach unten langsam in der Dunkelheit. Cat schloss die Tür hinter ihm und drehte sich dann wieder zu Caren und Cathy, in Erwartung einer Standpauke, die natürlich prompt erfolgte.
„Sag mal, bist du betrunken?“, schrie Caren, die nun ziemlich außer sich war. Die ganze Zeit über hatte sie sich bemüht, nicht mit Cathy zu schimpfen, aber Cats Verhalten brachte das Fass zum Überlaufen.
„Entschuldige bitte, ich bin einund... einundzwanzig und ich kann selbst entscheiden, was ich mit meinem Leben mache.“, erwiderte Cat, ebenfalls in sehr gereiztem Tonfall.
„Da kann man ja sehen, wo dich deine Entscheidungen hinbringen! Wir brauchen dich hier und du ziehst mit irgendeinem Typen um die Häuser, kommst erst mitten in der Nacht nach Hause und bist noch dazu betrunken! Wie sollen wir uns denn da bitteschön um diesen verfluchten Dämon kümmern?“, schrie Caren weiter und Cathy nickte ausnahmsweise in Übereinstimmung mit ihrer Cousine.
„He, Sean is’ nich’ irgendein Typ!”, schrie Cat ebenso empört zurück und holte bedrohlich mit ihrer Hand aus, wie um ihre Telekinese einzusetzen, als plötzlich der Dämon, der für das ganze Chaos überhaupt erst verantwortlich war, mitten im Wohnzimmer erschien.
„Ups.“, meinte Cathy nur und griff schnell in ihre Hosentasche, wo der Spruch zur Vernichtung des Dämons steckte. Dieser schenkte den mächtigen Drein nur ein abfälliges Grinsen. Er hatte ihre Einigkeit zerstört und somit einen großen Schritt zu ihrer Vernichtung schon getan. Der Rest würde ein Kinderspiel werden, da ihr Spruch sowieso nicht wirken würde.
„Na dann lasst mal hören!“ forderte er sie nur mit einem überheblichen Grinsen auf, als sie sich zusammenstellten und den Spruch auf dem Zettel rezitierten.

Dämon, der du uns hast entzweit,
vernichtet seist du für alle Zeit!
Verschwinde für immer in die Dunkelheit,
damit wir sind von dir befreit!


Der Dämon wich durch die Macht, die der Spruch trotz allem innehatte, einen Schritt zurück, lachte dann aber lauthals los, als die drei Frauen bemerkten, dass es nicht funktioniert hatte.
„Was ist denn das für ein bescheuerter Spruch? Ist euch denn nichts eingefallen?“, schimpfte Cat sofort los und sah ihre Schwester und ihre Cousine wütend an.
Diese wollten gerade ebenso aggressiv reagieren, da sie ja schließlich lange Zeit damit verbracht hatten, diese vier Zeilen zu formulieren, als der Dämon, der sich seines Sieges nun Gewiss war, Cat mit einem Energieball durch das Treppengeländer nach oben und gegen die Wand beförderte.
 
Klasse! Wie immer!

Freu mich schon wieder auf den nächsten Teil! Bin schon gespannt, wie die Drei ihre Einigkeit wiederfinden, um den Dämon auszuschalten ;)

Sandy
 
Wow ich bin wie immer begeistert von deiner FF!! Schreib bitte schnell weiter denn ich bin schon mega gespannt wie es weiter gehen soll!!!
 
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hey elenia
mal wieder ein ganz großes kompliment für deine story *gg* ... und du weißt schon, daß es reine folter ist uns alles immer so häppchenweise zu geben *g*
lg, sora :-)
 
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