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[Charmed] - Fallen Angel

So. Ich habs auch endlich geschafft, den neuen Teil zu lesen... Ist ja wirklich peinlich, wie lange ich dafür gebraucht hab, um mir die 5 min Zeit zu nehmen... :erröten: *schäm* Hoffe, beim nächsten Teil brauch ich nicht so lange.

Der neue Teil klingt wieder einmal überaus spannend. Bin schon total gespannt, was mit dieser Kristin ist... Und ich hoff so, dass Chris und Rianna wieder zusammenkommen... :zustimmen

Gruß, Sandra
 
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Zuerst mal natürlich ein dickes Dankeschön an euch alle, weil ihr so lange warten habt können, bis ich endlich mal wieder Zeit gefunden habe, weiterzuschreiben!
Und natürlich auch danke für die total lieben Feedbacks, die ihr gepostet habt. Da freut es mich jedes Mal wieder, eine neue Fortsetzung für euch zu posten.

Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen und hoffe natürlich wieder auf so zahlreiche FBs ;)


„Wer ist Kristin bitteschön und was macht sie unaufgefordert in unserem Haus?“, fragte Cathy nur verwirrt, während sie hinter ihrer jüngeren Cousine den Dachboden durchquerte und an das Buch der Schatten trat.
„Das ist im Moment egal, aber sie hat sich hier herein geschimmert und daraus schließe ich, dass sie zu den Bösen gehört. Lass uns nachsehen, ob wir hier etwas finden und zwar schnell.“, wies Cat ihre Cousine an und begann, im Buch der Schatten zu blättern, während auf der Treppe schon Kristins erste Schritte zu hören waren.
„Wie willst du denn im Buch was finden? Sie hat bis auf das Schimmern noch keine einzige ihre Kräfte gezeigt, falls sie diese besitzen sollte und...“, begann Cathy, die Cat bei ihrer Suche über die Schultern blickte, als Kristin auf den Dachboden trat und sie in ihrer Ausführung unterbrach.
„Nicht falls ich diese besitzen sollte, denn daran wird es wohl keinen Zweifel mehr geben.“, bemerkte Kristin mit einem kurzen, boshaften Lächeln, bevor sie einen kurzen Zauber murmelte, der eine gewaltige Energieladung herauf beschwörte, die mitten auf die Schwestern zuraste, so dass jede von ihnen sich in die entgegengesetzte Richtung in Sicherheit bringen musste.
Ein weiterer kurzer Zauber von Kristin, gefolgt von einem weißlichen Trank, den sie auf Cathy schleuderte, ließ diese auf der Stelle ohnmächtig werden und auf dem Boden des Dachbodens zusammensacken.
„Cathy!“, schrie Cat besorgt auf, während sie sich hinter dem Stapel von Kisten, hinter den sich gerettet hatte, aufrappelte und zu ihrer Cousine blickte. Ihr Oberteil war voller Staub, da schon lange niemand mehr auf dem Dachboden sauber gemacht hatte und so fuhr sie Kristin wütend an: „Was soll das ganze Theater hier eigentlich?“ Gleichzeitig setzte sie ihre telekinetischen Kräfte gegen die Angreiferin ein, die diese jedoch mit einer kurzen Handbewegung abblockte.
„Deflektion ist doch eine wundervolle Fähigkeit, meinst du nicht auch, Cat?“, meinte Kristin lediglich mit einem aufgesetzt freundlichen Lächeln und feuerte nach einem kurzen Zauberspruch erneut eine gewaltige Energieladung gegen Cat, die dadurch zurück in den Stapel aus Kisten und gegen die schräge Dachwand geschleudert wurde und schließlich leblos zu Boden fiel.
Kristin lächelte noch einmal zufrieden und schimmerte sich dann wieder aus dem Manor.
 
Diemal lass ich mir nicht so lange Zeit mit dem Feedback ;)

Der neue Teil ist wieder klasse geworden. Dass ich deinen Schreibstil total liebe, brauch ich nicht nochmal extra zu erwähnen,oder? ;)

Leider ist der Teil wirklich ziemlich kurz, aber ich muss dich rechtgeben (leider ;)), die Stelle war wirklich gut zum Aufhören. Ich bin schon wieder richtig gespannt, wie es weitergeht. (Obwohl, bin ich das nicht jedes Mal? ;))

Und keine Sorge, ich erinner dich dran, möglichst schnell den nächsten Teil zu posten!! :p

Sandra
 
Och manno, genau an der Stelle, bei der man nun unbedingt wissen möchte wie's weiter geht, hört dieser Teil schon wieder auf *sniff*. Aber das ist mal wieder taktisch sehr klug ;) Immer wenn's am spannendsten bzw. schönsten ist, einfach aufhören.
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil

sunny
 
Die arme Cat... was soll cih denn da sagen? dumm gelaufen? :P

nein, jetzt mal ernsthaft. Ist echt wieder ein super Teil, den du wiege gepostet hast und wie immer freu ich mich auf den nächsten schöön langen Teil ;)
 
Wie immer danke ich euch, für eure Feedbacks, die für mich immer wieder ein echter Ansporn sind, meine Storys fortzusetzen.
Da der letzte Teil wirklich extrem kurz war, um dort aufhören zu können, was ihr als "taktisch klugen" Punkt bezeichnet habt ;) gibt es heute auch schon den neuen Teil.

Und wieder wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen und hoffe auf eure Feedbacks!



„Caren! Caren, wo bist du? Es ist dringend, ich brauche unbedingt deine Hilfe!“, rief Cathy laut durch das Haus, während sie vom Dachboden aus hinunter in den ersten Stock lief, auf der Suche nach ihrer älteren Cousine. Suchend riss sie die alte Holztür auf, die in Carens Zimmer führte, und sah sich darin um, konnte Caren allerdings nicht finden.
„Caren, wo bist du?“, rief sie noch einmal und diesmal antwortete ihre Cousine irgendwo von unten und sofort machte sich Cathy auf den Weg die Treppe hinunter. An deren Ende wartete schon Caren, die natürlich verwundert war, was Cathy wohl für ein Problem haben könnte und die noch verwirrter wurde, als ihre Cousine die Treppe hinunter kam.
„Sag mal, wann warst du eigentlich beim Frisör? Diese Frisur sieht ja furchtbar aus!“, eröffnete Caren Cathy erst einmal völlig direkt und betrachtete sie ziemlich perplex. Sie hatte Cathy doch erst noch vor höchstens einer Stunde gesehen und zu diesem Zeitpunkt hatte sie ihre blonden Haare ganz einfach offen über ihrer Schulter getragen und gesagt, sie würde kurz zum Einkaufen fahren. Jetzt kam sie jedoch vom Dachboden herunter und hatte einen Shortcut mit hellbraunen Strähnen darin.
Cathy blickte Caren im ersten Moment ebenso verwirrt an, wie diese sie, bis sie registrierte, weswegen ihre Cousine so verwirrt war und kurz eine ihrer Haarsträhnen genauer betrachtete, bevor sie ein wenig lächelte.
„Oh, ach das meinst du. Das wird es mir sicherlich leichter machen, dass du mir glaubst.“, meinte Cathy nur mit einem kleinen, allerdings schwachen Lächeln und nahm Carens Hände in ihre.
„Was soll ich dir glauben? Du benimmst dich völlig seltsam.“, meinte diese nur verwirrt und wollte Cathy ihre Hände wieder entziehen, welche sie jedoch weiterhin festhielt.
„Caren, bitte hör mir einfach zu, es ist wirklich wichtig. Ich komme aus der Zukunft. Ich habe einen Zauber ausgesprochen, um etwas Schreckliches zu verhindern, aber ich weiß nicht, um wie viel ich diesem Ereignis zuvorgekommen bin. Du musst mir einfach glauben und alles tun, um dieses Ereignis zu verhindern.“, erklärte Cathy in einem äußerst beschwörenden Tonfall, der Caren sofort stutzig werden ließ.
Normalerweise hätte sie dieser Frau, die aussah wie Cathy, niemals getraut, aber die Ähnlichkeit und vor allem auch die Intensität ihrer Worte ließen sie aufhorchen. „Und was ist dann so Schreckliches passiert, das du verhindert willst?“, fragte sie daher nach und musterte ihr Gegenüber eindringlich.
„Ein weiblicher Dämon ist ge... wird kommen. Cat scheint ihn zu kennen, sie spricht ihn mit Kristin an und sie wird mit mir auf den Dachboden laufen, wo sie... wo sie von diesem Dämon getötet wird.“, erklärte Cathy stockend und sah Caren aufmerksam an. Sie musste ihr einfach glauben, denn es durfte einfach nicht noch einmal geschehen, dass ihre jüngere Cousine starb.
Caren zuckte bei Cathys Worten deutlich zusammen. Die Möglichkeit, dass Cat sterben könnte, jagte ihr Angst ein und gleichzeitig festigte sich in ihr allerdings der Glaube an diese unfassbaren Worte. Welchen Nutzen hätte schon ein Dämon, ihr von einem solchen Angriff zu berichten? Aber sie wollte diese Frau, die sich als ihre Cousine ausgab, zur Sicherheit noch einmal auf die Probe stellen.
„Gut, ich werde dir glauben, wenn du mir sagen kannst, wer damals meinen roten Lieblingspullover kaputt gemacht hat.“, erklärte sie und wartete aufmerksam Cathys Reaktion ab.
„Ich habe dir damals erzählt, dass ich es war, weil ich wusste, dass du auf mich weniger wütend sein würdest, als auf deine eigene Schwester. Aber in Wirklichkeit hatte ihn Cat aus Versehen kaputt gemacht und du hast mir sowieso nicht geglaubt. Ihr habt euch an diesem Tag ganz schön gestritten.“, erklärte Cathy und konnte ein kleines Schmunzeln nicht verhindern. Sie erinnerte sich gern an ihre vergangenen Erlebnisse, denn trotz allen Streites hatten sie sich meistens doch immer sehr gut verstanden und hatten vor allem immer zusammengehalten, wenn es darauf ankam.
Caren musste bei Cathys Antwort tief durchatmen. Sie war richtig gewesen und das bedeutete, dass auch alles andere, was ihre Cousine ihr da erzählte richtig sein musste. Und das wiederum hieß, dass Cat wirklich in Gefahr war, von dieser Dämonin getötet zu werden.
„Gut, ich glaube dir, aber wann wird das Ganze passieren?“, fragte Caren, inzwischen ziemlich besorgt. Cathy hatte erzählt, sie wüsste nicht genau, um wie viel vor diesem Ereignis sie zurückgekommen war und das konnte bedeuten, dass es in zwei Wochen erst passieren konnte, genau so gut allerdings auch schon in nur wenigen Stunden.
„Am 25. Mai.“, erklärte Cathy knapp und mit einem bitteren Unterton in der Stimme. Sie erinnerte sich nach wie vor nicht gerne daran, da sie Cats Tod nach wie vor noch nicht verarbeiten konnte.
„Hm, bis dahin ist es fast noch ein Monat, da haben wir doch noch ein wenig Zeit, um das Ganze zu verhindern und etwas über diese Dämonin – wie nanntest du sie? Kristin? – herauszufinden.“, erklärte Caren und ihre Augen schweiften nachdenklich durch das Zimmer, bevor sie wieder zu Cathy zurückkehrten. „Aber ich werde Cat nichts davon sagen... sie darf sich keine unnötigen Sorgen machen.“, murmelte sie leise vor sich hin und nickte dazu entschlossen. Sie wollte am Besten ihre gesamte Familie aus der Sache heraushalten.
„Die Hauptsache ist ja jetzt, dass du darüber bescheid weißt. Ich muss wieder zurückkehren, da mir der Ältestenrat diesen Zauber überhaupt nicht erlaubt hat und ich ziemlichen Ärger bekomme, wenn sie es herausfinden. Ich habe sowieso schon so lange gebraucht, bis es mir überhaupt gelungen ist, einen Moment lang unbeobachtet zu sein, um den Zauber sprechen zu können.“, erklärte Cathy und umarmte Caren fest. Es war schön, sich ganz normal mit ihrer Cousine zu unterhalten, denn in ihrer eigenen Zeit hatte Caren den Tod ihrer Schwester noch schlechter verarbeiten können, als sie selbst und sich völlig in sich zurückgezogen, niemanden mehr an sich herangelassen.
„Ach ja, da wäre noch etwas: wenn ich schon einen Zauber zum eigenen Vorteil ausspreche und mir damit Ärger einhandle, dann soll es sich auch wirklich lohnen.“, erklärte Cathy grinsend und auch Caren horchte gespannt auf. „Bitte, sag mir selbst, dass mir zwar der Shortcut hervorragend steht, aber dass diese Strähnen einfach furchtbar sind.“, erklärte sie und musste dabei Schmunzeln, was auch Caren zu einem kleinen Lachen veranlasste.
Dann wurde Cathy allerdings gleich wieder ernst. „Und bitte sag Chris, dass er Rianna nicht aufgeben darf und auch nicht seine ganzen Pflichten über ihr vernachlässigen darf, da er sonst sein Studium abbrechen wird.“, schärfte sie Caren eindringlich ein und sprach dann den Zauber, der ihr die Rückkehr in ihre eigene Zeit ermöglichte.
 
*freu* Endlich wieder ein neuer Teil.

Wieder einmal klasse geschrieben. Ich hätte am Anfang wirklich nicht gedacht, dass Cathy aus der Zukunft kommt. ;) Nicht bis zu der Stelle, an der sie das sagt. Das hast du wirklich einen Überraschungseffekt eingebaut.

Ich bin ja mal gespannt, wie es weiter geht. Was werden die 3 über Kristin herausfinden und vor allen Dingen, wie geht es mit Chris und Rianna weiter?? Wird langsam Zeit, dass du mal wieder was über meine beiden Lieblingscharaktere bringst ;) *nur mal so als kleiner Wink mit dem Zaunpfahl* ;)

Na ja, Hauptsache, die nächste Fortsetzung kommt bald.

Sandra
 
Was meinst du? Ist heute nochmals ein Kommentar fällig? ;)

Das Problem ist nur, dass ich schon gar nicht mehr weiss, was ich schreiben soll. Ich mag es nciht besonders, wenn ich immer dasselbe schreibe, aber was anderes bleibt mir kaum noch übrig :)

Denn auch dieser neue Teil ist einfach genial. Die Story ist klasse, du schreibst klasse, sprich, es kann einfach nur super sein :)

Ich freu mich schon super auf die Fortsetzung ;)
 
Ich danke euch für eure lieben Feedbacks, es freut mich echt jedes Mal, wenn ich so nette Kommentare zu meiner Geschichte lesen darf.

Und das mit dem Überraschungseffekt war ja eigentlich auch so geplant, ich wusste nur nicht, ob mans erraten kann oder ob es klappt ;)

@Sandra: keine Sorge, dein Wink mit dem Zaunpfahl war sicher nicht umsonst. Im nächsten Teil kommt sicherlich einer der beiden vor.
 
tja, was soll man da noch sagen? ;)
es ist wiedermal eine klasse fortsetzung geworden, was sonst :D .
freu mich schon auf den nächsten teil, mal sehen ob sich die zeitreise gelohnt hat.

sunny
 
Euch beiden danke ich natürlich auch noch für euer Feedback und poste jetzt mal wieder einen neuen Teil der Geschichte und wie Sandy ja schon (mit dem Zaunpfahl ;)) wünschte, kommt diesmal Chris vor und es wird sich auch um Rianna drehen.

So, dann wünsch ich euch mal viel Spaß beim Lesen und hoffe wie immer auf euer Feedback!


Kaum war Cathy verschwunden, öffnete sich die Tür des Manors mit dem üblichen Geräusch, einer Mischung aus Knarren und Quietschen. Caren trat von der ersten Treppenstufe in den Flur, um sehen zu können, wer nach Hause gekommen war und ging dann aber sofort nach vorne zur Tür, um Chris dabei zu helfen, den etwas sperrigen Kinderwagen durch die Eingangstür zu manövrieren.
„Sag mal, hättest du den Wagen nicht draußen lassen können?“, fragte sie ihren Cousin, als sie den hinteren Teil des Wagens nahm und ihn vorsichtig durch die Tür transportierte.
„Mary schläft gerade so schön, ich wollte sie nicht aufwecken. Und orben geht auch nicht, weil draußen ziemlich viele Spaziergänger unterwegs sind.“, erklärte Chris mit einem Blick zu seiner kleinen Tochter in den Kinderwagen, der deutlich zeigte, wie sehr er in die Kleine vernarrt war.
„Also dann ist es wohl in Ordnung so.“, meinte Caren mit einem nachsichtigen Lächeln. Sie wusste, wie schwer für Chris die Trennung von Rianna war und um seine Tochter zu sehen, musste er sie jedes Mal bei Rianna abholen, was ihm nicht unbedingt leicht fiel. Aber er wollte auf keinen Fall, dass er die kleine Mary überhaupt nicht mehr sah.
„Wie sieht es eigentlich gerade bei dir und Rianna aus? Ist bei euch keine Versöhnung in Sicht? Ich meine, so wächst Mary quasi in zwei Haushalten auf und ihr liebt euch doch, oder etwa nicht?“, sprach Caren ihn auf die momentane Situation an, denn sie wollte ihm eigentlich irgendwie helfen.
„Natürlich lieben wir uns und genau das scheint für Rianna das Problem zu sein, denn sie versteht einfach nicht, dass ich auch andere Pflichten als unsere kleine Familie habe. Ich glaube, ihr wäre es am liebsten, wenn ich den ganzen Tag nur für sie und Mary da wäre und natürlich wäre mir das auch irgendwie am liebsten, aber alleine schon meine Pflichten als Wächter des Lichts lassen das nicht zu und da ich außerdem mein Studium gerne beenden würde, sieht es ziemlich schlecht für uns aus.“, erklärte Chris und seufzte leicht.
Gerade, als Caren das Thema gleich auf das Studium bringen wollte, setzte er seine Erzählung fort. Anscheinend hatte er das alles schon lange in sich aufgestaut gehabt und nur niemanden gefunden, mit dem er darüber reden konnte, oder wollte. „Und ausgerechnet jetzt macht mir das Schwierigkeiten, denn Mary erinnert mich jedes Mal, wenn ich sie ansehe, an Rianna und das tut weh. Außerdem hat mir Rianna erst heute erzählt, dass Mary zum ersten Mal eine ihrer Kräfte eingesetzt hat: sie hat einen kleinen Energieball auf irgendein Essen geworfen, das ihr nicht geschmeckt hat.“, erzählte Chris mit dem stolzen Lächeln eines Vaters weiter und Caren erinnerte sich wieder daran, dass Mary natürlich auch magische Fähigkeiten besitzen musste... bei diesen Eltern!
„Und wie sieht es dann eigentlich bei deinem Studium aus, wenn du es unbedingt beenden willst?“, fragte sie weiter, um auf den eigentlichen Punkt ihres Gespräches zu kommen, da sie genau wie Cathy verhindern wollte, dass Chris sein Studium aufgeben musste. Die Medizin war etwas, das genau seinem Wesen entsprach und jeder im Halliwell Manor wusste, dass es der ideale Beruf für den jungen Wächter des Lichts war und er diesen Berufswunsch bisher auch immer geradewegs verfolgt hatte.
Nun begann Chris sich allerdings etwas zu wundern, da normalerweise eher Cat diejenige war, die sich nach ihm erkundigte. Aus welchem Grund auch immer war es Caren irgendwie lieber, ihre Schwester und ihre Cousine auf Trab zu halten, als bei ihm nach dem Rechten zu fragen. Aber jetzt interessierte sie sich anscheinend dafür und er war froh, einmal mit jemandem darüber sprechen zu können. „Eigentlich würde ich ja im Moment nichts anderes mehr tun, als mich auf mein Studium zu konzentrieren, da ich so wenigstens die Sache mit Rianna vergessen kann, aber irgendwie ist sie dann doch wieder in meinen Gedanken und lenkt mich von meiner Arbeit ab. Ich fürchte, wenn ich das nicht in den Griff bekomme, dann sieht es schlecht für meine Noten aus.“, erklärte Chris mit einem erneuten Seufzen und hob Mary vorsichtig aus dem Kinderwagen, den er mit Carens Hilfe neben dem kleinen Tischchen, auf dem das Telefon stand, abgestellt hatte.
„Lass dich von der ganzen Sache nicht unterkriegen. Du kannst das, Chris, und das weißt du auch. Du musst dich im Studium einfach besser konzentrieren.“, erklärte Caren mit einem möglichst aufmunternden Lächeln und sah ihren Cousin offen an. „Und wenn du irgendwelche Probleme hast, du weißt, dass du jederzeit zu uns kommen kannst.“, meinte sie noch weiter, was Chris zumindest zu einem kleinen Lächeln veranlasste.
Er nickte Caren noch einmal kurz zu und ging dann mit Mary nach oben, um zumindest die kurze Zeit, die er mit ihr hatte, zu genießen.
Und Caren atmete erleichtert auf. Zumindest ein Problem schien gelöst, denn sie vermutete, dass Chris eben der Rückhalt von seiner Familie gefehlt hatte und sie würde zur Sicherheit später noch einmal mit ihm reden, aber jetzt musste sie sich erst um das andere Problem kümmern: Kristin.
 
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Hach ja... wieder einmal ein schöner neuer Teil... Und auch noch mit Chris... fehlt nur noch ein Teil mit Rianna, dann kann ich den Zaunpfahl wieder wegpacken ;)

Freu mich schon auf den nächsten teil von "die Klobürste" :lol: Noi, ich glaub, wir bleiben doch lieber bei Fallen Angel oder Engelchen. Hört sich doch besser an als "die Klobürste", wobei die Schlacht der WC-Enten doch irgendwie was hat ;) vl kannst die ja mal in eine Episode einbauen :p Wär doch mal was :lol:

Wieder einmal ein klasse Teil, schön geschrieben. Fehlt nur noch die Versöhnung zw. Chris und Rianna und ich bin wieder glücklich ;) (bin ich zwar auch so... aber anders wärs ich es auch ;))

Sandra
 
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