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[Charmed] - Fallen Angel

Ah schön, wieder ein neuer Teil.
Was soll ich noch groß anderes sagen,als dass der Teil mal wieder schön ist?
Am Schluss zwar ein bisschen melancholisch, aber trotzdem schön.
Durch die Gefühlsausbrüche oder das Frust-in-sich-hinein-fressen wirken die Charaktere wirklich glaubwürdig. Dass macht das Ganze irgendwie menschlich und nicht so überperfekt.

Dann bin ich mal gespannt wie der nächste Teil weiter geht. Was Cathy wohl unternehmen möchte *sichselbstfrag* ?

Kathi
 
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Danke natürlich für eure lieben Feedbacks... ich hatte irgendwie das Bedürfnis, darauf auch gleich was zu sagen ;)

@Sandra
Irgendjemand in dieser Familie muss sich ja umeinander kümmern, sonst wären alle so wie Caren und Cahty *g*

@Sarah
Abwarten und Tee trinken...

@Kathi
Was Cathy unternimmt kommt auch schon bald. Lass dich überraschen. :)


Ich denke, den neuen Teil gibt es dann wieder am Wochenende. Sonntag würde ich spontan - wie ich mich kenne - mal annehmen.
 
Und ich hätte eigentlich auch gleich annehmen können, dass ich es wegen dieser dämlichen Schule mal wieder nicht dazu komme, am Sonntag zu posten... naja, heute hab ich es ja geschafft.

Viel Spaß mit dem neuen Teil also, vor allem dir, Sandra ;)
Würde mich wieder über eure FBs freuen.



Chris machte sich doch ziemliche Vorwürfe, dass er Cat einfach angelogen hatte. Aber ihr zu sagen, er müsse zu einer Vorlesung war ihm in dieser Situation einfach besser erschienen, als zu sagen, dass er vorhatte, Rianna zu besuchen und sich endlich mit ihr auszusprechen. Hätte er ihr davon erzählt, dann hätte sie sich wahrscheinlich noch zusätzlich Sorgen um seine Beziehung gemacht und das wollte er auf keinen Fall. Zumindest ihre Beziehung zu Sean sollte gut verlaufen und dafür hatte er – zumindest aus seiner Sicht – das Nötigste getan. Der Rest lag an den Beiden selbst.
Seufzend und mit stark klopfendem Herz ging er die letzten Stufen des heruntergekommenen Treppenhauses nach oben und klingelte an Riannas Tür. Zuerst glaubte er schon, dass sie überhaupt nicht da war, da er lange Zeit überhaupt nichts hörte, aber dann wurde ihm die Türe doch noch geöffnet und wieder einmal stand er Rianna gegenüber, die ihn etwas verwundert ansah, da es nicht ausgemacht war, dass er heute Mary abholte und außerplanmäßig war er bisher noch nie erschienen. Allerdings kam es ihr in diesem Moment gerade recht, denn sie hatte sowieso dringend mit ihm reden müssen.
„Hallo Rianna. Entschuldige, wenn ich...“, begann Chris, deutlich nervös, wurde aber sogleich energisch von ihr unterbrochen.
„Lassen wir das, Chris, ich fürchte, wir haben wichtigere Probleme, als dass du unangemeldet vor meiner Tür stehst.“, erklärte sie und Chris konnte deutlich erkennen wie aufgeregt sie war. „Ich war mit Mary meinen üblichen Weg spazieren, als mich ein Dämon angegriffen hat. Es war nur einer der üblichen Kopfgeldjäger, das hat mir keine Sorgen bereitet, allerdings das, was er gesagt hat.“
Man konnte deutlich sehen, dass Chris Instinkt als Wächter des Lichts geweckt war und er darauf wartete, dass Rianna ihre Erzählung fortsetzte, denn es hörte sich ziemlich stark nach Problemen an.
„Als ich mit einem Energieball auf ihn gezielt habe, hat er vor sich hingemurmelt, dass die Halliwells im Gegensatz zu mir wohl keine Chance haben würden.“, setzte Rianna dann fort und beobachtete aufmerksam Chris Reaktion. „Ich denke, er hat nicht gedacht, dass ich diesen Kommentar hören würde, denn er klang wirklich sehr flüchtig und noch schnell gemurmelt und ich fürchte daher, dass Ryan und Reese euch wohl wieder einen Dämon auf den Hals hetzen werden.“, erzählte sie dann fertig und sah zu Chris, der auf ihren Bericht hin selbst sehr besorgt wirkte.
„Das würde auch dazu passen, dass uns seit der Sache mit Kristin kein Dämon mehr angegriffen hat.“, stimmte Chris ihr zu, während sein Blick nachdenklich auf Rianna ruhen blieb. „Es scheint tatsächlich so, als würden sie etwas Größeres planen und wenn dem so ist, müssen wir die mächtigen Drei so schnell wie möglich warnen.“, erklärte er dann, woraufhin Rianna nur kurz nickte. Sie war in dieser Hinsicht derselben Meinung.
„Ich werde mitkommen, Chris. Wenn es darum geht, was meine Brüder planen, kann ich sie wohl am Besten einschätzen.“, sagte sie, während sie sich schon in der Tür umdrehte, um Mary und ihren Haustürschlüssel zu holen, allerdings hielt Chris sie sofort am Handgelenk zurück.
„Du bringst dich dabei nur unnötig in Gefahr und Mary noch dazu, wenn du sie mitnimmst. Bleib hier. Die drei bekommen das schon geregelt.“, versuchte er sie davon zu überzeugen, dass es in ihrer eigenen Wohnung sicherer für sie war, obwohl er selbst überhaupt nicht hoffte, sie dazu überreden zu können. Es war nicht ihre Art, sich herauszuhalten.
„Und du weißt genau, dass ich nicht hier bleiben werde. Die Ermahnung hättest du dir sparen können.“, erklärte sie und sah ihn ernst an, bevor sie seine Hand mit ihrer wegschob und in ihre Wohnung ging, um Mary und ihre Schlüssel zu holen. Chris versuchte gar nicht erst, sie daran zu hindern, da er sowieso wusste, dass er keine Chance hatte. So wartete er nur vor der Tür, bis sie wieder zurück war und begrüßte seine kleine Tochter mit einem sanften Kuss auf die Stirn.
„Dann lass uns aufbrechen. Gib mir deine Hand.“, forderte Chris Rianna auf, da er sie beide mit Mary ins Halliwell Manor orben wollte, doch Rianna schüttelte nur ihren Kopf.
„Du vergisst, dass ich das auch selbst kann.“, erklärte sie, ohne jedoch Chris dabei in die Augen sehen zu können. Sie wusste, wie weh sie ihm damit tat, dass sie alleine ins Manor schimmern wollte und nicht mit ihm, aber sie wusste auch, dass jede Berührung von ihm ihr nur wieder deutlich machen würde, wie viel sie eigentlich für ihn empfand und das wollte sie um jeden Preis vermeiden. Denn schließlich hatte es einen guten Grund gehabt, dass sie mit ihm Schluss gemacht hatte, auch wenn sie beide sich noch so sehr liebten.
Chris zuckte nur kurz mit den Schultern, um zu überspielen, dass Riannas Bemerkung ihn doch gekränkt hatte. Dann verschwanden die beiden fast zeitgleich in Richtung Halliwell Manor.
 
Hach, sehr schön... Wirklich toll.
Aber warum können die beiden nicht einfach wieder zugeben, dass sie sich lieben und wieder zusammen ne kleine, glückliche Familie sein? :weinen: Das fänd ich so schön..

Jedenfalls ist der neue Teil wieder mal sehr schön geschrieben und besonders der Inhalt gefällt mir. *Max den Zaunpfahl schenk und hämisch grins, weil keine Action drin ist*

Also, the same procedure as every year, bzw. everytime, ich freu mich schon wieder auf den nächsten Teil und hoff, der kommt bald ;)

Sandra
 
Da kann ich Sandra nur zustimmen, soll'n se doch einfach zugeben, dass sie sich noch lieben und tata: eine kleine glückliche Familie könnte geboren sein :) . Wär das nich machbar ? ;)

Hoffentlich werden die Hoffnungen die durch die Andeutungen entstehen, nicht enttäuscht. Ein bissl Action wär jetzt nicht fehl am Platz *Sandra den Zaunpfahl klau und damit wink*. Aber hoffentlich kommt das noch, wenn n neuer Dämon ins Spiel kommt.
Freue mich schon auf den nächsten Teil

Kathi
 
Weil, wenn sie es zugeben würden, wäre der ganze Spass doch vorbei. Und da beide so stur sind, dauerts wohl noch :D

Wenigstens sind im Ansatz Dämonen vorgekommen, also will ich voerst mal schweigen, was das betrifft

Und den Zaunpfahl kriegst du nicht mehr zurück, Sandra *hrhr*

Wann gibts Fortsetzung? ;)

The Falschsummer
 
so .. nach etwas streßiger zeit bin ich endlich mal wieder zum lesen gekommen und diesmla war das lesevergnügen lage :))))))) .. dank der langen abstinenz .... und auch kein bißchen langweilig, das du zu den wenigen gehörst, die bei so einer langen story , noch gute ideen haben und wissen, wie sie ihre leser halten ... ich hoffe du zauberst noch mehr und quälst dne leser nicht so sehr *ggg*

lg, anja :)
 
Ach ich habe es endlich geschafft und alle 48 Wordeiten nachgelesen.Und es war es wert.Die Geschichte ist echt super und so voller Spannung.

Ich bin mal gespannt wann die beiden wieder zusammen kommen und ob Sean geblitzdings (konnte mir den ausdruck nicht verkneifen) wird oder nicht....*gg*

Aber da ich den Genuss hatte sie auf einmal in einem Stück zu lesen, ist mir auch ein kleiner Fehler aufgefallen....

„Morgen, Caren.“, murmelte Cathy ziemlich verschlafen vor sich hin, als sie zu ihrer Schwester in die Küche des Halliwell Manors trat.

Da sollte wohl Cousine und nicht Schwester hin.Wobei du im ersten Teil der 5 Epi, mehrmals Cathy als Schwester bezeichnet hast...*gg*.


Ansonsten gibt es von mir keine Kritik, denn dazu ist die FF zu genial und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

LG Carola
 
@ Caro
Danke für den lieben Kommentar und auch, dass du mich auf den Fehler aufmerksam gemacht hast. Das kann leider immer wieder vorkommen, dass ich die beiden als Schwestern bezeichne, weil ich immer irgendwie noch mit Piper, Phoebe und Prue durcheinander komme. Ich hoffe, damit bringe ich euch nicht zu sehr durcheinander ;)

Und dann auch wie immer ein großes Dankeschön an euch, meine lieben Leser und eure großartigen Feedbacks! Auf diesen Teil musstet ihr wieder einmal ein wenig warten, aber ich denke, ihr könnt mich entschuldigen, bei drei Klausuren diese Woche artet das doch ein wenig in Stress aus ;)
Auf alle Fälle ist der Teil dafür auch etwas länger und ich hoffe, er kann euren Wünschen etwas gerecht werden. (Nicht wahr, Max? ;) Wir sind noch am Anfang der Story, da kann es noch nicht vor Dämonen wimmeln... aber zumindest gibt es jetzt mal erste Hinweise *g*)

Also viel Spaß beim Lesen. Ich würde mich natürlich sehr über euer FB freuen.




Sorgfältig blätterte Cathy die Seiten des Buches der Schatten um, auf der Suche nach einem passenden Zauberspruch.
Sie wusste von Julie, dass ihre Mutter Phoebe auch immer Schwierigkeiten gehabt hatte, wenn es darum ging, einen geeigneten Beruf zu finden und daher war sie wahrscheinlich die beste Person, mit der sie über ihr Problem sprechen konnte. Für so etwas hatte man schließlich eine Mutter, auch wenn man sie hauptsächlich nur aus der eigenen Erinnerung, als aus der Wirklichkeit kannte. Zum letzten Mal hatte sie Phoebe gesehen, als sie zusammen mit ihren Cousinen und ihrem Cousin auf die Erde geschickt worden war. Aber auch da hatten sie sich nur ganz kurz mit ihren Eltern unterhalten können, bevor diese wieder zurück gemusst hatten.
Aber heute wollte sie endlich einmal mit ihrer Mutter sprechen. Und sie würde sich definitiv von niemandem davon abbringen lassen. Schon gar nicht vom Ältestenrat, wenn er es wagen sollte, sich einzumischen.
Neugierig las Cathy die eben aufgeschlagene Seite durch, auf der sie schließlich fand, was sie gesucht hatte. Schnell ging sie zu der Truhe, in der alle möglichen Zutaten für die magischen Rituale aufbewahrt wurden und öffnete den glatten Holzdeckel, der mit einem leisen Quietschen nach hinten klappte und den Blick auf ein wohlsortiertes Durcheinander mehrerer halbverbrannter Kräuterbündel, einer kleinen Strohpuppe, einer leicht angesengten Tischdecke, mehrere Athamen, diverser Schachteln Streichhölzer, einer Zinnwanne und natürlich einer großen Menge an Kerzen in verschiedensten Größen und Farben freigab.
Wie es für den im Buch beschriebenen Zauber notwendig war, nahm sie fünf identische Kerzen aus der Truhe, die sie in Kreisform auf dem Boden anordnete und nacheinander anzündete. Dann stellte sie sich wieder hinter das Pult, auf dem das magische Buch ruhte und sprach den Zauber.

Hör die Worte, hör mein Fleh’n,
musst mich heute wieder sehn.
Überquer die große Schwelle,
kehr zurück an diese Stelle.


Kurze Zeit passierte auf den Zauber nichts, außer, dass die Flammen der Kerzen in einem leichten Luftzug flatterten, aber dann sammelten sich langsam in der Mitte des Kreises viele glänzende Lichtpunkte, die sich allerdings rasch zu einem Körper formten, der mit einem leicht missbilligendem Blick zu Cathy sah.
Diese verdrehte lediglich ihre Augen und seufzte. „Grandma, ich wollte doch nicht dich sprechen.“, erklärte sie etwas niedergeschlagen, da die falsche Person auf ihren Zauber hin erschienen war. Allerdings sprach sie nicht mit ihrer wirklichen Großmutter, Patty Halliwell, sondern mit dem Oberhaupt der Halliwell - Familie, Penny Halliwell. Es wäre einfach undenkbar gewesen, sie nicht Grandma zu nennen.
„Ich weiß, Schätzchen. Aber du weißt doch, dass ihr nicht mit euren Eltern sprechen dürft, so wie es diesen verboten war...“, begann Penny, wurde allerdings sofort von Cathy unterbrochen, die ihren Satz in einem genervten Tonfall vollendete, der zeigte, wie oft sie diese Worte schon gehört hatte.
„Prue zu sehen, das ist mir durchaus bewusst, Grandma. Es ist aber wirklich wichtig, ich muss mit meiner Mum sprechen.“, erklärte sie dann und in ihrer Stimme lag eine so dringliche Bitte, dass es Penny wirklich schwer fiel, ihr dieselbe abzuschlagen.
„Es ist verboten, so leid es mir tut. Du kannst doch aber auch mit mir reden.“, forderte sie ihre Urenkelin auf, ihr ihr Herz auszuschütten, da sie deutlich merkte, dass Cathy irgendwelche Probleme hatte, über die sie anscheinend mit niemandem reden konnte oder wollte. „Frag mich, was du von deiner Mutter wissen wolltest.“, bot sie erneut an.
Cathy seufzte allerdings nur leise. „Es tut mir leid, aber ich glaube nicht, dass du mir in dieser Hinsicht helfen könntest. Ich glaube allmählich, dass mir hier überhaupt keiner helfen kann, oder, im Fall meiner lebenden Familienmitglieder, will.“, erklärte sie leise und trat zu dem Kreis aus Kerzen heran, um eine von ihnen auszublasen, da sie es nicht für sonderlich hilfreich hielt, mit ihrer Grandma zu sprechen.
Gerade in diesem Moment kündigten erneute glänzende Lichtpunkte das Erscheinen eines zweiten Geistes an und nur wenige Augenblicke später war Phoebe neben Penny erschienen, was Cathy ein erfreutes Lächeln entlockte. „Mum, schön, dich zu sehen, ich muss unbedingt...“, wollte sie sogleich ihr Problem vortragen, aber diesmal wurde sie unterbrochen.
„Es tut mir leid, Cathy, Liebling, aber dafür ist keine Zeit. Du weißt, dass ich gar nicht hier sein dürfte, aber ich muss dich warnen, du bist in Gefahr, denn...“, setzte sie gerade zu einer Erklärung an, als sie nun ihrerseits unterbrochen wurde und zwar durch das Erscheinen von Chris und Rianna mit Mary auf dem Dachboden.
„Allerdings, wir befinden uns alle in Gefahr, wie ich gerade von Rianna erfahren habe.“, erklärte Chris, der die letzten Worte seiner Tante mitangehört hatte und nun doch etwas erstaunt zu Cathy sah, da er den Sinn und Zweck nicht verstand, warum sie die Geister von Penny und Phoebe beschworen hatte.
„Ja, aber...“, wollte Phoebe gerade erneut beginnen, das Problem zu erläutern, als sie sich schon wieder in Lichtpunkte auflöste und langsam verschwand. Überrascht verfolgten die restlichen Anwesenden dieses Geschehen und schließlich richteten sich alle Blicke auf Penny.
„Sie wollte euch etwas erzählen, was ihr nicht erlaubt war, zu erzählen, deshalb hat der Ältestenrat sie zurückgerufen. Und seht mich gar nicht erst so an, ich weiß nicht einmal, was sie euch sagen wollte.“, erklärte sie, bevor sie sich an Cathy wandte. „Ich denke, du brauchst mich jetzt nicht mehr. Das nächste Mal erwarte ich allerdings, das ich mit diesem Zauber gemeint bin, denn ich halte nicht unbedingt sehr viel davon, jedes Mal zu erscheinen, aber gar nicht erwünscht zu sein.“, sagte sie dann mit einem leichten Augenzwinkern, bevor auch sie sich wieder in Lichtpunkte auflöste und nach oben verschwand.
Leicht wütend begann Cathy damit, die Kerzen auszublasen und wieder einzusammeln, während sie immer wieder aufgebrachte Blicke in Chris’ Richtung warf. „Sie wollte mir etwas Wichtiges sagen und du hast sie unterbrochen. Jetzt weiß ich nicht, vor was sie mich warnen wollte.“, herrschte sie ihren Cousin an und schmiss dann die fünf Kerzen geräuschvoll wieder zurück in die Truhe, die sie ebenfalls nicht gerade leise wieder schloss und sich dann Chris gegenüber aufbaute.
„Sie wollte dich vor demselben Problem warnen wie Rianna und ich: Ryan und Reese haben es wieder einmal auf uns abgesehen und deshalb sollten wir dringend Kriegsrat abhalten. Kannst du dich bitte um Mary kümmern, während Rianna im Buch der Schatten sucht und ich deine Cousinen hole?“, fragte er Cathy, die nicht unbedingt begeistert von seinem Vorschlag wirkte.
„Kann ich nicht im Buch der Schatten nachschlagen?“, brummelte sie vor sich, nahm aber trotzdem Mary von Rianna entgegen. Natürlich mochte sie das kleine Mädchen sehr gerne, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass sie schon wieder einmal von den wirklich wichtigen Aktionen ausgeschlossen werden sollte. Obwohl sie eine der mächtigen Drei war, sollte sie Kindermädchen spielen, anstatt sich um die Dämonen zu kümmern.
„Cathy, es geht nicht anders. Rianna ist die Einzige, die zumindest eine geringe Ahnung hat, nach was sie suchen soll, da sie ihre Brüder kennt und du kannst nun mal weder orben, noch schimmern, sodass du auch Caren und Cat nicht holen kannst. Ich denke, das erklärt die Aufgabenverteilung.“, erklärte Chris in einem barscheren Tonfall, als er es eigentlich gewollt hatte, aber er hatte es im Moment ziemlich eilig, da mit Ryan und Reese wirklich nicht zu spaßen war.
Cathy murmelte noch etwas vor sich, das keiner wirklich verstand, was sich aber ziemlich nach einer Beleidigung anhörte, ging dann aber trotzdem mit Mary, die ihr Rianna übergab, nach unten, wo sich immer noch das Kinderzimmer der Kleinen befand, das Chris nie ausgeräumt hatte. Und auch die anderen beiden gingen ihren Aufgaben nach.
 
Mal wieder super Birgit, egal in welcher Situation deine Charaktere sich befinden, du bringst sie dementsprechend rüber, mal von Autorin zu Autorin ;)
(Will hier ja keine Werbung machen, aber den Titel Autor des Jahres hättest du verdient)
LG Sarah
 
Oooohhh, arme Cathy ... Immer wird sie übergangen. Komischer Zufall, dass es bei ihrer Mum Pheobe ähnlich war ;) , da sie ja auch desöfteren übergangen worden ist :).

Aber zurück zum eigentlichen Punkt: Der Teil ist mal wieder klasse, obwohl nicht viel Action drin vorkommt (Tja Max, da musst du wohl doch noch ne bissl auf deine Dämonen warten *fg*). Außerdem ist es auch noch ein schöööön langer Teil und es kommt mal wieder eine von den dreien, also ich mein Piper, Phoebe, etc., vor *freu*.

freu mich auf den nächsten Teil. Es ist immer so schön erholsam, wenn man zwischen dem Lernen für Klausuren, einen neuen Teil lesen kann.
*sniff* ich muss nämlich noch drei Klausuren vor Weihnachten schreiben.

sunny
 
Pff, jetzt sind schon alle gegen mich
*sich den Zaunpfahl borg und sunny damit malträtiere*

Trotzdem, ist doch ganz nett, die Episode. Immerhin, ein bisschen Streit ist drinnen, also beschwere ich mich dieses Mal überhaupt nicht. Kann mann das so lassen ;)

Hoffe nur, du schaffst es, noch einen weiteren Part zu posten, bevor Weihnachten ist; sozuasagen als Geschenk ;)

The Falschsummer
 
Also das verspricht Spannung und darauf freue ich mich schon sehr, wobei mir Cathy echt leid tut.
Bin ja mal gespannt was Phoebe ihr sagen wollte...*also net so lange warten lassen*...*gg*

LG Carola
 
@Sarah:
Das mit dem Titel hat sich ja erledigt :D Aber danke für dein nettes Lob

@Kati:
Ich hab ähnlichen Stress mit den Klausuren, drum versteh ich dich da ;) Deswegen hat es auch mit der Fortsetzung ein wenig gedauert (wie immer inzwischen, ich hoffe, ihr verzeiht mir).

@Max:
So, ein Post vor Weihnachten... vll. schaff ich sogar noch einen an Weihnachten *g*
Ach ja, der Teil ist wieder ein wenig länger und es gibt noch mehr Streit. Ich hoffe, du bist zumindest einigermaßen zufrieden... ach ja, Dämonen kommen auch vor ;)

@Caro:
Was Phoebe sagen wollte, wird schon bald rauskommen, ein wenig Geduld noch. Hoffe, der Teil gefällt dir trotzdem ;)


Lange Rede, kurzer Sinn: Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen und hoffe auf euer FB.



„Könntest du jetzt vielleicht noch einmal erklären, was diese Aktion eigentlich soll?“, fragte Reese seinen Bruder, der ihm, wie schon so oft, die genaueren Hintergründe seines Planes nicht mitgeteilt, sondern ihn darüber im Dunkeln gelassen hatte.
„Kannst du dir das nicht denken, Bruderherz? Manchmal wundere ich mich wirklich, dass wir dieselben Eltern haben sollen. Im Prinzip ist der Plan völlig logisch. Wir haben Rianna durch den Dämon erfahren lassen, dass wir vorhaben, die Halliwells anzugreifen, um sie ins Halliwell Manor zu locken, wohin sie natürlich Mary mitnehmen wird. Und dort wird sie die ganze Zeit so abgelenkt sein, dass sie zuerst gar nicht bemerkt, dass wir es eigentlich auf sie abgesehen haben, um uns zu rächen.“, erklärte Ryan, fast schon nebenbei, während er über eine Kristallkugel, die mit einem Zauber belegt war, Rianna beobachtete, die gerade von Chris dazu eingeteilt wurde, das Buch der Schatten zu durchsuchen.
„Aber wenn sie zuerst nicht bemerkt, dass es um sie geht, dann wird sie das noch bemerken. Ryan, sie ist unsere Schwester, sie kennt uns, sie wird genau wissen, was wir vorhaben.“, warf Reese allerdings ein und wandte seinen Blick von der Kristallkugel ab und seinem Bruder zu.
„Natürlich wird sie wissen, dass wir vorhaben, uns an ihr zu rächen und genau das ist der entscheidende Punkt meines Planes. Sie wird eben glauben, dass wir unsere Rache an ihr selbst wollen.“, erklärte Ryan seinem Bruder mit einem hinterhältigen Grinsen, unterbrach ihn dann aber sofort mit einer abwinkenden Geste, als er erneut eine Frage stellen wollte. Denn noch immer konnte Reese sich nicht genau erklären, was sein Bruder eigentlich vorhatte.
Doch in diesem Moment erschien Lee bei den beiden Brüdern, was ihn Reese dann sowieso von den Überlegungen um den seltsamen Plan ablenkte. „Ist mit Rhiannon alles in Ordnung?“, fragte er besorgt nach, denn normalerweise erschien Lee nur auf persönliche Anweisung und nicht unangemeldet wie heute.
„Natürlich ist mit ihr alles in Ordnung.“, erklärte Lee und wollte gerade dazu ansetzen, weiter zu reden, als er abrupt von Ryan unterbrochen wurde.
„Und was willst du dann hier?“, fuhr er den Dämon barsch an. Irgendwie konnte er ihm sein Versagen im Bezug auf Rianna noch immer nicht nachsehen, denn wenn Lee es geschafft hätte, seine Schwester davon zu überzeugen, dass sie mit diesem zusammen war, dann hätten sie jetzt wieder eine vollständige dunkle Macht der Drei, aber dazu war er ja zu unfähig gewesen.
„Nun, zuerst einmal soll ich von ihrer Ziehmutter berichten, dass sich ihre Kräfte hervorragend entwickeln und zum Anderen wollte ich sagen, dass ihr nicht immer noch wegen der Sache mit Rianna auf mich sauer sein solltet. Ihr wisst, dass ich euer loyaler Diener bin und schon immer war und daran wird sich nichts ändern. Ich hasse es, zu einem Kindermädchen degradiert zu werden.“, starte Lee einen Versuch, seine alte Position als Berater und teilweise auch als Freund der beiden Brüder zurück zu erlangen.
„Sie ist nun mal deine Tochter. Wenn du davor sorgen hast können, sie zur Welt zu bringen, kannst du dich auch um sie kümmern und jetzt verschwinde.“, fauchte Ryan ihn nur an, denn er konnte Lees Gegenwart im Moment einfach nicht ertragen. Früher oder später würde er ihn sicherlich für den einen oder anderen Auftrag wieder benötigen, aber im Moment war es ihm einfach lieber, wenn er ihm aus den Augen war.
Lee deute eine äußerst knappe Verbeugung an, bevor er, ziemlich gereizt wegen Ryans barscher Art, wieder wegschimmerte. Die beiden Brüder wandten sich anschließend wieder der Kugel zu, so, als wäre der kleine Zwischenfall überhaupt nicht passiert.

Rianna ging nun, da sie alleine auf dem Dachboden war, zum Buch der Schatten, das sie vorsichtig aufschlug und zu durchsuchen begann. Da hielt sie plötzlich kurz inne und blickte nachdenklich durch den Raum, bevor sie ihren Blick senkte und sich wieder auf das Buch konzentrierte.
Es dauerte allerdings nicht lange und sie hielt erneut inne. Diesmal ließ sie ihren Blick deutlich länger durch den Raum schweifen, denn bei ihr hatte sich inzwischen ein Gefühl gemeldet, das ihr deutlich sagte, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Im Moment kam sie allerdings nicht wirklich darauf, was ihr eigentlich so falsch erschien und daher schüttelte sie erneut nur ihren Kopf, um dadurch vielleicht dieses seltsame Gefühl los zu werden und widmete sich wieder dem Buch der Schatten, denn schließlich ging es darum, den mächtigen Drein zu helfen. Aber irgendetwas an dieser Geschichte stimmte ganz und gar nicht.
Und genau in diesem Moment fiel der Groschen bei Rianna. Es ging Ryan und Reese überhaupt nicht um die Halliwells. Es ging ihnen um Rache an ihr selbst! Kein Dämon wäre so unvorsichtig, die weiteren Pläne der beiden zu verraten, auch wenn er kurz davor war, zu sterben. Es war lediglich ein Ablenkungsmanöver ihrer Brüder gewesen. Sie sollte glauben, dass die beiden es auf die Halliwells abgesehen hatten, damit sie gar nicht erst daran dachte, dass es sich um sie handeln könnte.
Aber sie war ja nicht umsonst ihre Schwester. Für dumm ließ sie sich schließlich nicht verkaufen. Das hieß allerdings auch, dass sie so schnell wie möglich hier wieder verschwinden musste, wenn sie die anderen nicht in Gefahr bringen wollte. Und Mary sollte am Besten hier bleiben, denn so war sie wenigstens sicher, auch wenn sie sie natürlich immer lieber bei sich hatte.
Sie schlug das Buch der Schatten wieder zu und machte sich dann so leise und unauffällig wie möglich auf den Weg nach unten. Rianna wollte nicht unbedingt Cathy und vor allem nicht Chris begegnen, denn diese würden nur wieder Fragen stellen und dann darauf bestehen, dass sie hier im Manor blieb, aber sie wollte keinen von ihnen in Gefahr bringen. Nicht schon wieder.
Leise schlich sie die Treppe vom Dachboden hinunter und dann an den einzelnen Schlafzimmern vorbei bis zur Treppe, die ins Erdgeschoss führte. Ein kurzer Blick zeigte ihr, dass sich im Moment niemand in der Vorhalle aufhielt und so ging sie auch noch die letzte Treppe hinunter, nur um an deren Ende fast in Chris hineinzulaufen, der in diesem Moment mit Caren aus dem Esszimmer kam, wo er sich anscheinend mit ihr hin georbt hatte, nachdem er sie aus dem P3 geholt hatte.
„Rianna, schön, dich mal wieder zu sehen.“, begrüßte Caren die junge Frau lächelnd und umarmte sie kurz, wobei Rianna allerdings einen ziemlich schuldbewussten Gesichtsausdruck zeigte, der Chris sofort ins Auge stach und woraufhin er sie fragend musterte.
Rianna lächelte jedoch nur unverbindlich, ignorierte Chris irritierten Gesichtsausdruck absichtlich und wich seinem Blick dann aus. Stattdessen sah sie zu Caren, die sie tatsächlich schon länger nicht mehr gesehen hatte.
„Was machst du hier unten, Rianna?“, frage Chris da nach, weil er schon einen gewissen Verdacht hatte, weshalb Rianna hier unten war und nicht auf dem Dachboden im Buch der Schatten nachschlug, aber einen Beweis dafür hatte er natürlich nicht, denn er konnte sich nicht erklären, warum sie jetzt wieder verschwinden wollte, wenn sie zuvor noch darauf bestanden hatte, den mächtigen Drei zu helfen.
„Ich... ich wollte dir nur sagen, dass ich im Buch nichts gefunden habe. Ich meine, ich weiß nun mal leider auch nicht genau, was meine Brüder vorhaben, daher kann ich auch nicht sagen, welchen Dämon sie schicken würden.“, erklärte Rianna leicht zögerlich und ohne Chris dabei in die Augen zu sehen.
„Chris muss doch sowieso zuerst noch Cat holen, da können wir in der Zwischenzeit noch mal im Buch der Schatten suchen, vielleicht haben wir zu zweit eher eine Idee, welchen Dämon sie wohl schicken werden.“, schlug Caren vor, die von Chris im P3 schon über die Situation informiert worden war und zog Rianna schon fast mit nach oben, während der junge Wächter des Lichts sich wieder weg beamte, um Cat zu holen.
Er war noch nicht lange weg und Caren mit Rianna gerade auf dem Dachboden verschwunden, als ein unmenschlich hoher Ton die Dunkelheit durchschnitt und mehrere kleine Gegenstände zum Wackeln brachte.
 
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Schön schön... Endlich mal wieder ein neuer Teil. Und wieder mit Chris und Rianna...
Bin heut leider ein wenig zu faul, um nen Roman zu schreiben.
Trotzdem find ich den neuen Teil wieder klasse. Schön geschrieben, interessante Geschichte.
Bin schon gespannt, wie Rianna sich davon machen kann, um die Halliwells nicht in Gefahr zu bringen. Und ob sie das überhaupt schafft.

Und der Blick, den Chris Rianna zuwirft, der gefällt mir. Das wird noch was mit Chris und Rianna. *zuversichtlich bin, dass die wieder zusammenkommen* ;)

So, Schluss für heute ;)
Eine ziemlich faule Sandra ;)
 
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