Elenia
...sunshine...
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- 14 Januar 2003
- Beiträge
- 15.066
So, hier ist jetzt dann mal eine Fortsetzung, ich hoffe, sie gefällt euch! Und natürlich wieder danke für euer Feedback!
Episode 1 - Loving you...
“Chris, du musst etwas unternehmen! Du kannst sie nicht einfach sterben lassen!“ beschwörte Cat ihren Cousin zum wiederholten Male. Dieser saß völlig apathisch auf seinem Lieblingssessel, den er direkt vor das Fenster geschoben hatte. In seinen Armen lag Mary, seine kleine Tochter, und schlief selig. Chris reagierte überhaupt nicht auf Cat. Vor seinen Augen liefen alle Geschehnisse, die seit jenem Zeitpunkt, als er Rianna gerettet hatte geschehen waren, ab. Er hatte sie geliebt und sie hatte ihn belogen. Sie wollte ihn von Anfang an nur töten. Und dann waren ihre Brüder aufgetaucht. Sie war verschwunden und er hatte sie monatelang nicht mehr gesehen. Bis zu jenem Tag, als sie plötzlich mit ihrer Tochter vor ihm aufgetaucht war. Sie verriet ihm den Plan ihrer Brüder und blieb bei ihnen. Er war nur einen Moment unaufmerksam gewesen und wurde an die Wand geschleudert. Sie lief zu ihm. Ihr jüngster Bruder wurde für einige Zeit vernichtet und ihr älterer rastete aus. Caren, Cathy und Cat wurden getroffen und wurden bewusstlos. Als Chris wieder zu Bewusstsein kam, war sie bei ihm gewesen. Er sah Ryan im Hintergrund auf sie zukommen. Sie hatte ihm ihr Kind in die Arme gedrückt und geweint. Er hatte ihre Tränen weggewischt. Ryan hatte sie gepackt. Sie hatte ihn noch einmal berührt und war dann weg. Er schrie laut auf. Da erst registrierte Chris, was passiert war und heilte seine Cousinen.
Seit diesem Zeitpunkt hatte er weder viel gegessen noch gesprochen. Die ganze Nacht über war er wach gelegen und nun, als der Morgen schon fast graute, saß er immer noch in seinem Sessel. Seine Cousinen hatten ihn gedrängt, Rianna zu helfen. Sie hatte bewiesen, dass sie gut war. Chris konnte es einfach nicht. Er hatte ihr vertraut und sie ihn von Anfang an betrogen und verraten. Wie konnte er ihr jemals wieder vertrauen? Aber immer wieder dachte er an seine Reaktionen, kurz nachdem er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht war. Er erinnerte sich daran, dass er ebenfalls traurig geworden war, als sie geweint hatte und wie ihre Berührung einen wohligen Schauer in ihm hervorrief. Sein Schrei, als sie verschwand, war aus der Tiefe seiner Seele gekommen. Je länger er darüber nachdachte, desto klarer wurde ihm, dass er sie wirklich liebte. Und sie hatten eine gemeinsame Tochter. Was würde er ihr einmal erzählen? Dass er ihre Mutter nicht hatte retten wollen?
Aber trotzdem hatte sie ihn belogen und woher wusste er, dass sie es jetzt ernst meinte? Vielleicht war wieder nur alles Theater und sie versuchte, ihn zu töten. Chris war immer noch hin und hergerissen. Was sollte er nur tun? Was, wenn er sich jetzt falsch entschied? Voller Zweifel stand er auf und ging unruhig in seinem Zimmer auf und ab. Mary legte er in sein Bett.
„Wenn er ihr nicht helfen will, müssen wir es tun!“ erklärte Cat ihrer Schwester und ihrer Cousine bestimmt. „Aber wir brauchen ihn doch auch! Wer soll uns denn sonst heilen, wenn irgend etwas passieren sollte!“ widersprach Caren, die ganz nach ihrer Mutter Piper meistens die Vernünftigste war. Cathy saß auf der Couch und beobachtete das Streitgespräch der beiden. Manchmal fühlte sie sich wirklich ausgeschlossen. Cat und Caren waren Schwestern. Sie war nur ihre Cousine. Und sie würde Rianna auf alle Fälle helfen, aber sie fragte ja keiner. „Cathy, was würdest du tun?“ durchschnitten plötzlich Carens Worte den Raum. „Ich... ich würde ihr auf alle Fälle helfen, aber vielleicht sollten wir noch einmal mit Chris reden! Alle drei!“ Sowohl als die Mittlere der drei, als auch daher, dass sie nur die Cousine der beiden und somit die Unparteiische war, hatte sie immer das Gefühl, zwischen Caren und Cat vermitteln zu müssen. Zu ihrer Überraschung nickten beide. Also machten sie sich auf den Weg nach oben.
Episode 1 - Loving you...
“Chris, du musst etwas unternehmen! Du kannst sie nicht einfach sterben lassen!“ beschwörte Cat ihren Cousin zum wiederholten Male. Dieser saß völlig apathisch auf seinem Lieblingssessel, den er direkt vor das Fenster geschoben hatte. In seinen Armen lag Mary, seine kleine Tochter, und schlief selig. Chris reagierte überhaupt nicht auf Cat. Vor seinen Augen liefen alle Geschehnisse, die seit jenem Zeitpunkt, als er Rianna gerettet hatte geschehen waren, ab. Er hatte sie geliebt und sie hatte ihn belogen. Sie wollte ihn von Anfang an nur töten. Und dann waren ihre Brüder aufgetaucht. Sie war verschwunden und er hatte sie monatelang nicht mehr gesehen. Bis zu jenem Tag, als sie plötzlich mit ihrer Tochter vor ihm aufgetaucht war. Sie verriet ihm den Plan ihrer Brüder und blieb bei ihnen. Er war nur einen Moment unaufmerksam gewesen und wurde an die Wand geschleudert. Sie lief zu ihm. Ihr jüngster Bruder wurde für einige Zeit vernichtet und ihr älterer rastete aus. Caren, Cathy und Cat wurden getroffen und wurden bewusstlos. Als Chris wieder zu Bewusstsein kam, war sie bei ihm gewesen. Er sah Ryan im Hintergrund auf sie zukommen. Sie hatte ihm ihr Kind in die Arme gedrückt und geweint. Er hatte ihre Tränen weggewischt. Ryan hatte sie gepackt. Sie hatte ihn noch einmal berührt und war dann weg. Er schrie laut auf. Da erst registrierte Chris, was passiert war und heilte seine Cousinen.
Seit diesem Zeitpunkt hatte er weder viel gegessen noch gesprochen. Die ganze Nacht über war er wach gelegen und nun, als der Morgen schon fast graute, saß er immer noch in seinem Sessel. Seine Cousinen hatten ihn gedrängt, Rianna zu helfen. Sie hatte bewiesen, dass sie gut war. Chris konnte es einfach nicht. Er hatte ihr vertraut und sie ihn von Anfang an betrogen und verraten. Wie konnte er ihr jemals wieder vertrauen? Aber immer wieder dachte er an seine Reaktionen, kurz nachdem er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht war. Er erinnerte sich daran, dass er ebenfalls traurig geworden war, als sie geweint hatte und wie ihre Berührung einen wohligen Schauer in ihm hervorrief. Sein Schrei, als sie verschwand, war aus der Tiefe seiner Seele gekommen. Je länger er darüber nachdachte, desto klarer wurde ihm, dass er sie wirklich liebte. Und sie hatten eine gemeinsame Tochter. Was würde er ihr einmal erzählen? Dass er ihre Mutter nicht hatte retten wollen?
Aber trotzdem hatte sie ihn belogen und woher wusste er, dass sie es jetzt ernst meinte? Vielleicht war wieder nur alles Theater und sie versuchte, ihn zu töten. Chris war immer noch hin und hergerissen. Was sollte er nur tun? Was, wenn er sich jetzt falsch entschied? Voller Zweifel stand er auf und ging unruhig in seinem Zimmer auf und ab. Mary legte er in sein Bett.
„Wenn er ihr nicht helfen will, müssen wir es tun!“ erklärte Cat ihrer Schwester und ihrer Cousine bestimmt. „Aber wir brauchen ihn doch auch! Wer soll uns denn sonst heilen, wenn irgend etwas passieren sollte!“ widersprach Caren, die ganz nach ihrer Mutter Piper meistens die Vernünftigste war. Cathy saß auf der Couch und beobachtete das Streitgespräch der beiden. Manchmal fühlte sie sich wirklich ausgeschlossen. Cat und Caren waren Schwestern. Sie war nur ihre Cousine. Und sie würde Rianna auf alle Fälle helfen, aber sie fragte ja keiner. „Cathy, was würdest du tun?“ durchschnitten plötzlich Carens Worte den Raum. „Ich... ich würde ihr auf alle Fälle helfen, aber vielleicht sollten wir noch einmal mit Chris reden! Alle drei!“ Sowohl als die Mittlere der drei, als auch daher, dass sie nur die Cousine der beiden und somit die Unparteiische war, hatte sie immer das Gefühl, zwischen Caren und Cat vermitteln zu müssen. Zu ihrer Überraschung nickten beide. Also machten sie sich auf den Weg nach oben.