Sarah´s Eltern
„Weißt du irgendwas über deine Eltern? Ich meine kannst du dich an deine Eltern erinnern?“
fragt Thara Sarah
Sarah betrachtet noch immer die Bilder in dem Medaillion.
Eine schöne junge Frau und ein gutaussehender Mann lächeln Sarah entgegen. Felicitas muß auch mit ihren Gefühlen kämpfen. Zu nah geht das alles ihr. Sarah ,die engste Vertraute von Felicitas, wie gerne würde sie ihr helfen. Ihr ein paar Sorgen und Propleme abnehmen. Nur dazu muß Sarah ersteinmal wollen.
„Sarah, wenn du willst, können wir deine Eltern mal rufen. Sonst wirst du nie erfahren was los ist.“
Sarah nickt zögerlich. Sie hat Angst davor. Doch es scheint der einzige Weg zu sein.
„So kommt bitte heute abend zu mir. Ich werde euch erwarten.“
Der Tag ging ohne weiter zwischenfälle zuende.
„Felicitas, würdest du mich begleiten?“
„Aber sicher doch. Ich bin immer für dich da.“
Thara erwartete die beiden schon. Sie hatte überall Kerzen angezündet und eine schauriche Athmosphäre geschaffen.
Auf einem runden Tisch stehen auch Kerzen und 3 Stühle.
„Ich habe euch erwartet. Setzt euch und reicht euch die Hände.“ Dann begann Thara die augen zuschliesen und sagte:
Ihr Seelen weit oben in den heiligen Hallen
ich brauche eure Stimme, lasst sie erschallen.
Hier unten bei uns erscheinet nun schnell
Euer Glanz erleuchtet den Raum, ganz hell
Thara hatte noch nicht ausgesprochen, als zwei Personen in einem Lichterschein erschienen. Sarah schaute erst auf die zwei Gestalten, dann auf ihr Medaillion. Dann sagte sie leise.
„Das sind sie. Auch wenn ich mich nicht erinnern kann, so sagt mir mein Herz, das das meine Eltern sind.“
Thara wendete sich zu den beiden und fragte dann:
„Könnt ihr uns erzählen, was mit Sarah ist?“
Die Frau lächelt und antwortet. „Sarah, du bist unser Schatz, du warst in Gefahr.Ich muste mir was einfallen lassen, damit dich Dämonen nicht umbringen können, denn du bist nicht Sarah. Du bist Aaron. Also legte ich einen Zauber über dich. Damit dir niemand etwas antun kann.
Von da an, warst du unsere Tochter Sarah und nur wir wußten, das du eigendlich nicht das bist, was man äußerlich sah.
Nun wo du weißt, wer du bist, nehme ich den Zauber von dir. Du kannst dich von nun an selber beschützen. Du bist auch von nun an kein Wächter des Lichts mehr, sondern ein Krieger des Lichts.“
Sie hob die Hand und Sarah umgaben auf einmal viele kleine Sterne und Nebel. Man hörte einen Schrei von ihr und als sich der nebel verzog, stand ein junger Mann vor ihnen.
Felicitas und Thara sahen überrascht aus und schauten sich dann an. Dann sagte Aarons Mutter wieder.
„Denke immer dran, das wir dich lieb haben und immer über dich wachen.
Thara, nun lass uns wieder gehen.“
Thara nimmt wieder die Hände von Aaron und Felicitas und sagt:
„Wir lassen euch ziehen“
Felicitas schaute überrascht auf. „Mehr nicht?“
Thara schüttlete den Kopf und die Eltern von Aaron waren wieder mit einem Lächeln auf den Lippen verschwunden.
aron sah an sich runter und betrachtete sich von allen Seiten. Er war sichtlich überfordert.