So meine lieben. Trotz gebrochenen Arm, hier ein neuer Teil
Alle sahen sich an und gingen dann schweigend an ihre Arbeit zurück. Nur Dani sah Felicitas an und dann zwinkerte Felicitas ihr zu, umarmte sie und ging ebenfals aus dem Thronsaal raus.
Dani setzte sich hin, seufzte einmal tief und legte Gedankenversunken ihren Kopf auf die Arme.
Dann sagt sie leise.
„Ach wenn Felictas nur...................“
Dani zuckte zusammen, denn vor ihr stand wie aus dem Nichts, Thara.
Sie setzt sich neben Dani und schaut ihr in die Augen. Da Dani ihren Kopf immer wieder wegdrehen will, nimmt sie ihren Kopf in beide Hände und sieht sie eindringlich an.
„Erzähl schon und weich mir nicht aus.“ Sagt Thara streng.
Dani kullern ein paar Tränen über die Wangen und sie versucht ihr gesicht zu verstecken.
Dann fängt sie an zu reden.
„Weist du. Ich vermisse meine Eltern so. Und um ehrlich zu sein, weiß ich nicht einmal wie sie aussehen. Ich wünschte............“
Wieder hielt sie inne.
Thara merkte, das ihre beste Freundin etwas bedrückte. Sie fragte aber nicht weiter, denn wenn es an der Zeit ist, wird sie ganz alleine kommen und ihr alles sagen.
Dann läuteten die Turmglocken. Die läuteten immer, wenn es was wichtiges gab, oder wenn jemand um Einlass bat.
Thara schaute nach unten in den Palasthof, wo Felicitas schon mit ein paar Wachen am Tor stand.
Zwei Wachen machten das Tor auf und eine junge Frau stand davor Sie war in Lumpen gekleidet, schmutzig und sehr abgemarkert.
Felictas ging auf sie zu und fragte sie dann.
„Was ist denn euch widerfahren?“
Die Frau sah Felictas an und lies sich dann reinführen.
Sie bekam ein Bad, neue Sachgen und etwas zu essen. Dann wurde sie zu Felictas in den Thronsaal geführt.
„Wer seid ihr? Und wo kommt ihr her?“
Die junge Frau sagte kein Wort.
Eine Wache schubste sie an und sagte. „Die hohe Macht hat euch etwas gefragt.“
Dann sah die Frau auf und sprach zu Felicitas.
„Ich bin Ann Marie. Einst war ich eine hohe Priesterin im Morgenland, was gleich neben dem Land des Vergessens liegt Doch ein böser Zauberer, namens Omikron, wollte mich auslöchen. Da er dies nicht schaffte, damals war ich nochzu mächtig, legte er das ganze land in Schutt und Asche. Ich konnte fliehen.
Auf meiner Reise hatte ich eine Vision, das ich hier bei euch, im Lictpalast, vielleicht ein neus zu hause finden könnte.
Und außerdem sah ich, das es bald ein freudiges Ereigniss hier geben wird.“
Ann Marie sah Felicitas an.
„So bleibt hier und stärkt euch und kommt wieder zu kräften.
Der Ältestenrat und ich werden nun darüber beraten, was wir weiter tun sollen.“