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Die vier Kämpfer des Guten

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::Robin kletterte weiter. Sie hatte zwar beinahe keine Kraft mehr, doch sie musste es schaffen. Die Schatten zu kontrollieren verlangten ziemlich viel von ihr ab. Doch irgendwie schaffte sie es nach oben, wo sie sich ganz ausser Atmen zu boden sinken lies. Die letzten paar Meter hatte sie nur noch knapp geschafft. Sie hätte nicht gedacht, dass es so anstrengend sein würde, die Schatten über längere Zeit zu kontrollieren, vor allem, wenn sie selbst unter anstrengung stand.

So dauerte es eine Weile, bis sie wieder aufstand und zu Luke ging, der sich überlegte, wie er das Gitter beseitigen konnte und schaute zu Mary und Chris, die bei Zeus waren::
Alles in Ordnung bei euch?
 
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Bei ihnen schon, bei dir nicht mehr, oder wie siehst du das?

Wieder einmal tritt Perkons geisterhafte Gestalt aus dem Stein und hebt die Hand. Robin schwebt langsam über den Abgrund, während Perkon einen interessierten Blick nach unten wirft

Sieht ziemlich tief aus...bemerkt er

Da sollte niemand hinunter fallen...
 
::Mary sieht auf und erkennt, was Perkon macht. Sie wendet sich von Zeus ab und läuft zum Gitter, dass sie von Robin und Luke trennt::

Hör auf! Lass sie runter!

::ruft sie und ist bereit, jederzeit ihre Telekinese einzusetzen, um Robin aufzufangen::
 
Wie du es wünscht

Er lächelt Mary zu und Robin stürtzt plötzlich ins Bodenlose. Allerdings nur kurz, da Perkon sie sofort wieder auffängt

Hoppla, das war ja knapp...
 
::Robin schreit leise auf, als sie kurz fällt und dann aber wieder aufgefangen wird. Sie fürchtete sich. Wenn sie nochmals da runter fliegen würde, hätte sie nicht mehr die Kraft, hoch zu kommen. Dennoch musste sie es versuchen. Sie musste nocheinmal ihre Kräfte mobilisieren und die Schatten rufen, damit diese verhinderten, dass sie fiel.

Langsam sammelten sich ein paar Schatten um sie an. Sie brachte sie wiederum in die Form eines Seiles und hielt sich daran fest.
Nun musste sie nur noch eine möglichkeit finden, Perkon loszuwerden. Und das schnell. Sie würde die Schatten nicht lange so halten können...::
 
Er tritt über den Rand des Abgrunds, bleibt in der Luft hängen und umkreist Robin

Wie lange wirst du das wohl durchhalten?

Er löckert seinen telekinetischen Zugriff auf sie ein wenig, da er sie testen will. Dann wirft er den übrigen einen Blick zu

Wie lange wollt ihr hier eigentlich noch herumstehen, ohne etwas zu tun?
 
Länger als dir lieb ist...
::keucht Robin::
Gegenfrage:... Wie lange... wirst du das... durchziehen... ich nütz dir... überhaupt nichts... wenn ich... tot bin...
 
::Mary lässt Perkons Aufforderung nicht erst zweimal über sich ergehen. Sie setzt ihre Telekinese ein und hält dadurch Robin in der Luft. Gleichzeitig wendet sie sich an Perkon::

Weißt du, es wäre sehr viel einfacher, ihr zu helfen, wenn du dieses Gitter entfernen würdest!
 
Stimmt, du nützt mir nichts wenn du tot bist
Aber du nützt den Kämpfern erst recht nichts, wenn du tot bist
Es gibt dann keine Einheit mehr, keine vollständigen Kräfte und die Sache ist erledigt

Ich will es euch doch nicht zu einfach machen, oder?

Er lächelt diabolisch löst seine Telekinese und blockiert dafür Marys
 
Mary, könntest du mir etwas von deinem Feuer leihen?
::er deutet auf sein Schwert::
oder besser gesagt meiner Klinge. Dann beseitige ich das Ding ohne Probleme...
 
Okay, in Ordnung!

::meint Mary etwas geistesabwesend. Sie sieht zu Robin und Perkon und ihr Herz klopft äußerst schnell. Es konnte einfach nicht sein, dass Robin etwas passiert. Sie holt mit ihrer Hand aus und verleiht Chris Schwert etwas von ihrem Feuer::

Zeus!

::ruft sie dann äußerst laut::
 
ZEUS

::Zeus hört zwischen den Bildern plötzlich Marys laute Stimme und stöhnt leise auf. Sein Kopf schmerzt ziemlich stark. Langsam versucht er seine Augen aufzuschlagen::
 
Danke Mary
::Chris holt mit dem Schwert aus und beginnt das Gitter zu bearbeiten. Nach kurzer Zeit schon hat es ein ziemliches Loch, durch welches sie raus können...::


::Als Perkon sie nicht mehr oben hielt, spürte Robin mehr und mehr, wie schnell die Schatten ihre Kraft aufsaugten. Lange würde sie es nicht mehr durchhalten. höchstens noch eine oder zwei minuten...
 
Perkon bildet einen Feuerball, mit dem er das Seil durchtrennt. Dann blickt er zum Loch und zieht eine Augenbraue hoch

Nett
 
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::Robin riss die Augen auf, als sie merkte, dass das Seil durchtrennt war. In ihren Augen stand Panik. Sie hatte endgültig keine Kraft mehr, irgendetwas magisches zu vollbringen. Ohne auch nur noch irgendeinen Laut von sich zu geben, flog sie der Dunkelheit entgegen::
 
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