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Im Auftrag der Götter

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Aerobe

Aerobe nickt Orion zu. "Gut dann lass uns bei zeiten mit Iris sprechen. Ich möchte nur nicht das eure gefühle eure arbeit behindern und ich verlange von dir genauso wie von den anderen Kriegern gehorsam" waren ihre letzten worte bevor sie Orion Iris nachreiten lies und alleine zurückblieb
 
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Orion

Unsere Gefühle werden uns nicht im Weg stehen, da bin ich sicher.

::erwidert Orion Aerobe noch, bevor er sein Pferd abermals mit einem leichten Schenkeldruck anweist, die Geschwindigkeit zu erhöhen und so langsam aber sicher zu Iolaos und Iphigenie aufschließt.
Er hatte keine Ahnung, was zwischen diesen beiden und Iris vorgefallen war, doch es musste ziemlich wichtig gewesen sein, so wie das Gespräch vorher abgelaufen war. Daher wusste er auch nicht, wie er sich ihnen gegenüber verhalten sollte, aber er wollte eigentlich sowieso nur so schnell wie möglich zu Iris::
 
::Einige Stunden vergingen und man hätte denken können der Teufel sei hinter Iris und ihrem Pferd her. Sie machten nur wenige, sehr kurze Pausen, sodass der Hengst als die Nacht hereinbrach, zu tode erschöpft schien. Dennoch war Iris noch nicht bereit ein Lager aufzuschlagen. Sie musste so schnell wie möglich zurück. So wie sie Rhea kannte, konnte es gut sein, dass sie sich irgendetwas antun würde...
So rastete sie erst, als es schon stockfinster war und es einfach zu gefährlich gewesen wäre noch weiter zu reiten.
Auf einer kleinen Lichtung liess sie sich von Eros' Rücken gleiten, sattelte ihn ab und rieb ihn dann liebevoll mit einem Tuch trocken, da sie ihm doch ziemlich viel abverlangt hatte...
Dann entfachte sie ein Feuer, um sich auch etwas auszuruhen...::
 
Rhea

::Rhea liegt nach den ganzen Ereignissen ziemlich verweint und erschöpft auf dem Lager, das sich in dem Zelt befindet, in das Aerobe sie gebracht hatte. Langezeit kann sie nicht einschlafen, da sie immer noch über das Geschehene nachdenken muss.
Schließlich schläft sie allerdings doch ein::


Orion

::Als langsam aber sicher die Nacht hereinbricht, schließt Orion nun doch zu Iolaos und Iphigenie auf und reitet neben ihnen her::

Vielleicht sollten wir für heute ein Lager errichten. Iris können wir normal bei ihrem Reittempo nicht mehr einholen und es ist bald zu finster, um weiterzureiten.

::schlägt er vor::
 
(solange ich online sein kann, versuch ich mal etwas vorwärts zu machen... naja, wir wohl nicht so gut gehen, aber versuchen kann ich's ja mal *gg*)

::Als die Sonne ihre ersten Strahlen auf die Erde schickt, sitzt Iris bereits wieder auf ihrem Pferd und treibt ihn so schnell es geht auf's Lager zu. Wenn sie in diesem Tempo weiter reiten würde könnte sie das Lager schon innerhalb der nächsten Tage erreichen. Sie schätze, dass sie noch zwei Nächte im freien verbringen musste, bevor sie endlich ankommen würde.

Auf ihren Hengst nahm sie keine Rücksicht mehr, auch wenn sie ihn über alles liebt, würde sie ihn weiter treiben bis ins Lager. Rhea war ihr einfach wichtiger als das Pferd....::
 
(okay, dann würd ich mal sagen, machen wir auch einen Zeitsprung, damit wir vorwärtskommen... sonst reiten ja alle nur sinnlos in der Gegend herum ;))

Rhea

::Rhea hatte die letzten beiden Tage ohne irgendwelche größeren Beschäftigungen außer essen, schlafen und nachdenken verbracht.
Sie machte sich große Vorwürfe, da sie glaubte, sie sei allein schuld an dem, was geschehen ist und außerdem kann sie den Gedanken nicht ertragen, dass Aikos jetzt bei dieser Asteria war...
Nun macht sie sich auf den Weg zu ihrem Lieblingsplatz, wo sie sich hinsetzt und wieder einmal nachdenkt::
 
(dann wollen wir doch mal *g*)

::Völlig erschöpft und mit einem hinkenden Pferd kam Iris nach zwei Tagen im Lager an. Sie hatte ihren hengst überanstrengt und kam deshalb die letzten stunden langsamer voran, als sie es sich eigentlich vorgestellt hatte...
Und auch wenn sie ihren Hengst über alles liebte und sich am liebsten um ihn gekümmert hätte, war Rhea ihr lieber und liess das Pferd deshalb einfach vor dem Stall stehen und machte sich auf die Suche nach ihrer Freundin.

Allerdings konnte sie Rhea nirgends im Lager afuspüren. Deshalb ging sie zu fuss los, um in der Umgebung nach ihr zu suchen...::
 
Orion

::Orion weiß genau so gut, wie Iolaos, dass Iris schneller reiten konnte, als sie alle zusammen und daher versuchen sie erst gar nicht, die junge Kriegerin einzuholen, da es ihren Pferden nur schaden würde, sondern schonen diese stattdessen, so dass sie jetzt noch gut eine Tagesreise vom Lager entfernt sind::


Rhea

::Rhea sitzt immer noch an ihrem Lieblingsplatz und trotz der vielen Zeit zum Nachdenken, die sie hatte, gibt es bei ihr keinerlei Verbesserungen ihres traurigen Zustandes... immer wieder, wenn sie genauer über die Sache nachdenkt, beginnt sie zu weinen - so auch jetzt.
Sie liebt Aikos. Er ist der erste Mann, den sie wirklich liebt und dann diese Katastrophe...::
 
::Iris irrt eine Weile durch die Gegend, bevor sie auf die Idee kommt, zu Rhea's Lieblingsplatz zu gehen. Schon von weitem sieht sie, dass sie diesmal richtig gelegen hat. Langsam geht sie auf Rhea zu und spricht sie leise an, um sie nicht zu erschrecken::

Hi Rhea
 
::Im ersten Moment glaubt Rhea, nicht richtig gehört zu haben, als sie Iris Stimme wahrnimmt. Sie glaubt, einfach eine Sinnestäuschung zu erleben, schließlich war Iris ja mit Orion weggeritten und Aikos hatte sie auch verloren...
Aber schließlich wird ihr klar, dass sie tatsächlich Iris gehört hat und sie sieht langsam auf, während ihr bewusst wird wie furchtbar verheult sie aussehen musste.
Als sie allerdings ihre Freundin sieht, ist das alles nebensächlich und sie umarmt sie einfach. Jeglicher Streit war vergessen. Sie war schließlich ihre Freundin und sie war hier um ihr zu helfen... wieder beginnt sie leise zu weinen::
 
::Iris lächelt leicht, als Reha aufsieht, geht dann einen Schritt auf sie zu und nimmt sie in die Arme. Eine Weile hält sie sie einfach fest, bevor sie etwas sagt::

Tut mir leid, dass ich nicht da war, als das passiert ist...

::flüstert sie dann leise::

...aber ich verspreche dir, dass wir das irgendwie wieder hinkriegen. Ich werde nicht eher aufgeben, bis Aikos wieder bei dir ist...
 
Es ist so schön, dass du wieder da bist...

::flüstert Rhea leise und wischt sich dann so gut wie möglich die Tränen aus dem Gesicht::

Ich fürchte, das mit Aikos...

::beginnt sie und muss sich dann selbst wieder kurz unterbrechen, um nicht die Fassung zu verlieren::

...es ist - endgültig. Es war gewissermaßen ein Handel. Dagegen kann keiner von uns irgendetwas machen...
 
Es ist schön wieder hier zu sein. Ich hoff nur, ich krieg das mit Aerobe irgendwie hin. Die ist vermutlich ziemlich wütend auf mich...

Aber das ist jetzt nicht wichtig. Komm, wir setzten uns hin und dann erzählst du mir am besten, was genau passiert ist...

::sie führt Rhea zu einem Stein, setzt sich dann hin und fordert Rhea auf, sich ebenfalls zu setzten::

Ein Handel? Weisst du, das ist mir eigentlich egal. Ich hab schon so viele Regeln gebrochen, da kommt es auf einen Pakt auch nicht mehr drauf an. Du und Aikos, ihr gehört zusammen, das sit sowas wie ein Naturgesetz. Glaub mir, wir kriegen das hin...
 
Das mit Aerobe wird sicher wieder... sie war doch ziemlich besorgt, als du einfach verschwunden warst. Glaub mir, das renkt sich wieder ein.

::meint Elenia und setzt sich mit Iris hin. Sie war froh, mit jemandem wirklich über alles reden zu können und erzählt ihr von dem Spaziergang im Wald, der Lichtung, dem Eintreffen der Vision und dann - natürlich auch nur aus Aerobes Berichten - von dem Handel zwischen Asteria und Aikos. Und wieder läuft eine Träne über ihr Gesicht::

Weißt du, ich bin schuld an dem Ganzen! Ich hätte darauf drängen sollen, dass wir uns um diese Vision kümmern, aber stattdessen... und wenn ich nicht gewesen wäre, wäre Aikos nie auf den Handel eingegangen. Es ist alles meine Schuld!
 
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::Iris hört Rhea aufmerksam zu::

Dich trifft keine Schuld Rhea. Es gibt nur jemanden der Schuld ist und das ist diese Kriegerin. du konntest ja nicht wissen, was es mit den visionen auf sich hat...

::Iris weiss nicht so genau, wie sie Rhea aufmuntern konnte, denn sie selbst hatte keine Ahnung, was sie tun konnten um Aikos zurück zu holen und war deshalb auch ziemlih mutlos, was sie sich jedoch nicht anmerken lassen wollte::

Komm, wir überlegen mal, was wir machen können...
 
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