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Im Auftrag der Götter

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:: Immer noch ziemlich verwirrt über seine Gefühle, zog Iolaos Lyankas Zügel an und ritt nicht mit den anderen auf den Hof des Lagers, sondern in Richtung Wald. Er war sich immer noch nicht im Klaren darüber, was er nun tun sollte. Wie sollte er sich Iphigenie gegenüber verhalten? In Iolaos Kopf flüsterte eine dünne Stimme leise aber aufdringlich, dass er sie irgendwie verletzt hatte und dass er irgendetwas tun musste, um sie wieder für sich zu gewinnen. Auf der anderen Seite stand Iris. Iolaos kannte sie mittlerweile besser, als irgendjemand sonst im Camp, vielleicht abgesehen von Rhea und seine Gefühle für Iris hatten sich über Jahre hinweg immer mehr und mehr aufgebaut, so dass er sie nicht einfach per Knopfdruck ausstellen konnte.
Mit diesen Gedanken, die durch seinen Kopf geisterten, merkte Iolaos nicht, wie er mitten in den Wald hineinritt. Er schreckte erst hoch, als Lyanka stehen blieb. Überrascht blickte Iolaos auf und erkannte, warum seine Stute nicht mehr weiterwollte. In einiger Entfernung spazierte ein Iolaos nur zu bekanntes Gesicht durch den Wald: Aikos. ::
 
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::Stundenlang durchstreifen Rhea und Iris den Wald, ohne auf irgendeinen Hinweis zu stossen, der ihnen gesagt hätte, wo sie nach Aikos suchen mussten. Reiter und Pferde waren erschöpft, sodass Iris nach einer weile meinte::

Komm Rhea, wir sollten uns langsam auf den Heimweg machen. Heute werden wir wohl nichts mehr finden. Ich bin schon total kaputt. Ausserdem werden die anderen uns sicher schon vermissen. So wie ich das sehe, sind sie inzwischen auch scon im Lager angekommen

::sie wusste, wie ungern Rhea die Suche abbrechen würde, doch hoffte sie, dass sie auf sie hören würde...::
 
Aerobe spürte immer noch die gegenwart von Asteria, die Magie welche diese anwendete und folgte ihrem instinkt.

Sie hoffte das es ihren Kriegern im Lager gut ging und ritt weiter in die Richtung in der sie die dunkle Kriegerin vermutete
 
Nachdem Aikos sein Training beendet hat, war er, wie kaum anders zu erwarten, vollkommen verschwitzt. Deshalb macht er sich auf die Suche nach einem Teich oder See, dessen Bild in seinem Gedächtnis einfach aufgeblitzt war
Leise vor sich hin pfeifend marschiert er durch den Wald, als er plötzlich ein entferntes Geräusch hört. Abrupt bleibt er stehen und dreht sich einmal schnell im Kreis, damit er einen guten Blick auf die Umgebung gewinnt
Als er Iolaos erblickt weiten sich seine Augen und er zuckt unwillkürlich zurück. In seiner Brust streiten sich plötzlich zwei Geister; einer behauptet, vor ihm stehe ein Freund, der andere, es sein ein Feind
Langsam weicht er weiter zurück, denn er war sich nicht sicher, ob er in seiner augenblicklichen Verfassung einen Kampf gewinnen kann. Vor allem, da sein Gegner nicht sonderlich schwach aussieht
 
::Rhea steigt von ihrem Pferd ab und lässt sich erschöpft gegen einen Baum gelehnt zu Boden sinken. Sie birgt ihren Kopf an den herangezogenen Füßen, um nicht sofort zu zeigen, dass sie sowohl aus Erschöpfung, als auch aus Resignation wieder weinen muss::

Ich weiß, dass du Recht hast, aber genau so wenig will ich die Suche aufgeben...

::erklärt Rhea dann, als sie sich wieder ein wenig beruhigt hat::

Reite du nach Hause und nimm mein Pferd auch mit, ich werde noch ein wenig nach ihm suchen.
 
::Iris steigt ebenfalls von ihrem Pferd runter und blickt dann zu Rhea::

Hey, ich werd dich sicherlich nicht allein hier lassen und dann auch noch ohne Pferd

::sagt sie mit sanfter Stimme::

Wir haben diese Suche gemeinsam begonnen und werden sie auch gemeinsam beenden. Ausserdem scheint es mir zur Zeit nicht ungefährlich zu sein in diesen Wäldern...

::bei den letzten Worten blickt sie sich etwas um, wie wenn sie erwarten würde, dass gleich etwas passiert...::
 
Aber ich kann nicht aufhören, nach ihm zu suchen. Ich kann einfach nicht.
Irgendwie fühle ich mich immer noch schuldig wegen dem, was passiert ist und ich will nicht einfach aufgeben. Es käme mir so vor, als würde ich ihn aufgeben...

::erklärt Rhea, obwohl sie selbst spürt, wie erschöpft sie schon ist. Aber sie würde, wenn es nötig war, bis zur vollständigen Erschöpfung weitergehen und Aikos suchen, das war das mindeste, was sie tun konnte::
 
Wenn du weitersuchen willst, dann werde ich bei dir bleiben...

::Sie blickt Rhea mit einem Lächeln an, doch in ihren Augen spiegelt sich eine leichte Traurigkeit wieder. Sie wollte so gerne zu Orion, um bei ihm Kraft zu tanken. Doch Rhea konnte sie auch nicht ihrem Schicksal überlassen::

Ich werde dich nicht im Stich lassen

::Mit diesen Worten geht Iris zu Rhea hin, setzt sich neben sie und legt ihr einen Arm um die Schulter, um ihr etwas Trost zu spenden::

Weisst du, ich werde es dir immer und immer wieder sagen, bis du es selbst glaubst. Dich trifft keine Schuld, an Aikos Schicksal. Manchmal passieren nun mal Dinge, die besser nicht geschehen sollten, aber an diesen hat auch niemand schuld...
 
Nein, das bringt auch nichts. Wir werden zu zweit nicht mehr finden, als eine von uns alleine. Und ich sehe doch, dass du zu Orion zurück willst.
Und ich will zu Aikos. Also sollte jeder von uns das tun, was er will.
Glaub mir, ich komme schon alleine zu Recht.

::erklärt sie und steht langsam wieder auf. Sie war Iris dankbar für ihre Hilfe und für den Versuch, sie zu trösten, aber sie wollte und konnte jetzt einfach nicht aufgeben. Sie würde weiter nach Aikos suchen::
 
::Iris blickt Rhea, nachdem diese aufgestanden ist, eine Weile nachdenklich an. Wenn es um Orion gehen würde, würde sie auch nicht aufgeben...::

Ich werde bei dir bleiben

::erklärt sie deshalb mit fester Stimme::

Es stimmt zwar schon, dass ich gerne zu Orion gehen möchte, aber das kann auch warten. Ich weiss ja auch, wo ich in finden kann. Aber du, du hast keine Ahung wo du Anfagen sollst zu suchen. Die Chance dass wir Aikos finden ist zwar nicht sehr gross, aber sie besteht. Und solange du auch nur einen kleinen Lichtblick hast, werde ich dich nicht im Stich lassen...
 
Iris, das ist wirklich lieb von dir, aber du musst mich nicht begleiten, weißt du? Ich denke, ich sollte dich da nicht auch noch weiter mit rein ziehen, wer weiß, was diese Asteria alles kann...
Ich will nicht, dass dir auch noch etwas passiert.

::erklärt Rhea fest und schnallt dann ihr Schwert ab, das am Sattel ihres Pferdes befestigt war, damit dieses entweder hier rasten oder mit Iris ins Lager zurückgehen konnte::
 
Ich weiss schon, dass es gefährlich sein kann. Aber glaubst du, ich will, dass dir etwas zustösst? Weisst du, ich stecke in dieser Sache schon mit drin, seit ich dich kennen gelernt habe. Wir haben so ziemlich alles gemeinsam gemacht, und das will ich auch weiterhin tun. Heute ist ein schlechter Zeitpunkt um damit aufzuhören

::sie lächelt Rhea leicht an::

Egal was auch passieren mag, ich werde bei dir bleiben.

::sagt sie dann noch stur und in einem Ton, der verrät, dass sie jetzt nicht mehr mit sich reden lassen würde. Sie würde Rhea begleiten und wenn sie dabei drauf gehen würde...::
 
::Rhea ist bei Iris Rede schon wieder fast nach weinen zumute. Sie wollte ja eigentlich auch nicht, aber seit der Sache mit Aikos war sie furchtbar nahe am Wasser gebaut.
Während Iris immer weiterredet, sieht Rhea schließlich ein, dass sie wohl Recht hatte und abhängen konnte sie sie ja auch wohl schlecht::

Ja, ich seh ja ein, dass du recht hast... aber ich will dann keine Klagen mehr hören.

::erklärt sie und versucht ein kleines Grinsen, das aber nur halbwegs funktioniert::

Dann nimm deine Waffen und lass uns gehen.
 
Wie du meinst...

::Sie lächelt Rhea aufmunternd zu, geht dann zum Pferd, das sie sich ausgeleiht hat und löst das Schwert vom Sattel. Einen Augenblick lang betrachtet sie es etwas entgeistert. Sie konnte einfach nicht viel mit dem Ding anfangen. Sie entschloss sich dann allerdings trotzdem es mitzunehmen, vielleicht konnte es ihr ja helfen. Dann überlegte sie kurz, was sie sonst noch brauchen konnten. Schlussendlich nahm sie einfach noch einige Lebensmittel mit, da ihr der Rest einfach zu schwer war::

Also los, von mir aus können wir gehen...
 
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:: Überrascht bleibt Iolaos im Sattel sitzen und starrt Aikos einen Moment lang ohne ein Wort zu sagen dann. ::

Aikos?

:: fragt er schließlich, die Überraschung in seiner Stimme nicht überhörbar. Für einen kurzen Augenblick fragte Iolaos sich wirklich, was Aikos hier im Wald zu suchen hatte... Bis ihm schließlich wieder einfiel, was Aerobe erzählt hatte. Die dunkle Kriegerin. Sie war im Lager und hat Rhea angegriffen und Aikos entführt. Iolaos bemerkte, wie Aikos immer weiter vor ihm zurückwich. Er stieg vom Pferd ab und hielt Lyanka an den Zügeln fest. ::

Alles in Ordnung mit dir?

:: fragte er Aikos, der ihm leicht verwirrt vorkam. ::

Was ist passiert? Wo ist die dunkle Kriegerin?
 
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