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Im Auftrag der Götter

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Er streicht Rhea sanft und versuchsweise beruhigend über ihren Rücken, nachdem er ihren Arm losgelassen hat. Trotz seiner Sorge macht sich langsam eine Verstimmung in seinem Gesicht breit. Wie soll er Rhea helfen, wenn sie ihm nicht sagt?

Könntest du mir denn nicht langsam sagen, was dir so leid tut? fragt Aikos sanft und blickt in ihre Augen, um sie vielleicht so dazu bewegen zu können, etwas presizugeben; was sie wohl nicht tun wird. Er spürt ihre Ablehnung, und den Versuch, sich von ihm zu distanzieren, aber hält sie statt dessen eine Winzigkeit fester

Ich lasse dich weder los noch gehen, bevor ich nicht weiß, was eigentlich geschehen ist erklärt er dann bestimmt
 
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Orion

::Orion sieht Aerobe auf ihre Erklärung hin ziemlich überrascht an. Er kann es ihm ersten Moment kaum glauben, dass eine Harpyie direkt das Lager angreift.
Er beschließt, zuerst einmal die bisher in seiner Schmiede entstandenen Waffen zu verteilen und anschließend erst, falls man ihn brauchen sollte, in den Kampf einzugreifen. Außerdem hofft er, dabei irgendwie auf Iris zu stoßen, da er sich doch ziemliche Sorgen um sie macht, auch wenn er weiß, dass sie sich durchaus selbst beschützen kann::


Rhea

::Traurig sieht Rhea zu Aikos. Sie weiß überhaupt nicht, wie sie das alles formulieren sollte und vor allem würde er ihr doch sowieso nicht glauben, sondern sie höchstens für verrückt erklären::

Ich... ich kann nicht. Du würdest es zuerst nicht glauben... du würdest nichts mehr mit mir zu tun haben wollen.

::schluchzt sie leise. Als sie von draußen auch noch das Läuten der Alarmglocke hört, will sie sich noch einmal von Aikos losreißen::

Wir müssen nach draußen.
 
Ob ich dir etwas glaube oder nicht glaube, und ob ich noch etwas mit dir zu tun haben oder nicht zu tun haben will, überlass bitte mir entgegnet er ein wenig grob. Langsam reicht es ihm. Sieht sie nicht, welche Sorgen er sich um sie macht, dass er ihr einfach nur helfen will?
Als sich Rhea losreißen will, hält er sie schon fast mit mehr als sanfter Gewalt fest


Mir ist egal, was dort draußen geschieht, ich habe dir gesagt, ich lasse dich nicht gehen, bevor ich keine Antworten habe
Sag mir doch bitte endlich, was los ist...
 
::Als Aikos sie noch mehr fest hält, reagiert Rhea aufgrund ihrer Verwirrung durch den Traum und auch durch ihre widerstreitenden Gefühle, mit Aikos zu reden oder eben nicht, einfach über und gibt ihm eine Ohrfeige::

Fass mich nicht an!

::faucht sie ihn wütend an, reißt sich von ihm los und geht einige Schritte von ihm zurück. Dann realisiert sie, was sie gerade getan hat und schlägt die Hände vors Gesicht::

Wieso habe ich das getan?

::fragt sie sich selbst und wendet sich von Aikos ab::
 
::Iphigenie erwartete immer noch eine Antwort von Iolaos, als sie von Iris beinahe herumgerissen wurde::

Kannst du nicht?...

::blieb ihr der Rest des Satzes im Halse stecken, als sie erkannte, welche Umstände Iris dazu berufen hatten, ihre Augen wichen vin Iolaos ab und sie schaute sich entsetzt um, das ganze Lager schien in Aufruhr zu sein, was war denn bloss los. Nach iris' Erläuterungen konnte Iphigenie sich kaum noch auf den Beinen halten, warum mussten immer dann einschneidende Ereignisse passieren, wenn es ihr so gar nicht passte. Emotionslos lächelnd nahm sie das Schwert entgegen und folgte ihr mit Iolaos zu Aerobe::

Was soll das? Immer in den unpassendsten Momenten, also wirklich, ich könnte um mich schlagen vor Wut.

::zeigte sie wie immer kein allzu großes Taktgefühl::
 
Aikos taumelt einige Schritte zurück, fährt sich mit der Hand über die Wange und starrt Rhea betroffen an. Dann wandert sein Blick zu seinen Fingern, mit denen er die getroffene Stelle berührt hat und sieht sie mit geweiteten Augen an, damit sie ihm bestätigen, was gerade geschehen ist. Als ob der Schmerz nicht reichen würde

Verzeihung, dass ich dir helfen wollte... sagt er leise, während er mit weit ausholenden Schritten an Rhea vorbei geht

Es kommt nicht wieder vor

Mit diesen Wirten verlässt er das Zimmer und schlägt die Tür krachend ins Schloß, ohne weiter auf Rhea zu achten
 
::Noch einige Minuten, nachdem Aikos schon gegangen ist, steht Rhea noch immer noch bewegungslos an demselben Ort, wo er sie zurückgelassen hat::

Wieso hast du das getan? Wieso? Er wollte dir doch nur helfen...

::überlegt sie sich ständig, aber sie kann keine vernünftige Antwort darauf finden. Aus welchem Grund auch immer hatte sie völlig überreagiert und Aikos verletzt. Nicht nur mit dem, was sie getan, sondern auch mit dem, was sie gesagt hatte::

Verdammt...

::flüstert sie leise und setzt sich dann völlig kraftlos auf das Bett, in dem sie noch vor so kurzer Zeit mit Aikos glücklich war::
 
Iris:

::Kurz nachdem Iris, Iolaos und Iphi zu Aerobe gekommen war, verschwand Iris auch schon wieder. In der ganzen Aufregung hatte sie Orion ganz vergessen. Doch jetzt hatte sie Angst, dass ihm etwas zustossen könnte, auch wenn sie im Grunde genommen wusste, dass er auf sich aufpassen konnte. So verschwand sie ohne ein weiteres Wort wieder und lief in Richtung Schmiede. Dabei kam sie auch an den Gebäuden mit den Zimmern vorbei...

Plötzlich hörte sie eine Tür ziemlich laut ins schloss fallen. Sie achtete jedoch nicht weiter darauf, da sie dachte, dass es einfach jemand ziemlich eilig hatte. Doch als Aikos beinahe in sie hinein lief blickte sie überrascht auf::

Was ist...

::passiert? wollte sie ihn fragen, als sie die Verwirrung, den Schmerz und die Enttäuschung in seinem Blick sah. Doch bevor sie ausreden konnte, war er auch schon an ihr vorbei. Sie blickte ihm kurz irritiert nach und liess dann ihren Blick auf das Gebäude gleiten, in dem Rhea und Aikos ihr Zimmer hatten. Sie zögerte noch einen kurzen Augenblick, ging dann aber hinein, um der Sache auf den Grund zu gehen. Wenn sich Rhea und Aikos gestritten hatten, dann würde Rhea sicher ne Freundin brauchen....
So ging sie zur Tür und klopfte an::
 
Aerobe nickte Demetrios zu. Sie hatte verstanden und begann weiterhin die Leute zu formatieren.

Dann hörte sie den letzten Satz von Iphi "Zum kämpfen hast du jetzt genug zeit. Unterschätzt die Harpye nicht."

Sie teilte Iphi und Iolaos auf der Linken seite des Lagers mit einigen anderen Kriegern ein und Iris und Akastos auf die Andere.

Immer noch war keine Spur von Rhea und Aikos sowie Athalia und Aerobe sah wie Iris nochmal verschwand. Die nervosität bez des bevorstehenden Kampfes machte Aerobe etwas zu schaffen und immer wieder blickte sie sich um, ob ihre Krieger auch bereit waren und nicht chaos ausbrechen würde.
 
::Iphigenie verdrehte die Augen, als sie aus Aerobes Sichtweite heraustrat, diese Frau konnte auch nur dumme Befehle geben und merkte gar nicht, wie sie das hier alles nervte, von ihr aus sollte doch eine Harpyie kommen und gleich Aerobe, Iris und Athalia zusammen mitnehmen und sie nachher genüsslich verspeisen::

Das wäre schön...

::hing sie noch in Gedanken und postierte sich mit Iolaos auf die entsprechend zugewiesene linke Seite, Iris war sicher zu Orion gerannt, was wollte also Iolaos überhaupt noch von ihr, Rhea und Aikos hielten sicher lieber Schäferstündchen als ein Rendevouz mit einer Harpyie zu haben und sie sollte hier arbeiten, eigentlich sah sie das nicht ein. Und so schaute sie Iolaos vielsagend an und drückte ihm ihr Schwert in die Hand::

Ich hab keine Lust mehr!
 
::athalia die schon von weiten die angst von areobe spüren konnte, trat nun nach dem sie erst die reaktion ihres werkes betrachtet, besser gesagt erspürt hatte,machte sie sich auf den weg zu ihr::

also ich bin bereit.soll diese nette vieh doch mal vorbei kommen!

::grinst sie und hatte im kopf schon so einige pläne, denn sie wusste das sie anhand ihrer fähigkeit die harpie(sicher falsch geschrieben) für sich gewinnen konnte und zu ihren spielzeug machen.wäre doch nett anzusehen wie diese rhea leicht verletzt.die eh genug verwirrt war.oder iphi, hätte auch so einige verdient.hämisch grinsend blickte sie auf den boden, abwarten was areobe vor hatte::

also was schlagst du vor?

::sah sie die führerin dann auch schon an und war schon eifrig im kopf nach einem zauber am überlegen::
 
Man merkte das Iphis neuerdings wieder an den Tag gelegte Art, Aerobe auf die Nerven ging. Den die Bemerkung nun war ihr nicht entgangen.

Lange überlegte sie ob sie nun einfach eine Bemerkung machen sollte oder ihren Gefühlen freien lauf lassen sollte. Sie merkte wie ihre rechte Hand heiß wurde und drückte sie zusammen um den leicht aufglimmenden Feuerball zu löschen.

Der Blick den sie richtung Iphi warf war mehr als nur gefährlich und noch nie hatte es jemand gewagt so mit Aerobe zu reden.

Aeorbe lies Althalia einfach stehen ohne einen Kommentar abzugeben und war schnellen schrittes bei Iphigenie.

"Beim Zorn des Ares, Iphigenie" begann die Anführerin wütend und sie wusste welche wirkung ihre worte normalerweise in dieser Tonart hatten. Und schon lange hatte sie Iphi nicht mehr bei ihrem vollen Namen angesprochen.

"Mir geht deine Jammerei gehörig auf die Nerven. Und du hast jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder du gehst durch dieses Tor, durch welches jeden Moment die Harpye auftauchen wird, oder du kämpfst wie der Rest von uns um dein Leben. Aber reiß dich endlich zusammen und steh zu dem was du bist und was dich ausmacht und versteck dich nicht immer nur unter der maske deiner bröckelnden schönheit. auch du wirst alt und auch du bist verletzbar. Entscheide dich jetzt. Geh durch das Tor und kehre nie wieder, oder kämpfe wie jeder andere hier. Aber ich habe es satt"

Ohne eine Antwort abzuwarten ging Aerobe wieder zurück, und teilte noch weitere Krieger ein, das Tor zu verteidigen. Schließlich stand sie wieder bei Althalia

"Du bleibst hier bei mir. Ich setze dich an zweite Front." sie blickte sich nach Iris, Rhea und Aikos ein, den diese hatte sie auch an ihrer Front einteilen wollen. Doch keine spur von den dreien.
 
:: Durch ein plötzliches Klopfen wird Rhea aus ihren Gedankengängen gerissen und im ersten Moment hofft sie, es könnte Aikos sein. Aber das war unwahrscheinlich, denn sie hatte wirklich Mist gebaut und er würde außerdem wohl eher nicht klopfen.
So wischt sie sich erst einmal ein wenig die Tränen aus dem Gesicht, die in den letzten Minuten wieder geflossen sind und richtet sich ein wenig auf::

Herein.

::fordert sie dann die Person draußen relativ leise auf und hofft gleichzeitig, dass man ihr nicht unbedingt sofort ansieht, was passiert ist::
 
(Eigentlich habe ich das doch gar nicht ausgesprochen Eve, aber vielleicht hat Aerobe das ja übersinnlich gehört, wie du meinst ;) )

::Iphigenie saß auf einem Stein und schlug die Beine übereinander, mit ihrem Spiegel und ihrer Bürste bewaffnet konnte die Harpyie doch ruhig kommen, das störte sie keineswegs. Doch plötzlich stand Aerobe vor ihr mit wütend funkelnden Augen und Iphigenie hatte das Gefühl jede Harpyie wäre ihr in diesem Moment lieber gewesen::

Es es tut mir leid...

::stammelte sie und nahm ihre Waffen danach schweigend auf, sie spielte nur immer die Schöne Unnahbare, aber wenn es ernst wurde, konnte sie nicht anders als klein beizugeben::
 
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Demetrios:

:: Demetrios wirft Iphi einen mitfühlenden Blick zu, als er sieht, wie Aerobe auf diese zugeht. Er wusste nur zu gut, dass seine Liebste, wenn sie unter Stress stand, manchmal etwas unüberlegt reagierte...

Als sie wieder zurück zu ihnen kam, legte er ihr eine Hand auf die Schulter. So blieb er einige Augenblicke und suchte den Himmel mit seinen Augen ab. Dann beugte er sich etwas zu ihr hinunter::

Sie kommt. Da vorne ist sie...

::er deutete mit seiner Hand gegen den Himmel, wo in der Ferne ein kleiner dunkler Punkt erkennbar war, der rasant grösser wurde. Nicht mehr lange und die Bestie würde das Lager erreicht haben::

Wen suchst du noch?

::erkundigt er sich dann, als er sieht, wie ihr Blick über die Menge gleitet. Dann schenkt er ihr ein aufmunterndes Lächeln::

Eigentlich ist das egal. Ich werde nicht zulassen, dass dieses Mistvieh alles zerstört, das schwör ich dir. Und wenn ich dafür bis zum äussersten gehen muss...


Iris:

::Als Iris das leise "Herein" vernahm, stiess sie die Tür langsam auf und trat ein. Ihr Blick wanderte zu Rhea, die auf dem Bett sass und einen ziemlich unglücklichen Eindruck machte. Jemand der sie nicht so gut kannte wie Iris, hätte das vielleicht nicht gleich bemerkt, doch die beiden hatten so viel Zeit miteinander verbracht, dass sie einander immer ansahen, wie es ihnen gerade ging.
So ging Iris mit einem Lächeln auf Rhea zu und setzte sich zu ihr auf's Bett::

Hey Rhea...

::begrüsste sie ihre Freundin leise. Die Frage wie es ihr geht, erspart sie sich, denn das war offensichtlich. Und auch weshalb es ihr nicht so gut ging fragte sie nicht, denn sie war zuversichtlich, dass Rhea ihr alles erzählen würde::
 
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