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Im Auftrag der Götter

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Lass mich erst mal überlegen...

::meint Rhea und gibt Aikos einen weiteren Kuss::

Vielleicht noch eine Entschuldigung.

::meint sie dann und grinst::
 
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Ich mag diese Entschuldigungen irgendwie erklärt Aikos und fährt sich mit der Zungenspitze über die Lippen
 
:: Iris verlässt ihr Zimmer und geht langsam nach draussen. Die Nachtluft schlägt ihr angenehm kühl entgegen. Sie atmet sie tief ein und schaut zu den Sternen hinauf, bevor sie sich auf den Weg zu den Koppeln macht. Dabei sieht sie, dass der Stall in Flammen steht. Geschockt blickt sie auf die Flammen. Für einen Moment ist sie unfähig etwas zu tun. Dann dreht sie sich um, rennt zurück zu den Schlafräumen und poltert an Rhea's Zimmer::

Rhea! Der Stall! Du musst die andern holen! Schnell!

::schreit sie wieder nach draussen und zu den Stallungen rennt. Sie musste die Tiere raus holen...::
 
Das denk ich mir doch!

::meint Rhea und lächelt. Dann legt sie ihren Kopf auf Aikos Oberkörper. Erschrocken erhebt sie sich aber wieder, als Iris an ihre Tür klopft. Sie ist froh, dass ihre Freundin nicht gleich hereingekommen ist.
Schnell springt sie auf und sieht zu Aikos::

Ich fürchte, du musst leider jetzt schon aus dem Fenster.

::meint sie entschuldigend und fährt kurz ein wenig durch ihre Haare, damit es aussah, als wäre sie schon im Bett gewesen, bevor sie zu Iris und den Ställen läuft::

Was ist los?

::fragt sie atemlos::
 
Aikos wollte gerade antworten, als Iris an die Tür klopft. Er nickt, springt aus dem Fenster und kommt mit einer Rolle auf die Beine. Sofort sprintet er zum Stall los
 
Das da

::sie deutet auf den brennenden Stall::

Wir müssen etwas unternehmen

::Sie versucht die Lage etwas abzuschätzen, was ihr aber ziemlich schwer fällt, da ihre Gedanken immer wieder zu ihrem Hengst wandern, den sie heute in den Ställen untergebracht hatte, und nicht wie so oft einfach auf der Koppel liess::

Ich muss ihn rausholen

::flüstert sie zu sich selbst, bevor sie losrennt::
 
Aikos erkennt, dass jemand in den Stall hinein läuft und rennt sofort nach. Als er erkennt, dass es Iris ist, hält er sie am Arm fest

Lass das Feuer bei den Boxen erstarren schreit er und läuft zu der ersten Box, um sie zu öffnen
 
Okay, das sieht nicht gut aus...

::murmelt Rhea leise und will gerade mit Iris besprechen, was sie tun könnten, als diese auch schon los läuft::

Iris... sei vorsichtig!

::kann sie ihr nur noch hinterherrufen. Kurz denkt sie erleichtert darüber nach, dass sie ihre Stute auf die Koppel gebracht hat.
Dann dreht sie sich um und sieht Aikos kommen::

Sag Aerobe oder irgendwem bescheid, wir brauchen Wasser!

::ruft sie ihm zu und ist froh, dass er Iris aufgehalten hat::

Die Erstarrung wird aber nicht lange halten!

::weißt sie noch darauf hin::
 
:: Iris kommt Aiko's Rat nach und lässt das Feuer, soweit sie es kann, erstarren. Sie öffnet eine Box, führt das in Panik geratene Pferd in den Gang und dann nach draussen, wo sie es einfach laufen lässt, um wieder rein zu gehen::
 
Aikos öffnet die Boxen, so schnell er kann. Zum Glück laufen die Pferde geradewegs zum Ausgan und stürmen dort vom Feuer weg. Ein Pferd allerdings tritt nach Aikos, als er es befreien will. Er dreht sich sofort weg, kommt aber mir den Feuer in Berührung. Er schreit auf und reißt seinen Arm zurück. Das Pferd gallopiet davon
 
:: Von dem Lärm auf dem Hof aufgewacht, stolpert Iolaos etwas übermüdet auf den Hof. Als er den brennenden Stall sieht, ist er sofort hellwach. Doch statt gleich etwas zu unternehmen, steht er im ersten Moment geschockt da, unfähig, etwas zu unternehmen. ::
 
::Iris stürmte wieder in den Stall. Ganz hinten stand noch immer ein paar Pferde. Sie deutete Aikos an, er solle nach draussen gehen, als sie an ihm vorbeiläuft und die Brandwunde sieht. Dann öffnet sie die letzten Boxen. Die Pferde stürmen raus, bis auf ihren schwarzen Hengst, der wieder mal Zicken macht. Iris versucht ihn zu beruhigen, was ihr so halbwegs gelingt, dann schwingt sie sich auf seinen Rücken, um ihm etwas Sicherheit zu geben. Sie wusste, dass diese Aktion auch ziemlich gut daneben gehen konnte, doch das war ihr jetzt ziemlich egal.
Sie drückte dem Hengst die Fersen leicht in die Flanken. Er rührte sich nicht vom Fleck. Sie sprach ihm gut zu, streichelte ihn, um ihn zu beruhigen, wobei sie immer wieder an die Decke schaute. Das Dach würde wohl nicht mehr lange halten.
Irgendwie schafft sie es dann doch noch, den Hengst dazu zu bewegen, aus dem Stall zu laufen. Was danach geschah, nahm sie nur so halb war. Sie klammerte sich an ihren Hengst. Tränen liefen ihr nun über die Wangen. Der Schock zeigte sich jetzt...::
 
Aikos folgt Iris Anweisunf und sürmt nach draußen. Trotz der Schmerzen weicht er geschickt herbgefallenen Balken aus und kommt heil draußen an. Als Iris schließlich auch nach draußen kommt, atmet er erleichtert auf
 
:: Nachdem Iolaos den ersten Schreck überwunden hat, eilt er in Richtung des brennenden Stalls und schaut, wie er helfen kann. Er sieht Aikos mit schmerzverzerrtem Gesicht aus dem brennenden Stall gerannt kommen. ::

Alles in Ordnung bei dir?

:: fragt er kurz, macht sich dann jedoch gleich wieder auf den Weg um dabei zu helfen, das Feuer zu löschen. ::
 
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Aikos nickt, dann lässt er sich ins Gras sinken. Er betrachtet die verbrannte Haut um die Wunde und das näßende Fleisch darunter. Er verzieht das GEsicht, denn es bohrt sich wieder eine Nadel aus Schmerz in sein Gehirn, deshalb blickt er woanders hin
 
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