• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Kinder der Nacht

:: Isabelle warf Nathan noch ein Lächeln zu, als er ihr erzählte, dass er ihren Bericht mit Freuden lesen würde. Ob sie denselbigen mit genau dergleichen Freude schreiben würde, daran zweifelte Isabelle doch sehr. Es gab eigentlich kaum etwas schlimmeres als Berichte schreiben. Für Schreibtischarbeit war Isa eindeutig nicht die richtige Person. Allerdings behielt sie das vorsorglich mal für sich, die Stimmung im Raum war ohnehin schon gereizt genug.

Als Nathan schließlich ein Machtwort spricht und entscheidet, dass er bestimmt wo die Kameras hinkommen, zuckt Isabelle mit den Schultern. ::

Ja, damit kann ich leben.

:: Als ihr Chef sich schließlich erhebt und aus der Küche spaziert, verabschiedet sie ihn mit einem kurzen, freundlichen "Ciao". Dann hebt sie ihre Kaffeetasse und leert diese in einem Zug. Anschließend steht sie auf und stellt die Tasse in den Geschirrspüler. Isabelle dreht sich noch einmal kurz zu Cameron um, auch wenn sie mit ihr nicht wirklich gut auskam, wie die Diskussion gerade eben bewiesen hatte, so hatte Isabelle doch den Anstand einen Raum nicht ohne Verabschiedung zu verlassen. ::

Bis später irgendwann.

:: sagte sie zu Cameron, jedoch ohne irgendwelche Emotionen in der Stimme. Mit schnellen Schritten ging sie wieder zu ihrem Zimmer und ließ sich dort aufs Bett fallen. Missmutig streckte sie die Hand nach der Fernbedienung ihres Fernsehers aus und zappte lustlos durch die Kanäle. Vielleicht sollte sie mal schauen, was ihr Bruder oder Cecilia gerade trieben? ::
 
Werbung:
Cameron wollte gerade auf Isas scharfzüngige Frage, woher sie von dem nächtlichen Besuch wisse antworten, als Nathan den beginnenden Streit unterbrach. Somit nahm sie nur ihre Tasse hoch und trank ihren Kaffee.

"Viel Spaß beim Duschen" meinte Cameron zu Nathan und blickte dann auf ihr angebissenes Croissant. Der Appetit war ihr nun endgültig vergangen und sie schob den Teller auf dem das Gebäck lag ein wenig weg von sich.

Die Stille breitete sich aus und die Luft im Raum war zum schneiden, als Isa plötzlich aufstand und Anstalten machte den Raum zu verlassen.

"Ja bis später" reagierte Cam auf Isabelles verabschiedung.

Wenige Minuten später stellte sie die Tasse in den Geschirrspüler und warf das Croissant in den Mülleimer um an ihren PC zu gehen und dort mittels eines Planes des Hauses herauszufinden wo die Kameras am effektivsten wären.
 
:: Nachdem Nathan heiß geduscht und sich fertig angezogen hatte, fühlte er sich wieder wie ein richtiger Mensch. Gut gelaunt ging er in sein Büro und setzte sich an seinen Schreibtisch, um mit seiner Arbeit anzufangen. Er studierte ein paar Akten über die Vampire, um sich besser mit ihnen und ihren Fähigkeiten vertraut zu machen. Nach und nach schweiften seine Gedanken aber immer wieder zurück zum Frühstück in der Küche oder zum bevorstehenden Nachmittag mit Cameron. Nathan freute sich richtig darauf, mit Cameron einen kleinen Spaziergang zu machen, auch wenn es ja eigentlich das so etwas wie ein Geschäftsessen war, bei dem es eher um die steigenden oder fallenden Akten ging. Trotzdem erhoffte sich Nathan insgeheim, durch diesen kleinen Ausflug die Beziehung zu Cameron vertiefen.

Als er mit seiner Arbeit endlich soweit durch war, dass er sie beiseite legen konnte, warf er einen Blick auf die Uhr. Die schwarzen Zahlen unten rechts am Bildschirmrand seines Bildschirms ließen verlauten, dass es bereits kurz nach halb 3 war, Nathans Meinung nach, genau der richtige Zeitpunkt für einen, geschäftlichen, Ausflug.

Während er leise vor sich hinpfiff, räumte er seinen Schreibtisch auf und schlenderte anschließend zu Camerons Zimmer. ::

Ob sie überhaupt auf ihrem Zimmer ist?

:: fragte er sich dann, hoffte aber sie hier anzutreffen. Nathan hob die Hand und klopfte an die dunkle Holztür. ::

"Cameron? Ich bin’s, Nathan!"
 
:: Lustlos zappte Isabelle immer noch durch die Fernsehkanäle. Erwartungsgemäß lief am Vormittag nichts gescheites im TV. Bei einer Talkshow über das Thema "Meine Freundin ist mit meinem Freund durchgebrannt" blieb Isabelle eine Weile hängen. Schließlich schaltete sie resignierend den Fernseh aus und warf die Fernbedienung neben sich aufs Bett.
Isabelle griff nach dem Hörer und wählte die Nummer einer Freundin, mit der sie schon länger nicht mehr telefoniert hatte. ::

Was man nicht alles versucht, um sich vor der Arbeit zu drücken.

:: erzählte sie dieser gerade lachend. Gegen halb 12 gab Isa es schließlich auf, sich vor der Arbeit zu drücken. Seufzend setzte sie sich an ihren Schreibtisch, fuhr den Rechner hoch und öffnete das Programm für die Berichterfassung.
Lustlos tippte Isabelle mit dem Adler-such-System irgendwelche zusammenhangslosen Worte auf den Bildschirm. Nachdem sie dies eine Weile lang getan hatte, gab Isa ihre Anti-Haltung gegenüber dem Bericht auf. ::

So werde ich nie fertig...

:: murmelte Isa leise vor sich hin. Schließlich legte sie alle 10 Finger auf die Tasten und fing an, den Bericht zu verfassen. Als sie knappe 2 STunden später fertig war, beschloss Isa sich auf die Suche nach einem Freund zu machen. Da sie ihren Bruder in seinem Zimmer nicht antraf, machte sich Isabelle auf den Weg in den Keller. ::

Mal schauen, ob Cecilia da ist...
 
Cameron hatte eine Grafik erstellt, welche den Grundriss des Hauses zeigte, und wo Kameras aufgestellt werden könne, bzw. welchen Blickwinkel sie haben würden.

Als sie diese Grafik fertig hatte, druckte sie diese aus und ging rüber in die Küche und pinnte den Plan an die Pinnwand.
"Isa wird es schon finden" murmelte sie nur, während sie sich auf den Weg nach oben machte, um in ihr Zimmer zu gehen.

Sie genoss erstmal die Stille um ein wenig zu lesen, und nutzte dann die Zeit für eine Dusche. Grad als sie sich abtrocknete klopfte es an ihrer Tür und sie vernahm Nathans Stimme.

"Es ist offen, ich bin noch im Bad, aber setz dich ruhig bis ich fertig bin." rief sie nach draussen und grinste leicht, sie fühlte das sie Nathans Nähe genoss und brauchte, darum hatte sie ihn herein gebeten...

Ihre Kleidung hatte sie im Bad und somit begann sie sich erstmal anzuziehen...
 
::Nathan wollte schon fast wieder gehen, als er hörte wie das Wasser abgestellt wurde und Cameron ihm durch die Tür etwas zurief. Unwillkürlich erschien ein schelmisches Schmunzeln auf seinen Lippen und ergriff die Türschnalle und trat ein.
Langsam schloß er die Tür hinter sich wieder und ließ den Blick durch das Zimmer gleiten, wobei ihm auch die Badezimmertür auffiel, die anscheinend nicht ganz geschlossen war.
Ein Gentleman, wie er war, ließ er den Blick ab und schaute kurz auf ein paar Fotos die aufgestellt waren. Obwohl sie alle erst kurz hier waren, hatte Cameron ihrem Zimmer bereits ein wenig Persönlichkeit eingehaucht.::

"Gehen wir dann spazieren wenn du fertig bist?.. Also ich meine, die Plätze der meisten Vampirüberfälle, die du mir zeigen wolltest."

Nathan, reiß dich zusammen, du führst dich ja auf wie ein 14-Jähriger.

::schimpfte er im Stillen mit sich selbst und trat auf den Balkon, den jedes Zimmer besaß, hinaus, um ein wenig frische Luft zu schnappen und zu warten bis Cameron fertig angezogen aus dem Bad kommt.::
 
Ach du Schande, einen Bericht auch noch...

::murmelt Cecilia leise vor sich, als Nathan dies anordnet und Isa und ihr dann eine gute Nacht wünscht. Sie erwidert diese Bemerkung und verabschiedet sich auch noch von Isa, bevor sie in ihr Zimmer hinunter geht, um sich ein wenig hin zu legen und auszuruhen. Es war doch ein anstrengender Tag gewesen.
Deshalb legt sie sich - in ihrem Zimmer angekommen - auch einfach auf ihr Bett, ohne sich noch großartig umzuziehen und schläft auch sofort ein. Doch auch in ihren Träumen kann sie keinen Abstand von den Geschehnissen mit Andrej und Jared gewinnen und immer wieder taucht auch eine Gestalt an, die sehr an Arran erinnert, der ja wieder zurück ist. Und so schläft sie nur kurz und wacht relativ früh am Morgen wieder auf. Draußen war es noch nicht wieder hell, doch sie hatte sowieso nicht vor, die Schutzrolläden ihres Zimmers zu öffnen und so setzt sie sich in der Dunkelheit einfach langsam auf ihrem Bett auf, um erst einmal richtig wach zu werden::
 
::Als er in Cecilias Zimmer gekommen war, war sie noch nicht da. Und so liess er sich auf einen Stuhl sinken, und erlaubte es sich, mit seinen Gedanken abzuschweifen. Irgendwie war es schon seltsam, er befand sich im Hauptquartier seiner Feinde, aber er fühlte sich sicher, wie schon lange nicht mehr. Vermutlich lag das daran, dass weder die Mitglieder der Agency, mal von Cecilia abgesehen, noch irgendein Vampir auf die Idee kommen würde, dass er sich hier aufhielt… Er dachte über seine ganze Situation nach, über Arran, Cecilia, die Agency. Einfach über alles, was ihn in irgendeiner Weise beschäftigte…
Er war so sehr in Gedanken versunken, dass er Cecilia erst bemerkte, als diese sich auf ihr Bett fallen lies. Er stand auf und ging zu ihr hinüber, doch er sprach sie nicht an. Denn ihr gleichmässiger Atem sagte ihm, dass sie bereits eingeschlafen war. Eine Weile beobachtete er sie beim Schlafen, doch dann liess er sich auf den Boden sinken, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und begann zu warten…

Als Cecilia in den frühen Morgenstunden wieder aufwachte, blickte Andrej auf. Noch immer sprach er sie nicht an, weil er sie nicht erschrecken wollte, doch er liess sie seine Aura wahrnehmen. Erst nur ganz leicht, bis er sie schlussendlich nicht mehr unterdrückte und sich ganz zu erkennen gab::
 
::Als Cecilia als erstes die Anwesenheit eines Vampirs spürt, ist sie kurz etwas besorgt, doch als sie den Blick in die Richtung wirft, aus der sie die Aura spürt, weiß sie, dass es sich nur um Andrej handeln kann. Kein anderer Vampir wäre wohl sonst so verrückt gewesen und in ihr Zimmer eingedrungen. Aber zumindest war er von keinem Mitglied der Agency bemerkt worden::

Du bist verrückt, weißt du das?

::fragt sie ihn leise, kann dabei aber ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken und setzt sich auf die Bettkante. Sie streicht sich kurz durchs Haar, um ihre Frisur ein wenig in Ordnung zu bringen, damit sie trotz ihrem kurzen Nickerchen nicht allzu unordentlich aussieht::

Was machst du hier eigentlich?

::meint sie dann, lässt das Licht im Raum allerdings weiter aus. Sie wusste auch so, dass er es war, der hier war und wollte den Moment nicht dadurch stören, das künstliche Licht einzuschalten::
 
"Ja wir gehen dann spatzieren" meinte Cameron grinsend und schlüpfte in ihre Jeans. Sie waren bequem und dennoch machten sie eine gute Figur. Eigentlich wollte sie ja einen Rock tragen, doch dieser wäre bei der "Vampirjagd" ziemlich unpassend.
Zur blauen Jeans trug sie ein weißes Neckholdershirt und darüber eine schwarze bodenlange Weste. Die Weste hatte Innen Taschen mit einer halterung für einen pflock und weihwasserphiolen.

Schnell kämmte sie ihr haar und kontrollierte ihr outfit im spiegel bevor sie die Stiefel anzog und aus dem Badezimmer trat.

Leise ging sie zur offenen Balkontüre und betrachtete Nathan musternd von unten bis oben. "Ich wäre soweit" begann sie dann lächelnd, leicht an den Türstock gelehnt.
 
::Andrej lächelt leicht, als Cecilia ihn bemerkt, doch er rührt sich weiterhin nicht von der Stelle::

Nun ja, ich denke, da bin ich wohl. Und das nicht nur in einem Sinn…

::erwidert er leise und musterte Cecilia. Auch wenn er sie nur schemenhaft erkennen konnte in der Dunkelheit, denn sogar Vampire brauchten ein kleines Bisschen Licht um sehen zu können, wirkte sie doch atemberaubend auf ihn::

Aber weißt du, ich denke es hat sich gelohnt, dass ich ein klein wenig verrückt bin. Der Morgen bricht bereits an und somit werde ich einen ganzen Tag Zeit haben, den ich mit dir verbringen kann. Einen ganzen Tag, den wir uns nicht vor irgendwelchen Vampiren verstecken müssen… Ist das kein Grund dich zu besuchen?

::fragt er sie. Doch dann schüttelt er nach diesen Worten leicht den Kopf. Diese Tatsache gefiel ihm zwar tatsächlich, aber es war nicht der Grund, weshalb er hier war::

Cecilia, ich…

::mal wieder hatte er keine Ahnung, wie er es ihr so schonend wie möglich beibringen konnte. Normalerweise musste er nie rücksichtsvoll sein und vermutlich war er deshalb darin nicht besonders gut::

Ich musste dir ein Versprechen geben. Ich bin hier, weil ich es einlösen will, oder muss, was auch immer. Ich hab dir gesagt ich nehme Kontakt mit dir auf, sobald ich etwas über die Gerüchte über Arran herausgefunden habe. Nun ja, ich hab etwas herausgefunden und…

::er seufzte leicht. Es brachte nichts, wenn er um den heissen Brei herumredete. Er musste es Cecilia so oder so sagen, und so konnte er es eigentlich auch direkt tun::

Er ist wieder in der Stadt
 
Nun ja, das heißt für dich, den ganzen Tag hier in meinem Zimmer zu verbringen und dich - falls es nötig sein sollte - im Schrank zu verstecken.

::meint Cecilia mit einem gespielt besorgten Unterton in ihrer Stimme, wobei sie jedoch eigentlich doch sehr erfreut darüber ist, soviel Zeit mit Andrej zu haben, denn bei Sonnenschein konnte er es natürlich nicht wagen, die Agency zu verlassen::

Er ist also tatsächlich wieder zurück...

::erwidert Cecilia dann, nach einigen Minuten völligen Schweigens, in denen sie Andrejs Nachricht in sich aufgenommen hat. Natürlich hatte sie es doch erwartet, dass er wirklich wieder hier war, doch ein kleiner Teil in ihr hatte noch immer einen Funken Hoffnung in sich gehabt, dass es nicht so war. Aber vielleicht hatte er genügend andere Dinge zu tun, sodass es für sie und Andrej keine Probleme geben würde - auch wenn diese Überlegung reines Wunschdenken war::

Wir können eigentlich nur das beste aus dieser Situation machen, da wir sie wohl kaum ändern können: Ihm einfach aus dem Weg gehen und hoffen, dass alles gut geht. Und vielleicht...

::meint sie nachdenklich::

...vielleicht kann die Agency ja etwas unternehmen.
 
Was den Schrank angeht… So schlimm wird der bestimmt nicht sein. Ich kann mich da ganz dunkel an eine Zeit erinnern, in der ich jeden Abend in einem Sarg aufgewacht bin. Furchtbar eng in diesen Dingern, einfach katastrophal… Zum Glück haben sich die Zeiten da ein wenig geändert…

::meint Andrej noch, bevor er auf eine Reaktion von Cecilia zu warten beginnt. Er steht langsam wieder auf und geht zu ihr hinüber, um sich ebenfalls aufs Bett zu setzten::

Ich hoffe nur, wir können es wirklich geheim halten. In der ersten Zeit wird das sicher kein Problem werden, ich werde ihn schon irgendwie beschäftigen können. Er will seine Macht zurück, das ist ganz klar. Und ich denke, das wird seine erste Priorität sein. Und wenn er dieses Ziel erreicht, werden wir so oder so keine Probleme mehr mit ihm haben. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich einen weiteren Machtwechsel in der Vampirhierarchie überleben werde. Ich fürchte, wenn Arran es schafft, die Macht an sich zu reissen, kann es ganz gut sein, dass er mich aus dem Weg schaffen will. Ich bin vermutlich eine Bedrohung für ihn…

::er schüttelt leicht den Kopf und lässt sich auf das Bett fallen::

Ich seh mal wieder nur schwarz. Ich konnte Arran noch nie richtig einschätzen, auch wenn ich die ganze Zeit versuche, ihm das einzureden. Ich werde auch dieses Mal falsch liegen… Und ausserdem gibt es ja immer noch die Möglichkeit, die Stadt zu verlassen 

::er lacht leise, als Cecilia auf die Agency kommt::

Und wie willst du der Agency erklären, dass du weißt, dass Arran wieder zurück ist? Willst du ihnen erzählen, dass du mich verführt hast und ich es dir erzählt hab? Das wär zwar die Wahrheit, aber ich glaube kaum, dass irgendein Mitglied der Agency dir Glauben schenken würde…
 
:: Auf dem Weg in den Keller musste Isabelle wieder einmal an der Küche vorbei. Da sie den Mittag über mit Bericht verfassen verbracht hatte, hatte Isa außer dem Croissant am Morgen noch nichts gegessen. Sie beschloss, dass Cecilia noch ein wenig warten könnte, betrat die Küche und visierte direkt den Kühlschrank an.

Da die Mitglieder der Agency jedoch erst eingezogen waren, war dieser noch nicht besonders gut gefüllt. Also öffnete Isabelle den Gefrierschrank und zog eine Tiefkühlpizza heraus, die sie anschließend in den Backofen schob. Dann holte sie sich eine Cola aus dem Kühlschrank, setzte sich an den Tisch und schaltete den kleinen Fernseher ein, der in der Ecke stand. Dabei fiel ihr Blick auf die Pinnwand und den einzigen Zettel, der daran gepinnt war. Auf dem Blatt Papier prangte ein neongelber Post it-Zettel mit 3 Buchstaben: Isa.

Sofort erkannte sie diese Schrift. Es war Camerons. Isabelle stand noch einmal auf und riss den Zettel von der Pinnwand. Mit einem Stift bewaffnet setzte sie sich wieder an den Küchentisch und war für einen Moment lang versucht, komplett alle Kameras auf dem Grundriss des Agency-Gebäudes durchzustreichen. Doch dann riss sie sich zusammen und studierte den Plan.

Cameron hatte sich doch sehr zurückgehalten, wie Isabelle zufrieden feststellte. Isa strich auf den Fluren einige Kameras heraus, die sich ohne hin nur mit den Nachbarkameras überschnitten, so dass an den Wänden winzige tote Winkel entstanden, die man vom Flur aus gesehen jedoch wahrscheinlich nicht wurde bemerken können. Nach einem kurzen Zögern strich sie als letzte Kamera schließlich die einzige in der Küche. Isabelle mochte es nicht, wenn man beim Essen beobachtet wurde und sie hoffte, dass Nathan das ähnlich sah und die Kamera in der Küche wegließ.

Während sie schließlich ihre Pizza aß, überlegte Isa, ob sie den Zettel gerade wieder an die Pinnwand zurückheften oder doch lieber persönlich bei Cameron vorbeibringen sollte. ::
 
Werbung:
:: Nathan war auf das Geländer gelehnt und hatte den Blick einfach in die Ferne schweifen lassen, wobei er mit seinen Gedanken eigentlich ganz wo anders war. Als er dann Camerons Stimme hinter sich hörte, drehte er sich lächelnd um, wobei sich sein Mund dann eher zu einem stillen "Wow" verzog.::

"Du.. du siehst.."

::leicht lachend über sich selbst, ging er kopfschüttelnd auf sie zu, bis er nur noch 2 Schritte von ihr entfernt stand.::

"Das steht dir."

::sagte er dann schließlich mit gefasster Stimme und ließ seinen Blick nochmal von oben nach unten gleiten.
Er hielt ihr schließlich die Hand hin und meinte::

"Gehen wir."

::Cameron legte ihr zarte Hand schließlich in seine und sie verließen gemeinsam das Haus, während Nathan noch ein kurzes "Bye" durchs Erdgeschoss rief, falls sich dort jemand aufhielt.
Cameron führte ihn auf ein paar Plätze, Seitenstraßen und schließlich in einen Park, wobei sie bei jedem Ort ein paar fachmännische Kommentare und Geschichten hören ließ.
Schließlich schlenderten sie dort im Park, Hand in Hand durch das knöchelhohe Gras. Das Lächeln war kaum mehr aus Nathans Gesicht zu kriegen, er genoß die Zeit mit Cameron wirklich.. er spürte einfach, dass sie Feuer hatte, vll genau das Richtige, das er gerade brauchte.::

(Sorry dass ich da so einen Schnelldurchgang mach, aber ich will net ewig da herumspielen ;) )
 
Zurück
Oben