• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Kinder der Nacht

::Aus Gewohnheit verstummte Andrej tatsächlich, als Arran ihm zu verstehen gab zu schweigen. Als ihm das allerdings bewusst wurde, stieg ziemlich schnell Ärger in ihm auf. Gekonnt versteckte er seine Wut vor seinem Bruder, denn eine zweite Schwachstelle, würde er ihm nicht zeigen. Das konnte er sich nicht leisten::

Freundlich wie eh und je. Aber dennoch hast du dich verändert Arran. Du gibst dich mit Vampiren ab, die weit unter deiner Würde stehen. Ich hätte nicht geglaubt, dass du jemals so weit sinken würdest.

::er schüttelte leicht den Kopf und begann dann zu lächeln. Er nahm Arrans Worte zwar verdammt ernst, doch das konnte er ihm ja schlecht zeigen::

Glaub mir, mit irgendwelchen Drohungen erreichst du bei mir gar nichts, Brüderchen. Darüber bin ich schon lange erhaben. Und weißt du, eigentlich kommt es mir gerade recht, dass du wieder hier bist. Du wirst nie wieder das werden, was du einmal warst, das verspreche ich dir. Du hast zu grosses Misstrauen in unseren Reihen gesät, dir gegenüber…
 
Werbung:
::jamie stand ne weile einfach gelangweilt rum,bis arran endlich auf ihre botschaft eine antwort gab, auch wenn sie mit einer gleichgültigkeit begleitet war.wusste sie, das wenn sie sie ihm mitteilen würde, er das ganze mit anderen augen sehen würde.die worte die arran an andrej weitergab, zauberten jamie ein lächeln auf die lippen, seie stimmlage ließ verlauten das andrej ärger bekommen würde.der sich durch die tatsache, die jamie ihm zu erzählen hatte sicher noch verstärken würde::

james ich denke wir sollten die beiden mal alleine lassen, sie haben sicher einiges zu klären!

::sah sie zu ihrer schöpfung und wusste nicht recht, ob er bereit war, sich mit ihr von dannen zu machen.denn die verbindung zwischen ihnen war zwar noch vorhanden, aber sie spürte auch das da einiges zwischen ihnen stand.doch war sie sich selbst keiner schuld bewusst::

viel spaß mein süßer, ich hoffe es wird dir köstlich ergehen

::ließ sie ihre gedanken durch den raum schweifen, so das sie auch jeder erhaschen konnte.denn die wut auf andej wollte sie nicht verstecken, jeder sollte sie erkennen, auch wenn es sie immer noch im herzen schmerzt -soweit man bei der sunft von herzen sprechen konnte- und sie sich geschworen hat, das cecilia dafür büßen wird::
 
::Cecilia erwidert Jareds Blick ruhig, in ihrem Inneren hat er jedoch ein Chaos unter ihren Gefühlen angerichtet, das jeden Moment droht, ihre nach außen hin aufgerichtete Barriere zu durchdringen.
Er hatte ihr zwar zukommen lassen, dass er sich nicht in die Angelegenheiten der Menschen einmischen würde, doch konnte sie ihm trauen? Oder anders gefragt, würde er sein Wissen für sich behalten oder es irgendwie ausnutzen?
Sie wusste nach wie vor einfach nicht wie sie Jared einschätzen sollte und im Moment hielt sie sogar Jamie oder Arran für ein einfachereres Gegenüber.
Dennoch versucht sie so ruhig wie möglich zu bleiben, denn sie wollte eigentlich ja mit Isa ihren restlichen Abend genießen und nicht schon wieder von einem Vampir daran gehindert werden::

Glaub mir, ich strebe keineswegs danach, irgendjemandes Platz einzunehmen.

::erwidert sie daher nur auf seine mehrdeutige Antwort und lässt alles weitere einfach im Raum stehen. Inzwischen redeten sie völlig in leeren Phrasen dahin, hatte sie das Gefühl, dass sich die wahre Unterhaltung in ihren Köpfen, oder besser gesagt, hinter der hohlen Fassade des für die Menschen fassbaren Gespräches abspielte.::

Ob ich Fehler mache, oder nicht, kannst du immer noch mehr überlassen. Das bleibt meine Entscheidung.
Und was die geöffnete Tür angeht, so stellt sie keineswegs gleichzeitig eine Einladung dar. Bevor irgendjemand eine Einladung aussprechen oder ablehnen konnte, hast du dir hier zutritt verschafft und ehrlich gesagt, ist es völlig egal, ob du dich eingeladen fühlst, oder nicht. Tatsache ist, dass du nicht eingeladen und nicht willkommen bist.

::stellt sie dann eindeutig und mit fester Stimme klar, bevor sie zu Nathan sieht, ob dieser ihr irgendwie mitteilen wollte, wie sie weiter vorgehen würden::
 
:: Unbeeindruckt wandte sich der Vampir von seinem Bruder ab und trat einige Schritte von diesem weg. Er ließ sich in keinster Weise von ihm provozieren. Er war seine Schöpfung und um einiges schwächer als er selber. Doch woher nahm Andrej diesen Mut? War er nur darauf auf, seinen Bruder sinnlos zu provozieren, bis er schließlich das Feld räumen würde, oder bis er vor Wut nur so kochte, dass er seine Würde verlieren würde?
Schulterzuckend nahm er das Gesagte hin, strich sich über seinen Oberarm und wandte seinen Blick zu James. Kalt und nichtssagend, doch zu gleich durchbohrend, als würde Arran jedes Geheimnis aus dem toten Körper saugen. ::

"Andrej, mach dich nicht lächerlich. Wir beide wissen, dass ich mehr Macht als deine Wenigkeit besitze. Außerdem bist du meine Schöpfung und tiefer als du kann ich nicht sinken, denn du hast scheinst dich mehr oder minder auch mit diesen Wesen abzugeben, wie mir berichtet wurde."

:: Zwinkerte er seinem Bruder provokant zu, wobei er sich zugleich umdrehte und dem Vampir, den er Andrej nannte, in sein Gesicht schaute.::
 
Bist du dir da so sicher?

::Ein Lächeln umspielte Andrejs Lippen, als er Arran antwortete. Ein Lächeln, das nicht genau zu deuten war. Andrej selbst konnte es sich nicht richtig erklären, aber er fühlte sich stark. Er wusste, dass er seinem Bruder gewachsen war::

Du warst lange Weg, Bruder. Es hat sich hier so einiges Verändert. Aber das wirst du schon noch raus finden.

::Andrej hielt den Blicken seines Bruders stand und blieb ruhig, als dieser ihn provozieren wollte. Und als Arran dann auf die niederen Vampire zu sprechen kam, zuckte Andrej nur leicht mit den Schultern::

Und was das Gesindel angeht, wie du es nennst. Ja, ich hab mich mit ihm abgegeben. Hab ich schon immer getan. Ganz im Gegensatz zu dir. Nur hab ich es zu verstecken gewusst, wenn ich nicht wollte, dass es jemand erfährt...
 
:: Immer noch bleibt Arran ruhig, auch wenn Andrej ihm etwas beunruhigendes vermittelt. Seufzend strich er sich leicht nervös, was ihm jedoch nicht wirklich anzumerken war, über seine Stirn und verschränkte darauf seine Arme so eng es ging vor seiner Brust.
Musternd schaute er seinen Bruder an. ::

"Du scheinst wirklich nicht viel von mir zu wissen. Nicht nur hier hat sich einiges verändert, mein werter Bruder. Doch das wird dich sicherlich noch auffallen."

:: Sprach er weiterhin mit einer kalten und unbeeindruckten Stimme, trat von seinem Bruder fort und warf einen Blick in die Leere des Raumes, doch lies diesen Blick schnell wieder auf Andrej fallen.::

"Dein Selbstbewusstsein scheint wohl nicht das stärkste zu sein. Obwohl das war es doch noch nie, oder irre ich micht da etwa?"
 
::nur wenige minuten warte jamie auf die anwort von james, wobei sie beiläufig das gespräch der beiden brüder mit verfolgte und einige male etwas schmunzelte.sie sah noch ein mal zu andrej und drehte sich auf dem absatz um, arrogant und doch so zart wie eine katze bewegte sie sich fast schwebend in richtung treppen, um in ihre gemach zurück zu kehren::

also sag mir bescheid, wenn du zeit für mich hast!

::legte sie arran noch nahe, als sie völlig von der bildfläche verschwindet und sich zu bette legte.auch wenn sie nciht wirklich bereit war sich etwas auszuruhen, war es für ihren geist anscheind genau das richtig.sie beruhigt sich wieder angesichts der begegnung mit andrej und ihr adrenalin ebbte ab.nun war sie wieder auf dem level der auggelichenheit, den sie selbst an sich so mochte.ein umstand wo niemand sie wirklich einschätzen konnte und so in gedanken viel ihr jared ein, das sie ihm vielleicht signalisieren sollte, das sie wieder da war.denn sie brauchte jemand zum reden und das war er der beste ansprechpartner.sie beschloß dann nun hier ne zeitlang liegend zu verweilen, bis sich vielleicht arran zu ihr begnügen würde, denn sie war sich sicher, das das was sie ihm zu erzählen hatte, ihr vertrauen bei ihm steigerte::
 
Cameron hatte sich immer noch nicht von ihrem Beobachtungs und Lauschplatz wegbewegt und hatte dem Gespräch gespannt zugehört. Sie beschloss aber dann letzten Endes, wieder in ihr Zimmer zu gehen, da die Anderen anscheinend alles im Griff hatten.

Cam schloss die Türe und lehnte sich dann vorsichtig daran, die Augen schließend.

"Jetzt finden sie uns schon wieder" fluchte sie leise. Etwas verzweiflung lag in ihrer Stimme und sie sehnte sich nach ihrer Ausrüstung zur überwachung des Geländes.
 
::Ein Lächeln umspielte Andrejs Lippen, unmöglich herauszufinden, was es bedeutete. Ein leichter Wind strich durch die noch immer geöffnete Haustür und spielte mit seinem Haar und seiner Kleidung. Doch auch das, schien er nicht zu merken. Seine ganze Aufmerksamkeit galt seinem Bruder::

Wenn du das sagst... Vielleicht weiss ich wirklich nicht viel über dich, grosser Bruder, aber vielleicht auch nicht.

::Als Arran von ihm fort ging, folgte Andrejs Blick den Schritten seines Bruders. Aufmerksam verfolgte er jede seiner Bewegungen, weil die mehr über Arran aussagten, als seine Worte::

Und was mein Selbstbewusstsein angeht. Nun ja, du hast dir eine Meinung darüber gebildet. Und egal was ich dir jetzt sage, es wird nichts an dieser Meinung ändern. Du kennst mich ja einfach zu gut, nicht?

::oder glaubst es zumindest. Dieser Gedanke schoss ihm durch den Kopf, während er mit seinem Bruder sprach. Und er begann sich zu fragen, wie gut sie sich wirklich kannten. Er wusste viel, mehr als alle anderen Vampire über seinen Bruder, doch war das genug? Er schüttelte leicht den Kopf::

Arran, es ist mir wie immer ein Vergnügen, mich mit dir zu unterhalten :)
 
Ein schwaches, aber dennoch nicht minder grausames Lächeln spielte einige Momente lang um seine Lippen, wusste er doch genau, was in dem Nestling vorging. Zwar konnte er ihre Gedanken nicht mehr lesen, zumindest nicht ohne größere Anstrenung, die er momentan nicht auf sich nehmen wollte, aber ihre Gefühle waren fühlbar und sichtbar, wenn man wusste, wohin man zu blicken hatte. Sie war, trotz allem, noch immer zu menschlich, ihr Körper zeigte noch immer Reaktionen, die erst mit zunehmendem Alter abgelegt wurden, bis der Körper beinahe zur Maschine verkam - mit einem unseeligen Geist als Kontrollinstanz

Das, meine Liebe, bezweifle ich nicht einmal. Nur das Gift des Teufels hat die Angewohnheit das zu vernichten, was hoch gehalten wird. Jedoch, dies ist nichts, was mich betreffen noch angehen würde. Ich habe nur eine Warnung ausgesprochen...
Es obliegt dir, damit zu tun, was dir gefällt konterte er erneut mit einer kryptischem Bemerkung, perfekt dafür geschaffen, die zu verwirren, die den Inhalt, den Schlüssel des Gespräches nicht kannten. Auch dafür geschaffen, den Druck auf Cecilia ein wenig mehr zu erhöhen

Ah, aber versucht nicht jedes Wesen Fehler zu vermeiden. Entscheidest du, wann du Fehler machst und wann nicht? Wie... kindisch, in Mangel eines besseren Wortes. Aber in einem Punkt stimme ich mit dir überein; es sind deine Fehler, mögest du mit ihnen existieren

Nun, da du mich so bereitwillig aus dieser bescheidenen Bleibe hinaus komplimentierst, werde ich mich nicht weiter sträuben und ich entschuldige mich für mein dreistes Verhalten hier eingedrungen zu sein

Langsam schritt er auf Cecilia und somit auf die Tür zu. Er blieb vor ihr stehen, verbeugte sich spöttisch und bevor sie reagieren konnte, griff er nach ihrer Hand und hauchte einen Kuss auf deren Rücken

Bis wir uns wiedersehen, junger Nestling, bis wir uns wiedersehen...

Mit diesen Worten nutzte er seine vollen Kräfte und verschwand so schnell, dass nicht einmal sie seinen Bewegungen folgen konnte, und es wirkte, als hätte er sich im wahrsten Sinne des Wortes in Luft aufgelöst
 
::Nathan hatte dem ganzen Gespräch zwischen Cecilia und dem Vampir kritisch gelauscht. Er hatte zwar schon öfters mit Vampiren zu tun gehabt, allerdings war er noch keinem begegnet, der anscheinend einfach nur mal so auf Cafe und Kuchen vorbeischaut.
Je länger das Gespräch wurde, desto misstrauischer wurde Nathan. Was wurde hier eigentlich gespielt? Es schien als würden die beiden immer nur im Kreis reden ohne etwas Bestimmtes auf den Punkt zu bringen.
Er warf Isabelle zwischendurch immer fragende Blicke zu, die anscheinend aber auch nicht schlauer aus dieser Situation wurde als er selbst.
Als der Vampir nun endlich wieder verschwunden war, trat Nathan zu Cecilia an die Tür und schloss sie, da die junge Frau noch immer auf die Stelle starrte wo sich der Vampir gerade in Rauch und Staub aufgelöst hatte.
Das Haus war totenstill, nur der Wind, der schwach um das Haus blies, war zu hören.::

"Cecilia, was war hier gerade los?"

::Nathan verschränkte die Arme und blickte die Vampirin durchdringend an. Sein Gesichtsausdruck und der Klang seiner Stimme ließen erkennen, dass er keine Spielchen mehr dulden würde. Er war nicht dumm und das Gespräch von gerade eben, ließ keine Zweifel offen, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zu ging.::

(Machen wir den Abend vielleicht mal fertig, sonst spielen wir bei Schulanfang noch daran :D)
 
::Eigentlich will Cecilia noch etwas auf Jareds Worte entgegenen, die sie als ziemlich unverschämt und anmaßend empfindet, doch bevor sie überhaupt irgendwie reagieren kann, ist der ältere Vampir schon verschwunden.
Gedankenverloren blickt sie auf die Stelle, an der er sich in Luft aufgelöst hatte - wie es schien, während seine Worte sich in ihren Gedanken ständig wiederholen. Er wusste von ihrer Begegnung mit Andrej und er wusste auch, welcher Art sie gewesen war.
Was hatte er mit diesem Wissen vor? Kaum hatte sie sich von Andrej verabschiedet, wollte sie ihn eigentlich schon wieder treffen, da es schien, als gäbe es schon nach so kurzer Zeit wieder sehr viel Wichtiges zu besprechen. Sie konnte nur hoffen, dass er daran dachte und ihr heute noch Nachricht von sich gab.

So mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, bemerkt sie zunächst überhaupt nicht, dass Nathan an ihr vorbeigeht und die Türe schließt. Als er sich schließlich an sie wendet, registriert Cecilia erst, dass er vor ihr steht und sie sieht wohl für einen Moment kurz etwas verwirrt aus, bevor sie aus ihrer Gedankenwelt wieder in die reale Welt zurückkehrt und ihm antworten kann, auch wenn sie dabei etwas nervös wird - was sie mit ihrem vampirischen Fähigkeiten verbirgt::

Jared hat sich genau so unverschämt aufgeführt wie sonst auch. Und auf was er angespielt hat, war die Tatsache, dass ich heute, bei meiner Begegnung mit Andrej zuerst versucht hätte, etwas auf ihn einzugehen, um an Informationen zu gelangen.
Anscheinend ist er noch paranoider als sonst und vermutet, die Agency würde ein Bündnis mit Andrej anstreben... zumindest würde das zu ihm passen. Er hat sich weder Arran noch Andrej je unterordnen wollen.

::erklärt sie, was ihr spontan als Erklärung für Jareds Verhalten einfällt und hofft, dass es sowohl für Isa, als auch für Nathan einigermaßen plausibel war::

Andrej ging natürlich nicht darauf ein... leider.

::fügt sie dann noch hinzu und lässt kurz etwas Enttäuschung in ihrem Blick aufblitzen::

Tut mir leid, aber ich konnte nichts neues erfahren.
 
Aber jetzt musst du mich leider entschuldigen. Mach es dir hier ruhig gemütlich. Du kennst dich hier ja aus

::meinte Andrej leicht spöttisch zu seinem Bruder. Er war sich immer noch nicht sicher was er davon halten sollte, dass er wieder in New York war. Zum einen wusste er jetzt zumindest, was Arran machte, andererseits war er so eine grössere Bedrohung für ihn, als wenn er sonst wo war. Nun gut, er musste sich damit abfinden.::

Ach ja, und pass auf deinen Anhang…

::er warf einen kurzen drohenden Blick auf James::

…auf. Es könnte hier ein paar Vampire geben, die ihm gegenüber nicht sonderlich gut gesinnt sind…

:: ohne diese Worte weiter zu erklären, wandte er sich ab und ging zu Tür. Bevor er diese jedoch hinter sich zu zog, drehte er sich nochmals um, blickte seinen Bruder kurz schweigend an und verschwand dann. Kaum war er draussen unterdrückte er seine Aura. Er überzeugte sich davon, dass ihm niemand folgen konnte, und machte sich dann auf den Weg.
Von einem seiner untergeordneten Vampire hatte er schon früh am Abend erfahren, wo sich das neue Hauptquartier der Agency befand. Und so war er binnen Minuten vor der Villa der S.A.F.M.
Überrascht stellte er fest, dass Jared in der Agency war. Als dieser kurz darauf hinaus kam, sorgte er dafür, dass er weder gesehen, noch sonst irgendwie wahrgenommen werden konnte. Er wartete noch ein paar Minuten im Schatten eines der benachbarten Häuser und verschaffte sich dann Zugang zur Villa der Agency. Nachdem er sich kurz umgeschaut hatte, fand er, was er gesucht hatte. Er trat in das Zimmer im Keller, welches nur Cecilias sein konnte. Und hier würde er auf sie warten…::
 
"Du hast versucht auf ihn einzugehen?"

::fragte er etwas ungläubig. Es war ihm eigentlich nicht bekannt, dass solche Methoden zur Beschaffung von Informationen angewandt werden, aber er ließ Cecilia weitersprechen.::

"Also ich bin eigentlich nicht sehr begeistert, wenn ihr bzw. so an Informationen kommst. 1. Weil ich keine Überraschungsbesuche von Vampiren mag und 2. weil ich nicht möchte, dass euch etwas passiert."

::er blickte Cecilia genauso wie Isa ernst an, denn das galt für beide. Auch wenn er streng erschien, war er doch auf das Wohl seiner Mitarbeiter bedacht. Nathan hatte das Gefühl Cecilia verschweige etwas, jedoch wollte er ihr nicht unterstellen sie lüge, allerdings würde weiter aufpassen.::

"Im Laufe des morgigen Tages hätte ich gerne einen Bericht was da heute Abend in der Stadt passiert ist.. von euch beiden."

::er blickte nochmals von einer zu anderen und gähnte dann leicht. Er blickte auf die große Standuhr, die schon nach 3 Uhr anzeigte und er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare::

"Ich werde jetzt jedenfalls ins Bett gehen und morgen sehen wir weiter, was wir mit diesem Vampir machen.
Schlaft gut ihr beiden."

::entgegnete er noch freundlich und ging dann die Holztreppe nach oben in sein Zimmer wo nur noch wie ein Stein ins Bett fiel und einschlief.::
 
Werbung:
:: Isa hatte erschrocken die Augen aufgerissen, als Jared plötzlich mitten in der Eingangshalle stand. Ihre letzte Begegnung mit dem Vampir war zwar schon länger her, aber trotzdem hatte sie nicht vergessen, wie manipulativ und unheimlich er manchmal sein konnte. Zudem musste sie unweigerlich an Michelles Strafaktion denken, als Isa damals mit Jared geflirtet hatte. Sie musste sich zusammenreißen, um mit ihrer Hand nicht an ihren Hals zu greifen, an die Stelle, an der der Vampir sie damals gebissen hatte. Auch wenn die Wunde mittlerweile so verheilt war, dass man nur noch 2 weiße Punkte sah, wenn man genau hinschaute, so blieb die Erinnerung daran doch lebhaft in ihrem Gedächtnis hängen.

Während das Gespräch seinen Lauf nahm, verwirrte es Isa immer mehr. Schon allein die doch leicht hochgestochene Sprache von Jared machte deutlich, wer der Überlegenere in dieser Diskussion war. Und dennoch drehte sich das Gespräch immer und immer mehr im Kreis. Innerlich seufzte Isa auf, als Jared schließlich verschwunden. Auch die Anspannung in ihrem Körper, von der sie während den letzten Minuten nichts gemerkt hatte, verschwand.

Bei Cecilias Erklärung, dass sie versucht hatte, auf Andrej einzugehen, um Informationen zu beschaffen und Nathans doch etwas irritierte Reaktion darauf, presste Isa die Lippen zusammen, um nicht loszulachen. Ihr Chef stand Gott sei Dank mit dem Rücken zu ihr, so dass er das nicht sehen konnte.
Aber diese Erklärung war einfach zu absurd. Nathan schien von der Möglichkeit, als Frau mit einem Mann ein wenig zu flirten, um das aus ihm herauszukitzeln, was man wissen wollte, noch nicht so viel gehört zu haben. Wahrscheinlich merkten es die meisten Männer eh nicht, wenn man sie ausquetschte wie eine Zitrone, solange man einen tiefen Ausschnitt und einen unschuldigen Blick draufhatte, vermutete Isabelle.
Aber die Tatsache, dass man diese Methode bei einem Vampir anwendete, der ohne größere Probleme die Gedanken seines Gegenübers lesen konnte, war doch irgendwie grotesk, selbst wenn ein Vampir versuchte, so an Informationen heranzukommen.

Als ihr Chef schließlich verkündete, dass er nicht wünschte, dass sie so Informationen beschafften, blickte Isa empört auf. Doch als sie Nathans Blick sah, presste sie schmollend wieder die Lippen zusammen. Vielleicht konnte man diese Methode ja immer noch bei normalen Menschen anwenden. Was der Chef nicht wusste, konnte er einem schließlich auch nicht zum Vorwurf machen. Seine Aufforderung, einen Bericht über diesen Abend zu schreiben, gefiel ihr jedoch gar nicht. „Aber...“, setzte sie an, klappte den Mund dann jedoch wieder zu. Isa hasste Berichte schreiben. Das war der Teil ihrer Arbeit, der ihr überhaupt nicht gefiel und um den sie sich so gut es ging immer drückte. „Gute Nacht!“, antwortete sie stattdessen.

Als Nathan schließlich gegangen war, verschränkte sie die Arme vor der Brust, fast wie ein trotziges Kind. „Bericht schreiben... Dem geht’s wohl echt zu gut. Ich will keinen Bericht schreiben. Immerhin will er keinen ausführlichen Bericht.“ Als Isa feststellte, dass Nathan nichts in diese Richtung gesagt hatte, glitzerten ihre Augen schon wieder. „Als reicht es, wenn ich einfach reinschreib: Wir wollten in die Disko, unterwegs haben wir den Vampir getroffen, der eine Frau gebissen hatte. Ich hab die Frau ins Taxi geschleppt und bin hergefahren und hab sie in der Krankenstation abgeladen. Später habe ich mich mit Cecilia unterhalten, Jared kam auf eine Runde Nonsense vorbei und dann bin ich ins Bett.
Egal, wie gut der Kerl auch aussehen mag, aber dafür hass ich ihn jetzt.“, verkündete Isa, auch wenn sie das wirklich nicht so meinte. Nach einer kurzen Pause, schaute sie Cecilia an.
„Also, was machen wir jetzt? Es ist 3 Uhr durch, bis wir wieder in der Innenstadt sind, geht da nicht mehr viel.“

Nach einiger Zeit beschlossen die beiden dann, doch ins Bett zu gehen.
 
Zurück
Oben