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Kinder der Nacht

Stimmt, wenn, dann sollten wir das Haus schon noch verlassen, denn sonst würden wir unsere Zeit ja fast nur noch hier verbringen und das wär irgendwann sicher doch langweilig.

::räumt Cecilia mit einem leichten Grinsen ein. Eine Disko im Keller hätte sicher einen gewissen Reiz, aber da sie ja sowieso wieder nur Blödsinn mit Isa redete, war es sowieso nicht weiter wichtig, ob sie sich in dieser Hinsicht einigen konnten, oder nicht. Aber die Vampirin genoss es, endlich wieder Zeit mit ihrer Freundin verbringen und mit ihr reden zu können, was sie über den Urlaub hinweg doch vermisst hatte.
Auch, wenn sie über das entscheidende "Detail", das sie im Moment so beschäftigte, wohl kaum mit ihr reden konnte.
Als dann Nathan um die Ecke kam, lächelt Cecilia ihm leicht zu. Sie hatte seine Aura schon im Gang wahrgenommen, als er vehement in ihr Eindrucksfeld getreten war, das sie zuvor durch ihr Gespräch mit Isa überhaupt nicht mehr beachtet hatte. Als er von Plänen zu so später Stunde spricht, muss sie etwas lachen::

Für mich handelt es sich eigentlich eher um die frühen Stunden des Tages und wenn man hier erst länger seine Zeit verbringt, passen sich auch die meisten Menschen diesem Tagesrythmus an, denn unseren Job können wir ja schließlich hauptsächlich dann verrichten, wenn die Vampire auch aktiv sind.

::meint sie dann schmunzelnd. Ihr Lächeln wird noch etwas breiter, als Isa Nathan den Vorschlag unterbreitet, gegenüber eine Disko einzurichten::

Ich würde sie nicht immer so ganz ernst nehmen, Nathan. Manchmal hat sie Ideen, die sind so haarsträubend, dass sie sogar mich überraschen.

::erklärt Cecilia dann, Isa etwas aufziehend, woraufhin diese noch weitere unsinnige Möglichkeiten für den Verlauf des weiteren Abends liefert::

Also da wäre ich am Ehesten für Fahrstuhl auf und ab fahren. Das wär sicher eine unterhaltsame Möglichkeit. Aber meinst du nicht, dass sich da einige Leute drüber ärgern würden?

::meint sie mit einem kleinen Zwinkern, wobei sie ihre leichte Nervosität mit Hilfe ihrer vampirischen Fähigkeiten vor den beiden Menschen versteckt. Sie war doch etwas angespannt, da sie mehr als alles andere im Moment hoffte, dass das Gespräch nicht irgendwie auf den Angriff von Andrej kam. Bei längerem Überlegen würde es sicher auffallen, dass sie für so einen mächtigen Vampir etwas zu glimpflich davon gekommen war, doch sie vertraute wieder einmal auf ihr Glück::
 
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::jamie lief in ihrem zimmer auf und ab.auch wenn es ihr zu hause war, fühlte sie sich so deplaziert wie nie zu vor.sie war so lange weg, das sie die annehmlichkeiten die ihr hier geboten wurde kaum noch gewohnt war.schnell stellte sich der jagdtrieb wieder in ihr bewusstsein, der in den letzten monaten ihr leben bestimmte, doch hier hatte sie das nicht nötig.ein dürcken des knopfes oder ein gebrauch ihrer übersinnlichen kräften, würde die dienste eines niedrigen vampirs auslösen, der mit schnellen schritten ihr das gefoderte blut bringen würde.sie kämpfte ein wenig mit ihrem innersten, bis sie den knopf betätigte, als sie ein wall einer aura erfasste, auf den sie zwar gefasst war, der jedoch sie mehr aus der bahn war, als sie es wollte.wut gwoll auf und bruchstücke der nacht, die die wut auslösten liefen wie ein film vor ihren augen ab::

andrej!

::hallte es durch ihren kopf und ihr war klar das sie so intensiv daran gedacht hatten, das niemanden im gebäude dieser gedanken verborgen bleiben würde.es dauerte eine weile bis sie ihre gefühle wieder unter kontrolle hatte, was aber den dienende vampir in mitleidenschaft zog und er mit em tode zahlen musste.doch das geniesende blut das seine adern verließ, gab ihr die nötige ruhe zurück.ruhig und fast zufrieden ließ sie sich auf die liege nahe des fenster nieder, als nach einer gewissen zeit die ankunft von arran ein lächeln auf ihre lippen zauberte, auch die gegenwart ihrer schöpfung ließ das schmunzeln süßlich ausfallen::

willkommen zu hause!

::waren die worte die sie arran und seinem schützling zukommen ließ, als sie sich auf den weg nach unten machte, wo sie sich aufhielten::
 
::Schon eine ganze Weile bevor Arran das Haus betrat, war Andrej sich bewusst, dass er kam. Doch noch regte er sich nicht von der Stelle. Nicht einmal Jamies Wutanfall, den er genau spürte, brachte ihn jetzt aus der Ruhe. Oft hatte er sich diesen Augenblick vorgestellt, sich immer wieder Gedanken darüber gemacht, wie er reagieren würde. Und doch hatte er keine Antwort gefunden. Aber jetzt, jetzt war es ihm klar. Er konnte seiner Wut auf Arran keinen Platz machen. Er durfte sich keine Schwäche anmerken lassen. Nicht gegenüber von Arran, seinem Bruder, seinem einstmals engsten Vertrauten und nun vermutlich seinem grössten Feind. Er war der einzige Vampir, der alles zunichte machen konnte…

Andrej hatte eigentlich abwarten wollen, bis Arran zu ihm kam. Doch als er merkte, wie Jamie sich auf den Weg nach unten machte, um seinen Bruder willkommen zu heissen, blieb ihm nichts anderes übrig, als selbst auch in die Eingangshalle zu gehen. Denn Jamie konnte er im Moment alles andere als gebrauchen…

In diesem Augenblick, als er die Halle betrat und diese Gedanken in seinem Kopf rumschwirrten, wurde es ihm klar. Er hatte es zwar schon geahnt, doch nie richtig erfasst. Doch seit er und Cecilia, seit Jamie ihn zusammen mit Cecilia gesehen hatte, hatte er sich verändert. Seit jenem Tag sah er alles viel klarer. Und diese Klarheit würde ihm bei dieser Begegnung helfen.

Langsam ging er auf seinen Bruder zu und liess sich in keiner Weise anmerken, was in ihm vorging::

Du hast den Weg nach Hause also wieder gefunden, grosser Bruder…

::meinte Andrej nur, nachdem er dicht vor Arran stehen geblieben war::
 
::Nathan sah Isabelle und Cecilia immer abwechselnd an und immer öfter kam ihm ein Lachen über die Lippen, wobei er aber doch stutzig wurde, als Isa anscheinend von einer Begegnung mit einem Vampir sprach::

"Ihr wurdet heute Abend von einem Vampir angegriffen? Ist es erwähnenswert oder hat er sich gleich aus dem Staub gemacht?"

::fragte er etwas kritischer nach. Die beiden konnten sich bestimmt alleine verteidigen, trotzdem hatte er hier die Verantwortung.
Nathan lauschte weiter dem Gespräch der beiden Frauen. Isa schien wirklich auf die verrücktesten Ideen zu kommen. Im Empire State Building mit dem Aufzug auf und ab fahren war ja doch nicht eine Beschäftigung mit der sich Otto Normalvebraucher den ganzen Tag beschäftigen würde, allerdings musste er zugeben, dass es ihn amüsierte und er diesen Blödsinn vielleicht sogar mitmachen würde. ::

"Eine Disco direkt gegenüber? Na ich weiß nicht ob das so günstig wäre. Dann würdet ihr wahrscheinlich nur noch dort sein und nicht mehr zur Arbeit erscheinen, was doch ziemlich schade wäre ;)."

::warf er schnell ein, bevor Isa ohne Pause weiterplauderte. Als Cecilia dann meinte, er solle Isa nicht immer ernst nehmen, musste er unwillkürlich lachen.::

"Ach was, es wäre doch langweilig, das Leben immer so ernst zu nehmen. Verrückte Ideen erheitern das Leben ;)."

::die beiden schienen wirkliche Partymädels zu sein, was er so raushören konnte. Nathan verschränkte die Arme und gähnte leicht. Was ihm das Leben hier noch so alles bringen würde? Sympathisch waren ihm die Leute hier auf jeden Fall, nur Sebastian war wohl alles andere als erfreut ihn hier zu sehen.::

"Sagt mal, stürzt ihr euch öfters ins Nachtleben?"

::fragte er so gerade heraus. Er war nicht so der Partygänger, aber vielleicht konnten es ihm die beiden ein wenig schmackhaft machen.::
 
::James trottete leicht gelangweilt hinter Arran her, seine ungebändigte Redseligkeit teilte der alte Vampir leider nicht und James musste ihm ziemlich alles aus der Nase ziehen, um seinen Wissensdurst zu stillen. Er beschleunigte seine Schritte ein wenig in der Hoffnung Arran würde mit ihm auf die Jagd gehen und gleich mit einer Lektion beginnen, die ihm viel lehrte, doch er wurde enttäuscht. Hinter der nächsten Lichtung wurde ein ominöser riesiger Schatten auf den Weg projiziert, den er nur allzu gut kannte. Sein erstes wirkliches Zuhause, nachdem er von Jamie zu einem Vampir gemacht worden war. Die Villa. Andächtig schweiften seine Augen das Gebäude hinauf und wieder hinunter. Noch bevor sie wirklich das Haus betraten, spürte er eine Welle ihn überrollen, eine Welle des Verlangens, Jamie war hier. Sofort schmeckte er wieder ihre Küsse auf seiner kalten Haut und sah ihre funkelnden Augen vor sich. Kopfschüttelnd betrat er nach Arran die Villa und die Erste, die ihnen begegnete war tatsächlich Jamie, doch sie schien in keiner redefreudigen Stimmung zu sein und klang eher verbittert bei ihrem Gruß. James schaute sie erwartungsvoll an und wartete auf irgendein Zeichen, aber die Begrüßung fiel eher plump aus. Dies half ihm wieder schnell die kühle Distanz zu wahren, die er an sich zu anderen so schätzte. Sein Blick wanderte vorbei an Jamie zu Arran und Andrej. Die Luft erhitzte sich beinahe unmerklich, als die Brüder sich begrüßten. Es lag keine Freundlichkeit in ihren Worten und James wusste nicht, ob es vielleicht falsch war von dem einen an den anderen geraten zu sein. Er wollte keinen Kontenpunkt zwsichen ihnen darstellen und eine Angriffsfläche bieten. In Nähe Andrejs, den er immer noch für den größten Vampir aller Zeiten hielt, verfiel er wieder in Schweigen und hielt sich in Arrans Schatten eher zurück, als sich an der Unterhaltung zu beteiligen::
 
::jamie schritt die treppen hinunter in die eingangshalle, als sie auch schon vernimmt, das andrej nun ebenfalls der kleinen versammlung beiwohnt.er durchkreuzte mit seinem auftauchen -mit dem sie in keinsterweise gerechnet hatte- ihren plan.aber daran sollte es nicht scheitern::

nette kleine ansammlung, was will man mehr.als die männer die einem was bedeuten auf einem fleck vor sich zu haben...

::sah sie mit einem ironischen blick zu andrej, der diesen blick sehr wohl zu deuten wusste und schenkte james einen eher liebevollen blick, dabei ging sie andrej vorbei, als wäre ein nichts und gesellte sich zu arran und james.beide begrüßte sie liebevoll und spürte aber auch die hitze die sich hier ereignete, die ihr abermals wie die ankunft der beiden ein schmunzeln entlockte.jamie konnte sich vorstellen das arran sicher eine lange reise hinter sich hatte und anscheinden auch viel zu erzählen, doch das hier war weder die zeit noch der ort, an dem sie sich mit ihm unterhalten wollte und genau das gab sie ihm auch zu verstehen::

ich hab dir was wichtiges zu sagen, aber nur dir.wenn deine zeit es dir erlaubt, wäre ich erfreut dich später für zwei minuten alleine anzutreffen

::erhallten ihre worte in arrans kopf, die auch nur für ihn bestimmt waren und sonst niemand im raum wahrnehmen konnte.sie blickte ihn kurz an und nahm wieder etwas abstand von den beiden.denn nichts mehr erfreute sie, als das treffen der beiden brüder.sie wollte sehen wie andrej sich anstellte, wie er versuchte den geruch der schöpfungs arran an sich, so zu verstecken,so das sein bruder keine notiz davon mitbekam::
 
Jared öffnete seine Augen und eine einzelne blutige Träne suchte sich seinen Weg über sein nun nicht mehr so bleiches Gesicht, bevor sie auf seiner Haut verdampfte. Wieder einmal hatte ihn der Genuß des Blutes in seine unergründliche Umarmung genommen und die Leidenschaft in ihm war erneut aufgeflammt und hatte ihn in ihrem rotglühenden Feuer verzehrt, wie es nichts Anderes vermochte
Langsam kehrten seine Sinne in die Realität und somit zu der Leiche eines knapp vierzehn jährigen Jungen vor ihm zurück, den er aus dem Bewusstseinsnetz der Stadt gefiltert hatte. Der Junge, Thomas mit Namen, hatte vor gehabt, sich das Leben zu nehmen, und Jared war es nur recht gewesen, als Todesengel zu dienen
Er leckte sich über die Lippen und blickte nach oben, wie um die Sterne zu sehen, die dank der Helligkeit, welche die Stadt austrahlte, natürlich nicht zu sehen war; aber es war eine alte und einstudierte Geste, die ihn in Fällen der Sentimentalität oder des Blutgenusses ab und an einholte. Warum, wusste er nicht, es war eben so

Langsam setzt er sich in Bewegung, ließ da bei seine Gedanken streifen und wanderte in der Stadt umher, ziellos, geleitet nur durch ein Gespinst aus mentalen Fäden, die ihn in diese und jene Richtung zogen, sich dabei bewegend wie das Meer im Spiel der Gezeiten, niemals gleich, niemals anhaltend, bis er schließlich blinzelte und erkannte wo er gelandet war: vor dem HQ der Agency - wieder einmal
Kopfschüttelnd wunderte sicher der Vampir über sich selbst, nahm die Situation aber als einen Wink des Schicksals an, bevor er die Treppe hochstieg, und, als der höfliche Mensch, der er einst gewesen ist, und als der höfliche Vampir, der er war, klopfte er leicht gegen die Tür, um diese nicht zu beschädigen. Dabei verbarg er seine Aura, täuschte vor, nichts als ein Mensch zu sein, war er sich doch bewusst, dass sich Cecilia auf der anderen Seite befand
 
"::Cecilia verbirgt ihre Gefühle weiter vor Nathan und Isa, da Nathan ja auf den anderen Vampir zu sprechen kam und sie wollte nicht unbedingt einen Verdacht erregen::

Nun, es ist nicht unbedingt erwähnenswert, aber er hat sich auch nicht gleich aus dem Staub gemacht. Ich habe Isa mit einer verletzten Frau hierher zurückgeschickt und bin selbst dort geblieben, aber wie man sehen kann, fehlt mir nicht viel. Es ist einigermaßen ruhig abgelaufen.

::erklärt sie dann ruhig und möglichst ohne Gefühlsregung und hofft, Nathan damit zufrieden gestellt zu haben, denn genauer wollte sie keinesfalls auf ihre Stunde mit Andrej eingehen. Die Agency durfte nie etwas davon erfahren... oder Arran, wenn sie schon gerade bei diesem Gedankengang war::

Ach, wieso sollten wir den ganzen Abend in der Disko sein und nicht mehr zur Arbeit gehen? So sind wir jetzt auch nicht. Wenn wir vielleicht mal Lust haben, arbeiten wir unter Umständen mal ganz gerne.

::erklärt Cecilia dann leicht schmunzelnd, wobei sie ihre Aussage nicht im Geringsten ernst meint::

Stimmt, aber Isas Ideen erheitern meist nur im ersten Moment. Wenn man sie dann wirklich durchführt, können sie zum Teil ganz schön peinlich enden.

::erwidert die Vampirin lächelnd und sieht kurz zu ihrer Freundin, die sicher wusste, dass sie auf einige verrückte Aktionen anspielte, die die beiden schon gestartet hatten. Vor allem in diversen Diskos, wenn es darum ging, Männer anzusprechen. Dann antwortet sie auf Nathans nächste Frage::

Theoretisch würden wir uns öfter ins Nachtleben stürzen, ja, allerdings verhindern das schon öfter mal die Vampire, oder sie unterbrechen den Ausflug.
Sollten wir mal nen gesamten Abend für uns haben, wird der aber sicher auch sehr unterhaltsam.

::erzählt sie und wirft einen kurzen Seitenblick zu Isa und zwinkert ihr kurz zu, bevor sie sich wieder an Nathan wendet::

Du kannst uns ja gerne mal begleiten und ausprobieren, ob das New Yorker Nachtleben etwas für dich ist.

::schlägt sie dann vor, als es plötzlich an der Tür klopfte. Ein kurzes Überprüfen der Aura ergab lediglich einen normalen Menschen::

Es scheint nur ein Mensch zu sein, ich geh kurz aufmachen.

::sagt sie zu Isa und Nathan, bevor sie zur Tür geht und öffnet::
 
Du sagst es, meine Liebe antwortete Jared mit einem freundlichen Lächeln, hatte er doch alles gehört, was hinter der Tür vorgefallen war. Sobald sie offen war, huschte er mit seiner Schnelligkeit vorbei, um sich mehr oder minder mitten im Raum zu platzieren

Aber ist es nicht so, dass der Schein bisweilen trügen kann? fragte er und blickte sich scheinbar äußerst interessiert und amüsiert um

Nun, eines muss ich euch zugestehen, ihr verfügt über Geschmack was Dekoration und Einrichtung angeht. Allerdings könntet ihr alles ein wenig farbenfroher gestalten, es wirkt etwas leer. Und schließlich sollen sich Gäste hier doch wohl fühlen, oder gehe ich von einer falschen Annahme aus? stellte er eine weitere Frage, während er wartete, das die Tatsache seiner Anwesenheit in die momentan präsenten Mitglieder Eingang fand; was scheinbar seine Zeit dauerte, aber er hatte sie auch - zugegebenermaßen - überascht

Langsam wäre es an der Zeit, ihr würdet eure Kommentare zu meinem Hiersein abgeben, denn ich habe eigentlich auf ein wenig Unterhaltung gehofft. Schließlich seid ihr diejenigen, die Vampire jagen und weitestgehend vernichten, wenn ich noch immer richtig informiert bin; was ich spontan annehme
Im Übrigen möchte ich euch einen guten Abend wünschen, schließlich habe ich Manieren mit auf meinen unendlichen Weg bekommen...
 
::Mehr als überrascht kann Cecilia nur beobachten, was vor sich geht, als Jared buchstäblich in das Gebäude der Agency eindringt und ihnen den jetzt endlich einigermaßen gemütlichen Abend spontan wieder durcheinanderbringt. Zwar glaubt sie, dass er sich plötzlich selbst in seiner vampirischen Geschwindikgeit langsamer bewegt hat, als sonst, doch wahrscheinlich war es nur ein Trugbild ihrer von dem Tag erschöpften Sinne, sodass sie es einfach beiseite wischt und sich dem ungebetenen Eindringling zuwendet::

Es ist unglaublich... in dieser Stadt scheint es wirklich von Vampiren zu wimmeln, die immer dann auftauchen, wann man sie am Wenigsten gebrauchen kann.

::seufzt sie innerlich, während sie kopfschüttelnd zu Jared sah. Irgendwie hatte sie den Eindruck, dass ihm doch gewaltig langweilig sein musste, wenn er die liebe lange Nacht oft keine andere Beschäftigung hatte, als sich mit der Agency zu beschäftigen.
Doch ein ausführliches Gespräch mit einem Vampir pro Nacht reichte eigentlich und obwohl Andrej vorsichtig mit ihr umgegangen war, hatte er sie teilweise doch nicht gerade sanft angefasst, als Isa noch dabei war. Sie hatte keine Lust, am nächsten Tag wieder zahlreiche blaue Felcke aufzuweisen::

Nun, Gäste fühlen sich hier generell auch wohl, doch zielen wir in erster Linie nicht auf Vampire als Gäste ab. Sie stellen alle so hohe Ansprüche an Ästethik und sollten diese nicht erfüllt sein, werden sie so schnell unverschämt.

::reagiert Cecilia daher etwas gereizt auf Jareds herablassenden Kommentar, der in diesem Moment einfach nur dafür sorgte, dass ihre Nerven kurz vor dem Zerreißen waren. Nach den Nachrichten über Arran war das Letzte, was sie wollte, ein dummer Kommentar eines Vampirs und Jared schien darauf aus, dies heute erreichen zu wollen::

Du verstehst also sicher, dass wir uns hier nicht unbedingt nach den Wünschen unserer Rasse richten werden?
Und den guten Abend kannst du dir eigentlich auch sparen, da du ja wohl selbst am besten weißt, was durch deine Anwesenheit alles auf uns zu kommt.
Mir scheint, du hast ein wenig zu viel Zeit. Wird dir in deiner Unsterblichkeit etwa langweilig?

::fragt sie ihn erneut etwas gereizt, während sie demonstrativ die Eingangstüre offen lässt, um Jared zu zeigen, dass er nicht erwünscht war, während sie Nathans und Isas Blicke mied, die sicher nicht erfreut waren, wenn sie so auf Jareds Erscheinen reagierte::
 
Seine Artgenossin schien ihm ein wenig abgespannt, als sie sich ihm schließlich zuwandte, deshalb nahm er es sich heraus, langsam in ihr Bewusstsein zu sinken und dabei Schicht um Schicht ihrer Gedanken abzutragen, bis der Kern, ihre Erinnerungen blank vor ihm lagen. Vor seinem Inneren Auge tauchte das Bild Andrejs auf, wie er sich, unter anderem, mit Cecilia unterhielt, was ihn ein wenig überaschte, schließlich standen die beiden auf verschiedenen Seiten. Zumindest hatte er das angenommen

Glaub mir, Nestling, selbst mit erfüllten Ansprüchen wäre ich unverschämt; das darf ich mir bei meinem Alter heraus nehmen, würde ich sagen - auch wenn du das vielleicht anders siehst
Ich habe allerdings nicht vor, dir Schaden zuzufügen. Schließlich bin ich besser erzogen worden, als deine frühere Bekanntschaft des heutigen Abends. Ich will es mir ja nicht zu Schulden kommen lassen, als unhöflich bezeichnet zu werden, nicht wahr? erwiderte Jared und spielte gleichzeitig sehr offensichtlich darauf an, dass er um ihre Begegnung mit Andrej und freundlichen Umständen wusste; was Cecilia nicht sonderlich behagen durfte

Nein, eigentlich weiß ich nicht, was auf euch zu kommt, da ich nicht vorhabe, euch auf die eine oder andere Art und Weise Schaden zu zufügen. Zumindest bezieht sich das auf physischen Schaden, der Rest ist selbstverständlich euch überlassen
Glaube mir, Nestling, Langeweile zählt zu den Dingen, die Vampire in den seltensten Fällen empfinden, was wohl kaum wissen kannst; schade drum. Ich habe mich leiten lassen und bin hier angekommen, also habe ich es mir heraus genommen, an die Tür zu klopfen und es wurde mir geöffnet
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan heißt es doch schon im Evangelium nach Matthäus, im siebten Kapitel. Nun, ich habe geklopft und es wurde mir geöffnet entgegnet er charmant, allerdings auch ein wenig überheblich, und reizte sie noch ein wenig mehr. Es interessierte ihn, wie über welche Selbstbeherrschung Cecilia verfügte

Nun, du kannst die Türe schließen, du willst doch nicht, dass ungebetene Gäste sich aufgefordert fühlen, einzutreten; oder etwa doch?
 
::Für einen kurzen Moment sieht Cecilia mehr als überrascht zu Jared und glaubt, die Farbe aus ihrem Gesicht verschwinden zu spüren. Er wusste anscheinend, oder hatte zumindest annähernd ihren Gedanken entnommen, was kurz zuvor passiert war. Doch sie wusste, dass es wichtig war, Andrej und ihr Geheimnis als ein solches zu bewahren, weshalb sie innerhalb weniger Augenblicke ihren Geist und ihre Aura vor Jareds Zugriff blockiert. Innerlich fordert sie sich selbst nocheinmal auf, sich zusammenzureißen, während sie den anderen Vampir nun ruhig und kühl ansieht::

Um das zu erreichen, was man will, muss man auch manchmal Wege gehen, die auf den ersten Blick vielleicht etwas seltsam wirken mögen.

::erklärt sie und hofft, dass Isa und Nathan aus den kurzen Anspielungen nicht unbedingt auf das schließen können, was passiert ist und Jared in diese Richtung auch nicht sehr viel weiterfragt.
Als er weiterredet, verspürt Cecilia mehrmals den Wunsch, es Jared irgendwann für seine überhebliche und arrogante Art heimzuzahlen. Sie hatte diese Art schon bei anderen Menschen gehasst, doch bei Vampiren erschien es ihr nur viel schlimmer und sobald sie älter als ein- zweihundert Jahre waren, schien jeder von ihnen diese Eigenschaften zu entwickeln.
Dennoch ist Cecilia klar, dass sie vor allem wegen Nathan und Isa und auch, um Jared keine weitere Angriffsfläche zu bieten, ruhig bleiben musste und sich von ihm nicht reizen lassen durfte, auch wenn er das offensichtlich vorhatte::

Im Grunde genommen sollte sich vor allem ein besonders ungebetener Gast dazu aufgefordert fühlen, das Haus wieder zu verlassen.

::erwidert sie, erwidert seinen Blick jedoch ruhig, kann aber eine gewisse Herausforderung darin nicht zurückhalten::
 
Cameron lag immer noch wach in ihrem Bett, nach wie vor an die Decke starrend. Sie konnte nicht schlafen und zeitweilig, ja fast minütlich viel ihr Blick auf die rotleuchtende Anzeige ihres Funkweckers. Resignierend und seufzend schlug sie die Bettdecke wieder weg und stand aus ihrem Bett auf.

Ihr weg führte sie ins Badezimmer wo sie sich das Blonde haar kämmte und schließlich aus ihrem Schrank, der mittlerweile eingerichtet und sortiert war eine gemütliche Jeans sowie ein ärmelloses Neckholdershirt heraus holte. Über das fliederfarbene Shirt zog sie eine leichte Jeansjacke an und hängte sich ihre schwarze Tasche um. In ihr befanden sich kleine, aber schlagkräftige Waffen für die Vampirjagd.

Cameron hatte beschlossen ihre Schlaflosigkeit mit einer Patroullie zu kompensieren und verlies nun ihr Zimmer. Leise lies sie die Türe ins schloss fallen, um niemanden zu wecken. Ihre Skaterschuhe hinterliesen kaum ein geräusch als sie sich zur Eingangshalle aufmachte und je näher sie kam, umso mehr vernahm sie die Stimmen, welche sie als die ihrer Kollegen, sowie die eines Vampires vernahm.

In ihrem Gedächtnis herumkramend bemerkte sie kurze Momente später das es Jared sein musste, der dort mit Cecilia und Co sprach. Sie stoppte und wartete erstmal ab, obwohl ihr bewusst war, das der Vampir ihre Aura wahrnehmen würde.
 
:: Arran musterte die beiden, die ihm aus zwei verschiedenen Richtungen entgegen kamen, kalt und regungslos. Ab und zu warf der jung wirkende Mann einen Blick zurück, um sicher zu gehen, dass James seinen Weg nach hier gefunden hatte.
Seufzend wandte Arran sich nun wieder den beiden Gesichtern zu, die er doch noch kannte, wobei er auf die Begrüßung seines Bruders hin recht apathisch wirkte, wenn man es so nennen wollte.
Mit einem leichten, kaum erkennbaren Nicken erwiderte er die Begrüßung, doch schwenkte nur seine Hand durch die Luft, um Andrej so das Wort abzuschneiden. ::

"Es ist unschwer zu erkennen, dass ich wieder hier bin. Auch wenn die Bedeutung dieser Tatsache für dich weniger erfreulich sein wird."

:: Zischte er zu seinem Bruder, welchen er zu seines gleichen gemacht hatte.
Seufzend schüttelte er den Kopf, trat einen Schritt zurück und warf einen musternden Blick durch den Raum. Für kurze Zeit kehrte Stille ein, doch im nächsten Moment schreckte Arran auf, als Jamies Stimme in seinem Köpf zu dröhnen begann, er diese aber kurz nachdem die Botschaft ankam, abwank und mit einem weiteren apathischen Nicken einwilligte. ::
 
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Ein amüsiertes Funkeln erschien in Jareds Augen, als sich Furcht in Cecilias Blick abzeichnete - Furcht der Offenbarung, Furcht der Ablehnung. Er könnte dies weiter treiben, war sein Gedanke, aber er würde es nicht tun. Es war nicht seine Art, sich so direkt in die Angelegenheiten der Menschen, in die Cecilia so maßgeblich verstrickt war, ein zu mischen. Und genau das war es, was er, trotz ihrer mentalen Barrieren, direkt in ihren Geist sandte

Es stellt sich dann nur die Frage, ob du weißt, was du erreichen willst. Ein Pakt mit dem Teufel könnte so weit führen, dass du den Teufel vernichtest, nur um seinen Platz ein zu nehmen... lautete die kryptische Antwort auf ihre Bemerkung

Ich rate dir nur, gib acht, mit wem du ein Bündnis eingehst, es könnte sich schlussendlich als fataler Fehler heraus stellen; aber dessen bist du dir doch sicher bewusst

Ein Funkeln trat in seine Augen, als Cecilia den Ärger aus zu strahlen begann, den er in ihr hervor rufen wollte. Immerhin schien der Abend eine ausnehmend erfreuliche Wendung zu nehmen. Seine arrogante Haltung traf wohl einen Punkt in Cecilia, was sie sehr zu reizen schien

Wie ich schon sagte, mir wurde die Tür geöffnet, was gleich bedeutend mit einer Einladung ist. Also kann ich wohl kaum ungebeten sein. Oder doch? fragte er mit nach oben wandernder Augenbraue, während er langsam auf Cecilia zu geht und seine Aura sich entwickelte, um ein wenig Macht zu zeigen. Nun war es an ihm, eine Herausfordung an den Nestling zu schicken. Nur am Rande bemerkte er, wie eine weitere Präsenz in die Halle trat - irgend ein unwichtiger Mensch...
 
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