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Kinder der Nacht

Aber beschwer dich hinterher ja nicht, wenn du wirklich in den Schrank rein musst. Denn es kannst wirklich auch nur du so verrückt sein und hier in die Agency eindringen, um mich zu sehen. Ich dachte, du rufst mich am Handy an, dass ich rauskomme oder irgendwas in diese Richtung und nicht, dass du einfach hier in mein Zimmer eindringst und mich dann sogar noch beim Schlafen beobachtest.

::wirft sie ihm mit einem Schmunzeln vor, während ihre Hand die Seine sucht und kurz, aber zärtlich drückt, da es ihr ein gutes Gefühl von Sicherheit gibt, dass er hier war, sofort nachdem er von Arran erfahren hat. So hatte sie das Gefühl, als könnte ihr überhaupt nichts passieren::

Und stell dich schonmal drauf ein, ich muss heute noch einen Bericht über gestern schreiben und du darfst mir beim Lügen helfen, du bist ja schließlich schuld.

::erklärt Cecilia dann noch mit einem leichten Grinsen, als Andrej plötzlich davon spricht, dass Arran ihn vielleicht töten würde, oder er den Machtkampf um die Spitze an der Hierarchie nicht überleben würde::

Andrej, sowas darfst du nicht einmal denken. Was mache ich denn ohne dich? Ich habe doch dann erst recht keine Chance gegen Arran. Du musst auf dich aufpassen!

::erklärt sie aufgewühlt und zieht ihren schmalen, silbernen Ring vom Finger und drückt ihn Andrej in die Hand::

Wenn du mir eine Botschaft schickst oder sonst irgendwie Kontakt mit mir aufnehmen willst, dann weiß ich, dass die Nachricht wirklich von dir ist...

::sagt sie leise flüsternd und schließt seine Hand um den Ring, der eigentlich ihr Lieblingsschmuckstück war, doch für diesen Fall war er das perfekte Erkennungszeichen::

Naja, Nathan weiß sowieso schon, dass ich zumindest etwas in diese Richtung des Informationen beschaffens versucht habe, da ich nicht anders konnte und wenigstens soviel erklären musste, um nicht völlig in Widersprüchen zu reden, von daher könnte ich ihm vielleicht tatsächlich erklären, dass ich das mit Arran von daher weiß...

::meint sie mit einem versucht hoffnungsvollen Lächeln, als ihr wieder einfällt, unter welchen Umständen sie Nathan davon berichten musste::

Jared weiß von uns... ich glaube, er hat sich in meinen Erinnerungen zu schaffen gemacht.

::gesteht sie dann niedergeschlagen::
 
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An deinen Erinnrungen zu schaffen gemacht? fragte der eben erwähnte Vampir, während er am Türstock lehnte und offenbar höchst interessiert die beiden Untoten vor sich musterte

Ich mag den Klang nicht. Das Einzige, das ich mir zu Schulden kommen habe lassen, war eine kurze Observation deiner Gedanken, meine Liebe, die du nicht wirklich gut verborgen hast. Nun, man sieht es immer wieder aufs Neue hier zuckte er mit den Schulter, um anzuzeigen, dass es ihm eigentlich gleichgültig war es kommt nicht immer nur auf das Blut an, nicht wahr?

Sein Blick wanderte zu Andrej, bevor er sich elegant vom Türstock abstieß und einige weitere Schritte in den Raum wagte. Das Cape seiner traditionell gehaltenen Kleidung wehte dabei um seinen Körper - traditionell im Sinne von weißem Seidenhemd, schwarzem Smoking, eleganten Schuhen und einem schwarzen, mit rotem Seidenfutter ausgestattetem Cape. Er wirkte wie der Erbe Graf Draculas. Ein spöttisches Funkeln glühte in seinen Augen auf, als er sich vor den beiden Vampiren verbeugte

Aber wo bleiben meine Manieren? Ich wünsche euch einen guten Abend... sagte er, bevor er sich wieder aufrichtete und noch weiter in den Raum schritt

Und bevor ich wieder beschuldigt werde, in Räumlichkeiten einzudringen, die nicht die meinigen sind, möchte ich nur anmerken, dass Andrej, so sehr ich seine Gesellschaft auch schätzen mag, hier ebenso sehr unerwünscht ist wie ich

Wieder trat das spöttische Glitzern in die Augen des Vampirs, dieses Mal jedoch gemischt mit ein wenig Häme und etwas Bosheit, was seinen Blick leicht verrückt wirken ließ
 
:: Nachdem Isa ihren Teller in den Geschirrspüler geräumt hatte, entschloss sie sich, den Zettel gerade wieder an die Pinnwand zurückzuhängen. Sie strich lediglich das Isa auf dem Post it durch und schrieb Cameron drunter. Wenn Cameron keine Lust hatte, Isa den Zettel persönlich zu geben, warum sollte sie das andersrum dann tun?

Schließlich beschloss Isabelle, Cecilia doch noch zu besuchen. Mit gemütlichen Schritten schlenderte sie in die Eingangshalle hinunter und von dort aus zur Tür zu Cecilias ZImmer. Da die Tür zu war, hob Isabelle die Hand und klopfte laut daran. ::

Cecilia? Ich bin's, Isa.
 
Ich verspreche dir, dass ich mich nicht beschweren werde. Vielleicht gibt’s in deinem Schrank ja sogar was Interessantes zu entdecken…

::erklärt er grinsend, versucht dann aber gleich wieder ernst zu werden::

Weißt du, so ist es einfach am sichersten gewesen. Schliesslich weiss man ja nie, wer sonst noch zuhört, wenn wir telefonieren würden. Nun ja, und wenn es dich irgendwie beruhigt, du siehst total süss aus, wenn du schläfst

::irgendwie konnte er es nicht lassen, diese ganze Aktion als Abenteuer zu sehen. Jetzt wo er schon mal ungesehen in die Agency rein gekommen war, wollte er den Tag auch etwas geniessen und nicht mit Trübsal blasen verbringen. Aber dennoch nickte er, als Cecilia wieder auf Arran zu sprechen kam::

Ich weiss zwar nicht so recht, ob ich der richtige bin, wenn es ums lügen geht… Wobei, doch das sollt ich ganz knapp noch hinkriegen… Also, es wird mir ein Vergnügen sein, einen Bericht mit dir zu schreiben, um deinen Boss ein wenig an der Nase herum zu führen. Da wird mir sicher noch einiges einfallen…

Und was Arran angeht. Du bist stärker, als du dir selbst bewusst bist. Und du hast Freunde, die dich auf jeden Fall versuchen werden zu schützen. Also mach dir darum keine Sorgen. Du hast die Kraft, Arran zu widerstehen. Du hast es schon einmal geschafft, du wirst es auch wieder tun können. Und was mich betrifft, ich verpsrech dir, dass ich auf mich aufpassen werde.

::Er fühlt, wie aufgewühlt sie ist und nimmt sie deshalb, als sie ihm ihren Ring in die Hand drückt, in den Arm::

Ich werde gut auf ihn aufpassen und ihn nur dann benutzen, wenn es wirklich nicht mehr anders geht, ok…

::flüstert er ihr ins Ohr und lächelt ihr dann zuversichtlich zu::

Und was diesen Nathan angeht. Wenn er eh schon weiss, dass du in der Art ermittelst, dann erzähl es ihm einfach. Ob er es glauben wird oder nicht, ist dann ganz alleine ihm überlassen…

Und was Jared angeht, der ist das kleinere Übel von zwei…

::erklärte er gerade, als die besagte Person auch schon im Türrahmen stand. Geschmeidig sprang er auf die Füsse und blickte den Eindringling finster an. Am liebsten hätte er den Vampir zum Teufel gejagt, doch er musste vorsichtig sein. Sie befanden sich immerhin noch im Hauptquartier der Agency::

Bist du dir da so sicher, dass ich hier genauso wenig erwünscht bin wie du, mein Freund?

::auch wenn er es versuchte, er konnte den Groll in seiner Stimme nicht ganz unterdrücken. Nicht mal im Hauptquartier der Agency war man noch von diesem Vampir sicher, der seine Nase in sämtliche Angelegenheiten steckte, die ihn überhaupt nichts angingen::

So gerne ich auch ein wenig mit dir plaudern würde, muss ich dich doch bitten zu verschwinden… Weißt du, man sollte Liebenden, die sich eigentlich nicht sehen dürften, nicht auch noch die wenigen Minuten, die sie zusammen verbringen können, vermiesen…

::es hatte so oder so keinen Zweck mehr, ihre Beziehung zu verheimlichen…::
 
Du willst in meinem Schrank etwas interessantes entdecken?

::meint Cecilia im ersten Moment ziemlich überrascht, lacht dann aber über Andrejs Bemerkung::

Na, wenn du das so siehst, macht es dir sicher nichts aus, solltest du wirklich das Innere des Schrankes zu sehen bekommen. Und es ist mir immer noch lieber, wenn du meine Klamotten anstarrst, als mich beim Schlafen.

::meint sie dann leicht irritiert, als er erklärt, sie sähe im Schlaf süß aus. Als er zustimmt, den Bericht mit ihr zu schreiben nickt sie erfreut und lächelt ihm kurz zu::

Danke für dein Vertrauen. Das bedeutet mir sehr viel. Und solange du auf dich acht gibst, weiß ich, dass mir nichts passieren kann.

::erklärt sie und lässt sich dann, als er sie in den Arm nimmt, an seine Schulter sinken. Doch sie wird ziemlich unsanft aus dem schönen Moment gerissen, als plötzlich Jared in der Tür steht. Wie schaffte dieser Kerl es nur, wirklich absolut jeden Augenblick völlig zu ruinieren und immer zum falschen Zeitpunkt aufzutauchen? Er war einfach unmöglich. Aber wenigstens schien Andrej sich nicht von ihm einschüchtern zu lassen, aber wieso sollte er auch? Er war in seiner momentanen Position mächtiger als Jared, ob diesem das egal war, oder nicht::

Er hat Recht. Im Gegensatz zu dir, Jared, ist er hier von mir erwünscht.

::erklärt sie, steht vom Bett auf und stellt sich zu Andrej und nimmt seine Hand::

Ich würde dich bitten, einfach hier zu verschwinden. Wobei ich sowieso nicht verstehe, was du immer wieder hier willst.

::meint sie, als es plötzlich an der Tür klopft. Perplex sieht sie kurz zum Schrank und dann zu Andrej, der schon wissen würde, was sie damit meinte und dann zu Jared::

Wenn du dich jetzt hier sehen lässt, dann weißt du wohl mit Sicherheit, dass du in der nächsten Zeit die komplette Agency am Hals hast und du wirst dir Andrej auch sicher nicht zum Freund machen also tu mir einmal in deinem verfluchten Leben einen Gefallen und verschwinde wenigstens in mein Bad!

::erklärt sie energisch, öffnet die Badtür und gibt Jared einen kurzen, überraschenden Schubs in diese Richtung. Dann schließt sie die Tür, legt sich aufs Bett und tut, als habe sie noch geschlafen::

Was ist denn, Isa?

::fragt sie daher mit verschlafen klingender Stimme::
 
(Nur aus Interesse, Bernd: Wie kommt Jared in die Agency? Wir haben gerade hellichten Tag. So wie Spike bei Angel? Mit Decke überm Kopf und qualmend, als würde er gleich in Flammen aufgehen? Oder durch die Kanalisation, die wir sicher nicht haben? ;) Man sollte dich pflöcken, damit du endlich mal Ruhe gibst. :p )

:: Als Cecilias verschlafene Stimme aus dem Zimmer erklang, verzog Isa kurz das Gesicht. ::

Hab ich dich geweckt?

:: fragte sie mit leicht schuldbewusster Stimme. Vielleicht hätte sie doch lieber einkaufen gehen sollen. Langsam ging sie die Treppen runter und als sie schließlich unten angekommen war, zog sie sich Cecilias Drehstuhl heran und setzte sich darauf, die Rückenlehne vor ihrem Oberkörper. Die Arme legte sie auf die Lehne drauf und stützte drauf ihre Kopf. ::

Du hast alles schöne wieder verschlafen. Ich bin schon mit Cameron mehr oder weniger aneinander geraten und wir bekommen wieder tausende von blöden Kameras installiert.

:: nach einer kurzen Pause fügte sie noch hinzu. ::

Und diese blöde Kuh macht sich an Nathan ran. "Was hälst du davon, wenn ich dir heute die Plätze mit den meisten Vampirvorkommen zeige? Damit du dich ein wenig auskennst und Insiderinfos kriegst."

:: äffte Isabelle Cameron nach. Plötzlich wurde ihr bewusst, wie kindisch sie sich gerade verhielt. Mit einem entschuldigenden Lächeln blickte sie Cecilia an. Erst riss sie ihre Freundin aus dem Schlaf und dann textete sie sie auch noch mit Männerproblemen zu. Dass Cecilia ihre eigenen Männerprobleme hatte, konnte Isabelle schließlich nicht ahnen. ::

Sorry. :)
 
Ja, man könnte es so bezeichnen, dass du mich geweckt hast.

::meint Cecilia mit klopfendem Herzen und richtet sich auf ihrem Bett auf. Dass Andrej im Schrank bleiben würde, war ihr sowieso klar. Er wollte ebenso wenig wie sie, dass Isa von ihnen beiden erfuhr. Doch ob Jared im Bad bleiben würde? Sie konnte ihn einfach nicht einschätzen, aber sie wusste sehr genau, dass es nur Probleme geben würde, sollte er herauskommen, denn vielleicht würde er über sie und Andrej nicht schweigen...
Aber es war besser, nicht darüber nachzudenken, sondern einfach zu hoffen, dass alles gut ging und das hieß, dass sie ihre beste Freundin für diesen Moment anlügen musste und möglichst darauf hinarbeiten musste, dass sie bald wieder aus ihrem Zimmer verschwand, auch wenn sie ihre Gesellschaft sonst jederzeit schätzen würde. Und sicherlich mehr als Jareds Gesellschaft::

Na ihre beide fangt ja schon wieder gut an. Ich will ja nicht sagen, dass ich mich mit Cameron so sonderlich gut verstehe - wobei das ja eindeutig nicht meine Schuld ist, was ich deutlich betonen möchte - aber ihr beide... das artet ja bald in Kleinkrieg aus.

::meint sie und muss über Isas Eifersucht trotz der Situation leicht grinsen::

Wart es einfach ab, der wird schon merken, dass Cam nichts für ihn ist.

::versucht sie dann, die Partei ihrer Freundin zu ergreifen::

Und mach dir nichts draus, mich mit sowas zu nerven, dafür bin ich ja hier.

::fügt sie noch hinzu und fühlt sich ziemlich mies, Isa so direkt anzulügen::
 
Kleinkrieg?

:: Isa schaute Cecilia unschuldig an. ein leichtes Grinsen konnte sie jedoch nicht verbergen. ::

Ich bin ja mal mindestens so unschuldig wie du.

:: Dass dies nicht der Fall war, wussten beide, aber es hörte sich alle mal besser an als ein Kleinkrieg zwischen Cameron und Isabelle. Als Cecilia für Isa Partei ergriff und sie aufmunterte, dass Nathan sicher noch merken würde, dass Cam nichts für ihn war, seufzte Isabelle und murmelte leise. ::

Hoffen wir es.

:: Einen Moment lang zuckte es wie ein Blitz durch ihren Körper, als sie daran dachte, was ihr Bruder wohl dazu sagen würde, wenn sie etwas mit Nathan anfangen würde. Schließlich hatte er Michelles Stelle eingenommen, einen Platz, den Sebastian sicher hundert mal lieber mit jemand anderem besetzt gesehen hätte. Auf Cecilias Angebot hin, dass sie immer für sie da war, lächelte sie ihre Freundin nur an. ::

Danke.
Oh, weißt du was, du darfst mich Streber nennen, aber ich hab meinen Bericht schon geschrieben.

:: Sie setzte ein übertrieben strahlendes Lächeln auf, schwellte stolz die Brust und schlug sich selbst auf die Schulter, bevor sie anfing zu lachen und augenzwinkernd hinzufügte. ::

Und wie siehts bei dir aus? Nachdem du immer noch im Bett liegst, nehme ich nicht an, dass du auch nur schon einen Buchstaben auf ein Blatt Papier gezaubert hast?
 
Ja, wir beide sind so absolut, wahnsinnig unschuldig, dass es kaum noch zu glauben ist.

::meint Cecilia sarkastisch und hofft nur, dass sowohl Andrej, als auch Jared sich ruhig verhielten. Besonders bei dem Gedanken daran, dass Andrej in ihrem Schrank und Jared in ihrem Bad versteckt war, kam sie sich wirklich wahnsinnig unschuldig vor. Fast hätte sie über die Vorstellung von den beiden versteckten Vampiren lachen müssen, doch wäre dies doch etwas ungünstig gewesen.
Und vor allem verging ihr das Lachen sowieso, als Isa wieder auf den Bericht zu sprechen kam::

Du hast Recht, ich hab noch keinen Buchstaben geschrieben, geschweige denn, den Computer überhaupt eingestellt.

::gesteht sie und verzieht das Gesicht, worauf Isa sich entscheidet, sie allein zu lassen, damit sie den Bericht schreiben kann, während sie versuchen würde, den Kleinkrieg mit Cam noch weiter ausarten zu lassen, wenn es irgendwie möglich war ;)
Aufatmend schließt Cecilia die Tür hinter ihrer Freundin, wobei fast augenblick sowohl die Schrank- als auch die Badtür geöffnet werden und Cecilia sich erneut mit zwei Problemen konfrontiert wird: Wie sollte sie Jared wieder loswerden? Und was würde mit Andrej werden?
Seufzend lässt sie sich an der Tür zu Boden sinken::
 
(Wer sagt, dass Jared die Agency im Vorfeld verlassen hat? Ich habe bloß geschrieben, dass er verschwand, als hätte er sich in Luft aufgelöst ;) Ich habe mir meinen letzten Beitrag genau angesehen :D Und meine, er hat mehr Klasse als Qualm und eine Decke, liebe Sandra ;) )


Zugegebenermaßen war Jared ein wenig überrascht, als Cecilia ihn so einfach in Richtung des Bades stieß, dass er es sogar über sich ergehen ließ, aber auch nur, da es ihm nutze, nicht erneut in der Agency entdeckt zu werden - vorläufig jedenfalls
Über Andrejs und Cecilias Argumentation musste er schmunzeln, hatte er doch auf nicht auf dieses Zimmer sondern auf die ganzen Räumlichkeiten, die von der Agenvy belegt waren, angespielt. Und in diesen, zu denen dieses Zimmer nun auch gehörte - inklusive Schrank natürlich - , war Andrej bestimmt nicht erwünscht; genauso wenig wie er selbst, fügte Jared in Gedanken hinzu, was ihn aber wenig kümmerte. Er war, wieder einmal, hier, um sich zu amüsieren
Deshalb ließ er sich auf der Badewanne nieder, verschränkte die Arme vor der Brust und wartete, dass Isabelle das Bad verließ. Kurz ließ er seine Gedanken zu dieser Sterblichen abschweifen, mit der er bereits einmal das Vergnügen einer nähern Bekanntschaft gehabt hatte. Vielleicht sollte er genau das ein weiteres Mal versuchen, es wäre sicher interessant...
Jared seufzte einmal, als die Zeit verstrich, langsam wurde ihm ein wenig langweilig, und in fremden Badezimmern herum zu stöbern gehörte nun wirklich nicht zu seinen Charakterschwächen; er stöberte höchstens in fremden Gedanken herum. Was ihn darauf brachte, wie er sich seine Zeit ein wenig vertreiben könnte. Er ballte ein wenig seiner mentalen Fähigkeiten und schickte Andrej wie auch Cecilia eine telepatische Botschaft


Nun, meine Lieben, ich meinte eigentlich ursprünglich nicht die Akzeptanz deiner Geliebten, Andrej, sondern eher das vermutlich ausnehmend freundliche Verhalten der lieben Agencymitglieder, sollten sie vor allem dich hier finden. Ein weiteres Mal wird deine Ausrede, Cecilia, wohl nicht funktionieren. Ich fürchte, Nathan wird mit deinen Verführungsversuchen nicht sonderlich einverstanden sein

Ein mentales Lachen folgte diesen Worten

Vielleicht sollte ich Isabelle ebenfalls in diese Unterhaltung einbeziehen? Mir ist natürlich klar, Sterbliche sind mentale Interaktionen dieser Art natürlich nicht gewohnt, aber ihre innere Stärke zu testen wäre sicher ein interessantes Unterfangen, stimmt ihr mir da nicht zu?

Wieder folgte ein Lachen, diesmal ein weniger boshafter als zuvor
 
::Während der letzten Worte, die Cecilia mit Isa wechselt, nimmt sie auf einmal Jareds Stimme in ihrem Kopf war und ist ziemlich froh, als ihre Freundin aus dem Zimmer verschwunden ist, bevor Jared sich tatsächlich überlegen konnte, sein "Spiel", dass es für ihn wahrscheinlich war, weiterzuführen::

Weißt du was, Jared? Lass einfach deine Spielchen und komm zur Sache. Was willst du hier?

::meint sie dann relativ aggressiv an den Vampir gewandt und sieht zu ihm auf, da sie nach wie vor gegen die Tür gelehnt am Boden ihres Zimmers sitzt. Sie konnte nur hoffen, dass Andrej und Jared so vernünftig waren, sich nicht gegenseitig anzugreifen oder ähnliches, denn das würde sicher jemand aus der Agency mitbekommen, was nicht sonderlich vorteilhaft wäre::

Und im Übrigen würde ich dir nicht raten, Isa einzubeziehen, denn falls es dir nicht aufgefallen ist, ist sie meine Freundin und würde zu mir halten, selbst wenn sie von Andrej erfährt. Von daher hätte es keinen Nutzen für dich, ihr davon zu erzählen.

::fügt sie dann nicht hinzu und klingt dabei tatsächlich überzeugter von dieser Tatsache, als sie es selbst ist. Langsam wurde es ihr einfach zu viel::
 
Als Isabelle das Zimmer verlassen hatte, kam Jared lächelnd aus dem Bad. Gedankenverloren und bewusst langsam klopfte er seine Kleidung ab, mit einem leicht entfernt wirkenden Blick, als müsse er über seine Antwort nachdenken. Einige Minuten vergingen so, bevor er seinen Blick wieder auf Cecilia fokusierte und ihr ein breites Lächeln schenkte

Mich unterhalten, natürlich. Was erwartest du von einem alten Vampir, der sonst wenig bis gar nichts über die Tage und Nächte zu tun hat? In meiner Gruft liegen und den Stimmen der Menschen lauschen? Das tue ich lieber aus nächster Nähe. Aber mittlerweile ist es ja schon untersagt, mit seinen eigenen Artgenossen ein kleines Pläuschchen zu halten...
Wohin wird das noch führen?

Theatralisch schüttelte er den Kopf und fixierte Cecilia mit einem Blick, mit dem ein irrer Wissenschaftler normalerweise ein Versuchsobjekt untersuchen würde

Keine Angst, ich habe nicht vor, einen Machtkampf mit Andrej hier zu beginnen; dafür sind wir beide zu zivilisiert. Zumindest hoffe ich das fügte er nach einem Seitenblick auf besagten Vampir zu

Und wer spricht hier bitte von einweihen? Ich hatte nur eine verbal-mentale Interaktion mit der lieben Isabelle im Sinn. Nie würde ich dieses kleine, überaus nette Geheimnis diesen Raum und unsere Geister verlassen lassen; zumindest jetzt noch nicht

Ein Lächeln ziehrte Jareds Lippen
 
::Das Sonnenlicht des Nachmittags bahnte seinen Weg durch die Rollläden vor Sebastians Zimmer. Langsam erwachte er aus seinem Alkoholschlaf und setzte sich schnell auf. Als sein Schädel ihn mit Schwindelgefühl bestrafte, legte er sich wieder hin. Nachdem er 10 Minuten später ncihtmehr das Gefühl hatte, das Zimmer würde sich drehen, richtete er sich auf. Sein Hals war wie ausgetrocknet und nach weiteren 5 Minuten hatte er es dann geschafft sich aufzusetzten. Langsam und noch immer etwas benommen suchte er sich den Weg durch sein Zimmer ins Bad.
Letztendlich hatte er es geschafft sich zu Waschen udn torkelte noch immer Müde die Treppen hinunter, in die Küche. Dort machte er sich erstmal einen Kaffee und liest die Notitz an der Pinnwand::

"Was will sie? Ist ja unglaublich..."

::Er setzte sich an den Tisch und vergrub die Hände in sienen Armen, welche er am Tisch verschränkt hatte. Die Aktion gestern war ihm so peinlich gewesen...::
 
:: Nachdem Isa Cecilia alleine gelassen hatte, damit diese endlich mal den Bericht für Nathan schreiben konnte, wanderte Isa langsam durch die Eingangshalle. Sie überlegte kurz, noch in die Innenstadt zu fahren und ein wenig einkaufen zu gehen, verwarf diesen Gedanken dann allerdings wieder. Ihr Schrank quillte ohnehin schon über und alleine shoppen zu gehen machte nur Spaß, wenn man wirklich noch Klamotten brauchte. Ziellos lief Isabelle durch die Agency und kam schließlich an der Küche vorbei. Dort sah sie ihren Bruder am Tisch sitzend und einen Zettel studieren, der aussah wie Camerons Plan mit den Kameraperspektiven. Zielstrebig betrat sie die Küche und umarmte wortlos ihren Bruder, bevor sie sich dann auf einen Stuhl ihm gegenüber setzte, nachdem sie sich ebenfalls einen Kaffee geholt hatte. ::

Hey Brüderchen! Na, hast ausgeschlafen? Den gestrigen Abend gut verdaut?

:: Isabelle lächelte ihn aufmunternd an und nickte dann mit dem Kopf in Richtung des Kameraplans. ::

Cameron hat beschlossen, dass wir wieder Kameras brauchen, damit wir keinen unangemeldeten Besuch von Vampiren bekommen. Und Nathan hat diesem blöden Plan auch noch zugestimmt. Überhaupt, wie die sich an ihn ranschmeißt...

:: In Isas letztem Satz lag so viel Empörung, wie sie nur aufbringen konnte. Das Gespräch mit Cecilia hatte sie weniger beruhigt als viel mehr noch weiter aufgestachelt. ::

Ich sollte alle Kameras rausstreichen, die ich nicht haben will. ABer ich kann ja schlecht alle streichen.

:: erklärte sie dann ihrem Bruder, nachdem sie kurz tief durchgeatmet und sich wieder beruhigt hatte. ::
 
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::Als Isa ihn ohne ein Wort umarmte, erschrak er zuerst und zuckte zusammen. Dann erwiderte er die Umarmung und seufzte leicht. Isa schritt zur Cafemaschine um sich ebenfalls eine Tasse einzugießen. Währenddessen leerte Sebastian siene in 2 Zügen und hoffte das der Koffeinschub seinem Minikater den Rest geben würde. Er hob den Kopf etwas, als seine Schwester zu sprechen begann.::

"Ausgeschlafen ja, verdaut nein...Das war mir so peinlich...Und wenn der Chef das rauskriegt..."

::Er verzog den Mund zu einem gezwungenen Lächeln. Mit der Hand drehte er die Tasse am Tisch, so dass sie leise am Tisch kratzte. Immerwieder sah er siene Schwester entschuldigend an.::

"Mach mir das auf keinen Fall nach..."

::Meinte er scherzend und lachte diesen Morgen das erste mal ernsthaft. Er lauschte ihrer Erklärung. Erstaunt sah er zu dem Blatt Papier. Die Gefühlsumschwankung, die sich auch auf Isas Stimme auswirkte, entging ihm nicht. Er stand auf und kramte einen roten Stift aus einer der Schubladen, in denen sich jetzt schon Klim Bim aller Art sammelte. Mit diesem ging er zur Kamaraliste und strich erstmal die Kamara die den Gang filmte, in dem seine Zimmertür war. Weiters strich er zwei Kamaras, die auf dem Weg zu seinem Privatraum gezeichnet waren. Unter die, die in der Eingangshalle gezeichnet war, schrieb er klein " Muss das sein?". Um dem ganzen eins draufzusetzten strich er die Kamara im Besprechungsraum. Dann setzte er sich wieder gemütlich an den Tisch und erklärte.::

"Niemand muss wissen wann ich komme und wann ich mein Zimmer verlasse. Und eine Kamar im Besprechungsraum ist das idiotischste, dass ihr einfallen kann. Was wir dort besprechn ist geheim..Da sollten ncihtmal Kamaras mitfilmen."
 
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