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Kinder der Nacht

Cameron lächelte erfreut als er ihre hand küsste und als sich seine lippen den ihrigen näherten, klopfte ihr herz viel schneller, als es normal war. wärme stieg in ihr hoch und sanft schloss sie die augen um den kuss zu empfangen.

Nach dem kuss löste sie sich etwas von ihm und blickte ihn sanft an. "Also so lass ich mir das arbeiten gefallen" meinte sie beinahe verträumt.

"Nur herr Chef, Nathan, wie geht es jetzt weiter" neckte sie ihr gegenüber und sie spürte wie es ihr schwer viel nicht zu lächeln.

Sie strich sich das haar leicht zurück, da es ihr ins gesicht wehte und nahm dann die hand etwas verlegen runter.
 
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::Nathan hielt die Augen genießerisch geschlossen, als Cameron sich von ihm löste.::

"Mhm, ja so lässt es sich leben."

::antwortete er bevor die Augen aufschlug und frech lächelnd zu Cameron herunter sah. Er tat als müsse er überlegen und wiegte den Kopf hin und her. Kurz schoß ihm ein Gedanke an eine Beziehung durch den Kopf, die ebenfalls mit seinem Job zu tun hatte und ihm fiel ebenfalls wieder ein wie schmerzhaft es damals geendet hatte. Er versuchte jedoch den Gedanken abzuschütteln und den Moment zu genießen::

"Tja, wie geht es jetzt weiter?"

::langsam legte er seine Arme um ihre Hüften und zog sie nun ganz eng an sich, um sie wiederrum zu küssen und die Leidenschaft erwachte in ihm. Nathan genoß den Moment, der Gedanke von vorhin verschwand jedoch nicht ganz::
 
Ja ja, Brüderchen, das sag ich auch immer...

:: antwortete Isabelle erneut mit einem Schmollmund und Hundeblick. Wie schön war es doch, dass ihr Bruder sie überredet hatte, ebenfalls in der Agency anzufangen. So waren sie schließlich immer zusammen, auch wenn es ab und zu mal gewisse Differenzen gab. Isabelle dachte angestrengt nach, konnte sich aber nicht erinnern, dass sie jemals größere Probleme mit ihrem Bruder gehabt hatte. Sie waren selten aus einem anderen Grund als dem aneinander geraten, dass Sebastian Isabelle vor einer Dummheit bewahren wollte, die sie hinterher meistens trotzdem begangen und oft bereut hatte.
Als Sebastian das Wort „Einkaufen“ erwähnte, blitzte es in Isabelles Augen erfreut auf. ::

Das passende Strand-Outfit? Vl sollte ich mal mit Nathan reden und dann bauen wir in der Eingangshalle ein künstliches Meer mit Wellenanlage und schütten rund um den Pool Sand auf, so dass wir unseren ganz privaten Strand haben. ^^ Und dann rennen wir hier alle in Shorts oder Bikini, Strohhut und Sonnenbrille herum. Und dann kann ich Cecilia das passende Strandoutfit besorgen.

:: Als sie mit ihrer Spinnerei zu Ende war, fing Isabelle an zu lachen. Sie kam immer auf die blödesten Ideen und sie hatte keine Ahnung, wo das herkam.
Als Sebastian schließlich von UV-Pistolen und Cameron anfing, nickte Isabelle zustimmend. ::

UV-Pistolen wären sicher nicht schlecht. Vor allem könnte man draußen dann behaupten, das wäre die neue Version des Pfeffersprays und das wäre wohl weniger auffällig, wie wenn wir mit Weihwasser oder Buffy-Pflöcken herumrennen. Da stempelt uns ja jeder als verrückt ab! Und im Gegensatz zu Kameras könnten wir die auch wirklich gebrauchen.

:: Bei ihrem letzten Satz warf Isabelle dem Plan mit den Kamerapositionen einen vernichtenden Blick zu. So wie sie das sah, hatten Sebastian und sie bis auf 7 oder 8 Kameras alle gestrichen. ::
 
::Gleich nachdem die Tür zu Cecilias Zimmer wieder hinter Isa zugefallen war, stiess Andrej die Schranktür auf und trat heraus. Nichts gegen Cecilias Schrank, der war doch recht geräumig, doch wenn er es sich recht überlegte, mochte er geräumige Zimmer doch lieber, als irgendwelche Schränke…
Auf die Worte, die Jared ihm und Cecilia mental hat zukommen lassen, wollte er dem Vampir erst heftig antworten, doch dann überlegte er es sich anders und schwieg. Zum einen, weil es ihn nicht sonderlich interessierte, dass Jared Isabelle mental etwas terrorisieren wollte, zum anderen, lohnte es sich nicht, sich auf eine Diskussion mit ihm einzulassen, wo er sich aufhielt, und wem das jetzt gefiel oder aber auch nicht.
Als Cecilia sich an der Tür zu Boden sinken liess, war sein erster Impuls, gleich zu ihr zu gehen. Doch irgendetwas, oder besser gesagt Jared, hielt ihn zurück. Schlimm genug, dass er von ihm und Cecilia wusste, und somit Macht über ihn bekam, so musste er sich jetzt nicht noch mehr „Schwäche“ anmerken lassen, indem er ihm zeigte, wie sehr er Cecilia brauchte und wie viel sie ihm tatsächlich bedeutete::

Jared, du weißt so gut wie ich, dass dies bestimmt nicht deine Beweggründe sind. In dieser verdammten Stadt gibt es weiss Gott genügend Vampire, mit denen du Konversation betreiben könntest. Also sag uns doch, was du wirklich willst.

::meinte Andrej mit einer Stimme, der man anmerkte, wie müde er dieser Spielchen war. Es war im Augenblick überhaupt nicht so, dass er Jared in irgendeiner Weise provozieren wollte, aber er hatte einfach keine Lust mehr::

Und einen Machtkampf wird es hier bestimmt nicht geben…

::richtet er sein Wort gleich darauf an Cecilia, um diese etwas zu beruhigen. Dass er sich im selben Augenblick auch noch auf ihr Bett nieder liess, unterstrich diese Worte noch::

Und dafür gibt es verschiedene Gründe. Erstens hat sich Jared noch nie wirklich für die Hierarchie des Clans interessiert. Zweitens wäre ein Machtkampf hier in der Agency reiner Selbstmord. Und weder er noch ich haben so lange gelebt, um uns wegen Nichtigkeiten gegenseitig umzubringen…
Und drittens… Wenn er hier und jetzt einen Machtkampf anfangen würde, brächte ihm unser kleines Geheimnis nichts mehr. Ob es uns jetzt gefällt oder nicht, dadurch, dass er es weiss, hat er ein Druckmittel gegen uns in der Hand. Es wäre doch zu dumm dieses Druckmittel in irgendeiner Weise zu verspielen…

::Bitterkeit schwang in seiner Stimme mit, als er dies sagte. Aber dennoch versuchte er Cecilia mit einem Lächeln aufzumuntern. Vermutlich ein ziemlich ärmlicher Versuch, aber er wollte sie einfach nicht so niedergeschlagen sehen::

Und wenn wir gerade bei diesem dritten Punkt angelangt sind, können wir ja gleich nochmals von vorne anfangen. Was willst du von uns Jared? Und komm mir jetzt ja nicht mit deiner „Ich-brauch-doch-so-dringend-Gesellschaft-weil-ich-mich-sonst-so-einsam-und-verlassen-fühle“ Nummer. Die kannst du jedem andrehen, aber nicht mir… Dann dass du alleine durch die Welt wandelst, liegt bestimmt nicht bei mir, oder sonst wem in dieser ganzen Stadt. Daran bist ganz allein du schuld. Aber wenn ich es mir so überlege, dann war dir dieser Umstand über Jahre hinweg gänzlich egal… Ich erinnere mich da nämlich an einen Vampir, der dir seine Freundschaft das eine oder andere Mal angeboten hat. Aber du wolltest ja immer auf eigene Faust losziehen…

::Nun gut, langsam aber sicher zeigte es sich, wie genervt Andrej war. Er legte es zwar nicht absichtlich darauf an, Jared zu reizen, aber so war er halt. Es war definitiv eine seiner Schwächen, dass er sich nicht immer beherrschen konnte::
 
::Isabells Fantasie schien durch die alleinige Aussprache des Wortes "Einkaufen" beflügelt worden sein. Während Sebastians Mundiwnkel sich immer wieter nach oben zogen, redete seine Schwester davon, die Eingangshalle in einen künstlichen Strand zu verwandeln. Wieder malvon ursprünglichen Thema abgekommen, schüttelte Sebastian leise lachend den Kopf.::

"Ich denke nicht, dass das was wird.Aber gegen EIne Schwimmhalle im Keller hätte ich mal nichts einzuweden. Da kannst du genausogut Badesachen für alle besorgen..."

::Nickte Sebastian bestätigend und grinste. Der Gedanke an ein Pool beflügelte ihn allerdings auch.Es warmöglich ein ganzes Haus technisch top modern auszustatten, aber nicht ein Pool in das Keller dieses Hauses zu verfrachten.
Als Isa die Agency mit ihren veraltete Buffywaffen kritisterte verfiel Sebastian wieder in einen Lachanfall. Traurig war nur, dass relativ viel Wahrheit ins dem Kommentar seiner Schwester steckte. Sie hatten keine effektive Waffe gegen Vampire.::

"Ich weiß was du meinst. Einmal sprach mich ein Typ an auf den Pflock , der aus meiner Hosentasche guckte, an und machte mich darauf aufmerksam, das Buffy eine Frau seie und weiteraus besser aussehe als ich."

::Er schüttelte den Kopf verständisslos und ien bisschen beleidgt. Erfolgte Isas Blicken, die die Kamaraliste noch ein weiteres mal förmlich durchbohrten. Wenn die anderen auch noch ein bisschen streichen würde, hätten sie ihr Ziel erreicht...::
 
Während Cameron in den leidenschaftlichen Kuss mit Nathan verfiel, fuhr sie ihm sanft durch die haare und hielt sich dort fest. Sie genoss es, seinen Körper zu berühren und ihr Herz schlug so heftig wie schon lange nicht mehr.

Langsam wanderte ihre hand von den Haaren zu seinem nacken wo sie diesen mit ihren fingernägeln leicht zu kraulen begann. Sie erinnerte sich das Jason das immer sehr gemocht hatte, und vertraute hierzu ihrer intuition...

Doch nach einiger Zeit löste sie sich von ihm und fuhr sich über die noch immer leicht pulsierenden Lippen.

"Wow" hauchte sie sanft, den mehr brachte sie in dieser Gefühlswelle nicht heraus...
 
Ok, dann muss ich wohl doch bis zum nächsten Sommerurlaub warten, bis ich ans Meer komm. Aber eine Schwimmhalle wäre eigentlich gar nicht schlecht. Wir sollten Nathan mal fragen, ob sich das nicht einrichten lässt. Immerhin würde das uns ja helfen, fit zu bleiben.

:: schlug Isabelle vor und an ihrem Ton war deutlich zu erkennen, dass sie diese Idee gar nicht so abwegig fand und sich durchaus dafür bereit erklären würde, mit Nathan zu reden. Sebastians Vorschlag, dass sie dann Badesachen für in die Schwimmhalle besorgen könnte, quittierte sie mit einem begeisterten „Oh ja!“
Als ihr Bruder schließlich erzählte, dass ihn ein Mann gerügt hatte, dass Buffy weitaus besser aussehe als er und Sebastian dabei auch noch leicht beleidigt drein schaute, fing Isabelle an zu lachen. ::

In einem Punkt hat er recht, Bruderherz. Buffy ist eine Frau. Aber dem anderen Punkt muss ich widersprechen. Wenn ich dich so mit ihr vergleiche, dann muss ich zugeben, dass ich dich doch um einiges attraktiver finde als sie. Der war sicher nur neidisch auf dein gutes Aussehen. ;)

:: Auch wenn es dieses Mal nur Spaß war, aber Isabelle wusste, wie man das Ego eines Mannes wieder aufpushen konnte. Jedoch ging ihr nichts über diese kleinen Neckereien mit ihrem Bruder, die sie in den vergangenen Wochen ziemlich vermisst hatte.
Nachdenklich blickte sie die Kameraliste an. ::

Weißt du was? Eigentlich hätten wir uns diese Aktion hier vollkommen sparen können. Cameron wusste eh sicher, dass ich so gut wie alle Kameras rausstreichen werde und am Ende entscheidet eh der Chef, wo die Kameras installiert werden.

:: Nach einer kurzen Pause und wie aus heiterem Himmel schaute Isabelle Sebastian plötzlich fragend an, ein schelmisches Glitzern in ihren Augen verriet, dass sie die kommende Frage nicht unbedingt aus reiner Höflichkeit stellte. ::

Ist dir eigentlich aufgefallen, dass man Cameron und Kamera fast genau gleich schreibt? Meinst du, das hat was zu bedeuten?
 
"Uhh...Kontakte bis zum Chef sind sehr hilfreich...Aber wieso nicht, sprich ihn mal drauf an..."

::Nickte Sebastian zuerst nachdenklich, aber dann mehr imSpaß und man seh ihm förmlich an wie er die Idee auf den Ablegestapel packte. Als Isa anfing in mit einer Mischung aus Ernst und Verarsche aufzubauen udn ihm sagte, er seie mindestens so attraktiv wieBuffy, zeigte er ihr gespielt die Zunge.::

"Dafür bin ich im Vampire jagen 100 mal besser als diese Pflockbarbie.."

::Sprach er mit gespielter Verachtung in der Stimme und fing wieder an zu lachen. Nachdem er sich beruhigt hatte, war Stille eingekehrt und die Geschwister schienen jeder für sich über die Ensthaftigkeit der Aussage nachzudenken. Isa unterbrach das Schweigen mit einem erfolgekrönten Unterton und verkündete, das ihr aufgefallen war, das Camaron und Kamara sich fast gleich schrieben. Sebastian prustet los.::

"Und klingen tut es auch fast gleich. Ich sags dir Schwesterchen...da ist was im Busch mit den Camerons...ah Kamars.."

::Besserte er den absichtlich gemachten Fehler lachend aus...::
 
Ok, ich werd Nathan mal fragen, was er von der Idee hält.

:: so schnell wie Sebastian würde Isabelle diese Idee nicht auf den Ablagestapel packen. In ihrem Kopf sammelten sich schon erste Ideen, mit denen sie Nathan überzeugen wollte, dass im Keller der Agency ein Swimmingpool unbedingt gebraucht würde. Außerdem hatte Isabelle so das Gefühl, dass ihr Nathan diesen Wunsch nicht so leicht würde abschlagen können. Oder wenigstens hoffte sie, dass sie sich in diesem Gefühl nicht täuschte.
Als Sebstian auf das Buffy-Thema zu sprechen kam, nickte sie zustimmend. ::

Na ja, die Pflockbuffy hatte es ja nicht wirklich drauf. Als ob ihre ganzen Akrobatikkünste so einfach und effektiv wären. Ich glaube, wenn wir anfangen würden mit Radschlagen und Handständen, dann lachen uns die Vampire aus.

:: Isabelle prustete ebenfalls los, als sie Sebastians Kamera-Cameron-Versprecher hörte. ::

Ja... das glaub ich... dir... sofort... An diesen Camerons ist eindeutig was faul.

:: gluckste sie, während sie mit dem Daumen hinter sich auf den Plan mit den Kameras zeigte. Immer noch lachend, stellte Isabelle fest: ::

Wir sind schon gemein, weißt du das?

:: Ihre Stimme machte jedoch deutlich, dass ihr das nicht wirklich leid tat. ::
 
Du hältst dich zurück? fragte der Vampir mit hochgezogener Augenbraue, während sein Blick sehr auffällig zwischen Cecilia und Anfrej hin und her wanderte. Schulterzuckend lehnte er sich wieder einmal an den Türstock, mit einem amüsierten Lächeln auf dem Gesicht

Verbergen nützt dir nichts, also kannst du ihr ruhig die Aufmerksamkeit schenken, nach der es euch beide verlangt; ich verspreche, ich werde das nicht ausnützen

Wieder trat das Funkeln in seine Augen, das seinem ganzen Wesen einen Ausdruck des Wahnsinns verlieh. Aber wer konnte schon durch die Jahrhunderte wandeln ohne einen gewissen Grad seiner geistigen GEsundheit einbüßen zu müssen?

Das war durchaus ein Beweggrund; aber, wie gesagt, nur einer von vielen, die ich nicht vorhabe euch darzulegen. Und wenn es dich interessiet, die, die sich hier Vampire, Untote oder Unsterbliche nennen, sind pathetisch. Sie hängen, so wie sie, mit dem Kinn deutete er auf Cecilia noch zu sehr am sterblichen Leben und haben noch nicht die volle Bürde der Unsterblichkeit, soweit wir sie erfahren, gespürt. Und du erwartest, dass ich mich mit diesen armseligen Wesen, von denen sich die meisten in den nächsten siebzig Jahren der Sonne aussetzen werden, eine Konversation führe?

Jared blickte den anderen Vampir beinahe entsetzt an, als würde es ihn im Grunde seiner - wohl kaum vorhandenen - Seele schockieren, von gerade diesem solch eine Meldung zu hören

Und ich habe mich nebenbei für die Räumlichkeiten dieser netten Anlage interessiert. Schließlich jagen die erlauchten Mitglieder dieser kleinen Organisation uns ja, um uns zu töten - erneut zu töten, möchte ich anmerken. Ein wenig Information kann also nicht schaden, um uns allen ein langes und unsterbliches Leben zu bewahren...

Wieder hob sich eine Augenbraue

Nein, ich habe ebenfalls kein Bedürfnis danach. Wir wollen diesem Gebäude doch keinen unnötigen Schaden zufügen, nicht wahr?
Umbringen? Ich muss gestehen, ich wüsste nicht, wer stirbt, aber das soll uns jetzt nicht stören. Ich habe nicht vor, euch zu erpressen, ich wollte nur ein kleines Pläuschchen mit euch halten. Mich in solche Banalitäten einzumischen, würde bedeuten, ich würde in der Hierarchie der Vampire mitmischen, was nicht unbedingt zu meinen Hobbys gehört, um es einmal so zu sagen. Ich will weder eine graue Eminenz noch ein fixer Bestandteil sein; ich bin und habe vor ein Ältester zu bleiben und dabei zuzusehen, wie die anderen in ihren kleinen Machtspielchen vergehen. Das ist alles...

Schuld? Wer spricht hier von Schuld? Soweit ich mich erinnern kann, habe ich mich nie darüber beschwert, alleine zu sein. Ich habe auch nie ein Kind geschaffen, wenn ich dich erinnern darf. Ich bin eine der wenigen Ausnahmeerscheinungen unserer Rasse und suche Gesellschaft nur dann, wenn es mich amüsiert. Und das ist, wie du weißt, nicht oft geschehen
Und, mein Junge, wie ich dir bereis vor einen halben Jahrtausend sagte, lerne dein Temperament zu zügeln. Man könnte meinen, mit der Zeit, die uns zur Verfügung steht, hättest du es inzwischen gelernt...
 
::Als Jared ihn sozusagen aufforderte, zu seinen Gefühlen zu Cecilia zu stehen und sie offen zu zeigen, zog Andrej nur kurz die Augenbraue hoch. Er wusste zwar, wie kindisch er sich verhielt, doch die Tatsache, dass Jared sie beide dazu aufforderte ihrem Verlangen nachzukommen, brachte ihn dazu es natürlich genau nicht zu machen::

Jared, du ziehst aus allem, was du hörst, siehst oder auch nur ahnst Nutzen. Also komm mir jetzt nicht damit.

::er schüttelte leicht den Kopf und lachte leise. Ein Lachen, das nur zu deutlich machte, wie gereizt er inzwischen tatsächlich war::

Na toll. Und da musst du dich natürlich an Cecilia wenden, weil sie ja auch noch zu sehr an ihrem sterblichen Leben hängt. Ok, ich hab jetzt echt keine Lust mehr mich mit dir zu streiten.
Weißt du was, tu mir doch einen gefallen und wende dich an den zweiten Vampir, der mich dermassen auf die Palme bringt. Arran wird sich sicher darüber freuen, ein wenig mit alten Freunden quatschen zu können. Respektive streiten. Zu was anderem scheinst du ja eh nicht fähig zu sein.
Oder noch besser. Häng dich an Jamie ran. Das ist ja eh der einzige Vampir den du anscheinend magst. Oder springst du nur mit ihr in die Kiste? Auf jeden Fall an Gesprächsstoff wird es euch bestimmt nicht fehlen. Ihr könnt ja über mich und Cecilia herziehen.

::Als Jared auch noch davon anfing, dass er die Agency unter anderem, unter die Lupe nehmen wollte, weil er sich ein langes Leben bewahren wollte, konnte Andrej nur noch die Augen verdrehen::

Hat der Herr jetzt plötzlich Angst um sein Leben. Na ja, oder um das, was von seinem Leben noch übrig ist. Wie lange ist es her, dass du – von irgendeinem totalen Vollidioten – erschaffen wurdest? 7, 8, 9 Jahrhunderte?
Wie oft hat man schon versucht dich endgültig um die Ecke zu bringen? Das eine oder andere Mal muss das schon gewesen sein. Dummerweise hat es bisher noch niemand geschafft. Glaubst du tatsächlich, dass jetzt irgendeine Vereinigung von Möchtegern-Vampirjägern

::bei diesen Worten warf er Cecilia einen entschuldigenden Blick zu::

es fertig bringt, dich tatsächlich zu erledigen? Das wäre ja nur zu schön, aber ich fürchte, du bist inzwischen schon so oft dem endgültigen Tod entronnen, dass es auf deine alten Tage wohl niemanden mehr gelingen wird, dich tatsächlich um die Ecke zu bringen.

::Als sie dann wieder auf einen allfälligen Machtkampf zu sprechen kommen, beendet Andrej dieses Thema mit einer wegwerfenden Geste. Sie beide wussten, dass es so oder so nicht soweit kommen würde. Und so hörte Andrej dem etwas älteren Vampir ziemlich widerwillig und mit wachsendem Unmut zu::

Und ausgerechnet heute muss einer der Abende sein, an welchen du Gesellschaft brauchst. Na prächtig. Wirklich genial. Da hättest du dir definitiv keinen besseren Abend aussuchen können…
Und was mein Temperament angeht. Vielleicht hab ich ja keine Lust es zu zügeln. Vielleicht bin ich ja ganz zufrieden damit, wie ich bin

::Man sah ihm seine Spannung verdammt gut an und vor allem seine Augen schienen Bände zu sprechen. Sie sprühten nur so vor Zorn. Inzwischen nicht nur mehr Zorn über Jared, sondern auch über sich selbst, seine Unfähigkeit sein Temperament im Zaum zu halten und weil er nur zu gut wusste, wie albern er sich aufführte::
 
::Cecilia sitzt die ganze Zeit über weiter am Boden, an die Tür gelehnt, und hört den beiden Vampiren zu, die hier in ihrem Zimmer ihr Streitgespräch führten.
Es war irgendwie völlig absurd. Sie fühlte sich wohl in der Agency und sie hatte hier Freunde gefunden, die sie so respektierten wie sie war und trotzdem setzte sie all dies aufs Spiel... nur wegen Andrej.
Aber sie konnte nicht anders. Wenn sie allerdings sah, dass sie jetzt in ihrem Zimmer war mit zwei Vampiren, denen sie so ziemlich alles zutraute, war ihr doch nicht so wohl bei der Sache. Vor allem, nachdem es vorher mit Isa nur so knapp gewesen war und sie ihre Freundin zudem hatte anlügen müssen.
Es war einfach zum Verzweifeln. Lediglich dank Andrejs gelegentlichen Aufmunterungen hielt sie das Gespräch überhaupt durch, ohne einen agressiven Anfall zu bekommen.

Doch langsam hatte sie trotz allem einfach genug davon. Sie hatte Jared nicht um ein Gespräch gebeten und schon gleich gar nicht darum, überhaupt hier einzudringen, was sie ihm an diesem Abend schließlich schon einmal klar gemacht hat.
Es war ihr eigentlich völlig schleierhaft, was er bezweckte und schließlich stand sie auf, stellte sich nah zu Andrej und nahm seine Hand::

Ich weiß nicht, was du wirklich hier willst Jared und ehrlich gesagt: es ist mir herzlich egal.
So wie du es ausdrückst, willst du dich unterhalten. Sehr schön, aber weder Andrej noch ich legen Wert darauf, ein Gespräch mit dir zu führen und ein Gespräch benötigt nicht nur eine Person, denn für Selbstgespräche benötigst du unsere Gesellschaft nun wirklich nicht.
Entweder, du sagst uns also, was du wirklich willst oder ich würde dich bitten, endlich hier zu verschwinden und deine Spinnereien wo anders auszuleben. Und ich garantiere dir, solltest du noch länger hier bleiben und uns belästigen wollen, ich werde dich einfach ignorieren. Dann kannst du dich meinetwegen weiter mit meinem Badezimmer unterhalten.

::wirft Cecilia im ziemlich hastig, wenn auch mit einem ruhigen Tonfall gegen den Kopf und nachdem sie abgeschlossen hat, drückt sie kurz Andrejs Hand, da sie nicht weiß, ob sie nicht etwa zu weit gegangen ist mit ihren Worten::
 
"Stimmt Schwesterchen, wir sind unheimlich fies. Liegt wohl in der Familie.."

::Lachte Sebastian noch immer über die "unabsichtlichen" Versprecher die den Beiden gerade unterlaufen waren. Nachdem er sich beruhigt hatte, verschnaufte er kurz und hielt sich den Bauch. Immerwieder huschte ihm ein Lächeln über die Lippen. Nachdem er tief eingeatmet hatte stand er auf.::

"Vielleicht bringen wir die Blutsauger dazu sich totzulachen? Dafür lern ich auch gerne ein paar Zirkustricks..."

::Als Isa von den akrobatischen Kunststücken gesprochen hatte, war ihm eingefallen wie lange er schon nicht mehr trainiert hatte. Mittlerweile hatte er schon viel seiner Kondition eingebüßt und hatte vor das wieder aufzuholen. Seit seiner Fußverletzung hatte er nicht mehr richtig trainiert und war zum Schreibtischhocker der Agency geworden...::

"Ich geh mal etwas in den Trainingsraum...Was hältst du davon, wenn wir heute Abend essen gehen? Mal so als Familie?"

::Schlug Sebastian vor und verschwand nachem Isa geantwortet hatte aus der Küche in den, noch nicht kamaraüberwachten, Gang. Ohne sich umzudrehen schrie er Isa noch etwas zu.::

"Ich lade dich auch ein..."

::Hallte es durch den Gang und schließlich in die Küche...::
 
:: Nathan ist vollkommen hin und weg von Cameron. Die Art, wie sie ihn berührte entfachte eine Leidenschaft in ihm, die er schon lange nicht mehr gespürt hatte. Dennoch war Nathan bewusst, dass es wirklich nur die pure Leidenschaft war, die ihn im Augenblick so verzauberte und keineswegs wahre Liebe. ::

"Ja, das trifft es."

:: bestätigte er Camerons Gefühlsausdruck leise. wieder versiegelt er ihre Lippen mit den seinen und lässt sie die Leidenschaft spüren, die sie in ihm mehr und mehr hervorbrachte. Langsam fährt Nathan mit dem Finger über Camerons Gesicht, ihren Hals herunter und über das Dekollete bevor er an der heiklen Stelle stoppt. Nathan kann seine Gedanken kaum mehr ordnen, denn alles drehte sich in diesem Moment um die Frau in seinen Armen. Er zeigte ihr mittlerweile eindeutig wie er sie begehrte. ::
 
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Cameron hatte das Gefühl ihre Sinne zu verlieren, wie in einem Rausch gab sie sich Nathans berührungen hin und krallte ihre finger in seine haare, während sie sich nach dem kuss etwas zurückbeugt um sein spiel mit ihrem körper nicht zu unterbrechen.

"Das nenn ich ein betriebsklima" haucht sie sanft und fast kraftlos. Sie lässt dieses spiel mit sich machen, genießt es. Der Gedanke daran, das sie nun leichte beute für Vampire wären, scheint nur kurz in ihr auf, ist jedoch wieder schnell vergessen.
 
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