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Kinder der Nacht

:: Als Sebastian Isabelle zustimmte, dass sie beide gerade ziemlich fies waren, was allerdings wohl in der Familie zu liegen schien, grinste Isabelle. ::

Also können wir gar nichts für.

:: stellte sie mit Unschuldsblick fest. Als Sebastian plötzlich aufstand und verkündete, er lerne auch gerne ein paar Zirkustricks, damit die Vampire sich totlachen, prustete Isabelle los. Die Vorstellung, wie ihr Bruder mit einem rotem Clownskostüm bekleidet in einer dunklen Seitengasse stand und mit bunten Bällen jonglierte oder über seine übergroßen Clownsschuhe stolperte, war einfach zu komisch. Nach Luft japsend stimmte sie ihm zu. ::

Ja, damit könntest du sogar Erfolg haben.

:: Als Sebastian jedoch weiter sprach, beruhigte sich Isabelle schnell wieder, auch wenn das immer noch amüsierte Funkeln in ihren Augen da blieb. Die Idee, mal wieder gemeinsam essen zu gehen gefiel Isabelle. Das hatten die zwei schon lange nicht mehr gemacht. Nickend stimmte sie zu. ::

Gerne. Wir waren schon ewig nicht mehr zusammen weg.

:: Während Sebastian sich auf den Weg in den Trainingsraum machte, nahm Isabelle noch einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse bevor sie die wieder auf den Tisch stellte und gedankenverloren mit dem Henkel im Kreis drehte. Als sie schließlich noch einmal die Stimme ihres Bruders vernahm, der ihr verkündete, dass er Isabelle einlud, lächelte Isabelle. Um nichts in der Welt würde sie Sebastian gegen irgendwen eintauschen wollen.
Da ihr Bruder ohnehin schon zu weit weg war, um ihre Antwort noch zu hören, murmelte Isabelle nur leise. ::

Danke, Bruderherz.
 
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Wenn du meinst, ich würde aus allem meinen Nutzen ziehen, dann bitte, lass dich nicht aufhalten. Wenn du deinem Gedächtnis allerdings ein wenig mehr auf die Sprünge helfen würdest, kämest du vielleicht darauf, dass ich mich aus den Angelegenheiten der Vampire heraus gehalten habe; wo war da bitte der Nutzen, den ich aus den Informationen hätte ziehen können, die ich besaß und nach wie vor besitze?

Fragend lag sein Blick auf Andrej, wobei er sich allerdings keine zufriedenstellende Antwort erwartete

Wer sagt, dass ich nicht deine Gegenwart gesucht wie auch gefunden habe?
Und nein, ich denke, ich werde Arran keinen Besuch abstatten. Er wurd mir zu gegebener Zeit über den Weg laufen und dann werde ich mich mit ihm unterhalten - oder auch nicht, das liegt dann wohl eher an ihm
Und was Jamie angeht, ich habe sie schon des Längeren nicht mehr gesehen und weiß nach wie vor nicht, was ich davon halten soll. Allerdings, nun, es ist keiner Diskussion in dieser erlauchten Runde wert, würde ich meinen...


Eine Augenbraue wanderte ob Andrejs Aussage nach oben

Die Methoden der Menschen werden immer raffinierter. Ich habe nicht vor, das, was ich mein Leben nenne, aufs Spiel zu setzen. Lieber befriedige ich meine Neugierde und lebe damit fröhlich weiter. Auch wenn du mit deiner Vermutung recht haben kannst, wo bliebe dann der Spass im Leben, wenn ich nicht einmal die Festung unserer Feine besuche?

Zu der minimalen Selbstbeherrschung des anderen Vampir äußerte er sich nicht, wollte er doch nicht Reaktionen hervor rufen, die vielleicht unangenehme Folgen nach sich ziehen konnten. Stattdessen wandte er sich Cecilia zu

Selbstgespräche haben keinen Reiz, da ich die Antworten bereits zuvor kenne, daher ziehe ich die Gegenwart anderer der meinen vor, wenn ich mich unterhalten will. Aber, ich denke, unser Gesprächsstoff scheint sich momentan darauf zu beschränken, zu klären, warum ich hier bin, was ich euch bereits gesagt habe. Deshalb empfehle ich mich jetzt und werde euch mit meinen Spinnereien für die nächste Zeit verschonen

Mit diesen Worten schritt er geradewegs auf Cecilia zu, die noch immer vor der Tür stand und mit einer Handbewegung nebst einer kleinen Beschwörung seiner Kontrolle über das Feuer stieß er eine rauchende Cecilia beiseite, bevor er sich empfahl und das Zimmer verließ, wobei er die Tür sanft hinter sich schloß
 
::Andrej blickte Jared nur noch wütend an. Heute war ihm der Vampir eindeutig überlegen, und das wurmte Andrej ziemlich. In letzter Zeit hatte er sich selten solchen Diskussionen stellen müssen. Und wenn, dann waren das solche mit Jamie. Und so schnell diese auch lernte, sie würde noch ein Weilchen brauchen, bis sie an ihn ran kam.
Aber jetzt lief nun definitiv nichts nach Plan. Zuerst die Auseinandersetzung mit Arran, von der er mehr oder weniger einfach davongelaufen war, weil er so verunsichert gewesen war und naja Jared trieb ihn eigentlich immer auf die Palme. Der Typ hatte ein Händchen dafür, ihn genau an den Stellen zu treffen, an denen er am verwundbarsten war::

Besuch du nur die Festung deines Feindes. Damit hab ich ja kein Problem. Ich hab nur ein Problem damit, dass du gerade diesen Teil der Festung untersuchst. Hier bist du nämlich nicht nur unerlaubter weise sondern auch noch unerwünscht.

::Seine Stimme bebte vor Wut und wenn Cecilia nicht in diesem Augenblick aufgestanden wäre, zu ihm hinüber gekommen wäre, seine Hand genommen hätte und diese sanft drückte, hätte er sich möglicherweise auf den nervtötenden Vampir gestürzt. Doch Cecilia gab ihm die Kraft, zumindest einen Teil seiner Fassung wieder zu finden. So warf er Jared auch nicht noch mehr an den Kopf, was er später vielleicht einmal bereut hätte, sondern blickte ihn einfach feindselig an, bis der Vampir endlich aus dem Zimmer verschwunden war. Am liebsten hätte er seiner Wut jetzt gleich Luft gemacht, doch das wäre, im Hauptquartier der Agency, wohl doch etwas gewagt gewesen. Und so liess er sich einfach nach hinten aufs Bett fallen und starrte kurz die Decke an::

Danke

::meint er dann leise, bevor er sich wieder aufsetzt und zu Cecilia blickt::

Wenn du jetzt nicht gewesen wärst, wäre ich ihm vermutlich an die Kehle gesprungen. Keine Ahnung, aber der Typ macht mich einfach wahnsinnig…
 
:: Nathan erkundete mit seinen Händen Camerons Körper immer weiter, was ihn jedoch nicht daran hinderte, ihr zwischendurch immer wieder einen Kuss auf den Mund oder den Hals zu geben. Es schien ihm, als würde die Luft um sie herum immer heißer werden, was allerdings auch nicht nur an der Sonne zu liegen schien, die trotz des fortgeschrittenen Nachmittags immer noch hoch am Himmel stand. ::

"Ja, das nennt man wirklich ein hervorragendes Betriebsklima."

:: antwortete Nathan mit beträchtlicher Verzögerung auf Camerons Hauchen. Eine Welle der Leidenschaft hatte die beiden überrollt und mitgenommen und nun kamen sie nicht mehr davon herunter. Da die beiden die einzigen Menschen in diesem verlassenen Park waren, gab es für Nathan kein Grund für Zurückhaltung. Er ließ sich einfach treiben und erlebte so mit Cameron einige unvergessliche Momente.
Wenig später lag diese in seinen Armen und Nathan starrte nachdenklich aber dennoch irgendwie glücklich in den strahlend blauen, wolkenlosen Himmel hinauf. Er versuchte, das gerade Geschehene irgendwie zu verarbeiten, da alles doch sehr schnell gegangen war. Vielleicht etwas zu schnell. ::
 
::Cecilia atmet erleichtert auf, als Jared endlich verschwunden ist. Obwohl die Gefahr besteht, dass er einem der anderen Agency - Mitglieder begegnen würde, ignoriert sie dies einfach, da ihr dieser Gedanke Angst machte. Wie sollte sie irgendjemandem erklären, dass Jared aus ihrem Zimmer kam?
Aber nein, sie hatte ja gar nicht erst daran denken wollen... Er würde einfach ungesehen aus der Agency verschwinden und sie konnte sich wieder ihrem anderen Problem zuwenden.
Was sollte nur mit Andrej und ihr werden?
Aber zuerst lehnte sie sich sanft an ihn, als er sich bei ihr bedankt::

Kein Problem, ich war auch kurz davor, ihn umzubringen, aber ich denke nicht, dass die Sache dann sonderlich gut für mich ausgegangen wäre...

::meint sie mit einem leichten seufzen und sieht dann zu Andrej auf::

Und jetzt? Was meinst du wird er machen? Er weiß über uns bescheid... und die Gefahr besteht, dass Arran davon erfährt.
Bzw. im Moment besteht eigentlich eher die Gefahr, dass jemand aus der Agency noch einmal hier runter kommt und uns entdeckt, oder...
Nein, ich werde noch paranoid, wenn ich jetzt noch weiter ausführe, was alles schief gehen könnte.

::meint sie dann und setzt sich auf ihre Bettkante::
 
Cameron, welche sich nur professorisch ihre weste um den körper gehüllt hatte, lag an Nathan angekuschelt und kraulte seine Brust, während sie vor sich hinblickte.

Sie hob ihren Kopf und bemerkte das er in den Himmel starrte, als würde er etwas suchen.

"An was denkst du?" fragte sie nach wenigen Momenten gerade heraus, mit dem Hintergedanken das er es bereuen könnte. Sie selbst war sich noch nicht so bewusst was sie von dem Geschehnis halten sollte und fuhr sich mit den Fingern durchs haar um diese in ordnung zu bringen.
 
::Nathan hörte Cameron beinahe nicht, so vertieft war er in seine eigenen Gedanken. Er drehte sich zu ihr und sah sie zuerst mit einem leicht verwirrten Gesichtsausdruck an, doch dann fiel ihm ihre Frage wieder ein und er schmunzelte::

"Ich denke,..

::sein Blick wanderte wieder zum Himmel zurück und sein Gesicht wurde ernst.::

..ach nicht so wichtig.
Ich finde es wird kalt, vielleicht sollten wir lieber in die Agency zurück."

::ein Blick auf seine Uhr bestätigte ihm das und er gab Cameron noch lächelnd einen Kuss, bevor er sich erhob und anfing die umliegenden Kleider einzusammeln und anzuziehen bzw. sie Cameron zu reichen.
Seine Gedanken von vorhin verschwanden, aber trotz allem nicht. Er hatte das Gefühl einen Fehler begangen zu haben, auch wenn er es nicht bereute, aber das schlechte Gefühl in ihm wurde nicht kleiner, sondern nahm eher an Größe zu::
 
So schlimm wäre es schon nicht geworden. Ich hätte mich schon dafür eingesetzt, dass es gut für dich ausgegangen wäre…

::erklärt Andrej flüsternd. Jetzt wo Jared wieder weg war, war er wieder total ruhig und er wandte seinen Geist auch wieder den anderen Menschen zu, die sich hier im Haus befanden. Er konnte es sich nicht leisten, dass nochmals jemand einfach so in das Zimmer platzen konnte, ohne dass er es merkte, so wie Isa es zuvor getan hatte::

Ich hab keine Ahnung, was er machen wird. Aber ich glaube kaum, dass er Arran etwas von uns erzählen wird… Wobei, ich denke, wir werden uns darauf gefasst machen müssen, dass Arran es weiss. Wir haben eine Figur in unserem kleinen Spiel vergessen…

::jetzt wo er darüber nachdachte, wurde ihm bewusst, dass Jared ja nicht der einzige war, der etwas von ihm und Cecilia wusste. Es gab da noch jemanden, jemand, der zumindest ahnte, dass da etwas zwischen ihnen lief::

Jamie hat uns, als wir uns gefunden haben, sozusagen erwischt. Sie weiss, was wir damals getan haben und sie hat es mir immer noch nicht verziehen. Sie kann zwar nicht sicher sein, dass da wirklich was ist, aber bei ihr weiss man nie. Im Augenblick würde sie vermutlich jedes noch so kleine Gerücht über mich verfolgen, nur um mir eins auszuwischen…

Aber… hey, wir werden das schon schaffen. Solange wir vorsichtig sind, wird niemand sonst etwas von uns erfahren. Und Arran wird sich nicht auf Jamie verlassen. Er wird selbst einen Beweis sehen wollen, dass wir wirklich zusammen sind… Also, machen wir uns jetzt darüber keine Sorgen. Hier sind wir auf jeden Fall vor Vampiren, mal von Jared abgesehen, sicher.

Und was deine Agency-Leute angeht. Die hab ich jetzt unter Kontrolle. Ich kann dir sagen, wo jedes einzelne Mitglied der Agency ist, solange sie im Haus und der Umgebung sind. Ich war vorhin einfach zu nachlässig
 
Und dann wäre dir am Ende noch etwas passiert... Nein, ich bin einfach froh, dass er jetzt verschwunden ist und ich hoffe, dass ich ihn so schnell auch nicht wieder sehen muss.

::erklärt Cecilia entschieden, wird aber dann doch ziemlich ruhig und etwas besorgt, als Andrej sie daran erinnert, dass sie jemanden in ihren Überlegungen bisher immer vergessen hatten und er hatte Recht.
Jamie hasst sie für das, was zwischen ihr und Andrej passiert war und sie hatte sicher keine Skrupel es Arran zu erzählen. Seufzend zieht sie Andrej zu sich auf die Bettkante und lehnt sich an ihn::

Ich hasse diese blöde Situation. Warum kann nicht alles einfacher sein?

::meint sie flüsternd. Sie hoffte nur, dass Andrej Recht hatte und Arran tatsächlich einen Beweis dafür haben wollte, dass sie mit Andrej zusammen war. Dass sie zusammen waren... es war so ein ungewohntes Gefühl, Andrej zu hören wie er dies aussprach::

Und was machen wir, wenn Jamie ihm tatsächlich davon erzählt? Ich meine, wir können doch gar nicht so unauffällig sein, oder doch?
Ich... ich weiß einfach nicht mehr, was wir tun sollen.

::erklärt sie dann und ein niedergeschlagener Unterton mischt sich in ihre Stimme. Zumindest waren sie jetzt dank Andrej vor Überraschungen durch andere Agency-Mitglieder sicher::
 
::Andrej lässt sich von Cecilia neben sie auf die Bettkante ziehen und nimmt sie in den Arm, als sie sich an ihn lehnt. Als sie sich darüber beschwert, dass alles so kompliziert war, nickte er leicht::

Ich auch… Ich hasse sie auch Cecilia. Aber wir können es nicht ändern. Wir müssen einfach irgendwie damit klar kommen

::meint er leise und denkt nochmals über das gesagte nach::

Nun ja, wenn Jamie Arran von uns erzählt. Keine Ahnung. Ich würde ihr dann ja gerne den Hals umdrehen, aber ich glaube nicht, dass uns das weiterhelfen würde. Arran würde sofort die richtigen Schlüsse daraus ziehen…

::er seufzte leicht::

Wir müssen einfach weitermachen wie bisher und so vorsichtig sein wie möglich. Aber da wir hier jetzt, vorübergehend auf jeden fall, sicher sind, sollten wir vielleicht deinen Bericht schreiben, nicht dass Nathan noch Verdacht schöpft, weil du deinen Bericht nicht pünktlich abgegeben hast…

::fügt er dann noch lächelnd hinzu und versucht Cecilia etwas aufzuheitern::
 
Einfach so weiter machen, du hast gut reden...

::meint Cecilia ziemlich missmutig::

Ich bin so genervt von dieser ganzen Situation, ich... ich tu mich schon schwer, das alles in richtige Worte zu fassen.

Und dann soll ich auch noch einen Bericht schreiben.

::seufzt sie lautstark. Im Moment hing ihr dieser ganze Mist einfach zum Hals heraus und da sie den dämlichen Bericht möglichst schnell hinter sich bringen wollte, schrieb sie ihn an dem PC in ihrem Zimmer mit Andrejs Hilfe und mit vampirischer Schnelligkeit doch innerhalb von 10 Minuten::

Bleib kurz hier, ich bring den Bericht schnell hoch und leg ihn Nathan auf den Schreibtisch.

::meint sie an Andrej gewandt::

Lass niemanden hier rein, du weißt ja, wann ich wieder zurück komme. Wenn es nötig ist und jemand will hier runter, dann sperr zu. Dann werden sie glauben, ich schlafe. Dann musst du mir aber bescheid geben, nicht, dass ich demjenigen dann auf dem Flur begegne.

::weißt sie ihn an::
 
Cameron sah Nathan kurz an, als dieser sich erhob und sich ankleidete. Sein Verhalten machte ihr kurz sorgen, doch sie zuckte dann kaum merkbar mit ihren schultern und griff nach ihrem Slip und ihrer Jeans, in welche sie schnell schlüpfte.

Wenige Momente später war sie wieder angekleidet und hergerichtet.

"Ich werde noch ein wenig die Gegend absuchen, vielleicht find ich was zum Vernichten. Außerdem bin ich heute sowieso dran mit der Abendpatroulie..." seufzte die junge Frau und blickte Nathan kurz an.

Sie überprüfte mit gekonnten Griffen ob die Pflöcke und das Weihwasser an ihrem Platz war und sah dann richtung Straße, auf eine Antwort wartend.
 
::Seufzend stand Nathan im knöchelhohen Gras und ließ seinen Blick schweifen. Der Park war noch immer menschenleer, es war als würde sich niemand hierher trauen.
Er drehte sich dann wieder zu Cameron, die auch bereits fertig angezogen war und lächelte sie an.
Sie wollte anscheinend noch Jagd machen und wollte sich gleich auf den Weg machen. Er nickte und sagte::

"Ja, viel Glück, aber sei bitte vorsichtig."

::er runzelte kurz die Stirn, er würde das wohl zu jedem seiner Mitarbeiter sagen, der auf Vampirjagd ging.
Als Cameron dann schon fast aus dem Blickfeld war, machte auch Nathan sich auf den Weg nachhause, wo er nach etwa einer halben Stunde ankam.
Er betrat den großen Vorraum und schloss leise die Tür hinter sich. Kurz lehnte er sich an die Tür, seufzte und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Nathan beschloss sich eine Weile am Sandsack auszutoben, Isabelle in der Küche bemerkte er allerdings nicht::
 
:: Isabelle blieb noch eine Weile in der Küche sitzen, obwohl ihr Bruder schon lange in der Trainingshalle war. Als ihre Kaffeetasse leer war, stand sie auf und füllte diese noch einmal bis zur Hälfte auf. Dann setzte sich Isabelle wieder an den Tisch und warf noch einmal einen Blick auf den Plan mit den Kameras. ::

Blöde Idee!!

:: murmelte sie. Die einzigen Kameras, die sie mochte, waren Digicams und diese auch nur bei irgendwelchen Partys oder sonstigen Feiern, an die man gerne schöne Erinnerungen hatte. Als Nathan plötzlich an der Küche vorbeischwirrte, blickte Isabelle leicht verwirrt die Tür an. Sie überlegte kurz, aber da ihr Chef doch ziemlich abwesend drein geschaut hatte, ließ Isabelle es lieber bleiben, ihm nachzurufen.
Schließlich warf sie einen Blick auf die Uhr. Sebastian und sie würden wohl so gegen 20 Uhr essen gehen, aber bis dahin war noch massig Zeit.
Also stellte Isa die Tasse in die Spülmaschine und verließ die Küche in Richtung ihrem Zimmer. Dort schnappte sie sich das Telefon, wählte die Nummer ihrer besten Freundin und fuhr ihren Laptop hoch. Den Hörer zwischen Kopf und Schulter eingeklemmt, plauderte sie eine Weile mit ihrer Freundin, während sie nebenbei gleichzeitig noch im Internet surfte und nach außergewöhnlichen vampirischen Aktivitäten suchte. ::
 
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::Andrej ließ sich zumindest nichts anmerken, dass er mit Cecilias Plan nicht einverstanden war, weshalb die Vampirin ihm noch einmal kurz zunickt und ihr Zimmer dann verlässt. Die Tür schließt sie fest hinter sich und geht dann langsam die Treppe nach oben.
Isa war in ihrem Zimmer und telefonierte, Sebastian anscheinend irgendwo bei den Trainingsräumen, Cam war nicht da - was sie nicht unbedingt als negativ empfand - und Nathan war anscheinend auch im Trainingsraum. Irgendwie hatte sie das Gefühl, als wollte er sich abreagieren...

Zuerst einmal trägt sie auf alle Fälle den Bericht in Nathans Büro und platziert ihn gut sichtbar auf dem Schreibtisch. Anschließend beschließt sie, ihren Chef mal aufzusuchen, nicht, dass es irgendwem noch verdächtig erschien, dass sie überhaupt nicht aus dem Keller auftauchte.
Als sie sich den Trainingsräumen immer mehr nähert, nimmt sie aus Nathans Richtung ein ziemliches Gefühlsdurcheinander war und so interessiert sie ein Gespräch mit ihrem neuen Chef gleich noch sehr viel mehr.
So lehnt Cecilia sich in den Türrahmen, beobachtet ihn kurz beim Training und stellt dabei fest, dass er für einen Menschen ziemlich gut aussah. Irgendwann räuspert sie sich dann kurz, damit Nathan sie bemerkte::

Du willst dich irgendwie abreagieren, stelle ich fest... und der Sandsack kann sicher nichts für deine Probleme.

::meint sie ruhig::
 
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